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Ein Ludlerschwindler wird von der Kriminalpolizal gesucht. zeifen an uns gelangt find, wiffer wir, daß Aufsichtsbeamte der ftundenweife, Dinie 64 verfehrt nur auf der Strede Sichtenberg­Bahnhöfe nicht banach fragen, ob bei der Uebertretung eine böse Dönhofsplah, Linie 89 verfehrt vormittags nur bis Wildenbrud Der Gauner nennt sich Harry Parter, gibt an, Deuth Ameri Absicht vorlag oder nicht. Auf dem Stettiner Bahnhof play. Auf folgenden Linien werden die Fahrabstände erweitert: faner und Mitglied einer amerikanischen Lebensmittelfommission Ale folcher verspricht er den Leuten ameri tourde eine Mutter, die ihren Sohn bis in den Eisenbahnwagen   Linie 1 zehn Minuten, 3 fünfzehn Minuten, 11 fünfzehn Minuten, ber Duäfer zu fein.

Achtung beim Kartoffeleinkauf.

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Bewerbungsgesuche um Bureaureinigungsstellen an die Nai haus- Vermaltung sind, wie uns mitgeteilt wird, völlig zivedlos und verursachen den Geiud ellern nur unnötige Portofoften, auch für den ablehnenden Bescheid. Vermittlungen erfolgen nur durch Ver mittlung des Arbersnachweis.

begleitet und einige Zeit darin verweilt hatte, samt drei jungen 17 fünfzehn Minuten, 32 fünfzehn Minuten, 54 fünfzehn Minuten, tanische Lebensmittel zu Borzugspreisen, läßt sich eine An Freunden des Sohnes, die denselben grepel verübt hatten, ange- 74 fünfzehn Minuten, 80 zwanzig Minirten, 81 zwanzig Minuten, zahlung darauf geben und verschwindet darauf auf Nimmer halten, nachdem sie den Wagen bereits wieder verlassen hatten. 83 gtoanzig Minuten, 08 zwanzig Minuten. Auf den durch die wiedersehen. Der Schwindler ist etwa 35 Jahre alt und schlank Da sie die geforderten 20 m. pro Person( unter den drei jungen Einschränfung betroffenen Streden wird das Plazangebot nach und hat auffallend weiße Zähne, im Oberliefer rechts und links Leuten sind zwei Lehrlinge und ein Schüler) nicht sofort bezahlen Möglichkeit durch vermehrte Mitführung von Anhängewagen zwei Goldplombeir. fonnten, wurden die vier Schwerverbrecher zum nächsten Bolizei erhöht werden. bureau geführt, ive man ihre Personallen feststellte, um ihnen den Etrafbefehl ins Haus schicken zu fönnen. Auf demselben Bahnhof wurde an einem anderen Tage eine Mutter von dem gleichen Aus dem Bureau des Magistrate schreibt man uns: Schicksal ereilt, als sie das Verbrechen beging, ihren kaum bon Wie schon mitgeleilt, besteht zurzeit die Möglichkeit, aus. schmerer Krantheit genesenen vierzehnjährigen ländische Kartoffeln zu einem erheblich höheren Preise zu Eobn bis in den Eisenbahnwagen zu begleiten. frufen, während gleichzeitig inländische Kartoffeln, wenn auch Bermißt wird der Grenadier Aloys Bannert feit dem Ge Sie hatte den wohl verzeihlichen Wunsch, ihn für die lange Fahrt leider bisher nur in fehr geringen Mengen, zur Verteilung gefecht im Delville Wald an der Somme 27. Jult 1916. a gut in dem Abteil unterzubringen und ihm nochmals allerlei Ver- langen. Dieser Umstand wird im einzelnen zu Ueberbot meraden, die irgendwie Näheres wijen, werden berzlichst gebeten, haltungsvorschriften zu geben. Auch sie sollte sofort 20 M. zahlen, teilungen benust. Die Preisprüfungsstelle und die Polizei dies mitzuteilen an Jof. Bament; Berlin   NW 21, Emdener Str. 12. teigerte fich aber und mußte dann das hocmotpeinliche Verfahren find bestrebt, derartige Sändler zur Anzeige und Bestrafung zu Zengen gesucht. Diejenigen Personen, die gesehen haben, wie am der Feststellung ihrer Personalien über sich ergehen lassen. In bringen. Das Publikum it in der Lage und wird im eigenen Mittwoch, den 7. Juli, mittags gegen 12 Uhr, ein junger Mann von einem dem Bureau des Stationsvorstehers teaf sie eine Reihe anderer Interesse gut tan, Jälle der erwähnten Art der Preis- Brivatauto Fr. 1A 5199 überfahren wurde, werden gebeten, ihre Adreſſe Frauen, die aus demselben Anlaß dorthin gebracht waren. Geflagt prüfungsstelle, Neue Friedrichstraße 9/10 schriftlich oder an Jung, Paikadenſtr. 56, abzugeben. wird übrigens, daß in den hier näher geschilderten beiden Fällen telephonisch( Magistrat 710) mitzuteilen, damit die erforderlichen Das nächste Rolfskonzert des Blüthner- Drhefters findet Freitag einzelne der bei den Sistierungen und Feststellungen mitwirkenden Maßnahmen getroffen werden können". 7%, Uar in der Brauerei Happoldt statt. Starten in Zigarrengeschäft Eisenbahn- und Polizeibeamten sich unnötig aufgeregt benahmen Bei dieser Gelegenheit jei bemerkt. daß uns noch immer Alagen Sorsch, Engelufer 15( Gewerkschaftshaus). Orchesterbureau, Lüzomitr. 76 und einen verlegend schroffen. Ton anschlugen. barüber zugehen, daß trop Anzeige offenfichtige Migstände nicht( 11-1 1ler)," Borwärts", Lindenjir. 2, Freiheit", Breiteftr. 8/9, und an abgeschafft werden. Soffentlich greift mon tatsächlich ermmal der Abendlajje. energisch durch, um einmal das schon stark geschwundene Ver­frauen des Publikums wieder zu heben, und zum anderen die Bevölkerung vor lebervorteilung zu schüßen. Dann werden auch die unliebſamen Auftritte, wie sie sich z. B. gestern wieder vor den Kartoffelständen auf dem Hohenzollern  plat abspielten, aufhören.

