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rechtigt, bei Scern Graberger eine Riedriglett Ser Ge- eine Verlegung des Urheberrechts borliegen onne, wenn Sotweit die Geschichte von den Schulkindern auf der ein finnung anzunehmen. er den Namen besjenigen nenne. der ihm das Material übergeben famen Insel, die seit bald einem Bierteljahr auf den Schul­Erzberger: Ales, was der Angeflogte eben behauptet hat, habe. Vors. Jie weiteren Wussagen interessieren nicht, uns besuch verzichten müssen; schließlich im Sommer nachholen ezfläre ich unter meinem Gibe für falso. Jch babe schon früher interessiert nur, daß es berr Erzberger gewesen ist, der auf darauf hingewiefen, daß einer meiner Beamten mich darauf auf diesen Gedanken gelommen ist. R.-M. Isberg: Haben Sie werden, was fie im Winter versäumt und bei Beginn der mettjam gemacht hat, es wäre bodh unerhört, daß Selfferich es eine Erklärung, warum Herr Erzberger dem Untersuchungsrichter Serbststürme wieder zuhause bleiben müssen- tvenn nicht... mage, ton dem trebsschaden Erzberger" zu sprechen, wo doch alle seine Auskunft veriveigerte, obwohl er hnen doch versichert hatte, wenn nicht das große Wasser überbrückt oder ausgetrocknet mußten, daß Selfferich daß ein Diebstahl vorlag?- 8euge: Nein, Damit wird, damit die Kinder trockenen Fußes hinüberspazieren ist auch der Fail Jabuke erledigt. können. Oder gar ein freundliches Kultusministerium, das die Schuld an unserem Zusammenbruch Es erfolgt nun die weitere Berhandlung über die politischen sie dort auch schon haben sollen, fich ihrer erbarmt. trage, weil er in der belgischen rage bollkommen berjagt Fragen, die bereits am Donnerstag angeschnitten worden find. Bielleicht entsinnen fich Berliner Ausflügler eines lieb­bat und eine offene Aussprache mit der Entente über Belgien her Graberger bittet zunächst, berrn Minister Giesberts darüber lichen Ausflugsortes in der Nähe Berlins , der mit der oben hindert hat. Die parlamentarische Verantwortung für die belgische au vernehmen, ob dieser sich an eine Unterredung erinnere die genannten Insel wenigstens den Namen gemeinsam bat.­rage trug das Reichsamt des Innern, deffen Chef der im kleinen Kreise der Zentrumsfraktion stattgefunden hat. jebige Angeflagte war. Am 25. Juli habe ich in der National Oberstaatsanwalt trauje schlägt vor, auch Herrn v. Beth. Nebenbeigesagt, ist dieser Ausflugsort in dreiviertel Stun­bersammlung ausgeführt, daß eine late Stellung mann Solfweg noch einmal zu hören. Selfferich: den vom Potsdamer Platz bequem zu erreichen. nahme Deutschlands zur belgifchen Frage ben rieben her- Berr Cherft Bauer hat mir inzwischen mitgeteilt, daß die Tausendmarkscheingeschäfte. Eine Schipindlerbande bon fünf beigeführt hätte. Die Behauptung, baß ich ben Angeflagten habe Unterredung zwischen ihm, Stresemann und Erzberger am quf die Auslieferungsliste bringen wollen, weife is als ich merite 7. Juli in Bureau des Nebendlägers genau so stattgefunden hat, Personen, die feit Jabresfrist ihr Unwesen trieb, wurde jest von der Inspektion 3 der Berliner Kriminalpolizei unschädlich gemacht. Beleidigung entschieden zurück. Ich muß es auch energish wie der Abgeordnete Stresemann sie schilderte. zurückweisen, daß ich dem Auslieferung& pata= Hierauf wird Minister Giesberts vernommen. Borf: mei junge Männer aus Fürstenwalde, die Beziehungen au Banf graphen des Friedensvertrages Schild babe. Ich habe in der Ihnen etwas über die Unterredung im fleinen Kreise am 16. Ja Lebrlingen hatten, wußten diese im vergangenen Jahre dazu Nationalbersammlung ausgeführt: Wenn diefer Rampf weite- nuar 1917 bekannt? 3euge: Nein. Geheimrat v. Gordon: zu bewegen, rotgestempelte Taufend martiacine, die geführt würde, dann tonne die Regierung gezwungen werden, Es handelte sich um ibnen infolge ihrer Tätigkeit bei den Banten in die Hände famen, auf furze Zeit an fich zu nehmen, um fie gegen ein hohes Aufgeld Namen zu nennen, und die Verantwortung für das, ums eine Besprechung über die Steuervorlagen, daraus resultierte, falle denen zu, die diesen Kampf führen. Wenn zu verkaufen. Als nun einem Banklehrling aus Fürstenwalde Minister Giesberts: Jch fann 20 000 9. rotgeftempelter Seine fibergeben wurden, um sie bei der diese Serren den Stampf haben wollen, so können sie ihn haben, die eingebracht werden sollten. er würde dann aber auch mit aller Rüdiidtstofigteit mich unmöglich an die Ginzelheiten jeder Sigung erinnern, an der Bank einzuzahlen, traf er fich mit den beiden Leuten mit einer an Borj: Herr Erzberger will in diesem geblichen Baronin von Kersteniad und einem Herrn Seßler, geführt werden. Mein