Spionageprozeß in Mainz .

nach Minst.

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in Minst bie Preffe Beitvohut. Es wurden nicht nur feine| Bildung Begriffen, die sich die Aufgabe stellt, neue Autoбns. Ginwände erhoben, sondern es wurde jogar erklärt, daß man auf Linien einzurichten. Als erste und wichtigste Streden find, wie die Anwesenheit der englismen und amerikani. die Gesellschaft mitteilt, vorläufig festgelegt und von den in Betracht schen Journalisten, die sich jetzt in Warschau befinden, Wert tommenden Gemeinden genehmigt worden: Groß- sichter: lege; daher begleiten diese Journalisten die polnische Delegation Bahnhof, Tegel- Aleganderplas, Reinidendorf­Stettiner Alexanderplay, Friedenau Stettiner Bahnhof, Reinidendorf- Tegel( Wittenau ). Ferner wird von der Gemeinde Friedenau eine Berkehrslinie nach Wannsee und eine Verbindung nach dem Anhalter Bahnhof nach 10 Ubr abends gewünscht. Hiermit ist die Zahl der neuen Auto­buslinien noch nicht abgefchloffen. Die Wagen werden in furgen Abständen fahren, etwa 30 Berionen faffen und mit Oberbed verfehen sein. Auf jeder Linie follen sechs Teilstreden zu je 50 fg. eingerichtet werden. Sammelfahrscheine und Monats­abonnements sind in Aussicht genommen.

Frankreichs Hilfe".

Maina, 14. Auguft.( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) Das französische Kriegsgericht verhandelte am Freitag gegen 16 deutsche Angetlagte wegen angeblicher Spin nage gegen das Besagungsheer. Der größere Teil der Angeklagten war nicht erschienen. Unter den Angeklagten befand sich nach dem Bericht der„ Mainzer Volkszeitung" u. a. der frühere Leiter eines Frankfurter Nachrichtendienstes, Groger, und der Leiter des Heimatbientes in. Frankfurt , Kraus. Gegen fede Eine halbamtliche Erklärung des Bariser Auswärtigen Amtes Angeklagte wurde die Anklage fallen gelaffen, gegen die übrigen befagt, daß die Anerkennung des Generals Wrangel reines murde verhandelt. Soweit die Angeklagten in Haft waren, wurden wegs bebeutet, daß Frankreich militärische Silfe fie zu je einem Jahr Gefängnis verurteilt; einer erhielt 10 Jahre fenden werde. Frankreich denke nicht daran, dies zu tun, bevor Gefängnis und Aufenthaltsverbot, während die nicht Erschienenen es sich über diese Angelegenheit mit England verständigt habe. zu je 20 Jahren Gefängnis und Aufenthaltsverbotes ver. urteilt wurden.

Seeleutekongreß gegen den Krieg.

Brüssel, 13. August. Der Seeleutetongreß nahm eine Entschließung an, wonach die Seeleute zur Verhinderung fünftiger Ariege weder Truppen noch Munition befördern werden. Der Beschluß sollte bereits auf den russisch- polni. ichen Konflikt angewendet werden.

Der Saarstreik.

Gescheiterte Verhandlungen.

Frankfurt a. M., 14. August. Wie die Frankfurter Beitung" dus Saarbrüden gemeldet wird, haben am 12. August in Sachen des Baumtenstreits Verhandlungen zwischen den Arbeiter organisationen einerseits und der Militärbehörde andererseits statt­gefunden. Die Vertreter der Arbeiterorganisationen traten, als Vermittler zwischen der Hauptstreifleitung und der Regterungsfommission auf, um zu Verhandlungen zwischen beiden Parteien zu kommen. Die Arbeitervertreter verlangten die Aner­tennung folgender neuen Forderungen der Beamten:

1. Das von der Regierungskommission erlassene Beam fen statut soll in der loyalsten und demokratischsten Weise gehand. habt werden.

Groß- Berlin

Märkisches Kalkgestein.

Wiederverhaftung eines Ranbmörders.

Ein zum Tode verurteilter Raubmörder, der später zu lebens­fänglichem Zuchthaus begnadigt worden war und dann auf dem Transport feinem Begleiter entsprungen ist, wurde in der bergan. genen Nacht durch Kriminalkommissar Trettin und seine Beamien mieberergriffen.

