Deutsche Nationalversammlung.
Groß- Berlin
firb.
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( Weber den erften Teil der Sigung haben wir in unferer heutigert Morgenausgabe berichtet.) Der Streit um die von der Stadt gegründete Großhandelsgesellschaft, die den rechts 139 Sigung, Sonnabenb, 17. Januar 1920. ftehenden Parteien samt den Demokraten fo unbequem ist, zog ftch Am Regierungstisch: Erzberger , Müller, Roste Der Kindermord in der Neuen Friedrichstraße. bis in die elfte Stunde hin. Für die sozialdemokratische Fraktion Bizepräsident Lübe eröffnet die Sigung 10 Uhr 20 Minuten. Wir relbeten bereits in unserer Morgenausgabe, daß Frau erflärte eitmann, daß fie derartige auf Ausschaltung Das Haus tritt zunächst in die erste Beratung des von allen edlau geftanden hat, tyre beiden Kinder zur Strafe" in die des privaten Großhandels und hiermit auf Verbilli Barteien gemeinschaftlich eingebrachten Gefezentwurfs über die Striegsteuerungszulagen für Beaute, Offiziere und Mannschaften bicht gehabt haben, fie zu töten. Nach den weiteren Fest trages der fozialdemokratischen Fraktion, die Tonne gestedt zu haben, wo fie erftidien. Sie will nicht die gung der Preife abzielende Bestrebungen stets unterstützen Erst um 11 Uhr schritt man zur Beratung eines An ein. Das Gejez bestimmit, daß dafür 500 Millionen Mark auszustellungen ist es nicht ausgeschloffen, daß die unmenschliche Mutter für Sie totstandsarbeiter zum Ersatz des Lohnverluftes, warfen find. Die Wbgg. Ilefotte( Bentr.), Dr. Heinze( D. p.) und die Kinder fchon vorher umgebracht oder wenigstens der bei schlechtem Wetter durch Ausfall von Arbeitstagen entstanden Dr. Düringer( Dnat. Vp.) gebet zustimmende Grilärungen ab. betäubt und dann erst in die Tonne geftedt hat. Die Obduktion ist, eine besondere Beihilfe forderte. Neumann( Soz.) hab Abg Luppe( Dem.) ftinimt für seine Frattion ebenfalls au und bat ben Erftidungstob festgestellt. Der Bann aber ebensogut hervor, daß der für die Notstanbearbeiter noch geltende Tarif. jhrt weiter aus: Es verstößt gegen die Abmachungen, daß die burch Rohlenorhbgas als durch Absperrung der Luft in der bertrag durch die Fortschritte der Leuerung letzten beiden Vorrebner bie Sache parteiagitatorisch auszunuben Tonne herbeigeführt worden sein. Stach tiefer Nichtung wurden längst überholt ist. Der Antrag wurde dem Personalaus suchen.( Großer Lärm auf der Rechter, erregte 3toischenrufe bes bereits vor dem Geständnis der Frau chemische Unter- schuß überwiesen, ebenso ein Antrag der Unabhängigen, den NotAbg. Semmler( Dnat. Pp.), der deswegen vom Präsidenten fuchungen einzelner Zeidpenteile von der Kriminalpolizei ver- standsarbeitern auf die für fie zu fordernde Lohnerhöhung eineu Präfibenfenfuchungen Borschuß zu zahlen. Zur Serbeiführung einer durch die Tene Löbe eine Rüge erhält.) Rötung oder Betäubung beutet auch der auffällige better und Angestellte der Stadt verlangte ein anlaßt. Diefe find noch nicht abgeschlossen. Auf eine vorherige rung bebingten allgemeinen Rohnerhöhung für Ar Umstand hin, daß weder an den Fingern noch an den anderer Antrag ber fozialdemokratischen Frake Röpfen der unglücklichen Rinder irgendwelche Merkmale tion, der Magistrat folle fich fofort mit Gro Berlin in von Befreiungsbersuchen zu finden waren. Solche Ver- Berbindung setzen. Der Magistratsvertreter fonnte mitteilen, daß fuche müßten doch die under, wenn fie lebenb und bei Bewußtsein inzwischen schon eine diesbezügliche Besprechung von Gemeinden. in die Tonne hineingebracht worden wären, in ihrer Todesangst Groß- Berline stattgefunden hat und daß die Besprechung mit Arunternommen haben. Daß fie aus Furst vor der Mutter fich von better- und Angestelltenvertretern sofort folgen fol. Auch dieser vornherein vollkommen ruhig verhalten hätten, um den qualvollen Antrag ging an den Personalausschus. Der unentbehrliche AgiTob zu erwarten, ist doch kaum anzunehmen. Das Verhör der Sizung vorübergehen darf, verlangte diesmal einen Protest der Frau wird heute fortgefekt werden. Es ist dabei immer auf ihren Stadtverordnetenversammlung förperlichen Zustand Rüdsicht zu nehmen.
