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Die Tarifverhandlungen im Versicherungsgewerbe. Zusammenhang mit den Gewerkschaften beurteilt und beraten Nachbem am vergangenen Sonnabend in der Gehaltskommission werden müsse. Die Propaganda über die Betriebsrätefrage set in eine Verständigung nicht zustande kommen konnie, nahm am Mon- den Händen des Kartells am besten aufgehoben und müsse in dessen tag noch einmal das Plenum Stellung. Rahmen geregelt werden. Auf wirtschaftlicher Grundlage sei das Am Sonntag, den 25. Januar, fand in Stuttgart die Be=" Der Arbeitgeberverband erklärte, amt nächstfolgenden Tage Gesetz aufgebaut. Darüber müsse man sich auch völlig klar sein, airtetonferenz des 9. Bezirks des Deutschen Metall- einen neuen Vorschlag unterbreiten zu wollen. Dieser neue was leider bei vielen Arbeiterräten nicht der Fall sei. Mit dem arbeiterverbandes( Württemberg . Baden, Pfalz ) statt. Bon 64 Ver- Vorschlag enthielt nur univeſentliche Aenderungen in bezug auf die geistigen Rüstzeug hierzu müssen die Betriebsrätemitglieder. verwaltungsstellen mit 187 471 Mitgliedern waren 68 Verwaltungs- Angestellten über 20 Jahre. Der Zentralverband der Angestellten fehen werden. Und mit diesen Verhältnissen rechnend, sei es eine stellen mit 167 385 Mitgliedern durch 105 Delegierte vertreten, Bomi Bab daraufhin am Dienstag folgende Erklärung ab: „ Der Zentralverband der Angestellten stellt zur tatsächlichen Schwierigkeit, geeignete Personen hierzu zu stellen. Vorstand waren erschienen die Kollegen Brandes und Reichel. Entwicklung der Tarifvertragsbewegung der Versicherungsange- Diese Ausbildung erfordere finanzielle Mittel. Eine Nichtbeteiligung Die" radikale" Richtung wollte die vorgeschlagene Geschäftsordnung stellten jest, daß der Arbeitgeberverband deutscher Versicherungs- an der ganzen Entwidlung dieses Gesezes und ebenso an der Wahl umändern, was mit übergroßer Mehrheit abgelehnt wurde.. unternehmungen seit seinen Nauheimer Beschlüssen, die den der Betriebsräte würde nur zum Schaden der Arbeiter Die Wahlen zum erweiterten Beirat und zur erweiterten Bezirkss Angestellten die Nichtfündigung des Tarifvertrages unter Unter- ausfallen. tommission ergaben eine glatte Niederlage ber U.S.P.D. und K.P.D. Für ihren Vorschlag stimmten 32 Delegierte mit 77 279 Stimmen, für die auf gewerkschaftlichem Boden stehende Richtung 72 Delegierte mit 90 106 Stimmen.
Das ausgezeichnete Referat von Bezirksleiter Vorhölzer über die Tätigkeit und die Aufgaben der Organisation wurde wies derholt durch Zustimmung unterbrochen und mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Auch der Vorstandsvertreter( Brandes) konnte nur die von Vorhölzer in bezug auf gewerkschaftliche Tattik gemachten Ausführungen unterstreichen.
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Gegen die Haltung der Metallarbeiter Beitung" wurde nachstehende Resolution eingebracht:
Eine der wirksamsten Waffen der organisierten Arbeiter. schaft in ihrem Kampfe gegen Unterdrückung und Ausbeutung ist ihre Presse. Sie soll por allem dazu dienen, Aufklärung und Wissen zu verbreiten, die Arbeiterschaft über den Grad ihrer wirtschaftlichen Macht zu belehren und die Fragen des Wirtschaftslebens in leicht verständlicher Weise behandeln.
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Diesen Aufgaben wird die Metallarbeiter- 3eitung" nach ber Neubeseyung ihrer Redaktion in keiner Weise mehr gerecht. Trop des Beschlusses des Berliner Verbandstages 1915, nach welchem das Verbandsorgan fich in den politischen Tagesstreit nicht einmischen soll, bringt die Metallarbeiter- Zeitung" fast ausschließlich Artikel redaktioneller Art, die das politische Empfinden von Hunderttausenden von Mitgliedern berlebten und die davon zeugen, daß der Redaktion jedes Maß und Empfinden abgeht für die wirtliche politische und wirtschaftiche Konstellation Deutschlands .
