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dem Beben getrachtet. Auf die Frage Dr. Weberge, ob Stump| barfeitssteuer angenommen. Das Inkrafttreten ber Steuer Forderungen an. Steffel gestellt habe, die than in genügender erfolgt erst nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörbe. Weise zugestanden wären, erklärt Rump, daß dies vollkommen un­wahr fei.

Groß- Berlin

Verlängerte Polizeistande.

Und was fagt der Sohlenkommiffar?

Wir berichteten fünglich, daß über die Verlängerung der Bo­lizeifhunde in Berlin Berhandlungen mit ben Gastwirtsorganisatio nen schieben. Gestern fanden nim, wie uns gemeldet wird, über diese Fragen Beratungen in Ministerium des Innern statt. Das Minifterium soll der Verlängerung der Bolizeistunde jest wohlwollend gegenüberstehen, so daß man bei ben in Betracht kommenden Streifen zurzeit die beste Hoffnung auf eine Ausdehnung der Polizeistunde bis 1 Uhr hegt.

Gie teilt uns mit, daß the Sohn, der als Lehrling bei einer großen Drudencificma zum April ausgelernt haben wird, jeßt feit emigen Wochen erst 21 M. erhält. Dann fährt sie fort:

Der

Körmien Sic es nicht anzegen, daß die Arbeitgeber mit nach Befürwortung durch den Schöffen Günther 5000 m. Be Lauf der Lehrzeit den Jungens cine leibergulage von bielleicht 200-300 M. gewährten? Sehen denn diese Herren gar wicht, wie herausgewachsen und herambergelonmien sämtliche Behrlinge aussehen? Gban derweil wir Eltern es nicht mehr fchaffen tönnen!"

Wrogesichts des beträchtlichen Vorteile, den in der Beit allge meiner Preissteigerungen die Arbeitgeber von der jest sehr viel wertvolleren Beitung ihrer manchmal schon einen Ge­bilfen erfeßenben, aber feineswege wie ein Gehilfe bezahlten Behr linge gehabt haben, erscheint uns diese Forderung einer Muiter nicht unberechtigt.

