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Streiflage im Reiche.

Die deutschen Sachverständigen haben ein Verzeichnis abgelie- Bedingung für die Teilnahme: Schriftliche Bewerbung wie

fert, das eine kleinere Siffer enthält und das noch geprüft werden Die Streiflage bei den Eisenbahnern in Beuthen hat fich feit wird. Demgemäß werden von ben 400 000 Zonnen schwimmenden Freitag verschärft. Sonnabend vormittag find die Arbeiter von Docks, schwimmenden Kränen, Schleppern und Baggern, deren Ab­Beuthen, Ratibor , Kandezin und anderen Orten in den lieferung die Alliierten verlangen, alle Schwimmbods ab Ausstand getreten, obwohl die Eisenbahnverwaltung sich zu Bes gezogen, die nach der Ueberprüfung als ein Irrtum in den Ver­ratungen mit den Arbeitern bereit erklärt hat. Die Zentral- zeichnissen der Alliierten stehen( und die daher nicht bestehen). Im­Teitung der Gewerkschaft hat den Streit für unberechtigt er- merhin foll diese Her abiegung 125000 Zonnen nicht tlärt und die Beamtenorganisation hat eine Beteiligung überschreiten. Die aliierten und assoziierten Mächte sind über­abgelehnt.

In einer von mehreren tausend Eisenbahnern besuchten Ver­fammlung in Düsseldorf wurde Sonnabendabend mit allen gegen drei Stimmen beschlossen, den Streif fortzuführen, da der Verdacht bestehe, daß nach Wiederaufnahme der Arbeit die Verhand­Iungen in Berlin sich in die Länge ziehen würden. Um den Forde­rungen der Eiſenbahner Nachdruck zu verleihen, wurde verlangt, auch die Kohlenzufuhren für das städtische Gas, Wasser und Elet­trizitätswert einzustellen. Die Streifleitung ist zu Berhandlungen nach Berlin berufen worden.

Zu dem in den Oberpostdirektionsbezirken Düffeldorf, Dortmund und Münster ausgebrochenen Streit der Telegraphena arbeiter wird mitgeteilt, daß die Lage noch nicht vollkommen ge­flärt ist. Störungen im Telegraphenverkehr sind nicht eingetreten und werden auch nicht befürchtet.

( gez.) Georges Glemenceau.

unter a angegeben bis zum 20. Jannar an den Bildungsausschuß. Außerdem hat jeder Bewerber durch Beifügung einer schriftlichen Bestätigung seiner zuständigen Parteiorganisation den Nachweis rednerischer Befähigung zu liefern. Die Teilnehmer, erhalten recht­zeitig näheren Bescheid.

Für 1 Millionen Seide gestohlen. Der Plazauffeher Michel lernte einen Mann namens Genre tennen, der ihm vorschlug, ihm Seidenstoffe zu zeugt, daß die 192000 onnen, deren Ablieferung von der verschaffen, für die er Großabnehmer sei. Michel ging auf den Deutschen Regierung vorgeschlagen wurde, und deren Verzeichnisse Plan ein und Genré besorgte ihm vorbereitete Frachtbriefe. Eines anläßlich der Beratungen der Sachverständigenkommission abgeliefert Tages tam nun eine große Geibenladung im Werte wurden, sofort abzuliefern sind. Für den Rest der abzulie- bon drei Millionen Mart in zwanzig Stiften an. Für fernden Sonnenzahl, wie sie von der Wiedergutmachungskommission die Verschiebung dieser wertvollen Sendung wählte man einen Um­bestimmt werden wird, wird der Deutschen Regierung eine Frist ge- meg über den Schlesischen Bahnhof , weil man glaubte, daß sie M. von dort aus leichter wegschaffen tönne. Michel nahm zunäch st währt, die für die Ablieferung der gesamten Tonnenzahl 30 Monate sehn Sisten in Angriff. Er entfernte von ihnen die Signie nicht überschreiten darf. rungen, beflebte sie neu, richtete sie an einen Fuhrherrn Brose Genehmigen Sie usw. in Neukölln, der von der Schiebung keine Ahnung hatte, bersah die entsprechend borbereiteten Frachtbriefe mit den Umladestempeln und ließ so die Kisten vom Anhalter nach dem Schlesischen Bahnhof gehen. Von dort wurden sie mit Broses Fuhrwerf abgeholt, unter­mags aber auf der Straße auf einen bereitgehaltenen anderen. Wagen umgeladen. So verschwanden die Kisten. Während man nach ihnen suchte, tam auch ein Korb mit Umzugsgut abbanden. Dieser wurde im Besitz des Michel gefunden und er enthielt Seide aus der verschwundenen großen Sendung. So tam man. dem Diebe auf die Spur Gine Haussuchung, die die Kriminalpolizei. bei Michel bornahm, führte eine Handtasche zutage, die 156 000 M. enthielt. Die zehn Riften hatten für 1300000 m. Seiden. stoffe geborgen. Michel hatte aus dem Erlös der Ware von Genré über 200 000 m. abbekommen, sich feine Kleidung beschafft, auch feine Geliebte, bei der er hauste, ausgestattet und ihr eine Wohnung eingerichtet. Mit ihm wurde von der Kriminalpolizei ein Bader Otto Gehride und ein Güterbodenarbeiter und Bufenaufseher Hermann Bürger verhaftet und der Staatsanwalt­schaft vorgeführt. Genré ist noch nicht ermittelt. Gehride wirfte bei den Schiebungen nicht tätig mit, ließ fie aber gegen Gntgelt

