gesets chivas anderes bestimmt. Begen der Höhe der Entschädi Neue Finanzabkommen mit Deutschland . führung zu verhindern und habe sich zum Mitschuldigen an der Entschädi- Neue

gung ist im Streitfalle der Rechtsweg bei den ordentlichen Ge­ridhen offen zu halten, soweit Reichsgejebe nichts anderes bes firmen. Enteignung durch das Reich gegenüber Ländern, Ge­meinden und gemeinnützigen Verbänden kann nur gegen Gnt schädigung erfolgen. Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich Dienst Bir erwarten, von der parlamentarischen Behandlung die volle Klärung der atveifellos sehr schwierigen Frage.

sein für das genteine Beste.

Erzbergers Befinden gebessert.

Mordtat gemacht, indem er die Saulbigen gebedt habe. Er habe Wie der Schweizerische. Prestelegraph mitteilt, fanden Ende fich als Verbindungsmann zwischen dem v. Steffel- Reinhardtschen vergangener Woche in Zürich Besprechungen zwischen Vertretern Mordbefehl und der Staatsanwaltschaft trefflich bewährt und die eines portugiesisch- brasilianischen Finanzlonsortiums und Betretern Justiz zur Mitschuldigen politischer Wordtaten gemacht. Der Deutschlands über ein brasilianisch- deutsches Kreditabfommen statt.getlagte erflärte, daß er den Inhalt des Ariffels noch jest Das Astommen, dessen Zustandekommen als gesichert betrachtet aufrecht halte und glaube, die Wahrheit seiner Behauptungen wird, bezweckt eine großzügige Bersorgung Deutschlands mit Nebentläger ein pflichtwidriges geweien iet. Von der Ver. beweisen zu fönnen. brasilianischen Rohstoffen und Lebensmitteln, für die das Finanz- teidigung waren noch in fester Stunde zahlreiche Beweis. Er werde beweisen, daß das Verhalten der fonfortium Deutschland einen langfristigen Kredit ge anträge gestellt worden, die im wesentlichen darauf hinaus­währen wird. gehen, die „ Nieuwe Rotterdamsche Courant" hört, daß über ein Kredit­Borgänge bei der Erschießung der Matrosen, affommen entsprechend dem Vorbilde des holländisch wie sie schon im Marloh- Prozeß eingehend erörtert worden sind, deutschen Revolving- redits atoijden Schweden, Dänemark und noch einmal durch Bernehmung von Zeugen vorzuführen. U. a. Deutschland gegenwärtig verhandelt wird. Danach würde es sich geht ein Antrag dahin, den Polizeivigilant Roland, der agent um die Gewährung eines von Staat zu Staat gegebenen Krebites provocateur fei und 3. St. im Dienste des Polizeipräsidiums stehe, auf langjährige Dauer unter Garantie einer deutschen als Beugen zu laden. Zu einem weiteren Antrage wurde be­Treuhandgesellschaft handeln, die wahrscheinlich mit der für Holland hauptet, daß Erster Staatsanwalt Weismann bewußt die Richtigkeit und Vollständigkeit des Aftenmaterials berhindert habe; eine gleichartige Tätigkeit habe er auch schon im Brozeß gegen den Roten Soldatenbund" entfaltet, wie der Aftuar Thiele von der Ueber die Ausdehnung der Beweisaufnahme erbob fich lange Grörterung, in der der Borsitzende, der Erste Staatsanwalt Rasch, Justizrat router und die beiden Nebentläger betonten, daß es selbstverständlich im allgemeinen Intereffe liege, die Sache estlos aufzuklären, daß es sich aber doch nur um die in und es nicht angängig fet, die Beweise ins userlose auszudehnen dem Artikel enthaltenen, genau präzisierten Beschuldigungen bandie und den ganzen

Jm Befinden Erzbergers ist eine Besserung eingetreten. Am Donnerstag nachmittag bat ber Direktor der chirurgischen Slinik der Charité, Geheimrat Hildebrandt, im Beisein des behandelnden Arztes, Brofessors Dr. Blesch. den Verband erneuert. Aüem An fcheine noch ist eine Infektion nicht eingetreten. Die Kugel ist noch nicht entfernt worden, vielmehr soll die Operation erst zu bildenden verbunden sein wird. erfolgen, wenn der Minister mehr gekräftigt ist. Das Allgemein­befinden des Patienten hat sich gehoben. Puls unter 100, fein Fieber. Der Minister fühlte sich auch fräftiger als bisher ſeit feiner Berwunbung.

