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weit gilt, als es sich um Ungehorsam gegen den Rüdtehrbefehl der Reichsregierung handelt.

Internationale Arbeitskonferenz.

Weftungarns mußten waichete Madjarember wählen und fiel 800 m. für jedes Kind wie es der sozialdemokratische Anfrag werden jezt angetrieben, dem italienischen Oberst Betitionen gegen wünschte. Die Untersuchung gegen die Täter ist bereits eingeleitet. Bis die Angliederung an Deutschösterreich zu überreichen. Der Unter- Die Frage des Steuertarifs(§ 20, des Gnfivuris) nahm einen her Jind zwei der am schwersten beschuldigten Offiziere in Schuh- richtsminister Saller fündigte auf dem Ofener Krönungsplaß die großen Raum der Debatte in Anspruch, die Erörterung wurde noch haft genommen. Wiederkehr des nationalen Königtums an und. am 2. Februar nicht zu Ende geführt. Abg. Neil( Soz.) begründet einen arberen veranstalten die Junkerdamen eine Königsmaskerade in der Oper. Stufen, eine Verschärfung bei den mittleren und hohen Einkommen Steuertarif, der eine Abschwächung der Steuersäge bei den unteren Massenerport von Fremdenlegionären aus der Pfalz  . Die vorfieht und für die größten Einkommen die Steuerfäße über die armen Menschen werden vielfach verhaftet und betrunken gemacht. Regierungsvorlagen hinaus von 60 bis auf 80 Bros. fteigerit will. Dann unterschreiben sie und find Kolonialdünger. Er führt für diese Abänderungen Gründe des Vermögensa Ministerpräsident uizar sagte in einer Frauenversamm ausgleichs und fiskalische Gründe an. Unterstaatssekretär Moesle lung, es sei lar, dag Ungarn   tieder Sönigtunt werden wird. wandte sich gegen die Abschwächung, aber auch gegen die höheren Doch wäre es verfrüht, schon heute mit volkstümlichen Namen Prozentsäke, die Demokraten wünschten eine Schlußfaſſung crit nach Beratung des Landessteuergejeges. Die Abstimmung über den Tarif findet erst an einem der folgenden Tage dieser Woche tatt

In der Dienstagsibung des Verwaltungsrates des Internatio­alen Arbeitsamies in Paris   wurde festgesei, daß die Inter­nationale Seemannsfonferenz am 15. Juni in Genua   zu jammentreten wird. Die Konferenz wird sich mit der Frage der ubeitszeit und mit der Frage der Regelung eines Tarif vertrages beschäftigen. Der Verwaltungsrat beschloß schließ­lich, sich am 22. März wiederunt zu vereinigen. Die nächste all­genteine Konfereitz des Internationalea Arbeitsamtes wird im Frühjahr 1921 in Genf   stattfinden Der Verwaltungsrat ver­tagte sich alsdann auf Mittwoch nachmittag.

Umkehr in der Auslieferungsfrage.

besteht die Absicht,

In offiziellen Kreisen Londons  feinerlei wirtidaftlichen Drud auf Holland   betreffend Auslieferung des deutschen   Kaisers auszuüben. Es soll be­schlossen werden, den Kaiser in contumaciam zu verurteilen.

Der Offerbatore Romano" vom 25. Januar schreibt, daß die Auslieferung des früheren deutschen   Kaifers und der Brozeß gegen ihn, im Lichte elementariter moderner Strafrechts­wissenschaft angefehen, eine Ungeheuerlichfeit wäre. Hoffent

lich hätte sich die italienische Regierung an der Stellung dieses Antrages nicht beteiligt. Benn der Antrag seitens Frankreichs   und Englands bis zu einem gewissen Punkte verständlich wäre, so würde die Beteiligung Italiens   hieran völlig unverständlich fein Eine Notwendigkeit zur Beteiligung an einem folchen. Entschluß fet durch die Unterzeichnung des Friedensvertrages nicht gegeben, wie die Haltung Japans   beweise. Ein Schiedsgericht des Böller­bundes würde eine Anfrage Hollands  , ob es zur Auslieferung ber­pflichtet fet, sicherlich mit nein beantworten. Am besten würde die Angelegenheit überhaupt nicht mehr erörtert, da der Prozeß gegen den Kaiser und andere deutsche   Persönlichkeiten nur den internationalen Sab, fowie die Gefahr einer militärischen Revolution in Deutschland   verstärken könnte.

