Wir konstatieren also, daß der Unternehmerschühling Wolf öffentlich die Mitglieder des Deutschen   Landarbeiterverbandes als Banden bezeichnet und verleumdet, während er gleichzeitig bei Ver­handlungen, wo er den Vertretern des Deutschen Bandarbeiterber­bandes gegenübersteht, sich sehr scheinheilig betätigt. Der Deutsche Banbarbeiterverband legt auf irgendwelche Anerkennung von jenem Unternehmerschützling Beinen Wert, sondern er will mur ber Deffent lichkeit zeigen, mit was für schmußigen Worten im Landbund ge­lämpft wird.

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Zur Lohnbewegung der Bankangestellten. Wie uns aus Frankfurt   a. M. gemeldet wird, billigte der dortige Schlichtungsausschuß für die Angestellten der Großbanken folgende Säge zu: Berheiratete männliche Angestellte 1100 M., ledige 600 M., 735 und 840 m. je nach dem Alter. Weibliche Ange­stellte 500 m., 630 M. und 735 M. Berheiratete Naffenboten 880 M., ledige 500 M., 525 M. und 630 M. Die Kinderzulagen betragen 55 M. Die Säße gelten für Juli und August. Die Bankleitungen beharren auf ihrem Standpunkt, teine lofalen Abmachungen zu treffen.

und

Tarifverhandlungen statt. Daran nahm auch jener Mann, aus dessen nur ein Drittel der im Frühjahr tätigen Arbeiter voll beschäftigt lage das Tarifabkommen vom 9. Dezember 1919, die Vereinbarun Quelle mahrscheinlich diese Schwindelnotizen stammen, Herr Jo- find, zu vermeiden, wurde die Behandlung der Gehaltsfrage bis gen vom 1. Juni 1920 und die Schiedssprüche vom 2. und 4. Juni hannes Wolf, Stettin  , vom Landbund teil. Dieser Mann erklärte Anfang August vertagt, in der Erwartung, daß sich bis dahin die 1920. Danach wird das Arztsystem grundsätzlich der freien zum Schluß der Verhandlungen, daß die Vertreter des Deutschen   Lage des Gewerbes gebeffert haben wird. Die Arbeitgeber ver­Vereinbarung zwischen Krantentassen Landarbeiterverbandes bei diesen Tarifverhandlungen weitgehendes pflichteten sich jedoch zunächst 6 Wochen lang mit Rüdwirtung Entgegenkommen bewiesen haben und auch auf die wirtschaftliche vom 29. Mai teine Entlassungen vorzunehmen und ihren Areraten oder ihren Verbänden überlassen. Wo die freie Arzt­Lage der Arbeitgeber Rücksicht nehmen. Leider ist es zu einem beitern bei Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit weitgehende Zuschüsse wahl bereits besteht, muß fie aufrechterhalten bleiben, sofern dadurch Tarifabschluß nicht gefommen, weil jener Wolf im Auftrage des zu gewähren. nicht die Leistungsfähigkeit der Kaffe gefährdet wird. Bei der freien Landbundes die unbedingte Anerkennung der gelben Arbeitnehmer­Arztwahl kann der Krante grundsätzlich jeden zugelassenen gruppe des Landbundes forderte. Arztin Anspruch nehmen. In ländlichen, nichtindustriellen Bezirken hat der Krante einen der nächstwohnenoen Aerzte zu Rate zu ziehen. Einen anderen zugelassenen Arzt fann der Krante in Anspruch nehmen, falls er die dadurch entstehenden Mehrkosten trägt. Die Vergütung ist von der Kasse unmittelbar an den ein­zelnen Arzt zu zahlen. Sie beträgt nach dem Schiedsspruch vom 2. Juni 1920 für die Beratung in der Wohnung des Arztes 4 M. und für den Besuch in der Wohnung des Kranken 6 M. Für die übrigen Leiffungen sollen die Mindestfähe der demnächst zu er wartenden neuen preußischen Gebührenordnung gelten. Bis dahin Reichstarifverhandlungen in der Lederhandschuhindustrie. wird auf die Säße der vor dem Januar 1914 gültigen preußischen Nützlich fanden in Nürnberg   unter dem Vorsiz bes Gebührenordnung ein Zuschlag von 150 Broz., für Geburtshilfe­Referenten im Reichsarbeitsministerium Dr. M. Weigerf Ver­Zur Einigung zwischen Aerzten und Krankenkassen  leistungen ein solcher von 400 Broz. gewährt. Die Festsetzung von handlungen der Tariftommission über die Lohnfäße des Reichs­handschuh- Industrie ähnlich wie die Schuhwarenindustrie feit längerer geteilt: Bei den Einigungsverhandlungen, die, wie bereits ges verantw. für den redatt. Teil: Dr. Werner Peiser  , Charlottenburg  ; für Anzeigen: tarifes ftatt. Durch die ungünstige Lage, in der sich die Beder werden uns von zuständiger Seite noch folgende Einzelheiten mit Bauschbeträgen bleibt der örtlichen Vereinbarung überlassen. Zeit befindet, wurde eine Verständigung der Parteien sehr erschwert. meldet, kürzlich im Reichsarbeitsministerium stattgefunden und zu Th. Grace, Berlin  . Berlag: Boriväris- Berlag G. m. 5. S., Berlin  . Drud: Bers Um eine Schließung der Betriebe, in denen gegenwärtig zum Teil einer völligen Uebereinstimmung geführt haben, dienten als Grund- wärts- Buchdruderet u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. AAAAAAAAZ AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

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