Abg. Steinkopf( Soz.) ftimmt der Vorlage ebenfalls an. Die Stechte hat zu ihren Vorwürfen nicht die mindeste Veranlassung, und gerade auf ihrer Seite ist die Bemerkung gefallen: Wir können ja ubig bewilligen, fie fönnen ja boch nicht bezahlen.( Erneuter anhaltender Lärm rechts.)
.Reichsfinanzminister Erzberger:
Wenn die Barteien einen gemeinsamen Antrag einbringen, dann wäre es folgerichtig gewesen, ihn ohne weitere Grörterung zu verabschieden. Es ist die Frage aufgeworfen worden, weshalb vor Weihnachten 50 Proj. Erhöhung der Zeuerungszulagen und Kinderulagen eingetreten ist, während bei der neuerlichen Erhöhung der
Bezüge
eine 150prozentige Erhöhung
nur der Teuerungszulagen stattgefunden hat. Darüber ein offenes Wort: Wir verstehen nicht die Oppofition, die von den Beamten gegen die Kinderzulagen gemacht wird. Es muß fich doch der Grundsatz durchſeben, tinberreichen Familien in jeder Form entgegenzukommen. Wenn das Reich das noch nicht in dem ihm selbst erwünscht erscheinenden Umfange verwirklichen konnte, fo foar die finanzielle Notlage ausschlaggebend. Es ist das erste mal, daß 500 Millionen Mart ohne neue Steuern bewilligt werden. Die Aufbefferung der Beamten wäre in den Einzelstaaten gar nicht nötig gewesen, wenn das Reichsfinanzministerium ihnen nicht Vorschüsse des Reiches für diesen Zwed in Aussicht gestell: Es ist zu hoffen, daß die Nationalversammlung dieses Bor. gehen des Ministeriums nicht hindern wird. Der dieser Tage er laffene Aufruf der organisierten Beamtenschaft, das bis zum 1. April 1920 auch bei Menderung der toirtschaftlichen Verhältnije Ruhe herrschen soll, wird von mir lebhaft begrüßt. Die Beamten mögen fich feiner Täuschung hingeben und tun es fa auch zum großen Teil nicht, daß die Bermehrung der Beamten schaft angesichts der start gewachsenen Bezüge und der Finanslage des Reichs
hätte.
Ausnahme mehr geben.( Lebhafter Beifall.)
