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aber die ganze Breitſeite seiner von den Kommunisten ent-[ tages barsch abgelehnt und die Unabhängige Parteileitung[ tionale wie internationale Ginigung der Orga Tehnten Argumente gegen die Sozialdemokratie abfeuert. rldsichtslos angegriffen wird. Alle bom kommunisti- nisationen der Kriegsopfer. Der Vertreter für Bommern  , Also, man hat auf der Gegenseite richtig erkannt, wo die un- ichen Standpunkt aus als Fehler und Sünden bezeichneten Hand- Lehmann, schilderte die ungeheuren Schwierigkeiten in der Ar­bewußten Selfer und Bundesgenossen fißen und wer der lungen und Unterlassungen der Führer der 1. S. P. werden darin beit des Bundes in Pommern  . Die Beiräte in den Fürjorgestellen wirklich gefährliche Feind ist. aufgezählt und besprochen. Am Schlusse dieses Manifestes wird die würden dort ausschließlich mit Striegerbereinlern beses:, Man darf dem alten Scharfmacherblatt nur dankbar da- neue Zwischenvereinigung der Arbeiter( gemeint ist die 4. Inter  - die größte Organisation der Striegsbeschädigten, der Reichs­für sein, daß es auf solche Weise Klarheit in die Arbeiter- nationale), die in Wirklichkeit keineswegs revolutionär sein kann, habe jogar erklärt, daß die Kriegsbeschädigten teine enten= bund, bleibe unberücksichtigt. Landrat Stord in ledermünde bund, bleibe unberücksichtigt. Landrat Storch in ledermünde föpfe bringt. Wahrhaftig, hört man das Geschwät, das von jals unzulässig bezeichnet und jede Mitarbeiterschaft mit den erhöhung brauchten.( Stürmische Entrüftung.) linksradikaler Seite gegen die Demokratie verzapft wird, so rechten Führern der Unabhängigen und den Die nächsten Redner führten Beschwerde über organisatoris.he war es einem manchmal, als hörte man ein Dugend Junker onguettisten" abgelehnt, die die Bewegung zurück in den Einzelheiten. Der angekündigt gewesene Sprengungsbe:- aus dem einstigen preußischen Herrenhaus zugleich reden. Es bürgerlichen Sumpf der gelben zweiten Internationale such des Kongresses blieb jedoch aus. Alle Redner beteuerten, ist ungemein wertvoll, daß die geistige Herkunft jener schhein- aiehen." Schließlich wird eine Säuberung unter der die Entschloffenheit ihrer Unterverbände, dem Reichsbund treu zu revolutionären Ideologie jezt von der Deutschen Beitung" unabhängigen Führerschaft und die Bereinigung bleiben und an seinem befriedigenden Aufbau mit allen Kräften einwandfrei festgestellt worden ist, daß sie enthüllt worden der 1. S. P. mit den Kommunist en gebieterisch gefordert. mitzuwirken. Die Rote Fahne  " veröffentlichte dieses Manifest Ende Lebhaftem Beifall feststellen, daß der Borstand pflichtgemäh ge iit als Sort und Hoffnung der monarchistischen Roßmann Berlin   fonnte in seinem Schlußwort unter Reaktion. April im vollen Wortlaut, während die Freiheit" dazu schwieg. arbeitet habe, und