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Polens Hilfeschrei.

Kühle Aufnahme durch die Alliierten.

Spa, 10. Juli. ( Habas.) In Anwesenheit von Marschall Foch haite heute der polnische Ministerpräsident Grabedi mit 21oyd George und Miller and eine wichtige Unterredung. Er er­suchte um Intervention, damit das im Aufbau begriffene Polen nicht von den Bolschewiften erdrückt werde. Lloyd George und Millerand erklärten Grabsdi, daß es schwer halte, Bolen materielle Hilfe zu leisten. Nach dem Petit Parifien" wurde ein Vorschlag Grabsdis, bei den Deutschen Munition laufen zu dürfen, die aur 3erstörung oder Auslieferung bestimmt war, von den Diierten abgeschlagen, da der Friedensvertrag von Versailles solche Abtretungen nicht erlaube, dagegen sind die französische, die eng lische und die italienische Regierung bereit, in ihren Parlamenten die nötigen Schritte zu unternehmen, um eine Hilfeleistung für Bolen zu erlangen.

Dieser ferne Trost dürfte dürfte den Polen wenig nügen. Die Gesandtschaft der Ticheco Glowatei veröffentlicht eine Depesche aus Prag vom 9. Juli, in der es heißt: Die Lage der

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polnischen Armee erscheint verzweifelt. Die polnischen Ver­waltungsbehörden räumen& emberg und flüchten nach Stratau In Galizien ist die allgemeine Mobilmaung für alle Männer zwischen 18 und 35 Jahren ohne Rüdsicht auf die Nationalität angeordnet worden, was in den ruthenischen Landstrichen zu Unruhen führte. Dem Mobilmachungsbefehl wurde dort teine Folge geleistet. Teile der polnischen Armee sollen zu den Russen übergegangen sein.

Spa, 10. Juli. Marschall Foch wird sich wahrscheinlich heute nach Paris begeben, um mit seinem Generalstab Direktiven aus­zuarbeiten, die er Polen geben will.

Nach einer Matinmeldung erklärte Foch, daß die Lage Polens nicht sehr ernst sei. Er habe Bolen den Rat gegeben, fich in der Defensive zu halten und eine natürliche Linie zu besegen. Bolen habe eine Grenze von 3500 km und sei ein junges Land, das noch nicht se organisiert sei, um eine große Armee aufzustellen.

Moskaus Antwort.

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Regierungserklärung über Spa.

Berlin , 10. Juli. ( WTB.) Im Haushaltsausschus des Reichs-| der Finanzierung der deutschen Sach- und Arbeitsleistungen und tages machte heute der Staatssekretär Albert über die Vorgänge der internationalen Geldfragen überhaupt. Die Kohlenfrage sei Spa folgende Mitteilungen: für alle die schwerwiegend fte, fie fönne nur im Einverständnis mit den Bergarbeitern und den Bergwerksbesitzern

Der Herr Reichswehrminister wird nachher ausführlich sprechen. Was wir in Spa erlebt haben, mar lediglich die Fortfehung bes Dittats, das in Versailles begonnen hatte. Es war ein Ergänzungsbiftat zu dem in Versailles diftierten Frieden. Das gelöst werden. Er bäte daher darum, die anwesenden Vertreter fangler hat nicht, wie in der Preise vielfach behauptet wurde, nicht im Namen der Regierung, sondern, was sie hier sagten, ſei zeigte sich schon bei Aufstellung des Programms. Der Reichs biefer beiden Gruppen zu Worte lommen zu laffen. Sie sprächen einen Wint bekommen, daß die militärischen Fragen zuerst heran­fommen würden. Im Gegenteil: die Regierung dachte, daß die ihre persönliche Ansicht und die Ansicht derer, die sie ver | militärischen Fragen erst später zur Verbandlung tommen würden. Die Entente hat sich für dieses Verfahren auch erst am lebten Tage, und zwar aus taktischen Gründen entschlossen. Daß es sich lediglich um ein Diftat

