Die Spigelbriefe.
Die interessanten Mitteilungen des Kapdisten Rasch haben uns eine beschleunigte Zuschrift von Herrn Dr. Anspach eingetragen, der mit den von Rajch erwähnten Redakteur Dr. A. identisch ist. Die Zuschrift von Dr. Anspach macht die Spigelbriefaffäre noch um einiges verwickelter: Herr Anspach schreibt uns:
ad Ga
toda
Die Reichsschulkonferenz.
Aus den Ausschußberatungen.
" 1
Die sozialistischen Vertreter auf der Reichsschulfonferenz| will, würde also das deutsche Schulchaos an die Stelle der deutschen wußten, was sie taten, als sie gleich zu Beginn der Tagung die Einheitsschule, das pädagogische Chaos neben das fonfessionelle Da ich infolge schwerer Erkrankung mit der Redaktion der Oeffentlichkeit auch der Ausschußberatungen bean feßen. Dem Harnadichen Fiat experimentum!" müssen wir aber " Freiheit nicht in Verbindung stehe, bitte ich Sie um die Auftragten. Es war zu erwarten, daß die Re attion im Plenum mit aller Entschiedenheit das Oestreichsche„ Wir können, denn wir nahme der untenstehenden Erklärung. Ja bedauere außerordent- ihre wahren Absichten hinter einigen Scheinkonzessionen an die„ neue müffen" entgegenschess. Zeit" verbergen wrüde und daß man in den Ausschußberatungen Gs ist aufs tiefste bedauerlich, daß bei dieser Sachlage gerade Lich, daß durch die vorzeitige Veröffentlichung und die diese Ziele flarer würde erkennen können. Und so ist es in der die Arbeit des grundlegendsten Ausschusses zur völligen ungerechtfertigten Beschuldigungen, die Herr Rasch gegen die Re- Tat geschehen. Namentlich in dem zweiten Ausschuß, der Unfruchtbarleit verurteilt ist, denn es ist wohl feine Frage, daktion der„ Freiheit" und insbesondere gegen ben Chefredakteur sich mit der wohl grundlegendsten Frage des Schulauf daß sich auf den abschließenden Plenar jibungen eine entschiedene Hilferding gerichtet hat, unsere eingeleitete Untersuchung, die be- baues beschäftigt, hat die Reaktion thre Parole:" Nicht nur Still Mehrheit für das neue Bildungsideal und mindestens für eine reits die Möglichkeit ergeben hat, daß die Dokumente aus der stand, sondern Rückschritt zu Form und Geist der alten Schule!" sechs jährige Grundschule finden wird. Die Mehrheit dieses Ausschusses aber will oder fann es nicht verstehen, daß Gärtnerschen Spielzentrale stammen, schwer gefährdet, mit einer fast erschredenden Offenheit bekannt. wenn nicht ganz unmöglich gemacht worden ist. Da eine feste Fraktionsbildung auf der Reichsschulhat, so war die Zusammensehung der Ausschüsse fonferenz man darf wohl sagen: leider nicht stattgefunden He mehr ob oder minder dem Spiel des Zufalles anheimgegeben. So ist es gekommen, baß in diesem grundlegenden Ausschuß der Anspruch all der vielen Gruppen und Grüppchen innerhalb der Zionswächter des alten Bildungsideals auf eine Vertretung Berücksichtigung gefunden hat. Dadurch find hier die Vertreter des neuen Geistes schon tein zahlenmäßig in einer Weise zurüdgedrängt, die in gar feinem Berhältnis zu der wirklichen Kräfteberieilung auf der Konferenz fteht.
