fannten
Der Zentrumsparteitag.
Parteinachrichten.
Aus dem Parteileben im Reiche.
Der Sozialdemokratische Ortsverein Wiesbaden befchloß,
der Brellsteine gewefen und berlangt die Verankerung dieses Grund. fazes in der Verfassung.
Die Note Fahne":
Die heutige Sigung wurde eröffnet mit dem Referat des Abg. Herold über Wirtschafts. und Finanzpolitit. Bor Wieder rötete Arbeiterblut das Pflaster Berlins . Arbeiter! dem schwach besuchten Hause enttollt der Referent ein anschauliches für drei Monate einen Extrabeitrag von je 50 Pf. zu erheben. Proletarier! Das Maß unserer Geduld ist voll. Vergeblich werden Bild von unseren zerrütteten Finanzverhältnissen. Von der In einer Versammlung des S.-P. D. Ortsvereins Urberach die Schergen der blutigen Rosteregierung das Blut abzuwaschen Lösung der Steuerfragen hänge das Schicksal des Vater( effen) wurde einmütig verlangt, daß Genoffen in der Regierung versuchen! Der Prellstein, das letzte Bollwert der verrotteten Bour Landes ab. Notwendig sei eine vollständige Umgestaltung unseres nicht zugleich die Barteileitung mitberfehen dürfen. Zur Führung geoisie, muß mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden! Steuersystems. Herold gibt dann einen Ueberblick über die be der kommenden Babltämpfe gegen die Realtion hat eine Begirts geoisie, muß mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden! Es lebe die Weltrebolution! Paulchen. tonferenz des sozialdemokratischen Bezirks. Finanzvorlagen, verbandes Pommern die Schaffung eines Kampffonds be deren Erträge und Bearbeitung im Parlament, und tritt den befchloffen. Zu diesem Zwed werden Sammellisten an die Ortsvereine ausa sonders gegen das Reichsnotopfer erhobenen Bedenken entgegeben. Als Ergänzung zur ,, Kommunalen Bragis" gibt die fommunalgegen. Er bezeichnet die einmalige Vermögensabgabe bom sozialen politische Bezirksleitung des Oberrheins der S. D. eine acht seitige Halbmonatsichrift„ Sozialdemokratische Ge Standpunkt als begrüßenswert und betont, daß eine 3wangs meindezeitung" beraus. Der Bezirksvorstand der Sozialanleihe unter allen Umständen verhindert werden demokratischen Vereine, für Oberbayern und Schwaben muß. Der Reichsfinanzminister hat noch riesige Aufgaben zu er- beruft zum 8. und 9. Februar d. J. einen Bezirtstag in München ein. Außer der üblichen Tagesordnung sind noch vor füllen. Die Ausgaben müssen eingeschränkt werden. gefeben je ein Referat über: Die politische Lage"," Die ReichsDer Beamtenapparat muß berkleinert werden.( Sehr steuern und„ Das Betriebsrätegesetz". Im Kölner Stadt. richtig!) Die parlament wurden die beiden Mehrbeitssozialisten Hans und Kriegsgesellschaften Schäfer mit 79 von 95 Stimmen zu beioldeten Beigeordneten ( Bürgermeister) gewählt. Damit aieben die ersten sozialdemofratischen Beigeordneten ins Kölner Stadthaus ein.