Hugo Stinnes ergriff darauf das Wort und führte int einzelnen aus, was bereits geschehen sei, um die Förderung von Kohlen zu erhöhen und was zur weiteren Erhöhung der Förderung noch in Aussicht genommen fei. Er wandte sich in scharfer und handelte, erfieht man auch aus der Art, wie die Verhandlungen ge. eindrucksvoller Weise gegen die Drohung, daß die Entente bei führt worden sind. In unserer Presse ist vielfach geäußert worden, Nichterfüllung der von ihr gestellten Bedingungen ins Ruhrgebiet unfere Delegation hätte diefen oder jenen Punkt mehr hervor einmarschieren würde. Sie würde dann heben müssen. Es ist insbesondere die Frage aufgeworfen worden, warum die Frage der Sicherheitswehr nicht energischer behandelt worden sei. Demgegenüber ist zu bemerken, daß wir keinerlei Berhandlungs- und Entschlußfreiheit hatten. Der Vor­sigende hat die Verhandlungen mit rigoroser Schärfe geführt, in­dem er nur das zu erörtern gestattete, was er erörtert zu haben wünschte. Die Zeitung hatte 21oyd George, wenn auch for mell ber belgische Minister Delacroix den Vorsik führte, wie jest die Verhandlungen über die Kohle in den Händen von Mille­rand liegen.

Es ist vielleicht der Eindruck entstanden, als ob sich die ganzen Berhandlungen um die 200 000 Mann unserer Reichswehr gedreht hätten. Das war vom Standpunkt Lloyd Georges nicht der springende Punkt der Verhandlungen; der springende Buntt war vielmehr die Entwaffnung der Bevölkerung,

das Herausholen der Waffen aus der Bevölkerung. Gelegentlich fiel jogar die Bemerkung, daß gegenüber dieser Frage die Zahl der Reichswehrtruppen an Bedeutung zurücktrete. Dieser Buntt tann nicht scharf genug in den Vordergrund gestellt werden; denn er bildet den Drehpunkt der ganzem Verhandlungen.

feineswegs eine vermehrte Förderung erzielen, sondern die Folge würde sofort ein wesentliches Gerab­finten der Förderungsziffern sein. Die Bedingungen des Berg­baues seien ohnehin durch die Bedingungen des gestern abgeschlosse nen militärischen Abkommens außerordentlich erschwert. da es nur unter erheblichen Unruhen möglich sein werde, die ein­zelnen Punkte zur Durchführung zu bringen.

Als Vertreter der Bergarbeiter erklärte Hue, daß die deutsche Bergarbeiterschaft, obschon entkräftet durch die langjährige Hunger­blockade und unter ungünstigen Morbiditäts- und Mortalitätsver. hältnissen lebend, sich entschlossen habe, die Mehrförderung Rohle, die in erster Linie Frankreich zugute komme, durch Leistung von Ueberschichten zu erfüllen. Die Arbeiterschaft Deutschlands stehe aber wie die Frankreichs , Englands und Ameritas auf den Standpunkt, daß das erstrebenswerte Ziel bie Sechsstundenschicht sei. Die ganze Kohlenfrage sei eine internationale Frage,

