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75 Pf. pro Stunde für Männer und Frauen den Unternehmern einfach ist dann aber endlich auch den Arbeitern die Beschaffungs- balten der Firma ergaben, batte fich am Freitag ber Schlichtungs gereicht ist. Die Klaviaturfabriken haben die Forderung bewilligt beihilfe zugejagt worden, aber immer noch warten die Arbeiter auf ausschuß mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Das ist ein Spiel mit ber fraffesten Wie aus der Verhandlung herborging, hat bie Firma zunäajit und werben voraussichtlich auch die ihnen nachträglich zugestellte die Auszahlung berselben erhöhte Forderung der Reichstonfereng bewilligen. Die Mechanif. Not und bem unendlichen Langmut biefer geradezu elend bezahlten ihrem Bersonal die vollen Zeuerungszulagen nicht bezahlt; wie fabrikanten haben jede Berhandlung über Erhöhung der Teuerungs- Arbeiterschaft. Mit den dort gezahlten Hungerlöhnen eine Fa Herr Edert betonte, habe das übrige Personal sich bertrösten lassen julage abgelehnt. Es tirb beshalb toohl in allernächster Beit zum milie ernähren au 1önnen, ist einfach eine Unmöglichfeit. Täglich auf eine[ pätere Nachzahlung, wenn es der Firma geschäft Rampf in den Mechaniffabriken fommen, bei bem es fich nicht nur gehen uns die erschütternbiten lagen zu Hat der Staat biefe lich besser geben würde oder wenn das Bersonal das Ge um bie Forderung der Reichsfonferenz handelt, fondern es soll ge- Naturschäbe in Bertoaltung übernommen, fo bat er auch bie Pflicht, fäft erft boda e bradt baben würde". fordert werben ein Minimallohn von 4 M, ein Durchschnittslohn die zur Pflege und Erhaltung derselben bestimmte Arbeiterschaft bon 4,50 R. pro Stunde außer der Teuerungszulage, Mitbejtimt vor dem Berhungern zu füßen. Wir wünschen darum, daß den uungsrecht bei Einstellungen und Entlassungen, 44stündige Arbeits- Arbeitern ihr Necht werde, damit dieselben nicht zur Verzweiflung geit, Ferien von 6 bis 12 Tagen, Lehrlingslohn im ersten Jahre. getrieben werden. im zweiten Jahre. im dritten Jahre des Gesellenlohnes. Den endgültigen Beichluß. werden die Arbeiterausschüsse der Mechanit­fabriken am heutigen Sonnabend fassen.

zulage auszusehen.

Da die Buchdruderorganisation aber auf berartige faule Mus fichten der betreffenden Mitglieder ihre Zustimmung nicht erteilen fonnte, so wurden dieselben aufgefordert, auf bolle Auszahlung zu bringen oder die Kündigung einzureichen.

Ueber die Behauptung des Buipättommens zur Arbeit gingen bie Feststellungen feitens der Gegenpartei auseinander. Der tech Klagen über die Reichsfchuldenverwaltung. Angestellte obiger Behörde übermitteln uns eine Reihe Benische Leiter des Betriebes, Herr bubelmann, fonnte nur drei gale Die Klavierfabrikanten machen die Aufnahme von Verhandlun fchwerben, bie erkennen lassen, daß sich seit dem 9. November 1918 anführen. Der Gemaßregelte betonte, daß er im Auftrage des ta gen über die Teuerangszulage davon abhängig, bak zuvor der Streit bort och fast nichts geändert hat. So wird über die Behandlung( maligen Profurister Serrn Berliner verschiebene Besorgungen bon bei der Firma Lehmann als beendet erklärt wird. Die Fabrikanten ber unteren Beamten durch die Abteilungsvorsteher besonders Mage Reparaturen für die Maschine sowohl bei der Fabrik als auch beini bemerken ausbrüdlich, daß sie sich hierdurch nicht der Berhandlung geführt. Beschwerden beim. Präsidenten bätten wenig 8ived, da Morteur auszuführen hatte; bies fei ausbrüdlich mit Kenntnis über die Leuerungszulage entziehen wollen. Da wegen Beilegung sich immer herausstellte, daß die Vorsteher so und nicht anders des Leiters frühmorgens geschehen, um nicht am Tage die Arbeits. des Streits bei Lehmann Berhandlungen fweben, die am Montag handeln fönnten. Auch über schlechte Einteilung der Bureau- geit zu verfäumen, ba am Morgen teils bis zu 2 Stunden bei dem fortgesetzt werden, fo empfiehlt die Branchenleitung, bis diese Berräume wird geflaat. Bei ber Stontrolle der Staatspapiere müßten heutigen Gasdrud auf Flüssigwerden des Metalls der Sesmaschine handlungen in der einen oder anderen Weise erledigt sind, bie Be- in bem sirka 6 Meter langen, 6,5 meter breiten unb 8.8 Meter gewartet werden mußte. Gi have alio nur im Geschäftsintereffe schlußfassung über das weitere Vorgehen wegen ber Teuerungs- hohen Bimmer 197 15 Personen, zeitweise sogar noch mehr, acht gehandelt und sogar noch feine freie Reit dazu bergegeben. Es Angesichts der unwiderlegbaren Tatsachen wurde die Firma Webrere Disfuffionsrebner Bezeichneten diesen Vorschlag als Stunden lang arbeiten. In biefem Bimmer feinen brei Abiei fonnte ihm somit ein Verschulden nicht beigemessen werden. fungen untergebracht, und stvar gwai Abteilungen der Südum. Berschleppung und forderten sofortigen Eintritt in den allgemeinen toonblungsstellen der Sparprämienanleihe und die Boststelle 1. ur Bahlung des rädständigen Lohnes und ur Streif. Nachdem die Branchenleitung ihren Standpunkt nochmals Gin fürzlich gestellter Antrag, die Poftitelle nach einem anderen iedereinstellung des einen Klägers verurteilt. Der Vorsitzende riet vorher dringend Herrn Geschäftsführer begründet hatte, tourbe mit grcher Mehrheit beichlossen: Die Entscheidung über die Arbeitsriederlegung zur Erzwingung um au verlegen, damit weniaftens fünf Menschen aus dem ber Teuerungszulage wird vertagt, bis die Verhandlungen bei ber engen Bimmer heraus fämen, fei bon dem Vorsteher der Kontrolle Edert zu einem Vergleich; felbiger schlug ben Vergleich aus.- Firma Lehmann entschieden sind, was spätestens bis zum 20. Januar ber Staatspapiere, Web. Stenungsrat uble, turzerhand abgelehnt Der Verurteilte erklärte, sich bei dem Urteilsspruch nicht beruhigen geschehen sein muß. Sollten die Berhandlungen scheitern, so wird worden. Während hier 15 Beamte bel adtftündiger Dienstzeit eng zu fönnen. Die Organisationsleitung beauftragt, die von der Gesamtvertrauens aneinandergepreßt fiben müssen, steht dem Vorsteher allein ein immer von der gleichen Größe zur Verfügung. Schon aus Ge männerversammlung aufgestellten Forderungen den Unternehmern fundheitsrücficien sei es daher die Pflicht der Berwaltung, für au unterbreiten und bei Ablehnung derselben die Kollegen gum bhfe Sorge zu tragen. Säume find nach Meinung der Ange­Bampf aufzurufen. Ferner wurde befchloffen, bei den Firmen, die Instrumente für ftellten genügend vorhanden, um diesen Uebelstand mit Leichtigkeit abzustellen. Letteres sei schon um beswillen notwendig, weil dem Behmann liefern, die Arbeit zu verweigern. Raifenarzt von der Kontrolle aufgefallen fei, daß in letzter Zeit sahlreiche Balsfrankheiten vorfämen. Energisches Eingreifen bon berufener Stelle fei baher unbedingt erforderlich.

