Groß- Berlin
Proteft gegen die Theaterbillettsteuer.
Gegen die neue Rustbarkeitssteuerordnung für Berlin , die feit Meitte Februar in Kraft ist, protestierte am Sonntag eine bom Verein Berliner Theaterdirektoren und vom Deutschen Bühnenverein nach dem Metropoltheater einberufene Versammlung von Theaterinteressenten, von Direktoren, Künstlern, Bühnenarbeitern, Schriftstellern, Musikern und Theaterfreunden. Alle Redner erklärten die scharfe Besteuerung der Theaterbilletts für einen schlimmen Mißgriff, der zu einer schweren Schädigung des Theaters und feiner Angestellten führen müſſe und eine fun stichädigende Anpassung an den schlech teren Geimad eines zahlungsfähigeren Bubli tum& zur Folge haben werde. Sie forderten, bag die Theater daß besteuerung schleunigst wieder aufgehoben, mindestens aber wesentlich geändert und ge mildert werde.
Bezirkssekretariat Groß- Berlin der S. p. D. Ab heute, 10. Mai 1920, find die Adressen des Sekretariats wie folgt:
NW. 40. In den Zelten 23, parterre. Telephon: Hanja Nr. 1424-1425.
Bezirkssekretariat( Th. Fischer). Sekretariat Berlin - Stadt( Franh. Sekretariat Niederbarnim und Teltow - Beeskow , Bororte und Land( Häusler und Möbu 3). Sekretariat für Betriebs- und Beamtenagitation und Betriebsräte Wuschid, Wide, Reinknecht). Sekretariat für Frauenagitation( Todenhagen). Zentralwahlbureau für die Reichstagswahl
W. 9. Bellevueftraße 7, 11. Telephon: Lütow Nr. 7834 bis 7835, 6821. Kaffe( Bagels).
Jugendsekretariat( Rüdiger).
Friedenau . Die für Mittwoch angefagten Bahlabenbe finden bereits Dienstag in den bekannten 2otalen statt. Mittwoch öffentliche Wähler. versammlung im Gymnasium in der Homuthftr.
Tempelhof . 7 Uhr. Realgymnasium, Kaiserin Augusta- Str.: Deffentliche Boltsversammlung. Referent Genoffe Eduard Beinstein.
Sport.
Großer Reford
Radrennen auf ber Olympiabhn. preis, Dauerrennen über 60 Kilometer: 1. Wittig 49 Min. 50 Set., 2. Weiß 100, 3, Letvanow( Radtechſel) 1080 Meter zurüd; Samall tegen Platzen des Hinterreifens an seiner Führungsmachine gestürzt, Bauer gab furz nach dem 50. Kilometer auf. Nelten. Preis, Vorgabefahren über 1600 Meter: 1. Abraham 1 Min. 58 Gef.( 10), 2. Echivab( 15), 3. Außer( 105) 4. Tiek( 115) 5. Müna ner( 50), 6. Dabnte( 90 Meter Borgabe). Berolina Breis
--
T
Dauerrennen über 40 Kilometer: 1. Le to a now 33 Min. 9 Set., 2. Weiß 100, 3. Wittig 800, 4. Gatall 1360 Meter zurüd; Bauer gab gleich nach dem 30. Kilometer auch dieses Rennen auf. Rojen Preis, Sauptfahren für Flieger über 1200 Meter:
SW. 68. Lindenstr. 3, 2. Hof, Aufg. 3, 4 Tr. Telephon: 1. Abraham 2 Min. 22 Set., 2. Bader , 3. Schrage, 4. Padebusch. Morigplas Nr. 14 714.
=
Bildungssekretariat( vrlis).
Sekretariat für Kommunalpolitik( Ritter).
+
=
=
- Tulpen Preis, gmeisigerhauptfahren über 4000 Meter: 1. Semede Badebusch 5 Min. 14 Set, 2. Otto und Oskar Tieb, 3. Schrage- rahner, 4. Hahn- Müller. Der Führungspreis fiel an Stolz- Stephan. Entschädigungsfahren über 1200 Meter: 1. Schröder 2 Min. 2 Set., 2. Petri, 3. Vinzelberg , 4. Kudela, 5. Olsen, 6. Huschte.