die nur durch internationale Abmachungen gelöst wer Amsterdam , 10. Juli. Algemeen Handelsblad" meldet aus Es ist dann das Agrément zustande gekommen, das die den könnte. Die Vertreter der deutschen Arbeiterschaft feien gern London . Die englische Regierung hat die Antwort Mostaus Herren tennen. Dabei war für die deutsche Delegation von wesent- nach Spa gekommen, um an dieser internationalen auf die von Lloyd George Krassin vorgelegten Fragen erhalten. licher Bedeutung die Androhung der Alliierten, das Ruhr- Aufgabe mitzuarbeiten. Die Alliierten sollten aber nicht Die Entscheidung wird nach der Rückkehr Lloyd Georges fallen. gebiet zu befeben, falls die Bedingungen nicht erfüllt wür glauben, daß die Diplomaten am grünen Tisch irgend etwas Der Korrespondent des ,, Daily Herald" in Chriftiania meldet, den. Havas bat berbreitet, die deutsche Delegation wäre bor die daß es in der von Tschitscherin unterzeichneten Note heißt, die Frage gestellt worden: Ja oder nein? und hätte alles ohne Vor- feststellen könnten, wenn die Arbeiter nicht bereit wären, das auszu­Sowjetregierung habe die Vorschläge der englischen Regierung behalt unetrschrieben. In Wirklichkeit liegt die Sache folgender- führen. Er hoffe, daß die Allierten ihnen Gelegenheit geben wür­Sowjetregierung habe die Borschläge der englischen Regierung magen: Die deutsche Delegation hat feinen 3weifel darüber ge den, in einer Sachverständigen Kommission in nähere in Sachen der Handelsfragen als eine Art Waffenstillstands- laffen, daß sie ein Recht der Alliierben zum sofortigen Einmarsch Besprechungen einzutreten. angebot aufgefaßt, das hoffentlich den Weg zu einem end entgegen dem Friedensvertrag von Versailles Die Sibung tourde darauf auf 4% Uhr nachmittags vertagt. gültigen Frieden eröffnen werde. Die Sowjetregierung wänjaje, mit England in Frieden zu leben, doch sei auf der Die Rede Stinnes. Gegenseite dieser Wunsch anscheinend nicht vorhanden gewesen.

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unter teinen Umständen unterschreiben tönnte, einmal, weil es dem Friedensvertrag wider­spreche, weil es dem Geiste der Verhandlungen widerspreche, die auf der Basis des Friedensvertrages geführt würden, und zweitens Nach Londoner Meldungen betont die aus Rußland zurüd aus dem formalen Grunde weil zur Aenderung des Friedensver: gelehrte Arbeiterbelegation in ihrem Bericht die Notwendig trages die Zustimmung der gesetzgebenden Faktoren Deutschlands feit eines fofortigen Friedensschlusses mit Rußland . notwendig gewesen wäre. Die Maßnahmen gegen Rußland hätten in diesem Lande eine der. Um diesen Punkt hat sich auch die nochmalige sehr scharfe artige Erbitterung wachgerufen, daß sich sogar die Gegner des Auseinanderseßung in der letzten Sigung gedreht, und es Bolichewismus den Bolschewisten angeschloffen hätten. Der ift eine Formulierung gefunden worden, die diesem Standpuntte Bericht schließt mit der Versicherung, daß die Fortführung des der deutschen Regierung dadurch Rechnung trägt, daß der Schluß­Stampfes gegen Rußland eine europäische Ratastrophe fat lautet: bedeute

Russisches Friedensangebot an Rumänien .