Kleine politische Nachrichten. Mandatsniederlegung Winnigs. Wie die P. P. N." erfahren, hat der Oberpräsident von Ostpreußen , Genosse August Winnig , jein Mandat zur Nationalversammlung niedergelegt. Er

Der Deutsche Werkmeisterverband, Siz Düffel- war in Pommern gewählt. dorf, erklärt, daß er sich an den im Kohlenrevier geplanten Demonftrationen nicht beteiligt, da er diese Demon­ftrationen im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage des Reiches und die Notlage der Arbeiter und Angestellten nicht verantworten

fann.

Versammlungsverbot in Bayern . Der Münchener Bolizeipräsident hat als Staatskommissar von Mentag ab alle öffentlichen Versamm lungen politischen Charakters verboten. Auch die bereits genehmigten Versammlungen dürfen nicht mehr stattfinden. Das Berbot ist mit Rücksicht darauf erfolgt, daß es in der legten Zeit in den öffentlichen politischen Bersammlungen sehr stürmisch zu­gegangen ist und die Gefahr besteht, daß Unruhen auf die Straße getragen werden könnten.

Zusammentritt des Untersuchungsausschusses. Der parlamen­tarische Untersuchungsausschuß der Nationalversammlung wird vor­aussichtlich im zweiten Drittel des Januar wieder öffentliche Sigungen abhaiten. Etwas Genaueres läßt, sich zurzeit nicht angeben, da fast sämtliche Mitglieder des Ausschusses Berlin ver­Lassen haben.

Die sozialdemokratische Fraktion der Nationalversammlung . Der Vorstand der sozialdemokratischen Frattion tritt am Dienstagnach mittag 3 1hr zufammen, die Fraftion selbst tagt vnmittelbar nach der Plenarsizung.

Für 3 Millionen Mark Fleisch beschlagnahmt haben in Köln zwei werden sollten. Der Hauptschieber ist verhaftet. Wachtmeister. Es sind achtzehn Waggons, die verschoben

Wirtschaft.

geschehen.

Ein Riefenbetrug vereitelt.