Gebantengang war also flar, ich wollte ich teilgenommen habe. fagen, dak ich aus dem Material der grokindustriellen Afpiratio- fleinen Kreise gesagt haben, er komme von einer Konferenz beim bie als Stäufer auftraten. Bevor das Geschäft zum Absolut tam, nen auf Belgien gezwungen fein tönnie. Namen zu nennen, und Reichsfanaler und dieser habe erklärt, daß er auf die Durch trat ein dritter Mann in der Uniform eines Sicherheitssoldaten Minister Gies- hinzu und beilagnahmte die Tausendmartscheine.. Die daß ich deshalb die Aufforderung an diese Kreise richtete, den führung der Borlage feinen 28ert lege. Rambi einzuftellen, weil boch nichts habej herauskommt. berts: Giner solchen Aussage würde ich mich unbedingt erinnern, Baronin" gab sich zugleich als Beamtin des Kriegswucheramis 1 Ebenio erging es einem zweiten Lehrling, der mit dem Bor: An eine Nenmung des Namens eIfferis baben denn die Steuerangelegenheit fand im Vordergrunde des Inter aus. Gie nicht gedacht? Erzberger: Jch tonnie ja gar nicht daran eses. Minister Giesberts überreicht im Anschluß daran dem Ge- Stonfortium in einem Café am Botsdamer Blas zusammengekommen, denken. Es handelte sich um die Namen der Grogindustrie richt ein Erpofé, welches im Oktober 1917 aus dem Gedächtnis um 15 Taufendmarkscheine zu verkaufen. Während einer der Gauner be ich nicht nennen wollte und durfte und die ich auch nicht ge über die Vorgänge im Juli aufgefeßt wurde und eine Be- dabei war, die Nummern der Scheine zu notieren, erschien mieder nannt habe Oberstaatsanwalt Krause: Wenn Sie die Ver- stätigung deffen enthält, was der Zeuge aussagte. In militäber Sicherheitsbeamte" und beichlagnahmte das ganze Geld. Nach­treter der Großindustrie meinten, dann meinten Sie doch ischen Kreisen sei der Vorstoß Erzbergers unangenehm aufge dem die Bande eine ganze Zeit hindurch nichts mehr von sich hatte auch Exzellenz Selfferich, benn Sie sagten doch, daß er der Führer fallen und es babe plöslich im ganzen Reiche der Preifefeld hören laffen, berfuchte fie jest wieder einen ähnlichen Schwindel, Auf weitere Fragen des wurde jedoch abgefaßt und festgenommen. Die angebliche Baronin Erzberger : Das waren doch alles Leute, die in aug gegen Erzberger eingesetzt. Belgien felbft tätig waren. Borj.: Miso nebenbei fonnte Geheimrat v. Gordon, ob Erzberger mit feiner Refolution entpuppte fich als eine Vermieterin Marie Kuhl, ihr Begleiter diefer Hinweis fich vielleicht auch auf Exzellenz Selfferich beziehen. gar nicht die Absicht gehabt habe, den Reichstanzler zu stürzen, als deren Geliebter, ein Student Sarl Reßler. Selfferich: Will der Herr Nebenfläger behaupten, bag er erklärt der Zeuge, daß Erzberger im Gegenteil noch bis zum Mitt sich bewußt war, durch Nennung der Namen für die Betreffenden woch nach dem Borstoß erwogen habe, Bethmann Hollveg zu Gefahr heraufzubeschwören, daß fie auf halten Erzberger : Ich bin dann gunn Borsibenden der Fraktion die Auslieferungslifte gegangen und babe ihm mitgeteilt, daß die Aeußerung Sinden celebt wurden. Erzberger: Ich habe ja teinen Stamen geburgs nicht richtig sei. Selfferia: Haben Sie dem Vor­fagt h habe ja gejagt, man folle mich nicht dazu zwingen. fibenden auch mitgeteilt, wie meine Ansicht über die Friedens Selfferich: Aus dem belgischen Materiai ergibt fich möglichkeit war? Erzberger: Das fonnte ich ja nicht. Sie Keine Schuld für mich.. Erzberger : Die belgifdhe Regierung haben ja felbft Ihren Brief als vertraulich bezeidmet. nibt Sie als Hausturheber an, das babe ich bei Gelegenheit des BeIfferi: Sit nicht später auf dem Reichsousschuß der Ma- Ablommen erfahren. Selfferia: Ich bin Zentrumspartei in Frankfurt a. M. sehr energisch gegen den Gra Ihnen dankbar, daß Sie auf das Mart- blommen zu sprechen bergerschen Antrag Stellung genommen worden? Minister Tommien. Bori: Darauf wollen wir aber wirklich nicht ein- Giesberts, sehr erregt: Es ist eine ganz große Gemeinheit. Rechtsanwalt Alsberg : Der Herr Rebenfläger ver- Jebent der dort Anwesenden ist damals das Ehrenwort abge­fennt, was ihm hier borgeworfen wird. Es wird ihm nicht vorgenommen worden, darüber zu schweigen. Wir mußten alle unsere morfen, daß er Namen genannt hat, fondern daß er gefagt bat: Bleistifte aus der Hand Legen. Troßdem ist darüber etwas be­Wenn Sie den Stompf weiterführen usw., bann nenne ich Namen!" tammt geworden. Ich möchte den Nebenfläger bitten, fich darüber zu äußern, ob diese Stelle anders interpretiert werden fann, als dies bon une geschieht. Erzberger : Die Behauptung ist falsch. Ich habe gesagt, die Regierung to me gezwungen werden. Alsberg : Das ist doch dasselbe.

