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Gewerkschaftsbewegung

Arbeitsniederlegung der Kommunalbeamten?

Von bestunterrichteter Seite wird uns mitgeteilt: In den Areisen der im Gemeindedienst tätigen Beamten und dauernd An­gestellten macht sich seit einigen Tagen eine ständig wachsende Er­regung und Erbitterung bemerkbar. Nachdem endlich als Erfolg jahrzehntelanger Bestrebungen und Kämpfe gegen die teilweise un­jagbar traurigen Besoldungsverhältnisse namentlich in den mitte teren und fleineren Gemeinden die preußische Landesversammlung am 8. Juli d. J. ein Gesez verabschiedet hat, das die Anwendung der staatlichen Besoldungsordnung auf die Besoldungsregelung der Gemeindebeamten ausspricht, atmen die dazu nach reichlich 5 Wochen im Reichsanzeiger vom 16. August bekanntgegebenen, aber bereits vom 2. August( 1) datierten Ausführungsbestimmungen des Minste riums des Innern einen Geist und eine Tendenz, die kaum noch die Absicht verhüllen lassen, den flaren Willen der Gesetzgeberin zu einer wirkungslosen Farce umzugestalten.

Obwohl die Verstungsfähigkeit der Gemeinden bei der Besol­bungsregelung ausgeschaltet und durch einen am gleichen Tage ge­faßten Beschluß über den Lastenausgleich zwischen Staat und Ge­meinden geregelt worden ist, trino die vom Gesek im Hinblick auf die Verschiedenheit der Amtsbezeichnunge und Amtsverrichtungen der gemeindlichen Beamten bei der Eingliederung in die staatlichen Besoldungsgruppen verlangte Berücksichtigung der örtlichen Ver­hältnisse auf die Bemessung der Höhe der Gehälter in auffallenden Wiederholungen als Willen der Gesetzgeberin hingestellt

Eine im Entwurf ursprünglich stehende Bestimmung, daß die Besoldung der Gemeindebeamten über die Bezüge der unmittelbaren Staatsbeamten in den gleichen Klassen nicht hinausgehen dürfe, ist nach eingehender Beratung der Landesversammlung mit Rücks ficht auf die verantwortungsreiche Stellung insbesondere der Leiter städtischer Betriebsverwaltungen und der Gemeindevorstände( Bür germeister usw.) wieder gestrichen worden. Die Ausführungsan­weisung stellt die Bestimmung wieder her.

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Dr. Erich Schairer.

Aus aller Welt.

nehmung der wirtschaftlichen Intereffen der Gesamtmitgliedschaft| Ballerstein von den guten Seiten" fprechen fonnte, die die Schuh­erheblich erschwert wird. industrie hinter sich habe. Weniger begründet dagegen erscheint der Die Opposition, das ftellen wir bei dieser Gelegenheit feft, Ausspruch desselben Führers der Schuhindustrie, den er fürzlich im hat in fast allen Versammlungen einen erheblichen Teil der Dis- Reichswirtschaftsrat getan hat, daß in dieser Industrie von unange­fussionen für sich in Anspruch genommen. Es tann also nicht davon gesprochen werden, daß sie irgendwie stranguliert worden messenen Gewinnen" nicht die Rede sein könne. wäre. Näher hierauf einzugehen, halten wir im Rahmen eines Reitungsartikels nicht für angebracht, da diese Polemik nicht zur Beruhigung der erhitzten Gemüter beitragen, die Freiheit" uns wohl auch den nötgen Raum dazu nicht zur Verfügung stellen würde. Die Geschäftsleitung ist im Gegensatz zu der in der Die Jagd auf die Stellungspflichtigen in Deutsch - Tschechien . Ju Freiheit" gegebenen Darstellung selbstverständlich bereit, allen deutschischechischen Blättern lesen wir: Um die Hermannstädter Wünschen einer Gruppe innerhalb des Verbandes Rechnung zu Assentpflichtigen, die sich der Stellung entzogen batten, einzufangen, tragen. Daß dies nur möglich ist, wenn jede Gruppe auch ihrer- fam Militär in die Stadt. Es gelang dem Militär auch, einiger seits die Absicht erkennen läßt, den übrigen Gruppen und der junger Leute habhaft zu werden und sie der Musterungskommission Gesamtheit der Verbandsmitglieder die diesen zukommende Be- vorzuführen. Nach ihrer Verhaftung zogen mehrere hundert Leute tätigungsmöglichkeit zu lassen, dürfte für jeden denkenden Gewerk aus Hermannstadt nach 3udmantel zum Affentlokal, schaftler flar fein. Eine Opposition, die von diesen Grundsäzen denen sich Arbeiter aus Zuckmantel anschlossen. Man verlangte ausgeht, wird die Geschäftsleitung und die Ortsverwaltung jeder die Freigabe der Verhafteten, die auch erfolgte. Dann wurde zeit bereitfinden, sich mit ihr über die Behandlung fachlicher Dinge der Abzug des Militäre und der Gendarmerie bis 5 Uhr nachmittags zu verständigen. gefordert, Da die Stadt dann noch nicht geräumt was zogen die Die in der Funktionärversammlung antefend gewefenen Ge- Demonstranten wieder vor das Musterungslotal. Nun Bann die fchäftsführer und Sekretäre: Bublik. Caminer, Gläser, Kasper, Gendarmerie mit gefälltem Bajonett die Räumung der Sobelt, Stoppe, Laschinski, Licht, Meßner, Schmidt, Schröder, Stadt. Hinter der Gendarmerie marschierte Militär in entwickelter Walter, Weinberg, Wehland. Linie und zum Schluß eine Maschinengewehrabteilung. Als die Borstehendem schließen sich an die in der Funktionärversamm Gendarmerie einen Mann verhaften wollte, fam es zu einem Hand­lung nicht anwesend gewesenen Sekretäre: Deßmann, Eppalo, gemenge. Plötzlich fielen Schüsse, der deutsche Gendarm Guhr aus Eichler, Gottwaldt, Hochschild, Kilz, Reibach. Schiemann, Silber- reiwaldau erhielt einen Herzichuß und war ofort to t. In diefem mann, Wernice, Wille, Zblewski.

