Nr. 124.37.Jahrg.
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Montag, den 8. März 1920.
dürfen. Nachdem die Welle der Gewalttätigkeit von links verebbt ist, ist die Welle der Gewalttätigkeit von rechts im Steigen begriffen. Dem Revolverattentat auf Erzberger folgte der gewaltsame Angriff auf eine Bazifistenversammlung, diesem folgte wieder der gestrige Vorfall, der schlimmer ist als seine Vorgänger, weil er internationale Bedeutung befitt.
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gefeffen und habe den Verlauf de Zwischenfalls nicht einmal verfolgen fönnen, weil zwischen seinem Tische und dem Tische der fran zösischen Gäste eine größere Anzahl Personen sich aufgestellt hätte; auch habe er keinerlei Gegenstände geworfen.
Ein betrunkener Prinz prügelt anständige Personen. Das offiziöse Bureau erläßt weiter folgende Erklärung: Im Hotel Adlon Unter den Linden hat sich in der Nacht Ju letzter Zeit haben sich in Berlin verschiedene unliebsame zum Sonntag ein Vorfall zugetragen, der in ganz Deutschland Borfälle mehr oder weniger erafter Art zwischen deutſchen helle Empörung hervorrufen wird. Unter der Führung des Leider müssen wir mit der Tatsache rechnen, daß wir in Zivil- und Militärpersonen einerseits und Mitgliedern der auf Hohenzollernprinzen Joachim Albrecht hat eine aristo- der Welt noch immer als ein Volf von Rohlingen an Grund des Friedensvertrages hier tätigen interalliierten Hebertratische Anüppelgarde eine ruhig und anständig dasigende gefeindet werden. Von allen Vorwürfen, die man gegen uns wachungsausschüsse andererseits ereignet. In denjenigen Fällen, Gesellschaft von Franzosen drei Herren und eine Dame erhebt, ist dieser der gefährlichste, und wer ihm durch seine wo die Namen der dabei Beteiligten bekannt sind, ist von den zuüberfallen und aufs übelste zugerichtet. Die Regierung hat Sandlungen einen Schein von Berechtigung verleiht, der ist der ständigen Stellen unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet worden, die Verhaftung des prinzlichen Raufbolds befohlen, die schlimmste Feind und Schädling unseres Boltes. Jett mühen und es wird, soweit sich auf der einen oder anderen Seite eine in dieser Stunde hoffentlich bereits erfolgt sein wird. fich die besten Kräfte im Bolt, jenen üblen Ruf zu zerstreuen Schuld ergibt, entsprechend eingeschritten werden. Wie immer das Ueber den Hergang dieses widerwärtigen Skandals wird und uns Sympathien in der Welt zurückzugewinnen. Dieses Ergebnis diefer Unterjudungen ausfallen wird, so kann nicht nach wird uns von Augenzeugen berichtet: Berk ist nicht ganz ohne Erfolg geblieben: die helle Empörung drücklich genug darauf hingewiesen werden, daß, wie deutscherseits Seit etwa zwei Wochen war der 44jährige Bring Joachim muß einen paden, wenn ein prinzlicher Sauf und aufbold von den Mitgliedern dieser und ähnlicher Kommissionen ein forAlbrecht von Preußen, ein Sohn des früheren Prinzregenten es mit seinen Gläserwürfen wieder zerstört. reftes Auftreten berlangt wird, in gleicher Weise auch vou bon Braunschweig, als Abendstammgast bei Adlon eingekehrt. Und noch ein anderer Gesichtspunit macht sich geltend. jedem einzelnen Deutschen ein angemessenes und würdiges VerDer Prinz, der es von vornherein darauf angelegt hatte, Die Hohenzollernfamilie ist in einer Vermögensausein- halten gegenüber den im Dienste ihrer Regierungen sich hier aufeinen Rauferzeß mit den Ausländern herbeizuanderiebung mit dem preußischen Wolf begriffen, das haltenden Ausschußmitgliedern erwartet werden muß. Die Folgen führen, ließ dann jedesmal von der Kapelle Deutschland, durch den Krieg, den ein Hohenzoller angestiftet und verloren jeder Abweichung hiervon, mag eine solche sich in Worten oder in Deutschland über alles" spielen, wobei die anwesenden Deut- hat, in furchtbarste Not geraten ist. Wenn dieses notleidende Zätlichkeiten. äußern, fallen in leter Linie auf das ganze schen gewöhnlich aufstanden, während die Ausländer fizen Bolk nun erfährt, daß Hohenzollernprinzen noch immer Geld deutsche Volk zurüd, weil dadurch nicht nur das deutsche blieben. Da die Ausländer meist einen sehr großen Teil der genug befiken, um sich bei Adion in besten Weinen zu betrinken ansehen geschädigt, sondern auch die Verhandlungen mit Gesellschaft bildeten, hielten sich der Prinz und sein Anhang und dann nach ihrer Art internationale Bolitik" zu machen, den Ausschüssen beeinträchtigt und Anlaß zu Entiädigungsnoch so ziemlich zurück, so daß es zunächst mit unbedeutenden so wird sich ihm daraus der unwiderstehliche Schluß ergeben, forderungen gegeben wird. Rempeleien abging. daß es notwendig ist, solche Serrschaften durch energische Mah. nahmen zu etwas mehr Mäßigkeit zu erziehen.