mar.

gehen.

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Als nächster Zeuge wird hierauf Gebeimrat tommen. Bori: Wie haben Sie damals die Ausführungen des berrn Nebenflågers verstanden? Zenge: In der Sing am 29. uli prach ich für die Dentiche Boffspartei" an den Anträgen her Beröffentlichung von Aften und der Errichmg eines Staatsgeritssofes. Am Schlusse meiner Rebe tam ich auf einen Borfall zu sprechen, ber uns telefonisch von einem Dr. Meichard mitgeteilt worden war und der für die Richtigkeit feiner Behauptungen einstehen wollte. Es handelte fich am folgen. bes: Graberger soll.

ein Kriegszielprogramm aufgeftellt haben. Er hat am 17. Juni 1917 erhärf, wir miten das Erzbeden von Briey und 2ongwy buben Der Schluß von Erzbergers Rebe batte einen offensichtlich beleidigenden Ion.

Herr Erzberger fagte: Je jabarjer der Angriff, defto fatfer die Abwehr." Bori: Das haben te fchon gehört. 3euge: Serr Erzberger mußte fich darüber klar fein, daß feine Rede, die Mitteilungen aus dem Material des Reichswirt. ihaftsamts enthielt, von der Entente als Ausliefe. rungsverlangen aufgefaßt werden mußte. Sugenberg hat diese Empfindung in der Sigung selbst auch gehabt. Es erhebt fich über die Frage, ob Erzberger in der damaligen Sibung ber Nationalbersammlung falsch verftanben worden sei, weil bei seinem Bortrag bie Interpunition, durch welche der Sinn seiner Worte entstellt werben fonnte, nicht genügend zum Ausdrud ge­bracht worden fei, eine längere Debatte, die der Vorsitzende dann endlich abkürzt.