Støber feit Exerzierpläße für die Volksernährung. be te bou bep Staatsanwaltschaft als Zeuge beſtätigen werde.

als fett

Von der Demokratischen Fraktion ist der Landesveriammlung Auf die Teilnahmebezeugung des 10. Steuerausschusses der folgender Antrag zugegangen:„ Die verfassunggebende Preußische Nationalversammlung hat Reichsfinanzminister Erzberger , geants- Landesversammlung wolle beschlichen: Die Staatsregierung zu ec­wortet: Mit besonderer Wärme möchte ich Ihnen meinen herz- fuchen, beim Reichswehrministerium dahin zu wirken, daß die in lichsten Bant aussprechen für die Anteilnahme, die Sie mir namens folge Berringerung unseres Seeres nur noch teilweise benützten und in Auftrage des 10. Ausschusses zum Ausbruck zu bringen die perzier, Truppenübungs- und Schießpläge fotvett als möglich ver­Aufmerksamkeit gehabt haben und Sie bitten, diefen meinen Dank einert und die freiwwerdenden Teile, soweit sie nicht gemäß den ten Herern Mitgliedern des Mussouffes freundlichst übermitteln zu Beschlüssen der Landesversammlung vom 3. Dezember 1919 für den wollen. Nach meiner Wiedergencfung, die ich balbigit erwarte, wird Dienst der Körperlichen Ertüchtigung unserer Jugend gebraucht co einer meiner ersten Schritte sein, mich nach dem werden, unverzüglich im Interesse unserer Boltsernährung für die Reichstag zu begeben, um mich dort an den Arbeiten des 10.. Mus- landwirtschaftliche Benukung freigegeben werden." schusses zu beteiligen, damit das große Werk der Reichsfinanz­reform raschestens vollendet wird. Bis dahin bitte ich den Aus­schuß, om iederaufbau des Baterlandes mit derselben Liebe zu arbeiten, mit der er seiner schweren Aufgabe bisher nachge­tommen ist und mir auch nach meiner Genesung die treue und mertvolle Unterfifisung zu schenken, deren ich zur Verwirklichung der Reform dringend bedarf.

Meldungsergebnisse bei den Eisenbahnwerkstätten.

Bic die P. P. R." erfahren, laufen auch in Berlin die

Meldungen für die Wiedereinstellung zu den nenen Bedingungen

von den Arbeitern der Eisenbahnwerkstätten recht zahlreich cir. Es waren sirfa 6000 Mann in beiden geschlossenen Werkstätten beschäftigt.

Nationalistische Pöbelei.

( Drahtbericht unseres Hamburger Korrespondenten.) Donnerstag abend wurde in Hamburg ein Bortrag Alexander Moissis von einer nationalistischen Horde gesprengt. Man warf Stinkbomben und Feuerwerkskörper in den Saal, und es gab eine regelrechte Prügelei. Auf der Straße schte sich die deutsche Kultur­betätigung fort. Die Sicherheitswehr zerstreute die Menge. Die Ausschreitungen sind unzweifelhaft auf das Konto einer Bemerkungen auf den Vortrag hingewiesen hatte. gewissen Preffe zu setzen, die bereits vorher mit anzüglichen

Staatsanwälte gegen Freiheit".

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Bis jet haben sich zur Einstellung in den Eisenbahntvertstätten Gegen den Redakteur der Freiheit", Schriftsteller Adolf Wie unter den neuen Arbeitsbedingungen gemeldet: Bei der Werkstätte Lepp wurde am Donnerstag vor der 8. Straffammer des Land­Berlin 1 über 2000, Berlin 2 über 800, Frankfurt 2000, gerichts I unter Borsig des Landgerichtsdirektors Jeep eine Anklage Ricd 950, Bresian 2 1193, Breslau 4 208, Sebaloswegen Beleidigung des Ersten Staatsanwalts Dr. Weismann bcid 450, Stargarb 388, Salbte 350, darunter hundert und des Staatsanwalts Dr. 3umbroich verhandelt. Letztere Arbeiter, die bisher nicht bei der Eisenbahn beschäftigt waren. Aus find als Nebenkläger unter Beistand des Justizrats Bronter zu den anderen Bezirken liegen noch feine Nachrichten vor. gefaffen worden. Ser Angeflagte wird durch die Rechtsanwälte Boenheim und Dr. Siegfr. Weinberg vertreten, die Anklage vertritt Erster Staatsanwalt Raich.

