in ben schleitschen Gaznifonen fich die Hauptfihe des Ratio 1 nalen Soldatenbuses" befinden, jener alldeutschen Orga­nifation, bie sur moistijen Unterminierung der Truppe geschaffen wurde.

Wie sie gehetzt haben!

Internationale Sozialistenkonferenz

in Berlin  .

Die sich weiterhin zur Zweiten Internationale befennender internationalen Sozialisten werden in diefen Tagen in Berlint mit den Vertretern unserer Partei zu einent Gedanken­austausch zusammenkommen.

aller Warnungen; an dem Glauben festgehalten, daß eine ernste Gefahr von rechts nicht besteht und daß er der Reichswehr im bedingt sicher sein tann. Er weiß, was für ihn und für alles davon abhängt, daß er mit diesem Vertrauen jest recht behält. Selten hat auf den Schultern eines Mannes eine solche Berant­mortung geleget wie auf den feinen! Und hätte er sich in jeinem Vertrauen getäuscht, würde sich die von ihm geschaffene militärische Organisation zum Schutz der Republik   untauglich Situation thre Hände in Unschuld zu waschen. Sie hat plan. Bergebens wird die Rechte versuchen, angesichts der jebigen Als Mitglieder des Internationalen Bureaus sind gestern. erweisen, dann würde er vor Volk und Geschichte als ein Mannmäßig zu den Dingen gehebt, die jebt gekommen sind. Freitag abend, Camille guysmans mit dem belgischen dastehen, der alles berloren hat. Dafür von vielen nur einige schnell zusammengeraffte Beispiele: Genossen Louis de Broudere und dem Generalsekretär der Geht die Gefahr diesmal vorüber, so wird die Regierung Am 27. Januar drohte der Bürgermeister von Lichtenberg   Dr. belgischen Partei van Rooie broed bereits eingetroffe::. einsehen müssen, daß die Warnungen, die nicht zuletzt aus den mareyri, Mitglied der Nationalversammlung  , Angehöriger der erner werden erwartet die holländischen Genossen Wib ant Spalten des Borwärts" an ihre Adresse gerichtet wurden, nur Deutschen   Boltspartei, in öffentlicher Volksversammlung zu Frank- und de Roode, der schwedische Genosse Engberg, die 3ft berechtigt waren. Denn soweit, wie es diesmal gekommen ist, durfte es nicht kommen und furt a. O. mit Gewalt, falls die Neuwahlen zur Nationalversamm ungarischen Genossen Garamy und Buchinger  . Von darf es nicht wieder kommen! Es darf nicht noch lung über das Frühjahr hinaus verschoben würden. Er erklärte, der englischen Arbeiterpartei sollte Henderson tommen, einmal geschehen, daß die Truppe, die auf den Schutz der Ne- daß alsdann der Bürgerkrieg unvermeidlich sei. In der Diskussion da er ernst erkrankt ist, wird an feiner Stelle wahrscheinlich tourde er auf diese Worte festgenagelt. Darauf betonte Marehti ha to eintreffen. Außerdem wird Mistral von der fran­publik vereidigt ist und der das Volk im Vertrauen auf ihren in seinem Schlußwort, daß er ganz richtig verstanden worden sei. zöfifchen Sozialdemokratie und ein Vertreter der Ukraine  Soldateneid Waffen in die Hände gegeben hat, zum Brandherd Gine Hinausschiebung der Wahlen bebeute eine Bergewaltigung einer gefährlichen Verschwörung wird. Dieses Herd muß mit der jebigen Opposition, und der Gewalt tönne nur durch Gewalt rüdsichtsloser Energie ausgetilgt werden bis aufs lette. Es gibt in Deutschland   genug überzeuge Republikaner, um aus Den gleichen Standpunkt hat Dr. Marekli auch schrift ihnen, bis zu den obersten Steffen hinauf, eine zu verstetlerisch vertreten, benn unter dem Titel„ Neuwahlenfrisis" lässige Armee zit bilden, genug, um alle verdächtigen Ele- drieb er am 2. März in der Abendausgabe der„ Tägliche Rund­mente auch in der Beamtenschaft durch unverdächtige zu schau" Nr. 114: ersehen. Anständigen Elementen soll fein Haar gekrümmt wer­den. Aber Leute, die der Republik   mit ihrem Kopf oder mit ihrer Waffe zu dienen vorgeben, um sie hinterrücks zu verraten, Leute, die des Gehalts wegen einen Eid leisten, um ihn bei der ersten Gelegenheit zu brechen, solche Deute sind einfach Schur­fen und müssen als solche behandelt werden.

begegnet werden.