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Am Sonnabend erschien nun der Prinz mit einem größeren„ Gefolge", das sich an verschiedene Tische verteilte. Gegen
3411 Uhr abends, nachdem schon mehrere Flaschen geleert
toaren, stiftete der Prinz der Kapelle abermals 50 M., damit fie Deutschland, Deutschland über alies ipie len sollte. Da die Sache diesmal organisiert war, stand fast alles auf, nur eine Tischgesellschaft blieb sigen. Sie bestand aus dem franzöfifchen Hauptmann Klein mit Gattin, einem Herren Rougevin und dem Botschaftssekretär Dunard. Alle in Zivil.
Der schon stark bezechyte Zollernsprog brüllte nach dem Franzosentisch hinüber:„ Aufstehen! Aufstehen!" Im nächsten Augenblic schleuderte er die auf seinem Tisch stehenden Blumen hinüber, denen er ein schweres Glas folgen ließ, das unmittelbar neben der Dame niederfiel. Gr ergriff sodann einen Armleuchter mit brennenden Kerzen und wollte ihn auf die blaß und unbeweglich dofitenden Franzosen schleudern, als ihm ein Kellner in den Arm fiel.
Das Uebrige ist Sache der Bolizei und des Gerichts. Ber
fonen, die der öffentlichen Ruhe und Ordnung gefährlich find,
gehören unter dem Belagerungszustand in Schutzhaft, über Gewalttätigkeitsverbrechen haben die Richter zu urteilen. Wir hören Stimmen zischeln:„ Auch diese Geschichte wird ausgehen, wie das Hornberger Schießen! Breußenprinzen sind in der deutschen Republik immer noch für das Strafgeset unerreich bar!" Von der Regierung aber hoffen wir darauf die Antwort zu hören:„ Das Maß ist voll, und jetzt wird es anders!"
Deutschland will Nordfrankreich aufbauen.
Reichskanzler Bauer sagte dem Berichterstatter des„ Peter loub", die beutsche Regierung habe nad nesernahme der Berpflich tung, an dem Wiederaufbau Nordfrankreichs zu arbeiten, nach Paris Delegierte entfandt, um dort die Einzelheiten der Frage zu be sprechen. Die langwierigen Berhandlungen seien bedauerlicherweise noch nicht zum Abschluß gekommen. Sie hätten zum Gegenstand, die Arbeitsbedingungen festzustellen, unter denen die deut. schen Arbeiter zu arbeiten hätten. Eine andere Schwierigkeit sei die Belieferung Frankreichs mit den zum Wiederaufbau notwendigen Einer Botalforrespondenz entnehmen wir noch Baumaterialien. Diese Frage stehe im engsten Bufammenhang mit der Rohlenfrage. Der Reichskanzler hofft, daß die folgende Einzelheiten: Berhandlungen diesen heiflen Bunkt, der zwischen beiden Ländern noch immer eine Atmosphäre von Mißtraneu erzeugen finne, befeitigten.