Bir wollen doch sehen, ob die Cifenbahnbehörde den Mut haben wird, diese jeter bösen Abficht entbehrenden Hebertretungen mit Strafe zu belegen! Solde Vorfommnisse wirten wie eine Schifanierung nicht nur des Bublikums, sondern auch der Beamten, gegen die sich dann die Erbitterung zu zichten pflegt.

aan une:

Die Wohnung3not der Portiers. Aus einem der westlichen Vororte Berlins schreibi Mohl nirgends wirft die Wohnungsnot so hart, wie bei den arbeitslos und damit zugleich wohnungslos werdenden Portiers und Gärtnern der Einfamilienhäuser in den westlichen Bororten. Bei Einstellung dieser Leute wird ein Arbeitsvertrag ge­schlossen, der neben einer baren Vergütung freie Wohnung famt Seizung und Licht gewährt. Die Bezahlung steht meist in feinem Verhältnis zu der verlangten Arbeit. Daß für monat Itch 500 Mt. beide Ehegatten arbeiten müssen, ist keine Seltenheit. Für Portierstellen, bei denen die Frau die Hauptarbeit zu leisten bat, merden durchschnittlich 40-50 Dt. gezabit. Was alles dafür zu tun ist, davon fann sich, wer die Verhältnisse nicht fennt. teine Vorstellung machen. Aus diesem Grunde sind Streitigkeiten gwischen Bortier und Besitzer häufig. Sie enden gewöhnlich mit der Kündigung des Arbeitsverhältniffes, und diese führt dann zur Räumung der Wohnung. Infolge der herrschenden Wohnungsnot finden sich immez wieder Leute, die auf solche Bedingungen eingehen, nur um eine 23ahrung zu haben. Für den Gefündigten ist es aber nicht möglich, innerhalb der Räumungsfrist eine Wohnung zu be­tommen. Die Wohnungsämter fönnen ihm eine solche nicht be. schaffen, da in den Rillenvororten es fait gar teine Klein­wohnung gibt. Das Mieteinigungsamt ertfört sich für nicht zuständig, weil es sich nicht um eine Mietwohnung, sondern um eine Art Dienshoohnung handele. Gelingt es dem Ge­fündigten nicht, rechtzeitig eine Wohnung zu erhalten, so wird beim Amtsgericht die Räumungsflage gegen ihn ange strengt, die mit seiner Verurteilung endet. Der Gerichtsvoll zieher fann dann die Sachen des Beklagten in irgendeinem leeren Raum unterstellen, und obendrein muß die schwer betroffene Familie noch alle Kosten des Brozesses tragen.