Ein Abkommen über die Saalbenntung. Zwischen den Gewerkschaften in Groß- Berlin, vertreten durch den Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission, der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands , der Siebener Kom mission der Saal- und Konzertlofalinhaber GroßBerlins und der Lokalfommission der bereinigten Gast. und Schantwirte Groß- Berlins ist ein Abkommen über die Vermietung von Sälen und Versammlungsräumen geschlossen worden, dem sich auch die Unabhängigen angeschlossen haben. Da nach treten die Wirte dafür ein, daß für die Versammlungen der Partei und Gewerkschaft jederzeit Säle zur Verfügung ge stellt werden. Für die Benutzung dieser Säle und Räumlichkeiten, müffen abgebaut, der Arbeiterstand in den staatlichen foweit fie über 100 Personen fassen, find Entschädigungen zu Betrieben muß bermindert werden, die Monopolzahlen, die für die Zeit vom 1. Juni bis 31. August 5 Pf. pro betriebe müssen wieder rentabel werden und die zuPerson, für die Zeit vom 1. September bis 31. Mai 10 f. pro schüsse an ẞost und Eisenbahn aufhören. Das sind die Borbedingungen für das Wiebererstarken unseres ständig vergriffen, so daß zahlreiche Nachbestellungen nicht mehr nung der Saalmiete fit in ber Regel eine Dauer bon 3 Stunden Der Borwärts"-Abreißkalender ist seit einigen Wochen voll- Person betragen. Für die Berechnung wird die polizeilich festge voll- feste Personenzahl der Säle zugrunde gelegt. Für die Berech Wirtschaftsleben 3.( Sehr richtig!) ausgeführt werden konnten. Zufällig ist aber eine Bartie von zugrunde gelegt. Versammlungen ber Partei und Gewerkschaft, Der Redner bespricht dann die zur Steigerung der Sohlen- ca. 70 Stüd dieser Kalender zurückgekommen, so daß nunmehr noch die von ein und derselben Gruppe desselben Betriebes an ein und förderung ergriffenen Maßnahmen und fordert, daß mit aller Bestellungen bis zu dieser Höhe von der Buchdruckerei bemfelben Tage im gleichen Raum abgehalten werden, unter Energie an die Arbeitsbeschaffung gegangen wird. Not vorwärts, Berlin SW 68, 2indenstr. 3, angenommen liegen der Preisvereinbarung. Gegen eine Bersammlungsdauer wendig fei ferner die Steigerung der landwirtschaft über 3 Stunden ist nichts einzuwenden, wenn zu Beginn der Verlichen Produktion. Wo die Zwangswirtschaft noch fammlung für die fernere Tageszeit der Naum frei ist. Für diesen nicht aufgehoben werden könne, müsse für ausreichenbe Preise gesorgt werden. Gine furchtbare Verantwortung ruht Fall tritt keine Breiserhöhung ein. Die Zahlung der Saalmiete zu den oben festgesebten Säben versteht sich nur unter Ausübung auf der Regierung, die mit ihren Maßnahmen zu spät lommt. des Restaurationsbetriebes. Wird der Restaurationsbetrieb auf ( Sehr richtig!) Die Preise für Kartoffeln und Getreide sind zu Verlangen der Veranstalter ausgeschaltet, so ist mindestens bas niedrig, diesen Fehler sucht man nun durch Infolge der ganz außerordentlichen Steigerung der Doppelte, zu zahlen. Für Vereins- und Versammlungsräume, die Silberpreise ist der Metallwert der Silbermünzen weit unter 100 Personen fassen, wird eine besondere Miete nicht feftge. über den Nennwert gestiegen. Infolgedessen sind diese Münzen jetzt. Die Vergebung und Benutzung dieser Räumlichkeiten unter völlig aus dem Verlehr verschwunden, so daß sie tatsächlich als liegt der freien Vereinbarung zwischen dem Veranstalter und dem Bahlungsmittel keine Verwendung mehr finden. Mit Rücksicht hier Wirt. Die Veranstalter von Versammlungen find berpflichtet, fo auf besteht die Absicht, sämtliche Reichsfilbermünzen in allernächster fern die Versammlungen überfüllt werden, d. b. wenn mehr als Reit, außer Kurs zu feßen. Um diese außer Kurs zu setzenden bie polizeilich zulässige Besucherzahl in den Räumen Aufnahme Münzen dem deutschen Wirtschaftsleben nutzbar zu machen, faufen finden follen, eine Kontrolle zu stellen, die in Verbindung mit auf Anordnung des Reichsbant- Direktoriums die Reichsbankhaupt dem t ober deffen Stellvertreter den Zeitpunkt der Sperrung faffe und die sämtlichen Zweiganstalten der Reichsbank die Silber bestimm 1eber Streitigkeiten entscheidet eine paritätisch zumünzen schon jetzt zu einem dem Marktpreise des Inlandes ent- sammengesetzte Kommission von 6 Mitgliedern, die sich durch Zuwahl eines unparteiischen Borsigenden verstärken kann. sprechenden Preise an und zwar bezahlen sie für:
ein verkehrtes Prämiensystem
zu beheben. Die auf dem Lande herrschende Misstimmung gegen die Bentrumsfraktion ist nicht berechtigt. Unsere Fraktionen in der Nationalversammlung sowie im Breußenparlament haben voll ihre Pflicht getan.( Vielfaches Nein, nein! Sehr wahr!)
