Einzelbild herunterladen
 

Zahl der weiblichen Erwerbslosen um über Tausend a b. Besize von Waffen ist, ist es ihr nicht zuzumuten, diese aus der beranlaßt. Bei dieser Dienststelle erhält er auch den vorgeschriebe genommen hat. Hand zu geben, solange Bevölkerungskreise des platten Lan- nen Auftragsvordruck mit den ausführlichen Bedingungen. Die Nach den amtlichen Feststellungen betrug die Zahl der männ - des bewaffnet bleiben, deren führende Schichten der republikanisch- Auftragsvordrucke sind den Fernsprechämtern zum Teil schon zuges lichen Erwerbslofen am 15. August 1920 304 048, die der weib- demokratischen Staatsordnung in offener Feindschaft gangen, oder sie erhalten fie in allernächster Zeit. Der Fernsprech lichen Erwerbslosen 107 525, also insgesamt 411 573, gegenüber gegenüberstehen. Der Kapp Butsch hat offen zutage treten teilnehmer hat neben einer einmaligen Einschreibegebührt von 2 vonr 404 236 am 1. August und 359 618 am 15. Juli 1920. Sinzu lassen, welche starken gegenrevolutionären Tendenzen jene bewaff- bierteljährlich eine Vergütung von zurzeit 8,75 M. für 1000 m. ba Hundert des Betrages bei Stellung des Antrages bekanntlich kommen 371 599 Familienangehörige, die als Zuschlag semp neten Organisationen beherrschen, die unter dem Aushängeschild 1,75 M. für 200 M. zu entrichten. Die Einschreibegebühr wird fänger unterstüßt werden. Die Gesamtzahl der unterstützten des Flur- und Ortsschutzes" auf dem platten Lande gebildet wor­von der Post erhoben, ebenso die laufenden Vergütungen. Erwerbslosen entspricht etwa dem Stande in der ersten Februar- den sind. Der Sozialdemokratische Ortsverein Guben bittet des= Im Hinblick auf die starke Geschäftsanhäufung, die durch die hälfte dieses Jahres. balb die Reichstagsfraktion, dahin zu wirken, daß die Ent- Bearbeitung der sämtlichen bestehenden Anschlüsse gerade für die waffnung des platten Landes ebenso wie die der Städte und am 1. Oktober fälligen Beiträge zu erwarten ist, wird empfohlen,

Wissenschaft und Geschäft.

den Kreditierungsauftrag so bald wie möglich zu stellen.