Eine Wanderung nach Kalfberge- Rüdersdorf. Anstehendes", d. b. an seiner ursprünglichen Entstehungsstelle Im März vergangenen Jahres murde, wie wir seinerzeit aus­erhalten gebliebenes Gestein ist in Norddeutschland äußerst felten führlich berichteten, in der Bülowstraße 33 die 30 Jahre alte anzutreffen. Einer jener wenigen Punkte befindet sich unmittelbar Bigarettenhändlerin Baula Weiß in bestialischer Weise ermordet vor den Toren der Reichshauptstadt, bei Rüdersdorf . Von und beraubt. Nach langwierigen Ermittlungen war es den mit einer der Stadtbahnstationen fahren wir bis Ertner. In wenigen der Aufklärung dieses Verbrechens beauftragten Kriminalfom­Minuten erreichten wir die Dampferanlegestelle, von wo aus wir missaren von Liebermann und Trentin gelungen, den. Kraftfahrer Baul Mescheder als Täter zu verhaften und zu überführen. und nach Woltersdorfer Schleuse übersetzen lassen. Mescheder wurde von dem außerordentlichen Kriegsgericht um

Wir befinden uns jetzt am Fuß der Kranichsberge, die Robe berurteilt, dann aber zu lebenslänglichem zu ziemlicher Höhe aus dem Tal ansteigen. Dieser Bergzug be- Buchthaus begnadigt. Wescheber spielte jetzt den Geistes­zeichnet den nördlichen Rand des Berliner Urstromtals, franten und erreichte damit, daß er zur Beobachtung seines das von den Schmelzwassern des eiszeitlichen Inlandeises ausge- Geisteszustandes von einem Zusthaus ins andere transportiert Auf dem all- wurde. Als er nun am 26. v. M. wieder von Halle nach Branden. furcht wurde und in dem jetzt die Spree fließt. mählich ansteigenden Fahrweg wandern wir gen Nord, auf die burg überführt werden sollte, gelang 8 ibm, seinen Begleitern durch einen gans raffiniert ausgeflügelten Trid zu entfließen. Höhe der Barnimhochfläche hinauf. Am Jagenstein 190/197 beginnt Er wußte es in einzurichten, daß die Beamten in Magdeburg den eine tiefe Schlucht, durch die wir an das Ufer des durch die Bäume D- 3ug in dem Augenblick bestiegen, als sich der Zug schon in Be­schimmernden alliees hinabsteigen. Die Schlucht ist von dem wegung gefest batte. Er sprang als erster in das Abteil, tam Regenwaffer ausgewaschen worden, es ist eine Erosionsschlucht. jo einen Augenblid frei und benugte diesen, um schnell auf der Auf schmalem Pfade wandern wir am Kallice und dann am anderen Seite wieder herauszuspringen. Er er 2. Ueber die strittigen Punkte, insbesondere über das Difgi Stallgraben weiter nach Saltberge übersdorf. Tief ein griff die Flucht und entfam auch. Die Kriminalpolizei hielt es plinarberjahren soll ein Kommunique bzir. Auslegungsbegeschnitten ist diese Wasserrinne in das umgebende Land. Wir sehen für angebracht, die Flucht des Verbrechers nicht öffentlich bekannt­timmungen geschaffen werden, welche die Arbeiter und Be- bier eine Furche, die die Schmelzwaffer des Inlandeises ebenfalls zugeben und in aller Stille auf ihn zu fahnden. Sie rechnete da­ausgewaschen haben, als sie vom Eisrande, der weiter nördlich ununterbrochen auf ihn. So erfuhr sie, daß er von Zeit zu Zeit mit, daß er sich wieder nach Berlin wenden werde und fahndete amten befriedigen. lag, zum Urstromtal eilten. Es ist eine Nebenrinne des Urstrom - nachts auf einige Stunden seine in der Wartburgstraße wohnhafte tales. Bom fleinen steffelsee steigen wir die Chaussee hinan Frau aufsuche. Das Saus wurde umiteft, und in der vergange und wenden uns bei der Sonnenuhr, die gleichzeitig als Weg- nen Nacht konnte der Entsprungene wieder verhaftet werden. weiserfäule dient, gen West. Wenige Schritte, und wir stehen auf Wie treiter festgestellt werden konnte, hielt sich Mescheder in Berlin der Kreuzbrücke. Linker Hand schauen wir einen weit ausgedehnten in einem Bersted, einem Hängeboden einer Wohnung in der See, der von steilen Felswänden eingerahmt wird. Wir haben hier Schwerinstraße tagsüber erstedt. Und dieses Versted wechselte einer Stelle lagen vor dem Striege die Kaltgruben, in denen der die seltene Gelegenheit, einen Gebirge fee" fennen zu lernen. An er noch ständig mit zwei anderen entsprungenen Zuchthäuslern. Rüdersdorfer Kalt abgebaut wurde. Der See hat eine Tiefe bis zu 60 Meter.

