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Wirtschaft

Dürfen Buguskonserven ausgeführt werden?

Wir werden um Aufnahme folgender Einsendung ersucht: In der Fachpresse des Konservenhandels und der Konserven industrie ist ein lebhafter Kampf darüber entbrannt, ob die für

Konserven festgelegten Preise berechtigt find. Die bohen Breise werden damit begründet, daß die Ble che für die 2ofen aus dem Auslande eingeführt werden müssen.

In den

die

Fett zu laufen. Ferner verlangen wir Aufhebung der Be-| Versammlung darzulegen, waren von jeder der beiden Räte­ftimmung, daß feine Delfaaten mehr gekauft werden dürfen. zentralen einige Vertreter geladen und auch erschienen. Auch die Durch die Schließung der Betriebe würden allein in Harburg Alfa hatte einen Vertreter entsandt. Als Vertreter der Mäte­über 2000 Arbeiter arbeitslos, ein Zustand, der für eine Stadt zentrale in der Münzstraße legte darauf Richard Müller in wie Harburg unberechenbare Folgen nach sich ziehen kann; längeren Ausführungen die grundsätzliche Ansicht seiner Freunde ferner würde später wieder ein großer Del- und Fett- dar, während die Gedankengänge, wie sie in der Rätezentrale der mangel eintreten." G. P. D. vertreten sind, von Brolat erläutert wurden. Nach gleichen Erscheinungen aus der Ueberteuerung der pel, die Anschauungen, wie sie in seiner Organisation vorhanden In allen Wirtschaftszweigen zeigen sich in bedrohlichem Maße längeren Ausführungen, in denen der Vertreter der Afa, Nör­sind, darlegte, wurde ein Vertagungsantrag angenommen.

Gewerkschaftsbewegung

-

Fertigsaren. Unjeres Grachtens gibt es hier nur den Ausweg, daß schnell­stens interfraktionelle, aus Sachverständigen zusammengesezte Händen einzelner Fabrikanten sollen aber doch noch billige Summiffionen gebildet werden, die die Preise für die über- Die Forderungen der Groß- Berliner Gemeindearbeiter Dosen von den Heerestieferungen aus vorhanden sein. Die teuerten Waren festieben und die Verteilung der Verluste Preise für Spargeltonierven erreichen eine Höhe, die es nur auf die Interessenten und das Reich regeln. Gegen die Ein- arbeiter diente am Montag eine von der Ortsverwaltung des Ver­Der Stellungnahme zum Ablauf des Lohntarifs der Gemeinde­ganz wenig Sterblichen möglich macht, sich den Lupus schränkung der Produktion auf irgendeinem Gebiet muß der aller bandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter einberufene außer­zu leisten. Die Kilodoje Riesenstangenspargel wird sich im schärfte Protest erhoben werben, sie ist voltswirtschaftlich Kleinhandel auf zirka 19 M. ftellen, ab Fabrik be- ein Verbrechen. ordentliche Generalversammlung der Delegierten aus den Ge reits 15,50 wt. Die Fabrikanten haben offenbar fein meindebetrieben Groß- Berlins, Lagodzinski referierie. Die Interesse an einer Verbilligung der Konserven, weil ein bestehenden Lohnfäße, die im April in Kraft traten, gelten nur bis großer Teil der Spargellonferven nach dem Ausland verkauft werden soll oder schon iſt. zum 1. Juli. Im Hinblick auf die obwaltende Situation hat die Der Kleinhandel geht von dem Standpunkt aus, daß wenn Ortsvertaltung in Uebereinstimmung mit der Tariffommission die tonierben faufen fönnen, sie dann die nächst billigeren Magistrt bereits eingereicht. Von der Versammlung wird die Gemüsefonierven kaufen und dadurch diese den breiten Die Berliner Gewerkschaftskommissision hielt am Montag, den Billigung des Vorgehens erwartet. Gefordert worden sind fol­21. Juni, in den Berliner Vereins- und Konzerthallen in der Kom- gende Stundensäke: Für Ungelernte 4,50 und 4,60 m.( der zweite mandantenstraße eine Sibung ab. Vor Eintritt in die Tagesord- Saz für die schon seit einem Jahr Beschäftigten), für Angelernte mung teilte der Leiter Vollmershaus mit, daß wieder 300 Kinder nach Schweden gesandt werden sollen, und zwar 250 Mäd- 4,70 und 4,80 M., für Handwerker 4,90 und 5 M., für Jugendliche chen und 50 Knaben. Die Meldungen sind bis Mittwoch bei der bon 14 bis 15 Jahren 2,20 M., für Jugendliche von 16 bis 17 Gewerkschaftskommission eingureichen. Bebingung ist gewertschaft Jahren 3,50 m., für weibliche Ungelernte 3.40 und liche Zugehörigkeit der Eltern und Einreichung eines schulärzt 3,50 M., für weibliche Angelernte 3,60 und 3,70 Mt., lichen Attestes. Der zuzuschießende Beitrag der Eltern beträgt für qualifizierte Arbeiterinnen 3,80 und 3,90 m. Neben diesen Löhnen werden die zurzeit bestehenden Lohn beihilfen( Teue­Zum ersten Punkt der Tagesordnung rungszulagen) berlangt, mit der Maßgabe, daß die Kinderzulag demnächst wöchentlich 12 M. betragen soll, statt wie bisher monat­lich 40 M. Für sämtliche in den technischen Betrieben Beschäftig­ten ist die Schwerarbeiterzulage beantragt worden.

