jeine Pflicht und fordere demzufolge trop der Zivilfammer 15 beim schuß und Verbandsbeirat Beizugeben sind, bie bisher statutarisch| 24. April 1920 in Abänderung des allgemeinverbindlichen Zozifber Landgericht II nicht vorgesehen waren. zur Bertsehung des Streifs auf.

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Einstimmig wurde eine Entschließung angenommen, in der es 11. a. heißt: Die Rechtsanwaltsangestellen nehmen mit größter Empörung Kenntnis von dem Erlaß der einstweiligen Verfügung betreffend Maßnahmen gegen ihren Streit. Die Berfügung stellt eines glatten Verfassungsbruch dar. Die Angestellten erbliden hierin nicht nur einen Schlag gegen die Rechtsanwaltsangestellten, sondern gegen die gesamte arbeitnehmende Bevölkerung. Gefügt auf die Solidarität dieser Bevölkerung werden die Anwaltsange stellten nun erst recht ihre Forderungen gegen die Rechtsanwälte durchfechten.

trages vom 21. Oftober 1919 abgeschlossene Vergleich zur Regelung der Lohnbedingungen für die Arbeiter, Arbeiterinnen und Kutscher in Weingroßhandlungen fotvie Litör- und Branntweinbetrieben ist für das Gebiet des Zweckverbandes Groß- Beclin mit Beginn vom 1. April 1920 für allgemeiberbindlich erklärt. Die Arbeitnehmer, welche den tarifmäßigen Lohn nicht ers halten, wollen sich im Verbandsbureau, Engelufer 15, Zimmer 88 melden.

Der Verbandstag foll weiter eine flare Entscheidung darüber Im übrigen hätten bereits über.250 Anwalt bureaus die fällen, ob Tarifverträge und Arbeitsgemeinschaften auch fernerhin Forderungen bewilligt und nur noch eine Minderheit ein Mittel sein sollen, die Löhne und die soziale Lage der Kollegen der Anwälte schaft zu verbessern. selbstverständlich die Spizen des Anwaltvereins Verschiedene größere Bablstellen beantragen Schaffung Spreizen sich. Der Bruch der Reichsverfassung werde ein paria. mentarisches Nachspiel haben, da der Abgeordnete eines Graphischen Industrieberbandes" auf zen Giebel den Reichsminister Dr. Heinze wegen des von der genannten tralgeierffchaftlicher Grundlage, da die heutige wirtschaftliche Lage Kammer mit der einftiveiligen Berfügung begangenen Verfassungs- einen Bufammenschluß aller graphischen Berbände notwendig mache, bruchs zu interpellieren gedente. Eigenartige Gehaltsreform. Uns wird folgendes geschrieben: um einen den heutigen Zeilverhältnissen angemessenen Lohn ger Arbeiterschaft zu sichern und den Kampf zwischen Kapital und Ar- Gefündigt wird hüben und drüben. Da hat die Berliner   jüdische beit erfolgreich jühren zu können. Der Verbandsvorstand soll be- Gemeinde, wie wir der Allgemeinen Beitung des Judentums" auftragt werden, fofort mit den Vorständen der graphischen Ver- entnehmen, eine Gehaltsreform für ihre 1200 Beamten geschaffen, bände in Verhandlungen zu treten, um Maßnahmen zu treffen, die die sich im allgemeinen streng an die Gehaltsläge der Stadt Berlin  anlehnt und nur in ihrer Spize, bei den Rabbinern und juristischen aur Gründung eines graphischen Industriverbandes führen. Erwähnenswert ist noch ein Antrag Freiburg  , der darauf bin Oberbeamten, weit über biefe Säge hinausgeht. Wie im alient weist, daß durch Beobachtung des Papiermartets festgestellt ist, bai Breußen: Uniten und in der Mitte wird gefeilscht und gefnaprit, ein ungeheuerer Wucher mit Papier   getrieben wird. oben wird mit vollen Händen gegeben; aber dafür haben Sie beiden Diefes fomme auch in den hohen Dividenden zum Ausbrud. Weiter bevorzugten Beamtengruppen auch das Glüd, daß sie im Gemeinde. fei durch Zeitungsnotizen bekannt ge.porden, daß Papier ins Aus- borstand vertreten find, und die anderen Beamtengruppen das Wer an der Quelle fißt, fegnet sich. land verschoben wird. Da die Gesamtkollegenschaft das größte Bech, daß sie es nicht sind. teregleit her mucherer auf bem Barter, unb Solamarite fagt: Gin Recht und ein Gesets soll es geben. Nicht aber eins für 3nteresse an Erhaltung des Buchdruckgewerbes habe, was durch Interesse an Erhaltung des Buchdrudgewerbes habe, tras durch Wir stimmen der genannten Beifung durchaus bei, wenn sie die Skrupellosigkeit Papier  , aber in Frage gestellt wird, wird beantragt, ben Berbandsborstand Arbeiter, Bureaubeamte, Merate, Inspelloren, Lehrer, Reinmache zu beauftragen, über diese Weißstände Ermittelungen anzustellen frauen, Direttoren, Kantoren, Boten, Lichenträger einerseits und und Bericht zu erfbatten. Rabbiner und juristische Oberbeamte andererseits. Die Berliner   jüdische Gemeinde wird nicht umhin fönnen, etne so geartete Gehaltsreform einer nochmaligen Revision zu unterziehen und die Gehälter all ihrer Beamien in ein angemesse­nes Verhältnis zu einander zu bringen, ganz ohne Rücksicht dar­auf, ob diese Beamten an der Sonne oder im Schatten ihren Blaz haben.

Verbandstag der Buch- und Steindruckerei­hilfsarbeiter und Arbeiterinnen.

Die Buchbruckereihilfearbeiter Deutschlands   Halten vom 12. Juli ab in Frankfurt   a. M. ihren 7. ordentlichen Verbandstag ab. Der Verband bat gleich den anderen Gewerkschaften in der Kriegszeit einen starten Zustrom zu verzeichnen. Während vor dem Kriege der Höchststand der Weitgliedschaft etta 15 000 betrug, ist der Mitgliederstand heute auf etwa 40000 angewachsen, tobon, was ganz besonders bemerkenswert ist, etwa drei Viertel weibliche Mitglieder sind,

Neben den Tätigkeitsberichten des Verbandsvorsitzenden, des Stassierers und des Redakteurs stehen als Hauptberatungspunkte auf der Tagesordnung: Tarifs und Lohnbewegungen und Statuten­beratung.

Banarbeiter! Zimmerer!

Die Bauarbeiter von 3offen und Umgegend, ebenso die Holz. arbeiter der Firma Bohrmann Mellen und Brit- Klausdorf befinden sich im Streit. Suzug ist streng fernzuhalten. Wir er warten, daß sich kein Arbeiter zum Streifbruch verleiten läßt.

Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund  . Ortsverwaltung 8offen. J. A.: Wilhelm Witt. Verbindlicher Tarifvertrag. Der zwischen dem Deutschen  Zu den verschiedenen Tagesordnungspunkten tegen zahlreiche Transportarbeiter- Berband, Bezirk Groß- Berlin, mit dem Verein Anträge vor. Das Beitrags- und Unterstüßungswesen soll neu der Weingroßhändler von Berlin   und der Provinz Brandenburg  geregelt werden. Ferner soll der Verbandstag darüber entschei- sowie dem Verein der Likörfabrikanten und Branntwein- Inter­den, ob dem Verbandsvorstand Kontrollorgane wie Verbandsaus- lefsenten von Groß- Berlin und der Provinz Brandenburg   am

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