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Gewerkschaftsbewegung

Streik im Rohrlegergewerbe.

Im Mai hatten die Rohrleger versucht, mit den Unternehmern megen Abschluß eines neuen Tarifs in Verhandlungen zu treten. Die Verhandlungen wurden von den Unternehmern zunächst ver­schleppt, und als sie auf Drängen der Arbeiter endlich begannen, hatten sie fein Ergebnis. Dann riefen die Arbeiter das Einigungs­ant des Gewerbegerichts an, welches am 16. Juni einen Schieds­fpruch fällte, wonach die Rohrleger einen Stundenlohn bon 6,85 f., die Selfer 6,05 m. erhalten sollten. Die Ar­beiter nahmen den Schiedsspruch an, die Unternehmer lehnten ihn ab. Der nunmehr angerufene Schlichtungsausschuß Groß Berlin gab am 3. Juli einen Schiedsspruch ab, der den Bohn der Rohrleger auf 6,15 M., der Helfer auf 5,85 M. feftfett. Auch diesen Spruch nahmen die Arbeiter an, während ihn die Unter­nehmer ablehnten.

Borbereitung der Wahlen ist mihin von vornherein sehr fura] auf. Mit Ausnahme der Photographen in der Porträtbranche ge­gewesen. hören fast alle Berufsarbeiter det vom Verband erfaßten Die örtliche Zusammenfassung der Betriebsräte ist noch nicht Getverbe der Organisation an. Mit rund 2000 Mitgliedern wird allenthalben borgenommen. Insbesondere bestehen hierüber noch damit die Zahl der Verbandsangehörigen am Schlusse des zweite: prinzipielle Differenzen. Von einem Aufbau nach Wirtschafts- Betrieben geführt. Beteiligt baran waren 35317 männliche und in einzelnen Teilen Deutschlands   innerhalb der Arbeiterschaft Bierteljahres 1914, die 16 407 belrug, überschritten. An Bewegungen wurden zusammen 186 in 818 Orien in 5811 bezirfen fann überhaupt noch nicht die Rede sein. Die Zahl der 723 weibliche, zusammen 36 040 Mitglieder. 140 Angriffsbewegungen Rongreßteilnehmeer ist mit 1100 bereits bis zur äußersten Grenze ohne Arbeitseinstellung erfaßten 722 Orte mit 4208 Betrieben git der Verhandlungsfähigkeit einer berartigen Rörperschaft festgefekt. einer Beschäftigtenzahl von 35 138. 46 Angriffsstreits in 46 Ori Trozdem entfällt noch nicht einmal auf jeden größeren Ort ein erfaßten 163 Betriebe mit 902 Beschäftigten, die 15 414 Tage im Delegierter, geschweige denn auf die vielen großen und bedeutenden Streit standen und dadurch einen Verlust an Arbeitsverdienst vo Werke, welche vereinzelt liegen. Es sei hier nur auf das Leuna  - 304 520 D. hatten. Von den 902 Streifenden waren 689 männ Werk oder Golpa- 3schornew als Beispiele verwiesen. Derartiger liche und 4 weibliche verheiratet, die 1044 Kinder unter 14 Jahren Werte, die eigentlich alle durch einen Delegierten vertreien sein zu ernähren hatten. Abwehrstreitz waren nicht zu führen. müßten, gibt es Hunderte. Wie hätte man in der furzen Zeit bis griffsbewegungen brachten für 35 138 Beteiligte eine möchentliche Alle Bewegungen endeten erfolgreich. Die An­zur Einberufung des Kongresses ein Wahlverfahren finden sollen, Erhöhung des Lohnes um 465 360 W, während die Angriffsstreits das die Gewähr gegeben hätte, daß bei Wahlen durch die Industries für 902 Beteiligte 12 656 M. Lohnerhöhung in der Woche ergaben, gruppen wirklich alle ihrer Bedeutung entsprechend vertreten ge- zusammen für 36 040 Beteiligte 478 016 M. Die Führung der toejen wären. Ohne Dußende von Bezirksfonferenzen wäre man Bewegungen verursachte eine Ausgabe von 72 820 R. bestimmt nicht ausgefommen. Auch dann hätte man eine Gewähr Durch Verhandlungen wurden sämtliche Bewegungen für ordnungsmäßige Wahlen nicht übernehmen können. beigelegt. Während 163 Bewegungen durch Verhandlungen zwischen Vertretern der Unternehmer und Vertretern der Oganisation der Arbeiter beigelegt werden konnten, verlangten 8 Bewegungen die Teilnahme von Einigungsämtern oder Gewerbegerichten und 15 die Teilnahme von dritten Personen oder Zivilbehörden.