Die Beamtenschaft möge fich einmal die Wirkung der Tatsache auf die Bergarbeiter, die unter Tage arbeiten müssen, ausmalen, daß die Beamten bei ihrer leichten Bureauarbeit nur 6 Stunden beschäftigt werden. Daraus müßten die Bergarbeiter unter Tage bas Recht ableiten auf noch fürzere Arbeitszeit.( Bebhafte Buftim mung) Darum muß in allen Betrieben des Reichs, der Länder und ber achtstündige Arbeitstag
Gemeinden
für die Beamten burchgeführt werden.( Lebhafte Zustimmung.) Der Widerstand, der fich dagegen geltend machen wird, muß unter allen linständen gebrochen werden. Der achtstündige Arbeitstag muß cruch bei den Beamten reftlbs fürs Baterland ausgenugt toerben. Die Beamtenschaft selbst sorgt ihrerseits schon dafür, daß die Storruption verschwindet. Ich will nicht untersuchen, inwiefern für ihr Gnistehen die Notlage der Beamten mitgefoirft hat. Jedenfalls werden wir die Korruption auch von uns aus mit allen Mitteln bekämpfen.( Rebhafter Beifall.)
jotung in der Morgenausgabe.)
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Das Geständnis der Frau und das Ergebnis der Obduktion, nach dem auch eine Rohlenoghdgasbergiftung vorliegen fann, lassen eine Bekundung, der die Kriminalpolizei auch vor dem Geständnis schon nachging, noch bemersonswerter erscheinen. Sie deutet auf die Möglichkeit hin, daß Frau Hedlau schon früher einmal versucht habe, ihre Kinder zu vergiften. Bei der Bernehmung der Hausgenossen und der Nachbarsiente gab eine Bäderfrou an, die Hecklauschen Kinder seien eines Tages zu ihr gelommen und hätten darüber geklagt, daß das Brotso schlecht gewesen sei. Sie hätten alle nach dem Genuß Grbrechen befontmen. Der Bädermeister wies es von der Hand, daß das Grbrechen auf den Brotgenuß zurückzuführen sei, weil jeine ganze Kundschaft von dem gleichen Brote ohne die geringsten nachteiligen Wirkungen gegeffen hat. Er nahm an, daß die Kinder irgend etwas anderes gegeffen hätten, was pie lebelteit zur Folge hatte. Dabei beließ er ca auch, und irgendwelche Weiterungen hatte die Mitteilung der Kinder nicht. Grst jetzt nach der Entbedung des Verbrechens frol dem Meister der Vorgang wieder auf.
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gegen die
Ernährungs
politik der Regierung, gegen die Ablieferungs. prämien und die dadurch bewirkte Bertenerung von Brot und Startoffeln. Nabte( 11. Goz.) forderte, daß die Lebensmittelerfassung durch Gewalt erzwungen wird, z. B. durch Schuhaft für störrische Landwirte. Bartsch( So.) ers widerte, proteftieren müsse man gegen diejenigen, die die Regie rung nicht zu ruhiger Arbeit kommen lassen und auch die Lebens-mittelbersorgung erschweren. Daß die Ablieferungsprämien leider Man solle das in dem Antrag zum Ausdrud bringen und ihm notwendig sind, werde auch von den Sozialdemokraten beklagt. hinzufügen, daß die Mittel zu einem Ausgleich durch Lohnerhöhungen den Gemeinden vom Reich gewährt werden müssen. Nach längerer Debatte gegen die Unabhängigen ihren Antrag eins weilen zurü d.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
31. Abt. Conntag 10 Uhr: Letter Vortrag im Bildungsfurfus. Bolzählig erscheinen. Aufgabe der Teilnehmer farten für die Kurse in der Arbeitsgemeinschaft. Friedenau . Dienstag 7%, br: Mitgliederversammlung im Restaurant Hohenzollern, Handjerhitr. 64. Bum Dbmann der Pressefommission wurde Genosse Rubbed, Odentvalbitr. 26, Aufg. I, gewählt,
Wilmersdorf . Sonntag 7 Uhr: Beethoven- Mozart- Abend in ber Aula der Hindenburg- Oberrealschule, Am Seepark 36. Ginlaßkarten zu 75 B1 am Saaleingang.
Steglit. Unsere Mitgliederversammlung findet am Dienstag 8 Uhr in der Aula der Realschule am Einbenrauchplat statt. Referent: Genosse Heinrich Schulz . Thema: Vom Schultompromiß zur weltlichen Schule"
Theater der Woche. Bom 18. bis 25. Jaunar.