3. Aus Anlaß des Streits dürfen Maßregelungen und Strafen infolge der Nichteinhaltung des Requisitionsbefehls nicht verhängt werden. Bereits verhängte Strafen sind sofort auf­zuheben. Die Beamtenschaft erwartet, daß die Regierungsfommis sion diese Vereinbarungen in der loyalsten Weise zur Durchfüh­rung bringt, da nur dadurch für die Zukunft Ruhe und Frieden eintreten und die Regierungskommission seitens der Bevölkerung das notwendige Vertrauen erhalten kann.

4. Mit Beendigung des Streiks ist der Belagerungszu. stand sofort aufzuheben. Alle früheren Rechte treten so­fort wieder in Kraft. Das Erscheinen aller Zeitungen wird eben­falls sofort wieder garantiert.

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5. Die Regierungskommission erflärt: Der Reichslohn. tarif für die Eisenbahnarbeiterschaft findet im Saargebiet eben falls Anwendung. Die Verhandlungen verliefen nach längerer Beratung ergebnislos, worauf die Arbeitervertreter die Ver­handlungen abbrachen und den Generalftreit, proflamierten, der am 18. August, früh 8 Uhr, für das ganze Saargebiet eingesett bat. Als erste Forderung verlangten die Arbeitervertreter die Freilassung der bisher aus Arlag des Beamtenstreifs Verhafteten. Saargemünd , 13. August. Havas meldet: Französische Truppen befehten Neunkirchen und Sulzbach.

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Der ffandalierende Kirchenrat.

Wir berichteten vor fuzzem über Standalszenen bei einem Die Kaltfelfen bei Rüdersdorf entstammen einem sehr weit Leichenbegängnis in Alt- Glienicke, die ohne Zweifel durch das pro­zurückliegenden Abschnitt der Erdgeschichte, dem Mittelalter bozierende Berhalten des Totengräbers, der allerdings im Auftrage der Erde. Durch spätere Bewegungen der Erdkruste wurden die feiner Behörde, des Kirchenrats, bandelie, hervorgerufen wurden uriprünglich wagerecht abgelagerten Schichten geneigt und gelangten Vor dem Edöffengericht Cöperid hatte sich nun peitern der stell­bertretende Gemeindevorsteher bon Alt Glienice, Redakteur Mor in die unmittelbare Nähe der Erdoberfläche. Die in den Stalfeters, zu verantworten, weil er bei einem Zeichenbegängnis fchichten borkommenden Ueberreste von Lebewesen, besonders ohne vorherige polizeiliche Genehmigung eine atenrebe Muscheln, Schnecken und Seeigeln zeigen, daß die Schichten einft gebalten hatte. der Verhandlung In bestritt der An­im Meer abgelagert wurden. Nach den Nach den am häufigsten vorgeflagte, fich strafbar gemacht ธั น haben. Allerdings tommenden Muscheln haben die Kalfschichten den Namen Muschel- habe er nicht die Genehmigung zu der Nede erhalten, falt erhalten. Die Rüdersdorfer Saltbrüche wurden von den er babe aber das Wort ergriffen, weil er es nicht mit an Mönchen des losters Kagel im 18. Jahrhundert angelegt. ieben fonnte, daß der Verstorbene, der Diffident war, io sang- und Für die bauliche Entwicklung der märkischen Städte, vor allem langlos bestattet werde. Nicht einmal die Leichenhalle sei von der Kirchenbehörde zum Begräbnis freigegeben worden. Ein unge Berlins , waren sie von außerordentlich großer Bedeutung. wöhnliches Reichenbegängnis" babe nicht stattgefunden, und selbst Jetzt werden die größeren Ralfsteine als Bausteine berwandt, wenn das der Fall gewesen wäre, so müßte nach dem Gefeß der Anerkennung der Sowjetregierung. während die kleineren in die Zement- und Saltsandsteinfabriten Beranstalter, nicht aber der Redner bestraft werden. Der als Zeuge ,, Tempe" meldet, daß die englische wandern, um hier zu Zement- und Mauersteinen verarbeitet zu vernommene Friedhofsverwalter erklärte, die Salle fei deshalb nicht zur Verfügung gestellt worden, weil sie unter der Bedingung er Regierung für die Anerkennung der Sowietregie- werden. Rüdersdorf spielt in der Geschichte vom Aufbau des nordbaut worden fei, daß nur christliche Reden" in ihr rung folgende Bedingungen gestellt habe: Einstellung aller direkten und indirekten Feindseligkei beutschen Tieflandes noch eine ganz hervorragende Rolle gehalten werden sollen. Das Gericht beurteilte den Fall milde ten, beimbeförderung der Zivil- und Kriegsgefangenen, Abschluß dadurch, daß der schwedische Gelehrte Torell im Jahre 1875 hier unb berurteilte den Angeklagten wegen Veranstaltung eines außer gewöhnlichen Leichenbegängnisses" ohne polizeiliche Genehmigung eines Abkommens zur Sicherung der Gutmachung von Schädie Beweise für die Inlandeistheorie fand. Nach dieser lag zu der zulässigen niedrigsten Strafe von 3 M. Dadurch, daß der den, die englischen Privatpersonen zugefügt wurden, soweit sie während der Eiszeit, die der Jektzeit unmittelbar vorausging, das Angeklagte bei der Beerdigung das Wort ergriffen habe, sei er zum gesamte norddeutsche Tiefland unter einer viele Meter mächtigen Veranstalter geworden. nicht unverzügliche Regelung erfordern. Eisschicht begraben, die von den Gletschern Standinaviens herabtam.

