die öetriebsratswahlen. Setriebsräte-Schule flm großen Saale des Wohlsahrtsminlsterium-Z, Leipziger Str. 8). ES kommen zur Besprechung am Dienstag, den 24. Februar, von 4—6 Uhr: Buchwald: Valutaprobleme; von 6— 3 Uhr: Praktische Einführung in das Betnebsrätegcsetz I.§§ 1—14, Allgem. Bestimmungen (Gesetz mitbring.). Freitag, den L7. Februar, von 4—6 Uhr: Dr. Jng. zur Nedden: Indexziffern: von 6—8 Uhr: B u ch w a l d: Valutaprobleme. Dienstag, den 2. März, von 4—6 Uhr: Praktische Einführung in das Betriebsrätegesetz I; von 6—8 Uhr: desgleichen n. Freitag, den 6. März, von 4—6 Uhr: Praktische Einführung in das Betriebsrätegesetz H; von 6—8 Uhr: desgleichen m.___ Setriebsrätewahlen und Politik. Die Anhänger des„revolutionären Räteshstems'. deren ganze Taktik von vornherein darauf gerichtet war, bei den Wahlen der Betriebsräte die Gewerkschaften auszuschalten und die Wahlen auf politischer Grundlage zu vollziehen, bemüher sich jetzt krampfhaft, die Anhänger der S. P. D. für das Hm» einziehen der Politik in die Betriebsrätewahlen verantwortlich zu machen. Besonders die„Freiheit" behauptet wiederholt, der erste Schritt wäre von feiten der S. P. D. erfolgt. Denn erst, nachdem diese ein Flugblatt herausgegeben habe, das die Ausstellung eigner Listen kundgab, hatte die U. S. P. auch ihrerseits die Aufstellung eigener Listen beschlossen. Die „Freiheit" und ihre Hintermänner scheinen die Berliner Ar- bester für furchtbar dumm zu halten, wenn sie hoffen. für solche Mätzchen Gläubige zu finden. Die Aufrufe zur Aufstellung von„revolutionären" Kandidatenlisten ergaben ganz klar, daß es sich hier um ein von langer Hand vorbe- reiteteS Vorgehen handelt. Entscheidend ist aber folgendes: Der V o l l z u g s r a t der auf dem Boden der S. P. D. stehenden Arbesterräte war wiederholt an die Gewerk» fchastSkommission herangetreten und hatte Verhand- lungen mit beiden Parteien(S. P. D. und U. S. P.) vorgeschlagen, um die Aufstellung einheitlicher Ge- w e r k's ch a f t s l i st e n unter Vermeidung von Parteilisten herbeizuführen. Die unabhängige Mehrheit der Gewerk- schastst'ommission lehnte nach vielem Hinzögern diesen Vor- schlag ab,„da man um politische Wahlen doch nicht herum- komme". Die Absicht ging zweifellos dahin, erst ihre eigenen Vorbereitungen zu Ende zu führen und uns so lange hinzu- halten, damit wir dann mit unseren Wahlarbeiten zu spät kommen und dementsprechend auf einen nennenswerten Erfolg nicht rechnen können. Diese schon häufig mst Erfolg an- gewendete Methode ist von uns diesmal vereitelt worden, und daher wohl auch der große Aerger auf der anderen Seste. Daß die auf dem Boden der S. P. D. stehenden Gewerk- fchastSmitglieder nicht ohne Sicherheiten den Berliner Gewerk- schaftsleitungen die Aufstellung von Vorschlagslisten überlassen wollten, ist ganz selbstverständlich. Die Berliner Zahlstellen verschiedener Gewerkschaften sind durch die herrschenden Cliquen und ihre gegenwärstgen Leitungen zu reinen Filialen der unabhängig-kommunistischen Parteien gemacht. Es wäre also widersinnig gewesen. diesen Leuten das Vertrauen entgegenzubringen, daß sie die Betriebsrätewahlen von reinen gewerkschaftlichen Gesichts- punkten betreiben würden. Der vom allgemeinen deutschen Gewerkschaftsbund ver- tretene Standpunkt, daß in die Betriebsräte nur Leute mit sachlichen Fähigkeiten gewählt werden sollen, wird von den Listen der S. P. D.-Anhänger konsequent durchgeführt werden. Unsere Kandidaten werden die Gewähr bieten, daß sie im gewerkschaftlichen Kampfer- sahrene Vertreter sind, unter deren Tätigkest die B e- triebsräte kraftvolle Interessenvertretun- gen der Arbeitnehmer werden können. Wer nicht will, daß das Wohl der Arbeiter und Angestellten noch länger- hin Phrasenhelden und Maulaufreißern ausgeliefert bleiben soll, der muß mit aller Kraft für den Sieg der Borschlagslisten derS. P. D. bei denBetriebS- rätewahlen sorgen.
