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Stimmaettel usbrud gibt- AngelL: Die letten Wa Ten haben ja ganz unter dem

on?

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Eindruck der Nevolution

in Bertin

Wirtschaft.

Walters Nacht. in Matranstädt

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ben Restaurationsbetrieben zu bezahlen, und die durch ihre Berufs. tätigkeit in der Beschaffung der Lebensmittel mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen haben, gehen durch diese Beriebsein. Stellung einer schweren Sorge entgegen.

Es müßten doch wirklich gerade heute Mittel und Wege gefunden terben fönnen, um diefe Küchen nicht nur aufrechizuerhalten, 92,8 Proz. fondern sie auch weiter auszubauen.

60.

1917 50 A.-G. für Strumpfwarenfabrikation vorm. Mag Segall in Berlin  

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8888

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3widaner Stammgarn- Spinnerei Baumwoll- Spinnerei Zwidan" Hannoversche Aftien- Gummiwarenfabrit Bogtländische Tällfabrit A. G. in Blauen. Tüllfabrit Miehltheuer A.-G. Boltohm, Seil- und Kabeiwerte A.-G. in Frankfurt   a. M. 30 Außerdem für 1916 Bonne von 100 W, für 1917 und 1918 je 200. in Kriegsanleihen. Beantragt wird eine Stapitalserhöhung um 19. M. auf 2 win. Dr. damit die Dividenden verwässert werden und die Konjunkturgewinne nicht zu unanständig aussehen. Stater Lederfabrik A.-G. in Stade  . Sächsische Tüllfabrik A.-G. in Chemnih Rappel Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerte.- G. in Berlin  Borzellanfabrit Kabla

Man verdient! gestanden, tein Mensch wußte, was damals los bar. Ich habe mich Dividenden der letzten Woche: birett gegen Minister Erzberger   gespist, nidyt gegen die Hochfrequenz- Maschinen A.-G. für drahtlose Zelegraphie sonstigen Regierungsmitglieder, die haben ja nicht viel getan. Borf.: Warum fchen Sie denn Herrn Erzberger als schädlich Rauchwaren- Zurichterei und Färberei A.-G. vorm. Sonis Angefl: Wegen seiner Hundlungen. Wenn man seine Berfon näher betrachtet, von hinten angefangen, der vom An= negionisten sich in das Gegenteil verwandelt hat, der aus dem Thhifenfongern ausgetreten ft und mit der Bour on Barma Clique Sand in Sand ging, da tonnte man au der leberzeugung fommen, daß Erzberger   nur für England arbeitete, daß er für englisches Geld feine Kaffe füßte. Vorf.: Das ist ja eine ganze Menge Ueberzeugung, woher baben Sie denn Die? Angeft: 3d habe das aus der Schrift Selfferichs Fort mit Erzberger"." Bori: Ich ferne die Broschüre auch, der Jetzte Puntt aber, der Hinweis auf das englische Geld, fteht nicht darin Wober haben Sie denn 6.18?- Angel: England hat doch immer sehr viel mit Geld gearbeitet und hat überall seine Epione gehabt. Es hat seine Gintreifungs­politit gegen uns betrieben und wollte Stlaben aus uns machen. Im Inland bat dafür Herr Erzberger gesorgt. Beweise babe ich dafür nicht. Vors: Mit meiner Erlaubnis hat Jbnen Ihr Verteidiger ein Eremolar dieser Broschüre in die 1 n= teriumungshaft gegeben. Saben Sie denn über diese Ueber, zeugung auch mit anderen gesprochen? Anget: Nein. Der Angeklagte erklärt weiter, daß auch andere. flügere, politisch geschulte Leute der Ansicht geweien sind, daß Graberger aus geschaltet werden müsse, so z. B. auch Staatsminister Helfferich. Auf den Vorhalt des Vorsitzenden, daß Staatsminister Helfferich aber einen anderen Weg, nämlich den des Prozesies gewäh! t babe, erklärt der Angeklagte, daß der Gang des Brozesses biel zu langsam war und daß er davon überzeugt war, daß jeder Tag weite. ter Tätigkeit Erzbergers dem deutschen   Volte großen Schaden zu­fügen müsse. Ich wollte, jagt der Angeklagte, Graberger zum so fortigen Rüdtritt zwingen. Ich wollte ihn nicht töten, denn ich beabsichtigte die Weiterführung des Prozeffes nicht zu ber Worf.: Sie werden doch als 20jähriger junger Mensch,

hindern.

