ördert und unwirtschaftliche Eisenbahnläufe bermieden werden. Für die Kommunalverbände dürfte es sich daher im eigenen Interesse der versorgungsberechtigten Bevölkerung empfehlen, diese Umstände auch bei Anmeldung des Bedarfs; die bis 19. Juni erfolgen muß, in Rechnung zu stellen und ihre Anforde rungen nicht zu gering zu bemessen.
"
Die Neuregelung der Kartoffelverforgung erscheint uns wenig glücklich und dürfte zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Vor allem zwei Sorten von Kartoffeln! Nach den gemachten Erfahrungen werden die minderwertigen Kartoffeln von den Erzeugern an die Kommunalverbände geliefert, während die besten in den freien Handel kommen für die wohl habendere Bevölkerung. Aber nun der Kleinverlauf? Soll jeder Kleinhändler Kommunals und freie Kartoffeln führen? Dann wird hier zum zweiten Male fortiert werden. Auch das Nebeneinander bestehen von fommunaler Startoffelwirtschaft und privatem freien Handel ist durchaus unwirtschaftlich. Wir möchten auf unsere Ausführungen im Vorwärts" Nr. 176 und 216 Ronzessionierter Handel" verweisen und den Kommunalverbänden empfehlen, mit einem gemeinwirtschaftlich organisierten Groß und Kleinhandel unter Einschluß der Konsumbereine die Kartoffelberiorgung zu sichern. In Form einer Zentralgen offen schaft, in deren Aufsichtsrat und Vorstand die Stadtgemeinde aus. reichend vertreten ist, ließe sich die Bewirtschaftung durchführen. Sie wäre in der Lage, die notwendigen, bestgeeigneten Lagerräume zu beschaffen, den Transport au organisieren und zu verbilligen und die unwirtschaftliche Form des jeßigen freien Groß- und Kleinhandels zu verbessern. Konzessionierter Handel bedeutet nicht Ausschaltung des Handels und seiner Fachkenntnis sowie feines Interesses an der besten pfleglichen Behand lung der Ware, sondern Organisation des Handels, damit nach dem Grundjaz: Großer Umfag-leiner Rugen die Ber -aftr. billigung der Ware erreicht werden kann.
Der
Kampf der Magistratshilfskräfte beendet.
Der Schiedsspruch angenommen..
Schon lange vor Beginn der gestrigen Stadtverordneten Gin Antrag der 11. Soz. fordert die Anerkennung bes Sisung ist die Zuhörertribüne überfüllt und der Schiedsspruchs hinsichtlich der Gehaltssäke der mann. Bugang zu ihr abgesperrt. Seit 15 Uhr demostrieren die lichen Hilfskräfte, die erauffehung derjenigen für die un agistratshilfs träfte im Luftgarten; nach 5% Uhr langt weiblichen auf 90 Pros., ferner die Aufrechterhaltung ihr Zug vor dem Rathause an. Auch die Pressevertreter haben sich des Mitbestimmungsrechts in vollem Umfange. verschärfter Kontrolle zu unterziehen, um zu den für die Berichterstattung reservierten Plätzen vorzubringen.
Erst nach 6 Uhr eröffnet Vorsteher Dr. Beyl die Sitzung. Vor der Tagesordnung nimmt Oberbürgermeister Wermuth Veranlassung, als Ergebnis der städtischen Lebensmittelversorgung während des Krieges auf Grund der bis zum 30. Juni 1919 abge schloffenen Rechnung mitzuteilen, daß bei einem Umsatz von
4 Milliarden
ein Verlust von im ganzen 12 Millionen Mark gleich 0,8 Proz. des Gefamtumiages eingetreten ift. Koch( Ba. Bgg.) protestiert gegen die Art, wie die Berfammlung Die größte Mitplöglich von dieser Mitteilung überrascht werde. wirtſchaft fei in der Zeit feit dem 1. Juli 1910. Der at durch die uferlose Zwangswirtschaft getrieben worden. Magistrat treibe mit diefer Ziffer lediglich Schönfärberei zugunsten der tommenden Gemeindewahlen.