Die Ansehung des Bahlterming über ben

Ausgang des Frühjahrs hinaus wird, wenn nicht ein borheriges Einbernehmen mit der Opposition erzielt ist, als die schärfte Kampfansage der Regierung aufgefaßt und mit einem Widerstand beantwortet werden, der sich rädsichtslos aller zu Gebote stehenden Mitteln bedienen wird.

Die Organe der Deutschnationalen Volks. Durch diese Ausführungen und die jetzigen Ereignisse erscheint partei riiden mit einem hörbaren Rud von den Verschwö- der iüngste Vorstoß der Rechten in der Nationalversamm rern ab, die daraus ersehen können, daß es um ihre Sache lung in ganz besonderem Lichte. Der Antrag der Rechten, wonach schlecht bestellt ist. Denn hätten sie Erfolg, dann würden die die Nationalbersammlung zum 1. Mai ihre Auflösung beschlichen felben Organe iibeln. Es ist wahrscheinlich, daß ein großer follte, war also gedacht als moralisches Mäntelchen des Teil von ihnen& heute wirklich mit der Angst zu tun befom- tommenden Putsches. Herr Dr. Marekti, Mitglied der Natio­men hat über die Dinge, die sie anrichteten. Denn daß sie durch nalversammlung, war einer der Antragsteller! ihre tolle Seze gegen die Republik   zu geistigen Inspiratoren Die deutschnationale Presse hat roar oft betont, daß sie Ge cines gegen revolutionären Aufstands plans walttätigkeiten ablehne, aber in einem Tone, der deutlich erkennen geworden sind, darüber fann fein Zweifel bestehen, zum Beweise ließ, daß solche Erflärungen nur taktisches Manöver und Vorwand dafür ist überreichliches Material vorhanden. Unter ihrer Füh waren, um die Verantwortung ablehnen zu lönnen, falls rung hat das Bolf fast alles verloren, inas es besessen hat, jetzt die Sache schief ging, etiva bestehende Bläne geheimzuhalten find fie daran, auch noch das Allerlegte, das ihm ge und die Regierung in Sorglosigkeit einzuwiegen. Dennoch blieben ist, in einem verbrecherischen Spiel zu verspielen. Sie it the mitunter die Feder durchgegangen. Einzelne bei * haben alles dazu getan, um aus Deutschland   ein zweites blütige Blätter find deutlicher geworden, als es dicse Tattik zuließ. Ungarn   zu machen. Mit ihnen gibt es fein Baftieren, So farieb die Deutsche Zeitung" am 25. Ottober 1919 Nr. 486 sondern nur Kampf! Abenbausgabe:

Mögen die Arbeiter zeigen, daß der falsch spekuliert, der in entscheidenden Augenblicken auf ihre Uneinigkeit spefu­liert. Die Arbeiter müssen sich darüber klar sein, daß es jetzt. nitr ein Ziel gibt, die Republif vor gewalttätigen Anschlägen bort rechts zu schüßen. Wer glaubt, die Gelegenheit wahr­nehmen zu können, um seine Sonder absichten durchzusehen, befindet sich in einem Irrtum, der für die Sache der Arbeiter­schaft Iebensgefährlich werden kann. Nur ein Wille muß alle Nerven spannen, nur ein Schrei muß aus den Reihen der arbeitenden Massen den uniformierten Verschwörern und Eidbrechern enigegentönen:

suwde weg von ber Republi

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Wie lange noch will Deutschland   diesen Zustand ertragen? Wie lange will die Nation dieses Staatsoberhaupt er­

erwartet.

Englands Gewerkschaften gegen Gewaltpolitik. schaften erklärte der Borfißende Thomas, ein Zwang der Ar Auf dem außerordentlichen Stongreg der brittichen Gewerf beiter auf die Regierung würde sicher zu einem Blutbad führen, ohne daß man gewiß wäre, das Ziel zu erreichen.