Beifall.)
Redner verteidigt nochmals den Eintritt des Zentrums in die Soalition und schließt mit dem Wunsche, daß es dem Bentrum gelingen möge, das Reich vor dem Untergang zu retten.( Lebhafter Wohlfahrtsminister Stegerwald engreift dann das Wort zum Referat über Sozialpolitik.
werben tönnen.
Wirtschaft.
Außerkurssetung der Reichssilbermünzen.
Einmarkstüc 8weimarlitüd Dreimartstüd Fünfmartstüc
->
Ein halbe Markstüd oder altes Fünfzigpfennigstüd filberne Zwanzigpfennigstüd...
e
6,50 M. 13,00 19,50"
82,50
8,25
1,80
Dis Kriegsausbruch ist von Neich und Staat nichts Großzügiges zur Bekämpfung der Wohnungsnot geschehen, ebenso wurden die Sozialversicherung, die Jugend. und Wohlfahrtspflege in den letten 20 Jahren vernach Für einen alten Taler werden auf Grund feines höheren Fein Täffigt. Sozialpolitik war in Deutschland vornehmlich Argehaltes 21,50. gezahlt. Boraussetzung für die vorstehenden beiter und Armeleutepolitit Wohl wurde Deutsch Breise ist, daß die Münzen Paiftergewicht haben. land bahnbrechend auf dem Gebiete der Sozialpoliti!, aber Münzen wird ein entsprechender Abzug gemacht. Bei leichteren die soziale Gesinnung schritt nicht im gleichen Maße vorwärts. Durch den Krieg wurde unser Boff auf dem Gebiete der Sozialpolitik und der Wohlfahrtspflege start zurüdgeworfen. Gine völlig berwilderte Generation ist berangewachsen.
Der Anbauzwang für Kartoffeln. Gin Vorwäris leser sendet uns folgenden Alarmruf: In den ersten Monaten der Revolution war man unzufrieden mit den A.- und S.- Räten, heute ist man es mit der Nationalber- Reichsernährungsminister Genosse R. Schmidt gejagt, daß ein In der Funktionärversammlung vom 11. Januar hat der sammlung, die doch viel weniger rebet als der frühere Anbauzwang für ländliche Produkte undurchführbar sei. Reichstag.( Lebh. Seiterkeit.) Wir stehen vor einem 8usam menbruch sondergleichen. Alles was bisher geschah, maren Aufräumungsarbeiten und keine politischen Leistungen Das Jammern und Klagen muß endlich aufhören wir müssen wieder Vertrauen zu uns gewinnen.( Sehr richtig!) Wir haben nicht alles verloren, wir bleiben
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ein starkes und leistungsfähiges Bolt.
Reicher Kindersegen.
Sozialistische Bildungsschule! Heute abend 7 Uhr Gruppe Schönhauser Vorstadt. Thema: Betriebsräte und Gewerk. schaften. Redner: Genosse Sermann Müller, Schulaula, Oderberger Str. 57/59. Grupe Osten. Thema: Verfassungs mesen und Verfassungstämpfe. Redner: Genosse Dr. Rosenfeld Aula der II. Handwerkerschule, Andreasstr. 1.
