zogen.

Abbau der Rationen.

Freiheitskämpfe in Kleinasien  .

fation der Erzeugung und Verteilung gefordert, um die Waren auf dem kürzesten Weg nach dem Grundjah: Großer Um­Jm Reichsministerium für Ernährung und fab- leiner Nuzen" dem Verbraucher zuführen zu können. London  , 3. August. Das Kriegsamt teilt mit: Die Unruhen Landwirtschaft haben in den letzten Tagen unter Leitung Die Wiederherstellung der freien Wirtschaft birgt sehr ernste Ge- am unteren Euphrat   dauern an. Die Eisenbahnlinie des Ministers Dr. Hermes Besprechungen mit den Ernährungs- fahren in sich, da allen Preistreibereien durch zurückhaltung Sille- Bagdad wurde an mehreren Stellen zerstört. In­ministerien der süddeutschen Staaten Bayern  , Württemberg  , Hessen   der Ware, Bildung von Händlerringen und der Bildung dessen hat im Gebiet von Hille   keine organisierte Grhebung statt. stattgefunden, die sich auf alle wichtigen Gebiete der Ernährung be- einseitiger Produzentenorganisationen alle Tore geöffnet find. gefunden. Von der eingeschlossenen Garnison von Kuja Wird die Fleischwirtschaft freigegeben, so wird es Wurst liegen teine Nachrichten vor. Eine starte Aufklärungsabteilung aus Die hauptsächlich behandelten Fragen betrafen bie Oel  - in Hülle und Fülle geben, aber zu Preisen, die nur die Wohl- Sille wurde am 24. Juli von den Eingeborenen angegriffen, konnte früchte, Kartoffeln und Fleisch, in deren Bewirt- habendsten bezahlen können, da ja das Fleisch in dieser Form Teicht sich indessen den Rückzug nach Hille   freimachen. Die Kolonne vers schaftung weitgehende Erleichterungen bzw. Aufhebung zurüdgehalten werden fann. Lor 300 Mann, biele Pferde, Maultiere, ein Feldgeschütz und 12 Ma der Zwangswirtschaft übereinstimmend in Aussicht genommen Die Konsumgenossenschaften, die hier Hilfe bringen schinengewehre. wurden. Im einzelnen ist das Ergebnis der Beratungen: fönnten, haben leider im Verhältnis zum Einzelhandel einen zu London  , 3. August.  ( Reuter.) Der griechische Bericht meldet, bescheidenen Anteil an der Versorgung, um heute schon durch daß bei Demirdji( leinasien) ein 24stündiger Verzweif greifend helfen zu können. An alle Verbraucher muß baher immer Iungslampf ausgefochten wurde. Dort wurde ein borges wieder die Aufforderung gerichtet werden, bringt alle eure Freunde schobenes Bataillon von einer starten Streitmacht von Rema in die Konsumbereine, bamit diese gedrängt werden, ihren Aus- listen angegriffen; die Griechen mußten sich schließlich bou energischer zu betreiben und mehr zu bieten als sie es zurüdziehen. Die Mannschaft der Maschinengewehrabteilung,

Brotgetreide: Es herrschte Webereinstimmung darüber, daß die straffste Bewirtschaftung und schärfte Erfassung durchge­führt werden müsse, und daß hier feinerlei Renderung getroffen werden dürfe. Die baldigste Schaffung ausreichender Getreide reserven in den verschiedenen Teilen des Deutschen Reiches ist eine der wichtigsten Aufgaben der Ernährungswirtschaft.

erachtete fofortige Aufhebung der Bewirtschaftung in­3mischen erfolgt.

heute tun.

welche den Rückzug deďte, blieb tot auf dem Plaze.