Die Konferens protestiert deshalb auf das Entschie benste gegen die Schreibweise der„ Metallarbeiter- Zeitung", da diese nur geeignet ist, die Schlagfertigfeit und Rampffähigkeit der Organisation zu schädigen. Sie erwartet mit aller Bestimmtheit, daß die MetallarbeiterZeitung" in ihrem Inhalt in Einklang gebracht wird mit der Auffassung über die gewerkschaftlichen Grundsäße, die den Verband groß und start gemacht haben und die weitergepflegt tver den müffen, die aber nicht burch das Verbandsorgan abgeschtoächt ober diskreditiert werden dürfen.
drückung durchaus berechtigter Reformwünsche nabelegien, sowie Ber nicht blindlings dem Phantom der Rätediktatur nachjagt, feit den Nürnberger Beschlüssen des Arbeitgeberverbandes, muß zu der Einsicht kommen, daß das Betriebsrätegefeß der die bereits unzweideutig die Absicht des Arbeitgeberverbandes Arbeiterschaft die Möglichkeit gibt, einen bisher ungeahnten Einfluß zeigten, den bisherigen Tarifvertrag in wesentlichen Punkten zu auf die gesamten Betriebs- und Arbeitsverhältnisse zu erlangen. verschlechtern, bestrebt war, die wirtschaftliche und soziale Lage und es trifft schon zu, daß die Auswahl. der die Interessen der der Angestellten herabzubrüden. Gegenüber diesen Bestrebungen
des Arbeitgeberverbandes war es die unbedingte gewerk- Arbeiterschaft wahrnehmenden geeigneten Personen besondere schaftliche Pflicht des Zentralverbandes der Angestellten, Schwierigkeiten machen wird. Auch bei diesem Gefes macht nicht bie bisherigen Rechte der Versicherungsangestellten aus dem der tote Buchstabe, sondern erst der Geist lebendig. Tarifvertrage nicht nur zu verteidigen, sondern auch zweckmäßig auszubauen, sowie entsprechend der Verteuerung der Bebenshaltung die Gehaltsfäße auf eine Höhe zu bringen, die es er möglicht, die Arbeitskraft der Angestellten Teistungsfähig zu er halten.
Mit aller Entschiedenheit weist der Zentralverband der Angestellten die wiederholt fachlich richtiggestellte, den Tatsachen nicht entsprechende Behauptung des Arbeitgeberberbandes zurück, die Forderungen des Zentralverbandes der Angestellten auf Ausbau des Mitbestimmungsrechts feien politische Forderungen und nicht gewerkschaftliches Ziel. Die Reichsregierung, vor allem durch den Reichsarbeitsminister, hat verschiedentlich die Erklärung abgegeben, daß es Aufgabe der Gewerkschaften bei Abschluß von Tarifverträgen sei, über das Betriebsrätegesez hinaus gehende Regelungen des Mitbestimmungsrechtes zu vertreten und durchzusehen.
Das Ultimatum des Arbeitgeberverbandes vom 31. Januar 1920 führte bereits in der Kommissionsfizung vom gleichen Tage zum Abbruch der Verhandlungen. Ein Verständigungsvorschlag bes Zentralverbandes der Angestellten, der sich auf den Unterlagen gemäß Borjáflag des Zentralverbandes der Angestellten aufbaute, ist infolge der Aufrechterhaltung des Arbeitgeberultimatums am 31. Januar gegenstandslos geworden. Der heutige Vorschlag des Arbeitgeberverbandes verlangt die bedingungslose Annahme der Verschlechterung des bisherigen Tarifvertrages in Bezug auf Personentreis, Geltungsbereich, Arbeitszeit, Entlohnungsgrundlagen, Mitbestimmungsrecht u. a. m. Der ultimative Charakter dieses Vorschlages machi es dem Zentralverband der Angestellten unmöglich, zu einer Verständi: gung zu gelangen. Der Zentralverband der Angestellten ist nicht in der Lage, diesen Vorschlag diskutieren zu fömmen. Er muß baher die Berhandlungen als gefcheitert betrachten."