Die Freubigkeit, das Bibekoort Seib fruchtbar und mehret eucy!" zu befolgen, hat in neuerer Zeit sehr nachgelassen. Auch in der Arbeiterbevölkerung sind, wie für Berlin durch die Statistit nachgewiesen ist, die Ein- und Zweitinderehen schon sehr häufig. Aber selbstverständlich gibt es auch noch manche Berliner Familie, die sich eines fehr viel zahlreicheren Nachwuchses rühmen kann. Gin ungewöhnlicher Fall wird aus dem Oktober 1919 mitgeteilt in der vom Statistischen Amt der Stadt zusammengestellten und erst jetzt veröffentlichten Uebersicht über die Bevölkerungsbewegung, über Eheschließungen, Geburten, Sterbefälle ust. Darin find ber zeichnet unter den ehelich geborenen Kindern 1606 erfte, 780 zweite, 368 britte, 183 bierte, 103 fünfte, 56 fechfte, 40 fiebente, 30 adhte, 4 fünfzehnte, 1 jedzchntes und schließlich noch 1 fiebenund. 16 neunte, 8 zehnte, 6 elfte, 6 awölfte, 1 dreizehntes, 1 vierzehntes, Mein allgemein betrachtet, hat der Ernährungsminister unbedingt 35-40jährigen Mütter gehörenden Frau geboren wurde. zwanzigstes Kind, bas von einer zur Altersklasse der Für recht. Und doch wird in diesem Jahre ein Anbauzwang notwendig Berlin war ein so reicher Kinderfegen seit einem Jahrzehnt nicht werden, nämlich für Kartoffeln, wenn wir nicht im kommenden Wirt mehr beobachtet worden. Ein 27. Kind innerhalb der The wurde schaftsjahr den vollkommenen Zusammenbruch der Kartoffelerzeugung erleben wollen. Schon in diesem Jahre sind bekanntlich zuletzt im Jahre 1906 einmal und im Jahre 1909 einmal gemeldet. erheblich weniger Kartoffeln angebaut worden; im kommenden Jahre merden aber noch biel, biel weniger angebaut werden. Die Freigabe eines Teiles der landwirtschaftlichen Bro( Lebhafter Beifall.) Laut müssen wir unsere Stimme gegen den bufte, mie afer, Erbsen usto., hat bekanntlich zu einer ganz Gewaltfrieden erheben. Die ganze christliche Welt müssen wir als enormen Preissteigerung dieser Artifel geführt. Es ist daher nur christliche Partei gegen den Vertrag von Versailles mobil machen zu verständlich, wenn im kommenden Wirtschaftsjahr die Larbwirte ( Stürmischer Beifall.) Die Assignatenwirtschaft bringt ganz besonders diese Produkte, welche ihnen viel Geld uns immer tiefer ins Glend. Wenn wir unsere Kohlenproduktion einbringen, anbauen werden, dagegen die Kartoffel, die ja auch um 50 Proz. steigern, dann werden wir das lebel wirksam be- noch viel mehr Arbeit als der Erbsenanbau erfordert, erheblich tämpfen lönnen. Alle sozialen Gefeße sind und bleiben a pier, vernachlässigen werben. Ich befomme Tag für Tag von wenn es nicht gelingt, die Produktion zu steigern. Zwei große Aufgaben gilt es zu erfüllen: Neuaufbau der Bolfserziehung und Bolfsbildung und die Verfitt lichung der Wirtschaft. Mit allen Kräften muß dem Schiebertum zu Reibe geSabotage am Boitsleben muß mit 8uchthaus und Tobes strafe bestraft werden. Unverständlich bleibt es, wie der Arbeitsminister bis heute noch nichts gegen die wilden Streits getan hat. Auch das Schieds- und Eini gungswesen muß schnell gefördert werden. Die Wohnnugsnot steigt fortgesetzt und die Mieteinigungsämter werden immer ohnmach tiger. In fünf bis zehn Jahren werden wir uns mit bescheidensten Wohnungsverhältnissen begnügen müssen. Infolge des vollständi gen Mangels an Baumaterialien werden wir den Lehmbau im größeren Umfange heranziehen müssen. Die Zwangsbewirtschaftung der Baumaterialien tann angesichts dieser Tatsache auf lange Beit nicht aufgehoben werden. Stegerwald schloß, nachdem er sich noch über die Zusammenarbeit des 8entrums mit den Sozialdemokraten berbreitet hatte, mit dem Wunsch, daß die Partei Politik nach großen Sichtlinien treiben möge, da sie nur fo aur wahren Reichsgründungspartei werden könne.
gangen werden.