Genoffen Deinert dabon Abstand genommen und der Kämmerer beauftragt werden, in erhöhten Maße Blagrevisionen vorzunehmen. Gleichzeitig foften die beiden Schöffen Waldheim und Wer benkt an die Lehrlinge? Zu der mit dieser Ueberschrift in Günther die Außenbetriebe auf ihre Wirtschaftlichkeit hin Auf die weitere Vernehmung des Benzen Stump wird berr. 47 veröffentlichten Betrachtung über die ben jebigen bauernd prüfen. Im Zusammenhang mit biefer Frage wurde be­aichtet. Gegen 5 Uhr wird die Verhandlung auf Sonnabend früh eurungsverhältniffen gang und gar nicht angefchloffen: alle in Gemeindebienst stehenden Personen, die in Krant 110 Uhr vertagt. pagte Bergütung für die Lehrlinge schreibt uns eine Mutter: Bettsfällen einen guichuß aum Strantengeld beziehen, vom Ge Diese Zeifen manen mir und sicher vielen Müttern so recht meindeargt unterfuchen zu laffen, falls die Strankheit länger aus dem Herzen gefchrieben. als zwei Wochen besteht. Von dem Gutachten des Gemeindeargtes ist die Zahlung des Lobnzuschusses abhängig zu machen. Neuregelung der Besoldung der Bureauhilfearbeiter wird zuge fiimmt. Für die Entfenbung von Kindern nach der Schweiz tverden willigt. Bon der Kohlenfielle Groß- Berlin ist der Antrag, bie Gemeinde als eleinhändler zuzulaffen, abgelehnt worden, weil ber­felbe für bas laufende Wirtschaftsjahr zu spät geftellt tvar. Es wird befchloffen, einen erneuten Antrag für das neue Wirtschafts­jabr 1921/22 einzureichen. Die GemeinbeBibliothefim Ortsteil Südende foll mit ber Martendorfer zusammengelegt werden. auf dem Gemeinbeland an der Lichtenrader Chauffee follen 40 Morgen Land als Laubenland verpachtet werden; der Preis beträgt 60 Pf. pro Quadratrute. Auf diefent Gelände soll ber legung eines Bahne und Lagerplates mit Gleisanichluß ist vorge Arbeiterinenverein einen Spielplay erhalten. Die An Unter normalen Verhältnissen wäre auch unseres Erachtens gegen den 1- hr- Schluß der Restaurationsbetriebe faum etwas ein­sehen. Auf dem gegenüberliegenden Gelände ist von ber Ber­Schiebung. Bat biefer Notis in unferer Nr. 54 teilt und die liner S& ugmannfaft ein 820 Morgen großes Gelände zuwenden. Anders stellt sich jedoch die Frage heute bat, wo die Maschinenhandelsgesellschaft Berlin mit, pa ba in zu Siedlungssideden erworben. Heber die Errichtung einer Stohlennot lebenswichtige Betriebe zu ben schlimmsten Gin- der Notis erwähnte Ragertonfortium Delma nicht bentisch ist mit ulja bntlinit berichtet Waldheim; infolge eines Abkommens fräntungen stingt. Sat man auch über den Stehlenmehrverbrauch, der von the vertretenen Deutschen Landwirtschafts- mit der Mariendorfer Ortetrantenkaffe, welche durch Stojienübernahme der ohne Zweifel durch die Verlängerung der Polizeiftunbe ein- maschinen- M.- G., die unter dem Elichwort De Im a befannt ist. unb Sahlung einer einmaligen Einrichtungssumme burch die Ge­tritt, Grhebungen angestellt? Wir fönnen es uns schließlich noch Berhaftete Bootshauseinbrecher. Die Einbrecher, die, wie gemeinde die Behandlung der Schullinber übernimmt, wird von der nicht leisten, bis über die Mitternachtsstunde hinaus gebeigte und melbet, in voriger Woche zweimal hintereinander das Bootsbaus Errichtung einer Klinit feitené der Gemeinde Abstand ge­erleuchtete Räume für Amusementsbedürftige offen zu halten, fo- bes Arbeiterrudervereins Borwärts" beimsuchten, figen bereits im tett. lange über vielen unserer Industriewerte das Damoflossatvert ber hinter Solok und Niegel. Es find bie jugendlichen Arbeiter: Betriebseinstellung infolge der Sohlennot debt. Vor allem hat Johann Göy, Karl Jured, Georg& miot, Richard Weber hier der Kohlenfommiffar ein gewigtiges Wort und der Fürforgezöaling Kurt inge. Der Haupträbetsführer war ber 19jährige Richard Weber. Sie haben bereits eingestanden, mitzusprechen. alle vier Ginbrüche in diesem Bootehaus verübt au baben. Ein großer Teil der bei den legten beiden Einbrüchen gestoblenen Sachen fonnte bei stuet Seblern im Südwesten Berlins beschlagnahmt werben. Die Sachen find bei der Bache in der Augustalaferne, riefenfiraße, Sonnabends nachmittags zwischen 3 und 9 Uhr zu befichtigen.

Sur Illustration des oben Gesagten biene folgende Buschrift: Die Firmen Berliner Borzellan unb Chamottefabrit A. B. Schwarz und Sanitätsporzellanmanufaktur 3. Galben­wanger in Spandau stehen wegen Kohlenmangele vor der Betriebseinstellung. Abgesehen davon, baß jede stillgelegte Borzellan und auch sonstige teramische fabri! eine schwere Schädigung unserer Boltswirtschaft bedeutet, würden durch die Stillegung ber genannten Firmen weite Streise in Mit leidenschaft gezogen. Die Firmen versorgen große Industrie. werfe, barunter bie A.G.G., mit unentbehrlichem joliermaterial und liefern große Mengen anderweitig nicht erhältliche Artifel für to fenfchaftlichen und industriellen Laboratoriumsbebarf, für Strantenanstalten usto. Nachdem der Betrieb feit Monaten unter den größeren Schwierigkeiten aufrechterhalten turbe, muß nun­mehr zur Stillegung geschritten werden, wenn es nicht im lesten Augenblick der zuständigen Sohlenstelle gelingt, bas an fich gering fügige, für die Aufrechterhaltung des Betriebes erforderliche Quantum Steinkohle ficherzustellen.