In einer Habas"-Note wird bei Deutschland   hinzu gefügt für Bahern und Württemberg  ". Dr. v. Holtum, der im März d. J. als Leiter des Deutschen Ausschusses in Marienwerder von den Polen   im Korridor verhaftet und nach Bolen verschleppt worden war, hat jetzt durch das Aus­forderung in Höhe von 104 600 m überreichen lassen. wärtige Amt der polnischen Regierung eine Schadenersaz

Wie beim Getreide soll auch hinsichtlich der Beipirtschaftung bon Milch, Butter und Inlandsfäse keinerlei Aenderung eintreten. Delfrüchte: Bezüglich der Delfrüchte ist die für notwendig Arbeitsbedingungen und Lohnverhältnisse. Die internationale Donaukonferens, die die Grundlagen der. internationalen Verwaltung der Donau   festlegen soll, wurde in Genf  , 3. Auguft. Der Internationale Bergarbeiter Baris eröffnet. Zum Vorfizenden der Konferenz wurde der fran Kartoffeln: Ueber die Bewirtschaftung oder Freigabe der fongres nahm in der Dienstagnachmittagsfibung weiter die Be- zöfifche Bevollmächtigte Legrand ernannt.. Vertreten sind Deutsch­Aartoffeln foll ein Beschluß in der ersten Sälfte des August richte der einzelnen Delegationen entgegen über die Arbeitsland, Belgien  , Frankreich  , England, Griechenland  , Italien  , Rumänien  , gefaßt werden, wobei die augenblidlich im Gange befindliche Prü- bedingungen und Lohnverhältnisse in ihren Län Südilatvien, die Tschecho- Slowakei  , Deutschösterreich, Ungarn   und fung des voraussichtlichen Ernteertrages als Unterlage bern. Dabei verweist der Vorsitzende des Deutschen Bergarbeiter- Bulgarien. dienen joll. Falls auch diese Prüfung in Uebereinstimmung mit verbandes auf die außerordentliche Teuerung, unter der die de uts den früheren Schäzungen eine befriedigende Ernte erwarten läßt, fchen Bergiente zu leiden haben. Eine Befferung ihres Loses mird die Freigabe als zweddienlich ste Lösung bezeichnet hänge nicht allein von Deutschland   ab, sondern in viel größerem Fleisch: Die Fleischbewirtschaftung soll nach Ansicht ber Konfe- Maße von der Haftung der Entente. Gine Besserung der Er­renz im Laufe dieses Gerbites ihr Ende finden. Um nährungslage der/ deutschen   Bergarbeiter tomme sicherlich nicht nur einen möglichst reibungsinien Uebergang in die freie Wirtschaft diesen, sondern der panzen internationalen Sohlenproduktion ficherzustellen, ist sofort mit allem Nachdrud die Einfuhr und menn möglich erbilligung von Futtermitteln zu bezugute. Bei der Manbatsprüfung teilte der Präsident mit, treiben. Die Einfuhr von Mais ist nach der übereinstimmenden dag ber Kongreß 2 606 215 Bergarbeiter vertrete. Dementsprechend Meinung fofort freizugeben. Die Fleischkarte soll sofort aufgehoben erhält England 65, Deutschland   37, Frankreich   23, Belgien   10, die und durch die Sundenliste ersetzt werden. Die durch Verordnung Tschechoslowakei 6, die Bereinigten Staaten, Desterreich, Holland  , rom   4. Juni festgesetten lachtbiehpreise werden unter Ungarn  , Jugoslawien  , Bolen und Zuremburg je einen ftimmberech ben gegenwärtigen Verhältnissen als zu hoch angesehen. Es wurde tigten Delegierten. Zum Schluß der Sitzung gelangt ein Brief eine Ermäßigung von durchschnittlich 40 mt. für den Zentner der Bergleute des Saargebiets zur Verlesung, in dem Rebendgemit unter Einfügung einer neuen Alaffe D für diese die französischen   Kameraden um ihre Vermittlung bei der geringmertiges Vieh mit einem Preisiak von 180 m. gefordert. Die Aufhebung der 3mangswirtschaft des infändischen Fleisches französischen   Regierung bitten, damit nach deutscham Duster Ferien foll als einheitliche Maßnahme gleichzeitig für das gesamte eingeführt merben, was die französische   Regierung abgelehnt hatte. Gebiet der Biehwirtschaft im Laufe des Herbftes erfolgen. Gine vorzeitige oder gesonderte Freigabe auch nur einzelner Vieh­

osten oder innerhalb einzelner Länder muß abgelehnt werden. Die annexionistischen belgischen Genossen".

