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Deutsche   Pinkertons.

Die echten und Original- Pinkertons find befonntlich jene Gar­den, die sich das amerikanische   Kapital als Privatpolizei gum Schuite gegen Ansprüche der Arbeiter warb. Die Geschichte der amerikanischen   Arbeiterbetvegung berichtet auf jedem Blatt von der gewaltsamen und brutalen Tätigkeit der Pinkertons.

Seit einiger Zeit prangt in allen Städien Deutschlands   ein Reklameplakat für eine Pinkerton- Gesellschaft an den Litfaßsäulen. Die Freiheit" bringt diese Gesellschaft jetzt in offene Verbindung mit der 20 dipihelmirtschaft, die fich seit einiger Zeit wieder breit macht. Sie spricht davon, daß die Schröder- Mahnke, bie in Halle als Rockspizelin entlarvt wurde, auch den berüchtigten Butsch in Sangerhausen   auf dem Gewissen habe, der be­fanntlich legten Endes auf einen Bantraub hinauslief. Die Frei­heit" bringt dann über die Spigelzentrale Einzelheiten, die des Interesses nicht entbehren:

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Bei dieser Gelegenheit ist es angebracht, die Oeffentlichteit wieder einmal auf die Tätigkeit der berüchtigten Antiboliche= mistischen Liga zu lenfen. Diese hat seit mehreren Monaten ihren Namen gewechselt und sich unter der Firma Binterton Gesellschaft neu etabliert. Angeblich be­schäftigt sich diese Gesellschaft jest mit der Verfolgung von tri­minellen Verbrechern. n bor   Schellingstraße 2, bem früheren Siz der Antibolichemistischen Liga, ist zum Schein ein berartiges Deiettiobureau errichtet, die Hauptarbeit, die Verfolgung und Un­schädlichmachung der Arbeiterführer wird aber in der Oranienburger Straße   67 verrichtet. Dort ist das po Iitische Gebeimbureau der Rechtsparteien, von dort aus merben die Agenten nach ganz Deutschland   geschickt, dorthin fließen die Millionen der Schwerindustrie, bestimmt für den Zweck, die politische Atmosphäre für das Gelingen des Rechts­putsches au schaffen.

Die Pinkerton- Gesellschaft ist also nichts weiter als eine po. Ittische Geheimorganisation, die unter der Maste, Verbrecher zu verfolgen, Butsche und Aufstände zu provozieren versucht, wie es schon die Antibolichemistische Biga getan hat. Der Hauptleiter für Berlin   und das Reich ist das frühere Mitglied des Vollzugsrats Gerhard, der unter dent Namen Dr. Gärtner auftritt und als solcher besonders während der Januar- und Märzfämpfe wiederholt ungesetzliche Verhaf­tungen vornehmen ließ. Weiter arbeiten in der Berliner   Zen­trale an hervorragender Stelle der Mittmeister v. Gülich, Major Berndt, Major Hoffmann. Filialen bestehen in allen größeren Orten Deutschlands  . Auch dort sind die Leiter ehemalige Offi­ziere. Das Nachrichtenmaterial, das von einer großen Schar erprobter Spigel erfunden und gesammelt wird, wind von der rechtsstehenden Bresse, die diese Organisation ganz genau Bennt, berarbeitet.

Der Wahlkampf.

Du sollst...

Zehn Gebote für die Wähler.

1. Du sollst die Republit ehren und schützen. Du sollst nicht dura beine Stimme am Wahltag die alten Gögen wieder auf den Thron erheben.

2.

Du sollst die politische und wirtschaftliche Freiheit des arbeitenden Volfes heilig halten.

3. Du sollst durch deine Stimme den Achtstundentag sichern, auf daß du nicht wieder zum Arbeitstier werbest, sondern ein freudig schaffender Mensch bleibest.

4. Du sollst an die Leiden unserer Väter und Mütter im tapi­talistischen Staat denken und die Fahne hochhalten, unter der fie für die Befreiung des Proletariats gefämpft haben, auf daß es dir und deinen Kindern wohlergehe auf Grden.

5. Du sollst den grauenbollen Strieg nie bergessen, in dem Millionen Menschen dahingemordet wurden, ber une unger und Seuchen gebracht und der das deutsche Bolf auf lange Jahre bezelendet hat. Du mußt mit deinem Stimmzettel tämpfen gegen Militari 3 m us

und Krieg.

