Nr.32Sch 57. Jahrgang Msgabe B Nr. 2S Bezugspreis: B srteIISHrI.M,— Ml�monatUIV,— M. frei in» bau», voraus, ahlbar. Post- d-zua Monarlich 10,— Mk. exkl. Zu» stellungsgedUhr. Umer Kreuzband für Deutschland und Oesterreich IS�o Mh. für das übrige Ausland bei täglich einmal. Zustellung SIS» M. Postoe- itellungen nehmen an Oesterreich, Ungarn, Tschecho» Sldwaiei, Dänemarl, ball and, �u�emdurg, Schweden und die Schweiz. — Eingetragen in die Post- Zeitung»- Preisliste. Der„SonDärt»* mit der Sonntagsbeilage»Volt«. Zeit* erscheint wochentäglich zweimal Sonntag» und Mo» tag» einmal. Telegramm-Adresse: �Sozialdemokrat Beeftaf.
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Zentralorgan der Ibzialdcmokrati f eben parte« Dcutfcblande
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Redaktion und Expedition: SW. 6$, Lindenftr. 3. iverusprecher: Amt Morittplah, Nr. ISIv«— IS107.
Dienstag, den 29, Juni 1930
vorwärts-verlag G.m.b. tz«, SW.bS, Lindenstr.3 Fernfprecher: Amt Morittplatt, Nr. 117 SS—.54.»
Wiederaufbau öer zerstörten Gebiete.
Paris , 29. Juni. Auf der iaternatioaalr« Hau- delskonferenz in der Vorbonne hielt gestern Eugen Schneider eine Rede über den Wiederaufbau Frank- rcichs. Redner sagte, nach den offiziellen Mitteilungen seien bis zum 1. April b. I. 3363 industrielle Betriebe wieder instand- gesetzt mit gegen 26 066 Arbeitern; 2464 von di»fe » Betrieben haben inzwischen die Arbeit wiedrr�itnfgenommen. Am 1. Dezember 1919 war das Verhältnis der in der T eztil, industrie in de« zerstörte« Gebieten Beschäftigte» gegen das Jahr davor 43: 3. Namentlich um Lille her ist der Wiederaus- bau der Teztilindustrie in großem Umfange vor sich gegangen. 79 Proz. der zerstörten Betriebe find wieder im Gange und beschäf- tigen 78 660 Arbeiter gegen 143 666 im Jahre 1914, als, 54 Proz. In der Landwirtschaft sind bis zum 1. April 3 Millionen Hektar Land ansgereinigt worden, von denen VA Millionen wieder angebaut sind. 5566 Kilometer Eisenbahnlinien find wiedcrherge- stellt, ebenso 16 666 Kilometer Straßen. 1766 666 Flüchtlinge konnten in ihre Heimat zurückkehren, 266 666 Häuser sind neu er- standen für 16 Milliarden Franken . Frankreich allein aber könne den völlige« Anfban nicht durchführen. Teutschlands Beitrag. Im Anschluß an dies« Mitteilungen ist eine Statistik von Jnter- effe, die der frühere Aufbauminister L o u ch« u r über die b i S h e- rigen Leistungen Deutschlands ausgearbeitet hat. Da- nach hat Deutschland über 8� Milliarden Material bereits übergeben. Von den 260666 Tonnen abzugebenden Jndustriematerial find 135 666 Tonnen bereit? erstattet worden. Die Lieferung der neuen landwirtschaftlichen Maschinen sei im'Gange, Belgien habe davon 16 425 Tonnen
erhalten. Di« Mobiliarrückgabe sei'bisher infolge von schlechtem Willen auf deutscher Seite völlig ungenügend.(Daß sich unsere Mobiliarindustrie in einer katastrophalen Notlage befindet und selbst die bescheidensten deutschen Ansprüche nicht erfüllen kann dürfte auch von Herrn Loucheur bekannt sein.) Angaben ßmicheurs über den Aufbau der verwüsteten Provinzen decken sich mit den oben wiedergegebenen Angaben. Zu erwähnen ist daraus, daß die in Deutschland tätige Kommission für die Rückgabe des geraubten Viehs bis zum 31. Mai d. I. 67 476 Schafe, 7575 Ziegen und 6547 Pferde erlangt habe, Für Deutschlands Kohlcnlieferungen gibt Lou- cheur die folgenden Ziffern an: November 669 666 Tonnen, De- zember 766 666 Tonnen, Januar 497 900, Februar 664 666, März 665 666, April 666 666,' Mai 964 666 Tonnen. Er betont dabei, daß Frankreich allein monatlich 1 666 666 Tonnen zu erhalten hätte, vergißt aber, daß Deutschland selbst in. einer großen Nor - läge war, unter der es zum Teil heute noch leidet. In sen Geld- Zahlungen, die Deutschland nach dem Versailler Diktat zu leisten hat, bemerkt Loucheur, daß Deutschland bisher weder für die bis 1. Mai 1921 zahlbaren 26 Millionen Mark Gold, noch für die weiter zahlbaren 46 Millionen Mark Gold, die im Friedensvertrage vorgeischriebenea Anweisun- gen auf den Inhaber ausgegeben habe. Loucheuer dezeich- net eS cckS unbedingt erforderlich, daß monatlich 556 M i l l i o- nen Franks für den Wiederaufbau zur Verfügung gestellt' werden, da das begonnen« Werk sonst nicht fortgeführt werden könne. Hinsichtlich der Landwirtschaft meint: Loucheur, die Lage sei ermutigend. Die Ernte dieses JahreS in den vom Krieg« betroffenen Distrikten werde zwei Drittel der letz- ten Friedensernten erreichen.
