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Nr. 346 37.Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

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Sonntag, 11. Juli 1920

Alte und neue Internationale. et den Maffen populär mache, nicht zuletzt als Opportunisten walt niederzuwerfen.-Wer wollte leugnen, daß dies eine

Bou S. Nestriepte.

Und die ruhigen, sachlichen Ausführungen sollten den Genossen, die bisher die Kriegspolitik der Partei durch dick doch der eine oder der andere zur Einsicht kommen, daß hier und dünn verteidigt haben, zu denken geben. Sollte nicht doch der eine oder der andere zur Einsicht kommen, daß hier ein Irrweg eingeschlagen wurde? Es ist besser, einer Irrtum einzugestehen, als um des Prestiges willen oder aus einem anderen Grunde die Angen dagegen zu verschließen, daß man sich geirrt hat. daß man sich geirrt hat.

gewiffe Leute, die heute der Säteidee" huldigten, weil das langt, diese benutzt, um sozialistische Bruderpartien mit Ge­zu bezeichnen wren. Was aber soll zum Beweis revolution durchaus berechtigte, ja notwendige Bedingung ist?! nären" und nicht, scheinsozialistischen" Charakters einer Nadydrücklich wendt sich Rautsky dagegen, den Wiede:- In einer Zeit, da aller Augen wieder einmal auf die und das sozialistische Ziel einer Partei( beides im Grunde gericht über die deutsche Mehrheitssozia!- Partei gemacht werden? Ueber den revolutionären Charakter aufbau der Internationale au berbinden mit einem Rezer Regelung der internationalen Beziehungen gerichtet sind, dasselbe) fann nach Kautsky nur das Parteiprogramm demofratie wegen ihrer Haltung im Kriege, oder ein mag einem besonders schmerzlich zum Bewußtsein kommen, Auskunft geben. Die Art der Anwendung seiner Grundfäße, Schuldbekenntnis" der Partei zur Voraussetzung der Auf­daß nicht nur zwischen den Regierungen der Länder Klaffende die Taktik, darf nicht als maßgebend hingestellt werden. nahme zu machen. Er bestreitet nicht wenigen derer, die Gegenfäße fortbestehen, sondern daß auch das Proletariat Denn diese Taktik hängt zu verschiedenen Zeiten in den ver- fich heute entrüften, das Recht zu solcher Entrüstung, da sie noch immer nicht den Weg zu einer neuen internationalen schiedenen Ländern von so mannigfadyen und vielfach gar selbst während des Krieges nicht viel anders gedacht hätten Geschlossenheit gefunden hat. Deshalb ist ein Büchlein besonders zu begrüßen, das so- nale Stichtschnur für alle Barteien und alle Zeiten auf diesem der Mehrheitspartei während des Krieges so entschieden, nicht vorauszusehenden Umständen ab, daß eine internatio- als die Geschmähten. Rautsky misbilligt die Saltung eben Karl Kautsky in der Wiener Volksbuchhandlung Gebiete nicht zu finden sein dürfte". Im besonderen sei die wie er das stets getan hat. Aber seine Kritik unterscheider hat erscheinen laffen und in dem er die Vergangenheit Frage der Beteiligung an einer bürgerlichen Regierung ganz sich durch ihre Sachlichkeit sehr aucfentlich von dem und Zukunft der Internationale" behandelt. Kurz und prägnant zeigt Rauteth darin das Wesen der Kautsky zu diesem Problem ausführt, seinen Freunden in besonderen die im August 1914 gegebene außerordentlich ungeeignet, diese Richtschnur zu geben. Kann das, was sonst vielfach üblichen bloßen Geschimpfe. Er weiß im erften und zweiten Internationale: Die erste, ganz beder Unabhängigen Partei nur dringend zur Beachtung emp- schwierige Situation zu würdigen. Und den Standpunkt, herrscht von dem durch seine wirtschaftliche Entwicklung und fohlen werden, so nicht weniger auch das, was er über die daß jeder Regierung in jeder Situation die Kriegskredite feine Arbeiterbewegung überragenden England, hatte wesent- Bedeutung einer reformistischen Politik sagt: lich eine pädagogische und propagandistische Mission; gewiß zu verweigern feien, lehnt er ebenso ab wie die Auffassung, war sie bemüht, auch Unterstübungen zu gewähren und ein als bedeute bloß der gewaltsame linusiurz eine Tat... Die Afekte, daß die Sozialisten in der Stunde der Gefahr" stets ,, Man muß sich von der abgeschmadten Borstellung fernhalten, die sich während des Krieges bei der Sozialdemokratie