Bildungsveranstaltungen.

Jugendveranstaltungen.

In rund 200 Krankenkassen, von denen etiva 25 Allgemeine und an, daß diefer durch Anhängen mehrerer Nullen vergrößerte. Dann 1 175 Land-, Jnnungs-, Betriebs- und besondere Krankenfassen sind, hob Jankowski darauf nach und nach 130 000 M. ab, die sich beide teilten. Am Sonnabend kamen die Fälschungen durch eine Prüfung 23cißensee. Mittwoch 7, Ubr Sigung des Bildungsausschusses im werden sich die Versicherten und Arbeitgeber des neuen Stadtge der Bücher ans Tageslicht und beide wurden verhaftet. Sie hatten Friedensgarten, Roelde- und Pistoriusstraßen- Ede. Wichtige Tagesordnung. bildes zurecht finden müssen, ungeachtet der vielen Ersatzkassen, das ganze Gelb bis auf einen fieinen Rest durchgebracht. Die Bezirksführer werden gebeten, umgehend die Billetts vom Sommerfest die noch nebenher bestehen. Jede dieser Kassen hat natürlich seine eigene Sagung, ein eigenes Arztsystem, eigene Einrichtungen, Sie sind geständig und werden heute dem Untersuchungsrichter vor- abzurechnen. Lieferanten, Krankenhäuser und Kliniken. Jede muß einen eigenen geführt werden. Verwaltungskörper, eigene Verwaltungsräume, eigene Mitglieder­berzeichnisse haben, und jede dieser Rassen erschwert durch die um­Heute 18 Uhr: ständliche Berechnung der Versicherungszeiten und Unterstübungs­Brit. Jugendheim, Gemeindeschule Chausseestr. 132, Mitgliederver- ansprüche, sowie durch die damit oft verbundenen Ersayforderun fammlung. Charlottenburg . Jugendheim, Rosinenstr. 4, Leseabend. Moabit . Jugendheim, Walden erftr. 21, Gemeindeschule, Diskussionsabend: gen den Geschäftsbetrieb der anderen Wie schwer ist es den Ver­sicherten wenn man berücksichtigt, daß die Mehrzahl der Kassen­Sport und Arbeiterjugend." Niederschöneweide . Jugendheim, Ge­meindeschule Berliner Straße , Mädchenabend.- Vankow. Jugendheim, mitglieder etwa vier mal jährlich ihr Beschäftigungsverhältnis und die in Frage kommende Stnabenmittelschule Wollantstr. 131, Witgliederversammlung. Prenzlauer , fast ebenso oft ihre Kasse wechielt Rosenthaler und Schönhauser Vorstadt. Heute abend 9 Uhr bei Sabung, die Kassenärzte und Lieferanten der betreffenden Kasse Röper, Stargarder Str. 18, wichtige Arbeitsgemeinschaftssitzung. Erscheinen zu kennen. Welcher Aerger, Verdruß und Schaden erwächst dem aller Funktionäre durchaus notwendig. Schöneberg . Jugendheim, Versicherten aus der Kassenzersplitterung. Wie schwer ist es dem Rubensstraße, Ede Hauptstraße, Mitgliederversammlung. Spandan. Kassenmitgliede, die Mehrleistungen der Kasse, die fast immer erst Deutscher Transportarbeiterverband. Betriebsräte, Betriebs- Jugendheim, Oberlyzeum Asfanierring, Distusfionsabend. nach einer längeren Versicherungsdauer geirährt werden, zu er o'leute und funktionäre der Rolluticher und Bodenarbeiter aus den Diskussionsabend: Die letzte Arbeiterjugend.— Weißensee. Jugendheim, Langen und wie erschwert auch die Kassenzersplitterung den Arbeit­Sveditionsbetrieben. Donnerstag, den 5. Auguft cr., nachm. 52 Uhr, bei Woeldpromenade 1, Mädchenabend. Böfer, Weberstr. 17, Zusammenkunft. Tagesordnung: Bekanntgabe des Tarifentwurfs und Stellungnahme hierzu. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Branchenleitung.

Das niederländische Reichspaßamt( Rijfspaspoorten­fantoor) hat eine nicht unbedeutende Paßerleichterung in­sofern eintreten lassen, als jetzt Nichtholländer während der Douer des ihnen in dem holländischen Sichtvermerk zugestandenen Auf­enthalts in den Niederlanden für Reisen nach dem Auslande und zurück über beliebige Grenzstellen eines besonderen holländischen Bisums nicht mehr bedürfen. Es genügt vielmehr jetzt der Sicht­vermerk des Konsuls desjenigen Landes, in welches sie reifen. Diese Maßnahme bedeutet auch eine finanzielle Erleichterung, weil nun die bisher für die Wiedereinreiseerlaubnis zu zahlende Gebühr von 3 fl. in Fortfall fommt.