Eine Kmferüebatte im Unterhaus. London , 28. Juni. (Reuter.) Im Nnterhause sagte Lloyd George auf eine Anfrage über das kommende Leipziger Verfahren gegen die der Kriegsverbrechen Beschuldigteu, ein alliierter Ausschuß erwäge augenblicklich Schritte, um sicherzu- stelle«, daß das Verfahren nicht ungehörig hinanSge- zögert' werde. Das Nichtzustandekomme» des Kaiferprozeffes bedeute keine Pflichtversäumnis d«r eng- l»sch,'n RegieruP), da der Kaiser nicht erreichbar sei. Er glaube nicht, daß der Kaiser weiteres Blutvergießen wert sei. B o t t o M- leg fragte, ob Lloyd George tatsächlich glaube, daß die Aufrecht- erhaltung der Auslieferungsforderung zu Blutvergießen führen würde. Lloyd George erwiderte: Holland hat abgelehnt, und es gibt nur einen Weg, um ein Land zu zwingen. Auf eine Uc- merkung, daß die Auslieferung deS vormalige» Kaisers auf jeder Wihlerversammlung in England ausdrücklich versprochen worden sei, entgegnete Lloyd George , es sei nicht versprochen worden, die Auslieferung beS Kaisers zu erzwingen, wenn er sich in de» Händen einer neutralen Macht btfinde, die die Auslieferung ab- lehne. die Aussprache über üen tzorthp-Sopkott. Wie», 28. Juni. In den gestrigen Vorbesprechungen der De- legierten desJnternationalknGewerkschaftSbundeS legte der Sekretär des Internationalen GewerkschastSh�lndeS, Fimmes, aktenmäßig dar, daß der International« GewerfschastS- bund bereits am 16. März seine Forderungen der ungarischen Re- gierung überreicht und die Möglichkeit eines Boykotts angekündigt habe; die Zuschrift sowie die weiteren Telegramme des Gewerk- schaftsbundes seien von der ungarischen Regierung un- beantwortet geblieben. In den Berichten von FimmeS heißt «S, daß der Boykott in allen Ländern lückenlos durchgeführt werde.. Bei den weiteren Beratungen wurde eine einheitliche Auf- s a s s u n g über die Frage des Abbruches oder der Verschärfung d«S Boykotts gegen Ungarn erzielt. Die heutige Aussprache zwischen dem Vertreter der u n- garischen Regierung und dem Vertreter deS Jnternatio- nalen Gewerkschaftsbundes und Internationalen Transport- arbeiterverbandes eröffnete Staatskanzler Dr. Renner mit einer Ansprache, in der er erklärte, die österreichische Regierung möchte gern alles tun, um die Aufhebung des Boykotts zu erwirken, wes- halb sie sich zu einer Vermittlung bereit erklärte. Der Sekretär de? Internationalen Gewerkschaftsbundes, Fimmes, stellte fest, der Verband wolle sich keineswegs in politische Frage» Ungarn ? ein- mengen, sondern kümmere sich nur um did Arbeiterklasse in Un- garn. Der Internationale Gewerkschastsbund Hab», im Interesse der Freiheit der Arbeiterklasse Ungarns den Boykost ausgesprochen. Der Boykott sei von 28 Millionen der gewerkschaft - lich organisierten Arbeiter der Welt getragen und könne nicht ab- gebrochen werden, weil die wirtschaftliche und politische BewegungS- freiheit der ungarischen'Arbeiterschaft nicht sichergestellt und der weiße Terror nicht beseitigt sei. Ter ungarische Gesandte Gratz erklärte, dos Manifest deS Internationalen Gewerkschaftsbundes enthalte melfache Irr- tümer und Unrichtigkeiten. Nach zwvi Revolutionen