Die Forderung muß beißen: Stein Berlängerung ber Bolizeio stunbe auf Roften unserer Industrie.

Nur 1900 Gramm Gebäd auf die Brotkarte. Der Berliner Magiftrat teilt mit, daß bom 9. d. Mts. ab in­folge der Berringerung ber Meblportion nur noch 1000 Gramm farten auf die jesige Brotportion abgeftelt finb, ist der Bezugswert Ser acht 250- Gramm- Abschnitte auf fe 200 Gramm Gebäd, der fenige der beiden Meslabinitte auf je 125 Gramm ebt herabgefeßt und der 50- Gramm- Abinitt R für ungültia erklärt worden. Der Breie beträgt wie bieber für 1900 Gramm Großbrot 2,24 M., fir bie Strippe 7 Big. Die Krantenbrot portion ifl auf 1600 Gramm feftgefegt worden; the Breis beträgt 2,22 D.

Gebäd auf die Brotfarte entnommen werden dürfen. Da bie Brot

Der Kampf um die Milchkarten.

Für die Milchtrinker und solche, die es werden möchten, find die Zeiten ungünftiger als je. Die berfügbare Milchmenge ist immer fnapper geworden unb zu immer tollerer be ist ber Milchpreis emporgeflettert. Schon lange tvar der Versuch, auf ein Krantenattest ein paar Schlud Milch pro Tag betvilligt zu erhalten, ungefähr so erfolgversprechend wie das Lotteriefpiel. Balb wird das häuflein der Glüdlichen, die der Strantenernährungsstelle als milchbebürftig gelten, wieber noch zusammenschmelzen. Uns ift es unmöglich, alle die Klagen wiederzugeben, bie uns fortgefest über die Verweigerung von Mittarten zugehen. Gegen die Entscheidungen der Strantenernährungsstelle gibt es teine Wiber­rebe, und selbst das Attest eines Schularztcs, auf das eine uns zus gehende lage fich beruft, toiegt feberleicht gegenüber bent Urteil Der Krantenernährungsstelle.

Berlin - Magbeburg. Die Gifenbahnbirektion Magdeburg madt bekannt, daß vom 9. februar ab wieder regelmäßig die Büge 801 Magdeburg ab 10,31 bis Berlin ( Potsdamer Bahnhof) 1,45 unb 870 Berlin ( Potsdamer Bahnhof) ab 7,31 bis Magdeburg an 10,48 ver­lehren.

Bertagtes Wohltätigkeitsfeft. Das Komitee bes für heute im Ufa - Balaft am 8oo geplanten Wohltätigkeitsfeftes teilt mit, baß angesichts der fhmerzlichen Erregung der Bevölkerung infolae ber Auslieferungsnote es angemeffen eritheine, das Feft zum Besten der bungernden Kinder Berlins und Wiens zunächst zu vertagen. Die geftleitung tirb bie bisher eingegangenen Beträge für den gebachten guten 8wed reserviert Salten, so daß die gelösten Karten gültig bleiben.

Diefe Maßnahme berbient Beute im Intereffe einer auch nach außen bin würdigen Haltung Beachtung und Nachahmung.

per noch was wert ist. Das Apollotheater hanbelt in feinem Sinn,

Groß- Berliner Parteinachrichten.

walber Str. 16.