Vor etwa 14 Tagen erfolgte der erste Zusammenstoß zwischen dem Prinzen und dem Kapitän Klein von der französischen Militärmiffion. Sapitän Klein wollte in das Hotel hineingehen und stieß dabei mit dem General Hoffmann, der im Bestibül stand, Die Würfe des Prinzen waren das Signal zu einem zusammen. Der General ivar fehr erregt und äußerte seine Em. allgemeinen Angriff. Es wurde zunächst ein Trom- pörung darilber, daß er als deutscher Offizier sich von einem franzö melfeuer von Gläsern und Tellern eröffnet, worauf man zum fischen Offizier ohne genügende Entschuldigung müsse anrempeln Nahangriff überging. Die Angreifer, unter denen sich ein laffen. Der Prinz, der in der Nähe stand, gebrauchte dabei sehr Rittmeister v. Plathen und ein Stittmeister Griebel als fräftige Ausbrüde, um feinem Unmut über das Verhalten des KapiFührer hervortaten, waren alle schon mehr oder weniger stark tän Klein Ausdrud zu geben. Auch bei einigen anderen Gelegen betrunken. Ein Rowdy, der sich als ein Prinz Hohen- beiten äußerte Prinz Joachim Albrecht sich so deutlich über die To be bezeichnete, zog seinen Schuh aus und schlug mit diesem fremden Offiziere, daß er von verschiedenen Seiten cuf die Franzosen ein. Inzwischen hörte man durch den un- gebeten wurde, fich zu mäßigen. beschreiblichen Tumult immer wieder die Stimme des Prinzen brüllen:„ Schlagt sie tot, die Hunde, schlagt richtet: fie tot!"
Ueber den nächtlichen Vorfall wird dann noch weiter be
Neue Drohungen Millerands.
In den vereinigten Kommiffionen für auswärt geAngelegenheiten und für das Heereswesen der französischen Kammer gab Ministerpräsident Miller and Erklärungen ab über die auswär tige Politik Frankreichs und besonders über den gegentvärtigen. Stand der Durchführung des Versailler Vertrags durch Deutsc
land.
Millerand stehe feft, daß die ton dem franzöfifchen General Nollet geleitete interalliierte Kommission, welche die Entwaff nung Deutschlands zu übertvachen hat, auf Schwierigkeiten stoße. Die Beziehungen der Stommission zu den deutschen Behörden Den französischen Herren, die beim Hotelpersonal und Brügelei entwickelt. In deren Verlauf tam es zu einem Bestimmungen des Vertrags nach Möglichkeit zu um An dem Mitteltisch des Saales hatte sich eine allgemeine feien forrekt. Einige Male seien Spanmmgen entstanden, die jedoch wieder beseitigt werden konnten. Deutschland fahre fort, die bem anständigen Teil des deutschen Publikums Unterstübung Zwischenfall zwischen dem Prinzen und einem Grafen Metter gehen, sei es, indem es Waffen verborgen halte oder inom h fanden, gelang es zunächst, Frau Hauptmann Klein durch ein in fanden, gelang es zunächſt, Frau Hauptmann Klein durch ein nich, der an einem Tisch, mur westige Meter vom Eingang entfernt Festungen mehr Geschütze aus zulässig untergebracht würden. Be Fenster in Sicherheit zu bringen. Die Herren, deren ta de lich, tadelfoses, in feiner Weise herausforderndes fa Graf Metternich erhob sich und rief in den Lärm:„ Aber meine fonders verdächtig fei jedoch, baß die Zerstörungen des Kriegsmate Herren, beruhigen Sie sich., Die französischen Offiziere dürfen rials, die vertragsgemäß von den Alliierten borgenommen werden Betragen von allen nüchternen Augenzeugen bestätigt nach ihrem Reglement nicht aufstehen. Als der Lärm jedoch nur sollen, in zahlreichen Fällen dadurch verhindert werden, daß die wird, erlitten mehr oder minder erhebliche Beschädigungen, größer wurde, rief Graf Metternich dem Prinzen Joachim Albrecht Deutschen erklären, diese Zerstörungen schon selbst vorgeglüdlicherweise feine gefährlichen. Sie kamen mit einigen nommen zu haben. Gegenüber all diesen Manövern werde Schranimen davon, ihre Anzüge wurden total zerfekt. Um 3: Schämen Sie sich, Sie wollen ein Bring fein? Sie und Ihre Frankreich auf seinem vollen Rechte bestehen. In diesem Zu fammenhang zählt dann Millerand besonders die Garantien auf, schlimmsten erging es Herrn Rougebin, der schließlich beinahe Familie waren das Unglück für Deutschland" Nach dem Retontre tam es noch zu einem Nachspiel in der Halle über welche die französische Regierung auf Grund des Vertrags aus dem Saale getragen werden mußte. Ses Hotels, da auf eine Ansprache des Prinzen sich deutsche Gäste verfüge, besonders Unterbrechung der Räumungsfristen und Wiedergegen ihn wandten und sein Berhalten sehr scharf kritisierten. Der bejepung bereits geräumter Gebiete. Auch wirtschaftliche und finan. Prinz schloß seine Ausführungen mit der Hoffnung, daß man die zielle Strafmaßnahmen dürften angewandt werden, ohne Franzosen bald aus dem Hotel heraushaben werde. Als am daß Deutschland das Recht hätte, ein solches Vorgehen als feindConning mittag Bring Joachim Albrecht wieder im Hotel Adlon feligen Alt zu betrachten, da der Grundſaß, von einem verfchuldeten richien, um bort zu speisen, weigerten fich die Kelner, ihn zu be. Bande Bürgschaften zu verlangen, sowohl von Frankreich wie von
war.
bienen.