Damit nichts unversucht bleibe, um zu einem friedlichen Aus­gleich zu tommen, wandben sich die Arbeiter an den Demobil­machungskommissar. Inzwischen hatten sich die kleinen Arbeit­Auch die Kosten des Kongresses müssen in Betracht gezogen geber( Klempner), die bis dahin dem Arbeitgeberverband im Bau- werden. Sie find folossal groß. Die Sosten für Bezirksfonfe­gewerbe angefchloffen waren, mit den großen Firmen des Rohr- renzen hätten diejenigen für den Kongres insgesamt noch über Tegergewerbes foaliert, um einen Abbau der Löhne vorzunehmen. schritten. Außerdem liegt die Schwierigkeit der einheitlichen Zu­Der Demobilmachungskommissar schlug Bohnjähe von 6,05 m.sammenfassung der Betriebsräte zurzeit doch auch noch darin, daß für Nahrbeger und 5,75 W. für Helfer vor. Damit erklärten fich eben der Betriebsrätefongreß noch nicht gesprochen hat und den bie Unternehmer einverstanden unter der Bedingung, daß auch die augenblicklich bestehenden Richtlinien mithin die Sanktion der Be­Alempnergehilfen diesen Lohnfäßen zustimmen. Das fonnte triebsräte fehlt. ihnen aber nidyt gugemutet werden, denn sie hatten bereits auf Grund eines Schiedsspruchs einen Rohn von 6,50 M.

Finanziell schließt das Geschäftsjahr 1919 nicht ungünstig ab. Giner Gesamteinnahme von 1 512 548.37 M. stand eine Gesamt­ausgabe von 1 020 148,76 m. gegenüber. An Unterſtübungen wur­den 401 350,71 9. ausgezahlt, wovon die Arbeitslosigkeit 248 591,87 Mart allein für sich in Anspruch nimmt. 11845 Mitglieder waren 74 587 Wochen arbeitslos. Diese Zahlen drücken das ganze Glend des Gewerbes aus und geben Aufschluß, warum es in der Bohn­gestaltung nicht so vorwärts ging, wie gewollt.

Erfolgreiche Lohnbewegung der Tarmarbeiter. Die Lohnforderung der Darmarbeiter, welche im Zentralver­band der Fleischer organisiert sind, hat mit einem vollen Er­folg für dieselben geendet. Nachdem die Verhandlung vor dem Ginigungsamt des Berliner   Gewerbegerichts feine Einigung brachte, beauftragte bie Bollversammlung die Sektionsleitung, ihre Forderung der Arbeitgeberbereinigung gegenüber aufrecht zu ers halten, und beschloß bei Nichteinigung die Arbeitseinstellung. Das die Arbeitgeber nicht verfehlt und brachte eine 2 ohnerhöhung von möchentlich 76,50 M., so daß die Darmarbeiter mit einem Wochenverdienst von 265,-. wenigstens einigermaßen den Anforderungen des Lebens gerecht werben tönnen.

Um aber nun unter allen Umständen eine ihrer Bedeutung entsprechende Vertretung aller Industriegruppen und aller Wirt Min Montag erklärte eine stark besuchte Versammlung der schaftsgebiete herbeizuführen, werden erstmalig die Wahlen von den Mohrleger und Helfer das Verhalten der Unternehmer als eine Gewerfffchaften eingeleitet, die durch ihren Organisationsapparat Herausforderung, die unbedingt zurückgewiesen werden müsse. In in der Lage find, eine Gewähr für die ordnungsmäßige Durch geheimer Abstimmung wurde mit 1180 gegen 203 Stimmen der führung der Wahlen zu bieten. Die Wahlen selbst erfolgen aus Streit beschlossen, worauf die Arbeitsnieberlegung erfolgte schließlich durch die Betriebsräte resp. Arbeiter und In einer am Freitagnachmittag abgehaltenen Versammlung ber angestelltenratsmitglieder und bie Obleute der Streifenden wurde berichtet, daß sich die Bahl der Streifen. Kleinbetriebe. Gs fönnen außerdem nur im Amte befindliche An­ben auf 1655 beläuft und die Bewegung einen befriedigehörige von Betriebsvertretungen gewählt werden. genden Verlauf nimmt. Kleine Arbeitgeber bemühen sich, Sonder. Es ist nicht anzunehmen, daß den Kritikern dieses Wahlver- feste Zusammenhalten der Arbeitnehmer hat seinen Eindrud auf bereinbarungen unter Anerkennung der Forderungen mit den Arbeitern abzuschließen. Darauf geht die Streifleitung aber nicht ein, denn es liegt nicht im Interesse der Arbeiter, eine größere Zahl bon Gingelverträgen abzuschließen, sondern sie wollen einen ein Heitlichen Tarifvertrag für das ganze Gewerbe gustanbebringen. Such einzelne Großfirmen versuchen die Fortführung ihrer Arbeiten dadurch zu ermöglichen, daß sie angeben, es handele sich um Not­ftandsarbeiten. Die Streifleitung lägt sich auf solche Angaben nicht ein, sondern verlangt in jedem Falle die einwandfreie Feststellnug, ob wirklich Notstandsarbeiten vorliegen. Der Streit fann als ein bollständiger bezeichnet werden, deshalb ist auch mit Sicher. heit auf einen Erfolg zu rechnen.

