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lung der Wirtschaftsbeihilfe prozentual an alle, die fie noch nicht erhalten haben, endgültige Einführung des Räte systems nach den Frankfurter Richtlinien.

Die lehte Forderung beweist den politischen Charat ter des Ausstandes.

Darum bitten wir Guch, erlöst uns aus den Dualen des 16es Rotwendigen und Bulässigen hinaus und war Bweifels, gebt uns die Gewißheit, daß das Wiedersehen mit un­seren Lieben auch nicht um einen Tag hinausgeschoben wird, jagt es uns, daß die Züge, die unsere Gefangenen bringen sollen, unbehindert über die Grenze in die Heimat rollen

In Braunschweig sind die Telegraphenarbeiter werden." in den Streit getreten.

Bur Unterdrüdung der Unruhen in Hamboru ist ein starkes Truppenaufgebot abgegangen.

Bei einer Versammlung im städtischen Saalbau in Essen wurden von den streitenden Eisenbahnarbeitern folgende Forde rungen erhoben, die von der Zentralstreitleitung als Brogramm aufgestellt wurden: 1. Nachzahlung der neuen Bezüge ab 1. Oftober 1919 2. Gewährung einer Wirtschaftsbeihilfe. 3. Erhebung Ses gesamten Industriegebiets in die erste Wirtschaftsklasse. 4. Solidarität mit den Forderungen der Eisenbahnbeamten. 5. Aussperrungen aus Anlaß des Streiks dürfen nicht statt­finden. Die Zechen Rhein I, Lohberg , Wehefen I bis V find in ben Ausst and getreten. Die Forderungen der Ausständigen find in der Hauptsache politischer Art: Die Aufhebung des Belage rungszustandes und Freilassung der in Schuhhaft Befind lichen. Auch Einführung des Sechstundentages wird ge­fordert. Im übrigen Ruhrbezirk gärt es ebenfalls. Von radikaler Seite wird auf einen neuen umfangreichen Streit der technischen Ungestellten und der Belegschaften hingearbeitet.

Aufruf der Hamburger Genossen.

( Drahtbericht unseres Hamburger Korrefpond.) Die Parteivorstände des Hamburger Staatsgebietes erlaffen fo­eben eine Kundgebung gegen den Aufruf der Unabhängigen und der Kommunisten. Sie fordern die Parteigenossen und die Arbeiterschaft auf, darüber zur Tagesordnung überzugehen. Die Kundgebung führt ausführlich aus, daß es den Kommunisten um die weitere Gestaltung des Betriebsrätegefeges in Aubetracht ihrer Dittatur gar nicht zu tun sei, während die Unab hängigen, falls sie wirklich ein Interesse an der Weitergestaltung des Gesetzes gehabt hätten, dies in der Nationalversamm­Inng durch positive Mitarbeit hätten befunden tönnen. Sie haben das nicht getan. Die Sozialdemokraten würden alles tun, um noch in letter Stunde für einen vorbildlichen Ausbau des Gesetzes zu wirken. Die Borstände fordern die Arbeiterschaft anf, sich nicht in leichtfertige Massenattionen cinzulassen und den Weisungen ihrer Parteiführer zu folgen.

Ein Mahnwort!

Der Bund deutscher Frauen zur Befreiung der Gefangenen" richtet folgenden Aufruf an die Eisenbahner:

,, Endlich ist der Friede ratifiziert, endlich soll die Stunde der Erlösung schlagen für viermalhunderttausend gequälte Menschen und für Tausende und aber Tausende verzweifelter Mütter und Frauen, die das Hoffen schon fast berlernt hatten. Endlich sollen die Gefangenen heimkehren!

Nun lejen wir in den Zeitungen, daß durch das Stillegen des Eisenbahnverkehrs eine neue Verzögerung eintreten könne; da wenden wir Mütter und Frauen uns an Euch. Eisenbahner! Es kann nicht wahr sein, daß in dem Augen blid, wo der graujame Gegner die Fesseln der Gefangenen löst, die Heimat selbst die Türen vor ihnen verschließen will. Es tann nicht wahr sein, daß Ihr die eigenen deutschen Brüder noch zu weiteren Qualen verdammen wollt!

