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Gewerkschaftsbewegung

Schafft Wohnungen und Arbeit!

Von berufener Seite erhalten wir folgende beachtenswerte Buschrift: Vor einigen Tagen wurde im Vorwärts" darauf hingewiesen, daß zur Bekämpfung der Wohnungsnot unbedingt schnellstens etwas Großzügiges seitens des Reiches geschehen müsse, da sonst die Ge­fahr besteht, daß auch in diesem Jahre nicht ein einziger Neubau in Berlin , neu ersteht. Jeder, der Einblick in diese Materie hat, muß dem zustimmen und fann die weiteren dazu im Bonvärts" gemachten Ausführungen nur unterstreichen. Es besteht aber nicht nur die Gefahr, daß keine neuen Wohnungen geschaffen werden fönnen, sondern es ist, wenn nicht bald größere Mittel für diese Sache bereitgestellt werden, mit einer völligen Arbeitslosigkeit der gesamten Groß- Berliner Bauarbeiterschaft zu rechnen.

wäre es, Mittel und Wege zu finden, um die Hauswirte nötigen- zivecs Vermeidung von Entlassungen, ein Bohnabzug von 12 Broz. falls zu zwingen, die notwendigsten Reparaturen ausführen zu des Zariflohnes erfolgen. lassen. Auch die Arbeitervertreter im Reiche, in den Kommunen Weibliche Arbeitsfräfte erhalten 75 Broz. und weibliche Jugend­usw. sollten sich dieser Sache energisch annehmen. Denn schließlich liche 80 Proz. s Grundlohnes der männlichen Beschäftigten. tommt es nicht nur darauf an, neue Wohnungen zu schaffen, son­dern auch die alten zu erhalten. Also durch die vorhande nen Reparaturarbeiten könnten viele Bauhandwerker in Arbeit fommen und die Erwerbslosenfürsorge entlastet werden.

Tariferneuerung im Fuhrgewerbe.

Die Verhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden der Leder­wirtschaft ergaben auf dieser Grundlage dasselbe Ergebnis. Da die Verhandlungskommissionen der Arbeitnehmer diefe Resultate für nicht weitgehend genug hielten und bei den Konjunktur gewinnen dieser Branchen eine zeitgemäßere Entlohnung für durch­aus möglich hielten, lehnten fie diese fargen Zugeständnisse ab. Die Arbeitgeber erklärten, darüber hinaus nicht zu geben, da sie durch Preis stürze mit großen Vermögensverluften zu rechnen haben und allenfalls nur bereit wären, bei Verheirateten mit

Die Schwer und Leichtfuhrwerkstutscher der gewerblichen Fuhrbetriebe Groß- Berlins hatten den bis zum 30. April 1920 be- Rindern fleinere Zugeständnisse zu machen, vorausgesetzt, daß die stehenden Tarifvertrag, der Löhne von 175 W. für Schwer- und Arbeitnehmer in ihren Vollversammlungen zu diesen Vereinbarungen 157 m. für Leichtfuhrwertstuticher vorfab, zum Ablaufetermin ge- ihre Zustimmung geben würden. Den Handelhilfearbeitern im tündigt. In den mit dem Vorstand der Fuhrherren- Innung Bodenleder handel wurde noch ein prozentualer Aufschlag garantiert, bzw. dem Arbeitgeberverband für das Transportgewerbe stattdessen Festlegung neuen Verbandlungen vorbehalten blieb. In der gefundenen Verhandlungen erklärten die Arbeitgeber, nur über den Schirmindustrie und Buzzbranche, welche als einzige Gruppen der Nahmenvertrag verbandeln zu wollen, die Lohnfrage vom Bekleidungsindustrie an den Verhandlungen nicht teilnahmen, er Bedauerlicherweise macht man die Wahrnehmung, daß die ein- Schlichtungsausschuß entscheiden zu lassen. Gegen dieſen folgen die neuen Vereinbarungen auf dieser Grundlage in den Borschlag erhoben die Vertreter der Arbeitnehmer Einspruch, nächsten Tagen. stimmten aber schließlich des lieben Friedens willen und im Ver­trauen auf den Schlichtungsausschuß diesem Vorschlag zu. Der Schlichtungsausschuß fällte unter Borsiz des Unparteiischen Dr. Borchert am 24. April nachstehenden Schiedsspruch: Der Lohn beträgt ab 1. Mai 1920:

zelnen Behörden oftmals ihre Tätigkeit zu eng auf die ihnen über­wiesenen Aufgaben einstellen und nicht bedenken, daß ihre Maz nahmen andere Behörden in ihrer Arbeit behindern könnten. Man hat Wohnungsämter geschaffen. Diese haben aber doch nicht nur die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die Wohnungen in einem einiger mazon bewohnbaren Zustande gehalten werden, sondern sie sollen auch für die Herstellung neuer Wohnungen sorgen. Es ist dies aber mur möglich, wenn man ihnen genügend Mittel dazu zur Verfügung stellt. Tut man dies nicht, dann sind die Wohnungsämter fast überflüssig.