7. Abt. Montag, 9., 8 1hr bei Engelhardt, Friefenstr. 10: Berfam m lung ber funktionäre und Betriebsverfrauensleute. Cine Stunde vorher: Borstandigung. Flugblattverbreitung: Sonntag früh bei Bogler, Mitten­10. Abt. Montag, 9., 7 Uhr: Sigung sämtlicher Beziersteifer, Arbeiter rate, Betriebsvertrauensleute im Berkehrsiotal Bolls, Forfter Str. 86. Die Genossen treffen sich zur Flugblattverbreitung Sonning vormittag 9 Uhr bei Wolf, Forster Str. 36.

30. Abt. Sonntag vormittag 9 Uhr: Flugblattverbreitung. Treffpunkt, Lojern einzelne Beatrfsführer nicht anders bestimmt haben, Lotal Grunau, Stabideimer Str. 30.

35. Abt. Montag? br: Sigung der Partei und Gewerkschafts. funktionäre bei Slinger, Battfir. 17.

40. Abt. Sonntag, vormittags 11 1hr: Sunktiondefibung bei Schie mann, Wittsteder Str. 10.- Rachmittags 4 116r: Märchenabend bei Schmidt, teleffitr. 17.

Achtung, A. C. G., Brunneuftroke! Geute, nadm. 2 or bei

Strüger, Ede ülebomer- und Scheringstraße: Sonferenz fämtlicher untilendze der Arbeiter und Angestellten, die auf dem Boden der S. P. D. Hehen. puntt: Restaurant Stübn, Seaerstr. 3. Pünktlich und zahlreich erscheinen. Friedenau . Sonntag bormittag 9 Uhr: Flugblattverbreitung. Treff­Lichtenberg. Sonntag, 8 Uhr vormittags: Flugblattverbreitung von den bekannten Lokalen aus.

Jugendveranstaltungen.

Berein Arbeiterjugend Groh- Berlin , Jugendfekretariat W 9, Bellevueftr. 7, III. 3entraljugendheim, Lindenstr. 8. Heute: Ge­schloffen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Das neue Prorgramm bes Apollotheaters. Peter Altenberg , bet Bobpreiser bes menfchlichen Körpers, feiner organischen Schönheit und Gefundheit, hat auch dem Barieté gehuldigt, weil hier der Stör­wenn es echte Körperfünfte bevorzugt. Gertrube Barrison, die lebte der fünf Schwestern, die Freundin Peters, tanzt Tänze, die Freie Turnerschaft Berlin . Turnfahrten am Sonntag: nichts bedeuten sollen als ein frohes, rhythmisches Spiel der Glieber anner und augendabteilung nach Griner. Treffpunt in schönfarbigem Gewande, teine Literatur und feinen Tiefsinn. maggelsee, Grtner. Treffpunkt 7%, ihr Schles. Bahnh. 7%, Uhr früh Schles. Babnh. 3. Snabenabteilung nach Copenid, Schöne bewente Sörperlichkeit bietet auch der Luftakt der äußerst u. 2. Mabchenabteilung: Montag abenb 7 Uhr Elternabend 2. nabe: gefchulten Geschwister Blumenthal Wie Bogen gleiten die bet geuerberm, Graunftr. 41. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, flanten Glieber oder schwingen gevant als lebendige Schaufel. Striegshinterbliebenen, ehemaligen Aviegsteilnehmer und Seltion Kriegs­Straftvoll bauen bie 6 Gunatos ihre Pyramiden in Balltoilette, gefangene, Bezirt Charlottenburg . Die Bersammuung am Sonntag, ben beste afrobatische Arbeit. Chinesische Gauffer zeigen frembe Ginen- 8. Februar, fällt aus und findet am Montag, ben 9., 7% Ubr, Hebbel­art. Simon und Arford führen in lustiger Einkleidung ftrage 20 ftatt. Berliner Handwerterverein. Sophtenstr. 18, 8 Uhr, ichtungvolle Redkunst vor. Die längste Nummer( eimas su lang!) Bortrag: Der Nategedante. Ref.: Julius Statisti. hat die Verwandlungsfünstlerin Fregolia. Mit fabelhafter Geidvindigkeit führt fie allein ein Luftspiel auf, stellt berühmte Stomponisten vor und zeigt auch, toie sie es macht.