Der amerikanische   Außenminister Lansing ertiärte in einer Versammlung in Boston  , Amerika   werde sich in der Frage der Auslieferung des Kaisers niemals den Alliierten anschließen. Rur mit Gewalt fet eine Auslieferung zu erzwingen.

Daily Expreß  " meldet, daß der nächste Schritt der Altierten gegenüber den Niederlanden von größter Bedeutung sein wird. Die niederländische Regierung wird nämlich gefragt werden, ob sie im Hinblick auf die ablehnende Antwort bereit ist, zu gewähr leisten, daß sie den vormaligen Kaiser in den Nieder­landen festhalten und ihn dauernd. internieren wird, um zu verhindern, daß er nach Deutschland   kommen kann, wenn die Lage in Deutschland   sich so entwideln sollte, daß sie dem Saijer Anlaß gibt, von neuem fein Glück zu versuchen.

Eine auswärtige Anleihe Oesterreichs  .

Die österreichischen Staatssekretäre Reisch und 26 wenfeld werden Anfang kommender Woche in Paris   erwartet, um einen Blan zu einer Anleihe zu unterbreiten, über den die Wiedergutmachungsfommission entscheiden wird.

Ungarns   monarchistische Auferstehung.

Der unerhörte Terror der Pogromregierung und ihrer Offiziers­armee hat die sozialdemokratische Partei, die übrigens durch ihre Unterordnung unter die Räte" diftatoren schwer kompromittiert war, zur Wahlenthaltung veranlagt. Die Reaktion fiegte wie sie wollte. Allein in Budapest   wurden 80 000 ungültige, nämlich fozialdemo Iratische Stimmzettel abgegeben. Sogar in der Juden Hochburg, der Leopoldstadt, unterlag der jahrzehntelange Vertreter einem fatholischen Pfarrer; freilich hatten sich viele Juden aus Pogrom furcht und Konjunkturgründen faufen lassen. Die deutichen Bauern

geltenden Disziplinarordnung befaßt, erwartet, daß die Universitātes behörden auch bereits vor Inkrafttreten einer neuen Disziplinar­ordnung das durch die Verfassung( Artitel 118) gewährleistete Recht jedes Deutichen auf freie Meinungsäußerung in Wort und Schrift nicht antasten werden.

Eine reichhaltige naturivissenschaftlich- medizinische Bibliothek ist den Studierenden der Universität Berlin unter erheblich vereinfachten Benuzungsbedingungen zugänglich geworden: die Büchersammlung der ( Kaiter- Wilhelms-) Atabemie für ärztlich- soziales Versorgungswesen, mpie fie nunmehr heißt, in der Scharnhorststr. 35, mit etwa 78 000 Bänden. Die Akademie für das militärärztliche Bildungswesen hat ja als militärische Anstalt aufgehört zu bestehen. Die in ihr vereinigt gemejenen reichhaltigen Eammlungen sowie die Büchersammlung bleiben jedoch in dem 1910 be­zogenen, an der Inpaliden- und Scharnhorststraße belegenen umfangreichen Gebäude auch weiter zusammen. Das Ganze untersteht aber dem Reichs­arbeitsministerium und ist bestimmt, fortan dem ärztlich- sozialen Versor gungswesen zu dienen.( Warum in einer Republik öffentliche Institute weiter nach Raiser Wilhelm usw. benannt werden müssen, ist uns ganz un nerständlich. Wir erwarten von der zuständigen Stelle zu hören, daß diesem Unjug alsbalb ein Ende gemacht wird.)

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Reinhold Goering richtet zur Frankfurter   Uraufführung feiner Tragödie Stapa Flow" in der Programmichrift des Theaters folgende Worte an fein Bublifum: Ale, die das Stüd Stapa Flow" für ihre besonderen Zwede auszudeuten gedenken, bitte ich davon abzuieben. Nichte liegt mir ferner, als zur Verwirrung und Entzweiung eines verwirrten und zerrissenen Landes now beizu tragen. Ich kenne hüben und drüben Männer, Männer die dem, ivas ich von Männern verlange, genügen. Diefen schrieb ich das Diesen und den zu ihnen passenden Frauen."

Stüd

Eine Krebszählung hat das Deutsche Zentralfomitec zur Erforschung und Bekämpfung der Krebstrantbelt in die Bege geleitet. Sämtliche Bro: sessoren der Universitäten und Arartenanstalten des Deutschen Reiches sind mit Zähltarten verfeben worden, in denen über jeden Todesfall an der gand der Obduktion berichtet werden soll. Als Zahlzeit sind vorläufig die Jahre 1920 und 1921 in Aussicht genommen.