Sier tut Abhilfe dringend not. Auch diesen so arg he­brängten Leuten muß der Gegen der Mieterschutzverordnung zu teil werden. Denen, die eine solche Stelle übernehmen wollen, it Borsicht dringend anzuraten. Es empfiehlt sich, wo nur frete obnung nebst geringer barer Entschädigung gewährt wird, zwei getrennte Verträge abzuschließen, einen, beitsvertrag und einen Mietvertrag nicht bei irgendeinem geringfügigen Anlaß der Porfier auf die

Ein netter Gemeindevorsteher!

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In Blumberg Herrichen in bezug auf rationierte Lebens­mittel geradezu haarsträubende Zustände. 3uder gibt es in diefem Monat noch nicht, voni Juni hat jeder Karteninhaber noch ein halbes Pfund zu bekommen. Wird der Herr Gemeinde­vorsteher darob zur Rede gestellt, so redet er sich damit heraus, Warnung vor einem Schwindler. Eine Anzahl Berliner   bag das alles am 2andratsamt liege. Vor einigen Tagen Familien ist in Lester Zeit von einem fich als Seimfebrer tommt eine Frau zu ihm, um für ihr sechs Monate altes Kind auf aus Sibisien ausgebenden Schwindler namens Emil et die Milchfarte Milch zugewiesen zu erhalten, antwortet er ihr, sie geschädigt worden. Nieth verschafft sich in den Samme stellen der folle mal Buddingpulver in Waiier auflösen und dem aus Rußland   beimfehrenden Zivilgefangenen die Namen der dort stinde geben. Im Dorje find ungefähr 40 bis 50 Milchlübe. ausgehängten zahlreichen Vermisten sowie die dreise ihrer aber der Herr Gemeindevorsteher bringt es nicht fertig, für Milch Angehörigen. Siermit versehen sucht er die Familien der Be und eine Krähe had der andern die Augen nicht aus. treffenden, die mitunter schon seit Jahren nichts mehr von ihren 3 jorgen! Ja, der Herr ist ja auch Bauerngutsbesiger, ingehörigen gehört haben, auf und erzählt ihnen freudeftrahlend, toffeln für Starteninhaber sind auch im Dorfe nicht zu ve die Vermißten befänden sich auf dem Rüdtransport arch tommen, aber wagenweise werden sie nach Weißensee   ges Deutschland  . Eine Spandauer   Familie, die der Schindler namis fahren. Der Herr Gemeindevorsteher bringt es wiederum nicht befuchte. bemirtete ihn aus Dankbarkeit zwei Tage lang in ihrer fertig. für feine Gemeinde zu jorgen! Es ist wirklich eine Lust Wohnung und bezsah ihn reichlich mit Gelb. Als Dank dafür hier au leben. stabl er dort einen Eutawahanzug und verschwand unter Zu- Wir haben doch im Kreise Niederbarnim   einen Gen offen idlajung seiner alten Sachen. Nieth war schon einmal von der als Landrat, fann sich der nicht einmal den Herrn Gemeindevor­Polizei festgenommen, durch ein Berieben aber wieder freifteher näher aniehen? Kann er nicht einmal eine Gemeinde. gelassen worden. Er ist ein theimer, smächtiger Mann von dunkel bertreteriigung anießen, damit sich unsere Genossen im Ge­brauner Sautfarbe und mit schwarzem Saar  . Er trägt einen meindeparlament offen gegen den Dorfgewaltigen aussprechen! Strobbut, fchwarzen Cubawah und grangestreifte Bose. Für ge­wöhnlich arbeitet er mit einem Bok. auf dent sein voller Nome stekt Zum Direktor des Neuköllner   Jugendamts hat der Magistrat und als dreise das 3 bilgefangenenlager Magdeburg- Reustadt. für den inzwischen ausgefchiedenen Direktor Gen. Dr. Caspari. Abteilung für Heimfehrer aus Sibirien  , Gruppe Ribilgefangene. Der als Leiter des Wohlfahrtsamts nach Brandenburg  Barade 6, angegeben ist. Familien, die von dem Schindler ge- berufen wurde, den Magistratsihndifus Dr. Ollendorf aus schädigt worden sind, werden gebeten, Mitteilungen hierüber on Breslau   gewählt, wo er bauvtiächlich praktische Jugend. die Fahndungsstelle Perlin  , Schüßenstraße 63, gehen zu lassen. pflegearbeit verrichtete. Er hat zulegt die Neuorganisation der Breslauer& ullindervpflege und der Kleinkinder fürsorge durchgeführt. Dr. Ollendorf hat sein neues Amt anfangs dieses Monats angetreten.