HewerkschaflsbenMuig Verleumder an der Arbeit« Vom Deutscher: Landarbeiterverband, Gau Brandenburg , wird unS geschrieben: Wohl noch keiner Gewerkschaftstagung ist so viel Aufmerksam- keit gewidmet worden wie der des Deutschen Landarbeiterverbandes. Da« ist begreiflich, waren e« doch zirka dreiviertel Millionen Land- arbeiter, welche auf diesem Kongreß vertreten waren. In der„Deut- schen Tageszeitung� leistete sich Herr NenhauS auS Selchow, Kreis Teltow, u. a. folgende Betrachtungen: „Die Löhne wurden auf da« Dreifache heraufgesetzt, der acht- stündige Arbeitstag in der Landwirtschaft eingeführt(tatsächlich wurden nur 6 bis 7 Stunden auf dem Felde gearboflet, denn An- und Abmarsch zur Arbeitsstelle mußten mitbezahlt werden und der landwirtschaftliche Arbeiter verlies hierbei mindestens zwei Stunden täglich im Schneckentempo). 150 Tage je 3 Arbeitsstunden gleich 450 Arbeitstage gingen im Sommerhalbjohr hier- durch der Landwirtschast gegen irüher verloren, statt am 15. Ok- tober mit der Gesamternte fertiq zu sein, konnte die Kartoffel-
und Rubenernte überhaupt erst zu diesem Termin begonnen werden. Ein Drittel der Rüben- und Kartoffelernte ist infolge- dessen erfroren, die Winterung teils noch gar nicht, teil« zu spät bestellt. Die Erniteaussichlen kür 1030 sind so traurig wie nie zuvor, weil die Bestellungsarbeit e» für die Ernte 1020 nicht ge- macht werden könnten." Herr Neuhaus ist dem Deutschen Landarbeiterverband genügeich bekannt, er verfolgt den Zweck, die Landarbeiter resp. ihre Organi- sation in den Augen der Oeffeutlicbkeit herabzusetzen. Wie liegen die Dinge in Wirklichkeit? Es ist eine bewußte Unwahrheit, daß in der Landarbeiterschaft der achtstündige Arbeitstag eingeführt worden ist, denn nirgends in ganz Deulichi.ind besteht laut Tarifverträgen die achtstüichige Arbeitsze.t; es ist vielmehr im Verhältnis zu den Jahreszeiten cmch verschieden geau.im worden. So wurde in den Wintermonaten:2 Monatel durchschnittlich 5 Stunden, in 3 bis 4 Monaten.vurchichniillich 0 Stunden und in den 6 Eomowrmonateu im ver gen Jahre durchschnittlich 10 bis 11 Stunden täglich gearbeitet.: pcrdcm enthielt jeder Tarifvertrag einen Passus, We-nach auß. t d üii festgelegten Stunden noch Ueberstunden gearbeitet werden müssen, wenn die wirtschaftliche Ziotlage des Betriebes eS kordcrt. Auch bei der diesjährigen Ver- Handlung fit es dem Deutschen Landarbeiterverband und dessen Ver» tretern niemals eingefallen, den Achtstundentag bei den Verhand- lungen zu fordern. Es trifft auch nicht zu, daß die Arbeiter zwei Stunden vom Hofe zur Arbeitsstelle gelaufen sind. Wenn die Arbeitsstelle derartig weit entfernt ist, dann hat«in weitsichtiger und wirtschaftS-ähiger Landwirt die Arbeiter per Wagen zum Arbeitsplatz befördert. Wenn nun Herr NeuhauS 450 Arbeitsstunden gleich 50 ArbeitSwge herauSrechnet, die angeb- lich im Sommerhalbjahr verlorengegangen find, so trifft dies nicht zu. denn auch in Friedenszeilen ist in den meisten Kreisen im Sommer hier um Berlin nicht länger wie 10 Stunden bzw. 11 Stun- den gearbeitet worden. Daß durch diese angeblich verlorengegangenen Arbeitstage die Kartoffel, und Rübenernte nicht geborgen werden konnte, liegt zum größten Teil an den Besitzern selbst. Da, wo die Besitzer ange- messene Löhne zahlten, haben sie auch ihre Hackfruchternte bergen können. ES ist bekannt, daß auf vielen Gütern, Arbeiter, die 