In der anschließenden Erörterung, in die fast ununterbrochen die Tribüne äußerst temperamentvoll eingreift, so daß sie wiederholt vom Vorstand zur Ruhe ermahnt werden muß, erflären Riedel( 3.) und Kleinau( Dem.) sich für den Deputationsvorschlag; die Demokraten wollen den Tarif mit dem Tage der Unterzeichnung in Kraft treten und bis Ende 1921 gelten laffen.
Müntner( Soz.) bemängelt, daß der Magistrat nach Ahlehnung des Schiebespruchs feine neuen Berhandlungen mit den Silfskräften angeknüpft hat, hält für unumgänglich, diese Verhand fungen sofort aufzunehmen und beantragt deshalb Bertagung bes Gegenstandes.( Sturm der Entrüstung auf der Tribüne; Rufe: Schiebung! Scheinsozialismus! Verschleppungstaftif!)
brachten Anträge, die jebe weitere Verzögerung überflüffig matten.
Sender( U. Sos.) empfiehlt die von seiner Fraftion einge Battloch( Soz.): Der Vorrebner hat hier eine dema gogische Rede gehalten; in der Gr. Deputation hat sich Stadtrat Der Oberbürgermeister rebliziert; gerade Roch babe Weife ganz im Gegenteil ausdrücklich dem Stadtrat Sedt angedie Mitteilung veranlagt, da er dem Magifirat vorgeworfen babe, fchloffen! Heute aber wird vor dem Rathaus in hunderttausenden er zögere mit der Vorlegung des Abschlusses, weil er angesichts von Exzemplaren der bevorstehenden Wahlen ein böses Gewissen habe. Dieses Ergebnis von 5 schweren Kriegsjahren sei geradezu glänzend.
Caffel( Dem.) tritt ebenfalls Roch entschieden entgegen und hält ihm unter stürmischem Beifall der Mehrheit seinen völligen Mangel an Objektivität vor.
Singe( U. So.): Die angebliche Lotterwirtschaft" des Magistrats im letzten Jahre ist tatsächlich von den Groß agrariern betrieben worden, die Berlin schröpften und die Berliner hungern ließen.
Groß- Berlin
ein von Lügen trogenber Wahlaufruf gegen uns und für die U. Soz. zum 20. Juni verbreitet! Reinau spricht gegen die Vertagung.
Weise( U. Soz.) bestätigt, daß er sich, wie zitiert, in ber Dea putation geäußert hat.
Nachdem auch die Bg. Bgg. gegen die Bertagung Stellung genommen, fommt Battloch nochmals auf den erwähnten Wahlaufruf zurüd, für den die U. Soz. die Verantwortung abgelehnt hätten, und betont, daß er in der Druderei der Freiheit" ge brudt ist. Dr. Rosenfeld( U. Sog.): Wir haben mit diesem Bettel nichts zu tun. Dove( Dem.): Wir werden ja die Probe machen, ob morgen diese Erklärung in der Freiheit" fich finden wird.
gegen
-
-
In ber
außerordentlichen Unterstütungen an Mmosen- und Pflegegeldempfänger,
die nach einem Magistratsvorschlag in Höhe von 50 Mart für jeben Almofenempfänger, 100 Mart für Gheleute als Almofenempfänger unb 30 Mart für jedes Pflegefind gewährt werden sollen, erhöht die Versammlung auf Antrag ber beiden jozialistischen Fraktionen auf 100, 200 und 50 Mart.
Der Arbeiter Manteltarif gelangt entgegen einem Antrag Levy( Dem.) auf Ausschußberatung nach den Magiftrat3vorschlägen zur Annahme.
Schluß nach 10 Uhr.
verschiedenen Verwaltungsbezirken bestehen, werden auf diese von der Stadtverordnetenversammlung verteilt. Daß hierbei der Ein in Wohnort berüdfichtigt wird, ist selbstverständlich. Weißensee gewählter Stadtverordneter wird nicht der Bezirksber fammlung von Bankow nebst Nachbargemeinben überwiesen, und ein in Bankow gewählter nicht der von Weißensee.