Wir fragen nicht, welches der Grund ist, der Euch zum Streit trieb. Bir Mütter und Frauen tennen nichts, was die Beranlassung sein dürfte, daß unsere Gefan genen auch nur eine Stunde länger leiden.

Dentt, was es für sie hieße, noch warten zu müssen, nun fie frei sein tönnten; dentt an Eure eigenen Frauen und Mütter, was sie leiden würden, wenn Ihr drüben hinter dem Stacheldraht fäßet! Es kann nicht wahr sein, daß Ihr diesen Kummer uns aufbürden wollt!

Der Reichskunstwart.

Bon Dr. John Schikosti.

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leber- Marloh.

geeignet, der Regierung in höchstem Maße zu schaden. Wenn man immer wieder in der mehr als 300 Zeilen langen Darstellung liest, mit welch innerer Wollust und Freude am Blut­vergießen dieser Mann gegen, seine eigenen Volksgenos sen gekämpft hat, wie prahlerisch er sich jetzt seiner Heldentaten" rühmt, die für jeden anständigen Menschen doch nur bittere Notwendigkeit sein fonnten, wie er für seine Gegner nur eine Flut gemeiner Schimpftvorte wie Lumpen, Strolche, Halunken übrig Herr Waldi Penther, Leutnant und Kompagnieführer hat, so muß man bedauern, daß ein Mann, der sich selber ein so im Regiment Reinhard, veröffentlicht im Reichsboten" seine Er- überaus niedriges Charakterzeugnis ausstellt, jetzt Of­innerungen vom 9. November 1918 bis 31. März 1919. Herr fizier in der Reichswehr sein fann. Menschen von solcher Benther ist derselbe, der mit großer Wolluft das Kommando bei der Schlächtergesinnung gehören nicht in eine republikanische Grschießung der 29 Matrosen durch Marloh geführt hat. Armee, am allerwenigsten als Führer. Seine Grzählung macht den Eindrud eines geistig außerordentlich beschränkten, gleichzeitig brutalen und prahlerischen Soldknechts. Gr verfährt genau wie vor Gericht, wo er die Erschossenen kurzerhand als Zumpen, Strolche und Verbrecher bezeichnete. Sein Artikel In einem Briefe Wilhelms II., den die Voff. 3tg." veröffent­wenn der Erguß diefen Namen verdient wimmelt von gemeinen licht, spricht Wilhelm II. dent Zaren zu der vernichtenden Nieder­Schimpfworten; nach Waldi Benther waren alle evolutionäre am Iage des russischen Geschwaders, die dieses unter Rostje st 9. November ohne Ausnahme heruntergekommene wensti von der japanischen Flotte unter Admiral Togo am Glemente mit verwahrlosten Gesichtsausbrüden", 27. Mai 1905 erlitten hatte, sein tiefstes Bedauern aus. Für die die Soldaten waren in Uniform gestedte Verbrecher", Auffassung Wilhelms II. ist folgende Briefstelle höchst charakteristisch: die roten Fahnen schmuzige, rote, alte Sappen". Re­volutionäre bezeichnet Benther etwa fünfzigmal als Gauner, Na­dauelemente, 2ümmel, Gassenfirolche, Benget, Deserteure, vater­landelose Gesellen, Lumpengesindel, Verbrecherhorden, rohe Knechte, Halunken usw. usio." Man sieht, sein Schimpflegifon ist groß. Da­gegen waren alle, die auf seiner Seiten standen, echte beutsche Männer".