Weißensee. Sigung der Gemeindevertretung. Die den An­gestellten und Beamten beim Branda der Baracke der Erwerbs­losenfürsorge zugefügten Schäden an Kleidungsstücken usw. werden erjett. Für Ausbau von Notwohnungen wurden wei­tere Mittel bewilligt. An Stelle des ausgeschiedenen Baurats Maste wurde als Leiter des Hochbauamtes ein Regierungsbau­meister eingestellt. Für die Erwerbslosen, Kriegsinvaliden und Almojenempfänger wurden Zuschüsse bestehend aus teilweiser Zieferung von freien Lebensmitteln auf 3 Wochen im Werte von 150 000 m, bewilligt. Die an der Franz- Josef- Straße vor gesehene Siedlung mußte zurückgestellt werden, weil die finanzielle Seite noch nicht genügend geflärt ist.

fei.

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Stacken.

Jugendiekretariat. Morgen abend Mitgliederversammlung in Char­ lottenburg , Jugendheim, Nosinenenstraße.

Wirtschaft

Von den Steuern.

Es scheint das Gerücht über eine Abänderung des Um fassteuergeie ges wegen der Vorschriften über die Lugus fteuer verbreitet zu sein. Das Gerücht entbehrt jeder Begründung Der Reichstag hat sich lediglich mit einem Jniativantrag auf Ab­änderung der Vorschriften über die Besteuerung der bildenden Seiinit ler beschäftigt. Im übrigen bleibt es bei ben bestehenden Vorschriften und Bestimmungen über die Lugussteuer. Auf die verpflichtung, spätestens bis zum 15. August 1920 die erite Qugussteuererklärung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1920 abzugeben, wird nochmals hingewiesen.

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gebern die Erfüllung ihrer Pflichten!

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Gustav Wasetik.