Die Bertreter der jüddeutschen Staaten merden in diesem Sinne handeln und, soweit entgegenstehende Anordnungen getroffen sind, jie rüdgängig machen

Groß- Berlin

Wie lange noch?

Jm großen Restaurantsaal tagt eine öffentliche Versammlung der Kommunistischen Partei. Im Garten des Lokals fizt der wohlgenährte Bürger beim Abendschoppen; die Militärkapelle spielt.

hein"; das Bürgerpublikum raft vor Beifall; die nationaliſtiſche

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Drinnen im Saal spricht der Redner von der Diktatur des Proletariats und der baldigen Weltrevolution. Draußen im Garten spielt die Militärkapelle„ Die Wacht am D6 fie bald wieder das Proletariat zur Brüffel, 2. August. Der Präsident der Belgischen   Kammer, Welle steigt. der Sozialist Brunet, hielt Sonntag in Braine- l'Allend eine Schlachtbank führen wird? Drinnen im Saal spricht der Redner unter dem wüsten Beifall Fett: Bezüglich der Fettwirtschaft wurde die vom Reichsministe- bedeutsame politische Rede, die um deffentmillen viel bemerkt rium für Ernährung und Landwirtschaft borgenommene rei wurde, meil er sich in gewiffer Beziehung gegen die offi. feiner Genossen gegen die S. P. D., dann tritt ein Redner der gabe der Margarine quigebeiken. Die Bewirtschaftung des zielle Politif ber sozialistischen Partei ausgesprochen K. A. P. D. auf und spricht wieder gegen die Bonzen der kommu­Inlandichmalzes soll mit der Freigabe des Fleisches aut hat. Er wandte sich nämlich gegen gewisse antimilitanistischen Barteizentrale", und endlich spricht ein Unabhängiger für hoven, Soweit hinsichtlich der Regelung der Fettwirtschaft( Anochen­Proletariat zerfleischt sig.... Er sagte, feine Partei. berarbeitung) andere Stellen beteiligt sind, wird das Reichsministe- ristische Tendenzen innerhalb der Sozialdemokratie. Draußen im Garten spielt die Militärkapelle: Deutsch­rium für Ernährung und Landwirtschaft in direkte Verhandlungen man müsse, um den Krieg zu verhindern, sich organisieren. Man mit ihnen eintreten.. sei nicht für in Krieg, wenn man ihn zu verhüten suche. Die land über alles"; das Bürgerpublikum jubelt in reaktionärer Wonne. Gefahr eines neuen Krieges bestehe immer noch im Osten. Man Drinnen im Saale   ruft ein Redner zur revolutionären habe die wilden Zivilisierten" an der Arbeit gesehen. Man müsse at auf. Eine endlose Resolution wird unter wüstem Toben alles tun, damit sie ihr Vernichtungswert nicht wieder beginnen fönnten, denn es führe zu nichts, wenn man die Menschen ent­waffne, und nicht zu gleicher Zeit die deutsche Seele. Nicht auf die Maaslinie dürfe man sich stügen, sondern an den Rhein   müffe man den Defenfivkrieg tragen, damit die belgischen Provinzen nicht Die Vertreter der füddeutschen Regierungen nahmen von dem wieder verwüstet würden. Ein anderer sozialistischer Abgeordneter im Bereiche des Reichsministeriums für Ernährung und Bandwirt- namens Matthieu beglückwünschte Brunet zu seiner Rebe und schaft bereits erfolgten Abbau der Kriegsgefellsaften die sozialistische Versammlung schrie:„ Bibe la France!" mit Befriedigung Kenntnis. Es sollen nur diejenigen Gesellschaften weiterbestehen bleiben, welche die zentrale Bewirtschaftung der wich­tigften Nahrungsmittel( Getreide, Milch usw.) ausüben. Aber auch innerhalb dieser Organisationen wird von dem Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine möglichste Verein= fachung und Verbilligung angestrebt.