Hodge, der für die direkte Altion eintrat, fagte, die Arbeiter dürften mit der Sozialisierung nicht warten, bis sie die Wehrheit im Parlament befäßen. Lohnerhöhungen feien nuglos, solange die Preise mit den Löhnen um die Wette stiegen.

Tom Shaw nannte die direfte Aktion ein risfantes, un moraliides Egperiment, das fehlichlagen würbe.

Der vormalige Minister Clyn es erklärte, die direkte Aktion würde Lloyd George   in die Karten spielen, der bet feinen Widerstand dagegen ziemlich das ganze Land hinter sich haben und als Antwort auf die allgemeine Arbeitseinstellung allgemeine Wahlen ausschreiben würde. Die Sozialisierung der Bergwerke müsie auf parlamentarischem Wege erreicht werden.

Der Kongres lehnte mit 3,8 Millionen gegen 1 Millionen Stimmen den Generalftreit ab und verwies die Berglente auf den Weg der politischen Agitation.

Auf dem Wege zum Völkerbund. spruch: Alle aufgeforderten 18 Staaten, die den Friedené. vertrag nicht unterzeichneten, haben jegt dem Generalsekretär des Völkerbundes ihren Beitritt zum Böllerbund mitgeteilt.

Amsterdam  , 12. März.( WTB.) Carnabon meldet durch Funk

tragen, das sich selbst mit den stärksten Worten vor aller Welt als Ruffisch- rumänische Friedensverhandlungen

ehrlos gekennzeichnet hat. Wie lange noch ein deutscher Mi­nister der Ernannte einer solchen Berson sein? Wie lange noch foll Deutschlands   Wehrmacht dem Cberbefehl eines solchen Men­sdjen unterstellt sein? Wie lange sollen preußische Generale und Offiziere fich ihm unterordnen? Wie lange noch sollen deutsche Steuerzahler ein Staatsoberhaupt besolden, das sich selbst mit den stärksten Worten vor aller Welt als ehrlos vnd würdelos ge­brandmarkt hat? Wie lange noch?

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Bern  , 12. März. Wie aus Bukarest   gemeldet wird, hat die ostauer Sowjetregierung folgende Gegenbedin sungen für einen Frieden unterbreitet. 1. Anerkennung der Sowjetrepublik; 2. Amnestie für alle rumänischen Deferteure und politischen Flüchtlinge in Rußland  ; 3. Bezahlung aller von der ruffischen Armee in der Moldau und in Befiarabien zurückgelassenen Ausrüstungen und Depots. Als Gegenleistung berpflichtet fich Sowjetrußland, den in Mostau befindlichen rumänischen Gold­fchatz zurüdauerstatten und die Rechte Rumäniens   auf Beffarabien anzuertennen.

Gegen den weißen Schrecken in Ungarn  .

Wegen dieses Artikels wurde die Deutsche Zeitung" vom Oberbefehlshaber verboten. Jeky wittert die alldeutsche Breffe Borgenluft und wird noch deutlicher. Am Freitag abend schreibt die Post" r. 131 im Anschluß an eine Betrachtung über das Pabsts Wühlarbeit. teteil, in Beliferich- Proze Eraberger ist besorgt und aufgehoben. Uns scheint aber, die! Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, hat der flüchtig ge­Haag, 12. März.( Hollandich Nieuwsbureau.) Das Bureau der Reinigungsaktion ist noch nicht zu Ende. Die politische Luft ist wordene a uptmann von Pabst schon vor Wochen in Schle­nach wie vor dumpf und tribe. Wir erwarten weitere internationalen Gewertschaftsbereinigung in ften eine auffällige Wühlarbeit entfaltet. In Zirkularen an die Gewitter. Amsterdam   protestiert gegen die weiße Schredensherrschaft Kommandostellen der dortigen Reichswehrtruppen hat er Berichte Das sind ein paar Proben, deren Bermehrung nur der Raum- in Ungarn   und verlangt, daß die Entente einen Drud auf über die Stimmung der Truppen eingefordert. Weiter hat mangel verbietet. Am charakteristischen ist vielleicht, wie die reattio- Ungarn   ausüben solle, damit die Gefangenen befreit und die poli er dazu aufgefordert, dauberfäffige" Offisiere zur Be- nären Blätter vom Freitagabend mit ironischem Lächeln die Nachtischen Verfolgungen eingestellt würden. Von der Antwort Ungarns  sprechung nach Berlin   tommen oder, falls ihnen dies nicht mög- richten über die Aufdeckung der Verschwörung als„ Ablenkungs- und der Entente hänge es ab, welche Scritte das internationale tich sei, ihm ihre Adresse angeben sollten.: manöver" und Reinfall der Regierung auf Schwindelnachrichten Proletariat weiter unternehmen werde. Wahrscheinlich werde man In diesem Zusammenhang darf daran erinnert werden, daß abtun möchten. Sie, die sicher tiles längst gewußt haben! au einem internationalen Boykott Ungarns   schreiten.