Streit in der Hamburger   Fischindustrie.

Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Fischindustrie von Ham burg und Altona   sind heute, Freitag, in den Streif getreten. Die Rutscher und Stall- Leute dieser. Industrie haben sich dem Streif restlos angeschlossen. Der Arbeitgeberberband hatte den Arbeitern

einen Lohnzuschlag von 15 Broz, den Arbeiterinnen eine Sohn­erhöhung von 20 f. pro Stunde und den Nachtarbeitern einen Wochenlohn von 290 M, angeboten. In einer stürmisch verlaufenen Versammlung lehnten Arbeiter und Arbeiterinnen mit Zweidrittel­mehrheit diesen Vorschlag des Arbeitgeberberbandes ab.

Der Betrieberäte- Kongreß.

Durch einen Teil der Arbeiterpresse laufen Notizen, welche insbesondere das Wahlverfahren bemängeln. Zur Aufflärung fei hierzu folgendes bemerkt:

fahrens die Schwierigfeiten jeder anderen Durchführung der Wahlen unbekannt sind. Seitens der Gewerkschaften ist andererseits noch nie behauptet worden, daß der gefundene Wahlmodus ein Ideal barstellen würde. Unter Berüdsichtigung der zurzeit bestehenden Berhältnisse ist er jebodh immer noch die beste Lösung. Vor allen Dingen ist jede Gewähr einer ordnungsmäßigen Wahl gegeben und die Betriebsräte sind in der Lage, die Durchführung dieser Wahlen zu fontrollieren.

Wenn den Bandarbeitern eine etwas stärkere Vertretung zuge­standen worden ist, so ist dies mit Rücksicht auf die Bedeutung der Bandwirtschaft geschehen. Eine Majorisierung des Kongresses in irgendeiner Form ist jedoch dadurch nicht möglich. Im übrigen. find die Delegiertensite nach Maßgabe der Mitgliederzahl der ein­zelnen Gewerkschaften verteilt worden.

Bund der technischen Angestellten und Beamten. Ortsgruppe Charlottenburg  , I. Witgliederversammlung am 9. d. W., abends 7 Ub:, Restaurant Ede Tauroggener und Kaiſerin- Augusta- Allee.

Wirtschaft

Respekt vor dem Kartellzwang.

Non anderer Seite, so schreibt die immer noch halbamilide, D. A. 3.g.", wird die Stachricht verbreitet, daß zurzeit dem Reiche­justizminifterium ein ein im Reichswirtschaftsministerium ausge­

Die Arbeiterpresse wird um Abdrud gebeten. Gewerkschaftliche Betriebsrätezentrale des A.D.G.B. und der Afa. arbeiteter Geschentwurf gegen die künstliche Preis hoch J. A.: Brolat, Mörpel.

Wie aus Bern   gemeldet wird, lehnte. Der Wusschuß des schweizerischen Gewerkschaftsbundes die Beteiligung an dem Be­triebsrätefongreß in Berlin   ab.

Zur Lohnbewegung der Brauereiarbeiter. Sine start besuchte Versammlung des Brauerei und Mühlen arbeiterverbandes beschäftigte sich am Donnerstagabend mit dem Angebot der Unternehmer, das von allen Rednern als durchaus ungenügend abgelehnt wurde. Die Auffaffung der Versammelten fand ihren Ausdrud in der einstimmigen Annahme der folgenden Entschließung:

Die Richtlinien des A.D.G.B. und der Afa für die Zusammen- Die Versammlung der Vertrauensmänner, und Arbeiterräte fassung der Betriebsräte betreffen den örtlichen Aufbau der Be- der Brauereiarbeiter Groß- Berlins nimmt Kenntnis von dem An­triebsräte. Außerdem besteht noch ein provisortscher Beirat von gebot der Arbeitgeber, wonach für die Zeit vom 1. Juli bis 17 Betriebsräten, der dem geschäftsführenden Ausschuß der gewert- 31. Auguft eine Wirtschaftsbeihlfe in Höhe bon 150 M. und vom fchaftlichen Betriebsrätezentrale des A.D.G.B. und ber Afa beige- 1 September ab eine allgemeine Bohnzulage von 15 M. pro Woche gewährt wird.

geben ist.