Ueber das Betriebsrätegefet referiert Ehrhardt. Die Revolution hat den
den Landwirten zu hören, daß sie im kommenden Frühjahr nur noch Kartoffeln für ihren persönlichen Bedarf anbauen werden. Es liegt also nach dieser Richtung hin eine ungeheure Gefahr vor und es ist hohe Beit, daß die zuständigen Stellen sich mit dieser Frage beschäftigen. Wenn diese ein anderes Mittel finden, um den erforderlichen Kartoffelanbau herbeizuführen, soll es mit recht sein; aber dafür muß umgehend Sorge getragen werden, daß der genügende Kartoffelanbau gesichert wird."
haben das Bertrauen zu Ihnen, daß Sie nichts unterlassen werden, Genosse Schmidt, höten Sie diesen Alarmruf? Wir für eine planmäßige Erzeugung unserer landwirtschaftlichen Pro bufte au sorgen. Wir brauchen eine Bedarfsdeckungs- und keine Spekulationswirtschaft.
Groß- Berlin
Der Prellstein.
Eine Begebenheit im zeitgenössischen Lichte. Der Vorwärts":
Eine unvorsichtigkeit. Gestern abend fiel in der Brenzlauer Allee der Arbeiter Paul Schramm über einen Brellstein und ging mit heftig blutender Nase nach Hause.
Der Reichsbote":
Strede Berlin - Oranienburg , werden folgende Büge Verkehrsverbesserungen auf der Stettiner Bahn. Auf der wieder gefahren: Nach Oranienburg ab Stettiner Bahnhof 9,50 vorm. und 1,50 nachm., nath Birkenwerder ab Stettiner Bahnhof 3,20 nachm., und nach Hermsdorf 7,20 vorm. und 8,50 abends. In der Gegenrichtung: ab Oranienburg 10,35 vorm. und 1,35 nachm., ab Birkenwerder 5,19 nachm., ab Hermsdorf 8,36 borm. Auf der Strede Berlin- Bernau berkehren wieder die Büge ab Stettiner Bahnhof 5,10 früh, 7,40 borm., und 5,40 nachm., und ab Bernau 9,48 vorm. und 7,48 abends. Auf der Strede BerlinBelten werden folgende Verbesserungen eingeführt: Die Züge ab bis Belten. In der Gegenrichtung berkehren die Züge ab Velten Stettiner Bahnhof 4,00 nachm. und 6,00 abends berkehren wieder 5.31 nachm. und 7,31 abends wieder. Kremmen durchgeführt, an Welten 2,85, an fremmen 2,55 nachm.; Der Zug 825 wird bis sein Gegenzug 826 fommt von Kremmen ( ab 3,40) an Velten 400 rachm. und weiter im bisherigen Fahrplan. Endlich wird ein Bug atischen Hermsdorf( ab 3,88 nachm., an Stettiner Bayn. hof 4,03 nachm.) gefahren, während der von Oranienburg kommende Bug 10 Minuten später verkehrt, ab Oranienburg 3,15 nachm, an Stettiner Bahnhof 4,18 nachm.
Neber Arbeiterdichtung wird Boltsbücheretverwalter Gengpie! am 21. Januar abends 7%, Uhr im Realgymnasium an der Bartaue auf Beranlassung des Lichtenberger städtischen Bolfsunterhaltungsausschusses sprechen und aus einigen Werfen vorlesen. Anschließend Ausstellung ein fchlägiger Literatur. Eintritt frei.