durch. einheitliches Handeln herbeizuführen, aber ihre Bedeutung beit am 1msturz ist stets nur das Ergebnis ausnahmemeijer zu ihrem Lande", d. h. zu ihrer Regierung stehen müßten. war doch, daß sie aus den Erfahrungen Englands den tasten- Situationen, die sich so leicht nicht wiederholen. Die Arbeit an den Anfängen der Arbeiterbewegung der anderen Länder der Reform ist die dauernde, normale Aufgabe des proletarischen Richtlinien gab, wobei es Mary vor allem darauf ankam, klassentampfes. Was in seiner Gesamtheit als soziale Revolution jede Sektenbildung zu verhindern und eine wirkliche erscheint, löst sich bei näherer Betrachtung der Einzelheiten in Klaffengemeinschaft herzustellen. In der zweiten Inter - eine mehr oder weniger rasche Reihenfolge von Reformen auf. nationale, die erst siebzehn Jahre nach dem Verfall der ersten, Das Revolutionäre an ihnen liegt in dem Gesamtzusammenhang, im Jahre 1889, wieder zustande kam, befoß England nicht dem sie dienen." mehr die überragende Stellung; ihre Aufgabe war auch nicht mehr in der Hauptsache erzieherischer Natur. Ihre Mission Nichts ist, fagt Routery, mit Recht, mehr dem Mechiel bestand vor allem darin, in der Mannigfaltigkeit der sozia unterworfen als die Taftif, gerade in gegenrevolutionären Die Auffassung, daß Deutschland im Jahre 1914 dag fistischen Parteien und ihrer Taftit, die durch die verschie Beiten. Würde die Mitgliedschaft der einzelnen Parteien denen staatsrechtlichen, politischen, sozialen und kulturellen bei der Internationale von der Art ihrer jeweiligen Taftit Opfer eines räuberischen Ueberfalles seiner Gegner war, ift Verhältnisse in den einzelnen Ländern bedingt war, doch eine abhängig gemacht, dann wäre die Folge ein steter Wechsel wohl heute endgültig als falsch erwiesen. Die veröffentlichten gewisse Einheitlichkeit aufrechtzuerhalten. der Mitglieder." Und nicht nur das. Die Sonderbarkeiten Dokumente haben eintvandfrei den Nadyveis geliefert, daß, Die dritte", die Moskauer Internationale bei einer solchen Internationale würden noch viel weiter mindestens die Hauptschuld an dem Kriege zwar nicht das deutsche Volk, aber seine regiernden Streise trifft. Wer die freilich schafft gewiffe Borbedingungen für eine einheitliche gehen: Attion aber nur dadurch, daß sie sich als einen fetten- weil sie mit den Greulichs der anderen Nationen nichts zu tun wären, der muß eingestehen, daß er irre ging. Und die Die Schweizer traten aus der sveiten Internationale aus, Striegspolitif der Partei billigte, weil wir die leberfalleneu mäßigen Zusammenschluß konstituiert hat und nur solche haben wollten. Die Italiener folgten ihnen, um sich von den andere Auffassung, daß in jedem Fall die Regierung im Barteien aufnimmt, die zuvor die bolichemistische Theorie Zuratis ber anderen zu scheiden. Die Franzosen lehrten ihr den Hinblick auf eine dem Lande drohende Gefahr zu unter­restlos akzeptiert haben und auch gewillt find, fich weiterhin Süden, um zwischen sich und den Menaubels der anderen das süßen sei? Bedeutet sie ihr Ampendung für die Bar­stets dem Moskauer Diftat zu beugen. Das Ergebnis ist, Tischtuch zu zerschneiden... daß doch auch die dritte" Internationale nie wirkliche baran, sich zu spalten. Aber keine dieser Parteien dent: teien aller Länder zugestanden nicht den Verzicht auf Maffenattionen zustande bringen fann. Sie fann wohl eine baran, fich zu fpalten. Solange es nicht bagu fommt, merden ie de felbständige internationale brole. Maffenaktionen zustande bringen kann. Sie fann wohl eine alfo bie Greulid, Stenaudel, und wie die Cpportunisten" sonst tarische Politik? Ist es nicht wirklich nötig, eine Sefte gleichmäßigen internationalen Tuns, nie aber großer noch heißen mögen, um derentwillen man eben die zweite Inter - folde Auffaffung zu eriegen durch jene, wie fie tat­Das ist nicht das einzige, was Stoutsky zur Kritik diefer nationale verlassen hat, in der gereinigten" Internationale alle fächlich Marr und Engels, Bebel und Liebknecht hatten und wie sie Rautsky berficht, wonach die Stellung­bolfchemistischen Internationale anführt. Scharf wendet er sich gegen die Art, wie hier die Unterstützung der angeschlosse- Wir