Hausrat und Hygiene.

zudem ein grausamer Jrrtum und insoweit wiederum tragisch, der| Abendbrot) junges und alles Bolt siten mit strahlenden Augen und Man freut fid) Affimilationswille des liberalen Juben. Kein Bolt ist seiner An- mandymal vor Spannung geöffnetem Munde. ficht nach politisch so egirem fonservativ oder radikal wie das deutsche diebisch und lacht sich die Suche voll; allen Gefühlsregungen ist willin und jüdische; Beispiele: Sie Ludendorff  , hie Wedekind; hie das Herz geöffnet. Man glaubt sich in einem Vorstadttheater von Rathenau  , hie Erich Mühsam  . Dieser Grundzug treibe auch die Neapel   und im alten Rom   muß es ähnlich gewesen sein. Juden zum Beruf des Advokaten: Fürsprecher für andere zu sein, Diesmal war es das Kasino- Theater, wo wir diese Eindrücke lagen zu führen, die sie für sich nicht zu sprechen wagten. Der empfingen. Publikum und Bühne sind aufeinander eingestellt: der Grund? Heimatlosigkeit; Mangel an eigener Scholle. So verächt- Konner ist ohne weiteres gegeben. Mit einem Varietéprogramm beginnt's. Dann kommt noch lich die Liebedienerei des Assimilanten sei, fso falsch sei die Flucht des Zionisten ins Asyl des Orients, weil sie ein Ausweichen be- einen Marsch( o, felige Zwischenatimusit) eine Posse aus der deute. Kuh wandte sich in scharfer Ausführung gegen Thomas Diluvialzeit des Theaters ein alter Sünder". Die alien Manns Betrachtungen eines Unpolitischen", die letzten Endes im Sarmlojigkeiten sind vom Bearbeiter etwas paprigiert und attuali­Bivilisationsliteraten das Judentum träfen und nur geistvoll äußertert worden. Das unverwüftliche Stammgut aber von Bertocchie ten, was Revention blöde seit langem predige. Staatsfatalismus Jungen, Prügelszenen, Tränenfeligteilen und schließlicher Ber­habe aber nur Berechtigung, solange er für den Despotismus des föhnungen wirft, als wenn es zum ersten Male erprobt würde. Die Darstellung geht aufs ganze famose Chargen für den Bei­Teutoburger Waldes eintrete; intellektueller Staatsfatalismus jei fall bei offener Szene, und hochbefriedigt geht der Stammgast heim. parabor. Die Quintessenz? Ja, da fragt man vergeblich. Feuerwert; Das ist noch Theaterfreudigfeit! gesegnete Bemerkungen; blendende Beobachtung; aber eine Rette, bie offen liegt. Angeregte Stimmung erzeugte fräftigen Beifall; Grnüchterung muß folgen.

hso.