Soll dieser unhaltbare Zustand auch nach dem 1. Oftober 1920 fortbestehen? An eine wesentliche Besserung durch freiwilligen Zusammenschluß der Krankenkassen ist nicht zu denken und eine zwangsweise Vereinigung auf Grund der jetzt bestehen­den Vorschriften der Reichsversicherungsordnung nicht möglich. Es muß also im Interesse der Versicherten ein anderer Weg be­schritten und durch ein Gesetz die Zusammenfassung der Kranken­tafen des neuen Berlins zu zweckentsprechenden Organisationen baldigst herbeigeführt werden. Dabei ist ganz besonderer Wert Im Einkommensteuergefeß ist vorgesehen, daß bei darauf zu legen, daß vor allen Dingen die leistungsunfähigen Steuerpflichtigen, die über 60 Jahre alt oder erwerbsunfähig Innungs- und Betriebskrankenkassen verschwinden, die längst ihre oder nicht bloß vorübergehend behindert sind, ihren Lebensunterhalt Gristengberechtigung verloren haben. Auch die besonderen Orts­durch eigenen Erwerb zu bestreiten, und deren Einkommen fich fraufenfassen könnten beinahe ausnahmslos den Allgemeinen Orts­hauptsächlich aus Sapitalertrag oder Pensionen zufam frantentaffen einverleibt werden. Eine Berechtigung zum Fort mensetzt, die Kapitalertragssteuer bei Einkommen bis 7500 M. zu bestand im Interesse der Versicherten dürfte nur solchen besonderen 75 Broz, bei Einkommen bis 10 000 M. zu 50 Prez, und bei Ein- Orbskrankenkassen zustehen, deren Mitglieder, wie z. B. die Bau­Friedrichshagen, In der Situng der Gemeindevertretung wurden zur Fortsetzung der Quäferspeisung, an der täglich fommen bis zu 12 500. zu 25 Proz. auf die gefchuldete arbeiter, dauernd ihren Beschäftigungort innerhalb Groß- Berlins 800 bis 900 Kinder und eine Anzahl werdender und stillender Ginkommensteuer angerechnet wird. Hat ein solcher Steuer- mechieln. Die dann noch verbleibenden Allgemeinen Oriskranken­Mütter beteiligt waren, 10 000 m. bewilligt. Bei der Gelegenheit pflichtiger überhaupt keine Einkommensteuer zu zahlen, so erfolgt tassen müßten ebenfalls zu größeren Gebilden zusammengelegt führte Genoffsse Azmann Beschwerde darüber, daß in letter rstattung des betreffenden Anteiles der Kapitalertragssteuer. werden. Ideal wäre ja die Zusammenfassung einer großen Al­Zeit bei der Speisung verwendete Backware nicht gut ausgefallen Die Erstattungsansprüche sind an die Finanzämter zu richten; Ge gemeinen Ortsfrankenkasse für das ganze Stadtgebilde Berlin . Das ist aber leider nicht zwedmaßig, weil die Krankenversicherung Die Schrippen hätten nicht der Qualität des von den suche an das Reichsfinanzministerim baben feinen Sinn. In diesem Zusammenhang sei auch hingewiesen auf den Erlaß ein schnelles Arbeiten der Versicherungsträger im Gegensatz zu Quäfern gelieferten weißen Mehls entsprochen, sondern seien grau bom 17. Juli 1920. Danach kann zur Vermeidung von beden Landesversicherungs- Anstalten und Berufsgenossenschaften gewesen. Es sei zu verlangen, daß die Bäcker, die mit dem Backen sonderen Härten die in einem Stalenderjahr entrichtete bedingt und diese Aufgabe nicht von einer so großen, komplizierten beauftragt seien, in einwandfreier Weise auch das Wehl Stapitalertragssteuer nach Ablauf des Jahres in voller Söbe erstattet und sehver beweglichen Organisation, die rund 100 Zweigstellen verwenden, das dazu geliefert werde. Wenn Verstöße vorfämen, werden, wenn auf die betreffenden Rentner die obigen Voraus haben müßte, zu erfüllen ist. Empfehlenswert dürfte es aber sein, würde dagegen unnachsichtlich vorgegangen werden. Eine bürger­liche Gemeindevertreterin führte aus, daß sie in einem Betriebe legungen zutreffen und dieselben nach den Vorschriften des Gin- neben der schon bestehenden Allgemeinen Ortsfrankenkasse der Stadt revidiert und festgestellt hätte, daß das Mehl verschiedener fommensteuergejeges feine Einkommensteuer au entrichten haben. Berlin die jebigen Vorortskranfenfassen entsprechend den Verwal­Die Entscheidung hierüber stebt den Landesfinanzämtern tungsbezirken zu 15 größeren Allgemeinen Ortsfrankenkassen zu­Qualität gewesen sei. Es könnte ihrer Meinung nach keine Rede an, die ihrerseits die Finanzamter mit der Entscheidung über Er- sammenzufassen, die dann in den einzelnen Ortschaften ihres Be­davon sein, daß die Bäcker es gemischt hätten. Im Anschluß an stattungsgesuche beauftragen können. zirtes Zahl- und Meldestellen errichten. Auf diese Weise würde das Die Bekanntgabe der erhöhten Säße für die Erwerbs= noue Stadtgebilde auch eine leistungsfähige, zweckentsprechende Tosen betonte der stellvertretende Gemeindevorsteher Stanz, daß Krankenversicherung erhalten, die unter Führung tüchtiger Fachleute es den unausgefeßten Bemühungen von Ehrlich gelungen fet, und tatkräfiger Mitarbeit ihrer Vorstände und Ausschüsse, möglichyt die Erhöhung durchzusehen, Der Waſſerpreis wird auf 70 Pf. noch durch eine Arbeitsgemeinschaft verbunden, den Ansprüchen der pro Kubikmeter erhöht. Bestehende Vergünstigungen werden im Versicherten im weitesten Maß Rechnung tragen und durch lebenz­Verhältnis zu den gesteigerten Selbstkosten weitergewährt. Bei starte, traftvolle Organisationen die ihr in Zukunft gestellten Behandlung der Vorarbeiten für den projektierten Urnenhain neuen und größeren Aufgaben lösen kann. wurde zur Förderung der Angelegenheit vom Genoffen Miete beantragt, daß jezt unverzüglich für die Errichtung des Urnen hains ein Projeft angefertigt werde. Die Gemeindevertretung be­schloß. für die Ausarbeitung der Projekte 5000 M. zur Verfügung Neuregelung der Lohnpfändungen. zu stellen. Das Projekt des Umbaues der ersten Ge­Durch eine vom