und der wirtschaftlichen Katastrophe der rumänischen Besetzung könne die Wiederherstellung der Staatsgewalt und der Völkerrechts- ordnung von der ungarischen Regierung beim Festen Willen nicht in so kurzer Zeit erreicht werden. Von einem Terror als Re- gierungssystem könne jedoch nicht gesprochen werden. Di« von den Arbeiterorganisationen beklagten Maßregeln richteten sich nicht ge- gen die Arbeiter, sondern ausschließlich gegen die Bol- schewiki. Die Regierung sei ständig bemüht, die durch die Re» aktion eine?- Teile? der Bevölkerung gegen das Räteshstem hervor- gerufenen bedauerlichen Vorfälle einzudämmen und sie unmöglich zu machen. Ueber einzelne von den Arbeiterorganisaftonen borge- brachten Fälle sei er bereit, Erkundigungen einzuziehen. Nach mehrstündiger Dauer der Verhandlungen, über deren Er- gebnis Gratz mt die ungarische Regierung und FimmeS an den Internationalen Gewerkschastsbund berichteten, wurden diese bis Mittwoch abend vertagt._ Späte Einsicht. Bidegarray wieder eingesetzt. Paris , 28. Juni. Der Kongreß der Eisenbahnyrver. bände wählte in einer gestern abgehaltenen Sitzung de« früheren Sekretär deS allgemeinen Eisenbahnervcrbandes, Bidegarray, der bei de» letzten Wahlen gegen die Extremisten unterlag, mit 34 gegen 19 Stimmen zum provisorischen Präsidenten. Die endgültige Wahl wird auf dem Landeskongreß, welcher Ende August stattfindet, erfolgen. Auf dem letzten Verikrnidstag der französischen Eisenbahner Ende April war Bidegarray mit allen alten Führern des Verbandes abgesägt worden, weil ihnen die Maulhelden der Opposition ,, Flaumachern� u. dgl. vorwarfen und eine knappe Mehrheit für ihre Richtung erlangt hatten. Kaum waren nun die„revolutionären" Gewerkschaftsführer ans Ruder gelangt, hatten sie, ganz nach radikalem Ber - liner Muster, ihr Können zeigen wollen und einen Generalstreik vom Zaun gebrochen. Dieser brach unter schweren materiellen Opfern der Arbeiterschaft nach zweiein- balb Wochen zusammen, ohne jemals allgemein- gewesen zu sein. Bilanz: Tausende von Streikenden entlassen, über hundert verhaftet, die Verbandskassen leer. Nun haben die Eisenbahner aus ihrer schweren Nieder- läge die Konsequenzen gezogen und ihre alten Führer wieder eingesetzt._ . polnische Zrieäenssehnfucht. Amsterdam , 29. Juni. Die„TimeS" melden aus Warschau , daß dort ein Bericht eingetroffen sei, der Völkerbund l-eab- sichtige, if der polnisch-russischen Frage zu intervenieren. Tieker Schritt werde in P.-len mit Freuden bez:üßt werden, du die übergroße Mehrheit der Bevölkerung den Frieden herbei- sehne, wenn er auf ehrenvolle Weise erreichbar sei.
Lockspitzel.
Erfolge gegen die Türken wolle« die Griechen in Kleinasien erzielt haben. Vorsicht ist am Platze, zumal die Türken keine bitehe. Befind ung mit Europa haben.