weit Recht ist vor einigen Tagen an diefer Stelle verlangt worden, daß der Frage des einfachen aus rates eine noch größere Beachtung als bisher zuteil werden müsse und mustergültige Möbel und Gebrauchsgegenstände für kleine Wohnungen an teithin sichtbaren Stellen zur Ausstellung fommen follten. Steiner fann dieser Forderung mehr beistimmen als der Sygieniker. Doch muß er leider hinzufügen, daß die Möbel­typen, die bisher mit dem Anspruch auf Vorbildlichkeit in Gr­icheinung traten, nur vom funstgewerblichen, feineswegs aber vom gesundheitlichen Gefichtspunkte aus gutgeheißen werden fönnten. So mußte der Schreiber diefer Zeilen in nicht weniger als vier Ausstellungen eine im Kunstgewerbemuseum, die anderen in zwei Stadtverwaltungen Groß- Berlins und einer Kreisverwaltung mit. Bebauern, feſtſtellen, daß bei der Auswahl und Durch Tonstruktion der Typen wohl die Möbeltiidler, der Kunstgewerbler und gar der Stadtbaumeister für Hobban, aber nicht der hygieniter zugezogen worden war. Das ist aber nötig, wenn die Tische eine den Augen auträgliche Höhe, die Stühle zum Ausruhen und Arbeiten tauglich und alle übrigen Möbel leicht zu reinigen fein follen. So fand fich in obigen Fällen bei den be- Ein Film von Eigenart. Der Film„ Das Kabinett be 3 hördlich als musterbart empfohlenen Einrichtungen nicht ein einziger Dr. Caligari  " läuft nun die dritte Woche. Das ist eine erfreu Stuhl, deffen Sizfläche jene fanfte, dem Sigförperteil angepakte liche Tatsadje. Es wird immer behauptet, das Wertvolle und Gute Stusböhlung aufmies, die allein ein längeres Sigen auf einem tönne nicht gebracht werden, da es ber Menge nicht gefalle und Holzstuhl erträglich macht und die in den amerikanischen   Sigmöbeln barum auch nicht rentiere. Sier ist nun wieder einmal etwas Gutes, in io vorbildlicher Weife ausgebildet worden ist. Gar die Tunst für das geworben werden muß, damit es nicht auch wieder ver­gewerblich mit besonderer Sorgfalt ausgebildeten Stubllehnen ließen Das Kabinett des jebe Rüdjicht auf den anatomischen Bau des menschlichen Rückens schwindet wie die Märchenfilme Wegeners. vermissen. Auch bei der Normalisierung des übrigen Hausrats fann Dr. Caligari  " ist ein Experiment, aber eines, das gelungen ist. Wie man den Hygienifer nicht entbehren. Beldie Größe dürfen die alles Neue ist dieser Film, ist die Art seiner Darstellung, eben weil Betten haben, um nicht gar zu viel vom beschränkten Raum fort- fie fo überraschend ungewöhnlich ist, der Gefahr ausgefekt, daß sie furzweg abgelehnt oder gar verlacht wird. Hier wird bewußt die zunehmen? Welche Form muß das Sofa haben, damit es bequem elt von einem anderen Gesichtspuntt aus dargestellt als von dem auch als Schlafstätte vertoendet werden tann? Sollen die Schränke auf Sodel oder auf Füßen stehen? Das find Fragen, deren Ve- bislang üblichen; hier schildert und malt ein Jrrer die Trugbilder antwortung nicht allein dem Tischler oder dem Architelten über deffent, was er erlebt zu haben wähnt. Durch den Wahn verschroben Lassen bleiben dürfen. Auf das nachdrücklichste muß daher gefordert und verzerrt, ersteht ein Reigen seltsamer und grauenhafter Ge­werden, daß in Bulunit wie das bereits seit Jahrzehnten bei fchehnisse, die aufregen und dahinrasen in einer Spannung, mit der Konstruktion der Schulbänke felbstverständlich ist auch bei einer Eindrudskraft, wie sie bisher im Kino nie erlebt wurde, um Der Normalisierung und Typifierung des einfachen Hausrats der dann zu verebben zu einem rührend menschlichen Ausklang. Hygienifer zugezogen werde. Der Film hinterläßt im Beschauer Mitgefühl für die geistig Prof. A. Grotjahn. Stranfen und Verständnis für die aufopfernde Tätigkeit der Jrren­ärzte und pfleger. Künstlerisch ist er eine Tat. Mit den drei Never die Tragik des Judentums sprach im Schubertsaal ecigen Türen und Fenstern und den schiefen Häusern föhnt sich der Anton Kuh  . Man tann faum wißiger und gewigter, flinger und Zuschauer bald aus. Die Beschränkung auf das zur Erklärung und treffsicherer fprechen; dennoch ging er an der Tiefe vorbei, als fei sie Untiefe. Tragisch ist ihm, daß der Jude sich schämt, Jude zu sein Fortführung der Ereignisse unbedingt Notwendige, die Steigerung über die platte, alltägliche Wirklichkeit hinaus ist schöner und ein­und von fich zu fagen, daß er, in ästhetischer Selbstbeobachtung, Andradevoller erreicht als durch die übliche Anhäufung von Brunt Deutschen fieht, Suh nur in pen wertlosen Eigenschaften, da aber und Modelurus. Nober die platte troftlose Wirklichkeit werden wir J. A. M: vielfach, und er verglich den instinktiv methodischen Saß gegen die hoch emporgerückt.