Zunehmende Arbeitstätigkeit im Ruhrgebiet 3ndustriebezirke ausnahmslos und gleichmäßig er Die Arbeitstätigkeit im rheinisch- westfälischen Induſtriebezirk Willen haben, hält, es der Sozialdemokratische Ortsverein für ge- nahm ohne Debatte verschiedene Nach bewilligungen von Die Arbeitstätigkeit im rheinisch- westfälischen Industriebezirk foligt. Sollte die jetzige Reichsregierung dazu weder Straft noch hat, wie der Essener Berichterstatter der Dena" meldet, in der boten, die Selbstausschaltung der Partei aus der Mitteln für die Straßenreinigung, Feuerwehr, Parkverwaltung, Gas­Die Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung legten Zeit erheblich zugenommen. Auf den Hüttenwerken sind die Arbeiter fast durchweg sehr arbeitswillig, so daß Führung der Reichsgeschäfte endlich zu beenden und den sozialdemo- werkverwaltung, Armen- und Krankenhausverwaltung an. Bei der troz aller Agitation der Kommunisten größere Unruhen in fratischen Massen den politischen Einfluß zu sichern, der ihnen nach Magistratsvorlage, betreffend Aufwandsentschädigung von monatlich der letzten Zeit, abgesehen von den örtlichen Vorkommnissen in Maßgabe der tatsächlichen Machtverhältnisse im Reich zukommt." 30 M. für die Waisenräte, die angenommen wurde, kam der Wunsch Dortmund , nicht zu verzeichnen waren. Im Bergbau ist zum Ausdrud, für die Bezirksvorsteher ebenfalls eine Entschädigung seit dem Abschluß der neuen Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber- Sozialisierung der Elektrizität. festzusehen. Zu einer lebhaften Debatte, in der besondere und Arbeitnehmerverbänden die Zahl der an den Ueberschich= Wünsche hervorgehoben wurden, führte die Vorlage zur Be ten sich beteiligenden Bergleute auf etwa 90 Proz. gestiegen. Berlin , 4. September. Auf Einladung des Reichsschahministers willigung von 20 Millionen für Notstandsarbeiten Lediglich die Kohlennot erweckt Beunruhigung. war gestern und heute im Reichstagsgebäude der durch§ 20 des der Charlottenburger Arbeitslosen. Von dieser Summe entfallen Gefeßes betreffend die Sozialisierung der Glettrizi 8 Millionen auf Zuschüsse aus den Mitteln der produktiven Er­tätswirtschaft vom 31. Dezember 1919 errichtete Beirat werbslosenfürsorge. Die Fraktionsrednerin, Genoffin Zucker, sprach für die Reichseleftrizitätswirtschaft zu einer Tagung den Wunsch aus, nach Möglichkeit die Arbeiten in eigener Regie ans­bersammelt. Die Versorgung der mitteldeutschen Energiever- zuführen, um die bewilligte Summe hauptsächlich als Lohnfumme brauchszentren, namentlich Berlins , Leipzigs und Dres- zu verwenden und jeden unnötigen Unternehmergewinn auszus dens mit Grundbelastungsstrom aus den auf Braunkohle geschalten, zugleich sollten auch erwerbslose Frauen berücksichtigt wer gründeten Reichswerken in 3 schornewit, Spremberg und den. Die sportliebende Jugend dürfte diese Vorlage besonders inter wurden ausführlich besprochen. Nach Erörterung der eingehenden dem Sportplatz Westend vorgesehen ist, außerdem die Herstellung Lauta , sowie die süddeutschen Wasserkraftbauten des Reiches essieren, da die Herstellung eines Fußballspielplages auf Seferate wurde zur sachverständigen Beratung des Reichsschap- eines Sportplages auf den Pferdewiesen im Schloßpark ministers bei den bevorstehenden gesetzgeberischen Arbeiten ein mit Sportbad und Ruderteichen, sowie die Errichtung einer Ausschuß von 13 Mitgliedern eingesetzt. Der Gesezentwurf Badeanstalt und Kindererholungsstätten in der Jungfernheide. soll möglichst noch in diesem Jahre dem Reichswict- Den in dem Vaterländischen Frauenverein, Elisabeth- Frauenverein, schaftsrat zugehen, um Anfang 1921 bei den gejeßgebenden der Säuglings- und Lungenfürsorge tätigen Schwestern wurde ein Körperschaften eingebracht werden zu können. Ferner wurde zur Ausgleichszuschlag von 50 Proz. ihrer Gesamtbezüge vom 1. April deutschen Elektrizitätsmirtja aft und der süddeutschen 30 Sekretariatsaffiftenten- in Sekretärstellen, welche bewilligt wurde, Beratung des Reichsschap ministers in Fragen der mittel- 1920 an bewilligt. Bei der Vorlage auf Umwandlung von Wasserträfte je ein Ausschuß gewählt. versuchten die Deutschnationalen durch ihren Wortführer Bein, 36 Stadtsekretär zu Oberstadtsekretären zu befördern. Dieser aus agitatorischem Interesse gestellte Antrag wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt.

Die große Einsteinheze, die mit viel Lärm und wenig Geschmack von gewisser Seite in den letzten Wochen inszeniert wurde, wird durch einen Brief des Hauptwort­führers der Einsteingegner, des Herrn Paul. Weyland , Schriftwartes der Einsteingegner", den die Freiheit" per­öffentlicht, in ein bemerkenswertes Licht gerückt. Diejer natürlich nur der ,, reinen Wissenschaft" dienende Herr schrieb nämlich am 23. Juli d. J. an einen hervorragenden Physiker folgendes: Sehr geehrter Herr Professor!