Giner Bweigstelle einer hiesigen Großbanf wurden von der Generalfriegstajie 280 000 m. zur Auszahlung auf ein neu eingerichtetes Ronto überwiesen. Bald darauf erschienen zwei Weitere Steigerung der Haferpreise. Am 10. Januar notierte Männer, um auf Sched 120 000 Mt. von dieser Summe abzuholen. Der Sturm gegen das Betriebsrätegeleh. safer an der Berliner Probuftenbörje ab Bahn M. 130–131 Dem Kassierer tam jedoch die Sache etwas verdächtig vor, er In zahlreichen Versammlungen am Sonntag liefen die An- der Zentner. berweigerte die Zahlung, auch dann noch, als sie mit einem neuen hänger der U. G. B. wieder einmal Sturm gegen das Betriebs­räte gefe. Zusammenschlüsse im Brauereigewerbe. Die Generalversamm. Schriftstück noch einmal tamen. Es werden die alten Borwürfe gegen die telung der Brauerei Königstadt genehmigte die Uebernahme beiden Männer ein Gerichtssekretär Kurt ahlisch war, ein Die Ermittelungen der Kriminalpolizei ergaben, daß einer der gierung erhoben, die den Arbeitern ihre Rechte zu rauben der Deutschen Bierbrauerei. Man benutzt die durch die früherer Angestellter der Generalfriegskasse, Reserveoffizier und juche, und einer der Redner berstieg sich sogar zu der Behauptung, ungünstigen Ergebnisse der Gesellschaft bedingte Stapitalsherabzuleht Stompagnieführer bei der Einwohnerwehr in Charlottenburg . daß unter Wilhelm II. jelige Beiten gewesen wären! In schung, um sich einen wertvollen Betrieb anzugliedern durch Grahlisch lebte weit über seine Verhältnisse und hatte schon in der der üblichen Weise tourde alles bisher Geschaffene heruntergeriffen, werb eines Stontingentes in ungefähr gleicher Höhe wie bisher. Striegszeit versucht, sich durch Schleich handelsgeschäfte ohne daß irgendwelche neue Gesichtspunkte zutage gefördert wur-( Von der Deutschen Bierbrauerei fommen 36 000 3entner Malz, den. Die Redner schloffen mit der ihnen selbst wohl nicht ganz von der Münchener Brauhaus- A.- G. 31 000 Zentner in Betracht.) flaren vorderung rebolutionärer Betriebsräte und Durch die Berlegung des Betriebes in die Anlagen der Königstadt­mit einem Hoch auf die russischen Brüder, die wohl auf Brauerei glaube man, derartige Ersparnisse erzielen zu können, bieje Huldigung mit dem gleichen Fußtritt oder stillschweigenden baß für die Aktionäre in Bufunft eine gute Rente mit Bestimmt. Hohn quitieren dürften wie auf die früheren Anbiederungsversuche heit erwartet werden dürfe. der Unabhängigen".

Der Rücktransport beginnt.

Die Kauffraft der österreichischen Krone.

An der Wiener Börse wurden am 9. Januar bezahlt für Friedensfurs 100 deutsche Mart. 407 r.( 379 Sr.) fiatt 118 Sr. ( 6375

100 holländische Gulden( Devise). 7175 100 fchweizer Franfen 100 dänische Kronen 100 norwegische Stronen. 100 schwedtiche Stronen

200

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3425

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3600 3850 4050

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182

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Nach einer Havasmeldung hat die Unterkommission für die Kriegsgefangenen am Sonnabend die Bedingungen für den Rüd transport der deutschen Kriegsgefangenen geprüft. Die Seim­fchaffung foll beginnen, sobalb bie nötigen Eisenbahn wagen aus Deutschland eingetroffen sind, und wird dann ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden. Nach dem ,, Matin" werden die erfien Züge der deutschen Kriegsgefangenen die In Klammern ist der Stand von 3. 1. 20 angegeben. französisch- deutsche Grenze noch nicht passieren können, weil der Seutsche Wagenpart eine Verspätung von einigen Stunden erlitten hat und noch nicht eingetroffen ist.

Das Schreiben Clemenceaus über Scapa- Flow . Der Text des Schreibens, das Clemenceau Sonnabend­nachmittag nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden dem Frei­Herrn von Lerner übergab, hat folgenden Wortlaut: Friedenskonferenz.

Baris, 10. Januar 1920.

Herr Präsident! Nachdem das in der Note vom 2. November vorgesehene Pro­tokoll von den bevollmächtigten Vertretern der Deutschen Regierung anerkannt ist und demgemäß die Ratifikationen des Friedensver­trages von Versailles niedergelegt sind, ergreifen die alliierten und offoziierten Mächte die Gelegenheit, der Deutschen Regierung zu wiederholen, daß sie, obgleich fie die Wiedergutmachung für die ver­fenkten Schiffe von Scapa Flow aufrechterhalen, nicht die Ab­sicht haben, die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands zu be­einträchtigen. Sie bestätigen diesbezüglich durch gegen­wärtiges Schreiben die Erklärungen, die der Generalsekretär der Friedenskonferenz am 23. Dezember dem Präsidenten der deutschen Delegation mündlich abgegeben hat.