Die Opfer des letzten Eisenbahnunglücks. vember unter der Ueberschrift Hüter des Rechts. Die Staats Zur Anflage steht ein Artikel in der Freiheit" vom 24. No Bei dem Eisenbahnunglück auf Bahnhof Eerst sind getötet antoäite. woorden: Frau Emma Ogrey(?), Berlin , Mogit. 9 und ihr Staatsanwälte erhoben. Ge wurde behauptet, daß Erster Staatsa Ju den Artikel wurden schwere Verwürfe gegen die beiden 10. bis 11 jähriger Sohn, ferner sturaisier ette von Kütaffier anwalt Dr. Weismann den vom Oberlentn. Marloh erstatteten Be­regiment 6 in Brandenburg . Schwer verlegt sind: Kaufmann richt über die Vorgtinge bei der Erichiebung der Matrofen in der Beisbart, Vizewachtmeister Syner, Stüraffier uti , Franzöfifchen Straße, der als gefälscht anzusehen fei, diktiert und Wachtmeister Engel, Offizierstellvertreter rause. Sürajjier sich damit einer Christoph. Sergeant Severin; sämtlich vom Stitrassier­Berdunkelung der Tatsachen

regiment 6, Brandenburg . Leicht beriegt sind: Mag Banioly witbig gemacht babe. Staatsanwalt 3mbroich sei zugegen ge­stönigsberg. Bäder Bittlid Berlin, Frau Bürger und Sohn, vejen, als der Oberst Reinhardi den verhängnisvollen, an Oberstoffner Siedle Konig, Schaffner Lange, Oberfchaffner Marloh übermittelten Befehl gegeben, er habe gewußt, daß dieser Icin jowie 15 Kürassiere. Befehl auf Mord lautete, habe aber nichts getan, um seine Aus­

Der Kampf

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gegen Professor Nicolai.

Eine Zuschrift.

Studenten und nicht zur Studentenschaft gehörige Glentente haben vor vierzehn Tagen das Kolleg von Prof. Nicolai an der biesigen Universität verhindert. An sich wäre eine Bestrafung der schuldigen Studenten eine notwendige Pflicht der akademischen Behörden gewesen, aber Prof. Nicolai selber bat hiervon abzu­fehen, da die Studenten zweifellos qutgläubig und aus ideellen Motiven heraus gehandelt hatten, und nur durch eine geradezu beispiellos verlogene Breskampagne verführt seien. Er verzich tete überhaupt auf den formellen, ihm ja zweifellos zustehenden tele überhaupt auf den formellen, ihm ja zweifellos zustehenden Schuß durch das Kultusministerium und verlangte, da er ja nur eine unparteiische und gerechte Aufklärung wollte, eine auch auf die Sache eingehende Untersuchung durch den Senat. Gerade hier war eine objektive Starstellung im Sinne der. Gegner Nico­Tais gewährleistet, da die Mitglieder des Senats in fachlicher Be ziehung ben Siandpuntt Nicolais nicht teilen.

und alle möglichen, zeitlich weiter zurüdliegenden Vorgänge hier Marloh- Prozeß wieder aufzurolien

hineinzuziehen.

Nebenfläger, Erster Staatsanwalt Dr. Weismanu, erflärt: Ich habe nicht nur nichts dagegen, fondern ich bin im Gegenteil, dafür, daß alles restlos aufgeklärt wird. Was mich wundert ist nur, daß diese Beweisanträge, die nebenbei nicht das geringste Reue ent balten, erst jetzt gestellt werden, obwohl Wochen dazu Zeit war. h habe von der ganzen Aktion in der Franzöfifchen Strage eben­protestiere ich und das ist ja der Zwed des ganzen Artifels foivenig etwas gewußt, wie die Herren Berteidiger. Eagegen das hier der ganze Marloh- Prozeß vor einem bürgerlichen Gericht reproduziert wird.

