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fir. 347 37.Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Die Volksabstimmung im Osten.

Für den Anschluß an Deutschland .

Allenstein , 11. Jufi. Der Abstimmungstag im ost

preußischen Abstimmungsgebiet ist überall ruhig verlaufen. Aus den Kreisen Ortelsbury, Löken, Osterode , Sens­ burg , Lyd, Johannisburg find Meldungen über eine außer gewöhnlich zahlreiche Beteiligung der Stimmabgabe eingelaufen. Im Kreise Diceko batten bereits um vier Ubr nachmittags 95 van Hundert aller Stimmberechtigten ihr Abstimmungstedt ausgeübt. In der Stadt Allenstein selbst übten die Abstim mungsberechtigten auch bereits in den ersten Morgenstunden ihr Stimmrecht aus, so daß es teilweise zu Anhäufungen vor den Wahllokalen kam. Doch vollzog sich auch in Allenstein die Wahl­handlung völlig ruhig.

Auch in Westpreußen ist die Abstimmung ohne johen 3mischenfall verlaufen. Italienische Kommandos durch fuhren in Kraftwagen das Abstimmungsgebiet und sorgten für Ruhe und Ordnung. Die Wahlhandlungen begannen um 8 Uhr morgens und wurden um 8 Uhr abends geschlossen.

Das Gesamtergebnis.

Bisher liegen folgende Abstimmungsergebnisse vor:

Westpreußen : Gesamtergebnis der abgegebenen Stimmen 99 316, davon deutsche Stimmen 91 634, polnische 7682; das macht 92 Broz. deutsche, 8 Proz. polnische Stimmen.( 29 kleine Ortschaften stehen noch aus.)

Ostpreußen :

Gesamtergebnis der abgegebenen Stimmen 261 063, davon deutsche Stimmen 253 655, polnische 7408; das macht 97,9 Proz. deutsche, 2,1 Broz. polnische Stimmen.( 63 fleine Ortschaften stehen noch aus.)

Obwohl von vornherein ein für Deutschland günstiges Abstimmungsergebnis im Osten zu erwarten war, bringt das nunmehr vorliegende Gesamtergebnis mit seinen 92 Prozent deutschen gegenüber 8 Prozent polnischen Stimmen eine er­freuliche Ueberraschung. Alle Schikanen und Erschwerungs­versuche der Bolen, aber auch die Schwierigkeit des Trans­portes der Abstimmungsberechtigten an die Abstimmungs­orte haben an dem gnüstigen Ergebnis nichts zu ändern ver­mocht. Wenn immer von rechtsstehender Seite behauptet wird, die Revolution habe Deutschland nur geschadet, to fann doch auch bei ruhiger Einschätzung das Ergebnis im öft­lichen Deutschland mit Genugtuung als ein Erfolg der deutschen Republik gebucht werden. Wenn die gewal­tige Mehrheit der dortigen Bevölkerung sich für die deutsche Cache aussprach, obwohl sicher von einem Teil von ihr die berüchtigte preußisch- junkerliche Ost markenpolitik, der Sprachenparagraph und viele andere Mißgriffe, nicht bergessen war, so deshalb, weil sie Butrauen zu einer fre heitlichen Entwidlung im Rahmen der deutschen Republik besitzt.

Montag, 12. Juli 1920

Unter diesen nimmt die Stadtverordnetenversammlung hervor. ragenden, wenn nicht entscheidenden Anteil an der Lösung der Aufbauaufgaben und der Gestaltung des gemeindlichen Geschickes von 4 Millionen Menschen. Hieraus ermächst ihr eine bedeu­tenbe Arbeitslast und eine Verantwortung die sich mit ganzer Wucht und Schymere infolge der politischen Gewichts und der wirtschaftlichen Auswirkung cines nach Bevölkerungszahl und Gebietsgröße so gewaltigen fonimunalen Rörpers gelienb G3 erfolgte dann der Namensaufruf der 225, die einzeln bent

legten.

Stadtverordneten stimmten dem zu.