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hervorzutreten.

Neue Verhaftungen wegen Lille  .

Zum Schluß tam noch die Frage der Junggesellensteuer zur In Lille   sind wiederum fieben verhaftete Deutsche   aus Mainz   einge- Sprache. Ein Antrag Blund( Dem.) will die Bedigen, aber auch troffen, darunter ein Hauptmann und eine Frau, die unter der Einkommensteuer von 10 Broz beimiuchen, sofern sie mehr. als Berwitwete und Geschiedene ohne Kinder mit einem Zuschlag zur Eskorte von Gendarmen in der Liller Zitadelle eingeliefert wurden. 10 000 m, Einkommen haben. Der Antrag, dessen erster Teil, der Die Verbaftung, die schon mehr Menschenraub ist, erfolgte im bejich mit ungweifelhaften Junggesellen befaßt, vom Gen. Brauna  fegten Gebiet auf Anordnung des Liller Kriegsgerichtes. Alle Franken anerkannt wurde, dessen zweiter Teil aber, der Geschiedene Blünderei, begangen im befezten Gebiet. fieben Personen stehen unter der Anklage des Diebstahls und der und Verwitwete unterschiedlos der gleichen Steuer unterwerfen wollte, vont Gen. Braun bekämpft wurde, fand in allen seinen Teilen Plünderei, begangen im belegten Gebiet. die Gegnerfchaft der Mitglieder der Zentrumspartei   und der Dent­schen Volkspartei. Der erste Teil fiel mit 12 gépen 10 Stimmen, von denen neun unsere Partei stellte. Eine Abstimmung über den zweiten Absaz erübrigte sich deshalb.

Nach dem Bayerischen Kurier" betreibt das edle Frankreich   den

Das Moskauer   Joch.

Aus Basel   wird uns geschrieben:

Zur Tagung des Parteiausschusses und der politischen Redak­Das westeuropäische Sekretariat der kommunistischen   Inter  - teure der Parteipresse. Am Schluje der ausgedehnten Ausspreche nationale erläßt eine bedeutsame Kundgebung zu dem von den über die politische Situation wurde der Antrag:" Die Konfe deutschen Unabhängigen wie den französischen   Longuetisten ange- ens ipricht den Parteigenojien in der Reids regten Versuch, außerhalb der zweiten und auch außerhalb der regierung ihr Vertrauen aus", einstimmig angenommen. dritten Internationale die auf dem Boden des revolutionären Klassentampfes stehenden Parteien in einer neuen Internatio­nale zu vereinigen.

Wirtschaft.

Vorsicht beim Verkauf von Kriegsanleihe.

Das Eretutivkomitee begrüßt den Beschluß, daß sich die Unabhängigen auf dem Boden der Diktatur des Proletariats und des Ratesystems stellen: dieser Beschluß sei ein Sieg der proletarischen Glemente der 1. S. P. über die opportuni­juijchen, auf ein Kompromiß mit der Bourgeoisie. hinarbei­tenben rechtsstehenden Führer dieser Partei. Als in fonsequent wird die Ablehnung der Resolution bezeichnet, in welcher der selbstverständliche Gebante zum Ausotud tam, daß auf die Gewalt des Bürgertums das Proletariat mit Gewalt zu antworten hat. Die Diliatur unter Verzicht auf Gewaltanen dung sei ein Meffer ohne Griff und Klinge. Dieser Diffatur standpunkt jei praktisch nur ein Spiel mit der Diftatur und die Erfahrungen der Münchener   und der ungarischen Revolution ( die also noch zu wenig hingerichtet hat. Reb.) zeigten in vollent Umfange die, Gefahren einer solchen Bolitik. Als ein Beschluß der 3 wiespältigteit müsse der Beschluß der U. S. P. be­zeichnet werden, aus der zweiten gelben Internationale aus-, ohne der dritten Internationale beizutreten; die Gründe Wir dürfen den Gang der Wirtschaftsmaschine nicht unreguliert dafür seien weder prinzipiell, noch tatisch gewesen, sondern Be­rufungen auf die beleidigte Parteiehre und die Angst, die Mos- lassen, aber wir sollen die Sorge und Pflege derfelben den ers Lauer Internationale könnte die Politik der U. S. B. bestimmen. fahrenen Fachleuten anvertrauen. Es fehlt uns in erster Linie Wenn die U. S. P. vorhabe, die deutsch   österloren, haben oder an unsere Feinde abgeben müssen, sondern an Kohle, aber nicht dadurch, daß wir zu viele Kahle ver­reichische, die schwedische und holländische Sozial- dadurch, daß wir nicht genügend Kohle im Vergleich zum demokratie, die französische sozialistische Partei und die Unab Frieden fördern und sie nicht verteilen fönnen. Der Aufstieg der hängige Arbeiterpartei Englands einzuladen, dann erkläre