Baris, 13. August.

Die Sowjetregierung habe diefe Bedingungen angenom

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Burzeit ist nur der Tiefbau im Ibenslebenbruch, Nach einer Reutermeldung wird sich die britische Regierung in rechts der Brücke, in Betrieb. Nördlich der Brüde wandern wir der Wrangelangelegenh it so verhalten, als ob fein offi- binunter und gewinnen einen Einblick in den Aufbau der Stalt zieller Schritt Frankreichs in der Anerkennungsfrage stattgefun- ichichten und in die Art und Weise ihres abbaus. Rübersdorf den habe. Auf eine Anfrage im Unterhaus erflärte Lions bietet uns ein äußerst lehrreiches Bild von dem Abbau unserer George: Wenn die russische Regierung ein Sowjet- Mutter Erde. Gleichzeitig lernen wir ein bedeutiames Stapitel aus regiment in Polen aufrichten und seine Anerkennung von dem wirtschaftlich so wichtigen Gebiet von der Beschaffung der Bau­- Die Rückfahrt nach Berlin treten wir von dem Bolen fordern würde, so würde das eine Verlegung der ftoffe tennen. Unabhängigkeit Polens bedeuten und das von der eng- nicht weit gelegenen Bahnhof Rüdersdorf an. Wir können auch mit lischen Regierung ins Auge géfaßte Eingreifen hervorrufen." Was der am Steffeliee beginnenden Straßenbahn nach Friedrichshagen dber, wenn das polnische Bolt" ohne sichtbaren Drud Somjetruß- fahren und dann mit der Eisenbahn nach Berlin zurüdkehren.

lands die Rätebittatur errichten wollte?

Nach einer Reutermeldung hat die englische Regierung an Polen eine Note gesandt, in der sie die Ansicht aussprit, das britische Volt billige feine Kriegserklärung zu dem 3wed, Polen zu unterstüßen, sofern die Bedingungen Eowjetrußlands in gutem Glauben gestellt und ohne Hintergebanten seien. Der französische General Weng and hat es nach einer Warschauer Meldung abgelehnt, die Funktionen eines Ge. neralstabschefs der polnischen Armee zu übernehmen. Er bleibt weiterhin bloß militärischer Berater.

