Nr. 220 37.Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Sreitag, 30. April 1920
Freiwillige Beiträge zum sozialdemokratischen Reichstagswahlfonds zahlt an
Vertagung der National versammlung .
Die Urteile der außerordentlichen Kriegsgerichte endlich anfechtbar!
Die Nationalversammlung hat am Donnerstag das Heimstättengeses
angenommen. Dem Abg. Zubeil( U. Soz.). der das Gefeß un fozial nannte, antwortete Abg. Sollmann( Soz.) mit der Feststellung, daß die Unabhängigen feine Verbesserungsanträge gestellt und im Ausiauß die sozialdemokratischen Verbesserungsanträge abgelehnt haben.
Das Tumultschädengeset.
Der Ausschuß hat die Verpflichtung zum Schadenersak erweitert. Es werden auch die Schäden ersetzt, die durch Abwehr offener Gewalt hervorgerufen sind. Entschädigung wird nur unter Berück fichtigung der gesamten Vermögens- und Erwerbsverhältnisse gewährt. Die Anmeldefrist ist von einem auf drei Monate verlängert. Abg. Fischer( Soz.): Das vorliegende Geieß, das den Gemeinden nur zwei Zwölftel der Schadenersazkosten auferlegt, bedeutet für sie eine große Erleichterung.
Die Abänderungsanträge der Rechten werden abgelehnt und das Gesetz gegen die Stimmen der Rechten verabschiedet. Das Postgebührengeset.
Der Reichsrat hat gegen die Beschlüsse der Nationalversamm lung zum Postgebührengesek Einspruch erhoben. Er hat Anstoß genommen an der Beseitigung der portopflichtigen Dienstsachen. Abg. Waldstein( Dem.): Wir haben uns überzeugen müssen, daß so schnell die portopflichtigen Dienstsachen beseitigt werden müßten, dies mit einem Federstrich jcht nicht möglich ist.
Reichspostminister Giesberts: Auch die Regierung meint, daß die portopflichtigen Dienstsachen möglichst bald verschwinden müssen. Die Frage des Frantierungszwanges wird geprüft werden. Wortmeldungen liegen nicht vor, die knapp zwanzig anwesenden Abgeordneten stimmen der Postvorlage zu. Sie dürfte Es folgt der Bericht des Ausschusses für die Ausführung des
am 6. Mai in Kraft treten.
Friedensvertrages, wonach bei der
Ablieferung des Viehbestandes
an die Entente der am Tage des Ankaufs bestehende Marktpreis zu zahlen empfohlen wird. Abg. Michel( Soz.): Wir müssen den Antrag des Ausschusses auf Zablung des Tagesmarktpreises ablehnen. Dadurch würde eine gewaltige Steigerung der Preise eintreten, die hervorgerufen würde durch eine Händlerspekulation, wodurch das Reich unendlich geschädigt würde.
Abg. Henke( U. Soz.) beantragt Uebergang zur Tagesordnung. Der Antrag Hente wird abgelehnt, der Ausschußantrag gegen die Stimmen der beiden sozialistischen Fraktionen angenommen. Nach Begründung der
Rentenerhöhung für Invaliden und Witwen fowie der Erhöhung der Wochenbeiträge zur Reichsversicherungsordnung wird dieses Gesch angenommen.
Den Gesezentivurf über
weitere Ausdehnung der Angestelltenversicherung bon 5000 M. auf 15 000 m Einkommen schlägt Abg. Hoch( Soz.) vor, einem Ausschuß zu überweisen, da er gründlich durchberaten werden muß. Das Haus beschließt so. Ein Antrag Dr. Pachnide( Dem.), der die Regierung ersucht, aus den noch vorhandenen Heeresbeständen den Krankenhäusern und Pflegeanstalten Bett- und Leibwäsche zur Verfügung zu stellen, wird einstimmig angenommen, ebenso ein von allen Parteien eingebrachter Gefeßentwurf betr.
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Wiederaufnahmeverfahren gegen Urteile der außerordentlichen Kriegsgerichte.
Es folgt die zweite Lesung des Gesezentwurfes zur
Segen der Erde.
Aber diese Hoffnung ging nicht in Erfülluna. Inger war fort, für acht Jahre. Jak wurde es öde und düster zu mute, und er verstand nur das eine und andere Wort von dem, was der Schultheiß fagte. Es sei traurig, dak so etwas vorkommen könne. Er hoffe, es werde Inger eine Lehre sein, daß sie sich befehre und ein besserer Mensch werde und ihre Kinder nicht mehr umbringe.
feine.