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Nehmt Rücksicht auf Kriegsbeschädigte! nicht mehr weiter gehen tann. Im Gegenteil, es muß eine Deinbe Bom Reichsbund der ericgabefäjädigten wird uns gerung der Bahl bei Erhöhung der Arbeitsleistung eintreten.( 2n- farieben: haltende Zustimmung.) Der Achtstundentag ist als höchftarbeitstag eingeführt worden. Davon darf es für die Beamtenschaft teine Beinamputierten usw., find gezwungen, ihren Beg bon Behntausende von Kriegsberichten, barunter tausende von Hause bis zur Arbeitsstätte au Fuß zurüdzulegen. Wer die Berkehrsmifere bei der Stadtbahn, Straßenbahn und Hochbahn fennt, weiß, wie Striegsverlegte nicht nur durch ihre Gebrechen, fondern außerdem noch durch den brutalen Egoismus Wolfstähne: 18., 20., 24., 25. Der Liebestrant. 19., 22. Die Predigt in LitauenGesunder um das bißchen eventueller Fahrtgelegenheit geuiterfin. 23. Der Ring ber Nibelungen. Sheingold. 24. Mona 25 25, 23. von Berlichingen. Opernhaus: 18., 19., 20. Barfifal. 21., 22. Madame bracht werden, auf das die Kriegsbeschädigten doch wohl inning ber Nibelungen. 1. Tag. Die Walküre. Schauspielhans: 18. 20., 23. Großes erster Linie Anspruch erheben tönnen. Man fönnte ein helm Tell. 19. u. 22. Maria Stuart . 21. Beer Gut. 24. Coriolan. Schauspielhaus. 18. Die Orestie. 12 bis 25. Hamlet. Deutsches Theater: 18., ganzes Buch über die Schemefigteiten, die viele Gesunde 20., 21, u. 23 inb Vippe tanzt. 19. 22. u. 21 Jaatobs Traum. 25. Die Sendung Rammerspiele: 18. u. 21. Die Bilchfe ber Pandora. 19. u. 24 Frithlings ihren franken Brüdern gegenüber zu schulden kommen laffen, Gemale. 20# 23, Abvent, 25. Die beutschen Kleinstätter. Leffingtheater schreiben. Der Krieg ist ja allerdings auch schon über ein Jahr 18, 19, 21. u. 24 Bygmalion. 20, 22, 23. 25. Sölle, Weg, Erde. Theater i. d. rorbet, und es wäre zu biel berlangt, wenn man von der gefunden Königgrägerstraße: 18., 19., 20., 22, 23. u. 34. Schloß Wetterstein . 21. u 25. Die Stützen der Gesellschaft Deutsches Opernhaus: 18, Lohengrin . 19. Hänsel unb Menschheit verlangen würde, fich dieses Opfer frieges noch zu Gretel 20. Magdalena. 21. La Traviata . 22. Der Rigeunerbaron. 23. Cavalleria Schillerrusticana. Die Schwägerin von Saragossa . 24. Undine. 25. Mignon. erinnern und auf ein Teil eigener Bequemlichkeit zu verzichten. Wenn zu Zeiten von Ganecfällen und Glatte is not theater: 18, 19, 22, 24. t. 25. Die Tür ins Freie. 20. Der Meineidbauer. 21. u. 23. Der Motor. dazukommt, daß es anscheinend eine Unmöglichkeit ist, die Rachmittagsvorffellungen. Bollsbühne: 18, n. 25. Luther . Kammerspiele: Großes Schauspielhaus: 18. Samlet. zur Reinhaltung und Gangbarkeit der Bürger 24 GB v. Derlichingen. 25. Gine glückliche Ehe. 18. Frühlings Erwachen. Bessingtheater: 25. Der rote fteige berpflichteten Stellen zu ihrer Pflichtbarkeit anzuhalten, sahn. Theater in der Küniggräger Straße: 18. und 25. Erdgeift. Deutsches 25. 11 Uhr: Cinfonle- Ronzert. Abends: Der Freischig. Lei Beren Unterlassung auch noch Gesunde für ihr lebelang zu Opernhaus : 18. Martha. Schillertheater: 18. und 25. Wie es euc) gefällt. 