Der englisch - amerikanische Petroleumkampf. O. W. Der englisch - amerikanische Petroleumfampf wird mit den Waffen des Geldes und der Politik fortgesetzt. Die Koch bleibt dabei stehen, daß Schönfärberei im Spiele Amerikaner versuchen nun auch, im qalizischen Robölgebiet zuzu ist. Die von Demokraten und Sozialdemokraten durchgeführte fajien. Nachdem bor einigen Tagen der österreichische 8 wang& wirtschaft habe aur Vernichtung von Petroleumtönig David Fanto das Zeitliche geiegnet hat, Bebensmitteln im Werte bon hunderten von sind bereits Unterhändler der Standard Oil Cie und der holländisch Millionen geführt. Bis zum 1. Juli 1919 babe man in der englischen Shell- Gruppe in Wien eingetroffen. Die Preise der Hauptfache von den Vorräten gelebt, die das alte Regime auf- Der Antrag auf Bertagung wird gegen die Sog. abgelehnt. Vereinigten Staaten iucht den Engländern vom Standpunkt des gehäuft hatte.( Allgemeines Gelächter.) Der Antrag Wey! gelangt in seinen sämtlichen Teilen zur AnFreihändlers aus beizukommen. Die anscheinend inspirierte Oberbürgermeister Wermuth: So kann nur jemand sprechen, nahme, da neben den 11. Soz. auch der größte Teil der Soz. dafür amerikanische Presse weist nämlich übereinstimmend darauf hin, daß der von der Berliner Lebensmittelversorgung feine Ahnung stimmt. Damit sind die übrigen Anträge erledigt; mit den Modidie U. S. A. das einzige Del produzierende Land seien, in dem auch hat. Er hat mir früher einmal zwischengerufen: Warum gebt fitationen nach dem Antrage Wehl werden die DeputationsvorAusländer sich mit gleichen Rechten wie die Einheimi- es denn in Treuenbriezen? Das ist es: Er sieht die schläge zum Beschluß erhoben. fchen an der Ausbeutung der Del- Terrains beteiligen dürfen. Berliner Verhältnisse an mit Treuenbriezener Augen, er hört mit Caffel und Dobe verlangen entschiedene Maßnahmen England dagegen habe alle feine Del- Terrains in Imperium Treuenbriezener Dhren und er riecht mit Treuenbriezener Nase! hermetisch gegen Ausländer und ausländisches Kapital abge( Stürmische, langanhaltende Heiterfeit.) die Ausschreitungen der Zuhörertribüne, schlossen und strebe obendrein noch dahin, die gesamte DelGegen die fofortige Erörterung der dringenden Anfrage produktion der ganzen Welt zu beherrichen. Gleichzeitig erhebt der Ba. Bag. betr. bie Kosten für die Vertretung der kommunalen wodurch heute die Würde der Versammlung schwer verletzt worden sei. Heimann bittet unter Hinweis auf die Borlommniffe in die ganfeepreffe gegen die bolländische Regierung den Vorwurf, daß Betriebs- und Arbeiterräte und betr. die Stoften des Zentralen den Barlamenten, man möge nicht zu nervös werden. fie England in diefen Weltmonopolbestrebungen unterstüße. Die Ausschusses der Magistratshilfskräfte und des Arbeiterrats der weiteren gereizten Grörterung hierüber wurde von Dobe auch Ansichten der Amerifaner spiegeln sich auch in einem amtlichen Arbeitslosen erhebt Stadtv. Heimann( Soz.) Widerspruch..Die Bericht des amerikanischen Direktors der Bergwerke, der u. a. sagt: Anfrage lommt auf die Tagesordnung der nächsten Sigung. noch darauf hingewiesen, daß die Tribüne der Versammlung ihre Die fritische Periode der auf dem Gebiet der flüssigen Brenn Hierauf referiert raaz( 1. oz.) über die Verhandlungen und Beschlüsse diftieren zu wollen scheine; bas laffe diese fich nicht materialien liegt vor une. Mutmaßungen darüber, wie die Strinis und Beschlüsse der Großen Deputation zu der Magistratsvorlage alle Mühe gegeben habe, für Ruhe zu forgen; befondere Madigefallen.