Wie bekannt, will das Berliner Wohnungsamt 3000 neue Wohnungen bauen. Alle Vorarbeiten dafür sind fertig, mit dem Bauen könnte sofort begonnen werden, aber leider fehlen die Mittel bazu.

Aehnlich wie es den Wohnungsämtern geht, muß es auch den Bandesarbeitsämtern gehen, wenn ihnen nicht die erforderliche all­gemeine Unterstüßung der Behörden zuteil wird. Als besondere Aufgabe ist den Landesarbeitsämtern die Arbeitsbeschaf­fung übertragen worden. Hiermit bezwedt man unter anderem ben Abbau der unproduttiven Gutverbslosen fürsorge. Das heißt: man will in Zukunft die Guverbslosen durch produktive Erwerbs losenfürsorge unterstützen. Aber auch dieses ist nur möglich, wenn reichlich Mittel dafür ausgeworfen werden. Ist dieses nicht mög­lich, so ist der ganze Aufwand der Arbeitsbeschaffungsstelle ber­

Lovene Mühe.

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Wie sollen die Arbeitsbeschaffungsstellen ihrer Aufgabe gerecht werden, wenn wie im Baugewerbe durch falsche Maßnahmen bes Staates tausende Arbeiter arbeitslos werden. Die Arbeits­beschaffungsstellen können mur wirklich etwas Ersprießliches leisten, wenn sie von allen Seiten reichlich unterstützt werden. Besonders alle Reichs-, Landes- und Kommunalbehörden sollten dieses be­achten. Leider wissen verschiedene Behörden nicht einmal, daß die Landesarbeitsämter mit den Arbeitsbeschaffungsstellen ins Leben getreben sind und welche Aufgaben ihnen obliegen.

Für Schwerfuhrwertsfutscher, Abeiter, Stall­leute und Wächter Leichtfuhrwerksfuticher Arbeiterinnen sowie jugendliche Kuticher unter 18 Jahren, die nur Zeitungs­und Aktenwagen fahren

SP

Leichtfuhrwertstuticher, Stalleute und Wächter, die durch Invalidität weniger Leiftungsfähig sind. unständige Arbeiter Ueberstunden bei Tage

Nacht

für Jugendliche.

bas Füttern der Pferde an den Sonn­und Feiertagen nachmittags

O

In der nachfolgenden Diskussion fam es zu erregten Auseinander­fetzungen. Allgemein wurden dieie Säge als zu niedrig abgelehnt und der Streit auf der ganzen Linie gefordert. Besonders ver urteilt wurde das reaktionäre Verhalten des Syndifus einiger Ar­beitgeberverbände der Lederwirtschaft, Dr. Winzenberg, welcher den Arbeiterfrauen Faulheit vorwarf und verlangte, sie sollten ebenfalls 220,- M. pro Woche arbeiten gehen, anstatt die Kinos zu füllen. Einige Redner, welche 200,-- die gegenwärtige stille Zeit als nicht geeignet zum Streit hielten, und warnten, vorzeitig einen verschärften Lohnfampf zu führen, fanden zunächst stürmische Unterbrechungen.

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Nach sehr lebhafter Debatte wurde fast einstimmig folgende Entschließung angenommen: Unter der Vorausseßung, daß die Arbeitgeber noch einige Sugeständnisse in sofortigen Verhandlungen machen, überläßt die Versammlung den Zariffommissionen die Stunde endgültige Entscheidung."

Die Tarifdauer ist, soweit die Löhne in Betracht kommen, bis zum 30. Juni 1920, der Manteltarif bis zum 31. Ditober 1920 festgesetzt worden.

Tarifkündigung der Bergarbeiter.

Giner Meldung ber Köln . 8tg." zufolge, haben die Berg­arbeiterorganisationen den Tarif zum 31. Mai gekündigt. Es werden Lohnforderungen gestellt mit Wirkung vom 1. Mai ab.( Er­höhung um 8 M. pro Schicht und Erhöhung des Kindergeldes.)

dienstverrichtenden Kutscher für die Pferdepflege an den Sonntagen Außerdem ist durch Vergleich vereinbart worden, daß die Vom Genossen Adolf Cohen erhalten wir folgende Zuschrift: vormittags hierfür eine Pauschalvergütung von 5 M. erhalten. vom Sonnabend, den 1. d. M., Hauptblatt, 4. Seite, ist in dem Jm Vorwärtsbericht über den Verbandstag der Schuhmacher Desgleichen ist der Urlaub sowie die übrigen Bestimmungen Bericht über meine Ausführungen eine Stelle, die leicht mißber­des Bertrages, wo noch Differenzen bestanden, durch Vergleich ge- standen werden kann. Es heißt in der britten Spalte oben: regelt worden.

,, Bezüglich der Schlichtungsausschüsse sagte der Redner, day fie das seien, was die Arbeiter aus ihnen zu machen verständen. Er wies weiter darauf hin, daß die Aufgaben, die L. den politi schen Arbeiterräten zuweise, doch in Wirklichkeit Aufgaben der Betriebsräte feien, wie dies auch in der geseßlichen Regelung vor­gesehen sei."

usw.