Wirtschaft

Warum die Schuhe so teuer sind.

Jm Reichswirtschaftsrat ist festgestellt worden, daß an den Ueberall, wo Gemeinden oder ganze Bezirke bereits vor Er­lag des Gesetzes eine günstige Festlegung der Gehälter für ihre heutigen Preisen die Löbne nur mit einem Zehntel, die Material­Beamten getroffen haben, wird ihre scharfe Revision, d. h. preise mit neun. Behnteln beteiligt seien. Außerdem ist auf die thre Herabdrückung unverhohlen von den Aufsichtsbehörden verlangt. übermäßigen Fabritationsgewinne hingewiesen worden. Da, wo die finanzielle Leistungsfähigkeit, wie in Großstädten, nicht Auf Grund der Fachblätter und der Mitteilungen eines branches jo in Betracht kommt, wird die finngemäße Eingruppierung in die fundigen Mannes möchte ich hier ein praktisches Beispiel zu diesen staatlichen Besoldungsgruppen von so allgemeinen und dehnbaren Säßen aus der Schuhindustrie veröffentlichen. Boraussetzungen abhängig gemacht, daß fie, wie bereits erichte Von den Veriretern der gesamten Leder- und Schuhwirtschaft aus dem Lande beweisen, die fommunalen Polizeibeamten der Gruppe II, Technifer und Stadtsekretäre der Gruppe III, und die sind fürzlich in Frankfurt a. M. Richtpreise für Schuhwaren Bürgermeister den Gruppen IV bis VI der staatlichen Tesoldungs- festgelegt worden. Danach soll ein befferer Borcalf- Herren­ordnung zuweisen. Verfennt man schließlich nicht noch gänzlich die stiefel fünftig foften: ab Fabrit 222 m., ab Händler 260 M. Tendenz der in der Ausführungsanweisung enthaltenen Bemerkung, Diesen Richtpreisen sind als Rohmaterialpreise zugrunde gelegt daß der Zweck des Gesetzes auch sei, übertriebenen Besoldungs- worden: für den Quadratfuß Borcalf- Oberleder 25 M., für das bewilligungen für Gemeindebeamte entgegenzutreten", fo liegt ihre stilo Bodenleder( Vache) 55-65 M. gevadezu verhängnisvolle Wirkung auf die Gestaltung der Besol bungsverhältnisse der im Gemeindedienst Tät: gen auf der Hand.

Massenfundgebungen und Protestversammlungen sind in den nächsten Tagen mit Bestimmtheit aus allen Teilen des Landes zu erwarten. G3 fann daher nur der dringende Wunsch bestehen, daß es ben beteiligten Organisationsleitungen gelingen möge, in sofort eingeleiteten persönlichen Vorstellungen den Minister des Innern bon der Unhaltbarkeit der von seinen ausführenden Oraanen er­Lassenen Anweisungen zu überzeugen und dem flaren Willen des Gesches unbeeinflußte Geltung zu verschaffen. Gelingt das nicht, fo wird die Gefahr einer für den gesamten Staatsbetrieb ebenso mie für das Wirtschafts- und Erwerbsleben schwer fühlbaren Ar­beitseinstellung der preußischen Kommunalbeamten unb angestellten in bedrohliche Nähe gerüdt.