Zur Sache selbst erkläre ich folgendes: Vor eiwa givei Monaten tourben mir etwa 20 Dokumente zur Verfügung gestellt, die die auch bielfach von anderer Seite aufgestellte Behauptung einer engen Berbindung zwischen der Militärtamarilla und einzelnen Iintstehenden Bolitikern ergaben. Ich übergab, nadidem eine oberflächliche lintersuchung die anscheinende Richtigkeit der Dokumente ergeben hatte, die wesentlichten Schriftstücke pflichtgemäß der Freiheit"-Redaktion. da mir eine Zurüdhaltung troß meiner 3weifel an der Echtheit aus verschiedenen Gründen bedenklich erschien. Die von der Freiheit" eingeleitete Untersuchung muß zu dem Ergebnis geführt haben, daß ein Teil der Schriftstüde echt sei. Inzwischen hatte ich ben mir befreundeten Inhaber eines Nachrichtenbureaus und nicht etwa, wie Herr Rasch behauptet, ber K. A. P. D. Abschriften resp. Photographien der Dokumente zur Verfügung gestellt, um mit ihm gemeinjam die Gchtheit der die K. A. P. D. und K. P. D. schwer belastenden Dokumente festzustellen resp. die Quellen der Fälschung su erfunden. Es wurde festgestellt, daß ein Teil der aus ganz verschiedenen Quellen stammenden Dokumente anscheinend mit einer Schreibmaschine geschrieben worden waren. Ich wies die Redaktion der Freiheit" auf diese Tatsache hin und die Veröffentlichung unterblieb. Die mir von Herrn Rasch in seiner Erklärung untergelegte Drohung einer Kündigung und die mir weiter unterschobene Erkenntnis von der Unechtheit der Dokumente find erfunden. Das geht schon daraus hervor, daß ich als Mitarbeiter in teinem Vertragsverhältnis zur Freiheit" stehe. Ich halte es heute noch für möglich, daß trok der Dementis wenigstens die veröffent lichten Schriftstücke edyt sind. Die von Herrn Rasch aufgestellte Behauptung, daß die Freiheit" wissentlich gefälschte Dotu mente veröffentlicht habe, ist jedenfalls frei erfunden.
An pofitive Arbeit für die praktische Gestaltung des neuen Erziehungsideals, was doch der eigentliche 3wed diefes Ausschusses sein sollte, war unter diesen Umständen nicht zu denken. Der Ausschuß legte sich von vornherein auf den Bildungsbegriff der alten Zeit feft und ging von der Boraussetzung einer vier jährigen Grundschule aus, neben der sogar eine Verminderung auf drei Jahre( 1) ins Auge gefaßt wurde. Den gesamten fortschrittlichen oder radikalen Reformen bon Tetos bis zu hierl fiel unter diesen Umständen nur die wenig beneidenswerte und noch weniger fruchtbare Rolle des Predigers in der Wüste zu. Und fie fonnten nur immer wieder auf die naive, fast erschütternde Selbstverständlichkeit" ( Sierl) hinweisen, mit der die große Mehrzahl der Ausschußmitglieder die bisherige höhere Schule als die natürliche Voraussetzung für eine Schulceform" hinstellten. Man bildete sich fogar ein, in der drei bis vierjährigen Grundschule die berühmte fogenannte mittlere( 1) Linie" gefunden zu haben, und glaubte, eine gewisse Ginmütigkeit in der Bielfeßung" von Bin= der( als dem Vertreter des Philologenverbandes) bis zu Oestreich gefunden zu haben. Demgegenüber betonte Loh= mann mit Recht, daß der Sache sicherlich nicht gedient würde, wenn man die große Kluft zwischen den beiden Bildungszielen zu berwischen bestrebt sei. Wenn von einer mittleren Linie überhaupt die Rede sein könnte, so müsse sie mindestens bei der sechs jährigen Grundschule liegen.