Nachdem die ernsthafte egatte Wissenschaft nun­mehr einhellig zur Ablehnung der Einsteinschen Forschung gelangt, wird geplant, auch der gebildeten Laienwelt gegenüber mit Gegen­gründen zu kommen, nachdem diese lange genug mit Einsteinschen Jdeen bis zum Erbrechen gefüttert ist.

Ich frage als Schriftwart der Einsteingegner an, ob Sie gewillt sind, sich an den Vorträgen gegen Einstein zu be=

Verfassungsfeinde.

Von dem Abgeordneten Müller( Breslau ) und Genossen

teiligen und könnte unter dieser Voraussetzung Ihnen nach Erhalt wurde im Preußischen Landtag folgende kleine Anfrage" ein

Ihrer Zusage mit weiteren Details dienen. Ich erbitte der Eiligkeit halber gütigst Drahtantwort. Geschäftlich dürfte bei der Sache ein Gewinn von etwa 10-15 000 M. für Sie herauskommen.

gebracht:

Für das zweite halbe Rechnungsjahr 1920 wurde die Era höhung der Kanalisationsgebühr von 3,5 Proz. auf 8 Proz., wegen Leberschreitung des Etats von 1939 500 M., und die Von der Ersten Strafkammer des Landgerichts Breslau Müllabfuhrgebühr von 5,5 Proz. auf 11,5 Proz. des Gebäudesteuer­wird nur die religiöse Gidesformel angewandt. Am nußungswertes zur Deckung von 2 Millionen beschlossen. Einer 28. August wurde der als Zeuge vorgeladene Preisprüfer Vorlage, für den neuen Arbeiterlohntarif 4% Millionen zu be= Blaschke, ein Dissident, unter Androhung einer Geld willigen, wurde zugestimmt. strafe zur Leistung der religiösen Eides form gezwungen. Dieser 3wang verstößt gegen den Artikel 136 der Reichsverfassung, der ausdrücklich erklärt: Niemand darf zur Benukung einer reli­giösen Eidesform gezwungen werden.

In ausgezeichneter Hochachtung sehr ergebenst Weyland. Daß es sich schon bisher bei dem Kampf gegen Einstein nicht um den Versuch einer ernsten wissenschaftlichen Dis­fussion handelte, war nach dem Charakter der Plakate an den Bitfaßsäulen, des Versammlungsverlaufs usw. von vornherein flar, der Kampf gegen Einstein entsprang niedrigster nationalistischer und antisemitischer Gesinnung. Nach diesem Briefe ist nicht mehr zweifelhaft, daß auch das verfassungsrechtlichen Bestimmungen gelten? Geschäft eine große Rolle dabei spielt. Wir haben es hier mit jenem widerwärtigen Konjunktur- Antise­mitismus zu tun, der nicht etwa seinen Kampf mit sach­Tichen Gründen führt, sondern der sie das Mäntelchen der Wissenschaft umhängt, um unter ihm Geschäfte zu machen. Auch Einsteins Gegner, soweit sie der Wissen schaft zu dienen bereit sind, werden erschreckt einsehen,' n welche Gefahr sie sich begeben würden, wenn sie mit der­artigen Individuen weiter gemeinsame Sache machyten.

Was gedenkt die Staatsregierung zu tun, um auch der Leitung dieser Straffammer beizubringen, daß auch für sie die

Wozu der Lärm?

Tirards schwarze Liste.

Mainz , 4. September. Die interalliierte Regierungskommission bat am 31. August beschlossen, die in Mannheim erscheinende Neue Badische Landeszeitung" für das besetzte Ge­biet auf die Dauer eines Monats vom 15. September ab zu ver­bieten. Das Verbot erfolgte, weil die Zeitung Artikel gebracht haben soll, die angeblich Beleidigungen gegen die Besatzungs­truppen enthalten.

Die Ernährungskonferenz in Stresa .

Rom , 4. September. Stefani" meldet aus Stresa , daß die Verhandlungen mit den Deutschen Sonntag oder Montag be­ginnen werden, bis dahin finden Vorverhandlungen unter

den alliierten Vertretern statt.