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Spa, 10. Juli. ( WTB.) In seiner Rede fagte. Sugo Stinnes: Jch spreche stehend, damit ich meinen Zuhörern ins Auge sehen kann. Sie werden mir gestatten, freimütig zu sprechen. Herr Millerand hat gestern erklärt, daß er aus Courtoisie bereit ſei, die deutschen Vertreter zu hören. Wer nicht von der Sieger­frankheit unheilbar befallen ist, weiß, daß mit don jeht üblich gewordenen Decisionen" es nicht getan ist. Sie find das Ohr, durch das die europäische, ja die ganze Welt hören will, was wir Deutsche in einer europäischen Lebensfrage, die cbne Die deutsche Delegation nimmt von der Entscheidung der unsere tatkräftige Mitwirfung nicht zu lösen ist, su jagm haben. alliierten Regierungen Kenntnis und wird die Bedingungen aus Als deutscher Industrieller weiß ich aus eigenen vielgestaltigen Bc­führen, soweit die deutsche Regierung in Betracht kommt trieben, daß die Versorgung leider nicht annähernd 80 Pro3. beträgt. ( en ce quit concerne le gouvernement allemand). Anerkennen muß ich, daß die französischen Versorgungsverhältnisse Bukarest , 10. Jul. Wie amtlich bekanntgegeben wird, verlas Diese Fassung ist gewählt worden, um dadurch farzustellen, ebenfalls unerträglich schlechte find. Wir erkennen an, daß um so der Minister des Answärtigen, Tale Junescu, im Ministerrat daß der dritte Punkt des Abkommens, die Sanktion, bei dieser mehr Veranlassung zu größter Anstrengung vorhanden ist, weil einen neuen Funtspruch der russischen Regierung, in Formulierung nicht durch die Unterschrift gebedt ist mehr Veranlassung zu größter Anstrengung borhanden ist, weil ift. dem sie Rumänien abermals einen Friedensvorschlag macht Das Abkommen enthält drei Gruppen: die Bedingungen, unter biele französische Gruben im Norden und Pas de Calais zerstört und sich gleichzeitig bereiterklärt, den Austausch der Gefangenen Alliierten hinsichtlich der Fristen und der Räumung des besetzten nicht aus Niedertracht und Bandalismus, sondern aus einer Har denen die Entwaffnung erfolgen soll, die Zusicherungen, die die worden sind, systematisch, wie Herr Millerand gestern sagte, aber in die Wege zu leiten. Gebietes geben, und endlich die sogenannte Ganttion. Diese erkannten militärischen Notwendigkeit. Wir haben gesteen Bor­Sanktion ist also nicht mit unterschrieben. Lloyd George hat wirfe über eine unerhörte rechtswidrige Handlungsweise betr. Jaurès ' Mörder in Staatsanftellung. mündlich ausdrüdlich anerkannt, daß die deutsche Dele- Kohlenlieferung von deutscher Seite gehört. Wie sieht die Wirk­gation durch Unterschreibung des Agréments nicht anerkenne, Wien , 10. Juli. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts"). Nach daß die Alliierten ein Recht zum Einrüden hätten. Ein Rechtsanspruch auf Kohlenlieferung vor dem einer Genfer Meldung der Wiener Arbeiter- Zeitung" ist der frei- Alles weitere darf ich dem Herrn Reichswehrminister überlassen. 10. Januar 1920 plus 120 age, d. h. also 10. Mai 1920, bestand gesprochene Mörder von Jean Jaurès , Villain, zum Registrator bei Reichswehrminister Geßler führte aus, daß 1895 000 e= überhaupt nicht. Was vorher geleistet worden ist, geschah aus der Kommission für Kriegsschäden in Epernay ernannt worden, hat mehre während der Revolution in unbefugte Hände gekommen einem natürlichen Rechtlichkeitsempfinden heraus, also eine staatliche Anstellung erhalten. Die Sozialisten feien. Lloyd George meinte, die Heerespräsenz sei verhältnis- das sich jekt als falsche Sentimentalität erweist. Wir von Epernay ergreifen Maßregeln, um zu erwirken, daß diese Ermäßig gleichgültig, wenn fich 2 Millionen Gewehre in Sänden haben entsprechend den Anforderungen der Reparationsfommission zu von Leuten befänden, die militärisch ausgebildet seien und jederzeit liefern, vas über die zwingenden Bedürfnisse des deutschen nennung rüdgängig gemacht werde. zu den Waffen gerufen werden fönnten. Die gefeßliche Ab schaffung der allgemeinen Wehrpflicht sei zugesagt worden, ein Entwurf befinde fich bereits im Reichsrat. Da nichts anderes berlangt worden sei als das, wozu der Vertrag von Ver­Kopenhagen, 10. Juli. Nationaltidende" meldet aus Selfing - failles verpflichte, habe man die Unterschrift nicht berweigern fors: Die Bildung des neuen estnischen Kabinetts wurde Tön- tönnen. nisjon übertragen. Die neue Regierung wird nur von der Volkspartei und den Demokraten unterstüßt.

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Das estnische Kabinett.

Die Strafbestimmungen

find sofort beanstandet worden. Wir haben bereits früher darauf hingewiesen, daß Besehung deutschen Gebiets nach den militä­rischen Bestimmungen des Friedensvertrages nicht in Anspruch

genommen werden könne.