Proteststreik in der R. f. A.

Wegen sogenannter dienstlicher Vergehen" hat das Di­reftorium der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte vier Mitglieder des Betriebsrates gemaßregelt. Die Beamten schaft, die darin ein gewerkschaftsfeindliches Vorgehen gegen ihre Vertreter sab, beschloß daraufhin in einer gestern statt­gefundenen Urabstimmung, bei der von 2800 Abstimmenden 2325 für den Streit stimmten, in einen eintägigen

roteststreif zu treten, um die Maßregelung rüd­gängig zu machen und gegen das Dahmlegen der Tätigkeit des Betriebsrates zu protestieren.

Beendigung des Königsberger Transportarbeiterftreita.

Wie uns aus Königsberg gemeldet wird, hat der seit rund fieben Wochen andauernde Ausstand der Industrie- und Trans­portarbeiter am Dienstag durch Einigung seinen Abschluß

funden.

Gegen die Omertreiber.

Die Kalkulation eines Borcalfftiefels vom Januar 1920 stellt sich folgendermaßen dar:

Oberleder: 8 Quadratfuß Boycalf je 65 M.. Bodenleder: 650 Gramm Bache je 160 M. Kleinmaterial: Futter, Desen usw. Arbeitslohn.

195,-.

9

.

104, 25,

-

"

"

16,

12 Broz. Unkosten und Gewinn des Fabrikanten Preis ab Fabrik.

25 Proz. Händlerspesen

Januar Verkaufspreis.

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340,-.

40,80

380,80 95,20

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476, W.

Unter Einsetzung der Rohmaterialienpreise, die neuerdings zu grunde gelegt werden sollen und die eher zu hoch als zu niedrig gegriffen sind, wie überhaupt in dieser Aufstellung die

sämtlichen Herstellungskosten einschließlich Arbeitslohn eher zu hoch als zu niedrig veranschlagt find, würde sich folgendes Bild der altulation eines Bogealf- Stiefels vom Juli 1920 ergeben:

Oberleder: 3 Quadratfuß Borcalf je 25 M.. Bodenleder: 650 Gramm Vache je 60 M. Klemmaterial: Futter, Desen usw. Arbeitslohn

0

75,

-

39,

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25, 16.­

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12 Broz. Unkosten und Gewinn des Fabrikanten Preis ab Fabrik.

25 Broz. Händleripesen

Juli Verkaufspreis

Tumult sind von der Gendarmerie zehn Schüsse abgegeben worden. Man zählt drei Tote. Ob von der Bevölkerung jemand geschossen hat, läßt sich nicht feststellen. Trotzdem wurden dreißig Personen in Haft genommen. Nach Berichten von Augenzeugen und nach der Ueberzeugung der Bevölkerung trägt das Militär die Stuld, da mit Hilfe von Militär auf die Hermannstädter Musterungspflichtigen eine wahre Jagd veranstaltet wurde. Unsere Parteigenossen wenden sich in der Presse gegen den Musterungsstreit, der leicht nationalistisch entarte. Es liegt ja auch offenbar im deutschen Interesse, daß die Armee nicht etwa nur rein tschechisch sei!

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Religiöse Verehrung des Hakenkreuzes. Die Münchener Post" fchreibt: Man hat uns jüngst auf den Redaktionstisch Reichsbrief­marfen gelegt, die an Stelle der Durchlochung mit Firmeninitialen Verehrung des Hakenkreuzes ist bei den Aldeutichen so gestiegen, in der Form des Hakenkreuzes durchlocht waren. Man sieht: Die daß es nicht nur auf alle Hauswände gemalt, auf gewölbter teuticher Männer- und Frauenbrust getragen, sondern sogar schon von hinten beleckt wird.

Eisenbahnunglück. Zwischen den Stationen Buchwalde und Schönheide auf der Bahnlinie Striegau- Maltich( in Schlesien ) entgleifte der Vorderteil des Abendzuges; die Maschine stürzte um und der Lokomotivführer und der Heizer wurden schwer berbrüht.

Nach bewährten Mustern. Nach einer Havas- Meldung hat der ipanische Kabinettsrat beschlossen, einen Gesezentwurf einzus bringen, durch den eine Fremdenlegion in Marollo gebildet werden soll.

Sport.