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Gegen die Aufführung franzöfifcher Stüde   auf deutschen  Bühnen hat sich der Reichstheaterrat erklärt. Der Grund ist kein chauvinistischer; man will nur die Gegenseitigkeit In Frankreich  ist aber der Boykott deutscher Autoren noch nicht aufgehoben, und die deutschen   Mitglieder des französischen   Autorenverbandes find nach wie vor ausgeschlossen.

Das Mode- Chaps. Die Fülle der neuen Frühjahrsmodelle ist in Baris vor den Augen der Welt aufgetan worden, und wer hier die stundenlangen Barader der Mannequins bei den großen Firmen der Rue de la Bair an sich vorüberziehen ließ, dem trat eine geradezu beängstigende Vielgestaltigkeit der Formen und Schnitte entgegen. Eine Berichterstatterin, die sich vergebens bemüht hat, aus diesen zahlreichen Eindrücken den„ neuen Modestil" zu erkennen, tommi za dem Ergebnis, daß es diesmal in Wahrheit gar keine neue Mode gibt, sondern daß wir uns in einem„ Modediaos" befinden.„ Dieic Saison", schreibt sie stellt eine Art von Schutthaufen dar, quf den este und leberbleibjel aller früheren Moden geworfen sind. Es Jeder gibt wohl überhaupt keine Zeit und feinen Stil der Wlode, der nicht Stil ist in diesem Mode- Chaos erlaubt mit Ausnahme des heute im ganzen oder in Einzelheiten wieder modern ist. schlechten...

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Mufit. Am Sonntagmittag 114, Uhr veranstaltet die Nied cre lähische Musikvereinigung in der Singakademie ein Mozart­Beetboben- Weber Konzert von Soliften der Obernbaus- Kapelle: Deman, Urad. Bener, de Bries, Saal. Adelbeid Pickert fingt.

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Ludwig Hartan lieft am Donnerstag, den 18. März, abends 74, 1hr, Dichtungen von Leonhard Brauf pricht Margarete err

Erbertiaal aus den Werken: Bibel, Chelespeare, Hebbel  , Wedefind.

bach am 14. März abends 8 Uhr in der Aula des Gymnaſiums zum Sugo Lindemann, der württembergische sozialistische Staatsminister a. D grauen Silofter an einem Leleabend der Neuen eien Volfsbüone". Direttor am Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften in Köln  , ist zum ordentlichen Professor für Kommunalpolitik und fommunale Sozialpolitit ernannt worden. Das erite Brofawert Franz Werfels ift foeben bei Sturt Wolff in München   erichienen. Es führt den Titel Nicht der Mörber, sondern der

Juden mit der Welt in Deutschland   im Jahre 1014. Dem deutschen   Theaterfreude. Die feinen Theater, die noch nicht literatur­Untijemitismus sprach er Berechtigung zu, fotveit er Gefichtself fins, haben eines vor allen Dingen voraus: ein Publikum, das abteb fet; et halt ihn für finnlos, fobald wirtschaftliche oder staat ingemein aufnahmefähig ist und dankbar den ältesten Kalaner be­tiche Momente hineingezogen werden. Berberblich binti un grüßt. Da fielt man in thaiden Red( mi Sem eingeidelten! Ermordete ist schufbig!"

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