Wer ist der Tote? Am 9. Juli gegen 7 Uhr vormittags fürzte ein 16-18jähriger unbekannter Wann während der Fahrt von Bahnhof   Hermannstraße nach Tempelhof   bom Trittbrett des Eisenbahnzuges ab und erlag feinen Berlegungen im Neu­fölner Krankenhaus Budow. Er hatte eine Wochenkarte auf den Namen Willi Thomas bei sich. Er ist 1,56 Meter groß, ichlant, mittelfräftig, bat dunkelblondes Haar, blaugraue Augen, gefunde Zähne und abstehende große Ohren. Die Beiche befindet sich im entölner Strantenbaus Budow. Nachrichten an Amtsvor it eber Berlin Briz, Zimmer 6, erbeten. Feruruf Neu­töfn 1553/57.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, 16. Juli..

Ortsgruppe Gesundbrunneu. 33. bis 36. und 44. bis 45. 215. leilung. 7, Uhr bei Gillwald, Butbuier Str. 24: Sigung. Charlottenburg  . 6./7. Grubbe Siestaurant Deife, Ami- Auzow 9: Mitgliederversammlung. Ref.: Gen. Toft. Friedenau  . 7, 11hr im Restaurant Hotenzollern, Sandjerhitraße: Tagesordnung: Die Bolitik der Ordentliche Mitgliederversammlung. Dann tann U. S. B. D. seit dem 9. November 1918. Ref.: Genoise Heilmann. Hoben Neuendorf. 9 lbr bei Marten am Bahnhof Stolpe: Mit­

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Straße gefeßt, sondern es muß immer erst das Mieteinigungsamt durchaus ungeeignetes Mehi geliefert worden war, das sie dann als gliederversammlung. Bortrag des Genossen Möbus über Verfassungsfragen.

angerufen werden.

Lichtenberg  . Sonnabend: Großes Sommerfest in Schwarz' Sommer Billetts bei allen Ful theater. Möllendorfity. 25/26. Anfang 4 116r. tionären, in den Borwärts"-Speditionen Seitel, Bartenbergstr. 3, Rosen­trang, Borhagener Str. 57, fomie im Sekretariat. Niederbarnim  :

Steglit  . Sonntag 4 Uhr: Sommerfest in Logenrestaurant, Albrecht fraße 112 a. Mitwirkende: Berliner   Tonfünstler- Orchester, Original- Onfel­Belle für die Kinder. Karten, à 2 M., durch die Funktionäre.

Jugendveranstaltungen.

Achtung! Hente abend 7 1hr findet im Sophiengymnalium. Beinmeisterstr. 15-17, eine allgemeine Funktionärsisung tatt. Steferat des Genossen Rudiger: Was lehrt der Jugend bie Reichstagswahl? Alle Abteilungen müssen vertreten sein! Ausweis und Misgliedsbuch nicht vergessen!