ber

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politisch noch unreif

fit, nicht für sich das Recht in Anspruch nehmen, über Leben und Ge­fundheit eines Mitmenschen zu richten. Angel.: Ich war mir Har barüber, daß ältere Personen, das, was ich getan habe, mit Rücksicht auf ihre Familie nicht tun tonnten, deshalb habe ich mich dazu bereit gefunden.

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Borf.: Sie müssen doch wissen, dak Gie nicht bas Recht haben, einen Menschen, dessen Wirten Sie für schädlich halten, einfach niederzuschießen. Angel: Jch wollte meine Tat auch nur als Ausnahmefall betrachtet wissen. Ich will auch betonen, daß ich mich in meiner Anschauung über die Tätigkeit Erzbergers der Autorität derjenigen Personen anschloß, die als erfahrene Boli titer und reife Menschen Erzbergers Wicken für unbedingt schädlich hielten. Als deren Werkzeug betrachte ich mich.

Stammgaru- Spinnerei Wernshausen  . Bereinigte Bauzuer Papierfabriken A.- G.. 3. P. Bemberg A.-G. Sächsische Eluaillier- und Stanzwerte vorm. Gebr. Güüchtel Glas- und Spiegel- Manufaktur A.-G. in Gelsenkirchen  .- G. für Verkehrswesen in Berlin  .

in Lauter i. S.

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Die Zahl der Gesellschaften, die mit 15 Broz. abschließen, ist so groß, daß wir sie mangels Naum gar nicht aufführen fönnen. Welche großen Gewinne die Einzelunternehmer und G. m. b. S. ausschütten, die ihre Abschlüsse nicht zu ver. öffentlichen brauchen, läßt sich wohl schägen. Die Produzenten haben jedenfalls recht gute Zeiten.

Groß- Berlin

Berlin   und feine Perlenhalsbänder.

Berliner   Polizeiberichte registrieren in legier Zeit faft täglich die Diebstähle sehr wertvoller Berlenbalsbänder. Es wäre der Abwechslung halber ganz interessant, mal von einem Perlenhalsband zu hören, das noch nicht gestohlen wurde. Da dieses Außerordentliche bisher nicht bekannt geworden ist, so steht die Berliner   Deffentlichfeit auch weiterhin vor der offenen Frage:

Was ist mit den Berlenhalsbändern Ios?

Ein Kind in der Badewanne ertrunken. Ein tragischer Unfall ereignete sich gestern in der Barfußstr. 14. Als die Frau des Mühen machers Vogler ihr drei Wochen altes Töchterchen babete, et litt fie einen Ohnmachtsanfall. Dabei fiel das Mind in die Wanne und ertrant Als die Mutter toieder zu sich lam, war der Tod des Mädchens bereits eingetreten.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

34. 21bt. Sonntag, bormittags 9 Uhr, bel Dbiglo, Stralsunder Straße 11: Handzettelverbreitung.

Tempelhof  . Heute abend 7, Uhr: Bebelfeler im Lnzeum, Ger. maniastrage. Referent: Genosse Dr. Schütte.

Briebrichsfelde. Morgen findet die Wahl zu den Elternbeiraten statt. Unsere Liste heißt für die erste Volksschule: 2ehmann- 8öllner, für bie zweite Boltsschule: Dehlert- Waldmann. melden sich bei Haberland, Wilhelmiit. 88.

Hilfskräfte

Wilmersdorf.Conntag, den 22 Februar, Elternbeiratswahlen. Frei willige elfer werden gebeten, sich von 9 Uhr vormittags ab in Partei bureau, Gasteiner Str. 12, einzufinden.