-

Auch Staatsanwalt Zumbroich wendet sich in zum Teil jehr erregten Worten gegen die Art und Weise des jetzigen Vorgehens des Angeklagten. Er erblicke die Beleidigung feiner Perion in fol genden vier Punkten: Erstens werde ihm vorgeworfen, daß er Berdunkelung des Tatbestandes

an der

mitgewirkt habe, daß er zweitens, eine Ermordung nicht ver­hindert habe, drittens, daß er der Verbindungsmann zwischen einem Mordbefehl und der Staatsanwaltschaft fei und viertens, daß er sich in strafbarer Weise gegen seine Pflichten als Staatsan walt vergangen habe.

Die Rechtsanwälte Boenheim und Dr. Weinberg pro­testieren gegen die Aeußerung des Ersten Staatsanwalts Weismann bezliglich der Freiheit und bezeichnen diese Worte als un­erhört. Nach kurzer Beratung verkündet der Borsigende den Beschluß des Gerichts Röder uiw. wird abgelehnt. Es handelt sich nach dem Bort­dahin: Der erste Beweisantrag, Ladung der Zeugen Architekt Müller, laut des Artikels nur darum, was für ein Befehl in Gegenwart des Nebenklägers Staatsanwalt Zumbroid) gegeben ist, was dieser nach dem Befehl bätte tun tönnen und was er nicht getan hat; was draußen paistert ist, ist für den borliegenden Fall und damit der Berteidigung auf Vernehmung der Zeugen Behmeyer. für das Gericht unerheblich. Im übrigen ist den Anträgen von Reifel, Oberst Reinhardt und Aktuar Thiele ſtatt gegeben worden. Das Gericht begreift den Wunsch der Neben tläger, heute Donnerstag vernommen zu werden, um sich als Zengen. rechtfertigen zu tönnen, vollkommen, hält dies aber im augenblid limen Zeitpunkt für nicht angebracht. Die Sache wird beshalb vertagt.