Brotmchl als Schweinefutter. Zu der in Mr. 339 gebrachten Mitteilung aus Wilmersdorf   ichidt uns das dortige Lebens mittelamt eine Erwiderung. Bestätigt wird, dan Wilmersdorfer  Bädern ein zur Brotbereitung und überhaupt als Menschennahrung Bichfutter an Schweinemöfter gegen amtlichen Ausweis verkaufen durften. Das Mchi, 140 Sad, var aus Citpreußen auf dem See Eine Protestversammlung der mittleren Bost und wege hierher gelangt und war durch Feuchtigkeit zum Teil grün Telegraphenbeamten aus der Militäranwärterlaufbahn und schimmelig geworden. Das Lebensmittelami betont den neben­fand Mittwochabend im Kriegervereinshaus statt. Man nahm Stel fächlichen Buntt, daß die Bäcker es nicht zu billigerem Preise an lung gegen die durch die Personal- und Besoldungsreform geschaf- Hunderte von Personen, sondern zum Einbeitspreis an nur 13 Vich fene Differenzierung zwischen Zivils und Militäranwärtern bei der halber verkauften. Bei diesem Weiterverfauf unmittelbar Bost, durch die sich die Beamten, die aus den Militäramärter durch die Bäder jeien neue Lager- und Transportkosten eripart freisen hervorgegangen sind, starf beeinträchtigt fühlen. In der gut trorden. Daß bei solchem Verfahren so mancher Zentner_des besuchten Versammlung, an der auch 47 Vertreter aus dem Reiche Schweinefutters, wie wir fagien, sich hintenrumt wieder in Men­teilnahmen und wo neben anderen Organisationen der Bimb Deut. fchennahrung" verwandeln fönnte, wird von dem Lebensmittelam scher Militäranwärter vertreten war, referierten die Postsetretäre in Anbetracht der Beschaffenheit jenes Meals als ausgeschloſſen 2angula und Kliem. Durch die Personalreform jind in der bezeichnet. Hiernach müssen wir annehmen, daß eine& ontrolle Postverwaltung die Assistenten aus dem Zivilanwärterjiande gleich der tatsächlichen Verwendung des Mehls nicht einmal veriudhy Gefretäre geworden, während danach die Militäranwärter erst zehn worden ist. Die Hauptsache war uns die Förderung einer solchen Jahre nach der Anstellung Sekretäre merden sollen und in der Kontrolle und dieser Punkt ist durch die Erklärung des Lebens­Zwischenzeit Postbetriebssekretäre sind. Als Betriebsjetretäre ran- mittelamies feineswegs abgetan. gieren sie in die Klasse 5, während die Sekretäre zur Klasse 6 ge­horen. Langula   betonte, daß diese Differenzierung für alle Stoi- nach den Erfahrungen eines Mannes, der bei der Berliner  Tegen aus der Militäranmärterlaufbahn eine schwere Ehren- Wohnungsinspektion II durchgefegt hatte, daß ein Möbelhändler ihm II. of IV.( Simmer 10). Bufammenlurit der Zeilnehmer, im Bortrags­Freitag 6 br. im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, frantung jei, weil durch sie die Militäranwärter zu Beamten giveiter einen Teil einer zu dem Möbelladen gehörenden Wobnung über- antius des Genossen War, Grunwaldt. Es soll über die Fortsetzung, der Slasse gestempelt mürden. Zudem bedeute die Regelung für die füngeren Kollegen auch eine materielle Schädigung. Für die verlassen muße. Der Möbelbändler beanspruchte Zutritt zu dem nur Borlesungen verhandelt werden. fchiedenartige Behandlung liege tein Grund vor. Dieselbe Bil- als Lagerraum benutten Laden durch den Wohnungskorridor und machte von diesem ihm zugebilligten Recht einen jolchen Gebrauch, bungsmöglichkeit, welche frühere Barteisekretäre hatten, die jest bag er 3wangseinquartierte fower belästigt Vorträge, Vereine und Versammlungen. Landrate feien, wäre auch bei den früheren Unteroffizieren vor- wurde. Jezt hat das Berliner   Wohnungsamt dem Zwangs­banden. Tatsächlich leisteten sie in der Postverwaltung das gleiche einquartierten auf seine Beschwerde erklärt, daß es fich in gruppe N. 2. Freitag 7, Uhr in der Schultheiß- Braueret, Ede Fran­wie die Kollegen aus dem Stande der Zivilanwärter.( Stürmischer die Sache nicht hineinmischen könne, weil es dazu feine Zwangs- fedpinraße und Schonbauser Allee: Generalversammlung Die Künstler. mittel gegen den Möbelhändler babe. Dagegen hat die vereinigung geldgrauer Künstlerbund veranstaltet vom 15. Juli bis Herr Aliem behandelte namentlich die in Betracht kommen Wohnungsinspektion II dem durch die späten und geräuschvollen Be- 15 September eine Hoffeftivausstellung bei A. Bertheim, Berlin  , Leipziger ben rechtlichen Fragen und legte dar, daß die Anstellungsgrundfüße, fuche des Möbelhändlers belästigten Mieter aufgegeben, bon der Str. 182, in der ständigen Gemälde- Ausstellung, II. Stod. die 1907 Rechtstraft erlangten, durch die Differenzierung verlegt lurtür das Sicherheitsschloß zu entfernen oder dem Möbelhändler würden. Es müsse die reifloje Gleichstellung der Militäranvärter einen Schlüssel zu geben und ihm jederzeit den Zutritt zu dem Ror­mit den Zibilantärtern verlangt werden, wie sie bisher bestand. tidor zu gestatten. Jederzeit heißt: Auch zu jeder Rat ( Lebhafte Zustimmung.) a zeit! Unseres Erachtens bat das Wohnungsamt die Pflicht, den

Beifall.)

ald pus

Die Freuden der Zwangseinquartierung schilderten wir fürzlich

betreten werden kann.

Bildungsveranstaltungen.

Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin.

Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener.

PP

Wirtschaft

Erhebliche Steuernachzahlungen.