Berforene Gelbtasche. Eine Kriegermit e bat am Donnerstag in einem ber letten Hochbahnzüge von Schlefiichen Tor bis zum Hallefchen or ihre Geldtasche( Beber) mit ca. 800 bis 350 m. verloren. Außerdem beland fich in der Zafche noch die Legitimationstarte aur Abhebung ibrer Striegswitwenrente sowie ein Reparaturichein der Schubfirma Stiller. Da Gelb nicht Eigentum der Verliererin ist, wird ber Finder gebeten, die lohnung abzugeben. Tasche bei Frau Herta Höhne, Marienborf, Großbeerenftr. 127, gegen Be

Vermischte Lokalnachrichten.

Aus aller Welt.

Der Schneidemühler Eisenbahnanschlag.

Die Ausfagen der Täter.

Der Schneibemühler Eisenbahnanschlag vom 20. Januar 1920 Das Ber­ist jest völlig aufgeklärt, alle Täter find festgenommen. brechen, bas 19 Menschenleben gekostet und außerdem viele Ver­wundungen verursacht und schweren Sachschabent geftiftet hat, geht ber gerichtlichen Sühne entgegen.

Die Grmittlungen tourben, wie uns mitgeteilt wird, von dem Freilich, das Heer der kranten Wilchbewerber ist ungeheuer wurde der Bildhauer Tilo Martscheffel aus Langenfalsa, der hier liner Kriminalbeamten und örtlichen Stellen su dem befriedigenden Bon ber Untergrunbbahn überfahren unb getötet Landespolizeiabschnitt Schneidemühl in Zusammenarbeit mit Ber­grok im Vergleich zu bem armseligen bißchen Milch, das jetzt noch nach Berlin hineintommt. Wir glauben ohne weiteres, daß es berber gekommen war, um feine hier trant daniederliegende Frau zu Abschluffe geführt. Der Haupttäter ist der 31 Jayce alte Arbeiter, Strantenernährungsstelle nicht gleichgültig ist, nur die der Wilch besuchen. Als er auf dem Untergrundbahnhof Friedrichstraße einen früherer Fuhrwertebefizer, ändler Otto Berleberg aus Strantenernährungsstelle nicht gleichgültig ist, nur die der Wilch schon in Fahrt befindlichen Bug besteigen toollte, tam er zu Fall emnik, Streis Czarnilau, ein wegen Diebstahls und Robeits. Bedürftigsten auswählen zu fönnen und jo biele andere abweisen zu müssen, denen gleichfalls Milch zu wünschen wäre. Warum aber unb geriet fo unter die Räder, daß er auf der Stelle berstarb. verbrechen mit 2 Jahren Buchthaus vorbestrafter Mensch, der erst muß den Wenigen, die auserwählt wurden, auch die Beschaf: Riebenau ist nach Mitteilung seines Rechtsanwalts burch Be- wichen war. Die Staatsanwaltschaft erließ nach bem Entwichenen Der in den Prozeßberichten genannte Freiherr Nieder von am 16. Januar 1920 aus dem Gerichtsgefängnis Schneidemühl ent­fung der zu erneuernden Milchfarten noch er ich to ert werden? Es sollte sich boch bon felber verstehen, daß die schluß der Straffammer außer Berfolgung gefekt worben. ein Fahndungserfuchen, auf Grund dessen er am 28. Januar von neuen Starten mit größter Beschleunigung, fertiggestellt der Polizeiverwaltung in Schönlante festgenommen wurde. Perle­Neukölln. und abgesandt werden, damit sie noch vor dem Ablauf der Gültig findet am Sonntag vormittag 10 Uhr in der Schulaula Emfer geführt zu haben, um den Bostwagen des D- Buges zu Der Vortragsfurfus über Voltswirtfdaft berg gibt au, bie Entgleisung mit absidi berbei. feit der bisherigen Rarten eintreffen. Ein Ehemann lagt uns, Straße seine Fortsetzung. daß seine der Entbindung in sehr naher Zeit entgegensehende berauben. Er habe sich dabei eine Beute von etwa 60 000 Frau zu Beginn des Februars auf die Milchlarte warten mußte Mariendorf - Südende. Gemeindevertretersisung. Ein