Reichsrat genehmigte Verordnung werden die meindeschule soll nun doch wieder geändert werden. Die Mindestsäze, bei denen eine Pfändung des Lohnes noch möglich Vertretung beschloß, das Nordprojekt sechs Klassen Vom Verein der vereinigten Kartoffelgroßfein soll, verdoppelt, weil seit dem Inkrafttreten der Ver­aus­führen zu lassen und das Bauamt mit dem sofortigen Beginn der händler Stölns gebt uns eine längere Zufchrift zu, der wir erdnung vom 25. Juni 1919 die Teuerung wieder bedeutend ge= Arbeiten zu beauftragen. Die Frage der Erteilung von Zusatz- folgendes entnehmen: Die Landwirte sollen durch den Frei stiegen ist. urlaub für Gemeindearbeiter, die Kriegsteilnehmer waren, wurde bandel dahin beeinflußt werden, daß die schlechten, unbrauch­der Personalkommission überwiesen. Die Erhöhung lau baren Kartoffeln auf dem Lande bleiben und den Schweinen fender Witwenpensionen für die Hinterbliebenen von Ge- verfüttert werden. In der Zwangswirtschaft hatten die Landwirte meindearbeitern soll sich nach einem weiteren Beschlusse nach don fein Interesse, Schweine zu ziehen, sie betamen ihre schlechten Berliner Beschlüssen richten. Die der Gemeinde bei den Reichs- Kartoffeln für gute von den Städten mitbezahlt und tagswahlen entstandenen Kosten in Höhe von 6204 M. wurden die Städte mußten den Mund halten. Das war mühelofer Von deutsch böhmischer Seite wird uns geschrieben: Zu der bewilligt. Bewilligt wurden ferner 1000 W. für die durch Hoch- für den Landwirt als die Schweinezucht. Hier hat die Regierung Pressenachricht, daß sich unter den tschechoslowakischen Truppen, die wasser im Mansfelder Gebirgstreis geschädigten Personen. das Richtige getroffen, wenn sie sagt, daß nur der Freihandel aus Sibirien heimkehren, ein bedeutender Teil Deutschböhmen Neukölln. Pflasterbeschädigung durch spielende Kinder. In den Landwirt zur Lieferung von guter Ware anbalten kann, der befinden, muß gesagt werden, daß unsere deutschböhmischen Bolts­zahlreichen Straßen ist bedauerlicherweise wieder die Unfitte der Handel bezahlt die Kartoffeln mit seinem eigenen Gelde und begenossen nicht freiwillig diefen ententistischen Formationen beitraten, mutwilligen 3erstörung der Mosaikpflasterung durch aa blt nichts schlechtes. Dis hier ist alles richtig, was die sondern gezwungen wurden. Sie haben insbesondere feinen jpielende Stinder zu beobachten. Abgesehen davon, daß die aufge- Regierung angeordnet hat, nur scheint der Preis, den die Anteil an ben furchtbaren llebergriffen tschechischer Legionäre brochenen Stellen, die bei nicht sofortiger Ausbesserung einen Regierung den Landwirten für die ein Fünftel Zwangsfartoffeln Gefangenen der Mittelmächte gegenüber. Von beteiligten Kreiſen immer größeren Umfang annehmen, eine Gefahr für die Fuß- bezahlt, zu hoch. Bedenkt man jedoch, daß neben der Zwangs- wird schließlich auch versichert, daß die Deutschböhmen in den tschechi gänger bilden, werden die losgelösten Eteine von den Kindern zu wirtschaft der Freihandel arbeitet und die Regierung vor allem fchen Verbänden gewiffermaßen als Leute 3 weiter Klasie be ein Noiquantum in den Städten wissen will, allerlei Unfug benutzt. Durch die Instandsetzung dieser Pflaster­so findet handelt werden. Die Deutichböhmen sind schon deshalb den tichechi­Der Abbau des Preises muß ichen Truppenorganisationen beigetreten und haben für den tschecho beschädigungen erwachsen der Stadt alljährlich beträchtliche der hohe Preis seine Begründung. to ſten, die in ständigem Wachsen begriffen sind. Die Aufwen- zwischen der geschehenen Ablieferung auf der Verladestation und der ilowakischen Staat als Bürger optiert, weil ihnen dadurch eine Kartoffeln tosten aus der rafchere Heimkehr gewährleistet wurde. dungen betrugen für 1917 8667., für 1918 13 381 M. und für Bustellung zum Verbraucher erfolgen. 1919 jogar 27 178 M. Eltern und Lehrer sollten deshalb immer Stoblenzer Gegend nach hier für 200 Rentner 120 Mart racht wieder Veranlassung nehmen, diesem Treiben der Kinder besondere dagegen aus dem Often 1000 Mart. Sier muß ein Rot­Die Fracht müßte auf einen Luftschifftribut. In der außerordentlichen Generalversamm­Aufmerksamkeit zu schenfen, um durch entsprechende Einwirkung ftandstarif eingeführt werden. cine mutwillige Zerstörung der Bürgersteigpflasterung zu verhindern. Durchschnittsia festgelegt werden, genau wie im Notjahre lung der Deutschen Luftschiffahrts- A.- G. wurde mitgeteilt, daß auch 1911, wo der Eisenbahn bei einer Durianittefract von die beiden fertigen Passagierluftschiffe Bodensee " und" Nordstern" 55 M. pro Waggon so viel übrig blieb, daß diefes Rotstandsjahr an die Entente abgeliefert werden müßten, da diese Ersatz für für sie das beste Bilanzjahr war. Mein Vorschlag geht dabin, die sämtliche nach dem Waffenstillstand zerstörten Luftschiffe for­Fracht für Zwanges und Freihandelsfartoffeln auf einen Durchdert. Der Luftschiffbau sei uns erst wieder gestattet, wenn ein ih nitis fractioß von 300 Mart zu feßen. Durch dieie Vierteljahr nach der Ablieferung des letzten Luftfahrgeräts ver­Maßnahme würden alle Erzeugnisse der Kartoffelernte zu gleichen strichen sei. Für den Fall der Wiederaufnahme des Luftschiff­Frachtiäzen befördert werden können. Sind die Kartoffeln baues muß aber jedes dritte Luftschiff bis zur Erreichung der angekommen, so müssen waggons allenthalben auf verlangten Gesamtzahl an Ersatzschiffen an die Entente abgegeben gestellt werden und die Ware direkt am Waggon werden. an die Verbraucher verteilt werden, damit die Armen die enormen Zustellungsunfosten sparen fönnen.