Neben dem Willen zum Deutichtum haben zweifellos die machen mind." außenpolitischen Ereignisse der letzten Wochen und Zage Oberpräsidenten burch Handschlag an Eidesstatt das Gelöbnis wesentlich zu dem Abstimmungsergebnis beigetragen. Die Oberpräsidenten durch Handschlag an Eidesstatt das Gelöbnis unaufhörlichen Niederlagen Polens zeigten der Betreuer und gewissenhafter Pflichterfüllung ab­völkerung, daß sich hinter den großen polnischen Worten nur samvächliche Taten, nur ein völlig desorganisierte der Versammlung am Donnerstag, 3 Uhr, vorzunehmen. Die Alterspräsident Pfannkuch schlug vor, die Konstituierung Staatswesen mit fast anarchischen Zuständen verbarg. Die Ereignisse in Spa, die in Deutschland , wie man beov­achten kann, ein lauteres Echo erwecken als die Konferens von Bersailles, mag außerdem die Liebe zu dem bedroy­ten Vaterlande in manchem erweckt haben, dem derartige Probleme sonst ferner lagen. Für die Polen ist das Ab­stimmungsergebnis jedenfalls ein schwerer Schlag, und ste werden bei ihrer fünftigen Politit Deutschland gegenüber nie vergessen dürfen, ihn in ihre Rechnung zu stellen.

Groß- Berlin

Selbsthilfe im Preisabbau.

Die Straßenhändler machen den Anfang. Es liegt uns fern, chauvinistische und nationalistische Der in Berlin zur Abwehr des Obst- und Gemüse­Jubelhymnen anzustimmen. Dazu ist einmal die Lage zu moucher& der Produzenten und Grossisten veranstaltete Streit ernst, und darüber hinaus find wir Sozialdemokraten er Straßenhändler ist im Gange. Ueber die Lage murde nie Anhänger der patriotischen Radauphrase gevejen. Wenn am gestrigen Sonntag berichtet in einer von der Verwaltungsstelle Berlin des deutschen Händlerverbandes, der Organisation für wir das Ergebnis der Abstimmung in den öftlichen Teilen Straßen- und Markthändler, einberufenen öffentlichen Straßen­unseres Vaterlandes mit Freude begrüßen, so deshalb, weil händlerversammlung, die sehr stark besucht war und über vier wir in ihm eine Möglichkeit mehr sehen, die deutsche Repu- Stunden dauerte. blif in freiheitlichem Sinne auszugestalten, und weil wir uns bewußt sind, daß gerade im deutschen Osten viele Sünden von einst wieder gutgemacht werden müssen.

Einzelrefultate.

Das Stimmenergebnis in Ostpreußen ist: deutsche 16 742

Alienstein- Stadt Allenstein- Land

Kreis Johannisburg Kreis Altenburg Löhen

4

2nd Ortelsburg

Oterobe

Röffel

Neibenburg Sensburg

Olegto

4

.

Gesamtergebnis:

29 Kreife fehlen noch.

14

30 444

polnische 342 4423

33 627

22196

326

4

29 02

9

35 574

37

43 999

449

46 108

1030

23 227

757

22 196

320

34 064

25

.

28 649

2

375 851

7728

Aus Westpreußen liegen folgende Resultate vor:

Marienwerder

polnische

deutsche

22 215

1506

33 684

1064

17 803

191

18 298

4919

.

92 000

Kreis Rosenberg Kreis Martenburg Kreis Stuhm Gesamtergebnis:

15 Kreise fehlen noch.

7560

Das Parlament des größeren Berlin .

Die

Einführung der Stadtverordneten.