"
an die Stelle der alten Lernschule die neue Arbeitsschule
treten muß. fünften Ausschuß behandelt. und es dürfte zu den intereffan Der Gedanke der Arbeitsschule wurde zur gleichen Zeit im testen Situationen im Plenum führen, wenn man versuchen würde, die gleichfalls grundlegende Arbeit dieses Ausschusses mit dem Ergebnis der Beratungen des Schulaufbau- Ausschusses auch mur äußerlich in einen Zusammenhang zu bringen. Denn hier im Arbeitsschul- Ausschuß faßen wohl auch Männer und Frauen der verschiedensten Richtungen zusammen, aber samt und fonders doc Leute, die fich mit den hier vorliegenden Broblemen bereits innerlich beschäftigt hatten und die sich daher reftios zum Gedanken der neuen Arbeitsschule bekannten Wenn morgen im Einheitsschulausfchat, die von seinem Schwesterausschuß beschlosse nen Leitfäße bekant werden, so dürften sie dort helles Entseben auslösen. Welch freudiges Befenntnis zum neuen Geift der Grziehung atmen schon die einleitenden Gedanken dieser Leitfäße:
Die Möglichkeit des Bestandes einer Rolfseinheit hängt ab hon der Arbeitsfreude in allen Volksschichten. Dies hat zur Vor. aussetzung, daß toteber sich die Arbeit zum Geist, der Geist zur Arbeit finde. Das erwächst nur aus der Unmittelbarkeit des Zufammenarbeitens in unmittelbarer Gemeinschaft. Darum mirk Arbeit, und zivar unmittelbar am finnlichen Stoff geübte Arbeit Grundlage der Grziehung sein, und auf allen Stufen muß die Beziehung zu ihr lebendig erhalten werden. Sie muß im Mittelpunkte stehen der Volksschule als der Schule zum Volk, der Einheitsschule als der Schue zur Einheit. oder die Forderung zu Punkt 3:
Um die bestehende Schule in die neue Schule umzubilden, ist nötig, daß die Arbeit a) in der Form des schaffenden Lernens zum Lehrgrundsabe, b) als Werkunterricht zum Lehrfach in allen Schulen werde.
Im Einheitsschulausschuß hat Sierl das schöne Wort geprägt: Bedenken Sie, daß auch jede heutige Allgemeinanficht und Durch Jezt ist die Sache also ganz flar: Anspach erhält DokuAls rettenden Ausweg aus der Gegenfäglichkeit der Anschau- schnittsmeinung einmal ein Mann gewesen ist!" Und dieses Wort mente, deren oberflächliche Untersuchung die anscheinende ungen glaubte bie bermitteln be Richtung innerhals der Ver- entsprach der Stimmung der in diesem Ausschuß so isolierten Ver Richtigkeit" ergibt. Er gibt sie an die Freiheit", troßdem treterschaft der böheren Schule die bolle Freiheit des Vertreter des neuen Geistes. Die Beschlüsse des Arbeitsschulausschusses. er„ Zweifel an der Echtheit" hat. Die Freiheit" leitet eine fu de borschlagen zu sollen. Der Gebante wurde durch Direktor beweisen, daß der Gebante der neuen Schule auch heute schon viel Untersuchung ein, die, nach Anspach, zu dem Ergebnis ge- Goldbed gefchidt vertreten und Prof. Sarnad schloß sich ihm mehr ist als die Meinung einiger weniger, und das Plenum wird führt haben muß", daß ein Teil echt ist. Anspach selbst an Tiefe Planmäßigkeit der Beriudhe, die den Bro- diese Ansicht zweifellos bestätigen. Das haben die ersten Plenaraber nimmt ein Nachrichtenbureau zur Hilfe, um die Echt- bingen oder gar Gemeinden volle Freiheit im Schulaufbau geben fibungen auch dem Blindesten bereits gezeigt. beit zu prüfen. Inzwischen macht er die Freiheit aufmerfiam, daß ein Teil un echt scheine. Und schließlich veröffentlicht die Freiheit" einige von den Briefen, trotzdem 3meifel an ihrer Echtheit bestehen, und gefährdet durch diese vorzeitige Veröffentlichung die ganze Untersuchung, die, um wieder mit Anspach zu reden,„ bereits die Möglichkeit ergeben bat", daß die ganzen Dokumente aus der Gärtnerschen Spigelzentrale stammen.
Uns scheint die Angelegenheit so verworren wie die ganze unabhängige Politik. Bachen werden bei diesen Mitteilungen die Spigelzentralen und die Kapdisten.
Preußische Verfassungsberatung.