lernt hat, irgendeine Unehrenhaftigkeit glauben wird, es nötig das zu Beginn des Studiums an der Hochschule abzulegen ist. Die hätte, sich gegen Angriffe zu verteidigen, wie den von Wilamowiz Selbstverwaltung der Hochschulen ist weiter auszubauen Moellendorff unterzeichneten Artikel bir nehmen an, es handelt und zu träftigen. Daher sind die alten Freiheiten der Hochschulen sich nicht um den Universitätslehrer, sondern nur um einen Trid wieder herzustellen und alle Beschränkungen namentlich in der Vers mögensbecivaltung aufzuheben. Die Selbstberivaltung der Hoch­der Deutschen Tageszeitung"), in dein Prof. Nicolai beschuldigt schulen erfordert Stetigkeit und Autorität ihrer Verwaltungsbe­wird, alte Hosen oder ähnliches gestohlen zu haben(!) 23ir hörden. Diese Organe müssen aus Wahlen hervorgehen, an denen hoffen, es genügt, diese absolut aus den Fingern gesogenen An- alle Gruppen der Hochschullehrer beteiligt sind. Assistenten nab schuldigungen niedriger zu hängen und meinen, daß alle anstän- Studenten ist Mitwirkung an den sie betreffenden Hoch­digen Menschen, auch in den Streifen der Audeutschen, einsehen fulangelegenheiten zu gewähren. In gleicher Weise sind die Bes müssen, daß eine Breßtampagne, die sich so unwahrhaftiger Mittel amten in ihren Angelegenheiten beranzuziehen. An den Geschäften haftigkeit haben dürfte. Diese Anschuldigungen sind unwahr. Die Abteilungen) liegt die Erneuerung und Ergänzung des Behriörpers bedient, faum allzu großes Zulrauen zu ihrer inneren Wahr - der Fakultäten( Abteilungen) find alle Gruppen der Hoch­schullehrer in angemessener Weise zu beteiligen. Den Fatultäten Frage, ob Prof. Nicolai bei feinem, auf alle Fälle muligen Stampf als eine ihrer wichtigsten Aufgaben ob. Die Ernennungen für das, worin er Deutschlands Größe sah und sieht, irgendwo von hochschullehrern ohne vorherige Anhörung der Fakul die erlaubien Grenzen überschritten habe, unterliegt jest strengtäten( Abeilungen) ist unzulässig. Für die Lehraufgaben, die ster Prüfung und wir fordern daher nochmals alle in Betracht ein dauerndes Bedürfnis der Bodychule erfüllen und die ganze Strait kommenden Stellen auf, mit ihrem endgültigen Urteil in diesem eines Gelehrten in Anspruch nehmen, find ordentliche Profciz Falle, zu warten, bis Reitor und Senat gesprochen haben. Sieuren einzurichten. Allen planmäßigen Professoren ist ein ihrer bilden sich ihr Urteil auf Grund wirklichen Wissens, auf Grund venia legendi foll an trenge Bedingungen gefnüpft werden. Für Stellung entsprechender Gehalt zu gewähren. Die Erteilung ber Rettor und Senat vejajjen sich jest amtlich mit dieser Ange- Stellen des alten Regimes über die Tätigkeit Prof. Nicolais vorher Goddule cusfillen, joten Etellungen geschaffen werden, die der Alien und auf Grund der Berichte, die von den militärischen Privatdozenten, die sich bewähren und eine Rüde im geistigen Leben legenheit, die gerade, weil sie gründlich sein will, eine gewisse liegen, und niemand wird auch nur vermuten können, daß der Seit erfordert. Der Retor hat deber, die Studentenschaft und burdans baterländisch gesinnte Senat der Berliner Friedrich auch die Breffe gebeten, während der Untersuchung jegliche und Wilhelm- lniversität die notwendige Anstandspflicht eines Teut gebung zu unterlassen; eine Forderung, die von der Prof. Nicolai faen Täglicher beurteilt als diejenigen Zeitungen, die so gewissen nabestehenden Bresse auch strictissime befolgt wurde, während in los erweisliche Rügen über einen politischen Gegner verbreiten. Der Deutschen Zeitung", in der Deutschen Tageszeitung", in der: Post" mud in ähnlichen Organen, fast fäglich Artikel und Zuschriften veröffentlicht wurden, die im Gegensatz zu diesem Wunsch von Reftor und Genot Prof. Nicolai aufs heftigste an­greifen und ihn mit Bezeichnungen wie Zump, Schuft, Verräter, Dieb, Feigling und ähnlichem bedenken.

eine wirtschaftliche Selbständigkeit ermöglichen. Das Kolleggeld it beizubehalten. Für urbemittelte, hefähigte Studierende ist weit­gehend Sorge zu tragen. Jeder Hochschule ist die in ihrer histori­Ein Gleichmachen and Zentralisieren verträgt sich nicht mit dem jchen Entividlung und ihren Zielen begründete Eigenart zu wahren. Wesen der Hochschulen. Lehr- und Lernfreiheit ist the

Höchstes Gut."

Ein Remain Roland- Abend findet am 14. Februar, 74, Uhr, im großen Saale der Philharmonie ftatt. Gertrud Ehfoldt, Joseph. Chapiro, Ernst Deutsch und Frik Kortner wirten mit

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Theater. Der im Großen Schauspielbaus am 9. februar ftattfindende Athenäum- Gesellschaftsabend bringt den Schwan! Die falimmen, Buben" von Nestroy zur Aufführung. Ballenberg, Graes , Thimig. Diegelman und Johanna Serwin wirken mit. Reinhardt inszeniert. Sudermanns Schauspiel Die Ehre wird als nächste Volfsvorstellung Schauspielbans führt am 2. Februar, abends 7 Uhr, in der„ Neuen Sonntag 3, Uhr im Balhallatheater aufgeführt. Das Staatliche Belt" in Neukölln Hebbels Maria Magdalena " auf. Bassermann hat gegen einen. Redakteur der Deutschen Zeitung" Beleidigungstage erhoben. Machhall des Standals bei der Zell­aufführung!