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Groß- Berliner Lebensmittel.

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Berlin . Die Volmilchkarten werden ausgegeben für die Kinder im 1. und 2. Lebensjahre am 9. und 10., für die Kinder im 3. und 4. Lebens­jahre am 11. und 12., für die Kinder im 5. und 6. Lebensjahre am 13. und 14. Auguft. Jedoch sind die Haushaltungen, denen Karten für verschiedene Altersstufen zustehen, sämtliche Milch farten an einem Tage auszubändigen. Die Inhaber von Vollmilch farten haben die September- Starten bis zum 19. Auguft einschließlich den Kleinhändlern vorzulegen. Ab beute auf die -Liter- Strantenkarten/ Liter Vollmilch. Die übrige Belieferung bleibt

unverändert.

Reinickendorf . 1 Pfund Haferfloden( 247), 1, Bfund Graupen( 87),

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Billige Kartoffeln ab Waggon?

Aus aller Welt.

Tschechoslowakische Heimkehrertransporte.

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Horthy- Ungarn! Vor kurzem wurde der acht und sechzig­jährige Notar der Gemeinde Ujjeborto im Komitat Szabolcs , Die Anregung, die Kartoffeln direkt aus dem Waggon namens Hartmann, von Offizieren der Nationalen Armee 1 Bfund Gerstenfloden( 38), 250 Gramm amerikanisches Weizenmehl( 246). an diejenigen Verbraucher abzugeben, die in der Lage find, fie sich verschleppt und nach Nyiregyhaza gebracht. Der Greis wurde in bort abholen zu können, sollte aufgenommen und die Verausgabung der dortigen Kaserne drei Tage lang gefoltert, seine Zunge bon seiten der Stadt gut organisiert und überwacht wurde abgeschnitten. Am dritten Tage wurde Hartmann ge= werden, damit die Großhändler fie auch zum Großhandels- tötet. Die Leiche wurde erst nach langen Verhandlungen den preis abgeben. Bei den kinderreichen Arbeiterfamilien mit dem Familienmitgliedern au gefolgt. Hartmann hinterließ fünfzehn knappen Brot hat die billige Kartoffelbelieferung eine sehr große Finder. Der Anführer der Offiziere war ein Rittmeister, namens Bedeutung. Auch für andere Lebensmittel, Gemüse, Holz und Budahazi, der selbstverständlich für diese Schurkenbat nicht zur Verantwortung gezogen wird. Kohlen usw. sollte die direkte Abgabe an die arme Bevölke­rung auf Abstellbahnhöfen zwedmäßig organisiert werden. Dem Berhaftung eines Werbers für die Fremdenlegion. In ber Aleinhandel bleibt in der Belieferung der besser bemittelten Be- Frantfurter Taunus- Anlage wurde der Privatdetektiv Kurt völkerung noch ein ausreichendes absatzgebiet. Eine direkte Ver- Stiller aus Dresden dabei betroffen, als er einen Bankbeam'en bindung von ländlichen Produzenten und städtischen Verbrauchern zum Eintritt in die Fremdenlegion bewegen wollte. Stiller wunde festgenommen. Er soll während seines Aufenthaltes in Frankfurt ließe sich hier wohl organisieren. an etwa 10 Personen herangetreten sein, um sie für die Fremden­legion zu interessieren.