P
1. Jung Bergfried. 13, 11. Ferner lief Languste. 4. Preis von Wiederau 10 000 M.
Der Bühnenvereinssynditus Rechtsanwalt Wolff wies hin auf den durch die Billettsteuer verursachten starken Rüdgang der Einnahmen und empfahl eine mäßige Quoten steuer nach Maz gabe der Bruttoeinnahme. Ri delt, Präsident der Genossenschaft Seutscher Bühnenangehöriger, ließ feinem Temperament die Zügel schießen. Gr erging sich unter dem Beifall der Zuhörer in heftigen Angriffen gegen die Berliner Stadtverwaltung, beschuldigte den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Leicht- mission, die sich mit den Vorgängen anläßlich des Kapp- 2ütt. fertigkeit, schimpfte den" Oberbürgermeister und den Kämmerer vi- Butsches zu beschäftigen hatte, mußte ebenfalls vertagi Rennen zu Martendorf, Donnerstag, 9. Mai. 1. Preis von verständnislose Bootier und prophezeite, daß die Bühnenkünftler ver werden. Der neue Lohntarif der Gemeindearbeiter Klein- Belle 9000 M. 2100 Meter. 1. Ariftofrat. 2. Preluja. 3. Siegelenden und der Arbeitslosenfürsorge anheimfallen würden.& auth wird anerkannt, jedoch eine Nachprüfung der Zusatzbestimmungen linde I. Tot. Sieg 35:10, L 11, 10. Ferner liefen Libanon , Jasber. vom Deutschen Musikerverband warf der Stadtverwaltung vor, daß borbehalten. Die erhöhten Tariffäße sollen schleunigst zur Aus- 2. Preis von Dabendorf 15 000 M. 2400 Meter. 1. Hartenfels . fie für die Kunst bisher nichts getan habe, und behauptete, daß dem zahlung gelangen. Sofort erhält jeder Arbeiter einen Vorschuß 2. Monarchist. 3. Brinz Regent. Tot. Sieg 52: 10, PL. 13, 11. Ferner 3. Preis von Schweinert 12 000 M. 2200 Meter. Philharmonischen Orchester jedes für die Geldbeihilfe der Stadt zu von 100 M. Für die Quäferspeisung wurde ein Kredit von lief Mango. 2. Eilzug. 2. Manhattan. Tot. Sieg 45:10, 1. leiftende Volkskonzert einen Verlust von baren 2000 m. bringe. 10 000 m. bewilligt. Die laufenden Pensionen der Witwen Als Vertreter des technischen Bühnenpersonals äußerte Schäfer von Gemeindearbeitern wurden auf 1200 M. erhöht. Ein weiter 2300 Meter. 1. U. 2. Carlchen lauf. 3. Brefuja. Tot. Sieg 57:10, vom Deutschen Transportarbeiterverband die Befürchtung, daß die gebender Vorschlag wurde der Personalkommission als Material Bl. 19, 19, 17. Ferner tiefen: Wagebals, Seestern I, Fröhlich, BechAlbanier. Sejer. Sphing I, Blumenmit der Steuer belasteten Theatefuhternehmungen neue Forde überwiesen. Zu Lasten des Kriegskontos wurde ein weiterer Are vogel I. Sleipner. Treuherz. rungen nicht mehr würden tragen fönnen. Für den Verband peut dit von 243000 m. bewilligt. mädchen W, Martstein. 5. Breis von Lilienhof 16 000 M. 2300 Meter. scher Autoren und Komponisten erflärte sein Präsident Dr. Lud- Die Ehrung der Kriegsgefallenen burch Grrich 1. Rammerfäßchen. 2. Melufine. 3. Balla. Tot. Sieg 41: 10, BL 15, 22, 15. wig Fulda , tein noch so breites Loch im Stadtfädel fönne es tung eines Boltshauses betraf der nächste Punkt der Ferner liefen: Antlang, Soief, Handstreich, Flott, Luise I. 6. Preis rechtfertigen, die erdrosselnde Hand an die Kunst zu legen. Es Tagesordnung. Der Kulturausschuß schlägt vor, den Gedanken des von Höflein 8000 M. 2000 Meter. 1. Oderbrücher. 2. Amanda.. 3. Nobus. Tot. Sieg 37:10, Bl. 16, 13. Ferner lief Friebourg M. 7. Preis sprachen noch Dr. A la ar für die Berliner Theaterfritifer, off- Boltshauses als des würdigsten Denkmals für die Kriegsgefallenen von Damsbrüd 20 000 M. 2300 Meter. 1. Berthold. 