müssen uns begnügen, aus den kritischen Beer- nahme der Sozialisten abhängig zu machen ist von -nen Parteien gehandhabt wird, gegen das geheime Gehaben, fungen Kautskys zu dem Bestreben der Unabhängigen, die einer eingehenden Prüfung der Verhältnisse, und wonad) fie Sen fonspirativen Charakter der Unterstützungen, der beson- Seften- nternationale von Moskau durch eine nur ervas artei zu ergreifen haben entweder gegen denjenigen Staat, ders bedenklich erscheinen müsse im Hinblick auf die abso- nebelhaftere Settiererei" zu ersehen, diesen dürftigen Aus der den Krieg als Angreifer berbeiführte, oder gegen den­lutistische Verwandlung des Staates in das Privateigentum ang wiederzugeben. Das Ergbnis, zu dem Kautsfy fommt, ienigen, deffen Sieg als die größere Gefahr für den Auf­eines Teiles der Gesamtbevölkerung", wie sie die Bolsche. ist jedenfalls, daß für die fünftige Internatio- ftreg der Gesellschaft und des Proletariats in der Gesellschaft wisten in Rußland vorgenommen hätten. Mit ausgezeich- nale im wesentlichen feine andere Grund- erscheint?! neten Darlegungen kennzeichnet Kautsky auch wieder das lage berlangt werden könne, als sie die Gewiß fann die Anerkennung dieses Standpunktes dazu Primitive der bolfchemistischen Räteidee, das Gefährliche und weite hatte und soweit sie bestebt- nod bat. Auch führen, daß im Falle eines internationalen Konfliktes die völlig Unmarristische der Lehren Lenins und feiner fünftighin wird sich die Internationale darauf beschränken einzelnen Barteien zu verschiedenen Resultaten kommen; es Freunde. Was der Verfasser in seinen früheren Werfen*) müffen, einmal für die so notwendige Einheitlichkeit der ist damit also noch lange feine einheitliche Aftion" der Inter­bereits zur Serietit des Bolschewismus geschrieben hat, er- proletarischen Bewegung bei aller urvermeidlichen Mannig- nationale gewährleistet. Aber wieviel würde schon gewonnen fährt hier manche wertvolle Bereicherung. faltigkeit zu forgen, und sodann wird sie die Aufgabe haben, sein, wenn man sich in der fünftigen Internationale darüber Aber nicht minder scharf geht Kautsky auch mit den den schwächeren Parteien die Unterstützung der stärkeren zu einig sein würde, unter welchem Gesichtspunkte man jeweils jenigen ins Gericht, die, wie die deutschen Una b- bermitteln. Dadurch würden der Internationale jedoch, wie Stellung zu nehmen hätte! hängigen, der giveiten Internationale den Rücken ge- auch Kautsky hervorhebt, feine geringen, nebenjachlichen Würde die deutsche Sozialdemokratie sich zu der Auf­fehrt haben, aber fich nicht entschließen können, noch Moskau Aufgaben zugewiesen. Im Gegenteil, eine solche Inter- fassung Kautskys bekennen, so würde auch in der Hoff. zu pilgern, sondern mit dem Gedanken umgehen,. eine nationale würde gerade heute und in Zukunft von aller- nung und Annahme, daß der Welt ein neuer Strieg erspart bierte" Internationale zu gründen, die alle nicht- größter Bedeutung sein. bleibt diese Tatsache das Wiedererstehen einer starten, revolutionären", alle scheinsozialistischen""" und opportu Buzulassen zu dieser Internationale mären nach wie leistungsfähigen Internationale sehr viel näher rücken als nistischen" Parteien ausschließen soll. vor alle Parteien, die die Sozialisierung der Produktions - es heute der Fall ist. So töricht es ist, wenn manche 11n­mittel, die internationale Vereinigung der Arbeiter und die abhängige ihre Polemik gegen die Partei einsig darauf ein­Eroberung der Staatsgewalt durch das als laffenpartei stellen, immer nur auf der Kriegerolitik der Mehrheitler" organisierte Proletariat anstreben. Wenn Koutsky dazu herumzureiten, so wichtig ist es doch, daß wir einer Er­noch eine Bedigung fügt, so ist es diese: daß keine der an örterung dieses Problems nicht ausweichen und uns unsere: geschlossenen Parteien, in den Besitz der Staatsgewalt ge- Einsicht nicht verschließen. und eitel Glanz war nur um ihre Züge. Ginen Tag wie den anderen. Und einen Tag wie den anderen blidte man sie an, blidte man ihnen nach. Still, flüsternd und, wie es auch schien, mit son­derbaren Empfindungen der Empörung, die teilweise zu offenen Drohungen sich erhoben.

