Das Glatt bes Deutschen Holzarbeiterverbandes faßt ben Hub| Teuerungsvorschiffe, ble der Bundesrat Sefchloffen hat, ein- 1 flug von Mitglieden zu, die sich Handlungen gegen das Interesse stimmig als unannehmbar bezeichnet. Der Kampf um bes Verbandes zuschulden lommen lassen"( andere Ausschlußgründe beffere Regelung ber Zulagen foll mit allen Mitteln auf tommen hier nicht in Betracht). Anscheinend hat die Beschwerbe- genommen werden. Einstimmig wurde der Beitritt zum Inter­Yommission die famose Hemmung des revolutionierenden Geistes"| nationalen Tarnsportarbeiterverbanbe gutgeheißen.

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als eine Hamblung gegen das Interesse des Verbandes betrachtet.

Die Angelegenheit hat übrigens in diesem Stadium nur die Bebeutung einer Illustration für den Geist der Unbulbjamkeit, der in gewissen Kreisen der Berliner Holzarbeiter herricht. Der Beschluß ber Beschwerdekommission besagt nämlich lediglich, daß nunmehr die Berliner Ortsverwaltung den Ausschlußantrag an den Ver. bandsvorstand stellt, der barüber eine Entscheidung fällt, die dann eventuell durch Berufung an den Ausschuß und schließlich an den Verbandstag angefochten werden kann. Daß dem Antvage an einer Stelle, die sich ihrer Verantwortung bewußt ist, folge gegeben setben tönnte, darf als ausgeschlossen gelten.

Internationale Solidarität.

Nur ein ganz berfchivindender Brogentfak von in Bitterer Rot lage befindlicher Kollegen hat sich aur reversimäßigen Anerkennung des Scheintarifs bereitfinden laffen. Die Erbitterung über den Verrat des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes tam im Verlauf der Versammlung dadurch zum Ausdruck, daß der plök­lich auf der Bildfläche erschienene Verbandsbeamte Frühauf des D. H. B. den Saal wieder unfreiwillig verlassen mußte.

fönnen.

Der Streit in der Berliner Stroh- und Tamenhatindustrie. Den Festangestellten der Berliner Elektrizitäts- und Gaswerke Auch die Arbeiter und Arbeiterinnen der Umpreßanstalten und wurde am 26. Januar 1920 eine Verfügung des Magistrats Berlin Reparaturbetriebe haben sich dem Streit angeschlossen, nachdem sich unterbreitet. Die Verfügung lautete:.. baß planmäßige Stellen die Arbeitgeber biefer Branche mit dem Arbeitgeberverband der bei einwandfreier Führung nach einer Tätigkeit von 3 Jahren bei Stroh und Damenbutindustrie solidarisch erklärt haben. 63 kann einem Alter von 30 Jahren in Beamtenstellen umgeändert werden festgestellt werben, daß alle Betriebe tillgelegt sind. Bis zur Stunde haben 13 fleinere Betriebe die Forderungen restlos Diese Verfügung des Magistrats hat auf einen Teil der Une bewilligt und konnte die Arbeit hier wieder aufgenommen werden. gestellten in den Berliner Gas- und Elektrizitätswerfen berari ge Wie der Streilleitung mitgeteilt worden, ist, versuchen die Arbeit­geber, ben Streit als einen sogenannten wilden Streit hinzustellen, wirft, daß mit einer Flucht der kurzsichtigen Kollegenschaft zu well die am Streit beteiligten Arbeiter und Arbeiterinnen be- gunsten des Verbandes der Kommunalbeamten zu rechnen war. Aus diesem Grunde berief der Zentralverband der Angestellten eine schloffen haben, für die ersten 14 Tage feine Streitunterstützung zu beanspruchen. Demgegenüber fei festgestellt, daß der Streit erst Versammlung zum 20. 6. M. nach den Festfälen Alt- Berlin ein. Das Thema lautete: 8entralberband der Angestellten Nach einer Meldung aus Amsterdam ist bem nie- bann beschlossen wurde, nachdem die Verhandlungen erschöpft waren oder Sommunalverband. Kollege Giebel vom Haupt. berländischen Transportarbeiterbund ein Schreiben des eng. und der Verbandsvorstand fein volles Einverständnis zum Streit vorstand fonnie in seinen Ausführungen ben Nachweis führen, dag lischen Transportarbeiterverbandes suge gegeben hatte. Die Stimmung unter den Streifenden ist vorzüglich. Die Ver. diese Verfügung für die Kollegenschaft in bezug auf die Verbesse gangen, dem zufolge alle englischen dem Bunde angefammlung, die am Freitag, den 20. b. M., im großen Saale des Gerung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und fünftigen fozialen Stel schlossenen Organisationen aufgefordert werden, zwecks Un- wertschaftshauses stattfand, toar überfüllt. Nach Entgegennahme Jung durchaus nicht das bietet und erfüllen fann, was fie ich ein­terstützung der streifenden holländischen Kollegen jegliche bes Berichts über die Streiflage wurde unter stürmischem Beifall bar verspricht. Mit dem Moment, wo die furafichtige Kollegen Silfe beim Boden, Löschen, Bunkern und Anmustern für eine Entschließung angenommen. wonach die Streibenden sich ver. fchaft fich dazu bereitfindet, zu dem Kommunalbeamtenverband Holländische Schiffe zu verweigern. Ferner wird mitgeteilt, pflichten, nicht eher in bie Betriebe zurüdzukehren, bis ihnen ihre überzugehen, begibt fie fidy in das Fahrwasser der Beamtenschaft baß die Franzosen dieselben Maßnahmen treffen. Am Forderung von 50 Prog. Zeuerungszulage, zahlbar ab 1. Januar und geht aller burch die Revolution gezeitigten Grrungenschaften verluftig. Schluß des Schreibens heißt es, dies sei das erstenjal, daß 1920, bewilligt ist.. bie Internationale im Transportbetriebe in so eingreifender Weise ihren Einfluß bei einem Streit zur Geltung bringe.

Die Münchener Bersicherungsangestellten lehnten in einer Boll­verfammlung die anerkennung des Scheintarifs des Gewerkschafts­bundes Baufmännischer Angeftelltenverbände( G. f. A.) erneut ab. Die angenommene Entschließung stellt ferner fest, daß die über­wältigende Mehrheit der Münchener Versicherungsangestellten nach wie vor die unerschütterliche Ansicht befundet, daß der Tarif des

Bevorstehender Streit der schweizerischen Eisenbahner. Nach einer Drahtmeldung aus Bern hat der Vorstand bes Schweizerischen Gisenbahnerverbandes die G. 1. A. unannehmbar isk

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