2. Draufgänger. ler für die Berliner Schauspielerschaft, Stadtverordneter Dr. in die Voltstreise zu tragen, dessen Ausführung die Gemeinde zu 3. Doppeladler. Tot. Sieg 120: 10, I. 26, 16, 55. Ferner liefen: Firn. Weinberg, Abgeordneter Dr. Pfeiffer. Die Frage, wo- übernehmen hätte. Wir wollen", sagt der Kulturausschuß in einem Belt. Peter I. Alide. Breton. 8. Preis vom Wilhelmsburger Sof mit bei Beseitigung der Theaterbillettsteuer bas 2och im Stadt Geleitwort von Wilhelm Spohr , das Andenken der Gefallenen ber- 10 000. 2200 Meter. 1. Baßdorfer. 2. Crocus. 3. Hanje- Stadt. Lot. fädel gestopft werden könnte, blieb unerörtert abgesehen nüpfen mit dem, was aus dem Kriege als Bedeutungsrollftes er Sieg 101: 10, BL 44, 35. Ferner liefen: Jasper( ohne Bette), Ludwigs. von einem flüchtigen Hinweis auf die Möglichkeit schärferer Be- wachsen ist. mit dem neuen Gemeinschaftsgeist des Bater- feld, Mars III., Leuchttugel. Im Sommergarten des Varieté Theaters Königs bant, Große Steuerung des Kabarette. Der Magistrat war vertreten durch einen landes: Das kann nicht würdiger und lebendiger geschehen als durch Beamten des Finanzbureaus, der nicht das Wort ergriff. ein Volkshaus." In der folgenden längern Debatte erklärten sich Frankjuter Straße 117, finden täglich nach den Varietés Borstellungen die Gine Proteft resolution, die einstimmig angenommen alle Fraktionen damit einverstanden, daß als Denkmal für die großen internationalen Ringermettitreite statt. Beginn purbe, jagt über die dem Theater auferlegte Luftbarkeitssteuer: Sriegsgefallenen ein Voltshaus errichtet werde. Vorläufig sei es, der Vorstellung Sonntags 5 Uhr, wochentags 7%, Uhr abends. Sie ist in der vorliegenden Form ein Kulturhindernis verderb- so meinte Genosse Aßmann, allerdings ein Haus der Zukunft, Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bis lichster Art. Sie schreckt die im Daseinskampf der Entspannung wegen der schwierigen Verhältnisse. Er aber sowohl wie die andern f bedürftige Bevölkerung vom Besuch der Theater ab und bedroht Nebner betonten, daß baldigst Schritte getan werden müßten, die die Dienstag mittag. Zeitweise aufflarend, jedoch ziemlich fühl und überdas einzelne Unternehmen mit wirtschaftlichem Untergang und die Verwirklichung des Gedankens vorbereiten, zum Beispiel die unwiegend bemölft, mit öfters wiederholten, meist geringen Regenfällen und an ihm beteiligten Arbeitnehmer init Brotlofigkeit." Die Versamm entgeltliche Sergabe eines Grundstücs der Gemeinde und die mäßigen westlichen Winden. lung fordert Aufhebung dieser unheilvollen Steuer, die ihre finan- Stiftung eines Fonds durch die Gemeinde. Schließlich wurde nach ziellen Zwede nicht erfüllt, aber überall die tiefgehendite Ungu einem Antrage Aßmann prinzipiell beschloffen, daß die Gemeinde friedenheit erregt und den Ruf Berlins als Kunst- und Kulturstadt für den Bau eines Volkshauses ein Grundstück zur Verfügung stellt. Im übrigen soll der Gemeindevorstand gemeinschaftlich mit dem aufs verderblichste Sebroht". Aulturausschuß die Sache in die Hand nehmen und Vorschläge machen.
Billenbefizer und Wohnungsnot.
In der Berliner Stadtverorb netenversammlung vom 29. April führte unser Genosse idgans bei der Besprechung des Woh nungselende aus:" Es ist ungemein bedauerlich, daß zahlreiche Billenbesizer noch immer nicht so viel soziales Verständnis befizet, um, was sie von ihren Wohnräumten abstoßen können, ihren wohnungsbedürftigen Voltsgenoffen zur Verfügung zu stellen" Sierzu ein anschauliches Reispiel:
Angenommen wurde ein Antrag des Genossen Miele, daß die Auswahl der Bücher bei Berbollständigung der Schul. büchereien in allen Fällen durch das Lebretkollegium in Verbindung mit den Elternbeiräten zu erfolgen hat.