- Vorsteher- Stellvertreter Bruns stellt fest, daß er sich überwunden werden kann, tönnen nicht angestellt werden. Der betr. den Deltonsum in den Vereinigten Staaten hat in den ersten drei mittel, die von ihm angedrohte Mäumung ebbl. auch durchzuführen, Monaten dieses Jahres die Produktion um 3 375 000 Barill Rohöl Bergütungs- und Manteltarif für die Hilfskräfte. hätten ihm heute nicht zu Gebote geftanden. Die einmaligen überstiegen. Amerifa fommt mit feiner eigenen Produktion in Zur Verleiung gelangt eine von den Demonftranten an diesem Jahr bei weitem nicht aus. Es ist von anderen die Versammlung gerichtete Resolution, worin noch in zwölfter Ländern abhängig." Dabei verschweigt der amerikanische Staats- Stunde die Ablehnung des absolut unzulänglichen Magistratsmann aber wohlweislich, daß Amerifa noch über ungeheure, nicht vorschlags und des noch unzulänglicheren der Deputation, die erichlossene Robölterrains verfügt und daß die Ausdehnungs- Aufrechterhaltung der Zusagen des Dberbürgermeisters vom 28. Mat, Berebungen der Standard Oil Cie weniger von dem Bestreben auch hinsichtlich des Mitbestimmungsrechts, gefordert und die Vergeführt sind, den amerikanischen Konfumenten zu helfen, als der antwortung für ebenil. neue Konflifte entschieden abgelehnt wird. ganzen Welt den amerikanischen Willen durch ein Preis- Die Deputation hat sich im wesentlichen der Vorlage ange diftat aufzuzwingen. Nun tönnte es an und für sich den Kon- iloffen, nur daß empfohlen wird, die Bergütungsfäge für die sumenten in der ganzen Welt gleichgültig sein, ob sie in bezug auf die weiblichen Hilfskräfte auf 80 Broz. herauf, die der Jugendlichen Erdölversorgung an Amerila oder England tributpflichtig sein sollen. um 10 Bros. herabzusetzen. Ferner wird der energifche Aber dieser Intereffentampf hat neben der rein wirtschaftlichen auch eine Abbau des Personals an Hilfskräften Hochpolitische Bedeutung. Der deutsche U- Boot- Krieg ist bekanntlich nicht gulegt daran geicheitert, daß dem Chef der Hochfeeflotte nicht genügend im Interesse der städtischen Finanzen verlangt. Del für den Betrieb der U- Kreuzer zur Verfügung stand. Und bei der immer stärker werdenden Nachfrage für Steinkohlen wird die Schiffahrt immer mehr darauf angewielen sein, zur Delfeuerung überzugehen, denn die verbesserte Technit hat erwiesen, daß auf diese Weise nicht nur feuertechnisch rationeller, sondern auch fparfamer in bezug auf Laderaum gewirtschaftet werden fann. Die Beherrschung der Betroleumborräte der Belt bebeutet Die Verwaltung der neuen Stadtgemeinde Berlin . demnach die Beherrschung der Meer e. So wird es ver. Das Gefeß über die neue Stadtgemeinde Berlin tritt am Die Bezirksversammlung besteht aus den in ständlich, daß der Kampf der beiden Interessentengruppen die stärtste Unterſtügung der beiden Regierungen findet. Die englische Presse 1. Oftober 1920 in Kraft. Wenn die Wahlen schon am 20. Juni den Bezirken wohnenden ober ihr augeteilten selundiert, wie immer, ihrer Regierung ausgezeichnet. Sie weist stattfinden, so geschieht dies deswegen, weil der Magiftrat bald Stadtberordneten und aus 10 bis 45 Bezirksverüberzeugend nach, daß die Politik der offenen Tür auf dem ameri- gewählt werden muß, um den Etat aufzustellen. Auch müssen zahl ordneten. Sat der Verwaltungsbegir! weniger als 50 000 Gin. faniichen Betroleummarft nur eine schöne Gefte fei. Denn