Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
Der volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstages sezte heute die Beratungen über die Bekämpfung der Arbeitslosig= feit fort und beschäftigte sich vor allen Dingen mit den wirtschaftlichen Ursachen der Krise, über die Staatssekretär Hirsch und die Abgeordneten Robert Schmidt( Soz.) und Erkelenz ( Dem.) sprachen.
Groß- Berlin
hörigen der Feuerwehr
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Hilflose Wohnungsinspektionen.
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Wer in Berlin sich von einer der Wohnungsinspektionen eine Wohnung nachweisen lassen will, der fann lange warten". Wir berichteten fürzlich von den Erfahrungen eines Die Feuerwehr in der Einheitsgemeinde. Wohnungsuchenden, dem bei einer Wohnungsinspektion gejagt Protest gegen die Verstaatlichung. wurde, er solle auch selber umherhorchen, ob irgend Während die Feuerwehren in den Vororten kommunale Gin- wo eine Wohnung frei wird. Er tat das, aber als er Textilindustrie große Aufträge für die Bergwerte die Berliner Feuerwehr, obgleich die Stadt die Kosten für sie zu er sich also für die Wohnungsinspektion, die erst durch ihn in die Aus den Beratungen ist mitzuteilen, daß für die deutsche richtungen sind und den Gemeindeverwaltungen unterstehen, gilt dann endlich eine solche Wohnung entdeckte, weigerte sich die zus ständige Wohnungsinspektion, fie ihm zuzuweisen. Bemüht hatte vergeben worden sind, und daß ähnliche Aufträge an die Metall- tragen hat, als staatliche Einrichtung, ist dem Polizeipräsidium Lage kam, einem anderen Wohnungsuchenden als die große Helindustrie durch das Verkehrsministerium erfolgen sollen. Das Ge- unterstellt und dem Einfluß der städtischen Körperschaften völlig ferin zu erscheinen. rücht, nach welchem größere Lokomotivbestellungen aus Rußland an entzogen. Dieser unhaltbare Zustand ist von uns seit jeher be- Dieses Verfahren, den Wohnungsuchenden felber zu hohen Preisforderungen der deutschen Industrie gescheitert felen, fämpft und die Forderung vertreten worden, die Berliner Feuer- für die Wohnungsinspektion arbeiten zu lassen, wurde vom Arbeitsminister hahin berichtigt, daß solche Differenzen wehr der städtischen Verwaltung zu unterstellen. Auch die Ange- scheint öfter vorzukommen. Ein Leser meldet uns, daß ihm, der mit Ausnahme der leitenden Persönlich schon seit 1919 bei der Berliner Wohnungsinspektion X( Bringenstehen in dieser Hinsicht vollkommen auf unserem Stands Straße) eingetragen ist, bisher keine Wohnung nachgewiesen werden punkt. Sie erwarteten, daß jezt endlich mit dem Entstehen der konnte. Aue Hinweise auf seine Absicht, in kürzester Frist zu hei raten, und alle seine Bitten um Beschleunigung blieben erfolglos, Einheitsgemeinde die gesamte Groß- Berliner Feuerwehr unter die und man antwortete ihm fühl:„ Es gibt noch dringendere Fälle." Verwaltung der neuen Stadtgemeinde kommt. Diese Erwartung Inzwischen hat er längst geheiratet und seine Frau hat ein soll aber vorläufig noch nicht erfüllt werden. Kind zur Welt gebracht, aber noch immer muß sie bei ihren Eltern wohnen und er bei den feinigen. Schließlich ermittelte er eine Wohnung, die feit Monaten unbenutzt stand, weil der In haber eine zweite Wohnung bei seinem Geschäft hatte und diese Der Wohnungsuchende ging zur Wohnungsinspektion, bewohnte. fam nach einer Wartezeit von 4 Stunden glücklich heran, erinnerte an seine Sache, wies auf seine längst erfolgte Verheiratung und auf die Geburt des Kindes hin und meldete jene unbenuhte Klagen über die ihm auferlegte Geduldprobe einzugeben, gab man
im ersten Stadium der Verhandlungen vorhanden gewesen, aber jetzt überwunden seien, und daß auf deutscher Seite keine Hindernisse für Ausführung dieser Bestellungen mehr vorliegen.