Als die Franzosen das Speisezimmer geräumt hatten, schritt der Prinz auf den Hauptmann v. Plathen zu, schüttelte ihm die Hand und beglückwünschte ihn zu feinem Erfolg. Er hielt dann noch eine kleine Ansprache an die Gäſte, in der wiederum wiederholt von„ Totschlagen" die Rede Da leider Polizei nicht herbeigeholt wurde, konnte auch die Verhaftung der Raufbolde nicht sofort vorgenommen Es wirft ein eigenartiges Licht auf die gute" Gesellschaft werden. Sie soll, wie schon gesagt, im Laufe dieser Nacht er- im Hotel Adlon, daß sie nicht willens oder imftande war, die zu folgen. Da der Rädelsführer Brinz Joachim Albrecht noch unrecht angegriffenen Gäste nachdrücklicher zu schüßen. Das immer das Prinz Albrechtsche Balais in der Wilhelmstraße steht fest: in einer Berliner Arbeiter wirtschaft wäre es bewohnt, dürfte es nicht schwer sein, seiner habhaft zu werden, nicht soweit gekommen, der prinzliche Rüpel hätte dort eine falls er es nicht vorgezogen bat, sich sofort aus dem Staube Leftion erhalten, die er nicht wieder vergessen hätte! zu machen. Sollte dies der Fall sein, so müßte man ihn eben Der Prinz bestreitet... fuchen, bis man ihn findet.
Es widerstrebt uns, dieje Sache, die im Grunde eine Wolff- Bureau gibt eine kurze Darstellung des Vorgangs, ordinäre kriminalaffäre ist, zu einer Parteisache die in ihren Hauptzügen der unseren entspricht, und meldet zu machen. Bis zum Beweise des Gegenteils wollen wir an- weiter: nehmen, daß sich in Deutschland feine politische Gruppe findet, Der Reichswehrminister hat verfügt, daß Prins Joachim die einen gemeingefährlichen Raufbold in Schuß nimmt, weil er ein Sohenzollernprinz ist. Wir wollen auch nicht fagen: So find fie alle", obwohl wir leider wissen, daß manche unter ihnen' fo find.
Ueber die politische Bedeutung dieses widerwärtigen Vorfalles wird man fich gleichwohl feiner Täuschung hingeben
Albrecht von Breußen und Rittmeister von Blathen, ber gleichfalls an dem Zwischenfall im Hotel Adlon beteiligt war, vorläufig in Scuba ft genommen werden.
Bring Joachim Albrecht bestreitet telephonisch dem WEB. gegenüber, daß er in solcher Weise an dem Vorfall beteiligt gewefen fei. Er habe in Gefellschaft anderer Persönlichkeiten in einer Ede
England und den Vereinigten Staaten bereits in Griechenland, im Orient und in Megito angewandt worden sei.
Frankreichs Mitschuld.
Aus der Denkschrift Caillany. Während des Krieges hat Caillaur eine Denkschrift„ Die Verantwortlichen" geschrieben, die jetzt durch Verlesung in dem Prozeß vor dem Senat in die Oeffentlichkeit gelangt. Wolff verbreitet folgenden Auszug daraus:
Das Schriftstüd beginnt damit, die Politik Jules Ferrys und Walded Rousseaus zu erläutern und die politische Rolle Delcaffés in der Tolonialen Expansionspolitik Frankreichs zu schildern. Mit Er gland sei ein Abkommen geschlossen worden, das Frankreich gegen Aufgabe jedes französisches Rechts in Aegypten freie Sand in Marotto ließ. Delcassé habe das Unrecht Legangen, gegen Deutschland eine aggressive Saltung ein. zunehmen, denn Frankreich fei nicht in der Lage gevesen, gegen Deutschland zu kämpfen. Caillaug bespricht dann die politische Tätigkeit des Minifteriums Briand von 1909-1911 and geht dann