24. Die Berschwörung des Schaden kommen lönnen, so wird man vielleicht die bisher in- Fiesco zu Genua. Eribline: 18. und 25 Die Wandlung. Deutsches Künstler Komödienhaus: 18. und 25. Gterne, bie wieder. grimmig heruntergewürgte Empörung über diese gemeinge- theater: 18. und 25. Dies irae. Berliner Theater: 18. und 25. Erbgeist Trianontheater: 18. JoPeutraltheater: 18. und 21. Residenz Theater: 18. Der gute Ruf. Saftspiel Bic protestieren an dieser Stelle ganz energisch gegen die gehaus: 18. und 25 So ein Mädel. Die Faschingsfee. Romische Oper: 18. und 25. Gchwarzwaldmädel. Metropol- Theater: 18. u. 25 Charleys Tante. Thaliatheater: 18. fährliche Faulheit derer, die so Selbstverständliches nicht Renes Operettenhaus: 18. und 25 Die teufche Gufanne. Nach den Notierungen des Hamburger Metallvereins ist der begreifen, und fordern hiermit, daß von den maßgebenden und 25. Jungfer Connenfab Theater ami ellenborjplag: 18. Wo die Lerche Theater des 25. Der Jugbaron. Preis für Silber( 900 fein) am 14. Januar auf 1455 M. das Kilemtsstellen mit anderen Maßnahmen vorgegangen wird wie Weftens: 18. unb 25. Die luftige liwe. 21. und 24. Staler: 18 u. 23: 21., 22. u. 24 Die Rabensteinerin Kleines Wallnertheater: 25. Die Geisha. bisher. Wir haben lange genug gebeten und gebettelt, Theater: 18. Johannisfeuer. 25. Liebelet, Quisentheater: 18. und auf uns Rücksicht zu nehmen, ohne daß wir bei der heutzutage so oftheater: 18. Die im Schatten leben. 24. Bring Diamant . 25. Rose Fromhold. merkivürdig gearteten Volksfeele einen Erfolg erzielen 25. Wilhelm Tell . 24. Die Schwanenprinzeffit. Deutsches Aünstlertheater: 28glich. Die Tribilne: Franzista. Cyprienne. Komödienhaus: Gie Berliner Theater: Bummelfiudenten. Trianontheater: Masterade. Kleines Schauspielhaus: Die unberührte Frau. Even Sentraltheater: Fräulein Bud Residenztheater: Evchen Humbrecht. theater. 18-22: U.. w. g. 23.- 25.: Selenes Chemänner. Friebrich Wilhelin der von einem Mittelsmann, Dr. Michael Kaplan- u- tabt. Theater: Gretent Romische Oper: Dichterliebe. Bustspielhans: Dec uer sky, durch Annonce in der B. 3. am Mittag" betrieben Großftabilaveller. Metropoltheater: Sybill. Neues Operettenhans: Die fleine Theater am Stollendorfplay: Theliatheater: Die närrife Liebe. wurde( vgl. den Artikel im Borwärts", Nr. 27), ist wie er Der Bielgeilebte. Theater des Westens : Die Frau im Hermelin, Neines felbez une jest meldet- Wallnertheater: Eine Ballnacht. Walhalla , ein Geschäft der Kopenhagener Mission Theater: Die unberührte Frau. Rofetheater. 18, 19., 20., 21., 24, 25.: Die Branddes Ruffifchen Roten Kreuzes. Dr. Kaplan- Rumerath be- fifterin; 22 u. 23.: Die im Schatten leben. theater: Die Czarbasiiieftin. Caftrotheater: Schniepels Lene. bauert in seiner Buschrift an uns, daß in der Annonce diese An- uisentheater: Was man aus Liebe tut. gabe unterblichen ist und nur vom Roten Kreuz" fchlechthin bie Rebe war. Wir finden, daß diese Abkürzung benn doch ein startes Stüd it! Zu der von uns angegebenen An regung einer Beschlagnahme des zum Verkauf ausgebotenen Boftens Kondensmilch sagt Dr Kaplan- Rumersky, daß es ihm sehr leid tut", mitteilen zu müssen, daß die Ware im Freie Refern diesen Herm Dr. Michael Staplan- Numersfy? Er fängt hafen von Kopenhagen lagert. Steunt einer von unseren an, uns au intereffieren.