daß, wo Unstimmigkeiten vorgekommen jeten, Die sozialdemokratisch aufgeflärte Arbeiterschaft weiß für die Wahlpropaganda der Kommunisten war das Schreiben fie fich aus dem überaus rapiden Wachstum des Bundes erklären, natürlich ganz genau, daß Demokratie noch nicht gleichbedeu- Sinowiews mum ein gefundenes Fressen, und unaufhörlich drängte das alle organisatorischen Einrichtungen überflutet habe. tend ist mit Sozialismus, diese Weisheit hat sie sich mit den seitdem die" Rote Fahne" auf eine Beröffentlichung durch das Ben Himmelsfahrtstag folgt die Aussprache über die neue Reiten­Kinderschuhen abgelaufen. Sie hat trotzdem unter der Mon- tralorgan der 1. S. P. Inzwischen haen einige besonders radikale versicherung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen auf archie jahrzehntelang für die Demofratie gefämpft, Beairle der Unabhängigen Partei( so z. B. der Gothaer Bezirk) Grund eines Referats von Wolfsberg  - Hamburg  . weil sie mußte, daß diese modernere Staatsform ihren Kampf in Refolutionen die Stödersche Forderung eines sofortigen An­gegen die Kapitalsherrschaft zwar nicht überflüffig macht, schluffes an Moskau   erneut zum Ausdrud gebracht. Wiederum aber seine Aussichten verbessert. Daß diese Erkenntnis einem ich wieg die Freiheit". Jekt hat, unter Ausnüßung dieser ihr Mit erfreulicher Energie wird die Verwendung der zu ent Teil der Arbeiter verloren gegangen ist, ist das schlimmste sehr willkommenen Situation, die K. P. D.   in Berlin   öffent laffenben Goldaten zur Kultivierung der Moore und Deblände Unglück, das die Arbeiterbewegung getroffen hat, denn sie ist liche Versammlungen einberufen mit der Tagesordnung: laffenden Soldaten zur Kultivierung der Moore und Deblände­dadurch mit einzelnen ihrer Teile in Stodien zurückgeworfen Die 3. Internationale an bie 11. S. B." und die Leitung reien betrieben, die nachher zu ihrer Ansiedlung auf Staatsbo­U.S. mänen usw. führen soll. Der Siedlungsprattifer Hauptmann worden, die sie längst überwunden zu haben glaubte. der U. S. P. D. zu diesen Verhandlungen schriftlich eingeladen. Es ist die Aufgabe der Sozialdemokratischen Partei im lieferung der Waffen, die Ende Mai beendet sein soll, werden Ar­Schmude arbeitet in Landwirtschaftsministerium mit. Nach Ab­gegenwärtigen Wahlkampf, den Arbeitern zu jenen Erkenntnissen wieder zu verhelfen, die manchen von ihnen beiierbataillone gebildet, deren Verpflegung das Reichswehrmini­im Sturm der Ereignisse verloren gegangen sind. Ihre Auf­fterium organisiert. So fallen die Soldaten nicht erst der Arbeits­flärungsarbeit wird ihr in der erfreulichsten Weise erleich losigkeit und den Großstädten anheim. tert, wenn ultrareaktionäre, arbeiterfeindliche Blätter, wie die Deutsche Zeitung" fich im Kampfe gegen den demokraterden fönnen". lischen Unfug" mit der scheinradikalen äußersten Linken ver­einigen.