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Die Verhandlung wirft ein bezeichnendes Licht auf das wahr­Haft christliche Verhalten dieses Kirchenrates, der einfache menic liche Worte am Grabe eines Verstorbenen nicht duldet, weil sie nicht aus dem Munde eines Pfarrers tommen. Es wäre in ber at aber auch an der Zeit, daß mit den, ein solches Verhalten ichüßenben, mittelalterlichen Polizeiverordnungen endlich gebrochen wird und den Kirchenräten die Kompetenzen über die Friedhöfe entzogen werden.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 14. August:

Arbeitsgruppe Schönhauser Vorstadt. Sommerfest in der Brauerei Königstadt, Schönbauler Allee: Blüthner - Drchester, Gefang, Kinderspiele, Tanz. Eintrittstarten zu 1,50 M. an der Tagestaffe zu haben. Sonntagsveranstaltungen.

Die Gehälter der Groß- Berliner Magistratsmitglieder. tung beschäftigte sich in seiner gestrigen Situng, wie schon furz mit Der Ausschuß der Groß- Berliner Stadtverordnetenversamm­geteilt, mit der Festsetzung der Gehälter für die Magistratsmitglie- vergnügen in ber früheren Bodbrauerei. Da alles aufgeboten murbe, Die Genossen der 2.- 8. Abt. veranstalten morgen ein Partei. ber. Es wurde beschlossen, für sämtliche Stadträte eine gleich das geft so bunt wie möglich zu gestalten, wird um allseitige rege Beteili­mäßige Verteilung der Gehaltszulagen auf die 12 Dienstjahre und gung gebeten. die Berlegung der Bezüge in Grundgehalt und Teuerungszulage. Die Genaffen der 47. u. 48. Abt. veranstalten morgen( Sonntag) Die Zulage foll für dieses Jahr 50 Prozent betragen. In der ein mit Beluftigungen aller Art und soften verbundenes Bald fe ft. Ab­Aussprache wurde ferner darauf hingewiesen, daß die in einer marich mit Musik 12%, Uhr Türfenitraße Ede Schillerpart. Treffpunkt für Reihe von Groß- Berliner Gemeinden schon jest gezahlten höheren reiche Beteiligung erwartet Nachzügler Jungfernhaide, alte Schießstände, am Spandauer Weg. Zahl Das Komitee. Gehälter für Magistratsmitglieder für die Beschlüsse des Auz- Charlottenburg. 4. Gruppe. Waldfest. Treffpunkt mit Kindern schusses nicht maßgebend sein könnten. Es wurden darauf folgende pünktlich 12 Uhr bei Zur, Buchnauer Str. 1. Grundgehaltssäge beschlossen:

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Theater der Woche. Bom 15. bis 22. Auguft.

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Schauspielhaus:

Ab 17. Der

Ter Beschluß der englischen Arbeiter. Rotterdam , 14. August. In der gestrigen Situng des Ar­Für gewöhnliche Stadträte 20-26 000 m.( mit 6 gu­beiterfongresses in London wurde unter anderem eine lagen in je 2 Jahren zu je 1000 m.), für die achita träte Entschließung angenommen, wonach der Aktionsaus( einschl. des Kämmerers und des Syndifus) 24-30 000 ct.; für iu bestehen bleiben soll, bis vollständige Bürgschaften dafür den zweiten Bürgermeister Ginzelgehalt von. 40 000 Mr. Boltsbühne: 8igeuner liebe. Opernhaus: Geschlossen. gegeben worden sind, daß die englischen Streitkräfte nicht dazu und für den berbürgermeister bon 52 000.. Dazu Gefchloffen Deutsches Theater: 15. u. 16. Der Weibsteufel. Ab 17. Der Floh verwendet werden, Polen , General Wrangel oder irgend ein Un- tritt in jedem Falle die abbaufähige Zeuerungszulage von zunächst im Bangerhaus. Gr. Schauspielbaus: 15, 16, 19, 20. Enfiftrata. 17. 18., 21, ternehmen zu Lande oder zu Wasser gegen Sowjetrußland zu meister auf 60 000 m. und 78 000 mt. belaufen würden. Im An- Königgröger Straße: Das Gefiändnis. Rammerspiele: 15. u. 16. Die Notbride. 50 Broz., so daß sich z. B. die Gesamtbezüge der beiden Bürger- 23. Julius Cäsar . Weihsteufel. 2effingiheater: Das Glas der Jungfrau. Theater i. b. unteritüşen. Weiter verlangt die Entschließung die 8urüd schluß hieran entspann sich eine Erörterung über die Frage einer Beginn der neuen Spielzeit: Tannhäufer. Deutsches Opernhaus: Sonntag, 22.&. Schillertheater: Der Rabenvater. ziehung der englischen Seestreitt äfte, die an fer Dienstwohnung für den Groß- Berliner Oberbürgermeister. 2äglich. Die Tribüne: Bunbury. Deutsches Künstlertheater: Klub Blodabe gegen Rußland beteiligt sind, die Anerkennung der Sow- Es wurde darauf hingewiesen, daß der Berliner Oberbürgermeister ĭcute. Berliner Theater: Der letzte Walzer. Kleines Schauspielhaus: Die Büchse der Bandora. Trianon- Theater: Untreu. Residenztheater: Die Rasch jetregierung und die Aufnahme der uneingeschräntien das ursprünglich als Sommerfis zur Verfügung gestellte Herren bois. gentraltheater: Die verfchwundene Bauline. Neues Zentraltheater: Sandelsbeziehungen zwischen England und Rußland. haus in Buch jetzt ständig bewohne; dies fönne aber als Dienst Die Dame im Frac Friedrich Wilhelmstädt. Theater: Marzipan. Ab 20. Bac. Die Entschließung erklärt ferner, der Arbeiterfongreß ermächtige Komische Oper: 15. bis 17. Die Frau im Dunkeln. Ab 19. Liebe im Schnee. Lustspielhaus: Der ungetreue Edehart. Metropoltheater: Jm weißen Stößl den Aktionsausschuß, nötigenfalls den Streit zu proklamieren, um Stenes Operettenhaus : 15. Prinzessin Friebl. 16. bis 22. Geſchloffen. Thalia­theater: Soheit die Tänzerin die oben bargelegte Politit durchzusehen. Der Vorsitzende Adat Barabies Theater am Rollendorfplag: Eine Nacht im Theater des Bestens: 15. Ehemaliger Leutnant 16. bis 19. Geschlossen. fon betonte unter Beifall, das britische Volk sei einstimmig gegen ab 20. Der erſten Liebe golbene Belt Aleines Theater: Runsttritit. Wallner Theater: Gefchloffen. Walhalla- Theater: Jnternationale. den Krieg und gegen die bewaffnete Intervention in Angelegen Rofe- Theater: 15. Cin Balzertraum. Ab 16. Der Graf von Luxemburg . Rafino- Theater: Knorps heiten anderer Länder. fel. Mitme. Butsentheater: Das Heiligtum des Herzens. Neues Boltstheater: Familie. Folies Caprice: Tigers Vergangenheit. Die erste Nacht. Billa Venus. Nachmittagsvorstellungen. Bolfsbühne: 15., 18., 21. u. 22. Die stollendorfolag: 15. u. 22. Der Jurbaron. lebermaus.- Gr. Schauspielhaus: 15. Enfiftrata.- Trianon- Theater: 15. u. 22. Der Störenfrieb. Residenz- Theater: 15. u. 22. Der gute Ruf. Butsen- heater: 15. So lasse Dich nicht, 22. Gib mich fret. Rofe Theater: 15. u. 22. Gespenster.

wohnung nicht angesehen werden. Schließlich einigte man fich entsprechend einem bon bemokratischer Seite gestellten Antrage, der auch in dieser Wohnungsfrage den Oberbürgermeister den Staatsministern gleichstellen will, darauf, daß dem Groß- Berliner Oberbürgermeister dieselbe Wohnungsvergünstigung zuteil werden jolle wie dem gegenwärtigen Berliner Oberbürgermeister.

Neue Autobuslinien in Groß- Berlin. Die Preffe bei den Friedensverhandlungen. Aus Warschau wird gemeldet, daß die russische Regierung Einrichtung von Autobuslinien gemacht worden sind, nicht gerade Obgleich die Erfahrungen, bie in den letzten Jahren mit der Beinerlei Einwände dagegen erhebt, daß den Besprechungen aussichtsvoll find, ist eine neue Verkehrsgesellsaft in

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Theater am