gestiege
Wirtschaft.
Erhöhter Silberpreis.
Die amerikanischen Arbeiter für die Förderung der Wissenschaft.. Die amerikanische Arbeiterföderation hat folgenden Dejchluß gefaßt:
Ge ist für die Wohlfahrt der Nation von hervorragenben Intereffe, ein großes Programm wissenschaftlicher und techniicher Untersuchungen aufzustellen, daß die Bundesregierung alle hr zur Verfügung stehenden Mittel zur Berwirklichung diefes Brogramms anwenden muß, daß das unmittelbare Einschreiten ber Regierung bei der Ausführung dieser Untersuchungen dahin steven muß, ihre Ausdehnung und Bedeutung mittels groß 6ägiger Unterstübungen zu steigern.
Eie beauftragt ihren Sekretär, diese Entschließung bem Bräsidenten der Bereinigten Staaten, dem derzeitigen Bräft denten des Senate und dem Präsidenten der Deputiertentammer
übermitteln.
fährliche Faulheit begreifen fönnen.
fonnten.
Der Milchhandel des Roten Krenzes,
Die Deutsche Bergwertszeitung" fchreibt bagu: Welche deutsche Gewerijali ringt sich zuerst zu bez gleichen Erkenntnis und ihrer Befolgung durch?" Die Seitung follte eigentlich wiffen, daß die deutschen freien Gemertichaften einen solchen besonderen Beschluß nicht brauchen, Der Brand in den Bergmann- Werken hat leider ein Tobes. Senn in ihrer sosialistischen Wirtschaftsauffassung ist die opfer geforbert. Bei ben Aufräumungsarbeiten wurde eine Forderung der Nationalisierung der Wirtschaft durch Anwendung vollständig berbrannte eie gefunden, deren Identität Der vollkommenen wijienschaftlich technischen zur Stunde noch nicht feftgestellt ist. Silfsmittel grundsäßlich festgelegt. Die Forderung, Bei der Demonstration vor dem Reichstag ist vom better Sie wissenschaftlichen Forschungsstätten mit Samariterbund ein stophel mit amei lebernen Verband. ailen bezfügbaren Mitteln auszubauen, ebi tajgen mit Subalt abbanden gekommen. Nüdgate an obigen Bund bei una lang it an erster Stelle beim Kolonnenwirt, Meliorftr. 15.
Die Börse in Tokip.
leuchten.
hannisfenter.
fingt.
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Casinotheater: 18. Frohes Feft. 25. Die Wunderfur..
Scheft
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PLAY
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Gewerkschaftsbewegung
Lohnbewegung der Musikinstrumentenarbeiter. star! besuchte Brandenberjammlung ber Musikinstru Die am Freitag in Miems Saal abgehaltene unge vöhnlich menbenarbeiter begann mit einem Vorstoß gegen den or= wärts". Es wurde ein Antrag eingebracht der die Ausweisung unseres Berichterstatters berlangt. Bezeichnend ist es, daß sich trob wiederholter Aufforderung des Vorsitzenden niemand bereit fand, den Antrag zu begründen. Endlich meldete sich jemand und sagte: Da unfer Organ, Die Freiheit", verboten ist, foll der Berichterstatter des Vorwärts" auch hinausgehen.