Der Arbeitgeberverband verlangte die bedingungslose AnSollten die Redakteure nicht fähig oder nach ihrer politischen nahme des von ihm vorgelegten Tarifvertrages. Damit soll der Ueberzeugung nicht willens sein, die Metallarbeiter- Zeitung" bisher bestehende Tarifvertrag unter Berlängerung der nach gewertschaftlichen Grundsäßen zu redigieren, so that ochentlichen Arbeitszeit um 5 Stunden insofern eine der Vorstand dafür zu sorgen, daß den Wünschen der Berschlechterung in der Entlohnung bringen, als das höchsteinMitglieder Rechnung getragen und eine ander tommen erst nach 25 Dienstjahren, die nach dem vollendeten 20. weitige Befehung der Redaktion vorgenommen Lebensjahr liegen, erreicht werden kann, während im bisherigen Tarif das Höchsteinkommen bereits nach 20 Dienstjahren erreicht
wird.
wurde.
Tarifverhandlungen in der Zigarettenindustrie. Die nach längerem Widerstreben von dem Arbeitgeberberband aufgenommenen Verhandlungen über den eingereichten Tarifbertiage entwurf der Angestellten dieser Industrie sind leider schon im Anfangsstadium von den Arbeitgebern wieder abgebrochen worden. Ein Tarifvertrag für die Angestellten wird in diefer Branche grundfäßlich als verfehlt abgelehnt. Man bebauptet, einen Tarifvertrag ähnlich wie in vielen anderen Betufsgruppen für die Bigarettenindustrie nicht abschließen zu können, weil dies den Intereffen der Angestellten entgegenstebe. Auch will man nicht zeitgemäße Grundgehälter festlegen, sondern die Friedensgehälter als Minimalgrundlöhne festießen, dazu Teuerungsaufchläge von 100 Proz. bewilligen. Als Minimalgrundlohn hat man für alle Angestellten über 18 Jabre 150 M.+ 100 Broz. Teuerungszulage. geboten. Eine Vollversammlung der Angestellten hat sich mit diesem Angebot der Arbeitgeber befaßt und ihren Willen durch folgende Resolution, die gegen eine Stimme angenommen wurde, zum Ausdruck gebracht: Die am 2. Februar veriammelten Angestellten der Zigarettenindustrie verwerfen einmütig das Angebot der Arbeitgeber; fie bringen zum Ausdruck, daß fie unbedingt an der Grumblage des eingereichten Tarifvertrages als Verhandlungsbasis festhalten, und fordern, daß die an den Verhandlungen beteiligten Organisationen fotort Maßnahmen einleiten, um die Arbeitgeber au Verhandlungen auf Grund des eingereichten Entwurfes zu bringen. Sie erwarten, daß die Verhandlungen bis spätestens 15. Februar 1920, zum Abschluß gebracht werden.
der außerordentliche Verbandstag des Zentralverbandes der PostDie Tagung der Bost- und Telegraphenbediensteten. Nachdem und Telegraphenbediensteten in seiner ersten Sigung dem ersten Borsigenben Heiden und dem Verbandssekretär Valentin einz Dienstagsibung sehr eingehend mit der Frage der Verschmel Bertrauensvotum ausgesprochen hatte, beschäftigte er sich in der Bandwerfer in Bochum mit dem Zentralverbande. Nach einent zung des Verbandes Deutscher Bost- und Telegraphenarbeiter und Referat des Obmannes der Verschmelzungskommission HahnFrankfurt a. M. und langer lebhafter Aussprache stimmte der Verbandstag, nachdem die Vertreter des Bochumer Verbandes die Erlärung abgegeben hatten, zu einer endgültigen Zusage nicht ermächtigt zu sein, einmütig einer vom Zentralverbandsvorstand Die Delegierten der Minderheit erfuchten in den beweglichsten Weiter fonnte eine Berständigung in den Gehaltslassen vorgelegten Entschließung zu, in der die Haltung des VerbandsTönen, daß die Resolution zurückgezogen werde, und auch der Bor - ebenfalls nicht erreicht werden. Grundsäßlich lehnt der Arbeit- wortung dafür, daß eine Ginigung bisher nicht hat erreicht werden borstandes in der Verschmelzungsfrage gebilligt, die Verantstandsvertreter erklärte, daß er auf dem Standpunkt stehe, baß geberverband die Zahlung von Teuerungszulagen, die nach dem fönnen, ber