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Doch Herrn Benthers Geistesathletik und Stilübungen find schließlich eine verhältnismäßig gleichgültige Sache. Wichtiger ist der Umstand, daß Herr Penther fich mit größter Gelaffenheit selber des Mordes besichtigt, den er nach seinen Angaben am 5. Januar 1919 begangen hat. An diesem Tage Tag das Regiment Reinhard in der Kaserne, Invalidenstraße Ede Alt- Moabit. Benther hatte die Führung des 2. Bataillons und war Lagerkommandant. Nach seiner Angabe wurde die Naserne am 5. Januar beschossen. Das weitere schildert Benther selber folgendermaßen:

Aura entschloffen nahm ich eine geballte Badung Handgra naten( 6 Stüd zusammengebunden) und ging mit dem Feldwebel Rode diefer johlenden, zu allem fähigen Bande entgegen, und warf diese Ladung bot ihnen hin. Eine furchtbare Detonation erfolgte; es war für einige Zeit Suhe. Gleich darauf aber fan­den einige dieser Elemente den Mut, mich zu verfolgen. Wir griffen uns einen heraus und brachten ihn nach der Wache. Ich fragte den Mann, ob er Waffen bei sich hätte. Nein," war die Antwort. Bei genauer Untersuchung fand ich in seinen neuen gestohlenen(?! Red.) Reitstiefeln zwei Armeepistolen, geladen, und 4 bolle Ladestreifen, gleichfalls eine Mitgliedstarte vom Spar­tatusbund. Ich war feine Minute in Bweifel, daß diefer Mensch noch manch armen Regierungsfoldaten um die de gebracht hätte.(? I Neb.) Also turg entschloffen handeln! Ja lies in auf der Stelle ein Taschentuch um die Augen binden und er schießen.

Das ist geschehen am 5. Januar 1919, also zu einer Zeit, wo weder Belagerungszustand verhängt, noch Stan de recht proflamiert mar. Vielleicht interessiert sich eine An­Hagebehörde dafür, mit welchem Recht. Benther diese Er Schießung vorgenommen hat.- Ferner rühmt sich Benther, daß er jedem Hausbesitzer in der Rathenower Straße folgenden Befeht" überfandt habe:

Moabit , 5. Januar 1918.

Ich habe fefbgeftellt, daß aus Ihrem Hause wiederholt auf unsere Kaserne geschossen woorden ist. fällt noch ein Schuß, be­lege ich Ihr Haus mit 6 Granaten. Der Hauswirt, ebenso der Verwalter und der Portier werden auf der Stelle standrechtlich erschoffen.

gez.: Benther, stellv. Bataillonsführer und Lagerkommandant.

Ein kaiserlicher Fatalist.

Er( der russische Admiral) tat alles, was in seiner Macht flamb, um Deinen Wünschen nachzukommen. Aber die Vorsehung wollte es anders und er mußte eine Niederlage erleiden, seinem Herrn bis zum Jetten tapfer dienend."

Dieser fatalismus Wilhelms II., wie er faum von Streng gläubigen des Jam überboten werden kann, beherrscht seine ganze Gedankenwelt in einer Weise, die nur zu sehr geeignet sein mußte, feinen politischen Scharfblic, der ohnehin schon nicht beträchtlich und durch seine mittelalterlich- romantischen Borstellungen von den Aufgaben eines Herrschers befangen war, zu trüben sowie vor allem Die gleiche feine Aktionsfähigkeit zu beeinträchtigen. passive Ergebenheit spricht aus folgenden Worten:

Es muß als Gottes WiIIe betrachtet werden, daß die Dinge diesen Lauf genommen haben! Gott hat diese Last auf Dich gelegt, und sie muß getragen werden, aber vielleicht wird durch seine Absicht und mit seiner Hilfe schließ lich etwas Gutes, von Dauer daraus, ein neues Leben und eine neue Ordnung der Dinge wird vielleicht aus dieser Beit der Prüfung erstehen, als Belohnung, die Deine Unter­tanen reichlich verdient haben."

Nun, aus der zaristischen Mißwirtschaft entstand allerdings ein neues Leben; sie führte zu der russischen Revolution, die es allerdings nicht fertigbrachte, die neue und, wie Wilhelm II. durchaus zutreffend bemerkt, von dem russischen Volf woohlverdiente Ordnung herbeizuführen.