Der Verfassungsausschuß der Breußischen Landesver. fammlung beriet am Dienstag zunächst den Gefeßentwurf über die Vertretung der preußischen Provinzen im Reichsrat. Vor Gintritt in die Berhandlungen stellte Dr. Rosenfeld( 1. Sog.) erneut den Antrog, mit Rücksicht auf das Ergebnis der Reichstagswahlen nicht in die Beratung der Verfassung einzutreten, sondern die Auflösung der Landesversammlung herbeizuführen. Der Antrag murde ohne Debatte gegen die Stimme Dr. Rosenfelds abgeTehnt. Bei der Beratung des Gesetzes felbft stellte sich heraus, daß
der ursprüngliche Entwurf nicht mehr aufrechtzuerhalten ift. Die Zahl der Bertreter Preußens im Reichsrat ist durch Den Zusammenschluß der thüringischen Staaten auf 22 gefunden. Wenn nach Artikel 63 der Reichsverfassung die Hälfte dieser Stimmen den Vertretern der einzelnen Provinzen zufällt, müßten mehrere Provinzen zu gemeinsamer Vertretung zusammengelegt wer den. Außerdem wurde geltend gemacht, dag die Stimmen der Probingbertreter und die preußischen Staatsstimmen fich gegenseitig a ufheben und damit Breußen jeder Vertretung im Reichsrat berauben fönnten. Endlich würden in den Provinzen große Minderheiten unberücksichtigt bleiben, so daß die Provinzvertreter im Reichsrat nur sehr unvollkommen die wirkliche Stimmung der preußischen Bevölkerung wiedergeben würden. Aus allen diesen Gründen beichloß der Ausschuß, die Staatsregierung aufzufordern, bei der Reichsregierung und beim Reichstag eine Berlängerung ber bis zum 11. August 1920 laufenden Frist für die Verabschiedung des Gesetzes nachzusuchen und auf eine Abänderung der Artikel 61, 63 und 168 der Verfassung hinzuwirken. Die Fristverlängerung wurde einstimmin. die Verfassungsänderung mit allen gegen sechs Stimmen des Zentrums und des Demokraten Dr. Breuz gefordert.
-
Verurteilte Menschenräuber.
Wirtschaft
Die Erziehung zum Käufer.
Wien , 15. Juni. ( Eig. Drahtbericht des Borwärts.) Bor einiger Zeit war der ungarische Kommunist Bela Schon in wien von Landsleuten, die sich als Gesinnungsgenossen ausgaben, betrunken gemacht, dann im Automobil über die ungarische Grenze Wenn man beobachtet, wie Arbeiter und Arbeiterfrauen ein. geschleppt und von Horthy - Gendarmen erschlagen worden. G8 ge- taufen, dann erfennt man deutlich, daß ihnen der Begriff der lang, die Menschenräuber zu faffen und sie vor das Wiener Schwur. Wirtschaftlichkeit noch so sehr fremd ist. Für die Händler gericht zu bringen. Angeklagt waren der ehemalige Oberleutnant find bekanntlich die Arbeiter und Arbeiterfrauen die allerbesten Risch und der Oberleutnant Bleich. Die Geschworenen be- Kunden, denn sie fragen sehr oft gar nicht erst, was die Ware antworteten die Schuldfrage auf Menschenraub bei Kisch mit zehn fostet und sind, namentlich wenn andere Leute dabei sind, von einer Rein und zwei Ja, bei dem Bleich mit acht Nein und vier Ja. Die ganz außerordentlichen Befangenheit. Fängt dagegen irgendein Eventualfrage, sb beide der Vorschubleistung bei Menschenraub Mutiger an, fich zu beschweren, dann wächst plötzlich lawinenartig schuldig feien, wurden mit zwölf Ja, die Zufasfrage, ob sie dabei der Mut der anderen, dann erfolgen leicht Gewaltakte, die das Leben und die Freiheit des Geraubten bedroht hätten, mit