in ber

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über Wasser zu halten. Die Erinnerung an feine Tätigkeit bei der Generalfriegsfasse brachte ihn auf den Gedanken, sich durch einen Betrug bei ihr wieder gesund" zu machen. Sein Blan ging dahin, eine Intendanturanweisung zu fälschen, sie bei der Generalfriegefasse einzuschmuggeln und das Geld der An­weisung entsprechend bei der Bank abzuheben. Die Errichtung eines Banffontos besorgte ein Freund von ihm, den er in seinen Plan einweihte. Gine Unterlage, nach der die Intendantur anweisung gefälscht werden sollte, mußte aus den Bureaus der Generalfriegstasse gestohlen werden. Mit Hilfe seines alten Freundes Karl Wansel, einen ehemaligen Angestellten der Generalfriegstaje, stahl er eine gestempelte Anweisung. Zur Anfertigung der Fälschungen brauchte man jezt nur noch einen 182 Fachmann". Diesen besorgte ein Kaufmann Otto Neid, der mit Sanjel befreundet war, durch einen ihm belannten alten Bucht häusler Wilhelm Richter in einem Arbeiter einer Stempelfabrik. Richter verlangte für seine Mitarbeit 20 000 M. und erhielt fter auch zugesichert. Um bie nun gefälschte Anweisung unauffällig an die Generalfriegstaffe gelangen lassen zu können, steckte man sie in einen von Fahlisch beschafften Briefumschlag, der mit dem Auf­drud Heeressache bersehen war und dann noch mit einem wiederum von dem Arbeiter gefälschten Boststempel postmäßig fertiggemacht wurde. So ging der Brief in den Kasten der General­triegstasse. Die Anweisung erfolgte und der große Streich wäre gelungen und wahrscheinlich auch noch wiederholt fortgesetzt worden, wenn nicht der Bankfassierer Verdacht geschöpft hätte. Die Schwind­ler und Fälscher wurden von der Kriminalpolizei festgenommen und in Untersuchungshaft gesett.

( Siehe

letztes Sonntagsblatt.) Eine sehr erhebliche weitere Entwertung der österreichischen Krone ergibt sich aus den obigen Zahlen.

Bevorstehende Reichsvorschüsse an Lothringer Unternehmungen. Denjenigen deutschen Gesellschaften, deren Bothringer Unterneh­mungen von ben Franzosen durch Zwangsliquidation losgelöst worden sind, hat die Reichsregierung nach der Frankfurter Bei­tung" vorbehaltlich der endgültigen Abrechnung des Liquidations­erlöfes einstweilen verzinsliche Marksorschüsse in Aussicht gestellt, sofern drückende Schulden oder sonstige Verhältnisse vorliegen, die einen rajchen Geldempfang angezeigt erscheinen lajjen.

Der Handel mit polnischem Gelbe hat in den letzten Tagen im polnisch- deutschen Grenzgebiet ungeheueren Umfang angenom:& imer, der seit 1890 als Edriftfeber am Vorwärts" tätig mat. Fast 60 Jahre alt ftorb gestern ber Genoffe Hermann men. Die polnische Mark taucht in nie gesehenen Mengen auf Der Verstorbene schloß sich schon in seinen Jugendjahren der Partei und jeder handelt damit; gleichzeitig sinkt der Wert der polnischen an und verbüßte noch ein halbes Jahr vor Ablauf des Sozialisten­Mark gegenüber der deutschen dauernd. Das große Angebot pol gefeßes eine dreimonatige Gefängnisstrafe wegen Verbreitung ber­nischen Geldes läßt sich durch die Tatsache erklären, daß sich eine botener Schriften in Plößensee. Ebenso regen Anteil wie am Ge­bedeutende Menge falschen polnischen Gelbes im Umlauf befindet, mert chaftsleben( er war lange Jahre im Verein Berliner Buch­weshalb beim Erwerb polnischer Währung große Vorsicht am bruder in verschiedenen Aemtern tätig) nahm der Verstorbene auch ( Dz. Bydgosti" vom 3. 1. 20.) Blake ist. Manche Falsifikate sind sehr ungefchickt ausgeführt.