Theater der Woche.

Bom 22. bis 29. Gebruar.

Wolfsbühne: 22., 24., 26. n. 29. Gnges und fein Ring. 23. Predigt in Bitauen. 25. u. 27. Der Liebestrant. 28. Gög von Beriid ingen. Opernhaus: 24. Wiadame Butterfin. 25, Tannhäuser  . 26. Zielland. 27. Der Rofentavalier. 28. Säntel und Gretel und Die Puppenfee. 29. Ariadne   auf Noros. 10. Carmen. Schauspiel haus: 24. Othello. 25. Der Kronpring. 26. Die Gabe Gottes. 27. Der Strenpring. 28. Othello. 29. Der Kronpring.- Deutsches Theater: 22., 28, 25, 26. Die Sendung

25. Unterwegs. 26. Frühlings Crwaden.

Cemacis. 24, 27. Der lebende Leichnam 28. Und Pippa tanzt. Stommerspiele: 22. Der Unmensch. 28., 27. Geipensterfonate. 24., 28. Die Bild fe der Bandora 27. Beer Gynt. 28. Pygmalion. Die Stligen der Geelſchaft 23, 24, 25, 127. Chloß Wetterstein. 28. König Nicolo. falls 25. Giegfried. 26. La Traviata  . 27. Der Prophet, 28. Der Boſtillon von

Leffingtheater: 23-26. Bygmalion. Theater. b. Königgräger Strafe: 22, 28.

Deutsches Opernbats: 22. Tannhäuser  . 23. Die Silgelmühle. 24. Der Frei­

Bonjumeau. 29. Der Troubadour. Gajiller- Theater: 22. u. 27. Alt- Heidelberg. 23. Die Tür ins Freie. 24, 25., 28., 29. Die Macht der Finfiernis 26. Die Ber schwörung des Fiesco zu Genua, Großes Schauspielays: 22, 28., 29. Danton  . 23., 24., 25., 26., 27. Hamlet.  

ber Europa  . fapalier.

2& glich. Die Tribüne: Franzista. Deutsches Rustlertheater: 28. bis 25. Die Marquise von Arcis. 26. bis 29. Menagerie. Komöblenhaus: Gie. Berliner   Theater: Der letzte Walzer. Aleines Gejauspicibans: Sie unberührte Trianontheater: Femina  . Frau. Nesbenztheater: Cochen Sumbrecht. Bentraltheater: Gräntein Bud. Chentheater: 22. bis 27. Selenens Chemänner. Friebrich- Wilhelmädtisches Theater: Raub 28. und 29. Die Dollarprinzessin. Komische Oper: Diasteriiebe. Lußspielhause: Der Großstadt. Neues Operettenhaus: Die tleine Metropeltheater: Gnhill Shaliatheater: Die närrische Biebe. Theater am Rollendorfplag: Soheit, Der Bielgeliebte. Sheater des Bettens: Die Dame un Hermelin. Aleines Theater: Die Pfarrhausiomödie Walinertheater: Eine Ballnacht. Walhalla 24, 25. Die im Schatten leben. 23., 26, 29. Witheim Zell theater: Die Czardasfürstin. Stofetheater: 22, 2, 28. Geine zweite Freu Safinotheater: Gantepels Lene.- Luisentheater: Der Verschwender.