Streikbeschluß der Berliner Töpfer. Wir haben scharf den Rechtsstandpunkt zum Ausdrud gebracht, Die Berliner Töpfer hatten vor einiger Zeit neue 2ohn daß wir irgendeine Pönalbestimmung wegen Verlegung der Be­forderungen gestellt. Die Verhandlungen zogen sich ziemlich bingungen unter einen Umständen anertennen lange hin. Die berufenen Vertreter der Unternehmerorganisation tönnen, weil das eine Aenderung des Friedensver geftanden auch schließlich zu, daß Grhöhungen des Lohnes eintreten trages bedeuten würde. Lloyd George erklärte dann, es müßten. Sie versprachen, dafür zu sorgen, daß für die Zeit ab fei auch gar nicht beabsichtigt, von der deutschen Regierung irgend 1. Juli eine Erhöhung des Teuerungszuschlages 3 eine Erklärung nach der Richtung hin zu verlangen, daß sie einer den Grundafforblöhnen und ferner eine Erhöhung des Stundenlohnes von 6,50 auf 7,50 m. bewilligt werde. In Besetzung des Ruhrgebiets zustimme;

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Die Vormittagssigung,

lichfeit aus?

Wirtschaftslebens hinaus erübrigt werden kann, und zwar zurzeit im Ausmaß bis zu 39.5 Millionen Tonnen jährlich, ohne Lugem­burg angefordert für August das Aequivalent von 29 Millionen m Frühjahr betrug die Förderung im Ruhrgebiet , das für die Tonnen jährlich, eine vollständig unmögliche 3iffer. unmittelbaren Lieferungen an Frankreich ausschlaggebend ist, mind 220 000 Tonnen täglich. Sie ist jetzt auf 285 000, Tonnen gestiegen. Damals wurde schon in Erkenntnis der kommenden Entwicklung seitens der Bergwerksbesiker im Ginvernehmen mit den Gewerk­schaften der deutschen Regierung eine Siedlung von Berg­Leuten in den Bergwerksbezirken bisher niemals gehörten Um­fanges vorgeschlagne. Allein im Ruhrbezirk sollen mit Familien zirka 600 000 Menschen angesiedelt werden. Allein im Ruhrbezirk werden Unkosten von weit über fechs Milliarden Mart entstehen. Die Siedlung geht nicht flott vonstatten, weil es wegen des Kohlen­mangels in Deutschland an Baustoffen aller Art mangelt. Da die erforderliche Hebung der Förderung nicht schnell genug durch Her­anziehung neuer Arbeitermengen in die Kohlendistrifte mangels Wohnungsgelegenheit möglich war, entschlossen sich nach mühevollen

