Fragen, besonders auch die Ergänzungsbestimmungen zum Lohn­tarif geregelt merden.

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Tarifverhandlung und Maifeier der Hochbahner. höhung der Brot- und Kartoffelzulage von 3 auf 6 M. gefordert Die Verhandlungen über die Lohnforderungen in den Berliner hätten, der Hauptausschuß aber die Zulage pro Woche auf 4 Mt. Bolenste befürwortete eine Urab ftimmung über den Verkehrsunternehmungen finden am 3. Mai unter Leitung eines und die Kinderzulage auf 3,25 Mt. feſtgeſeži hat. Schiedsspruch und betonte, daß dessen Ablehnung höchstwahrschein- vom Reichsarbeitsministerium eingesetzten Kollegiums lich den Streit zur Folge haben werde, denn auf dem Verhand- Unparteiischen statt. Die Vertreter der Arbeitnehmer hatten vor- Verbandstagswahl des Bäcker- und Konditorenverbandes Jungswege sei nicht mehr zu erreichen. Die Lohnjähe des Schieds­Man schreibt uns: Die ultraraditale Opposition" hat in der spruchs ständen um 34 bis 37 Pf. pro Stunde hinter den Forde geschlagen, die Verhandlungen am 19. oder 20. April vorzuneh­rungen zurück. Alles in allem gerechnet würden durch den Schieds- men, sie erhielten aber den Bescheid, die Verhandlungen könnten heutigen Morgennummer der Freiheit" aufgefordert, morgen in fpruch 70-80 Broz der Forderungen bewilligt. Wenn durch den wegen Ueberlastung der Unparteiischen mit Dienstgeschäften erst der Stichwahl für die Werbandsdelegierten obwohl 6 Kandidaten Streit eine Lohnerhöhung von 30 Pf. erreicht würde, dann könnte am 1. Mai stattfinden. Gegen die Wahl dieses Tages erhob die zu wählen find, nur 4 Kandidaten zu wählen und drei alte verdiente in einem Vierteljahr durch die erhöhten Löhne faum soviel erreicht Arbeitnehmervertretung Einspruch, weil sie den 1. Mai als Feier- Gewerkschaftler, die für Gesundung der Organisation ohne Rüd­Darauf wurde dann der 3. Mai sicht auf die Parteistellung eintreten, zu streichen. Unter den drei werden, wie durch einen zehntägigen Streit an Sohn verloren gehe. tag respektiert sehen wollen. festgefeßt. Kollegen, die die Opposition streichen will, sind zwei U.S.P.- Kol­In der Diskussion traten alle Redner für die Ablehnung In einer sehr stark besuchten Versammlung der Hochbahnet, legen, darunter das älteste und verdienteste Mitglied der Zahlstelle bes Schiedsspruchs ein. Die meisten Redner waren auch die in der vergangenen Nacht( vom Freitag zum Sonnabend) auf Berlin überhaupt, während unter den oppofitionellen Kandidaten gegen eine Urabstimmung und verlangten sofortige Ents scheidung der Versammlung über der Schiedsspruch. Sie traten leb- dem Bahnhof Gleisdreied stattfand, wurde ausgeführt, daß die zwei einjährige Mitglieder und ein Kollege, der fast 10 Jahre für haft für den Streif ein. Es müsse einmal gezeigt werden, daß die Angestellten in der Hinausschiebung der Verhandlungen bis zum die Organisation nichts tut, vorhanden sind. Gegenüber dieser haft für den Streit ein. Es müsse einmal gezeigt werden, daß die 3. Mai eine Verschleppung erblicken, die allgemeine Entrüstung unehrlichen, hinterhältigen Parole der„ Opposition" ergeht an alle Gemeindearbeiter den Stampf nicht fürchten. Gin Redner ber- hervorgerufen habe. Arbeiterrat Siemann und Knobel bom unsere Mitglieder, denen die Vernunft noch nicht abhanden ge= bangte, daß die ursprünglichen Lohnforderungen um 1 Mt. erhöht und dafür der Streit geführt werden Transportarbeiterverband hielten zwar einen Brotest gegen die kommen ist, die Aufforderung: Laßt Euch bei den morgigen Stich jolle. Ein Vertreter der Strantenpfleger vertrat die persönliche Verzögerung für berechtigt, meinten aber, es ließe sich an der Feitswahlen nicht beirren, wählt die verdienten Verbandskollegen Ansicht, daß auch das Personal der Krantenhäuser boll. fegung des Verhandlungstages nichts mehr ändern. Andere Red, Grätsch, Megold und Thieme und streicht die Phrasen­zählig sich am Streit beteiligen müsse; er erwartet, daß die Organer aus den Reihen der Angestellten verlangten dagegen, man belden der sogenannten Opposition. nisation Anweisungen für das Verhalten der Krankenpfleger gibt. folle durch Stillegung des Betriebes am heutigen Sonn­Ein anderer Bertreter des Pflegepersonals fagte, auch in den abend vormittag und Veranstaltung eines Demonstrationszuges Strantenhäusern und Hospitälern müsse gestreift werden, dadurch die sofortige Verhandlung erzwingen. Eine Resolution, die die würde der Magistrat innerhalb 24 Stunden auf die Knie gezwungen fem Verlangen Ausbrud gibt, wurde gegen eine schwache Minders werden. Je grausamer der Streit geführt werde, um jo eher heit abgelehnt und folgende Resolution angenommen: werde er Erfolg haben. Bolenste widersprach dieser An- ,, Die Versammlung legt energischen Protest ein gegen die schauung. Verschleppungstaftit, welche seitens der berufenen Instanzen be­Die Versammlung beschloß ein stimmig die Ablehnung trieben wird. Die Versammelten erwarten eine fofortige Klärung des Schiedsspruch 3, nahm dann aber den Antrag der Orts ihrer Angelegenheiten und werden im gegebenen Fall zu den verwaltung an, der besagt, daß eine Urabstimmung stattfindet. fchärften Gegenmaßregeln greifen, um ihren Forde Der Hauptvorstand beantragt eine Erhöhung der Bei- rungen Gehör zu verschaffen. Die Versammelten erwarten, daß träge und der Streitunterstübung. Ueber diefen der 3. Mai als letter Termin in Frage kommt. Sollte dann Antrag foll vom 2.- 8. Mai durch Urabstimmung entschieden wer- eine Klärung zu dem Lohnabkommen nicht eintreten, so lehner ben. Gleichzeitig beantragt die Ortsverwaltung eine Erhöhung fie die Verantwortung ab für das, was sich im der Lofalzuschläge. Dadurch soll sich der Wochenbeitrag( für Verkehrsgewerbe abspielen wird." Haupt- und Lokaltaffe zusammen) von 1.20 auf 2.50 M., von 1,00 Hierauf befürworteten mehrere Redner die Arbeitsruhe am auf 2,00 M. und von 0,75 auf 1,50 m. erhöhen. Die Versammlung 1. Mai, während ein Vertreter des Verbandes der Privateisen­stimmte dem Antrage zu. bahnangestellten unter startem Widerspruch für die Aufrechterha. tung des Sonntagsbetriebes am 1. Mai eintrat.

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Die Streifbrecher beim Generalstreit, deren Entlassung nicht burchgefekt werden konnte, sollen nach Untersuchung der Einzelfälle durch eine Kommission in den Betrieben aus dem Verbande aus geschlossen werden.

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