Nachmittagsvorstellungen. Bolfshine: 22, Der Liebestrant. 29. Buther.- Schauspielhaus: 29.( 2) Othello. Deutsches Theater: 29.( 11) Jenny Harlequist Sünge Sommerspiele: 22. und 29 riihings Erwachen. Rh habe meine Tat gewiffermaßen als eine Notwehr betrachtet. Man hat den Eindruck, daß es unheimlich biel Berien- Leffingtheater: 29. Der rote Sahn, Sheater in der Königgräger Straße: 22. 1. Ich habe das nicht für mich getan, ich habe davon nichts, aber ich halsbänder in Berlin   geben muß. Perlenhalsbänder in Hülle 29. Erbgeift. Deutsches Opernhaus: 22. Martha. 29.( 11): Sinfoniekonzert Babe es für die fünftige Generation getan, die die Folgen und Fülle. Perlenhalsbänder zu Hunderten und Tausenden: 28. Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. ( 2): Boccaccio. Schillertheater: 22 u. 29. Wie es euch gefällt. 25. Wilhelm Tell  . Großes Schauspielhaus: 22 u. 29. der Erzbergerichen Bolitit au tragen haben wird. Die Tat felbft Körbe voll Perlenhalsbänder, Wagenladungen voll. Alle Oreftie Sribüne: 22. und 29. Die Wandlung. Deutsches Künstler- Sheater: tann ich natürlich nicht als gut bezeichnen. Ich bin der Anficht, 29. Dies irae. Stomöbienhaus: 22 und 29. Bifelott von der Pfalz   Berliner  Trianontheater: 22. und 29. und ich weiß wohl, daß ein Anfall auf offener Straße gegen das Berlenhalsbänder der Welt scheinen sich in der angenehmen beater: 22. u 29. Sterne, die wieder iruchten. Bentraltheater: 22 Die Faschingeree. 29. Der felige Baldnin Gefeß und die Moral verstößt. Aber die Gründe, de mich zu Stadt Berlin   versammeln zu wollen, um hier durch x Hände zu Jobannisfener Friedrich- Wilhelmstädtisches jenter: 22. u. 29. Die zärtlichen Berwandten.- meiner Sandlungsweise geführt haben, halte ich für gut. Erzgeben. verkauft, verschoben und gestohlen zu werden. Mit Komische Oper: 22. u. 29. Schwarzwaldmüdel. Eußspielhaus: 22. u. 29. Bapageno. bergers Tätigkeit habe ich geradezu als eine Serausforde: Berlenhalsbändern werden hundertundein Dinge bezahlt, Dame com Bitlus. 29. Die reuiche Eutanne. Metropol- Theater: 22. t. 29. Charleys Sante. Renee Operettenhaus: 22. Die rung zu meiner Eat angefeben. Borf.: Angeflagter, haben ausgewechselt und wieder umgetauscht. Frauen führen Sonnenfchein. Theater am Stollendorfplat: 22. Der Jurbaron. 29. Die Puppe, Sie denn nicht soviel Einsicht gehabt, um barüber nachzudenken, daß Berlenhalsbänder in Handtaschen und Wuffen mit sich herum, 25, 26, 28. Der Pfarrer von Kirchfeld. Theater bes Westens: 22. u. 29. Die Se fich mit Ihrer Ansicht über die Tätigkeit Erzbergers irren durch Untergrundbaim, Stadtbahn, Elektrische. Männer fonnten? Angel: In der Helfferichschen Broschüre, die ich schleppen sie sorglich in Aftentaschen und Handtoffern, bis sie 22 ilhelm Tell gelefen habe, heißt es, daß jeder Tag, den Erzberger weiter tätig i, ihnen forglich gestohlen werden. Babies schlafen auf Berlen eine große Schädigung des deutschen   Boltes bedeute. Ich sagte mir Neb  auch, wenn der Brozek, durch den Selfferich Erzberger   beseitigen halsbändern, denn fürzlich wurde aus einem Kinderwagen wollte, an langfam geht, fo muß eben etwas geschehen, ein Berlenhalsband gestohlen. Ganz Berlin   und mit ihm um Erzberger fofort zum Rüdtritt zu goingen. feine zeitgenössischen Diebe scheint sich auf Perlenhalsbänder eingeschworen zu haben.

Auf Befragen des Borfisenden gibt der Angeklagte bann an, daß er nur einmal am Tage der Tat der

Berhandlung gegen Helfferich

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Shallatheater: 22. u. 29. Jungfer

Kleines Theater: 22. u. 29 Jettchen Gebert, luftige Witwe 28. Mag und Moris. allnertheater: 22 u. 29. Die Gelsha Rose Eheater: 22. Die Nose Fromhold. Rajino Theater: 22. u. 29. Die Bundertur. Luisentheater: 22. Wilhelm Tell  . 28. Die Schwanenprinzessin. 20. Othello.