reiche vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Die wohner, so werden 15 Bezirksverordnete gewählt; bat er nur 4 Proz. der amerikanischen Broduktion befinden sich in den Händen bisherigen Stadtverordnetenversammlungen 50 000 bis 100 000 Gintwohner, so beläuft sich die Zahl derselben von Ausländern. Das Bordringen Amerikas am internationalen und Gemeindevertretungen tagen weiter und auf 30; wenn in demselben 100 000 bis 200 000 Einwohner vorhan Betroleummarkt gewinnt auch von dem Gesichtspunkt aus Be- werden erst am 1. Oftober aufgelöst. den sind, so kommen auf ihn 40 Bezirksverordnete; bei deutung, daß Gutachten hervorragender Geologen vorliegen, die der Der Magistrat der neuen Stadtgemeinde Berlin fell aus mehr als 200 000 Einwohnern werden 45 Bezirksverord Meinung sind, daß bei der Steigerung des amerikanischen Verhöchstens 30 Mitgliedern bestehen. Die Entscheidung nete gewählt. Im gangen werden ben Bezirksverbrauches im bisherigen Tempo die amerikanischen Erdölquellen in 715 Bezirksverordnete und 225 etwa 20 Jahren versiegt sein werden. Der Gewalt darüber, wie viele von ihnen besoldete und wie viele unbe- fammlungen streich der Standard Dil Cie in Merilo wird daher verständ. folbete sein sollen, trifft die Stadtverordnetenversammlung. Stabtverordnete, ausammen also 940 Personen lich. Da es England nun verstanden hat, sich im nahen Osten, in Der Antrag, nur befoldete zu wählen, ist abgelehnt worden. Denn angehören. Persien und in Mesopotamien zukunftsreiche Betroleum die unbefoldeten Magistratsmitglieder haben doch den Vorzug, daß Das Bezirksamt, bas in jebem Berwaltungsbezirk gebil. terrains zu sichern, versucht Amerika in den anderen Teilen sie nur auf vier Jahre gewählt werden und der Magistrat nach det wird, ist ausführendes Organ des Groß- Berli der Welt den Engländern den Rang streitig zu machen. Angen jeder Neuwahl der Stadtverordnetenversammlung, der Stärke ihrer ner Magistrats, arbeitet unter Kontrolle desselben. Es soll blidlich beschäftigt den amerikanischen Kongreß eine Voriage, welche Fraftionen entsprechend, anders zusammengesetzt werden kann. aus mindestens 7 erionen bestehen. Die Zahl der Mitglie die Gründung einer großen Regierungsgeiellichaft mit Rücksicht darauf sollen auch die unbesoldeten Stadträte nach der muß aber verschieden sein, denn der 8. Berwaltungsbezirk für diesen Zweck vorfiebt. Die Gesellschaft soll den Namen fübren dem Verhältniswahlsystem gewählt werden, wie dies( Ballesches Tsr), ber 366 817 Einwohner hat, muß ein aus mehr United States Dil Corporation". Ihre Aufgabe wird sein, die bereits im inter bei der Neubildung der Magistrate geschehen Mitgliedern bestehendes Bezirksamt als ber 10. baben( BehlendorfDelproduktion zu überwachen. Sie wird unter der direkten kon trolle des Präsidenten stehen, deffen Pflicht es fein wird, die ift. Gbenso sollen auch die Mitglieder der Verwaltungsdeputationen Dahlem- Nikolassee- Wannsee ), in dem nur 38 043 Bersonen wohnen. Direktoren zu ernennen. Die englische Presse polemisiert natürlich und Kommissionen gewählt werden. Auch in jedem Verwaltungsbegir! tönnen Berwaltungsgegen dieses Projekt, in dem sie eine gewollte Unfreundlichkeit Eng- Die neue Stadtgemeinde Berlin zerfällt in 20 Verwal- deputationen gebildet werden, die ähnlich zusammengesezt land gegenüber sieht. Daß angesichts diefer sich überſtürzenden tungsbezirke, von denen 6 auf das gegenwärtige Berlin und werden wie die Magistratsdeputationen. Sie können aus Mit Berhältnisse die Tendenz am internationalen Petroleummarit 14 auf die Vororte fommen. Verwaltungsbezir! und gliedern des Bezirksamts, Stadtverordneten, Bezirksverordneten preisbaltend, ja fest ist, kann nicht Wunder nehmen. Starfe Nachfrage, welche das Angebot übersteigt und spekulative Wahlbezirk deden sich in 12 Fällen, nämlich bei den und Bürgerdeputierten bestehen. 