Man hofft, daß am heutigen Montag der Steif vollstän dig jein und fein Händler mehr sich auf den Straßen Berlins und der Vororte sehen lassen wird. Inzwischen haben auch die Straßen­händler von Spandau sich solidarisch erklärt und sind in den Streif eingetreten. Ein Aufruf des Berliner Streifausschusses bittet die Bevölkerung von Groß- Berlin, die Straßenhändler durch einen Räuferstreif zu unterstützen und ein paar Tage über­haupt fein Obst und fein Gemüse zu kaufen. Den Streifenden Hat der Ernähburgsminister erflärt, ihr Verlangen nach Ausschal­tung der wilden Zwischenhändler scheine begründet, mit allen Mitteln müsse dem Treiben diefer Leute entgegengetreten werden, durchaus becüdsichtigenswert sei auch der Wunsch einer genauen Feststellung des Gewichtes der von den Großhändlern an die Straßenhändler verkauften Ware, die Regelung dieser Angelegen heit solle schleunigst veranlaßt werden.

den

In der Versammlung fam es zu einer ausgedehnten, zeitmeise jehr erregten Disfusion, an der neten Straßenhändlern auch Ver­treter der kleinen Ladeninhaber sowie der Grossisten sich beteiligten. Bemängelt wurde, daß von den Leitern dieser Bewegung die Or­ganisation der Straßenhändler übergangen worden sei und daß sie nicht sofort die kleinen Ladeninhaber mit in Streit hineingezogen haben. Die Ausführungen der Groffistenvertreter zeigten, wie unbequem ihnen der Straßen­Händlerstreif bereits ist. Das Ergebnis der Verhandlungen war, Daß alle Gruppen der Händler sich für den Preis­abbau aussprachen. Einstimmig wurde beschlossen, aus den genannten Verbänden der Straßenhändler, der Kleinhändler und der Großhändler eine Kommission zu wählen und Vertreter aus allen Gemertschaften hinein­zunehmen. Sie soll sofort mit der Berliner Markthallen deputation in Verbindung treten, gemeinsamt e Preisfestsetzungen zu erreichen.

Aufklärung des Mädchenmordes.

Wie wir bereits in der Sonntagsausgabe meldeten, murde am Sonnabend in Wannsee der Photograph Schubert unter dem Verdacht, am Dienstag abend die 22 Jahre alte Agnes Seiffert ermordet zu haben, verhaftet und dem Berliner Polizeipräsidium zugeführt, wo er bereits ein Geständnis ablegte. Nach seiner Darstellung wurde der Plan, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden, bereits auf der Fahrt vom Munsterlager nach Berlin ge­

Stadtterordnetenbersammlung der neuen Einheits- hängen. Insbesondere wird die volle Wirkung der auf dem Gebiet faßt. Am Dienstag abend hätten sie den Admiralspalast besucht, gemeinde Berlin trat heute mittag zum ersten Male zusammen. der Gesamt interessen und Gemeinschaftsaufgaben ent- anschließend daran in einem Café geweilt und sich dann um 12 Uhr Im Berliner Rathaus versammelten sich die 225 Stabiverordneten, falteten Initiative nicht nur von ihrer Kraft, Zielsicherheit und auf ihr Zimmer begeben. Bis 2 Uhr hätten sie dort zusammen um durch den Oberpräsidenten in ihr Amt eingeführt zu Beharrlichkeit, sondern in mindestens gleichem Maße von der gesessen und dann habe die Seiffert ihn zur Ausführung des Doppelselbstmordes angespornt. Wie er an= werden. Vom Turm wehte das Banner Berlins , und im Treppen- Fähigkeit und Stetigkeit der richtigen Selbst beschränkung haus grüßte prächtiger Blumenschmuck die Eintretenden. gegenüber den Aufgaben der örtlichen Bezirke abhängen. Das gibt, hat er seine Geliebte zuerst erwürgt und ihr dann noch init seinem Rasiermesser die Kehle durch­Der Festsaal, der bis auf weiteres als Sigungsraum in necessarius unitas wird für das neue Berlin seinen besonderen schnitten. Dabei sei die Echneide des Meffers zerbrochen und dienen muß, füllte sich rasch. Viele bekannte Gesichter sah man in Sinn und sein spezifisches Anwendungsfeld finden. Es bedeutet deshalb habe er davon Abstand nehmen müssen, selbst Hand an sich der Schar. Alte Kommunalpolitiker, die in dem bisherigen Berlin viel mehr als den Hinweis auf Notwendigkeit der richtigen ver- zu legen. Er habe dann ein Hotel am Anhalter Bahnhof auf­oder den Vororten sich einen Namen einen guten oder nicht waltungsrechtlichen Organisation. Es verlangt zu seiner Durchgefucht und fich an den letzten beiden Tagen ständig in der Gegend guten gemacht haben, bilden den Kern des neuen Parlaments führung die Kunst, überall und auf jede Weise alle für die Selbst von Wannsee aufgehalten. Zur Ausführung des Selbstmordes will der Einheitsgemeinde. Auf der linken Seite des Hauses nahmen verwaltung verwertbaren Kräfte zu gewinnen, fie dort einzusehen, er nicht geschritten sein, weil er feine 23affe beseffen habe. 126 Stadtverordnete ihre Plätze ein, 39 Sozialdemokraten und 87 wo sie aus innerem Bedürfnis und nach ihren Fähigkeiten Unabhängige; fünf bürgerliche Frattionen teilten unter sich die das Höchste leisten 99 Pläge der rechten Seite.