Achtung, Genofsinnen! Der Rednerfurfus( Gen. Ruchacz) fant morgen aus. Borsigwalde . Morgen 7, Uhr bei Jaschinsti, Neue Ernststr. 5: Frauenabend. Referentin Gen. Stefel. Niederschön. hausen. Worgen 7, Uhr bei Reibe, Stailer- Wilhelm- Straße 10:
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zum Leben verholfen. Er wurde so start, daß er in irgendeiner Form zum Ausdrud gebracht werden mußte. Diefem Drange Folgen des Atheismus. Wie wir zu dem Sturz des Arbeiters Frauenabend. Referent Gen. Lehrer Stechert:„ Elternbeiräte", it in der Verfassung und nunmehr auch in dem Betriebs. Paul Schramm erfahren, war derselbe Mitglied der Freireli. rategeseb Geltung berschafft worden. Die Betriebsräte müssen giösen Gemeinde. Sinnfälliger fann wohl dem gläubigen bie Sände sein, die den Gewerkschaften pienen. Beide Teile müssen Christen die Folge der Gottlosigkeit nicht befgebracht werden. In 128 Gramm Graupenmebl, 1 Bad Milchsütspeise, 2 Stüd Suppenwürfel Sand in Hand arbeiten, wenn das Gesez zum Wohle der deutschen der Kirche ist noch niemand über einen Prellstein gefallen. Wirtschaft ausschlagen soll. Nebner bespricht dann in ausgiebiger Weise das Gesetz und legt dann wie das im Vorwärts" schon wiederholt geschah die neuen Rechte der Arbeiter und der Be triebsräte bar. Rebner begründet die Stellungnahme der Zentrum der 3wangswirtschaft bas bringendste Gebot der Stunde ist. Auch dieser Fall beweist wieder, daß die Aufhebung partei zum Gesetz und verteidigt vor allem das Recht der
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„ Deutsche Tageszeitung":
Viktor Hahn im„ 8- hr- Abendblatt":
Einsicht in die Bilanzen. Das Zentrum fann für sich beanspruchen, an der Schaffung des Vier Jahre lang Krieg, endloser grausamer Krieg. Nach einMöglichen und Erreichbaren nach besten Sträften mitgearbeitet zu jährigem Waffenstillstand der Friede von Versailles . Kann man haben. Möge das Betriebsrätegesetz den Wirtschaftsfrieden bringen. wirklich noch von einem gufall reden, daß der Arbeiter Baul Vor Eintritt in die Diskussion erklärt Abg. Trimborn, daß Schramm über den Brellstein gefallen ist und votes Blut, Menfich feine Ausführungen über die Monition und das Verbleiben des Zentrums in ihr nur auf die jebige Roalition begiehen ichenblut geflossen ist? und daß man sich für die Zuutnft Aktionsfreiheit vorbehalte.
Die Freiheit":
Johannisthal .. Vom bis 29. Januar 250 Gramm Maisfloden, und 250 Gramm Berealienmehl.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
15. Abteilung. Mittwoch 7 Uhr Sizung der Parteisfunktionäre bei Jans, Walnertheaterstr. 34. Stralau. Um die Billetts für die noch abzuhaltenden Festkonzerte Mittwoch an den Genossen Brunner, Krachtftr. 8, zurüdgegeben werden. einzulösen, müssen die vom ersten Stonzert übrig gebliebenen Starten bis Oberichöneweide. Mittwoch 7, Uhr im Lotal von Drate, Wil Lichtenberg. Vom Mittwoch nachmittags 4 Uhr ab finden in den Schulen Siegfriedstraße, Lüdstraße, Marktstraße und Kronprinzenstraße die Märchenabende wieder regelmäßig ftatt. Freitag, den 28., 7%, Uhr beginnt in der Aula Schule Kronprinzenftr. 10/11 der Sturfus über„ Ver faffungstämple und Verfassungswesen". Referent Gen. Dr. Tichauer. Buchdrucker, Silfsarbeiter und Arbeiterinnen, die auf dem Boden der S. P. D. fiehen. Morgen Mittwoch, 5 Uhr. im Alexandriner" Alexandrinenftr. 37 a: Bersammlung. Tempelhof . Mittwoch, den 21., 7%, Uhr, Frauenleseabend im Gesang.
belminenbof-, Ede Klarastraße: Mitgliederversammlung.
Auf der Prenzlauer Allee ist der Arbeiter Paul Schramm über In unserem heutigen Morgenblatt hat der Druckfehlerteufel einen Prellstein gefallen. Der Vorwärts" schweigt wir den Reichsfinanzminister sagen lassen, daß der Zusammenschluß fragen: Wie lange werden sich die redtssozialistischen Drahtzieher der Rechtsparteien unmöglich ist. Er hat natürlich den Zusammen- noch schühend vor die Prensteine stellen? Wie lange noch werden sich schluß des Zentrums mit den Rechtsparteien als unmöglich Arbeiter finden, die über Breisteine fallen? Die Unabhängige Sofaal bes Realgymnasiums, Raijerin- Augusta- Straße. Erscheinen aller Ge bezeithnet. Izialdemokratie ist immer prinzipiell für bie Beseitigung noffinuen erforderlich.