die Kriegsgewinnler- Berbrauer feine Luxus- Plenarversammlung der Gewerkschaftskommiſſion. Forderungen für die Zeit ab 1. Juli ſelbſtändig normiert und dem

Maiien entziehen. Der Reichsminister für Ernährung und Sandwirtschaft ist jedoch der Ansicht, daß es sich bei der Ausfuhr der Konserven um einen Lohnberedlungsverfehr han delt, weil die Deienbleche eingeführt worden sind und des halb gegen die Ausfuhr nichts einzuwenden sei. Diefer Stand punit wäre zweifellos berechtigt, wenn es sich nicht um Nahrungs. mittel handelte. Die organisierten Berbraucher werden sich mit aller Entschiedenheit gegen den Versuch. auch sogenannte Lugus nabrungsmittel auszuführen, wenden müssen.

Delifateffen, echte 8igarren und

weiter

40 Mart.

Nach sehr lebhafter Debatte stimmte die Versammlung gegen drei Stimmen dem Vorgehen der Ortsverwaltung zu und billigte bamit zugleich die gestellten Forderungen.

Folgender Antrag fand Annahme: Der Tarifvertrag erstrect fich nur auf die städtischen Arbeiter, die freigewerkschaftlich

Achtung! Betriebsräte.

Die Annahme, daß beim Fehlen der Luruskonserven die Steichen eben die nächstbesten Konserven foufen werden, ist wohl Wahl des Borsigenden der Gewerkschaftskommission zutreffend Aber dennoch glauben wir, daß hier das Ministerium berichtet Siegle von den Verhandlungen des Ausschusses, htig handelt. Wenn man in den Feinkostläden die Waren der fich mit dieser Frage zu beschäftigen hatte. Danach d die Preise betrachtet, dann wird man zu der Ueberzeugung ge­par es sehr schwer, eine Auswahl zu treffen, weil die 1.ngen, daß sie zu der großen Not des Volkes im denfbar schärf. hauptsächlich in Frage kommenden Personen von ihren Gewerk fi en Widerspruch steben. Die Feinkostläden und Zugus, schaften nicht freigegeben wurden, so z. B. die Vorsitzenden der Holzarbeiter und Schneider. Gine Reihe anderer Gewerkschaftler, ceschäfte sind für den Sozialismus in der Tat die besten Pro- mit denen sich der Ausschuß in Verbindung jeste, lehnte die An­pagandisten, sie offenbaren den hungrigen Massen das Wohl nahme des Postens av. Bon der Organisation der Schneider leben der Oberschichten. wurde dann Sabath, von den Metallarbeitern Malzahn in organisiert sind. Die Oberichichten, die mit dem Geld, nicht wissen, was Vorschlag gebracht. Den letteren kann aber der Ausschuß nicht fi anfangen sollen, die es aber auch dem Steuerfisfus nicht überlassen empfehlen, weil bei den Anschauungen Malzahns ein gebeibliches ten, treiben einen Zugus, dem eine rein sozialistische Re Zusammenarbeiten faum möglich sein dürfte. Er hat einen zu Bon extrem politischer Seite wird fortgefeßt versucht, die gierung bald ein Ende machen würde. Andererseits werden doch oft lebhaften Stampf gegen die Gewerkschaften geführt. Der Aus- Organisation der Betriebsräte den Gewerkschaften zu entziehen Volksgenossen, die eigentlich nicht im geringsten in der Lage sind, zehnte in der Gewerkschaftebewegung, ist also nicht mehr ber zulegen. Zu diesem Bwede werden Zentralstellen oder provisorische schutz empfiehlt daher Sabath für den Bosten. Er steht Jahr- und auf syndikalistische oder kommunistische Aktionsprogramme feſt­2ugusgenußmittel uiw. zu laufen, verführt, ihr Geld für Jüngste, dürfte aber trobem gegenwärtig zum Vorsibenden der Stäbezentralen errichtet und die Betriebsräte auf den Verkehr mit fie auszugeben, anstatt notwendige Bedarfsartikel dafür anzu geeignetste fein. denfelben hingewiesen. Auch auf einer in Halle a. S. abgehaltenen Schaffen. Auch Arbeiter zählen zu den guten Kunden der Fein­In einer persönlichen Benierfung wendet sich Malzahn Versammlung von Betriebsräten extremster Richtung wurde eine fofthändler. Ein so tief verfduldetes Volt kann sich den Lurus- gegen Siegle und sagt, ei habe nie den Kampf gegen die Ge- folde provisorische Reichszentrale in Berlin , die vermutlich unter tonium nicht erlauben, tatt ausländische Litöre und werffchaften geführt, sondern gegen die Gewerk- her Leitung der Däumig, Malzahn usw. steht, empfohlen. Er wäre bereit gewesen, den Vor Der Aved diefer provisorischen Reichezentrole ist fein anderer, als schaftstom mission. ein­a führen, müssen wir für Wilch, Fett und Brot sorgen, da si zu übernehmen, wenn es möglich gewesen wäre, eine Ginigung die Betriebsräte nach politischen Meinungsverschie= in