Ueber geplante Entlassungen auf den deutschen Eisenbahnen konnte der Arbeitsminister keine Auskunft geben, sprach aber die Erwartung aus, daß solche Entlassungen, wenn sie etwa wegen der schlechten finanziellen Ergebnisse der Eisenbahnen notwendig würden, ohne Härten und erst in dem geeigneten Zeitpunkt erfolgen könnten.
Die Sozialdemokraten vertraten im Ausschuß die Anschauung, daß die Regierung durch großzügige Mah. nahmen zur Hebung der Bautätigkeit, durch Herabsehung der Preise für Rohstoffe, besonders auch durch Herabſegung der Holzpreise und durch ungewöhnliche Zuschüsse an Baumüffe.
feiten
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In einer heute vorittag abgehaltenen Versammlung der Berufsfeuerwehren in Groß- Berlin sagte der Referent Müller, er habe von gut unterrichteter Seite erfahren, mit dem Insleben treten der Einheitsgemeinde solle die gesamte Groß- Berliner Feuer
senoffenfchaften zur Sebung der Arbeitslosigkeit beitragen Wer erhält eine Prämie für Waffenablieferung? Wohnung as aber wurde ihm geantwortet? Ohne auf seine
Vem Abgeordneten Mumm( Dnat.) ist ein Antrag eingegangen,
der geschliche Maßnahmen gegen die Answande. rungsagenturen nach Rußland verlangt.
Die gekränkten Junker.
Aus dem Lockstedter Lager sind fürzlich zwei hoch feudale Offiziere zwangsweise entfernt worden, ein Graf Schwerin und ein Freiherr von Schleiniz. Darüber regt sich die „ Kreuzzeitung " mächtig auf. Das Junkerblatt behauptet, die beiden Offiziere hätten sich als„ Siedler und Leiter des Soldatensiedler verbandes die größten Verdienste erworben. Ihre Entlassung sei auf Veranlassung des Landwirtschaftsministers Braun erfolgt, und zwar aus politischen Gründen. Diese sollen darin bestehen, daß Graf Schwerin aus einer pommerschen Adelsfamilie stamme und Freiherr von Schleiniz dem General Luden dorff nahe stehe.
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und schicken Sie einen eingeschriebenen Brief an die Inspektion dann werden wir vielleicht die Wohnung beschlagnahmen. Aber daß Sie sie erhalten, glaube ich nicht." Nun wußte er's! Bur Bedienung der Wohnungsinspektion darf er noch Die Roften eines eingeschriebenen Briefes opfern, aber darauf, daß er die Wohnung erhält, hat er fein Anrecht.
Eine Prämie erhält derjenige, der in der Zeit vom ihm den kurzen Bescheid:„ Ja, da gehen Sie nur jept nach Hause 15. September bis zum 20. Oftober Militärwaffen oder Munition abliefert. Die Prämie wird pro Stück der abgelieferten Waffen- oder Munitionsart bei der Ablieferung sofort bar bezahlt nach einem Tarif, der noch allgemein bekanntgegeben wird. Um eine beschleunigte Ablieferung herbeizuführen, werden die ausgesetzten Stückprämien vom 15. September bis 10. Oktober einschließlich in voller Höhe, vom 11. Oktober bis 20. Oktober einschließlich nur zur Hälfte gewährt werden. Vom 21. Oktober bis 1. November werden die Waffen lediglich angenommen, eine Prämie kommt jedoch nicht mehr zur Auszahlung.
wehr, also auch die Wehren in den Vororten, dem Polizeipräsidium unterstellt werden. Später solle dann die Feuerwehr der städtischen Verwaltung unterstellt werden.
Beinale amüsant ist, daß hinterher, in der zweiten Hälfte des Monats August, das Wohnungsamt teilnehmend sich bei ihm erfundigte, ob er sich verheiratet hat. Die jungen Gheleute werden sich wohl darauf einrichten müssen, daß mit Hilfe der selber hilflosen Wohnungsinspektion ihnen nicht früher eine Woh
nung besorgt wird, als bis sie glücklich so weit sind, ihre silberne Hochzeit zu feiern.