at oft ungerechtfertigt sind und die notwendige Aufrechterhal Ja und vier Nein beantwortet. Darauf wurde Nisch zu breitung der öffentlichen Ordnung gefährden. Ga tommt nicht allein darauf an, daß man ausreichend viel Jahren und Bleich zu dreieinhalb Jahren schweren verdient, um die Lebensunterhaltstoften, bestreiten zu können, Kerkers verurteilt; beiden wurden je sechs Monate Nnter- jonbern es tommt ebensosehr darauf an, daß man seinen Bedarf fuchungshaft angerechnet. fo billig als möglich bedt. Der Gewinn der großen Unternehmer stammt meistens nicht aus dem Verkauf, sondern aus dem borteilZarenpflichten? Zarenrechte! Meshaften und geschickten Eintauf. Nun ist das große Publikum London , 15. Juni. WTB. Daut Times" foll raisin zu allerdings in einer höchft bedauerlichen Lage insofern, als es berstehen gegeben haben, daß die Moskauer Regierung, falls fie meistens nicht so ohne weiteres beurteilen kann, ob der Preis gezwungen werden würde, die altrussische auswärtige Schuls mit der Güte der Ware im Einklang steht. Darauf tommt es aber anzuerkennen, darauf bestehen würde, daß man ihr alle hauptsächlich an. Die erheblich schlechtere Ware sieht oft in der Rechte und Privilegien, wie sie im aften 2ondoner äußeren Aufmachung beffer aus als die qualitativ erheblich Bertrag festgelegt feien, ebenfalls zuertenne Sie meine wertvollere. Hieraus erklärt sich die Möglichkeit für das Bestehen damit hauptsächlich jene Teile des Londoner Vertrages, wonach einer so großen Schwindelproduktion. Das Bublifum läßt fich Sonstantinopel an Rußland fallen werde. leicht durch billige ellamepreise anloden und fauft, meil es beim Kauf die Güte nicht beurteilen tann und erst durch den Schaden lug wird. Das ist der Segen des freien Handels. Ge gibt heute noch genügend Leute, die sich scheuen, auß einem Geschäft. ohne etmas getauft zu haben, wieder hinauszugehen. Das ist unbedingt ein falscher Standpunkt. Jeder Käufer hat das Recht, sich die Ware anzusehen und dort zu kaufen, wo er fie nter Berüdfichtigung der Güte für preiswert hält. Eine häßliche Erscheinung ist das Feilschen um den Preis, das in einem wirklich reellen Geschäft ansch feinen Erfolg haben wird. Die große Be deutung der Konsumbereine liegt vor allem darin, daß sie den Mitgliedern bolle Gewähr für die richtige Breisgestaltung bieten. Leider sind die Konsumtereine bei weitem noch nicht die Unternehmungen, die sie sein tönnten, wenn großaügigerer geschäftlicher Geist, wie er taufmännische Großunternehmungen auszeichnet, fie beherrschen würde. Um diese Entwicklung zu fördern, ist eine viel lebhaftere Mitarbeit der Verbraucher notwendig. Sie müssen die Bereine vorwärts drängen, müssen Mitglieder werben, Anregungen geben und sich als wirklich Mitbeteiligte fühlen.
Aber sie kann noch mehr meinen. Denn als man sich mit dem Barismus verband, war von Befreiung der Randbölfer aber schon gar keine Rede!
Die englische Marine im Echtverzen Meer ist mit strengster Neutralität beauftragt, sie soll den Antibolschewistengeneral Wrangel in feiner Weise unterstützen.
Bolen wird als erste Handlung seiner im Entstehen begriffenen neuen Regierung Rußland Frieden anbieten. In Dorpat haben die finnisch russischen Friebenaderhand lungen begonnen.