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Albert

Sochschultag und Sechschulreform. Die deutschen Hochschulen find zu der Ueberzeugung gelegt, daß sie ihre gemeinsamten In­icressen, pie angleich Interessen der Gesamtheit unseres Volfes und jeiner geistigen Weiterbildung sind, nur dann tvirtsam vertreten Dieser Versuch, während eines schwebenden Verfahrens die ouen wenn jie fich ein gemeinsamos Organ dazu schaffen und wenn alle au Lehrbetriebe der Hochschule beteiligten Streije jich zu öffentliche Meiming in dieser suggestiven Weise zu beeinflussen, gemeinsamer Arbeit zusammenschließen. Diese Anschauung be­iji um so bedeuerlicher, als die Neuigkeiten, die diese Zeitungen herriante die erste Versammlung von Vertretern aller deutschen thren Lejern täglich in der Form von Tatsachen auftischen, voll- Universitäten und Technischen Hochschulen, die vont 4. bis 7. Ja Tommen aus der Luft gegriffen find: Prof. Nicolai hat seine nuar in Salle togte und den Verband der Hochschulen fon­deutsche Staatsangehörigkeit mie aufgegeben und ist stituierte. Wir teilen aus dem jetzt vorliegenden Bericht der Ata­me ruffischer Untertau geworden, er ist niemals während deinischen Nachrichten" das Wichtigste mit. In der Frage der Hoch­* es Arieges in England oder irgendwo sonst im feindlichen fireform wurden nach einem Vortrage des Münchener Kliniters Rusland gewesen, hat überhaupt mit keinem feindlichen Aus- b. Müller und einem ergängenden Storrefcrat des Berliner Histo­länder in irgend einer Verbindung gestanden, denn seine dorti rikers Ebbard Meyer folgende Richtlinien festgelegt: gen Freunde wie Romain Rolland und Bernhard Sham haben dem Boltsganzen zu dienen und werden in Erfüllung dieser „ Die Hochschulen sind nicht nur Gelehrtenschulen, sondern jie jind auch gleichzeitig Freunde Deutschlands ; ebenso wenig hat Aufgabe alle Vorbildungsbestrebungen nach ihren er während bes Krieges mit Grelling zusammen gearbeitet, den Sträften unterfügen. Dementsprechend fordern sie, wie in Ter Erforscher der Affensprache, Nigard 2. Garner, ist in er während des ganzen Strieges nicht einmal dem Namen nach den Fragen des höheren Schaltvejens auch in denen der Ausbildung Chattanooga ( Seneffee). 73 Jahre alt, gestorben. In der Gabun - Gegend, fonnte. Gå fönnte ja angebracht scheinen, die betreffenden Bei der Boltsschullehrer zur Beratung hinzugezogen zu werden. Als wo Gorilla und Schimpanse heimisch find, lebte er in den neunziger rungen zu verflagen, body ist es vielleicht auch in dieser Beziehung Das Reisezeugnis einer höheren Schule erforderlich ist. Doch soll be den menschenähnlichen Affen eine, wenn auch sehr primitive, Form der Segel ist festzuhalten, das für die 3rlassung zum Hochschulstudium Bahren viele Monate ang mit einem gezähmten Schimpansen zusammen in einem Stab läfig. Er gemann die feite Ueberzeugung, es gube unter richtiger, die Entscheidung des Senats abzuwarten. jonbers Begabten unter bestimmten Voraussetzungen auch sonst der Sprache. Er bereijte Arifa noch mehrere Male, gulegt 1917, und fakte Zugang zur Hochschule eröffnet werden. Zu diesem Zwede ist ein, die Ergebnisse feiner Studien in dem Werte Die Sprache der Affen zu­je nach dem Etadium auszubauendes Zulassungsexamen notwendig, I sammen.

Ge märe traurig, wenn ein Mann wie Brof. Nicolai, von dem wohl niemand, der ihn in seinem 45jährigen Leben fennen ge

Eine Bibliothek für expreffignistische Literatur wird in Mainz auf Grund einer Stiftung eines dortigen Bürgers erstehen. Den Mittel die in Seelenkraft und Ausdrud als Wegbereiter und Ahnherrn der neuen Dichtungen des Erpressionismus bilden, sowie die Berte jener Autoren, punft dieser Bücherei, die der Stadtbibliothet angegliedert wird, sollen die Geistesbewegung gelten tönnen.