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Postscheckkonto
Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit.
Die Abgg. von Gräfe und Graf zu Dohna( D. Vp.) fordern Absetzung von der Tagesordnung.
Abg. Stücklen( Soz.): Wir wenden uns scharf gegen diese Verschleppung. Die Militärgerichtsbarkeit ist eine Hauptstütze des Militarismus, deswegen will man ihre Abschaffung verhindern. Troßdem Abg. Gener( U. Soz.) sich diesen Ausführungen anschließt, wird infolge der
Drohung mit Anzweiflung der Beschlußfähigkeit der Gegenstand von der Tagesordnung abgesezt und auf Verlangen des Abg. Stücklen( Eoz.) als erster Punkt auf die neue Tagesordnung gesetzt.
Berichte des Ausschusses für soziale Angelegenheiten und für Volkswirtschaft werden erledigt.
Nächste Cigung: Mittwoch, den 19. Mai, 8 Uhr: Militärgerichtsbarkeit.
Putsch, Ruhrgebiet , Einwohnerwehr.
In der preußischen Landesversammlung betonte in der Weiter- kämpft haben. Zur Ruhe kommen wir erst, wenn nur die Waffen beratung der Anfragen und Anträge zu den Einwohnerwehren haben, die von Amts wegen dazu berechtigt sind. In Pommern Abg. Steinbrink( Soz.), daß ohne die Verhebung der Offiziere wie in Westfalen und wo immer es sei, müssen die Waffen aus durch die Presse der Rechten es niemals zum Butsch gekommen ihren Verstecken herausgeholt werden.( Lebhafter Beifall.) wäre. Die Einwohnerwehr war fast überall unglaublich reaktio= Staatskommissar für die öffentliche Sicherheit Weißmann Das när. Von den Zeitfreiwilligen mußte man sich die größten Grob- Staatskommissariat hat mit der Verhaftung des Abgeordnten Dr. heiten und Beleidigungen gefallen lassen. Bei der Auflösung der Schreiber- Halle( Dem.) nicht das mindeste zu tun. Es handelt sich um Front im Industriegebiet haben sich unerhörte Zustände entwickelt. den denkbar unerhörtesten militärischen Uebergriff?( Lebhafte Das Verbrechengesindel plünderte, wo es nur anging. Die Aktions- Zustimmung.) Der vom General Hardenberg erlassene Schuhausschüsse haben sich die erdenklichste Mühe gegeben, das Biele- haftbefehl ist uns einfach unverständlich. Er verstößt gegen Arfelder Abkommen durchzuführen. Jetzt aber werden Hunderte von titel 37 der Reichsverfassung, nach dem ein Abgeordneter nicht Verhaftungen und sogar Erschießungen ohne Urteil vorgenommen. verhaftet werden darf. Der General hat ganz selbständig gehan So darf es nicht weitergehen.( Beifall bei den Soz.) Selt und nicht einmal die Zustimmung des Regierungskommissars eingeholt.( Lebhaftes Hört, hört! links.) Der General ist aus Weimar abberufen und feine Stelle neu besetzt worden.( Buruf links: Weiter nichts?) Die Bestrafung des Generals ist Sache des Reichswehrministers.
Minister Severing:
gebiet bereit, als der Kapp- Putsch losgegangen war. Ich war zur sofortigen Entfendung von Truppen ins suhrAber die Truppen waren nicht dazu zu bewegen gewesen, auf rebellische Truppen zu schießen. Welcher General stand bereit?( Bustimmung für die Einführung der Diktatur der Arbeiterschaft betrachtet. Abg. Stieler( 3.): Der Putsch wurde als günstige Gelegenheit links.) Ueber die Zeitfreiwilligen muß sich der Reichswehrminister Abg. Dr. Jordan( Dem.): Bei der Auswahl seiner Mitarbeiter äußern. gießen zu vermeiden. Mit hartnäckiger Beschießung Wesels haben fall bei den Demokraten.) Es darf nicht geduldet werden, daß erDas Bielefelder Abkommen war ein Versuch, Blutver- sollte der Minister nicht nur Gewerkschafter berücksichtigen.( Betdie Arbeitertruppen das Abkommen gebrochen. Die Auflösung der klärte Feinde der Verfassung fabelhafte Massen von Waffen auf laß zur Besehung weiterer deutscher Gebiete, so auch des Ruhr- stellen sich nicht auf den Boden der Verfassung, obwohl sie behaup Einwohnerwehren ist erfolgt, um den Gegnern nicht äußeren An ihren Landgütern ansammeln.( Beifall.) Die Unabhängigen gebiets zu geben, auf das sie es abgesehen hatten. Die Ginwohner- ten, daß sie von den Spartafisten und Syndikalisten abgerückt sind. wehren sind im Ruhrgebiet im günstigsten Fall Waffenlager, im mit den Mitteilungen des Staatskommissars über den Fall SchreiNur ber sind wir einverstanden und warten, was der Reichswehrminister tun wird. Die grüne
Sicherheitswehr dürfte nicht wie Militär aussehen, der traurige Schießprügel dient nicht zur Beruhigung.( Lebhafter Beifall bei den Demokraten.)