Der Zentralverband des Deutschen Bank und Bankiergewerbes schreibt uns: Vielfach finden sich in Zeitungen verlockende Inserate, in denen sich Winkelbankgeschäfte zum Erwerb von Kriegsanleihe zu befonders günstigen Surfen anbieten. Tatsächlich wird dann dem Erwerber in bar nur em weit hinter dem Tages­furs zurückbleibender Betrag gezahlt, während dem Einlieferer der Rest von den völlig vermögenslosen Banfiers" gutgeschrieben wird, eventuell erhält er zu seiner Sicherheit auch wertloie Wechfel. Ein solcher Fall, bei welchem die bereits bei uns aften­fundige Firma Hengich u. Co. in Leipzig  - Reudnitz   beteiligt war. gelangte jüngst zu unserer Kenntnis und mahnt gegenüber allen ähnlichen Anerbietungen zu befonderer Vorsicht.

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C. F. v. Siemens über die deutsche   Wirtschaft. In der Generalversammlung von Siemens u. alste vertraten 17 Aftionäre 40 Millionen Mark Aftienkapital. Dividende 12 Proz. b. Siemens führte u. a. folgendes aus:

die Leitung der dritten Internationale, daß sie jede Verhand- Industrie ist daher in allererster Linie eine Kohlen und Eisen­lung mit diefen Parteien fategorisch ablehne, denn sie stän- frage. Streife bedeuten heute im Gegensatz zu früheren Zeiten den praktisch auf dem Boden des Opportunismus, der koalitions polifit mit der Bourgeoisie( Siehite woll, Frizz Adler! Red.), die englische unabhängige Arbeiterpartei sei reformistisch und lebne die Dittatur des Proletariats ab; es blieben mir zwei Par teten, mit denen zu verhandeln wäre, die französische   Sozial demokratie und die schweizerische. Die französische   Sozialdemo­tratie habe einen vollständig reformistischen Flügel; mit ihvem Zentrum jei ein Verhandeln so lange prattisch unmöglich, als

es unter dem Ginfluß von Thomas und Renaudel steht. Gelingt it andes und der leitensproduktive Tätigkeit des Bore

Zum deutsch  - belgischen Vertrag.