Mutter und Kind durch Gas vergiftet. Kirchbachstraße 16 gemeldet. Als dort gestern abend um Ein schweres Unglück durch Gasvergiftung wird aus der Uhr der Handlungsgehilfe Rettig aus dem Geschäft heim­fehrte, fand er seine 37 Jahre alte Frau mit dem 5 Jahre alten Sohne Gerhard in der Küche regungslos im Bette liegen. Der Raum war mit Gas angefüllt. Der Haupthahn zur Kochmaschine und der Hahn eines Kochloches standen auf. Ein Arzt, den der Mann sofort holte, konnte bei der Frau nur noch den Tod feft­stellen, dagegen gelang es ihm, den kleinen Knaben in das Leben zurückzurufen. Der Schwergefährdete wurde nach dem Elisabeth- Krankenhaus gebracht. Nach dem Ergebnis der Era mittelungen liegt ein Unglüd bor . Ob die Frau oder der Knabe die Hähne geöffnet hat, ohne das Gas anzuzünden, läßt sich noch nicht sagen, weil der Kleine noch nicht vernommen werden konnte. Die Leiche der Frau wurde beschlagnahmt und nach dem Schau­hause gebracht.

Betriebsstörung im Voll- und Südringverkehr.' In der bürgerlichen Presse wird seit einigen Tagen gegen Heute vormittag trat auf dem Südring im Berufsverkehr eine empfindliche Störung ein. In Tempelhof war kurz nach die Verordnung des Demobilmachungsausschusses Groß- Berlin Sturm gelaufen, die die Entlassung der 4 Uhr ein vom Anhalter Güterbahnhof fommender Güteraug jenigen Arbeitnehmer anordnet, welche auf Erwerb aus ihrer mit einer 2okomotive zusammengestoßen. Die Auf­gleisung im Hauptgleis war um 8 Uhr 30 Minuten vormittags Beschäftigung nicht angewiesen sind. In der Agitation gegen beendet. Während der Zeit der Störung fehrten die von Westend diese Verordnung marschiert das Berliner Tageblatt" an über Stralau- Rummelsburg fahrenden Vollringzüge in Hermann­der Spize. Zu den Gründen, die zu jener Verordnung straße um. Zwischen Hermannstraße und Schöneberg wurde der. führten, gibt der Vorsitzende des Demobilmachungsausschusses Wien , 4. September. ( WTB.) Die Neue Freie Presse" meldet Betrieb eingleisig aufrechterhalten. Ein Teil der für die Be­folgendes interessante Beispiel: aus Klagenfurt : Die jugoslawische Mission verwet- wältigung des Berufsverkehrs vorgesehenen Ginsabzüge mußte aus betrieblichen Gründen ausfallen. Personen wurden nicht berlebt. Wegen des Unfalls wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Die Kärtner Abstimmung.

Es sollen nur besonders ungerechte Vorkommnisse gerte einer Anzahl Vertreter der auswärtigen Presse die beseitigt werden. Der Ueberwachungsausschuß des Demobile Einreise ins Kärntner Abstimmungsgebiet, wo die deutsche machungsamtes stellt, um ein Beispiel zu wählen, fest, daß die Bevölkerung den är gsten Bedrückungen durch die jugu­Ehefrau eines begüterten Hausbesikers in einem slawischen Behörden ausgesetzt ist. Bureau als Stenotypistin und daß ihre bei dem Vater wohnenden drei Töchter als Geschäftsleiterinnen tätig sind. Gr= geben die Recherchen, daß die Familie auch ohne den Verdienst der Ehefrau gut auskommen tann, so wird der Arbeitgeber der Stenotypistin gefragt, ob die Stellung auch durch eine a andere, bisher der Erwerbslosenfürsorge anheimgefallene Buchhalterin aus­geführt werden kann.

Groß- Berlin

Rheingau und Westend .

Die neuen Fernsprech- Vermittelungsämter.