Gegen den Antrag sprachen außer dem Branchenleiter Dorn ein Stebner, der sich als unabhängiger, und ein anderer, der sich als linteftehend bezeichnete. Es wurde darauf hingewiesen, daß auch in Die niederländische oftverwaltung bat fi wieberbolt darüber den vorhergegangenen Versammlungen außer dem„ Vorwärts" fein beflagt, baß zu den aus Deutschland eingebenden afeisendungen häufig anderes Blait einen Berichterstatter entfandt hatte und daß es nicht die erforderlichen Sollinbaltserflätungen fehlen, daß die Snhaltserflürungen in Interesse der Kollegen liege, die jetzt vor einer Lohnbewegung Gins der auffallendsten Merkmale des japanischen Syfteme ungenau ausgefüllt sind, und daß die Verpackung der Sendungen manaeljj, daß die Börje in Forin einer Aktiengesellschaft errichtet werden bajt ist. Es wird daber nochmals darauf hingewiesen, bak ben Bafeten stehen, dem„ Borwärts" die Möglichkeit der Berichterstattung zu unterbinden. Die Abstimmung über den Antrag blieb zweifelfann. Das Gesetz erkennt zwar die Börsenorganisation nach euros nach den Niederlanden außer der Batetfarte a wet Bollinbaltserklärungen päischem Muster an, jedoch sind alle gegenwärtig in Japan be-( auf weißem Papier), ein grüner ftatistischer Anmeldefchein und eine grüne baft, auch nachdem sie noch zweimal unter Kontrolle der Vorwärts". stehenden Börsen als Aftiengesellschaften organisiert. Charakte- sjuberflärung beigefügt fein müffent. In den Zollinbaltserklärungen Gegner wiederholt worden war. Unter diesen Umständen erklärte ristisch für diese Form der Börje ist, daß fie ipso jure mit ihrem 3 Baleten mit verschiebenen Baren sind die einzelnen Barengattungen der Borsigende Dorn, daß nach parlamentarischen Brauch der getrennt unter Angabe des Wertes jeder Gattung auszuführen. Die Ber Antrag als abgelehnt gilt. gesamten Gefellja afiskapital für die Erfüllung aller ordnungs- padung der Batete mug der Länge der Beförderungsstiede und der Dauer mäßig auf der Börje zustandegetomntenen Asschlüsse haftbar ist. der Beförderung angemeffen fein Safsigebeffen ist die Börse in allen Fällen der Michterfüllung für Den bieraus entstehenden Berlust schadenersappflichtig. Es ist ba fer für teinen ber Stontrahenten notwendig, fich irgendwie um bie Finaxslage ober den Ruf des Gegentontrahenien au tüm mern und, was noch mehr bebentet, weder der Käufer noch der Berkäufer braucht fich über die mögliche Zahlungsunfähigkeit bes anderen Zeiles Gorgen zu machen.
Charlottenburg . Die städtische Wohlfahrtspflege für Fürsorge. rinnen hat die staatliche Anerkennung gefunden und führt jetzt den tamen Staatlich anerkannte Bohlfahrtssaule für Fürsorgerinnen der Stadt Charlottenburg ".
Hierauf berichtete Wilms über die zentralen Bezhandlungen twegen des Reichstarifs, die, wie der Borisärts" bereits am Freitagmorgen mitgeteilt hat, ergebnislos verlaufen sind. Gründer gab dann einen Bericht über die Neidskonferenz der Muffinstrumentenarbeiter, die beschlossen hat, daß allgemein eine Teuerungszulage von 1 M. pro Stunde für Männer, 75 f. Pf. für Frauen, 50 Bf. für Jugendliche gefordert werden soll. Neukölln. Die Stabtverordnetenverfammlung, für bie ea feine Branchenleiter Dorn beilte mit, daß die bon bee Bolizeistunde gibt, tagte" gefiera. noch bis lange nad Mitternadit. Iborigen Bersammlung beschlossene Forderung einer Zulage von