Streif Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestrebt waren, den gegen emen völligen Verlust der Produktion. Während früber nach einem feitigen Echaden durch erhöhte Arbeitsleistung auszugleichen, und Nachholens durch Verbot von Ueberstunden, durch Mangel an diefes meist erreicht wurde, find heute bei der Unmöglichkeit des Arbensintensität die Verluste, die durch Streils einreten, unein bringbar. Durch das Hineintragen der Politif, in das Arbeits verhältnis ist aber nicht nur die Arbeitsleistung der Arbeiter und Angestellten zurüdgegangen, die produktive Tätigkeit des Bor Beamten ist trotz der größten es den französischen   Arbeitern, ihre Führer zu nötigen, Anstrengung und Aufopferung diefer Herren auf ein Minimum ges jedes Hin- und Herschwanken aufzugeben und den Weg des re- funken dadurch, daß ihre Zeit durch dauernde und aufrei volutionären Stampfes zu gehen, dann ist der Augenblick zu bende Verbandlungen innerhalb und außerhalb der Werke in un Verhandlungen zwischen der Kommunistischen Internationale gebührlicher Weise in Anspruch genommen ist, und sie nicht die und der französischen   Sozialdemokratie gekommen. Die Schwei   Möglichkeit finden, sich auf ihr eigentliches Arbeitsgebiet zu kon zer Sozialdemokratie hat in direkter Abstimmung zwar den Aus­zentrieren. britt aus der zweiten, aber nicht den Beitritt zur dritten Inter­nationale beschlossen; sie drückte aber den Wunsch nach dem Zu­sammenschluß aller revolutionären Elemente aus. Auf diese Auf Grund eines von Preußen geftellten Antrages wird der Weise erledigte sich der Wunsch der Schweizer   Sozialdemokratie deutsch  - bekgische Vertrag über die Rücknahme der in Belgien   liegen­am leichtesten, wenn sie sich mit der 1. S. P. darüber verständen Markbeträge im Reichsrat in allernächster Zeit zur Erörterung bigt, unter welchen Bedingungen fic dem einzigen internationalen gelangen. Maßgebend dürfte für das Vorgehen Preußens geweien Verband revolutionärer Parteien, der besteht, der Kommunisti iein, daß die Reichsbank an diesen ohne ibre Witwirkung abge­jchen Internationale beitreten foll,( Söre, ich bin dein Gott und schlossenen Vertrag die ernſteſten Befürchtungen für den finanziellen du folit boite Götter haben außer mir! Red.), aber es fei an- und wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands   geknüpft hat. zunehmen, daß die Schweizer   Sozialdemokratie andere Bedin­Spezialisierung und Maßsenherstellung. gungen für den Eintritt in die Kommunistische Internationale Dem Geschäftsbericht der Prest owerte A.-G. Chemnitz ent angeben werde als die 11. S. P. Es handele sich also um die nehmen wir: Bon besonderer Bedeutung für die weitere Entwic Entscheidung der 1. S. V.  , ob sie der dritten Internationale beilung unseres Werkes ist die Interessengemeinschaft, die wir mit der treten wolle. Für diesen Zwed soien heute eine internatio­nalen Verhandlungen notwendig; dazu genügten Verhandlungen Ulm  , und der Vogtländischen Maschinenfabrik A.-G., Plauen   i.., Durwerken A. G., Leipzig- Wahren, den Magiruswerfen A. G.  , zwischen der U. S. P. und der dritten Internationale. Aber der geschlossen haben. Anschluß der 11. S. P. an die dritte Internationale werde nur Der Gedanke, die deutsche Automobilindustrie dann schnell und entsprechend dem revolutionären Geiste der fammenzuschließen, ist seit Jahren Gegenstand ein oder wenigstens geeignete Gruppen derfelben 1.S.P.- Arbeiter erledigt sein, wenn fie nicht als Angelegenheit gehender Erörterungen in unserer Industrie. Dieien Bestrebungen der Führer von geheimen Sonferenzen, sondern als öffent- liegt vor allem die Absicht zugrunde, den Werken die Svezialisierung liche Angelegenheit der Maffen behandelt werde. auf je eine Type zu ermöglichen, um die Konkurrenzfähigkeit mit der Schon aber begehen die Führer Crispien- Berlin und bedeutend erstarkten Automobilindustrie des Auslandes zu erhalten. Frossard Paris   die Todsünde wider den hl. Geist, in Bern   Nur in Spezialisierung und Maffenfabrikation bei Wahrung der den geheimnisvoll miteinander zu tuscheln, d. h. jeder mit dem da- deutschen   Automobilen eigenen Dualitätsarbeit ist ein Weg zur zwischenfißenden Grumbach wohl, denn siehe, es redet teiner des leberwindung der bestehenden Schwierigkeiten und eine große Ent Bruders Sprache. wicklungsmöglichkeit für die deutiche Automobilindustrie gegeben. Wir haben bei dem Ausbau unserer Fabrit seit Jahren die spätere Stärke im Auge gehabt und sind daher von einer günstigeren Fort Mafienfabritation eines Perfonen- und Lieferungswagens miulerer entwicklung des Werkes überzeugt. Neben den Vorteilen technischer Natur ermöglicht der Konzern durch Zusammenlegung der Ber­taufeapparate die Verringerung der Sposen bei intensiver Be arbeitung des Inland und Weltmarktes und die Wahrung der Sonstigen vielfachen genreinsamen Interessen.

Die sozialistische Konferenz des Unterelsaß hat sich mit Mehr­heit für den Anschluß an die dritte Jnternationale ausgesprochen. Die Delegiertenmahl zum französischen   Nationalfongreß in Straß­ burg   ist dementsprechend ausgefallen.