Autobus Meranderplay- Wilmersdorf. Die Allgemeine Ber liner Omnibusgesellschaft beabsichtigt, den im Laufe des Krieges eingestellten Verkehr der Autobuslinie 8( Alexanderplat Die Versammlung protestierte entschieden gegen diese Absicht Wilmersdorf ) am 15. September, spätestens aber am 1. Oftober Demgegenüber find wir in der Lage, festzustellen: Die Nach- und verlangte sofortige Uebernahme der Feuerwehr dieses Jahres wieder aufzunehmen. Der Endhaltepunkt der Binie, richt von der Entlassung der beiden Offiziere trifft zu. Aber diese in städtische Verwaltung, was sowohl im Interesse des früher an der Martin- Luthers , Ede Hohenstaufenstraße, wird nach Entlassung erfolgte' nicht auf Veranlassung des Landwirtschafts- Feuerlöschwesens wie auch im Interesse der Steuerzahler liege. Der Berliner , Ede Badensche Straße in Wilmersdorf verlegt. Von Die staatliche Verwaltung der Feuerwehr habe stets reaftionären dort aus wird die Linie über den Rudolf- Wilde- Plaz am neuen ministers, sondern auf Betreiben der Soldatensiedler Bestrebungen gedient und reaktionären Absichten entspringe das Schöneberger Rathaus vorbeiführen und dann den Weg der alten felbst. Die Siedler hatten das Auftreten der zwei feudalen Verlangen, jezt auch die Feuerwehren der Vororte in staatliche Linienführung nehmen. Die Wagen werden im Zehn- MinutenHerren einfach satt bekommen. Diese hatten mit der Siedlung Berwaltung zu übernehmen. Stadtverordneter Leid unterstüßte Verkehr fahren. Der erste Wagen verläßt den Mexanderplatz um nichts zu tun, sie waren reder Siedler noch Leiter des die Forderung der Versammlung und sagte, die Uebernahme der 7.30 Uhr morgens, der letzte 11.50 Uhr abends. Die Fahrpreise Soldatensiedlungsverbandes. Entgegen der be- Berliner Feuerwehr sei der städtischen Verwaltung von staatlicher betragen von Wilmersdorf bis zur Potsdamer Straße 1 M., bis stimmten Weisungen waren sie nach dem Lockstedter Lager ge- Seite angeboten, es sei auch darüber verhandelt, aber die Ver- zum Spittelmarft 2 M. und bis zum Meranderplab 3 M. Der kommen, hielten sich dort beschäftigungslos auf und trieben handlungen seien seitens der Stadt Berlin nicht energisch betrieben Berliner Polizeipräsident hat zu der neuen Linienführung bereits politische Propaganda, der eine im Sinne des pommer- worden, denn sonst könnte die Berliner Feuerwehr heute schon seine Zustimmung erteilt und ebenso hat der Wilmersdorfer Maschen Landbundes, der andere als Sendling des Ludendorffschen unter städtischer Verwaltung stehen. giftrat die neuen Tarife genehmigt. Kreises. Das ist den Soldaten schließlich zuviel geworden und sie verlangten die Entfernung der beiden Offiziere. Also darf man sagen, durch die Entfernung dieser Agitatoren aus dem
die scharf gegen die geplante Verstaatlichung der Groß- Berliner Die Versammlung nahm einstimmig eine Resolution an, Eine große Verschiebung von Brotkarten nach Weißensee , wobei Feuerwehr protestiert, die ein Versuch sei, den Einfluß der infolge es sich um einen schwunghaften etten handel gehandelt zu Lockstedter Lager ist die Sache der dortigen Soldatensiedlung nicht, ihalten und die Feuerwehrbeamten rechtlos zu machen, wie fie es/ polizei aufgededt worden. Es gelangte zur Kenntnis der Behörde, der letzten Wahlen freiheitlich gerichteten Stadtverwaltung auszu- haben scheint, ist durch die Oberschöneweider Kriminalvor der Revolution waren. Die Feuerwehrbeamten erklären, diese Brotbarten in großer Bahl in Weißensee bei dortigen Geschäftsdaß eine ganze Reihe in Oberschöneweide wohnender Personen Versuche mit aller Energie zu bekämpfen; fie erwarten vom Ma- leuten unterbrachten. Zunächst gelang es aufzuklären, daß für gistrat und den Stadtverordneten des neuen Groß- Berlin, daß sie die Schiebung ein junger Gemeindehilfearbeiter P., der mit dem sich das Bestimmungsrecht über die Feuerwehr nicht entäußern Durchzählen der wöchentlich abzuliefernden Broffarien betraut Lassen und daß die freiheitlich gesinnte Bürgerschaft diese Bestrebun- war, in erster Reihe in Betracht fam. P., der beim Abwicklungsgen unterstützen werde.
gefördert worden,
Staatsbürger zweiter Klasse.