Bem dadurch noch kein Licht aufgesteckt ist, dem ift wirk­

lich nicht zu helfen!

Das Zentralfomitee der Unabhängigen reagierte barauf mit einer an wenig auffallender Stelle in der Freiheit" veröffentlichten zu schrift, in der abgelehnt wird, diese Frage, die zu entscheiden Sache unserer Partei ist, in öffentlichen Versammlungen zu diskutieren, die von einer anderen Barfei einberufen sind und bon Angehörigen aller; auch der Bürgerlichen Parteien, besucht

bie unabhängigen Organe das Schreiben Einowiews ihren Lejern Run triumphiert die Rote Fayne" und weist darauf hin, daß sechs Wochen lang borenthalten haben, und fordert die unab­hängigen Arbeiter auf, in den von ihr einberufenen Versamm lungen Kenntnis von dem Standpunkte Mostaus zu der U. S. P. und deren Leipziger   Beschlüssen zu nehmen. Zweifellos hat die R. P. D. in dieser Frage den doppelten

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Die Goldaten- Ansiedlung.

De Broudère und die Einigung in

Deutschland  .

Im Brüsseler Beuple" vom 12. Mai bespricht Genosse Louis

de Broudère die auf der Reichskonferenz der Sozialdemo fratischen Partei einstimmig angenommene Resolution und die darin ausgegebene Parole der Einigung" wie folgt: Der Schwache Punkt der 1. 5. p. Besser tann dies gar nicht ausgedrückt werden! Zweifellos Die R. P. D. verlangt flare Stellungnahme zu Moskan. teil der Logif und der Klarbeit. Diese Logit und diese Star- oilrbe eine geeinigte Sozialdemokratie gegenwärtig in Deutschland  das Uebergewicht haben... und der unmittelbarte Streit heit verdankt fie zwar nicht der Güte ihrer Theorien und den Bor- punti zwischen Unabhängigen und Mehrheitssozialisten, die Frage Der seit der Revolution latente Konflikt zwischen Un a 5- zügen der Mosfauer Internationale, sondern dem ungeheueren der Roalitionsregierung, würde sich dann gar hängigen und Kommunist en spitzt sich immer deutlicher zu, Fehler, den die Unabhängigen in Leipzig   be- nicht mehr stellen. Man befindet sich in dieser paradoxen eine Erscheinung die vorauszusehen war, nachdem die K. P. D.   gangen. haben, als sie die 3weite Inter- Bage, daß es schließlich feinen tiefen Grund eines 3miespalts gibt die Beteiligung an den Reichstagetvahlen beschlossen hatte, was nationale verließen und der unechten 3witter es seien denn die Folgen diejes 3wiespalts selbst. nur einen Sinn haben konnte, toenn sie entschloſſen topar, mit allen stellung zwischen Diktatur unt Demokratie, Was das Säbesystem anbelangt, so find fich die Unabhängigen bar­Mitteln der Propaganda unabhängige Stimmen ein- bie sie seit dem 9. November 1918 aus Angst über einig, daß es gegenwärtig gar nicht in Frage fommt zufangen. Der Kampf zwischen U. S. P. und K. B. D. hat sich vor den linksradikalen Schreiern einnahmen. G3 ist nur eine 3 ukunftsaussicht unb ,, wie es Ströbel in den letzten Tagen daburch verschärft, daß die Kommu fehr richtig bemerkt, eine Idee, nicht aber ein aftueller politischer nistische Partei jeht die Wucht ihrer Angriffe systematisch auf einen Vorschlag. Es wird also nicht der Einsatz der kommenden Wahl besonders schwachen Bunft der Unabhängigen richtet, nämlich auf Reichsbund der Kriegsbeschädigten. jein. Die wirkliche Frage, vor die das Proletariat gestellt ist, ist deren Stellung zur Dritten Internationale. Be­zu wissen, ob es Ludendorff gestatten wird, die Republik   zu er= Die Aussprache über den Geschäftsbericht gestaltete sich sehr würgen, die Junker an die Macht zurüdzubringen und einen neuen fanntlich hat im Dezember vorigen Jahres der Leipziger   Bartei- lebhaft. Stein Berlin   trat mit Nachdrud ben Abiplitte Strieg vorzubereiten, während es selbst seine Kräfte in Streitig. tag der 11. S. 3. den sofortigen Austritt aus der 2.( Brüsseler) rungsbestrebungen entgegen. Ludewig- Berlin   faßte reiten über vage theoretische Fragen erschöpfen wird. Internationale beschlossen ein Beschluß, den nur der äußerst sich dahin zusammen: rieg dem Kriege, aber auch Krieg rechte Flügel unter Hilferdings Führung vergebens bekämpfte den Regierungen, die den Kriegsbeschädigten ihr gutes Recht ohne daß sich jedoch eine Mehrheit für die Stöckersche Re- vorenthalten. Spörr Stuttgart   erklärte den Kampf gegen den solution fand, die den sofortigen Anschluß an die Moskauer   Krieg und für ethische Biele als wichtiger, wie die Herausholung Internationale verlangte. Man wählte, mit übrigens schwacher von ein paar Unterhosen" und selbst die Sentenberfor Mehrheit, ein Mittelding( Resolution der Unabhängigen gung. Die Kriegsbeschädigten müßten den Weg frei macher für Barteileitung), das zugleich ein Unbing war: es follte vorerst der Versuch unternommen werden, eine vierte Inter­nationale zu gründen, um dann zwischen dritter und vierter Verschmelzungsverhandlungen zu führen.( Für denselben Modus entschied sich Ende Februar der Straßburger Kongres der franzö­fischen Partei.)

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Nun richtete das refutinfomitee ter 3. Intern zionale ( gez. der Vorfißende G. Sino wjew, Moskau  , den 5. Februar 1920) an die deutsche Arbeiterschaft" ein sehr ausführliches Offenes Schreiben", in dem der Vorschlag des Leipziger   Partei­

Crommelynd: Der Maskenschnitzer.

Staatstheater.

die

internationale Bekämpfung des Militarismus,

sonst gebe es eine neue Katastrophe.