Dringlich. Mari bersprochen. Auf den Gedanken, fich auf diese Weise und in den ersten Tagen des Monats teine Milch erhielt. Die Frau feitsantrag unferer Frattion, den Gemeindearbeitern einen Vor Geld zu verschaffen, jei er dadurch gekommen, daß er im Gefängnis wollte felber am 30. Januar im Bureau der Strantenernährungs- fchuk auf die erneuten Lohnaufbeiferungen zu ge- Beirungsnachrichten über Eisenbahnanschläge gelesen hätte. Bereits stelle die Kurte sogleich mitnehmen, ihr tourde aber geantwortet, währen, wurde einstimmig angenommen. Ein Antrag ber mehrere Tage vor der Tat habe er einen Schwellen- Aufsted ſchlüſſel diese werde ihr am 8. ober 4. februar zugeschickt werden. Unabhängigen verlangt einen Proteft der Gemeindevertretung gegen aus einem Geräteschuppen der Bahn gestohlen. Dann habe er die Sollte es nicht möglich sein, ben Geschäftsgang der bas Berbot der Freiheit nnb, Roten Fahne und Russen Josef Jaschinski und Jan Woicant als Gehilfen für Krantenernährungsstelle fo zu beschleunigen, die Werbängung bes Belagerungszustandes. Gegen fein Vorhaben gewonnen. Der Tatort sei ihm deswegen am besten daß Stranke, Schwangere uſto. vor Schädigungen bewahrt bleiben? die Stimmen der Unabhängigen wirb e bergang aur Tage geeignet erschienen, weil die Bahnlinie dort durch eine Schlucht Es ist doch einer Frau, die jeden Tag ihre Entbindung zu erwarten ordnung befbloffen. Für die Heizungsanlage im Zyzeum den Erfolg ihrer Tat beobachtet. Die Russen feien babongelaufen. laufe. Von der Höhe gegenüber dem Geleise aus hätten sie dann hat, wahrhaftig nicht dienlich, wenn fie mehrere Tage hintereinander werden 500 W. für Ausbefferungsarbeiten bewilligt; eine Summe Er habe zunächst noch weiter beobachtet, fei aber dann seinen Ge bie ihr sehr nottvendige Milch entbehren muß! bon 100. wird als einmalige Unteritügung der auptstelle farien gefolgt. Auf der Flucht hätten fie die Stichtung verloren für Mutter und Säuglingsfürforge überwiefen. Bunte Häufer. Zur Beschaffung von Hafer, sen unb Strob wird eine Summe von und feien wiber ihrem Willen nochmals an die Unglüdsstelle ge= Gin fleines, freundliches Bild einer Wohnungstolonie. in luftigen 62 000. aur Verfügung gestellt. Für die Beichaffung von zwei lommen. Dann feien sie querfeldein gelaufen, und er habe hierbei Farben, Rot, Gelb und Violett, die uns Grau in Grau gewohnten Bferden find 22 000 wt. verausgabt toorben.- Die Anrechnung feine Gefährten verloren. Steinhäusermenichen wie aus einem Neuruppiner Bilderbogen ge- ber auswärtigen Dienstzeit eines biefigen Beamten wird ge­schnitten anmutet, gibt es jegt in der Bismardstraße zu nehmigt. Eine längere Debatte zeitigte der Antrag des Gemeinde Steglit. Eine Besichtigung diefer für den Wohnungsverband vertreters effe und Gen. betr. Eingiebung der Kirchen gebauten Häuschen, die, man möchte fagen, leiber, nur oteuern. Bei der Etatberatung im vorigen Jahre wurde be­tandswohnungen barftellen, führte den Reichstommiffar für fchloffen, den Bertrag mit der Kirchengemeinde zur Einziehung ber Wohnungswefen Unterstaatsiekretär Scheibt, ben finnischen Ge- Stirchensteuer zu tun bigen. Obiger Antrag beswedt, bie Sündis fandten Dr. Jännes und Prof. Petersen bom hygienischen Institut gung nicht vorzunehmen und die Steuern feitens der Gemeinde re Ueberführung nach Schneidemühl ist beantragt. der Universität nach Steglig.