6 Berliner Bezirken, ferner in den Bezirken Charlottenburg . Die Auslegung der einzelnen Teile des Gefehes wird erst die Spandau , Wilmersdorf- Schmargendorf Grunewald, Schöneberg- Bragis ergeben. Die erste Stadtverordnetenversammlung ber Friedenau , Neufölln- Briz, Lichtenberg - Friedrichsfelde . Bei den neuen Stadtgemeinde Berlin wird faft wie eine gefebgebende Dr. Erich Witte Zur Lage der Sädebranche ichreibt die Zeitidrift Der Säde anderen Vororten war ein solches Zusammenfallen von Verwal. Versammlung mitten. markt"( Berlin ), daß das Angebot in letzter Beit größer geworden tungsbezirk und Wahlbezirf nicht möglich. Bankow, Weißensee und ift und die Preise für Jutesäde zuriidgegangen sind Reinickendorf konnte man zum Beispiel nicht zu einem Verwal- Der Mordanschlag auf den Schaufwirt Raffe aufgeklärt. Man rechnet bielfach mit einem weiteren Sinfen der Preise, wo fungsbezirk bereinigen, weil sie zu entfernt liegen; mer von Die Ehefrau als Austifterin. gegen aber der Verlauch während der Erntezeit eine Preis. Bantom nach Weißensee will, fann nicht direkt mit der elektrischen Der Morbanfchlag auf den Echantwirt Heinrich Raffe in der aufhebung herbeiführen dürfte. Auch in Griaßfäden aus Ter Bahn fahren, sondern nur auf dem Umwege über den Alexander- Wilhelmstraße 6, ber, wie wir berichteten, in ber Racht zum 19, s. tilit und Bapier machen fich Geschäftsflaukeit und Preisplay. Aus diesen Orten nebst den umliegenden Gemeinden ver-. verübt wurbe, bat i als ein egen kau bergrau. ridgang bemerfbar. schiedene Wahlbezirke zu machen, war wiederum defivegen nichtigen Tatder Frau Dr. Hemberger herausgestellt. a Neberplanmäßiger Grubenholzeinschlag. Um den Wiederauf- möglich, weil diese zu fein gewesen wären. Der 18. Verwaltungs- der Morbanschlag nicht glüdte, gelang es dem Ueberfallenen, Särm bau der heimischen Wirtschaft zu fördern, einer drohenden Brenn- bezirk( Weißensee mit den fleinen Nachbargemeinden) hat nur zu schlagen. Die brei Täter ergriffen bie Flucht. Der 80 Jahre stoffnot und der damit verbu deren Verschwendung des Holzes als 54 627 Ginwohner. Hier würde also voraussichtlich keine Partei die alte Schmied Fritz Granat fonnte gleid festgenommen werden. Brennholz vorzubeugen, hat der preußische Landwirtschaftsminister Bahl von Stimmen aufbringen, die nötig ist, damit sie einen Ber - Die Ermittelungen der Kriminalpolizei ergaben balb, bak als Genosse Braun die Regierungen angewiefen, ungeachtet aller treter in die Stadtverordnetenversammlung senden farm. Die entgegenstehenden Schwierigkeiten noch im Wirtschaftsjahre 1920 400000 eit meter Grubenholz aus den Staats. Stimmen würden alle auf die Stadtliste verrechnet werden und forsten zur Verfügung zu stellen. Das Solz ist ausschließlich daher wohl keinem Weißenfeer zugute kommen. Die Stadtver. und allein dem heimischen Bergbau zuzuführen. ordneten, bie jest in den Wahlbezirfen gewählt werden, welche aus
Madenschaften beherrschen den internationalen Petroleum. marki, zurzeit vielleicht den wichtigsten der internationalen Weltmärfte.