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Schwarzenberg Münster führte Beschwerde darüber, daß die Geistlichkeit in Bayern   den Reichsbund bekämpfe. ( Stürmische Pfuirufe.) Die Bayern fühlten sich zur Stritit bet pflichtet, wollten aber die Einheit des Bundes ungestört erhalten. ( Lebhafter Beifall.)

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Die nächstfolgenden Redner: Richinger Frankfurt a. M., Born- Hamburg, Wurmit ich- Reipzig, Richter- Dresden, forderten unter lebhaftem Beifall der Anwesenden sowohl na tönung der inneren Vorgänge, der Anpassung des Ausdrucks an das Milieu und eines glaubhaft überzeugenden Gefüges der Sandlung, wozu der Naturalismus den Geschmack erzogen das Das frühere Königliche Schauspielhaus, in wilhelminischen Bei- ist ein typischer hier und in so vielen anderen Dramen der Jün­ten lange die bevorzugte Stätte des harmlos- faden Gartenlauben geren sich wiederholender Zug- werden als lästige Zumutung Lustspiels, sucht unter Jegners Leitung Anschluß an das Neue. beiseite geschoben, zugunsten einer Stimmungsmalerei, die in Doch leider fließt der Quell dramatischer Produktion heut noch so diefer bagen Unbestimmtheit ihr Ziel verfehlen muß, gar teine dürftig oder dürftiger als in den letzten Jahren vor dem Kriege. Reflexe auslöst. Die ganz belangloje Figur eines Berrückten, dec Das Angebot von Werken, die den Bedingungen der Bühnenwir unaufhörlich wunderliche Reden hält, scheint nur eingeschoben, um fung Genüge tun und darüber hinaus künstlerischen Rang besitzen, den Abend zu füllen, wozu das Stück bei seinem Mangel innerer ist erschredend gering. Jedoch auch so bleibt schwer verständlich. Entwicklung ohne solche Beihilfe nicht imftande ist. Frib Kortner, der in der Tellaufführung ein unübertreff. wie die Auswahl eines so fundigen Theatermannes, als den fichlicher Geßner war, vermochte hier der Leere des Crommelhnischen Jeßner in seinen Inszenierungen bewährt hat, auf ein solches Stüd verfallen fonnte. Vielleicht, daß diese und noch andere Neu- Helden aus Eigenem nichts hinzuzusehen. Er hielt sich an die aufführungen Verpflichtungen entspringen, die er als Erbe vo. der Szenen bei alledem doch einen Inhalt gab und sie hinaushob äußeren, von der Rolle vorgeschriebenen Effecte. Was einzelnen Das Wörtchen, Masten" in dem Titel wedie Erwartungen, über das sonstige Niveau, war die Darstellung der jungen, sanften lieg an nadbentlich phantasievolle Stimmungsspiele denten, die um ihn Glüd betrogenen Frau durch Johanna Sofer, ein mit gespenstisch- hellem Scheinwerferstrahl ins dunkle Getriebe des neues Mitglied des Ensembles. Sie gab ihr einen feftlich- stillen Unter- lanz, eine Herzenswärme, in den Gebärden und dem Klang der Schidsals leuchten. An Situationen, in denen berborgene Unter Sprache eine Reinheit, die start und tief bewegten. Doch solche gründe aufblizend fich dem Blick des Zuschauers enthüllen, wie Momente vermochten ebensowenig wie der malerisch- feine Ton der etwa in den letzten Masken Schnizlers", dr dann in seiner Inszenierung das Manko in dem Werte selber zu begleichen. Die genialischen Revolutions- Groteste Der grüne Statadu" Leben und Ablehnung gab sich am Schlusse unzweideutig zu erkennen. Schein in buntem Wechsel durcheinander wirrend, ein Wert ge­schaffen, das in dem Nahmen dieses Genres eine Art von Klaffi­scher Vollendung repräsentiert.

der letzten Direktion übernehmen mußte.

Conrad Schmidt  .

Die Einigungsworte, die aus dem Lager der mehr heita sozialisten gelommen find, tönnten die Hoffnung auf­kommen lassen, daß die deutschen   Arbeiter rechtzeitig begreifen werden, wohin sie durch ihre Streitig­feiten geführt werden. Wenn aus dem unabhängigen Lager ebensolche vernuftigen Worte bis an unser Ohr gelangen, verdoppeln sich unsere Hoffnungen. Leider folgen nur selten ben Reden die Taten."