Ausstellung für Blumenschmud. Am 12. September beran­staltet der Verband der Gärtner und Gärtnerei­arbeiter eine Ausstellung für Blumenschmud. Sie findet in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends in den Sälen Des Berliner Lehrervereins- Hauses( Alexanderplat) statt. Die Ausstellung erstreckt sich auf alle Arten von Blumen schmuck aus lebenden Blumen. Eine besondere Abteilung soll der Lehrlingen gewidmet werden, um einen Ueberblick über den Stand ihrer fachlichen Ausbildung zu gewinnen. Ihnen wird das be­nötigte Fachmaterial seitens der Ausstellungsleitung fostenlos ge­Uns scheint dieses Beispiel so schlagend, daß es allein Morgen wird bei dem Fernſprechamt Berlin- Wilmersdorf liefert. Daneben werden die Privatgärtner eine Schau selbstge= jene Verordnung rechtfertigt. Wenn schon bedauerlicher-( Fernsprech- Vermittlungsanstalten Pfalzburg und Uhland) eine zogener Topfblumen, Obst und Gemüse veranstalten und die De­weise in der Verwaltung eine Ueberbureaukratisie dritte Bermittlungsanstalt" Rheingau" und bei dem Fern- foration der Ausstellungsräume übernehmen. Die Leitung der rung Plaz gefunden hat, so soll man wenigstens diejenigen Sprechamt Charlottenburg 1( Fernsprech- Vermittlungsanstalt Wil - Ausstellung liegt in den Händen bewährter Fachleute. Der Ein­ausscheiden, die auf Grund ihrer Vermögenslage imstande helm) eine zweite Vermittlungsanstalt West end" eingerichtet. trittspreis ist auf 1 Mart pro Person festgesetzt. sind, von ihren Renten zu leben, und an ihre Stelle wirk der im Gemeindebezirk Berlin- Friedenau belegenen Teilnehmer­Die Vermittlungsanstalt Rheingau übernimmt einen großen Teil Vorsicht beim Holzeinkauf. Unter Hinweis auf den Artikel lich bedürftige Personen feßen. Wenn die bürger- anschlüsse, die gegenwärtig noch bei den Vermittlungsanstalten in Nr. 434 des ,, Vorwärts" machen wir darauf aufmerksam, daß liche Bresse das nicht einschen will, so ist das wohl auf die Pfalzburg und Uhland angeschlossen sind, die Vermittlungsanstalt die von der B.B.B.G. zugelaffenen o13- leinhändler tapitalistischen Kreise, die hinter ihr stehen und die Westend einen Teil der Anschlüsse des Ortsteils Westen, die bis- den Raummeter Holz nur dreimal geschnitten an die Ver ihre Renten zur bequemeren Lebensgestaltung noch ein wenig her zu der Vermittlungsanstalt Wilhelm geschaltet sind. Da auch braucher abgeben dürfen. Troßdem eine Kontcolle über die Klein­erhöhen möchten, zurückzuführen. Der Hinweis des die Anschlußnummern zum Teil geändert werden mußten, wird händler ausgeübt wird, ist es vorgekommen, daß diese den Raum­Berliner Tageblatts" auf die freien Berufe, inbeson- empfohlen, vor Anforderung von Verbindungen mit Teilnehmern meter Holz biermal gespalten berabfolgen, um einen un­dere auf die Unmöglichkeit einer Ersetzung von Schauder Aemter Pfalzburg, Uhland und Wilhelm immer erst nach dem erlaubten Gewinn zu erzielen. Der Verbraucher ist aber selbst spielern und Ingenteuren, ist eine müßige ändert geblieben oder nach den neuen Aemtern Rheingau und Meßbänken abzugebende Holz den Rauminhalt der Bänke voll aus­neuen Teilnehmerverzeichnis festzustellen, ob ihr Anschluß unver- in der Lage, sich durch Augenschein zu überzeugen, daß das in Spielerei, da natürlich kein Mensch daran denkt, die Westend mit geänderter Nummer umgeschaltet worden ist. Nur füllt. Kann der Händler einer Uebervorteilung des Verbrauchers Verordnung schablonenmäßig auszuführen. Wenn das ,, B. T." dann fönnen die Verbindungen ohne Zeitverlust hergestellt und her überführt werden, macht er sich strafbar und die Zuteilung von Merate, Anwälte usw. für unerfeklich hält, so ließe fich zögernde Nachfragen bei den anfangs start belasteten Ausfunfts- Magistratsholz wird aufgehoben. hierüber streiten; denn es ist durchaus möglich, daß ein bestellen vermieden werden. sonders begüterter Arzt oder Rechtsanwalt durch Die an die Aemter Rheingau und Westend ange einen bedürftigen Kollegen, der die gleiche ichlossenen Teilnehmer haben bei der Anmeldung der Ge­Wissensvorbildung hat, vollwertig erfekt wird. ſprächsverbindungen nach anderen Aemtern des Orts-, Nachbarorts­Wozu also der Lärm? und Vorortsverkehrs ihrem Amte nur den Namen des ge= wünschten Amtes zu nennen, die Nummer des gewünschten An­