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Der bisherige fozialdemokratische Stadtverordnete Ostat sübner teilt in einem Soweiben an den Genoffen eimann mit, baß er zur S. P. übertritt und aus diesem Grunde sein StadtIn Lichterfelbe, Ringstr. 75, befiht der Geheime Rat Un verordnetenmondat nieberlegt. Er gibt der Soffnung Ausdrud, terstaatssetretä: a. D. Frisch eine große geräumige Villa mitin nicht zu ferner, Butunft einer geeinigten fozialisti 16 bewohnbaren 3immern, weitläufigen Kellerräumlich- chen Partei dienen zu können". feiten, die zum Teil auch noch bewohnbar eingerichtet werden kön nen und großen Bodengelaffen. Der Herr Unterstaatssekretär a. D. hat bis zum Herbst vorigen Jahres alle diese Räume mit Ausnahme von zwei Zimmern, die dem Gärtner zur Berfügung gestellt waren, mit jetner Ghefrau allein belohnt. Als er befürch tete, daß das zuständige Wohnungsamt einschreiten würde, stellte er dem Gärtner ein drittes Rimmer zur Verfügung. Ferner wurde ben beiben Dienstmädchen, die bis babin ein gemeinsames Bimmer bewohnte 1, ebenfalls je ein Zimmer zur Verfügung ge stellt, und schließlich räumte der Herr Geheintrat auch seinem er wachsenen ledigen Sohn, der bis dahin in Charlottenburg gewohnt hatte, zwei Bimmer ein. Jm März diejes Jahres find Hani weiter noch drei gimmer an zwei ledige männliche Bere jonen vermietet worden.
Dem Gärtner wurde mit feiner Familie die Stellung aufge fündigt mit der Begründung, daß das geforderte Monatsge. halt in Höhe von 650 mt. nicht gezahlt werden könne, obschon in derselben Zeit der Monatslohn für Gärtnergehilfen tarifTich auf 800 bis 950. ftand. Am 17. April wurde der Gärtner mit seiner Familie und feinen Sabjeligteiten auf die Straße gesezt und mußte in eine Gemeindebarade übersiedeln. Der Herr Geheimrat aber beiwohnt mit feiner Gemahlin noch heute 8 fehr geräumige Zimmer, zu welchen eine große Stüche, 2 Kammern unb jämtliche Keller- und Bodenräume fommen. Ueber sein Berhalten dem Gärtner gegenüber wäre noch mancherlei zu jagen, doch wollen wir es für diesmal mit den vorstehenden Angaben betenden lassen.
Friedrichsfelde Karlshorst . Volfsbildungskurse. Dr. Kurt Nagler: Die Biologie der Mark( mit Grkursionen). Beginn Dienstag, 8 Uhr, in Realgymnasium. Lebensgemeinschaften im Baufivald, Nadelholzwald, in Garten und Feld, im Hochmoor, am See und Flugufer. Das Plantton. Salz und Stafffeen. Aurt den Spuren der Eiszeit. Noble und Tertiär. Geltene Tiere und Pflanzen. Karten( für 10 Vorträge 3 M.) beim Hausmeister.
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An der Volkshochschule Groß- Berlin beginnen heute folgende Aurie: Abends 7 Uhr, Landwirtschaftliche Hochschule, Invalidenitrake 42: Abends 6 Uhr, Dr. Tillich. Schopenhauer und Rictice. Treptow . Realgymnafium, Neue Krug- Allee 6: Landrichter Ruben: Die neue Reichsverfaffung".
Groß- Berliner Lebensmittel. Hennigsdorf . 3 Stud Bollberinge( 7): An Jugendliche 1 Büchse londensierte Bollmilch. Bezugsscheine gegen Borlegung der JugendlichenLebensmittellarte im Gemeindebureau, Zimmer 6. Pantow. 125 Gramm Zeigtbaren( 18).
Lanfwin. 250 Gramm Küchenmebl( 24), 250 Gramm gesch. Bohnen ( 25), 1 Beutel Süsstoff, 250 Gramm Maismeh!( 43).