Auf das an der Abneigung Wilhelms II. gegenüber& rank= reich gescheiterte Sontinentalbündnis gingen wir bereits früher ein. Eine weitere Veröffentlichung läßt erkennen, daß es bei der Zusammenkunft in Bjerkö in den Finnischen Schären am 23. Juli 1905 dennoch zu einem deutsch - russischen Bündnisabkommen tam. Jedoch bemühte sich Wilhelm II. wiederum, Frankreich bei dem Zaden in jeder nur erdenklichen Weise herabzusehen, während dieser sich auch weiterhin nicht entschließen konnte, obne Kenntnis des ihm verbündeten Frankreichs einen neuen Bundesver­trag einzugehen und Frankreich vor eine bollendete Tatsache zu stellen. Die Gehässigkeif. mit der Wilhelm II. wieder und wieder Frankreich bei dem russischen Baren herabzusehen sucht, läßt sich aus diesen Worten treffend erkennen:

Es wird den Franzosen sehr gut tun, wenn Du die Züge! ein bißchenschärfer anziehst. Ihre 10 Milliarden Frank, die sie in Rußland angelegt haben, hindern sie zwar, vollständig abzufallen, aber die Sprache zeigt, bis zu welchem Punkt die eng­lischen Schmeicheleien die Franzosen bereits gebracht haben! Um das Gleichnis von der Mariage " no einmal zu gebrauchen: " Marianne"( Frankreich ) muß daran denken, daß sie mit Dir berheiratet und verpflichtet ist, mit Dir im Bettzuliegen, schließlich auch mich hin und wieder liebkosen ober mir einen Ruß geben, aber nicht in das Schlafzimmer Des immer intrigierenden touche- a- tout" auf der Insel friechen

soll."

Es mag Penther zugegeben werden, daß die Situation im Jamuar für Führer von Regierungstruppen mitunter schwierig war und daß sie, während rechts und links Schüsse finallten, nicht jeden Buchstaben des Gesetzes strikte beobachten konnten. Die Art aber, Die erhoffte& iebkosung seitens Frankreichs blieb denn wie Benther borgegangen ist, ging weit über jede Grenzel auch nicht aus, menngleich sie eine etwas andere Form annahm, als nicht nur ausführend, sondern auch anregend zu wirken beabsichtigt,| Da geschah das große Wunder. Wenn er auch nichts hatte, ein indem er für Aufgaben, die erst in der Zukunft altuell werden Lotterielos steckte verborgen im Schränkchen und wartete geduldig fönnen, schon jetzt einzelne Künstler mit Entwürfen betrauen und auf den großen Tag. Und er tam, kam eher, als vermutet und brachte: 75 000 m. sie dafür hónorieren will.