Der Freie Turnverein Lichtenberg, Mitglied des Arbeiter- Turne und Sportbundes, turnt Monta is und Donnerstags in der Turnhalle des Realgymnafiums in der Barfaue zu Berlin- Lichtenberg, abends von 6 bis 8 Uhr Schüler und Schülerinnen, abends pon 8-10 Uhr Männer und Jugendliche, Donnerstags von 8-10 Uhr Frauen und Mädchen, desgl.­die Altersriege. Turnfreudige, die das Turnen unter Gleichgesinnten obne politische Duertreibereien üben wollen, find stets willkommen. Am Sonnabend, den 28. August, begeht der Verein die Feier seines Gründungs­tages in Kerns Festfälen, Berlin- Lichtenberg. Türschmidtstr., Ede Boetbeitr. Turnerische Vorführungen, Theater und Ball verbürgen einen unterhaltenden Abend. Anfang 6 Ubr. Einlaßtarten sind auf dem Turnfaal, beim Turn

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genoffen Hölle, Gürtelſtr. 81 v. iI, und beim Zurngenossen Lübde, Berlin O 34, Borhagener Str. 16 III, au 2 M. zu haben.

Finnische und spanische Olympiakämpfer in Berlin . Der von der Deutschen Sportbehörde für Athletit am Donnerstag auf dem Teutonia­Tib- Eportplage in Moabit ( Rathenower Straße, Lehrter Straße ) veranstaltete M. Internationale Leichtathletit- Wettkampf Finnland- Spanien- Deutschland" verspricht das Hauptereignis der diesjährigen Leichtathletiksation zu werden. Mit der von den Antwerpener Olympischen Spielen tammenden finnischen Mannschaft erhält das Sportfest eine erstklassige internationale Besetzung, befinden sich doch darunter mehrere Olympiafieger. 155.-W. Bestimmt zu rechnen ist mit dem Erscheinen von Nurmi , dem Gewinner 18,60. des 10- Kilometer- Laufens, von Pörhöla und Nillander, dem Eisten und 173 60 m. weiten im Stugelſtoßen und der betannten Gebrüder Hannes und Tatu 48.60 Stolehmainen. Das Erscheinen von Myyrä, dem Sieger und Weltrekord­mann im Speerwerfen, dagegen ist nicht ganz sicher, doch haben die 217,20 W. Nächstplazierten: Beltonen, Johansson und Saaristo zugefagt. Mit Wilen und Widholm kommen die besten finnischen Sturzfiredenläufer und Hürdler, und mit Tunlos, Nylund, Ruoho, Lebtonen, Lahtinen die besten Springer und Mehrtämpfer, jerner noch einige weitere Langstredenläufer. Die spanische Mannschaft hat ihre besten Sträfte in den Springern Mendizabol und Ordonner und in dem Mittelstredier Garcia, die alle drei gute Slasse darstellen. Die deutsche Vertretung, bestetend aus der Wiebrzahl der neuen deutschen Meister und der gesamten Berliner ersten Klasse wird gegenüber diesen Mannschaften einen äußerst schweren Stand haben. Spannende findenden Ringtämpfen geben. Beginn der Kämpfe um 5.30 Uhr. Stämpie wird es auch in der Stafelläufen und in den gleichzeitig statt­

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Man vergleiche diese Preise mit den oben angegebenen Richt­preisen und wird eine Differenz von über 40 mart pro gepaar feststellen fönnen, die als unberechtigter Gewinn des Fabrikanten erscheinen müssen.

Eine Schuhfabrit mit 500 Arbeitern produziert in der Vom Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Groß- Woche etwa 7500, im Monat etiva 82000, im Jahr etwa 375 000 Paar Stiefel. Nehmen wir an, daß der Fabrikant am Berlin , wird uns geschrieben: " Die Freiheit" bringt in Nr. 339 vom 19. Auguft einen Be- einzelnen Paar Stiefel bloß 10 m. verdient, dann ergibt das richt über die gesprengte Funktion versammlung" des Zentralver- schon 3 750 000 m. Nun ist das aber ohne Zweifel viel zu bandes der Angestellten, der eine durchaus tendenziöse Dar wenig; und der auf Grund der Richtpreise nach obiger ftellung des Vorfalls gibt. Der Versammlungsverlauf zeigte, Rechnung fich ergebende unberechtigte Ueberberdienst würde baß eine fleine Gruppe durch immer wiederkehrende Geschäfts- bei einer Jahresproduktion von 875 000 Baar bloß 15 Millio­debatten bestrebt mar, eine persönliche Angelegenheit zu behandeln, Dabei sind die Konjunkturgewinne aus die bereits die zuständigen Verbandsinstanzen durchlaufen hat, und nen Mark ausmachen. bak durch dies Verhalten praktisch die Tätigkeit der Organisation günstigem Robmaterialeinkauf, die im letzten Jahr gemacht wurden, gestört und der Geschäftsleitung wie den Sekretären die Wahr- gar nicht in Rechnuna gezogen. Man versteht, daß Słommerzienrat wärts- Buchdruderet u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlia. Lindenstr. 3.

Allg. Ortstranfentaffe Beriin- Ligtenberg. Einladung außerordentl. Sigung des Ausschusses

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