5 Pf. mehr für den Korb Kartoffeln hacken forderten, von den Besitzern wegen dieser Forderung entlassen wurden. Auf dies« Weise sind die Kartoffeln in der Erde geblieben. Am liebsten möchten die Landwirte den Deutschen Landarbeiterverband noch dafür verant- wortlich machen, daß im vorigen Jahre schon im November Schnee und Frost einsetzte. Neben der„Deutschen TageS-Zeitung" leistet« sich auch die.Berliner Volk« zeitung" über die Tagung des Deut- schen LandarbeiterverbandeS folgende Betrachtung: „Die Novemberrevolution von 1018 hat die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Landarbeiter von Grund auf geändert. Sie haben nicht nur höhere Löhne durchgesetzt, sondern auch den Olchtstundentag. Die Landarbeiter ihrerseits haben auch bedenkliche Ziel«. Ihr Ideal fit, den landwirtschaftlichen Arbeitstag genau dem Arbeitstag der Jndusrrtearbefter anzupassen, auf 2400 Stunden im Jahre Diese Forderung durchzusetzen und anzunehmen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Schon im letzten Wirtschaftsjahre sind infolge des Achtstundentages weite landwirtschaftliche Strecken unbebaut liegen geblieben." Die„Berliner VollSzeitung" müßte jedenfalls wissen, daß die neue LandarbeitSordnung mit keinem Wort für die Landarbeiter den Achtstundentag enchält, und nach dieser LandarbeitSordnung ist im vergangene« Jahr« zum größten Teile gearbeitet worden. In wenigen Kreisen nur ging die Arbeitszeit unter 2900 Stunden herab. Auch bei der„Berliner BollSzeflung" scheint das Bestreben vor- herrschend zu sein, die Landarbeiter in Mißkredit zu bringen. Tie Vertreter deS Deutschen LanldaubeiterperbandeS wissen ganz genau, daß eS zurzeit unmöglich ist, in der Landwirtschaft mit 2400 Arbeitsstunden auszukommen, da die technischen Borbedingungen zu dieser kurzen Arbeitszeit vorläufig fehlen. Wenn die„Berliner Volkszeitung" ihre ganze Weisheit in landwirtschast- liche-n Angelegenheiten nur aus der„Deutschen Tageszeitung" schöpft, so kann sie jedem wirklichen Kenner der Verhältnisse nur leid tun. Die Tatsach«, daß die ganze Meute über die Landarbeiter herfällt, wird den Deutschen Landarbeiterverband von seiner Pflicht, für die Landarbeiter menschenwürdige Zustände zu erkämpfen, nicht abhalten können._ Drohender Ausstand in der Arznei-«nd Verbands- mittelverforgung. Mit dem Berliner Apolhekerverein, dem Arbeitgeberverein des chemischen Großhandels sowie dem Arbeitgebervcrband der Ver- bandSmittelhersteller hatte der Deutsche Transportarbeiterverband. El,«mische Branche, im Laufe des vorigen Jahres Tarifverträge ge- tätigt. Diele Verträge wurden zum Jahresschluß bzw. zum 31. Januar 1020 ordnungsgemäß gekündigt. Schon im vorigen Jahre wurden die Verhandlungen durch die Unternehmer drei bis vier Monate hingeschleppt. Am 25. November 1919 wurde der Avothekenarbeitertarif gekündigt, und erst Mitte Januar 1020 konnten sich die Besitzer zu einer Verhandlung bequemen. Am 3. Februar teilten sie in einem lakonischen Schreiben mit. daß sie die Forderungen nicht bewilligen könnten. Nachdem kam die Angelegenheit vor den SchlichtungSauSschuß. Es wurde ein ein- stimmiger Schiedsspruch gefällr, aber auch den Schiedsspruch lehnte« die Apothekenbesitzer ab. Für den Chemischen Großhandel und Mineralöle und Fette wurden die Forderungen Anfang Junuar eingereicht. aber erst am 30. Januar konnte e« zu einer Verhandlung kommen- In der