Damit ist die Frage der Denunziation beendet und es wird mum noch einmal der Fall Jahnke"

Schlerschaft des Herrn Nebenklägers

Wor

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( Schluß in der Morgenausgabe.

Broß- Berlin

Der Oberbonze. 621908

Grissien wurde von ben Charlotten burger Halbindianern der U.S.B. unter Führung des Häuptlings Br ab als berbonge an den Marterpfahl gestellt. Crifpien, der gut gelämmte Baftor der Revolution hat einen schweren Stampf zu beftehn, und zwar mit Brohn, ber ansonsten als Showiniste gestrebt hat, aber Krieg und Revolution mit Erfolg überlebt hat. Selbiger Broh ist nun noch rabilaler als Criſpien und darf als solcher ihn schwer durch den Kakao ziehn. Das ist verdammt lein leichter Spaß für diesen; er appelliert an die proletarischen Tränendrüsen. Es gilt auch für die Boliti! die freundliche Gitte: menn zwei sich verwamsen, so freut sich besonders der dritte. Wir sind bei diesem Duell die taltboll Entfernten fiebstewoll: Säest du Crispien, wirst du Broh ernten!

Paulsen.*) Baulchens gesammelte gartige Lieber erscheinen in den nächsten Tagen in Buchform unter dem Titel Die Brotwinsel im Berlag der Buchhandlung Borwärts.

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Für die Gleichberechtigung der weiblichen Poftbeamten, m Herrenhaus protestierte eine Versammlung von Post­und Telegraphenbeamtinnen gegen das Unrecht, das den weiblichen Beamten in der bisher vorliegenden Besoldungsreform Die Referentin des Abends zeigte unter zugefügt werden soll. lebhaften Beifalls- und Entrüftungsäußerungen der Versammelten das Unrecht, das man ihnen zuzufügen gedente durch Einsetzung der weiblichen Beamten in eine niedrigere Masse gegenüber den gleich­Gie hob hervor, daß diese männlichen qualifizierten Beamten. Sollegen durch ihre Organisationen sich absolut mit dem Proteste der Frauen einverstanden erklärt bätten, und forderte in einer einstimmig angenommenen Resolution vom Ministerium und den Parlamenten die gerechte Bewertung der Frauen­arbeit, vor allem Einstellung der weiblichen Beamten in Selaffe 4 bv. 5 und Ausmerzung der heute bestehenden Unterschiede in den Ortszuschlägen zwischen sogenannten unterstüßungsverpflich beten" und alleinstehenden Bersonen.

Die Bertreter der Parteien sprachen den Beamtinnen ihre Sympathie aus, ebenso unsere Genossen Müller und Stein. topf, von denen der lettere besonders auf die ihm gelungene Herstellung einer Solidarität zwischen Bost- und Eisenbahnbeamtan Hinwies.

Zur Linderung ber Möbelnot wollte der Berliner Magiftrat noch 300 Wohnungseinrichtungen anfertigen lassen. Er muß jetzt der Stadtverordnetenversammlung mitteilen, daß die von ihr hierzu bewilligten 650 000 m. infolge der unausgefeßt steigenden Breise für Arbeitslöhne und Materialien nur noch für 220 oh­nungen reichen werden.

Der Tod in der Spree . Ein aufregender Vorfall spielte fich an der 2utherbrüde ab. Dort sprang vor den Augen der Baffanten eine ungefähr 60 Jahre alte ran in der Spree . Sie wurde jedoch noch lebend herausgezogen und nach dem feranten haus Moabit gebracht. Hier starb fie, obne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben. Die Lebensmüde trug einen schwarzen Oberrod, atvei schwarze Blusen, eine schwarze Schürze und ein schwarzes Umichlagetuch. Ihr Hemd ist W. II gezeichnet.