haltung des Bochumer Verbandes zugeschoben wird. Vorstand und Zeitung in Gewerkschaftsfragen nur eine ein Rebensalier für alle Angestellte gestaffelt vorgeschlagen waren, ab. Im weiteren Verlauf der Tagung beschäftigte fich bann ber außerheitliche Stellung einnehmen fönnten und daß der Borfonentreifes der bisherige Tarifvertrag eine Ausfaltung ber Frage einer Arbeitsgemeinschaft mit den übrigen Der Arbeitgeberberband verlangte, daß bezüglich des Berorbentliche Verbandstag mit Organisationsfragen, insbesondere mit stand auch berfuchen mürbe, in biefem Sinne#fisher erfaßter Gruppen bringt. Damit will der Ar bie Rebattion einzuwirken. Es ftimmten jeboch. 70 De beitgeberberband eine Berschlagung der einheitlichen Front der Beambenorganisationen. legierte mit 87 340 Stimmen für und 43 Delegierte mit 77 665 Angestellten erzielen, indem er die Provisions General- Agentur. Der Mitgliederstand des Berbandes der Gemeinde- und StaatsStimmen gegen die Resolution, 2 bei der Abstimmung fehlende und Verwaltungs- General- Agentur- Angestellten von den Dirctarbeiter betrug am Beginn des neuen Jahres 269915. Gin Delegierte, bie 1926 Stimmen zusammen vertraten, gaben nach- tionsangestellten trennt. Jahr zuvor, am 1. Januar 1919, zählte die Organisation 86 995 träglich zu Protokoll, daß fie ebenfalls für die Resolution stimmien, Der Arbeitgeberverband berlangie diskussionsloje Annahme Mitglieder. so baß 89 266 Stimmen für die Resolution in Frage kommen. Be- des Vorschlages, was der 3. d. A. im Interesse der Angestellten ablehnen mußte. Der 3. d. A.' hat das Reichsarbeitsministe zeichnend war, daß bei den Wahlen zum Beirat und zur Bezirks- rium um Einseßung eines Schiedsgerichts ersucht, das wahrschein kommission die Anhänger der U.S.P. und K.P.D. alle Register lich im Laufe dieser Woche noch zusammentreten wird. zogen, um ebenfalls in der Kommission vertreten zu sein. Die Die Angestellten versammeln sich am Mithoochabend 7 Uhr in demokratischen Grundsäze dürften doch nicht mit Füßen der Neuen Welt, Hafenheide, zu einer Mitgliederversammlung. getreten werden, es könnte ihnen doch auch entsprechend ihrem Stärkeverhältnis ein Siz in der Kommission eingeräumt werden" usiv. Es waren dies die gleichen Beute, die in Mit dem Betriebsrätegefes als einer beschlossenen Tatsache ihren Verwaltungsstellen bei der Wahl der Delegierten genau den scheinen sich nun auch die U. S. P. D. - Delegierten des Leipziger umgekehrten Standpunkt einnahmen und rücksichtslos erklär- Gewerkschaftskartells abfinden zu wollen. Während sie in einer ten, daß, wenn sie pie Mehrheit haben, von derselben auch Ge- Sigung Anfang Januar noch alles mobil machen wollten, um brauch machen und einer Minderheit, mag sie noch so groß sein, gegen das Gefeß Sturm zu laufen, brach fich in der am 29. Jafeinen Vertreter zugestehen können. Die Konferenz nahm im all- nuar stattgefundenen Sigung eine beffere Einsicht Bahn. Aus den gemeinen, trotz der verschiedentlich zutage getretenen Gegenfäge, Referaten Schillings und Items flang ein verföhnlicher und einen harmonischen Verlauf.
Die Bestattung unseres so jäh aus dem Leben gerissenen Verbandsvorsitzenden
Adam Neumann
findet am Mittwoch, den 4. d. Mts., nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes in Kaulsdorf aus statt.
Der Vorstand
819b
des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes,
Nachruf.
Am Sonntag, den 1. b. M., verschieb nach furzer Krantheit unser lieber Rollege
Karl Meyer.
Er war zulegt als Gekretär für die Fachgruppe 3a ( Kriegsorganisationen) tätig. Seine wahrhaft follegiale Gesinnung und seine porbildliche Pflichterfüllung haben ihn unseren Herzen nahe gebracht.
Ehre seinem Anbenken! Die Angestellten- des Zentralverbandes der Angestellten, Ortsgruppe Groß- Berlin.