Verhandlung boten die Unternehmer ganze 7 Mark(in Worten: sieben Mark) als Teuerungszulage an. Nach zweimaligen langwierigen Verbandlungen vor dem SSIicktungSauSichuß kam eS zu einem Schiedssvruch. Auch in diesem Falle wurde der Schieds- spruch seitens der Arbeitgeber abgelehnt. Für die D e r b a n d st o f f b r a» ch e liegen die Verhältnisse noch krasier. Am 19. Dezember v. I. wurde der Vertrag gekündigt und am ö. bezw. 10. Januar die Forderungen eingereicht. Bereits zweimal find Verhandlungen angesetzt worden, aber durcki die Unternehmer unter allerlei wichtigen Einwänden immer wieder vereitelt worden. Nun ioll am Mittwoch eine neue Verbandlunq
stattfinden. ES besteht leider wenig Hoffnung, baß die Verhand- lungen zu einem annehmbaren Abschluß führen werden. Die Arbeitnehmer der drei Gruppen werden m einer Per- sammlung in den Musikersälen, Kaiser-Wilbelm-Str. 8l, am Donnerstag, den 26. d. Mts.. abends 8 Uhr. Stellung nehmen zu dem Verhalten der Arbeitgeber, da die BerbandSleitung und die Lobnkoinmiifion die Verantwortung nicht mehr tragen kann. Bis dahin werden die Arbeiter der Branchen ersucht, die Ruhe zu bc- wahren und keine Einzelaktionen zu unternehmen.
Tnrifkmrdiguug im Friseurgewerbc. In einer Versammlung des SrbeitnebmerverbandeS des Zrfteur- und Haargewerbes. Zweigverein Groß-Berlm, im Ge- wcrkschastShauS berichtete Matuichke von den Verhandlungen mit den Arbengebern des JnteresienverbandeS vor den» Groß-Berlrner SchlichtungSauSschuß über Gewährung einer WirtschaftSbeihilfe vonr l. Januar. Die Arbeitgeber hätten erllärt. daß sie nicht in der Lage seien, eine WrriichoftSbeihilfe zu gewähren. Sie könnten gegen den unlauteren Wettbewerb nicht» unternehmen und an eine erneute Erhöhung der BediennngSprerie sei nicht zu denken. Die Arbeitnebmcrvertretcr hätten sich auch hier wieder bereit erklärt, an der Berufsreform mitzuarbeiten, indem sie einem der von beiden Seiten unterichriftlich anerkannten Vergleich zustimmten. Derselbe besagt: Die Verhandlungen werden vertagt, bis unter Miiwirkuug des Ausschusses der Gewerkschaftskommiffion und des DemobflmachungS- komnrissarS eine Regelung in der Belieferung der Friseure mir Seife und SpirimS unter Ausschaltung des unlauteren Wettbewerbes erfolgt ist. Bis dahin wird denjenigen Gehilfen und Gehilfinnen, die nur den Mindestlohn haben, ab 28. Februar eine Abschlagszahlung von ü M. gewährt. In der Diskussion wurde die Kündigung des Tarifvertroge« verlangt, die dann auch von der Versammlung einstimmig beschlossen wurde. Die Vertreter der Schlichtungskommission wurden mit der Ausarbeitung eines neuen TarifentwurfeZ beauftragt. Hierauf gelangte der Vergleich zur Annahme._ Teilstreik im Bäckergewerbe Groh-BerlinK ¥ Für das Bäckergewerbe Groß-Berlins besteht ein Tarif, nach welchem in den Großbetrieben der Mrndesiwochenlohn 10 M. höher ist als in den Kleinbetrieben. Dieser Tarif war bedingt gekündigt, die Kündigung ist jedoch zurückgenommen worden, nachdem man sich in den Derhandlurigen dahin verständigt hatte, daß zu den bis dabin gezahlten Bezügen eine Teuerungszulage von 05 Mark gezahlt werden sollte. Bei der BrotpreiZsesffetzung, bei der selbstverständlich auch die Arbeitslöhne mft in Rechnung gestellt werden müssen, wurden von verschiedenen Stellen gegen die Höhe der Löhne Einwände er- hoben. Bei Festsetzung des endgültigen BrotpreffeS wurden denn auch 16 