der Quartalsversammlung der Arbeitgeber vom 5. Juli traten auch das besorge die Entente, wenn sie es für nötig halte, felbft; Die Arbeitgebervertreter dafü ein. Die Versammlung lehnte aber sie behalte sich das Recht bor , so borzugeben, wie sie es für nötig Verhandlungen im Februar 1920 die Unternehmer und Arbeiter, die Erhöhung des Stundenlohnes ab und beschloß, nur den halte. Es fam auch in der deutschen Erklärung scharf zum Ausstatt der von letteren sehnlichst gewünschten sechsstündigen Arbeits. Teuerungszuschlag รูป den Affordgrundlöhnen von brud, daß uns diese möglichen Schritte der Entente nur zur Rannt­470 Bros. auf 550 Broz, also um 80 roz., zu erhöhen. nis gebracht werden und gewissermaßen als Warnung dienen follten, seit eine iplche von acht Stunden und 10 Minuten im Wege der Ueber diesen Gang der Dinge berichtete emnit vom Groß- um unseren Willen, die Bedingungen des Friedensvertrages Ileberschichten auf sich zu nehmen, Ueberschichten, die mit Berliner Filialvorstand am Sonnabendabend in einer zahlreich be energisch durchzuführen, zu stärken. 100 Prozent 3uschlag bezahlt werden. Die Million Tonnen, fuchten, vom Zentralrerband der Töpfer einberufenen Versamm bie heute als Grundstod der monatlichen Rieferungen an die lung. Der Vorstand und die. Lohnkommission feien sich einig ge­Entente angesehen werden kann, ist ermöglicht durch die Ueber: wejen, daß man nun, nachdem man zwei Monate hingezogen worden Spa, 10. Juli. ( WTB.) Die heutige Sigung der Konferenz arbeit beutscher Bergieute, deren Ernährungsstand nach vieljähriger sei, energisch vorgehen müsse. Die Kollegen wurden veranlaßt, bie murdo um 10% Uhr eröffnet. Minister Dr. Simon& erflärte, bag ungerblockade schlecht ist, beren Familien heruntergekommen, ab­unterschriftliche Bewilligung nicht mur des zugestandenen Auflags der Zeuerungszulage zu den Aftorbgrunder den Alliierten nicht das Recht zu den beabsichtigten Maß- gerissen sind. Zurzeit sind wieder Verhandlungen im Ganga, um Töhnen, fobiehung des Stunden nahmen zugestehen könne, ein böswilliges Unterlassen Deutsch noch mehr überzuarbeiten. lathe on 750 20 von Thren arbe- tgebern zu verlangen, und lands bei der Nichteinhaltung der Kohlenlieferungen nicht vor- pir Sie nicht davon überzeugen können, daß durch uns das Wir faffen als Realisten auch die Möglichkeit ins Auge, daß Amer mirten as 1 Behn Firmen hätten bis lege, Maßregeln, die Deutschland wieder Hure unter seifures bewilligt and einige zahlten die Beträge, ohne Aeußerste getan ist, so daß Sie zur Gemaltamvendung schreiten, zur te Unterschrift zu geben. 24h batten nach den bisher vor wetben sollten. Die deutsche Regierung habe beabsichtigt, in der Gewaltaft mit Schwarzen ausgeführt werden sollte, bei deren Besetzung des Ruhrgebiets oder dergleichen. Selbst wenn dieser liegenden Mitteilungen abgelehn Nach einer Disfuffion wurde gebes einstimmig beschlossen: mit der ganzen Wiedergutmachungsfrage in Zusammenhang stehen. Anblid als Träger öffentlicher Gewalt sich jedes Weißen und Die Versammlung ist mit dem geben des Borstandes und der den Koblenfrage bestimmte Pläne vorzulegen, welche den berech Deutschen Herz empört, so fann damit meder für Frankreich noch Lohnfommission einverstanden und langt, daß ab 1. Juli ein tigten Ansprüchen und besonders denen Frantreichs Rechnung für Europa etmas genügt werden. Den jebige Zustand europäischer Stundenlohn ron 7,50 und der Teuerungs tragen. Er hätte es für zivedmäßig gehalten. wenn die ganze Frage Roblennot, dem jonit etwa in 3 Jahren abgeholfen werden könnte, zuschlag von 550 Bros eie Affordgrundlöhne bon einer Sachverständigen fommission geprüft würde, wird in Bermanenz erflärt und damit ein Zustand wirtschaftlicher gezahlt wird. Wo die. Unteriores Arbeitgebers hierfür noch neben der Deutschland noch drei andere Kommissionen vorschlagen europäischer Ohnmacht wegen Rohstoffverbeuerung. Wir sind bereit, nicht vorliegt, haben die tollenen am Montag nochmal an den Arbeitgeber heranzutreten. bann die Unterschrift nicht wollte, eine für bie technischen Fragen der industriellen Leistungen mit bestem Billen mit Ihnen zu überlegen, wie wir Ihnen schnell gegeben, jo legen die Kollegen fart die Arbeit nieder an die Alliierten, die zweite für die Frage des Wiederaufbaus der und gründlich halfen können. Gin Diftat fönnen wir nicht ans und benachrichtigen alsbald das Verbandsbureau. aeritörten Gebiete und die dritte für die Wirtschaftsfragen und die nehmen.

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als Diftat auferlegt