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fönnen, diese Kräfte zu regulieren und auszuschöpfen.

Oberpräsident Dr. Maier nahm ohne weitere Formalitäten Nur so kann das durch das Machtwort des Gesetzgebers ge­das Wort zu seiner Eröffnungsansprache. Die Stadtverschaffene neue Berlin auch im Geiste der Bevölkerung geboren ordneten hörten diese schweigend an. Nur sein Hinweis auf und zu wirkendem Lebben berufen werden. Nur so kann aus die Verhandlungen in Spa und auf die Anfeindungen der bisherigen kommunalen 3ersplitterung die neue fom­turzsichtiger und erbarmungsloser Gegner" wurde mit einem munale Einheit geschaffen werden. Nur so kann aus dem Hört, hört!" begleitet. Flugsande weltstädtischer Vereinzelung und Zerfahrenheit fruchtbarer Boden gewonnen werden für den Aufbau eines ehrenfeften, die gesamte Bevölkerung durchdringenden und einigen­den Gemeinsinns, der sich äußert als

Der Oberpräsident vollzog dann die Einführung der 225 Stadtverordneten in ihr Amt, indem er jeden einzelnen durch Handschlag verpflichtete.

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Nach einem Hinweis auf die Verhandlungen in Spa und einer Kritik an dem Berhalten der Gegner führte Dr. Maier aus: Das Gesetz über die Einheitsgemeinde hat dem fommu­nalen Egoismus einer Vielheit von Körperschaften mit widerstreitenden Interessen als Nachfolgerin eine tolleftive Einheit bestellt, die die Aufgabe hat, durch

Zusammenfaffung aller vorhandenen Kräfte

tätige, mit Verantwortung verbundene Freude an der Entwicklung der neuen Stadt, eines Gemeinsinns, der politische und ökonomische Ueberschwänglichkeiten ablehnt, der Opferjinn zeigt und den Willen hat, unerfüllbaren Wünschen zu entsagen.

Die Darstellung widerspricht in wesentlichen Punkten den Fest­ftellungen, die die Kriminalpolizei bereits gemacht hat. So hatte sich die Seiffert am Dienstag eine Fahrkarte nach Hamburg ge­fauft und auch der Wirtin erzählt, daß sie am nächsten Tage nach Samburg abreisen, Schubert jedoch noch einige Tage in Berlin bleiben werde. Sie trug sich hiernach keineswegs mit der Absicht, mit Schubert aus dem Leben zu scheiden.

Gerichtszeitung.