schlimmsten Rekrutierungsanstalten für Putschisten gewesen. an ganz wenigen Stellen haben sie Gutes gewirkt. Gegen die Landräte, die den Kapp- Butsch mitgemacht haben, wird eingeschritten. In einer Demokratie muß auch der Verwaltungsapparat demokratisch sein.( Beifall.) Die neue Sicherheitspolizei fann nicht ausschließlich aus Arbeitern aufgebaut werden, auf dem Lande wird sie immer etwas ländlichen Charakter tragen, während in den Abg. Nippel( Dnat.): Die Macher des Putsches vom 9. Novem Städten die Arbeiterschaft den Ausschlag geben wird. Wir werden ber haben kein Recht zu moralischer Entrüstung über die Macher eine straffe Truppe mit straffer Disziplin aufstellen, die geeignet des Putsches vom 13. März. Wir lehnen grundsäßlich jede gewaltist, den Bolschewisten von rechts und links zu begegnen. Wenn tätige Umwälzung ab.( Stürmisches Gelächter lints.) auch die Ruhe im rheinisch- westfälischen Gebiet ohne den Kapp- Abg. Ludwig( U. Soz.): Es muß unterschiebslos für alle Opfer Butsch nicht gestört worden wäre, so verlangen doch die Vorberei- gesorgt werden. Gegenwärtig suchen sich die Truppen planmäßig tungen der Syndikalisten und Kommunisten für einen Putsch von Orte aus, um an bestimmten Personen Rache zu nehmen. Sic uns besondere Wachsamkeit auch nach links. Wenn einige Truppen- sind systematisch verheßt. Die Entsendung der Truppen ins Ruhrteile im Ruhrgebiet feine Disziplin bewahrt haben, so muß man gebiet war ganz überflüssig, aber der reaktionäre Aufmarschplan menschlich gehandelt haben. leider auch den Arbeitertruppen vorwerfen, daß sie zum Teil un sah sie einmal vor. Wir verlangen eine Organisation der SicherWas gegen das Korps Lichtschlag heitstruppe auf Grund der Gleichberechtigung aller Stände. unternommen wurde, war richtig, soweit es sich um den Schutz der Verfassung handelte. Was darüber hinausging, läßt sich nicht verMinister Severing: antworten. In Dortmund und in Essen ist die Sicherheitspolizei, Es trifft nicht zu, daß die Regierung ihr Dasein dem bewaffdie aus Arbeitertruppen bestand, von Arbeitern unmenschlich nieder- neten Aufstand im rheinisch- westfälischen Industriegebiet verdankt. gemetelt worden. Wie blutig wäre der Kampf erst geworden, wäre Ein Generalstreik wäre der Regierung in viel höherem Grade diener erfolgt, als noch 70 000 bis an die Zähne bewaffnete Arbeiter lich gewesen. Die Vertreibung des Korps Lichtschlag wäre eine der Reichswehr gegenüberstanden? Die Sicherheitspolizei, die an Ehrentat gewesen. Daß darüber hinaus aber auch alle Organe der Seite der Reichswehr schwere Kämpfe bestanden hat, um Ruhe der Sicherheitspolizei vernichtet wurden, war eine Schwächung der und Ordnung wiederherzustellen, hat sich Dank verdient.( Leb- Regierungsposition. Wenn die Reichswehr Rache geübt hat, sɔ hafter Beifall.) Für die Opfer des Kampfes und die Hinterbliebenen liegt das daran, daß die Truppen nicht mehr wie in der Vorkriegswird gesorgt.( Buruf links: Und die Arbeiter?) Die Soldaten zeit in den Händen der Offiziere sind. Die Abneigung gegen die waren nicht alle Verschwörer. Sie waren jämtlich auf Befehl der Reichswehr ist auch nicht so allgemein, wie das immer dargestellt Regierung eingefeßt, auch wenn ihre Führer Putschisten waren. wird. Mülheim z. B. wollte lieber Reichswehr als Hagener ArBei den Arbeitern muß in jedem einzelnen Falle erst der Nach- beiter. Die sofortige Entfernung Watters war feinerzeit unmögweis erbracht werden, daß sie tatsächlich für die Verfassung ge- lich, weil die anderen Generale erklärten, daß sie mit ihm gehen - Ja, das läßt sich nicht ändern, die Gerechtigkeit muß| anstatt auf fünfzig festgesezt worden war. Ach, das spielt ihren Lauf haben. Ihre Strafe ist übrigens milder als mild. Teine Rolle," sagte Geißler leichthin. Du hast vielleicht KostUnd deine nächste Aufgabe ist nun, eine deutliche Grenzscheide barkeiten in deinen Felsen, die Tausende wert sind."