1

Gewerkschaftsbewegung

Jeder blamiert sich so gut er fann.

Man hört von Einbrüchen und daß die Diebe alle Schränke Die Berliner   Ortsverwaltung der Holzaz. erbrachen. Was fanden sie? Berlenhalsbänder. In Eisen- beiter bam. Die von ihr eingesetzte Beschwerdekommission befitt beigewohnt hat. Schon vorher war er einmal im Gerichtsge- bahncoupés arbeiteten" geschickte Langfingerspezialisten. Zießen den eigenartigen Ehrgeiz, durch ihre Beschlüsse die Aufmerksamkeit bäub e, um sich zu erfundigen, wo der Prozeß ftattfinbe. Ob er das erste beste Sästchen, das erste beste Läschchen verschwinden. Der Welt auf sich zu lenten, auf die Gefahr hin, daß sich die Oeffent fchon bei seiner ersten Anwesenheit im Gerichtgebäude eine 23 affe Es ist zehn gegen eins zu wetten, daß Perlenhalsbänder lichkeit kopfschüttelnd fragt, was für ein Geist in dieser Körperschaft bei sich gehabt habe, weiß der Angeklagte nicht mehr genau, gibt es darin waren. In irgendwelchen unheimlichen Verbrecher- lichkeit topfschüttelnd fragt, was für ein Geist in dieser Körperschaft aber als möglich au. Staatsanwalt Brinning: War der Angeklagte nicht schon lokalen wurden Leute verhaftet. Aus ihren Taschen rollten herrschen mag. Vor einigen Wochen hat Genoffe Begien mit Zustimmung am 28. Januar im Gerichtssaal antefend? Angel: Rein. perlmuttern und filbrig Dußende von Perlen. Männer Ich war, wie schon gejagt, nur einmal vorher hier, um mich nach mit trüben Gefichtern und ebensolchen Manieren stoßen dich des Vorstandes des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  dem Verhandlungsort zu erkundigen. Der Angeklagte gibi nachts auf der Straße an. Im Licht einer Laterne steht im Sorrespondenzblatt der Generalfommission" einige Schriftstücke dann weiter an, daß er ohne Schwierigkeit auf die Tribüne bes du in ihrer schmuzigen Hand verstohlen silbrige Perlen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß ein hochnotpeinliches Ber. Saales gekommen ist, nachdem er erflärt hatte, daß der Zuschauer- schimmern. fahren gegen ihn eingeleitet wurde mit dem Biele des Aus. raum unten überfüllt sei. Ich habe, jagt der Angeflagte, mich per Darum haben fleißige Perlmuscheln aus der Tiefe der fchlusses aus bem Deutschen   Solzarbeiterber förlich über die Verfon des Ministers Erzberger   informieren Südsee ihr Leben hingegeben, damit die Ueberflüssigen einer band. Die Beschwerdekommission der Verwaltungsstelle Berlin  wollen. Ich habe feststellen wollen, ob er wirklich der Schädling it, Weltstadt mit ihrer glangvollen Arbeit trübe Geschäfte treiben hat ihn vor ihr Forum geladen, um sich gegen die erhobene An­für den ich ihn hielt. Das Auftreten Grabergers im Brozek hat und dadurch eine kleine Armee von Polizei und Detektivs in flage zu rechtfertigen. Der Antrag, der von einer Bezirksmit mich dann in meiner