Der Massenmörder Schumann vor Gericht. Nach Eröffnung der Eibung teilt Rechtsanwalt Freh mit, daß von ihm dar Universitätsprofessor Geh. Med.- Rat Dr. Liep. mann, Direktor der Jrrenanstalt Herzberge, als Sachverständiger geladen worden ist. Professor Liepmann ist an Gerichtsstelle an­wescrd. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Steinb re cher wider­spricht der Vernehmung. Das Gericht beschließt, Geheimvat Siep­mann zu bernehmen. Der Vertreter der Antlage teilt ferner mit, Dieser Gemeinfinn ist das festeste und zuverlässigste Funda- daß er zur Klärung der am Sonnabend angeschnittenen Frage, ment für den Aufbau des neuen Berlin . Denn Mühe und ob Schumann noch Solbat sei und deshalb das Schwurgericht über­Gorge begleiten die neue Stadt bei Antritt ihres haupt zuständig sei, den Rechtsjachverständigen des die durch die Not des Baterlandes gesteigerten und einzeln nicht weges. Wie alle deutschen Städte gehen auch die in dem neuen Striegsministeriums geladen habe. Der Vorsitzende fiellie erträglichen Forderungen zu erfüllen. Kräfteerhaltung Berlin zusammengeschlossenen Gemeinden aus dem Ariege und fest, daß Schumann von dem Soldaten rat in Spandau entlaffen und Kräfte steigerung, nicht Rräfteverschüttung ist das seinen Nachwirtungen mit einer außerordentlich Gebot an die neue Einheit. Ein Gebot, dem auch der Gegner der steigerten Schuldenlast hervor. Ihr Abbau und Reuordnung zu folgen hat. Auch der Verteidiger der recht. Itchen Selbständigkeit der historisch gewordenen Gebiets­der sichere und gefunde finanzielle Aufbau förper ist verpflichtet, für die glatte und zweckmäßige Durchführung wird um so schwieriger für die neue Gemeinde werden, weil sie der Neuordnung sich einzusehen. Dies wird ihm dadurch erleichtert, das Kernstück des den preußischen Gemeinden bisher zustehcaiden daß das Gefek die Ausgestaltung der Rechte und die Erweite Steuerhoheitsrechts, das Recht zur Besteuerung des Ginkommens, rung der Zuständigkeiten der Ortsbezirke der nicht mehr vorfindet. Dazu bleibt die Frage offen, in welchem Selbstbestimmung der neuen Gemeinde überläßt. Die Selbst- Waße weitere Lasten aus der Auseinandersetzung mit der verwaltung ist hiernach berufen, selbsttätig und selbstverant- durch den Gebietsverlust start geschmächten Provinz und den drei mortlich nach eigener Erfahrung und eigenem Bedürfnis in den Nachbar- Landkreisen erwachsen werden. Alles in allem Ortsbezirken fich einzurichten. feine heffnungs- und verheißungsvollen Zeichen

gehin, daß der Truppenteil, zu dem Echumann gehört habe, in worden sei. Rechtsanwalt Dr. Freh weist demgegenüber darauf Va in z liege, jo daß mohl der Spandauer Soldatenrat gar feine Befugnis gehabt habe, den Angeflagien zu entlassen. Tatsächlich habe dieser auch feinen Entlassungsschein erhalten. Der Zeuge Rietdorf, der Bruder des s. 8t. im Falfen­hagener Walde erschossenen Volontärs Walter Wetdorf, befundet, daß er bei einer Gegenüberstellung mit Schumann in der Erregung mit erhobener auf auf die sen losgegangen jei Er habe sich auf den Hinweis des Oberwachtmeisters Lahmann, daß es doch keinen Zweck babe, einen solchen Menschen zu schlagen, noch rechtzeitig beherrscht. Auf Fragen des Auflagevertreters, ob er von der Kriminalpolizei bestimmt worden sei, Sumann zu schlagen, geäußert, daß ein solcher Mensch eigentlich eine gehörige Tracht berneint der Zeuge dies. Zu dem Pastor Schmidt habe er nur Prügel erhalten müffe, vielleicht befomme er sie noch, fie fönne ihm nichts schaden.

Bon der richtigen Politit und zweckmäßigen Oekonomie für einen leichten und sicheren wirtschaftlichen Aufbau, sondern in Ansehung der Inanspruchnahme der zentralen und örtlichen Mahnungen an das Verantwortlichkeitsgefühl der Bürgerschaft und Kräfte wird das Schicksal des neuen Berlin in erster Linie ab- der zu ihrer Bertretung berufenen Organe,

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