Kleine politische Nachrichten.

zus

Vora

Aus dem Steuerausschuß der Nationalversammlung. Die Hort. segung der Beratung des neuen Reichseinkommensteuers Die Internationale der Kapitalisten. Sturm und Drang  . Bei der am 1. Februar, 12 Uhr vormittags, mens, das in Zukunft auch von den höheren Einkommen abgezogen ton beschlossen die Vertreter der Industriellen der ganzen Welt die gesebes begann mit der Festsetzung des steuerfreien Ginkom­Gelegentlich der Internationalen Arbeitertonferenz in Wajsinge im Staatstheater( Schauspielbaus) stattfindenden vierten Mittags- Beranstaltung werden im Anschluß an den Vortrag von Karl wird und nicht nur den unter der Grenze bleibenden niedrigen Schaffung eines Internationalen Ausschusses der industriellen chit Das Zeitalter des Sturm und Drang  " Dichtungen von Lenz und Einkommensstufen zugute kommt. Die Vorlage fieht ein steuer- Unternehmer. Zweck dieses Ausschusses soll der Austausch der An­seinje, Günther, Bürger und Schubart vorgetragen. Dazu Arien und freies Einkommen von 1000 M. für Ledige, 1500 M. Einfommen Lieder von Gluck   und Dittersdorf   und Orcheſterſtüde aus der Entwicklung für tinderlose Familien und 300 27. für jedes sind vor. Die ſichten über alle Fragen sein, die Gegenstand der Verhandlungen zeit der Sinfonie. Zum Schluß wird ein Menuett aus der Militärfinjoute Sozialdemokraten beantragten 1500. für Ledige, 2500 M. für in den Internationalen Arbeiterkonferenzen fein. werden. von Zof. Haydn getanzt. Musif. Im Sonntagskonzert des Blüthner Orchesters am mit einem inde 3000 M., mit drei Kindern 4000 M., mit fünf Jules Lecoque. Die erste Zusammenkunft der Industriellen aller tinderlose Familien und 500 M. für jedes Kind, so daß Familien läufiger Siz der Vereinigung ist Brüssel  . Vorsißender Jules Gerlier, Präsident der belgischen Industrieverbände, Generalsekretär 1. Februar wirb u. a. Dr. Paul Ertels Wert der Mensch auf Kinderu 5000 M. Steuerfrei behaiten. Achnliche Anträge, die in Länder wird Ende Juni 1920 in Brüssel   stattfinden. geführt. Dirigent: Paul Scheinpflug  ; Solistin: Ethel Hansa( Gefang). Ginzelheiten abwichen, liegen vom Zentrum und einzelnen Demo­Vortragskunst. Heute lieft So bannes Riemann das Psycho- traten vor, der unabhängige Vertreter hielt 3000 M. für jeden Kopf Riementederpreise. Die nambattesten Verbände baben Bis drama Hermann Levys Ehe" bei Reuß u. Bollad, Kurfürstendamm 220. Ludwig Hardt   spricht am 1. Februar, Meistersaal, ernite und heitere als steuerrfreies Einkommen für nötig, stellt aber einen dahingehen- 15. März 1920 folgende St chipreie feftaejezt: Riemenleder in Kern­Balladen und Brotesten. Ludwig Willner spricht in der Phil­den Antrag nicht. tücken, turz geschnitten 124 M. für 1 kg lang geschnitten 112 M. harmonie am 6. Februar das Melobram Die Nachtigal, Marthen von Abgeordneter Löbe begründet den fozialdemokratischen Antrag Riementeder in Schultern und Sälien 100 m, Tre briementet er. Andersen, Mufit von A. Winternig im zweiten Orcheſterfonzert von mit dem gestiegenen Breis aller Zebensbedürfnisse und mit der be- reine Chromgerbung, Kernftüde, tutz geichnitten, mit mindestens 6 Werner Wolff. sonderen Berücksichtigung, die mehrföpfige Familien in eigeren und höchstens 15. Prog. Fertgehalt, prima 136 M., desgleichen, lang und bevölkerungspolitischen. Interesse verdienen. Durch eine Zu- geichnitten 123 M. Bindertemente der 95. M. Nähtemenleder 100 Dr. fallsmehrheit wurden 2000 m. bei den Bebigen für freuerfrei er- für 1 kg. ab Fabrit netto Kasse ohne Abzug bei Empfang der lärt, dann mit großer Mehrheit 2500 m. für Kinderlose und Rechnung.

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Das moderne Lieb bespricht Dr. Bernhard Ulrid mit Er­läuterungen am Stlanier und durch Gesang am 31. Januar, 7% Uhr abends, Humboldt- Hochschule, Aula, Dorotheenstr. 12.