Bezirks

In der Diskussion fprachen unter anderem auch verschiedene 3wangseinquartierten vor Beläftigungen zu schüßen. Daß es auch der zu einer Konferenz erschienenen Vertreter aus dem Reiche. Die Sie Macht dazu bat, sollte es selber wiffen. Im übrigen liege fich Bersammlung nahm folgende Entschließung an: Die am 14. Juli in Kriegervereinshaus versammelten mitt leicht die Ladentür so einrichten, daß der Laden von der Straße aus Das Finanzamt ersucht uns um Aufnahme folgender Mit­Teren Post und Telegraphenbeamten aus der Militäranwärter­Laufbahn, unter denen sich Delegierte aus dem ganzen Reich befin- Na endlich! Die Sammelfarten der Großen teilung: Nach§ 58 des Einkommensteuergesetes vom den, erheben schärfiten Protest gegen die aller Gerechtigkeit hohn- Berliner   Straßenbahn, die noch in den allerleşten Tagen sprechende Personal- und Besoldungsreform. Die hierdurch ausge- mit einer nur bis 31. Juli reichenden Gültigkeitsdauer verlauft 29. März 1920 und§ 1 des Gesetzes zur Durchführung des Ein­sprochene Minderbewertung der Militärantvärter ist eine durch nichts wurden, sollen bis 31. August gelfen. Die Straßenbahn- tommensteuergejekes vom 31. März 1920 ist von den Steuer­gerechtfertigte, jeder geieblichen Unterlage entbehrende Durchbrechung dareffion teilt uns joeben mit, bak sie die Gültigkeitsdauer diefer pflichtigen die Emkommensteuer vorläufig weiter zu zahlen, die der Anstellungsgrundsäke. Die Versammelten sind nicht gewilt, Marten nunmehr bis zum 31. August d. 3. verlängert" hat. Ein nach der Testen landesrechtlichen Veranlagung zugunsten der Länder und Gemeinden zu entrichten mar. eine derartige Verlegung des Rechts, die in der Geschichte der Be bißchen lange hat dieser Entschluß auf sich warten lassen. Erst nach Ablauf des Kolenderjahres 1920 erfolgt die end­amtenbewegung einzig dasteht und eine schwere Ehrenkränkung ist. Erhöhung der Krankenbrotration. Auf Anordnung des gültige Beranlagung für das Rechnungsjahr 1920, und zwar hinzunehmen. Wir fordern daher die sofortige Beseitigung des uns Magistrats wird die Stranfenbrotration vom 19. Juli ab von 1300 nach dem im Stalenderjohr 1920 bezogenen Ginfommen. zugefügten Unrechts und erwarten die alsbaldige restlose Beseitigung Gramm auf 1500 Gramm erhöht. An Stelle der 650- Bei den meisten Pflichtigen wird letteres mohl mesentlich ber unterschiedlichen Behandlung zwischen den bisher völlig gleich Gramm- Brote gelangen von diesem Zeitpunkte ab 750- Gramm- höher sein, als bas der Beranlagung für 1919 zugrundegelegte gestellt getoefenen Militär- und Zitilanwärtern." Brote zum Verkauf insbesonders Einkommen des Jahres 1918, fie werden sich also auf erhebliche Nach. Die rettende Sicherheitspolizei." Inter   diefer leberichrist bei den erhöhten Steuersägen Die Betriebseinschränkung auf der Straßenbahn.  berichteten wir am Montag, den 5. Juli, in unserer Abendausgabe& ahlungen gefaßt machen müssen und gut fun, sich schon jetzt Infolge der vom Reichskommissar angeordneten Ginschränkungen über ein Kinderfeit auf dem ehemaligen Ererzierplag an der darauf einzuriaten. in Stromverbrauch treten vom 15. b. M. ab folgende Betriebseins Schwedter Str. und fagten: Wer es veranstaltet hat, ist nicht foränkungen im Bereiche der Großen Berliner   Straßenbahn ein: ganz llar." Dazu teilt uns Herr Hermann Deder mit, daß er es merben eingezogen die Linien 37, 45, 162, 67, 71, 82, der Veranstalter ist und fich für berechtigt hielt, einen Eintrittspreis 86, 92, E, T und zwei Dilbahnen, die Linien 29 und NO berkehren zu erheben.

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Die Großschlächtermeister. Wir erhalten folgende Einhendung: Die Großflächter. Sexoifeafgeft in Berlin   zählt zirka 300 Engrosfchlächter.