Ein Hochperräter als Eisenbahnbelegierter? Der Unter suchungsausschuß beim Oberpräsidium Breslau   teilt mit: Der Eisenbahndirektionsvräfident Salte aus Breslau   ist am 7. Mai als deutscher   Eisenbahnbelegierter bei der Inter­alliierten Kommission nach Wiesbaden   berufen. Der Unter­suchungsausschuß beim Oberpräsidium Breslau   hat dagegen beim Reichsverkehrsminister Bauer Verwahrung eingelegt, weil er ein Verfahren wegen och bertat 3 gegen Halfe beim Oberreich 3- anmalt beantragt hat.

Fraftur, dem einzigen Buchstabenthyp, in der, seiner Empfindung nach, der Geist der Dichtung in Erscheinung treten fonnte. Einer Miniatur, in flösterlicher Muße angefertigt, hat Avenarius seine fünstlerische Arbeit angeähnelt und sie mit dem Stempel des Per­fönlichen geprägt durch das Bestreben, Form und Inhalt zur Ein­heit zu verschmelzen. Immer paßt sich die Graphit, den Charakter des wirkungsvollen Sabfpiegels verständnisvoll begleitend, der Spielerischer beim Beginnen, be­boetischen Entividiu 15. ftimmter, fefter, wenn das Geschehen zur Apotheose drängt, und in das letzte große D Gottes Sterne rubia scheinen. Der ganze Buch schumud ist auf himmlisch irdische Mujit gestimmt. In den Voll bilbern, wenn Musa mit König David in der Kirche tanzt, wenn fie tanzend in den Himmel schwebt, wenn fie dort, beim Feitmahl, Nachbarin Terpsichorens, den Tanztakt ihres Serzens bändigt Allerorte 1 ist rohiinn und Bewegung. In Initialen, Bierleisten, Schlukitüden, Umrandung, in ben in reicher Fülle und doch immer Mie von leichten Sommiertwölfchen ist das holde, schallisch- keperiſche araphischen Gesehen folgend, über den Tert gestreuten Ornamenten. Märchen vom Jubilieren, Musizieren, Aborieren eines Flugs von Engel buben mutivillig umflattert. Meifter eller hätte fier seine Freude dran.