Die Bestätigung der Stichtlinien für den örtlichen Aufbau er­folgt durch den Betriebsrätefongreß. Auf demselben sollen außer dem die Richtlinien für den weiteren Aufbau der Betriebsräte nach Wirtschaftsgebieten beraten und beschlossen werden. Ebenso wird auf dem Kongreß die Zusammensetzung des Beirates endgültig beschlossen und die Wahl des Beirates borge­

nommen.

Die Einberufung weiterer Songreffe erfolgt dann durch die von dem ersten Betriebsräte fongreß gewählten Organe. Die Ein­

Gewerkschaften erfolgen.

harufung des ersten Kongreſſes ſelbſt mußte naturgemäß durch die Die gesamte Arbeitnehmerschaft hat einmütig den Willen be­fundet, daß der Kongreß schnellstens einzuberufen jei. Die Ginbe­rufung ist nunmehr zum 5. und 6. Oktober erfolgt. Die Beit zur

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Die Versammelten lehnen diefes Angebot rundweg ab und beauftragen die Lohnfommission, nochmals mit den Arbeit gebern zu verhandeln, da die Versammellen nicht gewillt sind, von der Lohnzulage von 25 M. pro Woche, die der Schlichtungsausschuß ausgefprochen hat, abzugehen. Sollten die Arbeitgeber auf ihrem Angebot barbarren, so sind die Organisationsleitungen verpflichtet, unverzüglich eine neue Funktionärversammlung einzuberufen, die über die weiteren Maßnahmen zu beschließen hat.

haltung durch Aartelle und konventionen vorliege. Diese Meldung eilt ihrem Inhalte nach z um mindesten den Zatsachen boraue. Selbstverständlich verfolgen die zustän digen Stellen die Preisbildung der Kartelle und Konventionen mit größter Aufmerksamkeit und suchen jeder Preisbildung unter Kar­

tellgwang, gegen den auch wir uns schon des öfteren in unserer Beitung gewendet haben, entgegenzuarbeiten. Vorläufig bietet die Berordnung über die Preistreiberei nach Ansicht der zuständigen Stellen noch die genügenden Handhaben gegen Preistreiberei. Man hat infolgedessen bisher daran noch nicht ge­dacht, so weit zu gehen, einer Breisbildung unter Kartellzwang durch ein entsprechendes Reichsgesetz zu begegnen.

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Der Eifer, mit dem dieses Dementi auf Anregungen einzelner Blätter erfolgt, berührt zum mindesten eigenartig. Im Reichs­wirtschaftsrat wurde viel von Preisabbau und Preis­treiberei gesprochen, was ohne freilich als Forderung formuliert worden zu sein- dem Sinn, nach auch ein Ginschreiten gegen un­gerechtfertigte Preisforderungen der Kartelle und Non­bentionen wünschenswert erscheinen ließe. Daß die Verordnung über die Preistreiberei gegenüber den großen Wirtschaftsvorgängen total versagt hat mag sie auch im kleinen viel Gutes bewirkt haben beteift allein die Tatsache, daß sie die Absatz stodung, die ja eine Folge der ziellojen Preistreibereien gewesen ist, nicht verhindern fonnte. Um so mehr muß jest danach gestrebt werden, die Preisbildung in Zukunft noch fester in die Hand zu bekommen. Wenn man aber aus Respekt vor dem Kartell­zwang davor zurückschredt, weitergebende Maßnahmen in dieser Richtung zu treffen, darf man auf die weiteren Schlüsse, die man aus den Vorschlägen des Reichswirtschaftsrats gezogen hat, ge spannt sein.

Herabsehung der Bellstoffpreise. Der Verein deutscher Zellstoff­fabrilen beschloß, die Bellstoffpreise ab 1. September um 20 M. pro 100 Stilo für ungebleichte und um 25 M. für gebleichte Zellstoffe, d. i. um etiva 5 Broz., herabzusehen.

Die Fortschritte der Organisationen. Der Verband der Lithographan, Steinbruder und vert. Berufe schließt fein Geschäftsjahr 1919 mit einem Mitglieberstand von 17551 männlichen und 654 weiblichen, zusammen 18 205, ab. Trok der außerordentlich ungünstigen Lage des Gewerbes war es mög Berantw. für den redalt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: lich, die Zahl der Verbandsangehörigen fast au berboppeln, h. Glade, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Perlin. Druck: Ber denn das Jahr 1918 meist am Schlusse 9582 Verbandsangehörige märts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlia. Lindenftr. 3.

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