Kultusminister Hatnisch besuchte heute hormittag in Begleitung des Unterstaatssekretärs Beder das Institut für Serual. forschung Dem einleitenden Vortrag des Leibers des Instituts Sanitätsrat Dr. Magnus Hirschfeld , der auf die erfreulichen Erfolge der Segualforschung hintes, schloß sich ein Sundgang durch die Räume des Instituts an, bei welchem dem Minister einige Er perimente der Hypnose der fünftlichen Höhensonne und nitros topi­scher Untersuchungen vorgeführt wurden.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Charlottenburg . 1. Gruppe. Mittwoch, abends 7, 11hr, in Ge­noffenschaftsrestaurant( Schellbach ), Königin Elifabeth- Str. 6: Besprechung über die Elternbeiratswahl Vorwärtsleser herzlich willkommen.

Wirtschaft.

Der Stand der deutschen Währung.

100 Schweizer 100 Holländische Franken Gulden 168 M.

81: M.

31. 12. 1916

117

239

81. 12. 1917

220

221

1. 4. 1918

112

216

10. 11. 1918

140

290

81. 12. 1918

173

846

1. 7. 1919

250

535

31. 12. 1919

885

1866

2. 1. 1920

./879

1886

6. 1. 1920

875

1859

16. 1. 1920

1000

2091

24. 1. 1920

1560

3040

27. 1. 1920

1802

4204

30. 1. 1920

1501

3808

5. 2. 1920

1721

8764

28. 2. 1920

1610

3725

Von einer einsamen Insel. Schwanenverder ist eine Halbinsel jenseits des großen Ozeans, die nur lose und durch einen schmalen Bandstreifen verhandelt. Jahnke mar bekanntlich der mutmaßliche Dieb, der mit dem Festlande zusammenhängt. Dieses Festland ist durch aus dem Deutschen Flottenverein " Attentüde entwendete einen mächtigen Wald eingenommen und trennt die Halb­die bald darauf in" Bayerischen Courier" erschienen. Heute foll insel so gewissermaßen, besonders im Winter, von allen Landgerichtsrat Cu no darüber vernommen werden, ob Guno Zulturellen Ermungenschaften des Hinterlandes. Da die leitete damals die Interiusung gegen Jahnle- Erzberger Salbinsel zu klein ist, um eine eigene Gemeinde zu bilden, dem Bandgerichtsrat gegenüber abgeleugnet habe, den Dieb aur fennen. 8euge: Durch General Reim war mit bertraulich 10 gehört fie zu einer Ortschaft der gegenüberliegenden Küste. mitgeteilt worden, daß Jabnte Herrn Erzberger Dokumente zum So lieblich sich das Infeleiland im Sommer darbietet, tofteten am 31. 7. 1914 Rauf angeboten habe. Ich legte Herrn Ersberger beim Verhör die so unfreundlich ist es dort im Winter, wenn Stürme brausen Frage vor, ob er wisse, durch wen die Notiz in den Bayerischen und Aeste Enaden und Schnee und Regen über fahlen Strand Courier gelommen sei und ob er den Täter fenne. Herrera- wie mit scharfen Peitschen den Leuten ins Gesicht schlagen; berger berweigerte auf beide Fragen die Ant- befonders den Schulkindern von Schwanenwerder, die am port- Oberitaatsammalt rause: If zwischen Ihnen von Ufer warben in der Dunfelheit des falten Wintermorgens einer Berlegung des Urheberrechis die Rede gewesen, und das Boot herbeiseimen, das sie über das große Wasser wenn Herr Erzberger aussagen follte?- 8euge: Rein. fibender: Hatten Sie bei der Vernehmung überhaupt die Empfin- in die warme Schnulftube der gegenüberliegenden Ortschaf ten führen soll. Sehr sehr lange bleibt wegen Sturm und dung, als tonne es sich bei dem Diebstahl um eine starkem Wellengang das Boot oft aus. Die Kinder frieren handeln? 