Zuder: Die Buderbewirtschaftung foll in ihren Grundzügen aufrechterhalten werden. Soweit als möglich soll fünftig aus den verfügbaren Budervorräten an Stelle der Belieferung der Marmeladenfabriken der Bedarf an Einmachezu der sicher­gestellt werden,

Heringe: Es besteht Uebereinstimmung darüber, daß die Gin fuhr von nicht bewirtschafteten Nahrungsmitteln( zum Beispiel Salzberingen) möglichst fofort freigegeben wird.

Wir haben in der Zwangswirtschaft stets nur ein not wendiges lebel gesehen und als Ersatz für sie eine Organ is

Zur Ausweisung Lafonts.

Paris  , 3. August." Journal des Debats  " berichtet,& a font habe in Warschau   mit Minister Daszynski   gesprochen, der erklärt habe, Bolen molle die Friedensverhandlungen mit Rußland   hinaus­schieben, um Zeit zu gewinnen, neue Truppen auszuheben. Da er diese Tatsache verheimlicht habe, jei Lafont als ein Feind durch das Ungestüm einer von der schlechten Verfassung er- Rußlands   angesehen und seine Ausweisung verfügt worden. zeugten Revolution unrechtmäßigerweise eine gefeßmäßigere 3u der Ausweisung Lafonts aus Rußland   jagt der„ Temps", Trokki ( Berfaffurg) errungen wäre, so würde es nicht mehr für er merfe Lafont vor, mit der französischen   Militär­laubt gebalten werden müssen, das Volk wieder auf die alte mission in Warschau   in Verbindung gestanden und der zurückzuführen." Ja, in der Pragis" jei auf feinen anderen russischen Regierung unrichtige Angaben gemacht zu haben. Anfang des rechtlichen Zustandes zu rechnen als den durch Ge= walt, auf deren Zwang nachher das öffentliche Recht ge= Lafont war nach Rußland   im Auftrage der sozialistischen  gründet wird." Und so werde denn echte Staatsmeisheit Re- Partei gereift, um Berhandlungen mit der Sowjet- Regierung über bolutionen, wo sie die Natur selbst herbeiführt, nicht zur die Unterbringung bon mehreren hundert Eisen= Beschönigung einer noch größeren Unterdrüdung, sondern als bahnern im russischen Staatsdienst zu führen, die Ruf der Nation benuken, eine auf Freiheitsprinzipien ge- nach dem mißglüdten Eisenbahnerstreid entlassen worden gründete gefeßliche Verfassung als die einzige dauerhafte durch waren. gründliche Reform zustande zu bringen."

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Der Zwischenfall von Fürstenfeld  .

angenommen.

Zur selben Stunde sprach in einem Bollshochschulfursus ein Sozialdemokrat vor unserer Jugend und vor Arbeitern über die Marrschen Lehren und wie der Sozialismus praktisch in baldigster Beit zu verwirklichen sei. Drinnen im Versammlungs­saal durfte ein sozialdemokratischer Genosse nicht sprechen, weil feine Partei teine Partei der Tat fei". Dhrenbetäubender Lärm begann, als er rufen wollte:„ Wir müssen erst einig werden, ehe die Tat siegen fann!" Im Hintergrund sang man, nur, um ihn am Sprechen zu verhindern, die Internationale  ". Draußen im Garten spielte die Militärkapelle von neuem:„ Die Wacht am Rhein  ."

Als ich den Saal verließ, dachte ich: Wie lange soll diese Selbft zerfleischung noch dauern? Wie lange noch? Walter Schent.

Mit ihrer Enfelin in den Tod gegangen ist die Wittve Buise naad, geborene Wichner, aus der Wealplaquetstr. 38. Die alte Frau war nierenleidend und hatte schon wiederholt zu Nachbarn geäußert, daß sie sich das Leben nehmen wolle. Gestern Abend führte sie ihren Plan aus. Sie nahm ihre 8 Jahre alte Eufelin Luise mit in ihr Bett, entfernte den Gasschlauch und suchte und fano so mit dem Kinde den Tod. Als Großmutter und Enkelin heute Vormittag aufgefunden wurden, waren beide schon to t. Die Beichen wurden beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht.