internationaler Taten werden".

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Sehr hübsch fagt Kautsky, daß Opportunismus" sich mit jeder politischen Auffassung verbinden könne, und daß *) Terrorismus und Kommunismus( Verlag Neues Vater land), Dempatie und Dittatur( Verlag Caffirer).

Er in seinem Gig".

Von G. Ködert.

miedet auftauchen."

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Da lief im ersten Augenblick alles erregt zusammen. Doch feiner tat und sprach, als sei ein Unglüc, als sei eine Untat ge­schehen fein einziger Laut des Bedauerns und des Mitleids wurde hörbar. Keiner hielt auch die beiden. Die gingen ruhig und stumm und furchtlos weiter.

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Keiner fragte den anderen, wer der Mensch sei, wer das getan. Gr in seinem Gig!" raunte man sich nur nidend und wie es schien befriedigt zu.

Es war ein tolles Tempo, das sie anschlugen, das sich von Tag Die äußerst enge, aber auch nur hurze Hauptgeschäftsstraße der großen Industriestadt im westlichen Deutschland galt von jeher zu Tag steigerte. Der Lenker des eleganten Fahrzeuges. der Freund, die Freun als besonders lebensgefährlich. Und doch war es eigentlich bloß die Straßenbahn, waren es die Tag für Tag fast ohne Unterbrechung din: fie saben es an den Blicken, lasen es von den Lippen eines durchflattenden Menschenmassen' selbst, die das Verkehrshindernis jeden ab die stille Bewunderung: Er in seinem Gig!" Aber was jene nicht wußten und kaum. ahnten, bas war bildeten: selten, daß sich hier ein Auto durchschob, eine Droschte der keimende Ingrimm, die anfänglich nur stille und dann immer Augenblick, ohne ein Wort zu sprechen und sich zu verständigen oder sonstiges Fahrzeug Bahn machte. Geschah es aber doch einmal, lauter werdende Empörung, die sich Raum schaffte: die nach Ent­so wurde die Lebensgefahr beängstigend. Um nicht mit der Straßenbahn anzueden, wählte fast ein jeder Fußgänger, zunächst ladung drängte!... gezwungen und dann gewohnheitsgemäß, den Fahrweg....

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Da begab es sich nun eines Tages an einem Sonntage um die Mittagsstunde, daß vom Bahnhofe her in schmellem Tempo ein eleganter Einspänner die über und über belebte Straße durch

fuhr.

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Und da war es wiederum an einem Sonntage um die Mittags­

stunde.

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Arbeiter, Beamte, Kaufleute, gebildete und ungebildete Men­Damen wie Herren( Reiche, Arme), wie sie sonst auf dieser Straße achtlos vorübergingen: sie waren alle in diesem

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eins!...

um

Keiner hot ihn auf, feiner tam ihm zu nahe, bem Gigmenschen: ihn herum blieb ein freier, stiller Platz.