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Nun hatte er Geld, faufte, laufte und verkaufte, gut, pfiff, Bis dahin wäre alles gut und schön. Tritt man aber der . Im Neichsministerium des Innern war am Montag ein kleiner nicht mehr auf das Geld, die Arbeit, das Leben. Kreis von Künstlern und Kunstfachverständigen versammelt, denen Frage näher, welches nun eigentlich das Arbeitsgebiet des ang in den Tag hinein, und das Unglaubliche war: Er schimpfte Kaufen und kaufen ist. zweierlei. Er taufte so lange, bis er der Minister Koch, der Unterstaatssekretär 2e wald und neuen Reichsfunfitvarts ist, so erheben sich schwere Bedenken. Die Dr. Edwin Redslob näbere Mitteilungen über Zweck und Auskünfte, die man erhielt, waren in diesem wichtigen Punkt weber anfing zu pumpen. Bumpte weiter, pumpte so lange, bis ihm nie. befriedigend noch flar. Sicher scheint nur das eine zu sein, daß mand mehr etwas pumpte. Fing an zu schimpfen auf das Geld, Organisation ber neugegründeten Reichskunstberatungsstelle alle von der Reichsregierung ausgehenden Drudfachen( Bosimarken, die Arbeit, das Leben, fonnte wieder schimpfen wie ein Rohrspaß machten. Die Mitteilungen, an die sich eine längere Diskussion Inüpfte, Papiergeld und ähnliches) seiner Begutachtung unterliegen. Die und war wieder der Alte. Kaufte sich für das lekte gepumpte Gelb Reichsbruderei, die bisher nur technisch Vollkommenes ein Los und wartet auf das Glüa. hatten, turz zufammengefaßt, folgenden Inhalt. Einer Anregung Die Lehre vom Gegengift, das der menschliche Organismus des Werkbundes entsprechend hat der Reichsminister des Innern leistete, wird in Zukunft auch in fünstlerischer Hinsicht Mustergültiges sich einen sachverständigen Berater zur Seite gefegt, der ihn in der schaffen. Weiteres aber fonnte borläufig nicht in Aussicht gestellt dann erzeugen soll, wenn gewisse Batterien ihn bedrohen, soll werden. Schon auf dem wichtigen Gebiet der Bautätigkeit falsch sein nach Arbeiten des Dr. Hérelle vom Pasteur- Institut Entscheidung über alle fünftlerischen Angelegenheiten, soweit fie in des Reiches erscheint der Einfluß des Kunstwarts eng und im einzelnen in Baris, die Prof. Roug nach dem Matin" socben der französischen fein Reffort fallen, maßgebend beeinflussen soll. Dieser Berater, Akademie eingereicht hat. Die Drüsen seien nicht imstande, eine der den offiziellen Titel Reichskunst wart" führt, arbeitet problematisch. Die Baubehörden des Reiches find belanntlich dem Substanz abzusondern, welche die angreifenden Bazillen vernichten. mit, Berträten zusammen, bie er aus den Kreifen der Reichsichasministerium unterstellt, bei dem natürlich in erster Vielmehr finde der Körper feine Verteidiger in anderen, bisher un­Künstler und Kunstsachverständigen von Fall zu Fall, entsprechend inie fistalische Gesichtspunkte maßgebend sein dürften und bekannten Bazillen, die jo tein sind, daß auch unsere feinsten Mikro­der jeweilig vorliegenden Aufgabe, nach eigener freier Wahl be- das faum geneigt sein wird, sich den Weifungen einer zum Reichs- ffope fie nicht zu entbedenvermögen. Es soll nun bérelle gelungen rust. Jeder Auftrag, den das Ministerium zu vergeben hat und ministerium des Innern gehörenden Stelle zu unterwerfen. Hier fein, Reinbulturen dieser Bazillen zu züchten und sie u. a. gegen bei dessen Ausführung fünstlerische Fragen mitsprechen, wird dem müßte in jedem Einzelfall ein Beschluß des Reichsfabinetts herbei ben Shigabazillus", den Erreger der Dysenterie anzusehen. Der geführt werden Seine Entscheidung Reichsfunftwart zur Erledigung überwiesen. eine zweifellos schwierige und umständliche An- neuentdeďte Bazillus wirkte gegen den Shigabazillus ebenso ins ist für den Reichsminister des Innern maßgebend. gelegenheit. Bei der Bautätigkeit der Einzelstaaten und der Rom - feftiös und zerstörend wie letterer gegen den Organismus. Die Bazillen fressen sich gegenseitig auf. Hérelle hat durch Einimpfung Die ganze Organisation lonzentriert sich also auf die Person munen mitzuwirken, fehlt dem Reichekunstwart aber überhaupt jede der neuen Kulturen Hühner vom Typhus geheilt. Dem Doktor des Reichskunstwaris, der zwar legten Endes dem Minister gegen