der Mätefrage herbeiguführen. Da dies anscheinend nicht mög­mit das Voll arbeitsfähig wird. Die Bekämpfung des unerlich ist, lehne er eine Standibatur ab. Gin Antrag, die Wahl bis denheiten auseinander zu organisieren und anstatt der ein­Förten Lupus und der Slemmerei infolge des papiernen nach der Aussprache über die Verhandlungen mit den Mätezentralen beitlichen Arbeiterinteressenvertretung gegenüber dem Unternehmer­cicostume muß mit den schärfsten Mitteln durchgeführt werden, auszusetzen, wurde abgelehnt und hierauf Sabath gegen wenige tum den Kampf von Arbeiter gegen Arbeiter zu pflegen. Famit auch die nach Deutschland kommenden Ausländer er Stimmen gewählt. Im Anschluß hieran ersucht Bollmers. Durch solche Selbstzerfleischung aber würden die Betriebsräte nie­Tennen, daß bier eine gewaltige Not herrscht, von der sie in haus für den Ausschuß um die Genehmigung, die Gehaltsfrage mals ein machtvolles Werkzeug zur Demokratisierung unserer mit Sabath selbständig regeln zu dürfen. Die Versammlung er- Bollswirtschaft werden, sondern sie würden sich jedes Einflusses in Sotels, Kurorten, in den Weinlokalen, Spielfälen und den teilt biese Bollmacht mit der Grweiterung, daß auch die Gehälter in den Betrieben und jedes Respekts der Unternehmer berauben. Läuslichkeiten der wohlhabenden Kreise nicht das allergeringite ber übrigen Eefretäre einer Neuregelung unterzogen werden. Die einheitliche Zusammenfassung aller Betriebsräte allein ge­etlen, auch nicht in den Straßen, wo die gefüllten Feinkost. mährleistet, bas fte fich als gleichberechtigter aftor im Wirtschafts­Die Versammlung beschäftigt sich dann mit der Tiden, Konfitürengeichäfte, Juwelenausstellungen und Schau­leben durchfeten. Diese einheitliche Organisation ist nur auf ge­fenfter mit Lugusbekleidungen einen Reichtum verkünden, wertschaftlichem Boden und im Zusammenwirken mit den Gemert­ter erlogen ist. alle dieie Lurus waren, einschließlich der Starzu berichtet Müncheberg , daß die Gewerbslofenräte die Anfasten möglich. Tausende von Rennpferden, follten an das Ausland so, daß die Erwerbslosen, durch die Not gezwungen, Torbeiten fuchen, sich nicht von der Bropaganda irgendwelcher unberufenen regung zu einer Sigung gegeben hätten. Die Situation sei jest Wir richten an alle Betriebsräte im Reiche das dringende Er­zu guten Preisen verlauft werden, um Hembentuch und begehen könnten. Dabei sei es nicht ausgeschlossen, daß Rätezentralen einfangen zu lassen, sondern sich einzig und allein Brotgetreide dafür einzutauschen. Ist diese Umstellung eventuell auch die Gewerkschaften überrannt werden dürften. Da an die Gemeriaftliche Betriebsrätezentrale, i einer bürgerlich regierten Wirtschaft erreichbar? Nein. Dem die Regierung die notwendige und ausreichende Hilfe verjage, seien Berlin SO. 16, Engelufer 15 IV, zu wenden, die jedem die Bildungsstande entsprechend sollte man wohl erwarten tönnen, daß die Erwerbslosen geneigt, zur Selbsthilfe zu greifen. der gewünschte Auskunft erteilt. So ſei erade die guterzogenen Kreise die sitlichen Kräfte aufzus dings werde auch viel von den Arbeitern selbst gesündigt. Deutscher Transportarbeiterverband. Kaffenboten, Bureaudiener, Uringen in der Lage wären, um durch Einfachheit in der es geradezu eine Schande, daß es heute noch Betriebe gibt, wo länger als acht Stunden täglich gearbeitet werde. Haus- und Botenmeister, Bureauburschen aus der Berliner Elettroindustrie, Lebensführung vorbildlich zu wirken. verschiedenen Nichtungen müsse in dieser Frage einheitlich gear- matft): 23 ich fige Bersammlung. Branche: Gemerbliches Berfonal Hier sei das Eingreifen der Gewerkschaften notwendig. Troß der Maschinenfabriken, Gijengießereien und verwandte Betriebe. Donnerstag, 24. Jnui, abends 7 br, im Lotal von Wegener, Seghelitr. 30( am Spittel beitet werden. Durd) Versammlungen der Arbeitslosen, die ein- der Kriens organisationen. Mittwoch, 23 Juni 1920, nachmittags 1.5 Uhr: zuberufen sind, ist die Oeffentlichkeit auf das Glend der Arbeits- Versammlung aller freigewerkschaftlichen Betriebsräte und Vertrauensleute losen aufmerksam zu machen. Durch die Presse muß das gesamte in der Aula des Friedrich- Wilhelm- Gymnasiums, Stochstr. 13. Mitglieds Reich aufgeklärt werden über das, was wir planen. buch oder Karte legitimiert.