Aus Lehrerkreisen wird uns geschrieben:
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Die Versammlung fandte eine Kommission zum Oberbürgermeister Wermuth, um ihre Forderung dort zu vertreten.
geschäftsbetrieb angestellt war, entwendete die von den einzelnen Bäckereien für die vergangenen Wochen abgelaufenen Brotfartenpakete und schaffte sie zu einem früheren Bäckermeister J., der sie Alle diese wiederum an einen Dreher Leopold Sch. verkaufte. Bersonen waren die Kommissionäre eines Polen Rosenzweig, gleichfalls aus Oberschöneweide , der sie schließlich einem Brot großhändler in Weißensee so rechtzeitig zustellte, daß dieser Bei den umfang
Die beiden
In diesen Tagen, wo die reaktionäre Presse sich erdreistet, Artikel 124 der Reichsverfassung für Vereine" mit Handgranaten und Minenwerfern in Anspruch zu nehmen, ist es vielleicht angebracht, einmal darauf hinzuweisen, daß es allerdings weite Kreise von Staatsbürgern gibt, für die besagter Verfaffungsartikel au ch heute noch nicht egistiert. Das sind alle„ Schüler" höherer Lehranstalten, der Lehrerseminare und der Die Gerichtsärzte Prof. Dr. Strauch und Medizinalrat fie noch am selben Abend, und zwar stets am Montag, bei der zuFachschulen, Jünglinge und Männer von 18, 20, 25 Jahren und Dr. Stoermer haben nach Abschluß der Untersuchung der ständigen Brotkommission mit ablieferte. darüber. Den Seminaristen hat z. B. das preußische bisher aufgefundenen Zeichenteile folgendes Schlußprotofoli reichen Untersuchungserhebungen in Oberschöneweide stellten sich aber auch noch andere Unregelmäßigkeiten heraus, die von Stultusministerium( Erlaß vom 11. März 1920) die partei aufgestellt: politische Organisation ausdrücklich untersagt, ob- Soweit bei ber Spärlichkeit und Mangelhaftigkeit der vor- dortigen Bäder meistern borgenommen worden sind. Gs erliegenden Leichenteile ein Urteil möglich ist, handelt es sich um die gab sich, daß ein Bädermeister und ein solcher in Alt- Glienice, der gleich sie ihnen auf Grund der Verfassung zweifellos zu Reste einer weiblichen Person. Dieselben Schwierig im Often Berlins Brotberkaufsstellen unterhielt, Betrugehandlungen steht: der 18 jährige Arbeiter, Angestellte, Student darf der feiten machen sich geltend bei der Altersbestimmung. Nach Be- zum Nachteil der Gemeinde Oberschöneweide ausgeführt haben. Partei beitreten, der angehende Volkslehrer nicht. schaffenheit der Zähne und Knochen scheint es sich um eine Berson Sie unterschlugen größere Posten Brotmarken und Und den Schülern der Fachschulen( Baugewerkschulen usw.) hat van 22 bis 30 Jahren zu handeln. Ueber die Todesursache hat die steckten an deren Stelle Papierfarion, Pappe und Zeitschriften, das preußische Handelsministerium am 25. März 1920( 1) eine Obduktion keinerlei Aufschluß geben können. Die Zerstörung am passend zurechtgeschnitten, in die Brotmarkenpafete, um so eine „ Schulordnung" beschert, deren§ 9 besagt:„ Der Direktor ist befugt, Schädel ist offenbar durch Feuer eingetreten. Der Tod ist sehr Bäder sind von der weiteren Mehlbelieferung ausgeschlossen worden. größere Bahl fehlender Brottfarten vorzutäuschen. Vereine aufzulösen, die den geordneten Schulbetrieb ge- und Birnen eingetreten. Die letzte Mahlzeit scheint aus nichts turze Zeit nach dem Genuß von frischem Obst, blauen Pflaumen fährden oder geeignet sind, das Ansehen der Schule zu beeinträchtigen". anderem