Die Ungerechtigkeiten der Entwaffnung.

ſchluſes erst dem zweiten Amte anzugeben.

Die Kreditierung der Fernsprechanleihe.

Der sozialistische Pfarrer Bleier hält seinen nächsten Vortrag am Sonntag, den 5. September, abends 6 Uhr, in der Trinitatiskirche in Char­ lottenburg ab. Er spricht über das Thema Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden die Erde befizen.

Sport.

Ringkämpfe in der Schloßbrauerei Schöneberg . Gestern ge­Kottbus, 4. September. ( Gigener Drahtbericht des Vorwärts".) Der einmalige Beitrag der Fernsprechteilnehmer von 1000 m. langte erst der Entscheidungskampf Weber- Schwarz, der schon einmal Der Sozialdemokratische Ortsverein Guben hat in einer Mit- für den Hauptanschluß und von 200 M. für jeden Nebenanschluß wegen Eintretens der Polizeiſtunde abgebrochen werden mußte, zum Aus­gliederversammlung am Freitag, den 3. d. M., nach einem Referat ist am 1. Oktobeer fällig. Wie wir hören, wird die Bost in Kürze durch Armfallgriff auf beide Schultern zu werfen. Insgesamt hatte der trag. Nach bochinteressantem wechselvollem Stampf gelang es Schwarz, des Genossen Rausch über die Entwaffnungsfrage nach die einzelnen Fernsprechteilnehmer zur Einzahlung schriftlich auf- Stampf 1 Stunde 58 Min. in Anspruch genommen. Einen neuen Erfolg stobe Entschließung einstimmig angenommen: fordern, wo dieses noch nicht geschehen ist. Will der Fernsprech hatte dann der Schöneberger Binekli, dem es im Entscheidungskampf ge­" Der Sozialdemokraitsche Ortsverein Guben erklärt, daß aus teilnehmer den Beitrag nicht selbst aufbringen, sondern entsprechend lang, seinen Gegner De Souza nach insgesamt 52 Minuten durch Unter­außen und innenpolitischen Gründen die Entwaffnung der Zivil- den befannten Vereinbarungen der Post die Deutsche Volks griff auf beide Schultern zu werfen. Heute feiert der Weltmeister Hans bevölkerung unumgänglich ist. Die Beschlüsse des Reichstags: berficherung mit der Zahlung beauftragen, so wird er gut Schwarz sein 15jähriges Jubiläum als Berufsringer. Anläßlich desselben die Ertraprämie von 2000 M. ausichusses, die für einzeln liegende Ortschaften und Gehöfte sondern möglichst bald den kreditierungsauftrag zu erhalb einer Stunde zweimal zu besiegen und zwar innerhalb 30 Minuten daran tun, die Zahlungsaufforderung der Post nicht abzuwarten, ein Sandikap im gemischten Stil um zwischen Schwarz und Binezki. Schwarz verpflichtet sich, Pinetti inner­Ausnahmebestimmungen vorsehen, gefährden jedoch die teilen. Diesen Auftrag hat der Fernsprechteilnehmer nicht bei der im griechisch- römischen Stil und 30 Minuten im freien Ringfampf. Auter­Durchführung des Entwaffnungsgesetzes auf das bedenklichste. So- Deutschen Wolfsversicherung, sondern bei seinem Fernsprech dem Entscheidungskampf Hochdanen- Weber. Der Beginn der Kämpfe ist weit die Arbeiterschaft, wie z. B. in Guben , noch vereinzelt im Vermittlungsamt einzureichen, das daraufhin das nötige heute auf 8 Uhr festgesett