Drei Kindesleichen wurden gestern wieder an verschiedenen Stellen der Stadt aufgefunden. Am Goethe- Denkmal im Tiergarten fanden Arbeiter einen verschnürten Pappfarton, der die Beiche eines neugeborenen Mädchens enthielt. In der Bandwehrstraße lag ein Pafet mit einer Kindesleiche bor einem Bigarrengeschäft auf dem Bürgersteig. Die dritte wurde an ber Seestraße aus dem Spandauer   Schiffahrtskanal gelandet. Erschoffen hat sich der 25 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Samusch aus der Invalidenstr. 38. Er wurde in der Wohnung von Verwandten in der Chausseestraße tot aufgefunden.

Die Zoppoter Waldeper. Aus Danzig   wird uns geschrieben: Im Zoppoter Walde, in dem jeit 10 Jahren die erste deutsche Wald­oper geschaffen war, ist es in diesem Jahr, nach langem Kriegs- Wien  , 3. Auguft. Staatssekretär Renner empfing heute schweigen, wieder lebendig geworden. Zum erstenmal finden wieder nacheinander die Gesandten der Hauptmächte, um ihnen die durch Opernfestspiele tatt, deren fünstlerische Leitung wie in früheren ten Einfall in Fürstenfeld   und durch die Werbetätig. Jahren in den Händen des Echöpfers der Walboper liegt, des Chem feit der Legion in gala Egerszeg geschaffene Lage flar ber Reutölner Ferienkolonie in Johannisthal   der 6 jährige Jm Sand erstidt ist am Montag nachmittag auf dem Spielplag niger Oberregisseurs Paul alter- Schäffer. Die Auf­führung von Leoncavellos Bajazzo" zeigte, wie trefflich dies Wert zulegen. Renner sagte: Obwohl Deutsch- Westungarn   durch den 9. Gottschlich. Mit einigen anderen Kindern hatte er gegen in den Rahmen einer Freilichtbühne sich einfügt. Die Massenszenen rechtskräftigen Friedensschluß von St. Germain Oesterreich zuer- das ausdrückliche Verbot, Löcher in den Sand gegraben, als biefer ergaben prachtvolle Wirkungen. Den großen Erfolg des Abends fannt ist, hat die österreichische Regierung mit Rücksicht auf die plöglich nachgab und zwei von ihnen begrub. Eines fonnte gerettet machte ein eigenartiges Experiment aus. Man hatte die Oper mit allgemeine Unsicherheit Mitteleuropas   und auf die fünftigen werden. Die eingeleitete Unteridung ergab, daß eine Schuld an Tänzen eingerahmt, die Eby Peter, die Primaballerina der Ber  - dauernden Beziehungen zu Ungarn   jeden gewaltsamen bem beklagenswerten Unfall niemanden trifft, daß vielmehr ein un­finer Staatsoper, ausführte. Konnte man vielleicht fürchten, daß Echritt unterlassen. Sie hat damit befundet, daß fie die glücklicher Zufall vorliegt. die Größe der natürlichen Umgebung die Tänzerin erdrücken friedlichen Beziehungen unter allen Umständen aufrechterhalten Kurze Anfrage an die Berliner   Gartendirektion. Man schreibt müßte, so ergab sich im Gegenteil, daß die meisten Tänze, zwang will. Trokdem hören die Bedrohungen Oesterreichs   auf uns aus dem Berliner   Norden: Warum ist das Los aus dem Walde heraus entwidelt, Wirkungen von nie geahnter Schönheit erreichten. ungarischer Seite nicht auf. Desterreich muß den Schutz der beden im Schillerpart in diefem Sommer mit Erde zuge schüttet, abgesperrt und vollkommen außer Betrieb gesezt? Tausende alliierten Mächte finden, da ihm der Friedensvertrag eine wirksame von Kindern des Berliner   Nordens, für die diese Einrichtung Selbsthilfe unmöglich macht. Der Staatssekretär ersuchte die Ge- Freude und Erholung bringen sollte, sind betrübt darüber. fandten, ihre Regierungen davon zu unterrichten, daß dieser Zu-.. w. g.1 stand fortwährender Bedrohtheit die innere Beruhigung Oester­ reichs   hemme und gefährde.