bestanden zu haben. Die Persönlichkeit hat anscheinend tage des Kreises Osthavelland abgehalten wurden, ist an Die 700jährige Linde in Seegefeld , an der einst die Gerichtsban Mit dem letzteren Kautschutbegriff ist natürlich das Schicksal jedes blonde Saare gehabt, die Ohrläppchen sind angewachsen, das Folgen eines Feuers, das 1910 im Innern ihres hohlen Stamme Vereins in die Hände des allmächtigen Direttors Gebiß im Obertiefer ist sehr defekt, insbesondere fehlen die angelegt wurde, eingegangen. gelegt. Und es handelt sich wohlgemerkt nicht um„ Schüler" Schneidezähne. Die Leiche fann nur ganz furze Zeit an der Fundim üblichen Sinne, sondern um Männer, die eine mindestens stelle gelegen haben und scheint auch der Lob mir ein oder zwei Die Quäferspeisung für Neuköllner Schulkinder, deren Fort6jährige praktische Berufsarbeit nachweisen können! Tage vor Auffindung der Leichenteile eingetreten zu sein. Zur führung nach den an amtlicher Stelle vorliegenden Mitteilungen Unseres Erachtens ist Artifel 124 der Verfassung vollkommen näheren mikroskopischen und chemischen Untersuchung sind ein- des Ende Mai nächsten Jahres erfolgen foll, ist am 11. August d. J. in etwas vermin bertem, für Neukölln borgeschriebenem Umeindeutig: Das Recht, Vereine zu gründen, die den Straf. gelne Zeichenteile entnommen worden." Der Baketträger gesehen. fange wieder aufgenommen worden. Gegenwärtig fönnen insgefeßen nicht zuwiderlaufen, steht allen Deutschen ohne Ausnahme zu. Rann irgendein Ministerium dieses Recht für eine Unter den Beugenaussagen, die bisher noch ziemlich spärlich gesamt 7500 euköllner Kinder der Speifung teilhaftig beſtimmte Gruppe erwachsener„ Schüler" beschränken? Bumal, wo ifol as see von besonderer Wichtigkeit. Dieser hat am Diens- unmittelbar bevor. Die der Stadt Neukölln bis zu Beginn der eingelaufen sind, ist die Bekundung eines Ingenieurs aus werden. Ihre Ausdehnung auf werdende und stillende Mütter steht der vorsichtige Gesetzgeber ausdrüdlich auch etwaige Vorbeugungsmaßregeln" für verboten erklärt hat? Den geordneten Schul- tag früh, also an dem Tage, an dem der Hochbahnangestellte die großen Ferien entstandenen Kosten für die Anfuhr des Essens und beiden Bakete in der Schomung gefunden hat, einen Mann be- die sonstigen Aufwendungen belaufen sich auf rund 200 000 m. betrieb" in allen Ehren das verfassungsmäßig verobachtet, der vom Bahnhof Nikolas see kam, den Weg nach der briefte toalitionsrecht darf nicht angetastet werden. Die Schonung einschlug und zwei in crepeartigem Papier eingeschlagene „ Schüler" der in Betracht kommenden„ Betriebe" sollten sich selbst Batete bei sich trug. Dieser Mann scheint mit dem um 7,06 Uhr mit allen Kräften dagegen wehren, daß sie in der Deutschen Re- morgens von Berlin einlaufenden Zug auf dem Bahnhof Nikolassee publif zu Staatsbürgern zweiter Klaffe gestempelt angekommen zu sein. Der Ingenieur beobachtete weiter, wie der werden, daß ihnen ein, allen Deutschen " zustehendes Recht der Unbekannte mit den Bateten gewesen, die die Leichenteile entMann den Weg nach der Schonung einschlug. Zweifellos ist es durch die Willenskundgebung eines Gebeimrats oder Ministerial halten haben. Jedenfalls ist der Baketträger auch noch von anderen direktors genommen oder beschnitten werden soll. Reichsrecht bricht Reuten gesehen worden, die sich um diese Zeit auf dem Wege zu dem