8euge: Darauf fann ich mich nicht befinnen. amb zittern vor Kälte. Schließlich kommt es doch und nun Zu diesem Thema wird dann der Rechtsanwalt Bertram, hat sich der Sturm noch störfer erhoben. Schwierig ist das der seinerzeit den angeflagien Redakteur des Bayerischen Courier" Einbooten der. Kimber. Aber schwieriger wird die Fahrt. verteidigte, vernommen. Der Zeuge gibt an, daß er mit Erzberger Die Wellen schlagen herein und durchweichen die Kinder von bekannt war und fich öfter an ihn wandte, wenn er aus dem Reiche pben bis imten. Der Motor verjagt und das Boot ist füh­von Zentrumsmitgliedern Bittschriften usw. erhielt, die er an rungslos dem Spiel der Wellen ausgesetzt. Stundenlang Das freie Spiel der Kräfte unser Verderben. Erzberger weiterleitete. Rechtsanwalt Bertram ging im März wird es von den aufgeregten Wassern hin und her getrieben, Das jeden Denkenden beklemmende Gefühl eines to fiften 1907 zu Graberger, su einer Zeit, in der er die Verteidigung des bis ſchließlich ein güftiger Zufall die Küfte hinten auftauchen Chaos in unserem Wirtschaftsleben scheint nur dadurch zu beheben läßt.- Das wiederholt sich so oft im Winter, daß die Beute au fein, daß eine ordnende, mit ausreichenden Macht Borfall im Flottenverein. von Schwanentverder, besorgt und in Aengsten um das Beben mitteln, aber auch mit weitiid tigem Geifte ausgestattete Gewalt in das nach unseren legten Erfahrungen zum Verderben Nh halte darfiber so mandres in den Zeitungen gelesen und sagte ihrer Kinder, nicht mehr die Zustimmung zu dieser täglichen führende freie Spiel der Kräfte eingreift. Berschiedene Umstände, Sie sollen uns eine eigene u. a. die fürzliche Verordnung über eine neuerliche Bestand. Erzberger, daß ich an Jahnke, ber des Diebstable be- odesfahrt geben wollten. fchuldigt jei, infofern dereise nähme, als ich beffen Bater damals Schrie hier ernichten," jagten fie ,,, denn es mangelt hier nicht aufnahme von Zint, die auf anderen Gebieten neuerdings von in einer Bibiliache berirat. Graberger erwiderte mir, ein an leerstehenden Räumen und auch Behrer find genug vor- Bebörden für die Rohstoffverteilung angeforderten Dringlich Diebstahl von Atten liegt nicht vor, aber ich möchte handen." lichkeitsbescheinigungen oder Bedarfsnachweisungen bei Staats­Sie in dieser Sache um Ihren Rot bitten, ba ich als Abgeordneter Drüben die Ortschaft wollte das nicht, sie war stolz auf aufträgen, fowie die bolfswirtschaftlich ungerechtfertigten Preis­feine Aussagen machen möchte. Wir sprachen damt noch im all. ihre Schule und daß die Kinder von weither über das Waffer treibereien in Leder und Häuten, die bereits behördliche gemeinen barüber, ob es möglich jei, daß ein Abgeordneter Tatas ir fommen mußten( wenn auch mit Lebesgefahr). Die Anregungen au erneuter staatlicher Bewirtidaftung fachen, die ihn in seiner Eigenschaft als Parlementari er Eltern von Schwanenwerder weigerten fich weiter, ihre in Staat die Angabe der Verteilung wieder in die Hand nehmen und Breisfeftießung veranlaßt baben, weisen darauf hin, daß der mitgeteilt wurden, vor Gericht aufgudeden gezwungen werben fönne. Gryberger fragte mich um meinen Rat, um der Verpflich der der täglichen Gefahr auszusehen und so entstand auf der will. Rückschreitend werden wir in Zukunft in vermehrtem Maße tung der Aussage u enigeben. Ich jagte ihm, wenn es sich weltfernen Insel der Zustand, daß seit dem 19. Dezembie 3 wangswirtschaft erleben, die durch die Industrie in die um einen Diebstahl handle, tonne er fein Seugnis nicht ber die Kinder von Schwanenwerder feine freiere Form der großenteils schon bestehenden yadifali. berweigern. Dann tam Erzberger auf die bee, daß doch auch Schule mehr besuchen. fierung geleitet werden dürfte.( Bois. Sig.)

Bayerischen Courier nicht führte. Er sagt hierüber aus: Ünfer Gespräch tam auch auf den