6. Du sollst dich nicht firren laffen von den Parteien, die zwar vor den Wahlen mit dir liebäugeln, nach den Wahlen aber wieder bemt Sapitalismus die eheliche Treue wahren. 7. Du sollst dich nicht weiter bestehlen lassen von den Au 3 beutern, bon den Bucherern und Schiebern, die

im Krieg mit Millionengewinnen durchgehal.

ten haben, die mit daran schuld sind, daß unsere Lebens­haltung fich ins Unerträgliche berteuert hat, und die nun durch einen Wahlficg um ihre Sapitalsabgabe herumzukommen hoffen.

Die Wahl in Gefahr?

Die Warnung vor den rechtsputschistischen Plänen hat bei den Die Reattionären eine ganz eigenartige Wirkung ausgelöst. Deutsche Tageszeitung" stellt plöblich in einem Leitartitel die Frage: Wird überhaupt noch gewählt?" und beant mortet sie dahin, daß nach ihrer Meinung die Wahl durch organi fierte Butsche bon lints gefährdet jei:

Und mir verraten tein Geheimnis, wenn wir feststellen, daß in manchen reisen der Mehrheitssozialdemokra tie besondere Anstrengungen für die Wahlen um des­willen unterblieben, weil man mit diesen im Ernst gar nicht mehr rechnet. Leute, die den Regungen der unab hängigen Voltsseele von nahebei zu folgen vermögen, bestätigen uns, daß man in diesen Kreisen ganz allgemein sich bereits als Sieger vor den Wahlen fühlt und mit dem Gedanken nicht nur spielt, die Wahlen deshalb als schließlich unnötiges Dekorations­stüd überhaupt nicht mehr stattfinden zu lassen.

Die Deutsche Tageszeitung" hat sich früher von einem ihrer ebatteure bescheinigen lassen müssen, daß sie für eine, geistig Die gegen etwas schwerfällige Leserschaft" geschrieben werde. wärtige Nebaltion schätzt diese geistige Schwerfälligkeit ihrer Leser aber sicher noch weit größer ein, wenn sie ihnen zumutet, den zi­tierten Sägen Glauben zu schenken.

Unsere Genossen aber ersehen aus dem Verhalten der Kon­serbatiben, daß fie bis zum Wahltag ihre Kräfte verdoppeln und verdreifachen müssen, um der Reaktion die Niederlage beizubringen, die sie verdient hat.

Die U. S.   p. kapitalistisch"! Ledebour, im Schimpfkampf.

Eine Münchener   Ledebour  - Bersammlung im 3irfus ist stürmisch 8. Du sollst den Berleumdungen und Lügen nicht glauberlaufen. Zebbebour erklärte, der Stapitalismus müsse mit ben, welche die Gegner der Sozialdemokratie gewissenlos in Stumpf und Stiel ausgerottet werden, worauf ihm der Kommunist Breffe und Versammlungen verbreiten, sondern ihnen mutig Otto Thomas erwiderte, die U. S. P. jei selbst eine tapi­entgegentreten. talistische Partei. Dhrenbetäubender Lärm und wilde Tumulte 9. Du sollst durch den Ausfall der Wahl den Völkern betreisen, folgten, worauf Ledebour gegen die unverschämtheit der daß die Alldeutschen mit ihren Kriegsträumen und Kommunisten und ihre verlogene Presse wettette und neue Machtgelüften eine bedeutungslose Minderheit im Stürme heraufbeschwor, so daß die Versammlung rasch ge deutschen   Volke darstellen, daß wir den ehrlichen Willen zurichlossen werden mußte. Wölferberständigung haben. Nur so werben wir eine Erleichterung der harten Friedensbedingungen

erreichen.

Du sollst am 6. Juni sozialdemokratisch wählen!

Katholiken als Deutschnationale.

Von

Ausgewiefen aus dem amerikanischen   Befehungsgebiet wurde der unabhängige Wahlleiter Rübhauser. ben Amerikanern hätten wir einen solchen Eingriff in innerdeutsche Verhältnisse und in die Wahlfreiheit zuletzt erwartet.