- ,, So," zwischen dir und dem Staat auszuhauen. Rode alles mit sagte Isak.- ,, Aber du mußt die gerichtliche Bestätigung der Stumpf und Stiel aus, in gerader Linie nach den Merf Urkunde so rasch wie möglich ins Werk jeben." Ja. zeichen, die ich bezeichnet und in mein Protokoll eingetragen ,, Damit dir der Staat nicht einen Prügel in den Weg wirft, habe. Das Holz gehört dir. Ich werde später hinaufkommen und nachsehen. Isak wanderte heim.
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verstehst du?" sagte er.- Isak verstand. Ja, ja, aber das Schlimmste ist doch die Sache mit Inger," erwidert er.-- ,, Ach ja," sagte Geißler, und er überlegte für seine Art un gewöhnlich lange. Der Fall fönnte vielleicht noch einmal aufgenommen werden. Wenn alles an den Tag käme, würde ihre Strafe vielleicht etwas heruntergesetzt. Aber wir könn ten vielleicht um Begnadigung einkommen und damit unge. fähr dasselbe erreichen. So, meint Ihr das?"- ,, Um Begnadigung fönnen wir vorderhand noch nicht einkommen, wollte: Du hast meiner Familie ein Kalb und Biegenfäse geda muß erst einige Zeit verstrichen sein. Aber was ich jagen bracht, was bin ich dafür schuldig?"-Nichts, der Herr Schultheiß haben es schon bezahlt."-, ch?" jagte Geißler lachend, indem er einige Talerscheine auf den Tisch legte. Sier nimm dies! sagte er.
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Er war ein Mann, der nichts umsonst wollte, und es schienen auch noch genug Geldscheine in seiner Brusttasche zu reich war! stecken, so dick war sie. Gott mochte wissen, ob er wirklich so
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Die Jahre vergehen rasch. Ja, für den, der altert. Jak war weder alt, noch geschwächt, ihm wurden die Schultheiß Heyerdahl war seit dem vorigen Jahre ber- Jahre lang. Er arbeitete auf seinem Hofe und ließ seinen heiratet. Seine Frau wollte nicht Mutter werden und keine Bart wachsen, wie er wollte. Kinder haben sie bedankte sich dafür. Und sie hatte auch Ab und zu, wenn ein Lappe vorbeikam oder sich dies und Endlich kann ich auch die Sache mit Sellanraa ab- Dedland unterbrochen. Einmal kamen viele Männer vorbei Endlich kann ich auch die Sache mit Sellanraa ab- ienes im Biehstande ereignete, wurde die Einförmigkeit im schließen," sagte der Schultheiß dann. Das Königliche Mi- gewandert; sie ruhten auf Sellanraa aus, aßen und tranken nisterium ist einigermaßen nach meinen Vorschlägen auf den Milch dazu und fragten af und Oline nach dem Weg übers Verkauf eingegangen." So," sagte Jiak. " So," jagte Jiak. Es bat lang Gebirge aus; sie sollten eine Telegraphenlinie abschreiten, gedauert, aber ich habe die Befriedigung, daß meine Arbeit jagten sie. Ein anderes Mal erschien Geißler. Er kam frisch nicht vergeblich gewesen ist! Was ich geschrieben habe, ist und froh vom Dorfe heraufmarschiert und hatte zwei Mann beinahe bis aufs Tüpfelchen durchgegangen." ,, Bis aufs Tüpfelchen," wiederholte af und nidte.