Es handelt sich um Zweifamilien- Wohnhäuser. Bei deren Aus­fübring die Jiolation der Wände gegen Kälte und Wärme eine bedeutend intenfivere ist als bei einem Maifivbau. Jede Anzahl Säufer fann gleichzeitig in den verschiedensten Gegenden in der fürgeften Zeit gebaut und von ortsansässigen ärbeitern aus Normal tetlen, die aus Bailen, Boblen und Brettern befteben, zusammen gestellt werden. Der Erfinder ist ein Finne Olof Boeder, der die Erfahrungen feiner holgreichen Heimat hier nugbringend berte& bemerkt, bak bie Stoften durch die Girozentrale gebedt wertet hat.

Die Annahme der Luftbarkeitsstener. Der Magistrat Berlin hat die von der Berliner Stadtverorbnetenbersammlung in mehreren Bunften wesentlich veränderte Ordnung über die Luft­

weiter miteinzugieben. Nachbent der Antragsteller und Gärtner ( Dem.) fich für den Antrag ausgesprochen, wurde derselbe, nachdem Richter und Bobeutic( U.S. 3.) und unfere Genoffen Stap bun und Subr dagegen gesprochen hatten, abgelehnt. Für die von der Gemeinde aufgenommenen Anleihen foll mit bem 1. April 1920 wieder ber bolle tilgungsfag angefegt werden. Genoffe Gerlach frägt an, ob die bewilligte Anleihe für den Schulbaradenbau bereits untergebracht ist. Kämmerer werden. Die Gemeindevertretung wünscht bringend aum 1. Apris 1920 bie Gingemeindung. Bei der Entziehung der Mittel für den bieftgen Arbeiterrat war von unseren Genoffen die Errich. tung einer Befchwerbeft elle angeregt und befchloffen worden. Infolge der finanziellen Echwierigkeiten foll nach Zustimmung durch

Die Spuren der beiden Mittäter, welche die Banbegrenzpolizei aufnahm, führten nach dem von den Polen besetzten Gebiet. Auf entsprechendes Fahndungserfuchen wurden fie nunmehr in Staffers­malbe bon polnischen Gendarmen festgenommen und nach dem Gerichtsgefängnis Wirfis übergeführt. Sie leugnen, die Ge­fuchten zu sein, erscheinen jedoch butch Photographien überführt.

Straße an.

Briefkasten der Redaktion.

C. 2. 157. Fragen Sie beim Hauptpaketamt in ber Dranienburger 59. 8. 2. 1. Biffen wir nicht. 2. u. 3. Fragen Sie beim Polizeipräsidium an.

Briefkasten der Expedition.

Sellmut Wittichewith. Dhne breffenangabe fönnen wir Ihnen leinen Befcheid geben. Wilhelm Nemack sen. Einschreibebrief mit Monatsquittung ohne Adressenangabe eingegangen. Erlebigung nicht möglich.

Sonntag mittag. Beitweise nebelig, fonit größtenteils troden und be Wetternusfichten für bas mittlere Norddeutschland bis sonders im Süden vielfach heiter. Temperatur nahe bei Kull.