Diese Mitteilungen haben den Vorzug der Wahrscheinlichkeit. Und wenn die fonservative Presse heute es jo darzustellen sucht, 10. als habe die entlarvte Schröder- Mahnke im Dienste der Entente" ais Spion in gestanden, so würde das, selbst wenn es stimmte, nicht ausschließen, daß sie gleichzeitig im Dienste jener Die Berliner   Wahlvorschläge. tapitalistischen Kreise gestanden habe, die in Deutschland   auf feinen Es wiederholt sich alles. Bei jeder Wahl, die hinter uns liegt, Fall eine Ordnung entstehen lassen wollen, die sie nicht bittiert haben die Sonfervativen eine deutschfatholische Partei" im Gegen Rosi Wolffftein( K. P. D.) gestrichen. haben. Daß diese kapitalistischen   Kreise seit langem nach einem jaz zum Zentrum zu schaffen gesucht, meist mit fläglichem Grfolge. bestimmten Plane arbeiten, um die Arbeiterschaft zu zer= Jest läßt sich die Telegraphen- Union" zur Verbreitung einer Der Berliner   Wahlausschuß hat die eingereichten Wahlvorschläge Von dem splittern, das Bürgertum zu verängstigen und aus Meibung brauchen, monach sich eine Nationale Arbeitsgemeinschaft bis auf die der K. P. D.  , für einwandfrei befunden. Diesem Zustande bauernder Nervosität politischen Vorteil au deutscher   Katholiken" gebildet habe, die allen Katholiken empfiehlt, Wahlvorschlag der K. P. D. wurde der Name Rosi oIffftein ziehen, mußte jebem Sehenben llac sein. Aber die Zahl der Atlar: bet den bevorstehenden Wahlen deutschnational zu wählen! Bu geftrichen, da sie die erforderliche Gemeindebestätigung über ihr zichen, mußte jedem Sehenden tar fein. Aber die Zahl der Klar bem mird blidenden ist gering in der Zeit der aufgewühlten Leidenschaften. De Zwed tirb jogar eine besondere Katholi benversammlung abge passives Wahlrecht nicht beigebracht hatte. halten werden. Es ist deshalb auch kein Wunder, daß sich heute die Brüder von An Geld mitteln fehlt es den antisemitischen Konservativer gestern, der Spartatusbund und die K.. B. D., gegen mit dem deutschen   Mäntelchen nicht. Ihre geistigen Mittel feitig vorhalten, ihre Reihen seien von 2odipigeln aber müssen noch beschränkter sein, als man ohnehin annahm, durchsezil Die Stomm. Arbeiterzig." weist gegenüber der wenn sie wieder zu dem abgebrauchten Behelf besonderer Ron­Roten Fahne" darauf hin, daß die Schröder- Mahnfe bor   noch turrenz- Unternehmungen gegen das Zentrum greifen müssen. nicht allzu langer Zeit in nahester Beziehung zu einem Mitgliede der Reichszentrale des Spartatusbundes stand".

Gegen Pintertons und ähnliche Geister sichert nur die plan­mäßige Arbeit, wie sie in der deutschen   Sozialdemokratie geleistet wird. Nur wer den Weg der Entvidlung innebält, nicht aber den des Putschismus einschlägt, ist fein geeignetes Objett für Lodspitel. Die Geschichte der Partei aus der Vorkriegszeit

Internationale Maßnahmen gegen Steuerflucht  .

Ein Antrag der französischen   Sozialisten. Paris  , 26. Mai. Die Sozialisten haben in der Kammer beweist, wie man mit solchen Eindringlingen fertig wurde. Aber eine Entschließung eingebracht, in der sie die Schaffung eines mic damals muß es auch heute wieder für jeben dentenden Ar- internationalen Organismus durch den Rötter beiter heißen, der auf besonders Rabitale" stößt: Borsicht! bund verlangen, der gemeinsame Maßnahmen gegen die Kapital 2odspisel! Diefen Scheinrabitalen gegenüber ist schärftes flucht, also gegen die Steuerbinterziehung, trifft. In der Mißtrauen eine Zugend. Begründung wird gesagt, nur durch die Gemeinsamteit aller Staaten fei es möglich, Borkehrungen dagegen zu treffen, daß steuerpflichtige Rapitalten nicht über die Grenze wandern.

Die Schröder- Mahnke.