M. weniger in Ansatz gebracht, womit sich die Gesellen- schaft, wenn auch wider Willen, abfand. Jetzt ecKärten Plötzlich die Brotfabrikanten, auch diesen Lohn nacht zahlen zu wollen, sondern sie boten nur 40 M. an; hiergegen setzt sich die Arbeiterschaft mi: Recht zur Wehr. Die Gesellschaft übermittelte den Brotfabrikan- ten nochmals ihre Forderung, mit dem Ersuchen, hierzu Stellung zu nehmen, die Arbeitgeber landen eS jedoch nicht für nötig, hier- auf zu antworten. In der Zwischenzeit erschien nämlich die Ver- fügung des ReichSwehrrrunisterS, wonach die Bäckereien mit zu den lebenswichtigen Betrieben gerechnet werden, in denien jede Aufforderung und Betätigung zur Arbeitsniederlegung unter schweren Strafen verboten ist. Die Verbandsleitung der Gesellen hat sich gemeinsam mit dem Gewerkschaftsbund mit dem Reichswehrminister in Verbindung gesetzt; das Resultat der stattgefundenen Unterredung war ein Bescheid, der den Brotfabrikanten zum Bewußtfein bringen wird, daß ihre Kalkulation auf diese Verordnung verfehlt fft. Sie bietet ihnen keinen Vorwand, dem Arbeiter den ihm zustehenden Lohn vorzunthaltcn. Die Gesellen der in Frage kommenden Betriebe sind gewillt, ihr Recht zu behaupten und durchzufülhren. Gleichzeitig appellieren sie an die Einsicht und Solidarität der Dedölkerung. Angestellte des Buchhandels: Vom Arbeitgeberverband der deutschen Buchhändler. Ortsgruppe Berlin , wird die Teuerungszulagenbewegung der Lnaestellien da- durch zu durchkreuzen versucht, daß mon durch freiwillige Zuwendungen, die die im Schiedsspruch festgestellten Sätze bei weiiem nicht erreichen, die Angestellten abfinden will. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Schiedsspruch über die TeucrungS- zulage von den Verbänden durch VerbindlichkeitSertlärung weiier verfolgt wird. Etwa zur Auszahlung gelangende Summen nehme man nur unter Vorbehalt an. Berichtigung. Zum Bericht über die Generalversammlung de« Deutschen EisenbahnerverbandeS ichreibt uns die Berliner Verwal- tungSstelle deS Verbandes: Bei den Ausführungen des Kolleoen Förster ist nicht der Kollege G u st I e gemeint. Der Kollege Geichke bat den Kollegen Brunner nicht der Mitschuld an den letzien Vorgängen geziehen, sondern von einem Angriff auf den Kollegen Brunner abgesehen, da dieser nicht anwesend war. Deutscher Bochbiuderverban». OrtSverwoltmrg Berlin . Am Donnerstag, den 36. Februar, nachm. 8 Uhr, in GraumannS Feftjälen, Naunynitr. 27, kombinierte Delezieriensstzong. Jede Werkstatt muß ver« treten fein. Die OriSverwalwng. y. A.: Peler KaSpar. Jugenüveranstaltuugen. Berew„ilrbeiter.Jugend--«rost-Berliu. W9, Bellevuestr. 7. llk. — Wedding. Heute 7 Uhr im Jugendheim Lütticher Straße 38: Wissen- schastncher Vortrag:.Die drahtlose Telegraphier. Zirierent: Oberlehrer Krause.— Moabit. Eemeindeschule Turmsir. 75, Ausgang A, Tür 8. DiStusfionSabend.— Schönhauser Vorstadt IL Jugendklub, Pavpel- Allee 41/2: DiStussonSabend.— Eharlottenbura. Jugendheim Rossnen- straße 4. v. I Liederabend.— Mohlsdorf. Rest. Sürgerhelm, Bahnbof. straße 60. Vortrag: Wilh. Busch.— Nicderfchöukausen. 1. Gemeinde- Ichule Blankenburger Str. 69/70 fZeichen'aals: Mädchenabend.— Demvcl- hos. Lyzeum, Germaniasw. 6/7. DiskusfionSabend.— Trehtow-Baum- fchulenweg. Jugendheim Elsen str. 3. DiStusstonSabend, Ferirmvander- fahrten.— Weihrniee. 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