Treptow . 500 Bramm weiße Bohnen( 25 und 26), 2 fete Süßftoff( 105), 250 Gramm Getreidemehl( 24). Für werdende Mütter: Ston denfierte Milch. An bedürftige Lungentrante 1 Glas Bienenbonig. Striegsbefchädigte, die 30 Broz. und mehr erwerbsunfähig find, für den Monat Pfund Reis. Mai 2 Biund Nudeln, 1 Bfund Haferflocken und
Alt- Glienice. 250 Gramm Marmelade( 19), 250 Gramm Weizen meht( 24), 125 Gramm Erbien und 250 Gramm Saubohnen( 108), auf Rährmittelfarten 250 Gramm Grieß. Für Kriegsbeichädigte 500 Gramm Kartoffelitärtemebl, auf Kartoffeltarten 250 Gramm Kartoffelmalz mebl. Für alte Leute Mot.at Mai 1 Rolle Stets, 500( Bramm Grieß und 500 Gremm Startoffelstarfemehl. Für Jugendliche 250 Gramm Haferfloden( 70 Bf.) Charlottenburg . 250 ranim Marmelade( 19). 125 Gramm Safer floden( 21), 250 Gramm Bohnen( 25), 200 Gramm Zinsen( 27), 2 Bjund Rote Grüße( 287), 500 Gramm ausländische Bohnen( 288), 250 Gramm Maisjabrikate( 289), für Jugendliche 250 Gramm Teigwaren( 29). Lichterfelde . 250 Gramm Rudeln( 21 und 22) bis zum 14. Mai, 250 Gramm Bohnen( 23), 250 Gramm Marmelade( 81), 375 Gramm Buder( 86), für Stinder bis zu 2 Sabren 1 Pfund Haferfloden( 6), 1 Blund Haferfloden und 1 Dose Malzegtratt( Milchfarte A D, 1 Bjund Saferfloden ( Milchlarten A II, BI und B II), 1 Bfund Saferfloden und 125 Gramm Statao( Milfarten G I und C II), für 60jährige und darüber 1 Vjund Saferflo den( 9), ein halbes Bund Gerstenfloden oder Gerstenmehl auf„ E" der Beg ugstarte für fond. Milch für Kinder vom 7.- 12. Lebensjahre.
Ein Volkshaus zur Ehrung der Kriegsopfer. In der letzten Sigung der Friedrichshagener Gemeindeverteclung wurde bom Schöffen Ranz mitgeteilt, daß der Aufsichtsrat der Friedrichshagener Ginfaufsgesellschaft damit einverstanden ist, daß gemäß dem Verlangen der Gemeindebertretung die Mitglieder zahl des Aufsichtsrats erhöht und so der Gemeinde und den Ronfumenten ein größerer Einfluß gesichert werde. Unter anderm wurden in den Aufsichtsrat die Genossen Franke, Siebert und Schmidt und die Unabhängigen Wiedemann und Winser gewählt. In der Frage der Regelung der Vertretung bes Bürgermeisters wurde von unsern Genossen durch Mieke bie Bestellung eines fommiffarifchen Vertretera empfohlen. Die Frattion geht davon aus, daß man doch nach der Gingemeindung in Groß- Berlin eine leitende Straft für den Ort haben müsse und daß es deshalb gut wäre, einen Heren aus der Berliner Verwaltung als tommiffarischen Bertreter zu bekommen, ber dann gleich in Friedrichshagen bleiben tönne. Ueber die Person Charlottenburg . 4. Gruppe. 7 Uhr. Gruppenzahlabend bei Ruber, sei man sich aber noch nicht flat. Daher werde Vertagung beantragt. Staijerin Augusta- lee 9. Marieudorf. 7%, Uhr. Aula des Gymnasiums, Stailerstr.: DeffentDer Antrag auf Bertagung, der auch von anderer Seite unterstützt tourde, wurde angenommen. Der Bericht der Untersuchungskom- liche Wählerver fammlung. Ref. Karl Bermuth. Freie Aussprache.
Groß- Berliner Parteinachrichten. Morgen, 11. Mai:
Bad- Nauheim
Hessisches Staatsbad
Außerhalb des besetzten Gebiets und der neutralen Zone gelegen.
Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: Bor. Hierzu 1 Bellage.
Berantw. für ben redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg : für Anzeigen: wärts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin. Lindenftr. 3.
Gewinn- Auszug
ber
15. Preuß.- Südb.( 241.. Preuß.) Klaffen- Lotterie 3. Klaffe. 2. Ziehungstag. 8. Mat 1920,
Auf jede gezogene Nummer sind swel gleich hohe Gewinne gefallen, and war je einer auf die Lose gleicher, Nammer la den beidens Abteilungen I und
( Ohne Gewähr).
( Nachbruc verboten.)