Es wurde beanstandet, daß die Numerierung der Wahl­Die Schwierig­vorichläge von der der Reichswahlvorschläge verschieden sei und eine gleichmäßige Numerierung verlangt. feiten laffen es fraglich erscheinen, ob die Bekanntmachung der ein­gereichten Wahlvorschläge sofort erfolgen wird.

fionsmaßregeln. Es wurden auch unverzüglich mehrere Verhaf­tungen, darunter auch die einiger Verwandten Nikolaus Sorthys, des Gouverneurs von Ungarn  , durchgeführt. Der franzöfifche Militärtommandant Karpathorutheniens General Paris entfandte eine Militärfommission nach der ungarischen Grenze. Die Debenburger Zeitung" vom 18. Mai berichtet, daß Horthy  den zum Tode verurteilten Kommunisten Michael Permangel nicht begnabigt hat, so daß dieser hingerichtet worden ist. Die Buda­pester Blätter durften in Anbetracht des Besuches der englischen Arbeiterpartei dies nicht veröffentlichen.

In den letzten Tagen fanden abermals blutige Ausschreitungen und Bogromberfuche, benanstaltet von Mitgliedern der Offiziers. Detachements und dem Verein der Grwachenben Ungarn" in Buda­ pest   statt. Der Umstand, daß zum erstenmal während des Horthy. fchen Regimes Militär einschritt( gegen men?!), beweist, daß die Straßenegzesse größere Dimensionen angenommen haben als bisher. Nach dem Bericht bes Bester Lloyd" wurden dabei 30 Personou verlegt. Das Mitär gab einige S checkschüsse ab.

Das geschah an demselben Tage, an dem die ungarischen Blätter den Inhalt des englischen Weihbuches über Ungarn   ver­öffentlichten und daraus im Zone der größten Entzündung feft­stellten, daß es in Ungarn   nie einen weißen Terror ge geben habe.

Die Schriftstellerin" Schröder Mahnte hat einen Selbstmord­verfuch mit Arsenit unternommen. Gefcheben ist ihr nichts. Wir Arbeiterbesuch in Ungarn  . hoffen, daß fie inzwischen verhaftet ist. Einsteilen ist sie im Strantenhaus. Inter   ihren Papieren find interessante Dofu Systematischer Betrug der Mörderclique. mente über die Friedensverhandlungen von Brest­Bebot die Ia italienischen Sozialisten nach dem Lager Zitowoff, mit der Ukraine  , und über Estland   und Lisland gefunden Sajmaster tamen, hielten die Internierten eine geheime Be­worden, die flar erkennen lassen, daß sie bereits seit Jahren sprechung ab, in welcher beschlossen wurde, daß der Ingenieur im Dienst der militärischen Stellen Verwendung ge- Mauthner, ber das Italienische beherrscht, die gefährliche Rolle funden hat. übernehmen soll, den italienischen Genossen die Wahrheit über die Bage der Internierten zu sagen. Mauthner unterzog sich auch dieser Aufgabe mit dem Erfolg, daß er nach dem Wbzug der Italiener fürchterlich verprügelt oder nach einer aus ernster und verläßlicher Quelle stammenden Nachricht einfach totgefchlagen wurde. Aber In einer Erwiderung gegen die Angriffe des Dr. Sorten Sorthys Leute verlassen sich nicht auf die Wirkung diefes An­Die englischen Gewerkschaften wollen eingreifen. gegen die Ausfuhrpolitik der Schwerindustrie während des Krieges schauungsunterrichts auf die Internierten und haben folgende Maß- Frankfurt a. M., 26. Mai.  ( Eigener Drahtbericht des Vor­führt der Geschäftsführer des Vereins beutscher Eisen- regein ergriffen: Sie ließen alle Internierten, an deren Körper wärts".) Der Frankfurter Beitung" wird aus London  und Stahlindustrieller, Dr. S. E. Reichert, in der die Spuren von Mißhandlungen sichtbar, und diejenigen, gemeldet: Der sogenannte Dreiberband der Eisen: " Post" folgendes aus: die der englischen oder einer anderen fremden Sprache mächtig find, bahner, der Transportarbeiter. und der Gruben­

Die Kriegsmetallverschiebungen.

Ein wertvolles Eingeständnis.

Fürchterliche Zustände in Irland  .