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" Im Winkel am Tore", das bürgerliche Trauerfbiel von Gustav Slefow, dem Chefredakteur der Chemnizer Boltsstimme", ist jetzt auch im Berliner   Walhalla- Theater zur Aufführung gelangt und mit startem Beifall aufgenommen worden.

Dem Bunde für Schulfunftausstellungen, der die Kunstwerte der Gegenwart als Unterrichtsmittel in die Schulen bringen will, find jetzt die Die Vertreter der Hauptmächte erörterten mit dem Staats­Freie Sezision und die Novembergruppe   in Berlin   beigetreten, ferner das sekretär die von ihm zur Sprache gebrachten Fragen eingehend und Sächsische Schulmuseum in Dresden  . erklärten sich bereit, an ihre Regierungen, wie an die Botschafter in Paris  , zu berichten.

Kunst und Einreiseerlaubnis. Eine eigentümliche Kunstpropaganda betreibt die Münchener   Bolizeidirektion. Sie genehmigt alle Enreise­bewilligungsgesuche von Ausländern und Nicht- Bahern nach München  , wenn aus dem Gesuche die Absicht, die Münchener Festspiele zu beluchen, sich er Wien  , 4. August. gibt. Also marfiert Kunsteifer, ihr Schieber, wenn ihr in München   Geschäfte Die Arbeiterzettung" veröffentlicht die machen wollt. Wer nun aber nicht in der Lage, diese Stunstertraiteuer zu Antwort des Internationalen Gewerkschafts. hagen, der blette lieber aus Bayern  , speziell München  , weg. Denn die bundes in Amsterdam  . Auf den gestrigen Appell der Gewerk­Schifanierung der Fremden ist dort hochentwickelt. schaftskommission Deutsch  - Oesterreichs  , in den es heißt: wir bringlichste und haben die uns angeschlossenen Landesgewerkschafts­fommissionen in Frankreich  , England und Italien   veranlaßt, so­forf bei ihren Regierungen vorstellig zu werden und alle Mittel an zuwenden, damit das österreichische Volk vor neuem Elend geschüt

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Plansch

Eine arme Kriegermitwe hat am Dienstag nachmittag zivischen 4 und 5 Uhr auf dem Boftamt 29 in der Bergmannstraße ihre Witwenrente in Höhe von 194 m. verloren. Der ehr liche Finder wird gebeten, den Betrag an die Witwe Lobe; Solms­straße 7, Hof 4 Tr., abzuliefern.

Arbeiter Samariter Kolonnen Berlin   e. V. Bezirk Dsten: Außerordentliche Mitgliederversammlung, Donnerstag 7 Uhr bei Bieten­

hagen, Scharrenweberstraße 60.

Aus aller Welt.

112 Enfel und Urenkel trauern um die im 89 Lebensjahre ber­

Außerordentliche Schnelligkeiten sind mit dem Flugzeug beim unterstützen den Rotschrei der österreichischen Kameraden aufs ftorbene Witwe Seugeroth in Gosenbach   i. Th. fünften Luftderby" erzielt worden, das dieser Tage in London  , stattfand. Die zurüdzulegende Strede von 205 englischen Meilen rund London   wurde von dem fiegreichen Flugzeug in 1 Stunde 18 Minuten 12%, Sefunden zurüdgelegt. Dies entspricht einer Geschwindigkeit von 154 englischen Meilen, also fast 250 Kilometer in der Stunde. Die von dem Beminner des Breises im Borjahr erreichte Geschwindigkeit pro Stunde belief fich auf nur 120 englische Meilen.

werde

Das Flugzeug verließ um 2,40 nachm. Hamburg  , landete in Der Luftverkehr Hamburg  - London   wurde gestern eröffnet. Bremen  , fuhr dort um 4.25, nachdem dort durch ein von Berlin   angekommenes Flugzeug der Anschluß erreicht worden war, ab und landete ohne Zwischenfall um 7,30 in Amsterdam  .