Anschauung von der Schädlichkeit Era. bergers noch bestärkt. Auf wiederholten Borhalt des Vorfügen. dauernder Bewegung halten. Man wüßte eine bessere Arbeit gliederversammlung ausging und von einer Generalversammlung ben erklärt der Angel'acte weiter: Ich habe Erzberger   durch zwei für sie, als dauernd hinter Perlenhalsbändern aus frag- der Berliner   Mitglieder gutgeheißen war, ging babin, Begien Schüffe verwunden wollen, und zwar in die Brust und in die würdigstem Besiz herzulagen. wegen seiner arbeiterfeindlichen Tätigkeit vom Verbande auszu Schulter. Ich wollte ihn für mehrere Monate auf das Kranken­schließen". Wörtlich heißt es in dem Schreiben: lager werfen und ihn so aus der politischen Tätigkeit aus. Bie uns von einer großen Juwelierfirma mitgeteilt wird, haben ich alten. Ich wollte einen Mord nicht berüben. Das widerstrebt bie Diebstäble von Perlenhalsbändern schon aus dem Grunde einen mir, aber ich habe mit der entfernten Möglichkeit, daß die Verwun. io großen Umfang erreicht, weil biele Besizer ihre Schmuckstücke bung tödlich verfenfen könne, wohl gerechnet. Bori: Haben Sie aus den Treforen der Banten an sich genommen haben denn nicht damit gerechnet, daß immerhin eine Blutber zum Zeil aus Furcht vor einer event. möglichen Befchlagnahme.(?) giftung eintreten fönne, wie dies im Fall a a je z. B. der Fall Den Umstand, daß z. B. auch aus Handtaschen im Straßenverfehr geweien ift? Angel: An den Fall Haase habe ich überhaupt so oft Perlenhalsbänder geitonlen werden, erklärt die Firma nicht gedacht. Mit der entfernten Möglichkeit des Todes habe ich mit Diebstählen der Furcht vor im Hause. Die wohl immerhin gerechnet. Leute Borf.: Wieviel Batronen hatte der tragen ibr tostbares Sab und Gut lieber mit sich berum, als daß Revolver? Angel.: Fünf. Zwei davon habe ich abgeschoffen. fie es in sicherem Gewabriam laffen( wobei es ihnen dann schließlich Den Nevolver hatte ich erst richtig gestohlen wird). Natrlich werden in legier Zeit auch biel duntle Geimäfte mit Berienhalsbändern getrieben, wobei im geladen, wohl anläklich der Unruhen in Berlin  . Rechtsanwalt Ausland gestoblene Halsbänder, deren Herkunft sehr schwer feft­Bahn stelli ben Antrag, den Ministerialdirektor Neuhaus zu austellen ist, eine große Rolle ipielen. Kriegsgewinnler und Schieber laben, um den Geschworenen darzutun, welchen Einbrud die Aus- baben sich natürlich vor allem dieses Mittels bemächtigt, um ihre fagen diefes Bengen am 26. Januar auf den Angeflagten haben Gewinne sicherzustellen. machen müssen, da der Angeklagte erklärt, daß gerade diese us. Tage außerordentlich ungünstig für Erzberger gewefen ist. Der Ungef'ante erflärt immer wieder, daß er den Tod Erzbergers nicht beabsichtigt habe und daß die Auffassung seines Verteidigers zu treffend fei. Der Angeklagle gibt dann eine längere Schilderung