„ Sier ist die Ur- bei sich mit Bergwerksgeräten und Bickel und Svaten. funde. Du kannst sie beim nächsten Thing veröffentlichen unverändert. Er sagte guten Tag, plauderte mit den inDieser Geißler! Er war ganz derselbe wie früher, ganz laffen."-a," sagte Jiak. Was muß ich bezahlen?". Behn Taler jährlich. Sier hat das Ministerium allerdings dern, ging ins Sans, öffnete die Türen von Stall und Aber sie schreibt. sie habe es gut," sagte of, der nur Scheune und schaute hinein. eine leine Veränderung vorgenommen, anstatt fünf Taler af, hast du die kleinen Steine noch?" Die fleinen a, feit fie dos fleine Mädchen bekommen hat- sie hat ein ,, Ausgezeichnet!" fogte er. an seine Angelegenheiten dochte. Ach so, deine Frau?" jährlich zehn. Ich weiß nicht, wie du das aufnimmst?"- Wenn ich es nur leiften fann," antwortete Fiat. Und deine Jungen gespielt haben, als ich das letztemal bier war?" ausgezeichnet!" Ja, und die anderen helfen ihr alle mitJa, die kleinen schweren Steine, mit denen fräftiges, wohlgestaltetes Mädchen bekommen."- ,, Das ist zehn Jahre lang."-Jiak sah erschrocken auf.- Ja, das Die Steine waren im Vorratshaus; sie lagen als Gewicht einander und jedermann sei gut gegen sie, schreibt sie." Ministerium will auf nichts anderes eingehen," sagte der Schultheiß . Und das ist auch gar keine Bezahlung für ein Schultheiß und die beiden Männer untersuchten jie, besprachen an einige gesteinskundige Herren, um zu erfahren, woraus auf den Mauſefallen, nun wurden sie hereingeholt. Der Geißler iagte: ett schick ich diese fleinen Steine hier so großes Grundstück, urbar gemacht und so angebaut, wie es fich darüber, flopften darauf und wogen sie in der Hand. fie bestehen. Wenn ordentlich Kupfer drin ist, bekommst du Schwarzfupfer!" sagten sie. Kannst du mit auf die viel Geld." So," sagte Jiak. Und wann meint he Felfen gehen und uns zeigen, wo du die Steine gefunden wohl, daß wir um Begnadigung einfommen fönnen?"- In hast?" fragte der Schultheiß . einiger Zeit. Ich werde für dich hinschreiben, und ich komme später auch selbst wieder her. Was hast du gesagt. hat deine Frau ein Kind bekommen, seit sie von hier fort ist?" Ja". Dann haben sie sie in schwangerem Rustand hier weggeholt? Das hätten sie nicht dürfen."-Nicht? Nein, und das ist ein Grund mehr, daß sie nach einer bestimmten Zeit frei wird."- ,, Das wäre ja sehr gut," sagte Isak dankbar. ( Forts. folgt.)
nun daffebt."
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Siak hatte die zehn Taler für dieses Jahr, er hatte sie für Klafterholz und die Ziegenfäse bekommen, die Inger zufammengespart hatte. Er bezahlte, und es blieb ihm noch ein Rest übrig.
Es ist wirklich ein Glück für dich, daß das Ministerium nichts von der Tat deiner Frau erfahren hat," fuhr der Schultheiß fort. Sonst hätten sie vielleicht einen anderen Käufer dafür genommen."--So," jagte iak, und dann fragte er: ,, Und sie ist also nun für volle acht Jahre fort?"
Steine?"
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Alle miteinander stiegen auf die Felsen, und es war nicht weit bis zur Fundstätte; aber sie wanderten doch ein paar Tage in den Bergen umber, suchten nach Metall und sprengten da und dort einen Stein los. Als sie in. den Hof zurückkehrten, brachten sie zwei schwere Säde voll Steine mit.
Währenddem hatte iaf mit Geißler seine ganze Lage besprochen, auch daß der Preis für den Hof auf hundert Taler