In � dem Mordprozeß, der augeMicklich vor �dem Schwurgericht in Moabit verhandelt wird, spielt Seine Ehren, der Herr Lockspitzel, wieder einmal die beherrschende Bolle. Ein Spitzel war der Blau, der auf so besondere Arr ums Leben kam.-Und Spitzel begleiteten ihn auf seinen Pfaden, von Spitzeln wimmelt es— alle aber waren Mit» glieder der Kommunistischen Partei oder der Unabhängigen- Partei! Diese Tatsache wird jedem zu denken geben, der nicht nur einen grausigen Mordprozeß mit Interesse liest, sondern aus den Erscheinungen des Alltags gewohnt ist, ge- wisse Lehren allgemeiner Art zu ziehen. Was sind die Spitzel, ivas tun sie, welchem Zwecke sollen sie dienen? Zunächst einmal: Spitzel sind immer lehr ehren- werte Subjekte, die für Geld oder aus privater Leidenschaft zu' jeder Schurkerei, zu jedem Verrat fähig sind. Sie schleichen sich in eine Gesellschaft ein, geben sich als Mitglie- der und Gesinnungsgenossen aus und verraten dann die Ge- sellschaft an ihre Gegner. Solche Spitzel spielen in der Ge- schichte gerade der preußisch-deutschen Polizei eine ebenso alte wie hervorragende Rolle. Wir wollen nicht von den: Stieber reden, der schon den Kölner Kommunisten-Prozeß von 1849 einrührte, jenes Gerichtsverfahren, über das Marx und Engels in ihren„Enthüllungen" ausgiebig gehandelt haben. Eine besondere Spezialität wurde das Spitzelsystem unter Bismarck und besonders unter seinem Polizeiminlster Puttkamer . Was sich heute abspielt und was im Blau-Prazeß wieder einmal vor aller Oeffentlichkeit aufgerollt wird, ist lediglich ein« Kopie des Spitzelwesens aus der sozialisten- gesetzlichen Zeit. Es ist ein Unglück, daß so viele politische Neulinge von heute jene Geschehnisse nicht kennen, und es ist ein nie wieder gut zu machender Fehler, daß die Führer der Linksradikalen die Tätigkeit der Spitzel nicht als Faktor in ihre Berechnungen mit einbezogen haben. Ein Liebknecht. eine Rosa. Luxemburg mußten wissen, daß die von ihnen betriebene Geheimorganisation während des Krieges not- wendigerweise den Spitzel züchten würde. Sie mußten voraussehen, daß diese Spitzel sich an die Fersen ihrer Partei auch nach dem Kriege heften würden, sobald und solange sie zur Gewaltanwendung ausfordkrten oder die Gewaltanwen- dung auch nur gut hießen. Wie mancher Arbeiter hat angesichts de? putschistischen Treibens der Spartakusleute nicht das Empfinden �gehabt. daß es genau' so und nicht anders gemacht werden müsse, weftn der Kapitalismus diese„Revolutionäre " im Sold? hätte. Den Verdacht auch nur auszusprechen, wäre aller- dings jedem schlecht bekommen. Eine Flut von Beschimpfungen, wenn nicht Aergeres wäre totsicher erfolgt. Und nun enthüllt auf Betreiben der Verteidiger der Mordprozeß das Treiben der Spitzel in dem Rätedorado, in dem Lager der Unabhängigen und der Kommunisten. Der eine Spitze! wird auf den andern gehetzt, der eine verrät den andern, aber beide verraten die Partei, in deren Auftrag sie handeln, beide- unter Umständen auch beide Parteien, die Kommunisten an die Antibolschswisten und die Polizei/ und die Polizei und Antibolschewisten wieder an die K. P. D. in trauter Wechsel- Wirkung. J U Dies System der Uebetwachung, des Verrats, der völli- gen Zerrüttung jeder Organisation ist charakteristisch für das„Verschwöm"-Wesen, für die Konspiratorenpolitik. In einem demokratischen Staatswesen mit einem demokratisch denkenden und empfindenden Volke ist dos Spitzelwesen an sich überflüssig und wäre ein Fremdkörper. Fn Ländern aber, wo der Volkswille nicht in vollkm Lichte der Oeffentlichkeit sich. zur Geltung bringen kann, wo eine Herrscherklasse die Gewalt ausübt und die beherrschten Schichten unterdrückt, da sammeln sich die revolutionären Kräfte in Geheimzirkeln nftd die herrschenden Klassen haben ein lebhaftes Jntyresse daran, zu erfahrey, was in diesen Geheimzirkeln vor sich geht, welche Pläne geschmiedet werden, um ibften die Ge- wcrlt zu entreißen. Dort entsenden sie ihr? Svionc, ib>'e „Agenten", wie es in Moabit so sanft umschreibend heißt, dort blüht das Geschäft für die Spitzelzunft. In Deutschland leben wir noch in einem Ueber- g a n g s sta d i u m. Wir haben zwar demokratische Staats formen, haben die Möglichkeit, den Volkswillen in jeder Weise, in Reich. Staat, Provinz und Gemeinde zur Geltung zu bringen. Wir brauchen also weder Geheimsirkel, um politische Macht zu erobern, noch die Gewaltsamkeit, sie zu verteidigen. Wenn das ganze deutsche Volk bereits eine demokratische Tradition hätte! Aber da feblt's nock" Und wie die Liebknecht-Luxemburg am 10. November 19)8 aufriefen, das Proletariat solle die Waffen nicht niederlegen. so haben sie und ihre Anhänger unausgesetzt nach der Be- waffnung des Proletariats gerufen, mit demselben Eiser wie auf dem anderen Gesellschastspol der Bolschewistonschreck gevftegt und die Bewassnung des Bürgertums gefordert und gefördert wird. Zwischen diesen Extremen wuchert das Spitzelgeschmeiß. Der Spitzel, der von der Polizei oder von einer kapita- listischen Li« iv eine wirklich« oder permmtliche Geheim-