Um Mißversiändnissen vorzubeugen, bemerken wir, daß sich vorstehende Löhne für eine achtstündige, innerhalb 10 Stunden liegende Arbeitszeit berstehen. Wird durch die Pferdepflege die achtstündige Arbeitszeit überschritten, so müssen hierfür pro Stunde 4,75 M. egtra gezahlt werden. Mit dem Verhandlungsergebnis beschäftigte sich eine am Freitag Hierzu muß ich zur Aufklärung bemerken, daß der Referent stattgefundene, start besuchte Veriammlung der Arbeitnehmer. In Ler in seiner ersten Resolution von politischen Arbeiterräten sprach, Das Arbeitsamt, Bezirk Groß- Berlin, sollte sich ganz beson- dieser brachte man lebhaft zum Ausdruck, daß die durch Schieds- denen er folgende Aufgaben zuwies: Regelung der Wohnungs­spruch festgesetzten Löhne den heutigen Teuerungsverhältnissen und Verkehrsverhältnisse, tommunale Arbeitsvermittlung auf ge­bers der Arbeitsbeschaffung für die Bauhandwerker widnicht entsprechen, deshalb die beteiligten Arbeitnehmer werkschaftlicher Grundlage, Arbeitslosenfürsorge, Schaffung von men. Hier herrscht immer noch eine große Arbeitslosigkeit, haupt- durchaus nicht befriedigen. Trotzdem wurde, um den Frieden im staatlichen oder kommunalen Lehranstalten zur fachgemäßen Aus­sächlich bei den Berufen, die vornehmlich für Wohnungsrepa- Gewerbe zu erhalten, sowie angesichts der kurzen Tarifdauer der bildung von Lehrlingen, Kinderfürsorge, Kranken- und Waiser­raturen in Frage kommen, Maler, Töpfer, Glaser usw. Schiedsspruch angenommen. Da die Arbeitgeber vor dem Schlich fürsorge, Erholungsheime, Genesungsheime, Wöchnerinnenheime In diesen Berufen wäre keine Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, wenn turgsausschuß erklärten, sich dem Schiedsspruch zu unterwerfen, nur die allernotwendigsten Wohnungsreparaturen zur ist der Bertrag perfekt geworden und bereits am 1. Mai 1920 in Ausführung fämen. Aber leider läßt fast fein Hauswirt mehr Straft getreten. etwas machen. Die Fensterkreuze und Fußböden fangen schon viel fach an zu verfaulen, weil die Farbe fehlt. Die Wasserleitungen Bur Lohnregelung der Handelshilfearbeiter find in sehr bielen Fällen in Unordnung, so daß viel Wasser in der Leders, Textils und Bekleidungsindustrie. unverbraucht wegfließt. Die Tapeten hängen nur noch In einer start besuchten Mitgliederversammlung dieser Branchen lose an den Wänden oder fehlen ganz und in vielen Wohnungen erstattete Wolter Bericht über das bisherige Ergebnis der Tarifs fällt der Wand- und Deckenputz ab, so daß sich Ungeziefer leicht verhandlungen. Nach mehreren Unterbrechungen fam es mit den einnisten kann. Die Wohnungsfeuerstätten sind in einem Arbeitgeberverbänden der Bekleidungsindustrie und des Textilgroß­geradezu trostlosen Bustande. Hierdurch wird eine unver- handels zu einem Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Groß antwortliche Brennstoffvergeudung getrieben. Ueberall Berlin , der folgende neue Lohnsätze vorsieht: Ab 1. April bis fteht man brochene Echeiben, es fehlt der Fensterfitt, wodurch 30. Juni 1920 für Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren 60 M. pro Woche, von 16-18 Jahren 90 m. pro Woche, von 18-20 bie Räume leicht auskühlen. Es läge im volfswirtschaftlichen Jahren 135 M. pro Woche, für Erwachsene über 20 Jahre 200 m. Interesse, diese Wohnungsmißstände schnellstens abzuschaffen. Drin- pro Woche. Bei einer durch absteigende Konjunktur im Notfalle gendste Aufgabe aller hierbei in Betracht kommenden Behörden bedingten verfürzten Arbeitszeit von 5 Stunden und darunter fann, wärts- Buchdruckerei u. Berlaasanstalt Vaul Ginaer u. Co. Berlin. Lindenstr. 3.

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Demgegenüber habe ich darauf hingewiesen, daß im Arbeits­ministerium ein Geseßentwurf in Vorbereitung ist, nach dem alle diese Aufgaben den Bezirksarbeiterräten bzw. Be­girtswirtschaftsräten überwiesen werden.

Da nach dem Bericht die Meinung auftauchen könnte, wie wenn ich derartige Aufgaben den Betriebsräten zugewiesen wissen will, möchte ich dies ausdrücklich festgestellt haben.

Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ortsverwal tung Neukölln. Mitgliederversammlung am Freitag, den 7. Mai, abends 7%, Ubr, im Restaurant.Bürgerfäle ", Bergstr. 147. Delegiertenwahlen zum Bundestag und Vortrag des Kollegen Schweitzer über: Die wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben der deutschen Technifer in der neuen Republit." Berantw. für den redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen:

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