offizielle Befugnis. An die umfassenden weiteren Aufgaben, deren Stabeschima gelang es, Raninchen sowohl gegen Dysenterie zu immu­über verantwortlich ist, in feinem Wirkungsgebiet aber völlig Lösung man von einem Reichstunfiwart" erwarten und verlangen nisieren, als auch von dieser Krankheit schon befallene Tiere zu über verantwortlich ist, in feinem Wirkungsgebiet aber völlig möchte und die ich im einzelnen hier nicht ausführen fann, ist vor- heilen. Wenn Hérelles Forschungen zutreffen, so würden fie die souverän schalten und walten kann. Man wird unbedingt aner Anschauungen auf dem Gebiete der Bazillentheorie wesentlich ver­tennen müssen, daß der Minister Koch bei der Wahl dieses wichtigen läufig nicht zu denken. Man dauf dem Minister Koch zweifellos Glauben schenken, ändern. Bertrauenemannes einen sehr glüdlichen Griff getan hat. Der Ueber Goethes Faust" und unsere Zeit spricht Dr. My Avel junge Leiter der württembergischen Stunstsammlungen, Dr. Ned& wenn er versichert, daß es sich bei der neuen Institution feineswegs Iob, ist nicht nur ein feiner Stenner der alten und neuen Kunst, um eine bloße Dekoration handle, fondern daß er ein sehr ernſtes am Mittwoch 7, Uhr in der Aula des Askanischen Gymnasiums, SW, sondern auch ein Mann von Energie und vorurteilslosem Wage- Biel im Auge habe. Man kann auch in Dr. Nedslob das Bertrauen Sallese Str. 24-26. Weinhart Wlane vom Deutschen Theater veranstaltet im Landwehr­mut, der neben einem hochkultivierten Geschmad vor allem auch sehen, daß er ehrlich bemüht sein wird, der bescheidenen ersten rafino am 17. Sanuar einen eine Abend mit einer Einleitung von am 18. Januar einen Grptesten und bolles Werkändnis für die im Werden begriffenen Steimzelle" zu kräftigem Wachstum zu verhelfen und ihre Aus- Serbert Eulenberg, und dehnung über immer weitere Gebiete zu fördern. Trotzdem bleibt Satiren Abend. Karten zu halben Preisen in der Buchhand­Kunstrichtungen befigt. Daß Die Frauenrechtleria Marie Wegner, die in Schlesien und lichen Tätigkeit die offizielle Mitwirkung der Künstlerorganisationen der Zweifel bestehen, ob es nicht ratsamer gewesen wäre, dem lung Vorwärts. prinzipiell ablehnt, ist wie die Verhältnisse bei uns gegenwärtig ganzen Unternehmen von vornherein eine breitere Basis zu geben Sachfen wirfte, des Dichters Armin T. Begner Mutter, ist, unermüdlich fegen zu billigen. Denn diese Drganisationen, unter welcher und, wenn man schon lein Reichsfunstministerium schaffen zu lönnen fechzig Sabre alt, in Roflod gestorben. Tas Germanische Museum in Nürnberg , wird einen neuen Leiter idealistischen Flagge fie auch segeln mögen, vertreten im Grunde meint, den Kunstwart nicht einem einzelnen Minister, sondern direkt erhalten. Dr. Gustav b. Bezold, dem das Museum jeit 1894 unterstand, Seine Verwaltungs ist um Enthebung von seinem Boften eingekommen. immer vorwiegend wirtschaftliche Interessen und sie sind daher nicht dem Reichetangler zu unterstellen. methode wurde in letter Zeit scharf angegriffen. geeignet, an der Entscheidung über rein fünstlerische Fragen vor­Heber Gedankenmacht und Spiterie spricht Prof. Dr. Schleich urteile los mitzuwirken. Man darf zu der Personenfenntnis Meds­Eine Fabel. Im Leipziger Drachen" wird der Gegenwart am 15. Sanuar, 7%, Uhr, im Festsal des Charlottenburger Rathauses, Ber­Ilobe, der mit allen in Betracht kommenden Künstlerkreisen in zur Lehr aus der Gegenwart erzählt: Er hatte nichts, rein gar liner fr. 3. Gine Forschungsreise durch Junerafrika plant ber englische Fühlung steht, das Vertrauen haben, daß er bei der Zusammen nichts und fonnte nur schimpfen, schimpfen und wieder schimpfen Anthropologe W. N. Migcod, der vor allem die Zwergmenschen- Stämme fegung seiner Werkräte" in den einzelnen Fällen die richtigen wie ein Rohrspaß. Auf was? Auf alles, was er nicht hatte, nicht und die menschenähnlichen Affen zum Gegenstand seines besonderen Studiums Leute zu finden wissen wird. Er selber erklärte übrigens, daß er fonnte, nicht durfte. Auf das Geld, auf die Arbeit, auf das Leben. Iau machen beabsichtigt.

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bei seiner amt­

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