Groß- Berlin

Sozialistische Bildungsschule Groß Berlin.

an den Bestrebungen der Partei, für die er bis in die letzten Jahre die entsagungsvolle leinarbeit bei Wahlen mit treuer Pflicht­erfüllung leistete. In weiten Kreisen seiner Kollegen war der Ver­ftorbene feiner stets bewiesenen Silfsbereitschaft und seines nie ver. jagenden Humors wegen besonders beliebt.

Eine Verbesserung im Südringverkehr tritt von Dienstag, den 20. b. M. ab, in Kraft. Bisher mußten die Reisenden, die von Grünau tamen und nach den Stationen Tempelhof , Papestraje usw. wollten, in Hermannstraße bziv. Treptow umsteigen. Vom Dienstag ab wird dieses Umsteigen dadurch beseitigt, bag eine Reihe von Bügen, die bisher nur zwischen Grünau und Hermannstraße verkehrten, bis zur Ringbahnstation Wilmersdorf Friedenau durchgeführt werden. Die Züge werden in den Haupt­berkehrszeiten gefahren, und zwar ab Wilmersdorf- Friedenau um 6.44 früh, 7.14 und 7.44 vormittags, 2.14, 2.44, 3.14, 8.44, 4.14 und 4.44 nachmittags. In der Gegenrichtung fahren die Züge von Grünau um 6.42, 7.12, 7.42 vormittags, 2.12, 2.42, 3.12, 3.42, 4.12 und 4.42 ab. Mit der Einrichtung dieser Züge wird auch gleich zeitig eine Entlastung der überaus start besetzten Vollringzüge er­reicht.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Diese Erklärungen sind folgende: 1. Der Generalsekretär ist durch den Obersten Rat ermächtigt worden, der deutschen Delegation zu versichern, daß die interalliierte Kontrollkommis- 3m Quartal Januar- März 1920 ist eine große Reihe bon sion und die Wiedergutmachungskommission sich Kursen vorgesehen, die fast ausschließlich aktuelle Fragen behandeln. mit größter Sorgfalt en die in der Note vom 8. Dezember Unseren Parteigenoffen und genoffinnen soll dadurch Gelegenheit bezüglich der Währung der wirtschaftlichen Lebensinteressen Deutsch geboten werben, sich mit all den Problemen bekanntzumachen, die lands enthaltenen Zusicherungen halten werden. für den bevorstehenden Wahlkampf von Bedeutung sind. Die Kurse 2. Die Sachverständigen der alliierten und affoziierten Mächte, beginnen jämtlich in der zweiten Hälfte des Januar. Alles Nähere darüber wird noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. ögung, daß ein Teil der Erhebungen, auf die sie ihre Für heute sei zunächst auf Forderungen von 400 000 Tonnen Schwimmdocs, schwimmenden die Oberstufe Kränen, Schleppern und Baggern gestützt haben, in gewissen Ein­zelheiten ungenau sein könnten, sind der Ansicht, daß ihnen be- hingewiesen, die in diesem Quartal zum erstenmal Surse veran­züglich der in Hamburg befindlichen 80 000 Tonnen Schwimmbods staltet, und zwar über folgende Themen: ein Irrtum unterlaufen sein könnte. Wenn die Untersuchungen, Jeden Freitag 7-9 Uhr.( Lehrer: Mag Grunwald.) Beginn 80. Ja­a) Voltswirtschaft. Balbjahresturfus für Fortgeschrittene. zu denen die interalliierte Kontrollkommission schreiten wird, cr= nuar,( Rofal wird noch bekanntgegeben.) wiesen haben, daß wirklich ein Irrtum vorgekommen ist, so sind Hörgebühr für den ganzen Surjus 10 M. Die Teilnehmer- Wilmersdorf. 375 Gramm Zucker( 80), 250 Gramm Marmelade( 105), die alliierten und assoziierten Mächte bereit, die Forderungen zahl wird auf 30 beschränkt. Der Zweck des Kurfus ist, in Form 125 Gramm Graupen( 112), 250 Gramm Kets( Brotkommission VII). Für entsprechend herabzusetzen, derart, daß fie auf 300000 einer Arbeitsgemeinschaft das angegebene Wissensgebiet gründlich werdende Mütter im 4. bis einschl. 