über

lange vor der Tat

Der Ausschlußantrag wird damit begründet, daß das Mit glied Legien die Interessen und das Ansehen des Deutschen Holz arbeiterverbandes bei Beginn, während und nach Beendigung des Krieges in der schwersten Weise verlegt hat. Das Brestige des Verbandes verlangt, daß hier eine reinliche Scheidung voll Bogen wird.

Begien hat, wie aus den von ihm veröffentlichten Schriftstücken hervorgeht, damals den Verbandsvorstand ersucht, die Verwaltungs­stelle Berlin   anzuweisen, Verbandsmitglieder nicht zu belästigen und die Mitgliederbeiträge nicht durch überflüssige Portoausgaben zu verpulvern.

Die Veröffentlichung der Schriftstide hat ein die Beschwerde­tommission der Berliner   Holzarbeiter macht gerade ehrendes Auf­fehen erregt. Ihr Tatendrang war aber damit nicht geftillt. In den neuesten Mitteilungen der Verwaltung"( Nr. 8 vom 21. fe bruar) beröffentlicht fie einen Bericht, in welchem es u. a. heißt:

Gegen seche Mitglieder war Antrag auf Ausschluß gestellt worden, und zwar bei fünf Kollegen wegen Streifbruch, und in einem Fall richtete fich die Anschuldigung gegen den Sollegen Regien, Mitglied der Generalfom. mission, wegen Verstoßes gegen die jebigen Anschauungen der modernen Arbeiterorgani. jationen, resp. Semmung des revolutionieren. ben Geistes dutch Wort und Schrift. In diesem Fall machte sich die Kommission den Ausschlußantrag au eigen, wogegen bei den fünf anderen Kollegen die Sache leich terer Natur war und mit einer Nüge zur Erledigung tam. Es ist in der Tat Johwer, angesichts solcher Leistungen feine Satire zu schreiben. Die armen Schächer von Streifbrechern hat man laufen lassen, aber Legien muß hinaus aus dem Verband. Er hat nicht die von den Schlauföpfen in der Beschwerdekommission

Die Höchstmietenverordnung bedarf einer Serabsehung. Der Oberpräsident hat auch gegen den erneuten Beschluß des Verbandsausschusses bom 10. d. M. Einspruch erhoben. Der Gin­spruch wird damit begründet, daß die Zuschläge die vom Minister für Volkswohlfahrt in seinem Ausführungserlaß als angemessen die Beweggründe, bezeichnete Höhe überschreiten und deshalb einer era b. bie thn zu der Tat getrieben haben, und über die Gefühle, die ihn jebung bedürfen. Der§ 1 der Verbandsverordnung wider­bei dem Attentat felbft beherrschten Er will mur in einer gewissen von Aufsichts wegen infolge Ueberschreitung der gefehlichen Befugnisse firele ferner dem§ 10 der Ministerialanordnung und werde daber Aufregung und Verwirrung gehandelt baben. Es habe ihn eine leberwindung gekostet, benn er hätte sich fagen müssen, beanstantbet. Nach dem gefeßlichen Verfahren geht die Regelung baß er seine Freiheit und sein Leben bingebe, baß er seine über. Durch den Bezirksausschuß wird ein aus 10 Personen, zur der Angelegenheit nunmehr auf die Staatsbehörden Shre einsehen und ristieren müffe, in Anbetracht des Bela gesälfte aus Sausbesikern. zur Hälfte aus Mietern bestehender Sachs zungszustandes einfach an die Wand gestellt zu werden. Gr babe fich auch mit dem Gedanten der Iucht nach dem Attentat verständigenausschuß gewählt, der unter dem Vorsiz des Vezirte getragen, er habe überhaupt die Möglichkeit des Attentats schon ausschußborfibenden die weiteren Festsetzungen endgültig trifft. lange vorher in fich ertrogen, aber die Gewißheit fei ihm erst im Das Ende der Mittelstandsflichen. Mit dem 1 April werden Yebten Moment gefommen. Ich dachte, das Gerichtsverfahren gegen die Mittelstands- und Beamtenfüchen ihre Pforten schließen, nach geforderte vorschriftsmäßige Gesinnung; er hat gegen Eraberger wäre zu langfam. In der Bert hätte Graberger unier dem der Verein für Kinder- Boltetüchen erflärt hat, augerstande zu die jebigen Anschauungen der weisen Richter verstoßen und, Bierland zum Ruin gebracht. Da wollte ich botgreifen. G3 fein, aus eigener Kraft dieje Betriebe aufrechtzuerhalten, und ber schredlich, schredlich! ben revolutionierenden Geist bat follte geroiffermaßen ein Warnungsschuß fein. Magistrat es abgelehnt bat, fie selbst zu übernehmen. Taufende alleinstehende Angestellte und Beamte, bie infolge ihrer bestbeibenen er gehemmt. Das sind Eünden, welche die gesinnungstüchtigen Ginkommensverhältnisse nicht in der Lage sind, die hohen Preise in Ronfusionsräte, die den Spruch gefällt haben, nie berzeihen fönnen,

Es wird hierauf in die Beweis aufnahme eingetreten. Fortsetzung in der Morgenausgabe.