Der Reichtum findet sich ja aber, wie sich ständig zeigt, in den Preisen, in denen die sittlichen Kräfte im umgekehrten Ver­hältnis zu der Größe des Banifontos stehen

Unverkäufliche Niesenvorräte an Del und Fett.

Frage der Arbeitslosigkeit.

Hierzu verliest Vollmershaus eine Entschließung, die von der eben erwähnten Sigung gefaßt wurde. Auch er tritt dafür ein, daß die Vertreter aller Stichtungen in dieser Frage einheitlich arbeiten. Vor allen Dingen müsse den Erwerbslosen der Magen gefüllt werden, indem Lebensmittel on sie verteilt werden.

Soziales.

Die Versammlungen müssen möglichst rasch einberufen werden. Wie das Reichsarbeitsministerium mitteilt, meist die Gesamt­

Die

Die Delfabriten sind derartig mit fertigen Delen und Fetten überhäuft, daß Arbeiterentlassungen und Still legungen der Betriebe unvermeidlich sind. Auf der an Leren Seite verlangt die Bevölkerung dringend nach Delen und jetten. Der Breis der Dele und Fette, die aus der im Januar zu niedrigem Gelbwert eingekauften Oelsaat hergestellt sind, steht in feinem Verhältnis zu den jezigen Preisen. Die hierbei einge- Aber auch die noch Arbeitenden müssen aufgeflärt werden. tretenen Schwantungen sollten erst vom Reich getragen werden; babon hat man wieder Abstand genommen. Jest soll ein Ausweg Frage der Arbeitslosigkeit berührt das ganze Neich, aber hier in dadurch gefunden werden, daß den Delfabriten gestattet wird, einen Berlin jei es am schlimmsten, daher müssen wir vorangehen. Es Teil der Dele frei abzusehen. Der Preis der hierfür festgefent fei möglich, Arbeit zu beschaffen, und führt Redner zum Beweise ist, ist aber so hoch, daß wahrscheinlich niemand die Dele dafür einige Beispiele an. In der recht eingehenden weiteren Dis­und Fette faufen fann. Wenn feine Wenderung eintritt, sollen vom fussion werden von einer ganzen Reihe von Steinern weitere An­Reichsausschuß für Dele und Fette die Betriebe am 1. Juli d. J. gaben gemacht, wie gegenwärtig mehr getan werden könne, um der tillgelegt werden, um die Oele und Fette, deren Wert allein in Arbeitslosigkeit zu steuern. Harburg 600 millionen Mart beträgt, erst abzusehen. Hier­gegen gilt es Brotest zu erheben. Weiter muß Brotest erhoben werden, daß den Fabriken schon seit Monatsfrist verboten ist, Rohjaaten zu laufen. Nachstehende Entschließung wurde in atvei großen Harburger Versammlungen angenommen:

"

Die unterstüßten Erwerbslosen am 1. Juni. zahl der unterstützten Erwerbslosen in Deutschland auch am 1. Juni Die Ge noch einen bemerkenswerten Rüdgang auf. famizahl der weiblichen Erwerbslosen ist allerdings von 60 793 am 15. Mai auf 61 541 gefiiegen. Dagegen ist die Gesamtzahl der unterstübten männlichen Erwerbslosen von 213 634 auf 208 900 g funken. Die Gesamtziffer der unterstützten Erwerbslosen beträgt omit am 1. Juni 270 441, während sie am 15. Wai 274 450 be= tragen hatte. Die Zahl der mitunterstützten Angehörigen beläuft Es wird beschlossen, daß die zur Erledigung dieser Frage ge Biffern hat sich gegen die früheren Berichtsperioden erheblich ver­fich auf 252 623 gegen 257 365 am 15. Mai. Der Rückgang der bildete Kommission noch im Laufe dieser Woche zusammentritt und langsamt. Im übrigen zeigen die Ziffern einzelner Bänder oder unter Berücksichtigung der von der Versammlung angenommenen Banbesteile nicht unerhebliche Steigerungen. Entschließung die notwendigen Echritte bei den in Betracht fom- hältnismäßig am schärften ist die Steigerung in Baden, das von Dann berichtete Vollmershaus über dje Verhandlungen mit den Mätzentralen der S. B. D. und der Münzstraße.

menden Behörden unternimmt.

Auf der einen Seite herrscht Fett not unter dem Boll, auf der anderen Seite ist auf Lägern und in den Fabriken Ueberfluß an Fetten vorhanden, das durch langes Lagern nicht besser und nicht mehr wird! Wir müssen Fett für die Aufbesserung der Ernährungsverhältnisse und Arbeit haben, Er bringt hierbei die schriftlich niedergelegten Grundsäße, unter nicht aber die Arbeitslosigkeit durch Stillegung weiterer Betriebe noch vermehrt sehen.

denen der Ausschuß der Gewerkschaftskommission ein Busammen arbeiten mit den Räten für möglich hält, zur Verlesung und ver­weist darauf, daß eine ziemlich vollständige Ginigung erfolgt sei. Die weitgehendste Differenz bestehe noch in der Frage der Finanzierung. Da den Vertretern der Räte­zentralen die Möglichkeit gegeben werden sollte, ihre Meinung der Einnefpielte Möbel- Groß, Große Frank­

Die Arbeiterschaft der Delindustrie Harburgs fordert des­halb Beseitigung der Mißstände durch sofortige Freigabe der in den Selfabriken liegenden Mengen von Oelen und Fetten zu einem Preise, der es der Bevölkerung ermöglicht, das

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Ber

5561 auf 7886 männliche Griverbslose gelangt ist. Groß- Berlin meist auch in der letzten Berichtsperiode noch einen erheblichen Rüdgang auf. Die Zahl der unterstützten Grwerbslosen beträgt hier am 1. Juni 46 169 männliche und 10 375 weibliche Personen. Gs ift bestimmt anzunehmen, daß der nächste Bericht über die Sahl der unterstützten Grwerbelofen in Deutschland die ungünstige Lage, die sich vielfach auf dem Arbeitsmarkte entwickelt hat, noch sehr biel schärfer zeigen wird als der vorliegende.

Berantw. für den redakt. Teil: Dr. Werner Belfer, Charlottenburg ; für Anzeigen: Th. Glocke, Berlin , Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. 6. H., Berlin . Drud: Bors wärts- Buchbruceret u. Berlagsanstalt Baul Einger u. Co., Berlia, Bindenſtr. 3.

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