6. Monat: 3 Dosen Rondensmilch. Zonnen in runder Zahl oder sogar darunter durchzuarbeiten. Für Krante : 3 Gier. Johannisthal . Bedingung für die Teilnehmer: Die Teilnehmer müssen sich leinhandelsgeschäften nach Zucerfundenlisten auf Allgemeine Lebens­gehen werden, wenn die Notwendigkeit der Herabsehung durch Vom Freitag, den 16. d. M., ab in den hiesigen dringende Gründe erwiesen wird. Den bevollmächtigten Vertretern schriftlich bewerben und dabei angeben, an welchen Kursen über mittelfarte 2 Stild Suppenwürfel( 555), auf Lebensmittelfarte des Streises der alliierten und affoziterten Mächte müffen dabei alle Erleichte Boltswirtschaft sie schon teilgenommen bzw. welche Vorbildung Teltow 250 Gramm ausländische Sülsenfrüchte( 110), 125 Gramm Mais rungen gewährt werden, um ihnen zu gestatten, die erforderlichen sie auf diesem Gebiete baben. Aus den eingegangenen Bewerbun- flocken( 112), 125 Gramm Teigwaren( 113). Für Jugendliche 200 Gramm Erhebungen zur Nachprüfung der deutschen Angaben zu machen, be gen wählt der Bezirksbildungsausschus 30 Teilnehmer aus mit Erbsen( 47), 8 Stild Pfefferkuchen( 556 und Haushaltstarte). der Właßgabe, daß Barteifunktionäre, die sich als solche durch Bei- Hennigsdorf . Montag und Dienstag Ausgabe von Süßstoffscheinen. vor irgendwelche Herabjegung der allgemeinen Forderung durch fügung einer Bescheinigung ihrer zuständigen Parteiorganisation die elliierten und assoziierten Mächte geftate rechen fann. ausweisen, den Vorrang haben. Die Baverbungen sind bis zum 3. Die affiierten und affoziierten Regierungen, indem sie sich auf 22. Januar an den Bildungsausschus( Adresse: Albert Horlik, ben letzten Paragraph des Friedensvertrages, der ihre Antwort ent- Berlin B. 68, Lindenstr. 3, 2. Sof lints, 4 Tr.) einzureichen. 13. Abt. Die Funktionärfißung findet erst am Dienstag 7 Uhr bel hält, begiehen, find nicht der Meinung, daß bie Versenkung der Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig näheren Bescheid. Schubert, Mustauer Str. 23, ftatt. deutschen Schiffe in Scapa Flow an fich ein Kriegsverbrechen b) Rednerkursus für Fortgeschrittene( mit besonderer Ein- 15. Abt. Die Funktionärigung am Montag fällt aus. Alle Funktio fei, bas nach Artikel 228 des Friedensvertrages politische Strafen stellung auf den bevorstehenden Wahlkampf). Der Rurfus dauert näre besuchen die Versammlung in den Germaniajälen". 20. Abt. ein Bierteljahr und ist in der Hauptfache als gortiebung der im Die Sigung der Funtionäre und Betriebsvertrauensleute vorſieht. Andererseits bemerken die affoziierten und allierten festen Quarta tattgefundenen beiden Rabnerfurie gedacht Jeben findet am Dienstag, den 13. Januar, bei Behrendt, Liebigſtr. 24, statt. Mächte, daß sie die wirtschaftlichen Lebensintereffen nicht außer acht Dienstag 7-9 Uhr.( Lehrer: Dr. Rohmann.) Beginn: 27. Januar. 45. Abt. Die Konferenz der Funktionäre findet Dienstag statt. laffenb, eine Forderung auf 400 000 Tonnen gestellt haben; welche( Rokal wird noch bekanntgegeben.) Hörgebühr für den ganzen Pur­Steglik. Heute 8 Uhr Frauenabend bei Thiel, Albrecht, Ede Ringstr. Smargendorf. Dienstag& Uhr im Schüßenhause" Mitgliederver­Forderung auf einem von ihnen aufgestellten Inventar beruht. fus 5 M.

JOM

Groß- Berliner Parteinachrichten.

fammlung.