In der Vormittagsziehung wurben Gewinne über 240 Mart gezogen. 2 Gewinne zu 30000 M 114457 2 Gewinne zu 15000 M 148795
Gewinne zu 10000 M 4592 9343 106423
2 Gewinne zu 5000 M 59095
68 Gewinne zu 3000 M 1905 2825 11168 11849 22271 43250 45511 50074 60714 69797 74395 89201 89240 91220 94221 96118 117821 123912 127946 136141 139939 158086 157881 165571 173282 188230 202413 203175 209235 219804 220560 222081 225994 231044
126 Gewinne zu 1000 M 1687 2455 3926 3936 10575 12291 13420 19285 21328 21451 21997 23100 25495 27666 28210 239135 36486 38866 39453 39527 43273 44889 43544 50094 62925 88688 69135 74572 77659 130347 78005 79796 85970 88333 88341 88483 93071 113533 122088 162735 168912 181968 138149 144158 147502 156975 158644 161615 208427 215558 185995 190562 194838 196001 196260 199824 205286 224353 227115 227550 229029. 229151 230341
141683
218 Gewinne zu 500 M 8592 8930 9573 10379 12035 14409 16684 19747 22224 22325 26505 26716 27212 30874 31387 35159 37410 41835 60251 60117 85308 65350 42640 44970 46338 46510 47904 49582 65370 72837 83803 75582 73896 81809 84377 87677 89493 92043 94354 97096 97702 99219 103484 103523 111097 111193 113072 114359 114647 125165 125524 114679 115093 117703 118259 119585 120464 121549 141714 142524 128694 130538 134517 134911 137258 140511 152186 153046 146254 146953 147593 148266 148979 150458 152164 171583 153503 155062 155982 165397 167428 170284 171338 189304 175972 177776 179875 181548 181554 182998 187432 217187 219836 192013 193888 199030 202108 205703 212362 221155 222085 235987 226206 228576 230069 In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 240 Mart gezogen.
2 Gewinne zu 200000 M 112695
2 Gewinne zu 10000 M 12722
4 Gewinne zu 5000 M 46490 94621
215739
171763
191022
68 Gewinne zu 3000 M 5968 21412 43399 45606 62854 56363 65263 66857 68951 75710 105161 108985 107232 110287 120191 120341 126498 129610 129814 132546 132765 134596 154853 156271 160338 180975 183908 200141 205832 211259 213051 216753 223450 233803
156 Gewinne zu, 1000 M 4276 6792 E984 8580 15510 21208 28441 29879 30984 36304 36397 42138 42215 43677 48442 49643 53177 58357 58399 60290 61743 64633 64854 65400 65925 71130 71768 75862: 81998 02343 96187 98017 99234 103773 106378 107640 103474 109239 110537 115741 116487 119417 123420 126062 126674 139763 130178 162427 159846 135444 140341 142354 50638 157382 157594 157925 161314 164095 174360 177736 188221 186512 189563 201144 201246 201268 218211 204975 208513 206945 212115 212981 216687 218219 225039 225247 227748 229129 233010
224 Gewinne zu 500 M 775 1202 3539 8519 8913 9203 12842 13050 13067 13916 15408 18893 16443 17058 17547 17745 18649 21184 34775 $ 5120 35939 36772 43842 49477 51546 54617 55591 58114 58203 58350 59080 65519 67791 68804 69524 70835 72887 76628 77908 79019 81470 88573 85887 87451 92078 02435 93044 93292 98471 98750 99966 100240 104800 106125 107670 110903 118331 115191 110583 122351 124215 125239 126677 127883 129908 132388 134629. 136836 189912 140283 146861 140478 154535 155870 158802 160004 160604 161664 162935 164192 165668 166093 192429 177762 180374 184063 184956 188547 192004 194779 198346 137416 107356 203054 209030 210244 211323 212608 213116 217122 222976 223876 328797 229157
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138697 139751 159615 159617 168527 192770
171084 193733
Am Taunus bei Frankfurt am Main Sommer- und Winterkurbetrieb. Hervorragende Heilerfolge bei Herzkrankheiten, beginnender Arterienverkalkung, Muskel- und Gelenkrheumatismus, Gicht. Rückenmarks-, Frauen- und Nervenleiden Sämtliche neuzeitliche Kurmittel Vorzügliche Konzerte/ Theater Tennis Golf/ Krocket Wurftaubenschieẞstand/ Herrl. Park- und Waldspaziergänge Man fordere die neueste Auskunftsschrift D 34 vom Geschäftszimmer Kurhaus Bad- Nauheim".