Zum Schluffe entspann sich nochmals eine Auseinanderseßung Deutsch geschmort oder belgisch gebraten. Nach einer Meldung über die Rückwirkung der Reichstagswahlen auf die Landesver- des Brüffeler Soir" find die Direktoren eines belgischen Stein sammlung Abg. Dr. Friedberg( Dem.) gab die Erklärung bruches in der Umgebung von Namur megen Lieferung an ab, daß er persönlich ausnahmsweise für die Auflösung der Bandes die deutsche Verwaltung während der Besetzung der versammlung eintreten würde, wenn die Opposition von rechts und haftet worden. Weitere Verhaftungen stehen bevor. Sätten Tints dies mit äußerster Energie forderte. Gegenwärtig sei aber fie nicht geliefert, so wären sie vermutlich dem deutschen Milidazu eine zwingende Veranlassung noch nicht gegeben. Ebenso trat tarismus berfallen. Sollten fie vielleicht die Produktion ungenut wha. Heilmann( Soz.) dafür ein, daß man wenigstens den liegen laffen? er was fragt der Haß, der eben in Antwerpen Bersuch machen solle, die Verfaffung noch zu verabschieden. Dem- demonstrierte, nach Recht! gemäß wurde beschlossen, Mittwoch mit der Beratung der Ber - Dr. Nieser hat den Vorsitz im Hansabund wegen Ueberbürbung fassung zu beginnen.
Weiter sinkende Produktenpreise.
niedergelegt. Ob nicht vielleicht feine Deutsche Boltsparteilichkeit Erbsen Pfund 1 M. Großhandelspreis. Weitere amtliche Wahlergebnisse. weiten Mitgliederkreisen fatal geworden ist, wird nicht gesagt. Amtlich festgestellte Preise der Berliner Produktenbärse am Botsdam, 15. Juni. Endgültige Ziffern aus dem Wahlkreis das Organ der Bartei Heims, erklärt sich nachdrücklich für die auf Abiadung, 2820-2200-2240 M. ab Station. Tendenz meta Heint will die Verfassung ändern. Der Baherische Kurier", 15 Juni: Safer per 1000 Kilogramm loto 2480 M. ab Bahn, Potsdam I: Ungültig 3837, gültig 853 343. Sozialdemokraten werfalinngsänderung in Bayern . namentlich zur chend. 175 722, Unabhängige 258 029, Kommunisten 10 623, Demokraten Schaffung einer repräsentativen Spise in der Person eines 50 Kilogramm ab Station): Erbsen, Vittoria- Erbsen 140 bis Nichtamtlich find folgende Preise ermittelt( alles für 64 457, Deutsche Volkspartei 146 569, Zentrum 15 639, National Staatspräsidenten und zur Einführung einer zweiten 150 m., gelbe und grüne Erbsen 100-125 M., Peluschten demokraten 965, Wirtschaftsbund 13 870, Aufbaupartei 36, Deutsch Rammer( Ständefammer). 85-95 W., Aderbohnen 86-95 M., Miden 70-75., nationale 167 433. Fuhrmeun burchgefallen. Am Montag nachmitag erfolgte in upinen 45-65., Serrabelle 45-50 m., 23 iefen. Söln die amtliche Zusammenrechnung bez im Wahlfreisverband heu, lose, 21-22 R., Stroh, drahtgepreßt, 9½- 10 M., ge Rheinland- Süd abgegebenen Stimmen, wobei sich herausstellte, daß bündelt 8% 9% M., Trodenschnikel 57-68 M., Patent dem Epipenfandidat der Deutschnationalen Volkspartei , das ist der Steffen 95-100 M. Baleriandeparteiler Fuhrmann, 19 Stimmen an der vorgeschriebenen
Die Pfälzer Landtagswahlen. Speyer , 15. Juni. Nach endgültiger Feststellung erhielten von 858 857 timmen Sozialdemokraten 86308( 4 Gige). Bayerische Vollspartei 83 203( 4). Temofraten 32 907( 1). Seutiche Bollspartei 104 450( 5), Unabhängige 38 819( 1), Kommunisten 8728(-).
Bahl fehlten, während die Zentrumspartei ein weiteres Abgeord Die erste Juniwoche der Reichsbank. Der Abschluß zeigt eine neten mandat erhielt. Dere allertveltsschluder Fuhrmann, ein ein- 18unahme der Banknoten auf 50,649 Milliarden, der Darlehns. gefleischter Arbeiterfeind, ist demnach durchgefallen. laffenscheine auf 13,561 Milliarden, insgesamt 64,210 milliarben.