Heute, 3. Auguft:

Jungsozialistische Vereinigung. Gruppe Lichtenberg . 7, Uhr bei Schlenkrich, Simplonstr. 42. Vortrag über:" Arbeitersport und Bürgersport". Ortsgruppe Tempelbof. 7 Uhr pünitlich bet Buse, Werder , Ede Kaifer- Wilhelm- Straße. Lesen mit verteilten Rollen aus, Wallenstein ", I. Teil.

Morgen, 4. August:

30. Abt. Gemeinsamer Frauenausflug mit Kindern nach dem Restaurant Schüßler in Schönhausen . Treffpunkt: Mittags 1 Uhr, Schön­ hauser Allee , Ece Wisbyer Promenade. Nachbarabteilungen find freundlichst eingeladen und Gäste herzlichst willkommen.

Gruppe Moabit ( 37.- 41. Abt.). 7 Uhr: Allgemeine Funktionär fonferenz der Bezirtsführer, Betriebsverte auensleute und Berbekommissionen. Pünktliches Erscheinen notwendig!

Schwerhörigengruppe. 7 Uhr: Versammlung bei Paul Reimer, Stommandantennr. 46. Vortag des Genossen Meise über Spa. Stegli. Ubr: Sibung des engeren Vorstandes, 8 Uhr: Sigung des erweiterten Vorstandes im Lotal von Clement, Düppelstr. 7. Tempelhof . 7%, Uhr: Mitgliederversammlung in der Aula der Gemeindeschule, Werderstraße. Tagesordnung:„ Die Reorganisation und Berlin ". Erscheinen aller Mitglieder erforderlich!

Soziales.

Briefkasten der Redaktion.

Seber für den Brieffaften beftimmten Anfrage fülge man einen Buchstaben

terre links, vor. Ghriftftüde und Verträge find mitzubringen.

Was wird aus der Krankenversicherung Groß- Berlins? and exe Rummer bet. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An­Nachdem durch das Gesek über die Bildung einer neuen Stadt- fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof par gemeinde Berlm eine alte fommunalpolitische Forderung G. 6. 6. In Nr. 377 veröffentlicht. Reichsschuldenverwaltung Draniens erfüllt worden ist, wird es Zeit, auch eine alte sozialpolitische ftrage 92/94( 9 bis 1 lhr). R. S. 99. 1. Wilhelmstr. 94/96. 2. Ver­Forderung in die Tat umzusehen: Die Zusammenfassung suchen Sie es mit einem Bewerbungsschreiben. F. E. 5. Siebe Adrej­der Krantenversicherung Groß- Berlins . Denn noch buch, Teil IV, Seite 309.- R. 2. 15. Etaatliches Schauspielhaus Berlin . weit zersplitterter wie das politische Groß Berlin ist die Kranken­Luckenwalde. Groß- Berliner Mieterbund Berlin W, Potsdamer Str . 56. bersicherung Berline und seiner Vororte. Zwar fand bereits am Berlin , Lindenstr. 114. P. V. 99. Erfundigen Sie sich beim Reichsbund der Kriegsteilnehmer, weit zersplitterter wie das politische Groß- Berlin ist die Kranken. tassen zu dec jebigen Allgemeinen Ortsfrantentasse der Stadt Eisenbahnerwerbeausschuß. Donnerstag 6 Uhr: Versammlung im Berlin statt, an dem alten Bilde Groß- Berlins wurde jedoch Rofenthaler Hof", Rojenthaler Straße. Statutenberatung. nicht viel geändert,

Potsdam . Mitgliederversammlung 8 Uhr bei Beder.

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis mittwoch mittag. Warm, borwiegend heiter, meist trođen, nur sirich­weife leichte Gewitter bei mäßigen füdwestlichen Winden.