Speziafarzt
Nachruf.
Am Sonntag, ben 1. Fe bruar, verstarb unser lieber Rollege
Karl Meyer.
Wir beklagen ben frühen Heimgang eines ausgezeich neten Mitarbeiters und waderen Kampfgenossen, der immitten aufopfernder Tätigkeit bahingerafft wur de. Sein Anbenten werden wir stets in Ehren halten. Die Ortsverwaltung desZentralverbandes der
Angestellten.
Homöopath. Meißner Institut
Auf dem Wege zur Einsicht.
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Wie das Verbandsorgan„ Die Gewertihaft" feststellt, haben diesmal 490 von 589 Filialen berichtet. Das Blatt fordert im Intereffe der genauen und geordneten Führung über den Stand der Mitgliederbewegung aur pünktlichen Berichterstattung auf, denn die Statistik fei das Gewissen des Verbandes. Zentralverband der Angestellten. Berfammlungen am Donnerstag, den 5. februar. Fachgruppe IIIa.( Angestellte der Kriegsorgani fationen.) Nachmittags 5 Uhr, Schulaula, Ballasstr. 15. Fachgruppe 7. fammlung, abends 7 Uhr, Musikerfäle, Kaiser Wilhelm- Straße 31. ( Angestellte der Baren- und Kaufbäuser, Spezialgeschäfte.) Mitgliedervergruppe 14. Seftion d.( Gas, Wasser und Heizungsanlagen.) Abends Fach7 1hr, Haverlands Festiale, Neue Friedrichftr. 35. Sektion e.( Chirurgicmechanif.) Abends 18 Uhr, Sophiensäle, Sophienſtr. 17/18.( Vortrag.) Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen: Sh. Slade, Berlin . Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Vorfachlicherer Ton heraus. Sie betonten, daß diefes Gefeß im enoften wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Lindenstr. 3.
Aufbau und Werden
Gesellschaft für praktische Volksaufklärung. Otto Pertz,
Beauftragter der deutschen Arbeiterräte in Sowjet Rußland, spricht über ,, Sowjet Rußland und das deutsche Proletariat"
am, Donnerstag, den 5. Februar, abends 7 Uhr.
Krankengeld- Zuschuß- und Begräbniskaffe der Ber
wandter Gewerbe.
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Am Sonnabend, den 7. Februar 1920, abends 77, Uhr, bet Cange, Reichenberger Straße 11-12:
Ordentliche Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Raffenbericht, a) vierteljähr lich, b) jährlich.
2. Bahl des Gesamtvorstandes und ber Revisoren.
Müggelstr.25, Am Bahnhof 3. Cagungsänderung. Dr. med. Grütering Sat., Barn- u.Unterleibsleib.,
Frankf.Allee. 4. Berschiebenes. nervöse Schwäche, spes. veraltet. Haut, Harn-, Unterleibsleid. Fälle, bei fanell, sich. u. schmerz b.Männ.u. Frauen, Blutunters, loser Behandlung ohne BerufsInvalidenstraße 39, Ecke ftärung. Auskunft toften!. HarnChausseestr., Stett. Bhf. Spr. u. Blutuntersuchung. 10-1, 5-8.
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Bekanntmachung.
Auf Grund der Ermächtigung des Preußischen Minifters für Beltswohlfahrt vom 23. Dezember 1919- St. 4. 5546 und des Beschluffes des Berbandsausfchaffes des Wohnungsverbandes Groß- Berlin vom 31. Dezember 1919 wird hiermit für den Bezirk des Wohnungsverbandes Groß- Berlin folgende Anordnung
erlaffen:
Die Anordnungen der zum Wohnungsverbande GroßBerlin gehörigen Gemeinden gemäß§§ 4 und 5 der Woh nungsmangelverordnung vom 23. Geptember 1918- R. G. BI. G. 1148 werden dahin ausgedehnt, daß Fabrit,
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nommen werden dürfen, sondern auch zu anderweitiger A. Lehmann& Co.,
dienftlicher, gewerblicher oder geschäftlicher Berwendung, wenn badurch mittelbar Räume für Wohnzwede freigemacht werden.
Mit dem Tage der Veröffentlichung der Anordnung treten die gleichlautenden Anordnungen der Einzelgemeinden außer Kraft."
Berlin , den 15. Januar 1920.,
Wohnungsverband Groß- Berlin.
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