Berliner Zuge befanden. Solche Personen werden dringend gebeten, sich umgehend bei den Kriminalkommissaren Dr. Riemann Nicht nach Moskau zurück zur S.P.D. Wie uns Genosse und Trettin im Zimmer 76 des Berliner Polizeipräsidiums zu Fa u st aus Glas zu unserer vor einigen Tagen gebrachten Notiz| melden. mitteilt, beträgt die Anzahl der zur S.P.D. übergetretenen bis 300 Millionen Einlagen bei der Teltower Kreissparkaffe. herigen Mitglieder der U.S.P. 48 Köpfe. Zu ihnen gehört auch Genosse Faust, der uns schreibt, daß er sein Blatt," Die Volts. Der soeben erschienene Jahresbericht der Teltower Kreissparftimme", in den Dienst der alten Sozialdemokratischen taffe für 1919 schließt mit einem Einlagenbestand von 298,7 mil. Partei stellen will. Wir begrüßen den Genossen herzlich in Mart ab, der sich inzwischen auf über 300 millionen erhöht hat. Der Zuwachs an Spargeldern betrug im vorigen Jahre unseren Reihen. einschließlich der zugeschriebenen Binsen 71,9 Millionen. Schweizer Kommunisten und Moskau . Wie der Berner „ Vor- Durchschnittsbetrag einer Einzahlung erhöhte sich von 378 M. wärts" mitteilt, ist die kommunistische Partei der Schweiz in im Jahre 1918 auf nicht weniger als 629 M., der einer Rückzahlung die Dritte Mostauer Internationale aufgenommen fan! von 724 auf 641 M. Die Zahl der Sparbücher stieg um worden. Alle fonterrevolutionären Feinde in- und außerhalb der 6002 auf 276 470. Auf 100 Kreisbewohner entfielen 51 SparReihen des Proletariate müßten nunmehr zerschmettert mer- bücher, so daß also jeder zweite Kreisinsasse Sparer der Teltower den. Das Blatt richtet heftige persönliche Angriffe gegen Grimm Kreissparkasse ist. Das Durchschnittsguthaben eines Sparbuch ist und die anderen sozialistischen Fübrer." gegen 1918 von 839 auf 1051 M. geftieger
Landrecht.
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Der
Die Ausstellung für Vorbeugung und Bekämpfung der Knochenund Gelenttuberkulofe im Festsaal des Preußischen Ministeriums für Boltsmoblabrt( Gebäude des ehemaligen Herrenhauses), Leipziger Straße 3, ist infolge des ständig wachsenden Besuchs bis Freitag, den 17. d. Mts., berlängert worden. Es sei darauf hingewiesen, daß diefe der Aufklärung über die unserem zerrütteten Bolkskörper besonders drohenden Gesundheits von den Folgen der Knochentuberkulose gibt und eine Mabnung zur Berhütung gefahren dienende Ausstellung namentlich dem Laien ein Bild und Vorbeugung dieser Krankheit sein soll. Der Eintrittspreis zur Ausstellung beträgt 1 Mart; für Vereine mit mehr als 25 Personen( Boran. meldung Berlin- Dahlem, Kronprinzenallee 171) 50 Pfennig. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 7 Uhr geöffnet. Arbeiter Samariterfolonnnen Berlin e. V. Abt. Schöneberg . Morgen Freitag, den 10., abends 7 Uhr: Uebungsstunde im Lotal, Borbergs itraße 11. Der angesagte Vortrag des Genossen Messing fällt umstände
halber aus. Neue Mitglieder und Kursusteilnehmer werden aufgenommen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, 9. September: Charlottenburg . 7, Uhr: Generalversammlung in der Beibnizzum Bezirts- und Parteitag.
bei realschule, Schillerstr. 125, am Knie. Tagesordnung: Stellungnahme
Morgen, 10. September: Copenid. Frauenfonferenz 7 Uhr im„ Bayernhof", am Kölnischen Blak Genoffin Ryned: Die Cozialdemokratie und die Frauen in Deutschland während der Not".( Gesangverein Gemischter Chor.)