Ein Schußmann, der langsam und vorsichtig spähend heran. Er in seinem Gig!" flüsterten sich die Damen zu und flüchteten, wie so oft, eiligst zur Seite. Und empfanden nun plößlich das ge- schlenderte, wandte sich einem älteren, befferen Herrn zu und buldige Sinnehmen dieser immer wiederkehrenden Rücksichtslosigkeit fagte schmunzelnd:" Nun hat er endlich seinen Denkzettel weg!" eines üblen Proben fehlimmer als einen Faustschlag ins Gesicht. Der Herr blieb stehen. Es war die einzige zuverläffige Ihr Ausruf flang wie ein unterbrädter Schrei, wie ein Suchen Straße, die diefer Patron sendiente," erwiderte er mit Beden­nach einer Vergeltung und endlicher Empörung. Sie sahen sich tung... Gin Jammer, daß diesem Unfuge so lange zugesehen hilflos um werden konnte!" Dann ging er wieder. Der Schußmann schlug und verstanden die Männer nicht. sich einer anderen Richtung zu.

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Etat Gig!" sagten sie, die Bummelnden Spaziergänger, und wandten sich nach dem Insassen um. Der Lenker des Geschirrs es war ein wahrer Kunst­pfiff furz und scharf durch die Zähne pfiff unb alles machte bereitwillig Plak . Nur wenige schüttelten Er aber pfiff kurz und scharf, so unnachahmbar, mit dem Aus­Den Kopf. drud gewöhnlichster Brutalität, wie sie diesen Menschen so eigen Neben ihm saß sein Freund, hinter ihm seine Freundin.( Das ist, und die Bahn war wieder frei! Schienen fie wenigstens zu sein: Freund und Freundin.) Mit einem einzigen Pfiff, tas seinen Taumel erhöhte. Und machten, die drei, keinen anderen Eindruck, als etwa die Mitglieder im Taumel ist auch sein Freund, in erhöhtem Taumel seine einer besonderen, jedermann sofort, und stvar übel auffallenden Freundin. Großstadtgilde, von denen man nie recht weiß, was und wann sie Da auf einmal beugt sich der Lenker des eleganten Ginspänners, arbeiten, die man aber regelmäßig bei Vergnügungen antreffen firschot im Gesicht vor Born, zum Wagen hinaus, und es hat den fann, bie viel Geld toften. Es waren also Menschen, die dret,| Anschein, als ci er zur Peitsche greift. Sine Spannung ohne die sich jeden Lurus leisten und doch immer und überall verraten, gleichen en stond: alles steht still!" Was war?" fragt einer den was und wer fie find und wo sie herkommen!... Ja, bas waren fie gewiß. Aber erst einmal wie Götter im feinem Pfiffe" nicht. Gig" durch diese Menschenmassen dahingerast, hatten sie nunmehr jeden Tag das prickelnde Verlangen nach dem gleichen Schauspiel: fich bewundern zu lassen und die Menschen vor sich auseinander­ftieben zu sehen.

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anderen.

Oh, cs gehorchten einige Menschen ihm" nicht!... Gehorchten

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Das Pferd scheut, geht kurz in die Höhe ein Rud, zivei fräftige junge Männer, ihres Zeichens Bergarbeiter, aber in guter Sonntagskleidung, paden ihn, den Gigmenschen, und schleudern Sie herrichten, benanschten sich Sie verbreiteten Glanz ihn unbarmherzig hinans aufs Pflaster.

waren

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be­

Der Freund und die Freundin luben ihn allein auf. Die Freundin sah stumm zur Seite, zur Erde, auch auf ihn, nur nicht auf die Menschen. Denn eins begriff sie nicht: das diese Menschen! Hatten sie ihn nicht immer wundert? Und nicht auch sie? Waren das noch Menschen? Oh. sie haßte sie, haßte diesen Straßenpöbel in seiner ganzen Falschheit, seiner Roheit.

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Der Freund hingegen begriff alles, nämlich den Neid" dieses ganzen Pads, und bebte vor Wut. Er in seinem Gig!" aber lag mit zerschundenen Gliedern ohn mächtig da und vermochte nicht zu denken und zu handeln. Dann später schworen sie alle fürchterliche Rache. Aber es geschah nichts.

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Nur daß die Menschen sich erleichtert, lachend und lächelnd auflüsterten: Er tommt nicht mehr in seinem Gig!" dies offen. I barte eine vollbrachte Lat ".