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Jmmernoch die Beschaffungsveihilfe für die Staatsarbeiter Vom Verband der Gärtner wird uns geschrieben: Ginen hartnädigen monatelangen Kampf um die den Staats­arbeitern betvilligte Beschaffungsbeihilfe hacten die Barkarbeiter

Unabhängige Theorie und Praxis.

Achtung, Zimmerer!

Die gimmerer der Albatros- Werle, Flugplatz Jobanniètbal, baben die Arbeit niedergelegt, weil ihnen der tarifmäßige Loka von 8,20 W. pro Stunde nach Verhandlung mit dem Herrn Direktor dieser Werte nicht bewilligt worden ist.

Die Albatros- Werte, Flugplas Johannisthal, find fomit für Bimmerleute gesperrt. Es darf dort tein gimmermann Arbeit nehmen, sonst macht er fich des Streifbruchs fchuldig. Die Verbandsleitung.

Berband der Brauerei und Mühlenarbeiter. Für die Müblen arbeiter der Müblen Groß- Berlins findet am Sonntag, den 18. Sanuar, vormittags 9%, Ubr, im Rofenthater Hof, Rosenthaler Str. 11/12, eine Vers fammlung flatt. Tagesordnung: Sind die Löhne der Mühlenarbeiter ver befferungsbedürftig? Stein Kollege bari fehlen!

Wie den Lesern des Borwärts" bekannt sein dürfte, batten in Ser ehentals föniglichen Gärten zu führen. Die Gleichstellung der Berliner Verlagsbruerei", Sebastianstr. 87, Maßregelungen bieser Arbeitergruppen mit den übrigen Staatsarbeitern hat die von zwei Sebern stattgefunden, welche mit der Praris der genann Regierung anerkannt, feit die Verwaltung dieser Gärten vom ten Firma, den bort Beschäftigten die vom Tarifausschuß beschlosses Staate übernommen morden war. Un Teiner Stelle fonnte Un nen Zeuerungszulagen um recht namhafte Beträge zu fürzen, nicht Harheit barüber bestehen, daß auch dieser Arbeiterschaft die Beeinterstanden sein konnte. fayoffung beihilfe zusteht. Alle Vorausseßungen, die in der Vers Nachdem nun erstmalig die Berhandlungen vor dem Buch ordnung des Reichsfinanzministeriums vom 8. Oktober 1919 ge- brudervorstand stattgefunden und die Richtigkeit des Tatbestandes, fordert find, trafen bier su, und trotzdem machte das preußische vie er in der Abenbausgabe des Vorwärts" vom 12. b. M. von sh. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin . Drud: Bor Finanzministerium Schwierigkeiten über Schwierigkeiten. Mehr einem der Betroffenen geschildert wurde, sowie das schuldhafte Berwärts- Buchdruderei u. Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Linden fir. 8.

Danksagung.

Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich ces Hinscheidens meines lieben Mannes sage id) allen Freunden und Bekannten, insbesondere ben Kollegen, in Namten der Hinterbliebenen innigsten Dant.

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