Es ist nicht wahr, daß dem unterzeichneten Dr. E. Reichert mittels eines Bastauges nach Zalaegerszeg   bringen. Die Vieharbeiter Verband wird eine Versammlung abhalten, um die Kontrolle darüber übertragen war, ob der im Kriege wagen stehen dort außerhalb der Station auf einem toten Gleise über die Lage in Irland   zu berichten und Schritte zu unter­exportierte Stahl vom Ausland aus nicht doch unseren und werden dort abwarten müssen, bis der Besuch der britischen nehmen, die den fürchterlichen Zuständen auf der Insel Feinden zugeführt wurde. Wahr ist dagegen, daß für diese Arbeitervertreter vorbei sein wird. Es wurden dann der englischen ein Ende machen. In Irland   find die Dinge icht so weit, daß leberwachung gewisse amtliche Stellen im neutralen Ausland geschaffen worden sind, weil es beim besten Willen nicht möglich Sprache kundige Scheininternierte in bas Lager gebracht, die große Mehrheit sich mit nichts anderem zufrieden geben will, war, daß eine an Berlin   gefesselte Stelle in der Schweig oder in beren Aufgabe es sein wird, bie britischen Arbeitervertreter durch als mit einer unabhängigen irischen Republik  . Holland   nach dem Rechten sehen fonnte. Es ist wahr und fügenhafte Schilderungen ir rezuführen. Wir hoffen, daß lebhaft zu bedauern, daß auch diese Auslandsstellen nicht voll- unsere britischen Genossen alle diese Stegiekünfte durchschauen wer­ständig alle Kriegsspekulationin haben verhindern können, geringe den und daß ihr scharfer Blid und ihr proletarischer Instinkt schon Präsident Deschanel muß sich erholen. Mengen deutscher   Erzeugnisse ins westliche Ausland zu ver- das Wahre treffen wird. Es ist bezeichnend, daß die von der Horthy  . Paris  , 26. Mai. Präsident Deschanel begibt sich zur Erholung schieben." Zensur fast vollständig entstehe Stepizaba" dagegen Protest Damit gibt alio ein führendes Mitglied ber deutschen   In- heben mug, bag ber fieritale Abg. Michael Sentolo als Dollängere Zeit aufs Land, wie Echo de Paris" mitteilt, sogar bis daß weit in den Sommer hinein. Der deutsche Geschäftsträger dustrie offen zu, daß die Eisen- und Stahlindustrie der Bermetsch den britischen Vertretern zugefellt wurde. Dr. Mayer machte, wie die übrigen Mitglieder des diplomatischen schiebung von Eisen und Stahl nach dem feind und täglich wirft die Donau   die Zeichen der Erschlagenen aus! Storps in Paris  , einen Besuch beim Präsidenten. lichen Ausland durch seine Exportpolitik Borichub geleistet Bei dem jüngsten Budapester Pogrom wurden acht Bogromisten hat. Es hilft Herrn Dr. Reichert nichts, daß er behauptet, bieler verhaftet, aber noch im Laufe der Nacht freigelassen. Grport habe leinen erheblichen Umfang gehabt. Man wird sich In der Nähe von Munkács   wurde auf der Demaciationslinie selbstverständlich darüber leicht streiten, was in diesem Sinne als bas Witglied der tschechoslomatischen Grenzpolizei Horobiz am erheblicher Umfang anzusehen ist. Es ist aber bezeichnend, daß 4. Mai nachmittags 4 Uhr von vier Offizieren der ungarischen Die norwegischen Sozialisten fordern Betriebsräte und die Schwerindustrie sich gegen diesen Vorwurf, folange fie fonnte, Nationalarmee über die Grenze verschleppt, in furchtbarer Sozialisierung. Frankfurt   a. M., 26. Mai.  ( Eigener Drahtbericht des Bor­gewehrt hat, und daß sie auch jetzt nur in fehr verblümter Weise Weise verstümmelt und dann in die Theiß geschleudert. Zwei Der Frankfurter  wird Beitung" ihre Mitschuld an diesen Manipulationen zugibt, nachdem wieder. Soldaten des ungarischen Grenzdienstes mollten bei der Ermordung märts".) holt Veröffentlichungen in der Zeitschrift der Unabhängigen Sozial teine Hentersdienste leisten, worauf auch sie durch die vier Offiziere Christiania   gemeldet: Der Parteitag der norwegi. demokratie und neuerdings auch eine von Arthur Saternus ermorder und in die Theiß geworfen wurden. Die tschecho- ichen Arbeiterpartei bejchloe mit 285 gegen 32 Stimmen, vorgenommene Neberarbeitung des Materials fie gezwungen hat, flowatische sozialdemokratische Partei, deren Mitglied Borovik war, für die sofortige Einführung der Betriebsräte und fordert von der tschechoslowakischen Regierung unverzüglichy Retor- die Sozialisierung einzutreten. Farbe zu bekennen.

Das deutsche Beispiel.

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