Der Wettlauf zwischen Mensch und Pferd. Auf der Trabrenn bahn in Daglfing bei   München traten biefer Tage gegeneinander in die Schranken ein Pferd und ein Läufer. Das Pferd, ein Traber, hatte 1000 Meter, der Läufer 500 Meter zurüdzulegen. Der Läufer blieb gur allgemeinen Ueberraschung ganz überlegener Sieger; er legte das halbe Stilometer in 1 Minute 53 Sefundet zurüd, während das Pferd im Gesamtergebnis um nicht weniger als 200 Meter zurüdblieb. In Berbindung mit diejem eigenartigen Zweikampf  Norwegens Maßnahmen gegen die Papiernot. Die norwegische gelangten ziemlich hohe Wetten zum Austrag, bei denen es, recht Irgend so etwas mag auch dem Wunsch des flamländischen Regierung hat, um der bedrängten Lage der Zeitungen Rechnung betrübte Gefichter gab. Denn die Wettenden hatten wohl von Autors hier vorgeschmebt haben. Jns Haus des Maskenschnigers, au tragen, eine Berordnung erlaffen, nach der die Fabrikanten von Läuferfähigkeiten so gut wie teine Ahnung. Sonst hätten fie wiffen der für den luftigen Karneval die Larven liefert, bricht, als seine Zeitungsdruckpapier gezwungen werden, den norwegischen Zeitun müssen, daß es für et en einigermaßen guten Läufer beinahe eine junge, von ihm betrogene Frau mit dem Tode ringt, johlend ein gen die notwendigen Papiermengen unter dem Selbstkostenpreise zu leinigkeit fein mußte, der Kampf zu gewinnen. Der deutice Schwarm mastierter Feiernder ein. Gedankenloser Uebermut, Tiefern. Weigern sich die Fabrifanten, so wird ihnen nicht mehr Rekord über die gleiche Strede beträgt nämlich 1 Minute 10% Se­flatschüchtige Schadenfreude mischen sich mit zudenden Qualen erlaubt,   Papier zu erportieren. Und das ist gerade ihr Haupt- funden, ist alio nod, um 18 Gefunden besser als die erwähnte der Seelenpein. Jedoch in all dem Lärmen hört man am Ende geschäft, an dem sehr viel verdient wird. Dieser Notbehelf der Ver- Reistung des Läufers in Daalfing. Der Weltrekord über 500 Meter, intmer wieder nur den Lärm. Ge fehlt der Nachtlang der Ge- ordnung zeigt, zu welchem Widerfinn eine tapitalistisch betriebene ben der bekannte   amerikanische Olympiafieger Sheppard hält, be­fühle. Der Mann bleibt unlebendig wie die Masken, die er schnitt. Wirtschaft führt: Notlage des eigenen Landes zugunsten des Aus- trägt sogar nur 1:06; in internationalen Wettbewerben wird die landes und des Sonderprofits, 500- Meter- Strede allerdings sehr selten gelaufen. Vor dem Kriege Man sieht nur eine Gliederpuppe zappeln, die an Drähten des Das Tanzlegendchen von Gottfried   Keller. Dem   Schweizer var in   Berlin fogar eine Viererstafette im Laufen über viermal theatralischen Effekts bald so, bald so gezogen wird. Erst scheint er 800 Meter über ein galoppierendes Rennpferd sieg­Dichter Gottfried   Keller zur Feier hat der Graphifer Hannes 200 Meter von den jungen, gütigen, in grenzenlofem Bertrauen ihm hinge benarius eine Gedenfausgabe besonderer Art gestiftet. Es reich, ein Ereignis, das damals ebenfalls den meisten der Zuschauer. gebenen Geschöpf, dem er vermählt ist, wie bezaubert, um dann im ist ein Buch nicht für die Vielen. Nur wenige werden es faufen völlig unerwartet kam. nächsten Augenblic ihre Schwester, ein halbes Kind noch, in   zügel- to men. Aber viele follen wissen, daß es da ist. Im Apel Junder- Die Sommerausstellung der   Berliner Sezeffion wird Sonnabend mit loser Begierde an sich zu reißen. Nach denselben Rezepten einer Verlag,   Berlin, ist es erschienen, und hier nun geben wir einige tag geöffnet. Sie zeigt graphische und plastische Werte. Willtür, die sich jeder Sorge psychologischer Motivierung entschlägt, Zeilen Würdigung, die uns Auguste   Hauschner sendet: Das Klingler Quartett begann gefiern in der Singafademie im An­figuriert er später abwechselnd als reuiger Sünder, den das Be- Dem lieblichsten der sieben Geschwister, dem anmutigen Tanz-| benten an Beethovens 150. Geburtstag mit dem Vortrag fämt­Der Byfluß wird an mußifein feiner Schuld zum Wahnsinn treibt, bald als nichts- legendchen, hat Avenarius( ein Neffe des Kunstwart- Leitere) cine lider Streichquartette bes Meisters. würdiger Rohling, der die eigene Bein durch Schmerzen, die er die Sauptvorgänge illustratorisch auszudrücken, er ist, wie es die neue Ausgabe geschaffen. Dabei hat er sich nicht damit begnügt, fünf( benden bis zum 19. Mai baueru. Gin Overfchtestenfilm wird von der Filmabteilung des Instituts für dem geduldigen Opfer zufügt, betäuben möchte. Ebensowenig rühmittelalterliden Mönche taten, als Bictor und als Striptor, Stulturforschung vorbereitet. Gr foff vor allen Dingen auf ble shweren, zeigt auch das Mädchen, daß er in seine Neze zieht, auch nur den als Maler und als Schreiber, an sein Bert gegangen. Er hat das wenn Oberschieften on Bolen fällt. Nach dem Grundſaße der Fümarbeiter wirtschaftlichen Gefahren aufmerksam machen, die dem Reiche Ansas zu ingendeiner seelisch einheitlichen Physiognomie, bie fleine geistige Gebilde Wort für Wort mit dem Pinsel hin- bes Infituts wird auch hier wieder versucht, alle notwendigen Erörte Teilnahme ertegen tönnte. Alle Anforderungen intimerer Ab- geschrieben und auf die Kupferplatte übertragen. In gotischer rungen optisch umzusetzen.