mit der Parteileitung im Deutschen Reiche Volkshochschul heime, der Parteitag, baß ber Rongreß den Charakter des Versailler| gebenden Körperschaften müssen fordern, daß auf gesetzlichem Wege fchaffen, ähnlich dem, wie es in Dreißigader bei Meiningen besteht. Friedensbertrages als einseitig und somit als ein Diktat der und durch Staatsmittel Biegeleien modernisiert und produktions2. Die Gebäude für die Heime follen beschafft werden, indem Sieger bezeichnet, das vom Geist des Imperialismus erfüllt ist fähig gemacht werden, um so durch eine vermehrte Produktion der bem Reiche durch Gesetz das Recht verliehen wird, Besizern, die und den besiegten Völkern unerschwingliche Lasten auferlegt, das Bausteine einen beschleunigten Wohnungsbau zu ermöglichen. mehr als 4 Schlösser oder 4 größere Güter( über 1000 Morgen) reiter den Militarismus ber Siegerstaaten unberührt und all- Der Parteiborstand muß daher für die einzelnen Landesteile ihr Eigen nennen, eine Besizung zu enteignen, sofern teine Schen. mächtig läßt, die Berteilung verschiedener Teile der Erde zu aus- Ses Deutschen Reiches Konferenzen mit den sozialdemokratischen fung erfolgt. Eine Entschädigung an die Eigentümer foll nicht geschließlichem Rugen der Kapitalisten der Siegerstaaten regelt und Kommunalbertretern aus den berschiedensten Bezirken abhalten, zahlt werden. in feinem ganzen Inhalt und Geist dem Frieden nicht dient, son- um ein einheitliches Vorgehen in der Wohnungsfrage vorzubereiten. bern den Zustand der Unsicherheit und Zerrissenheit beläßt. Leipzig . Der Parteitag wolle die Reichstagsfraktion der SozialIndeffen ist über Deutschland eine wirtschaftliche Arise her- demokratischen Partei ersuchen, nachstehende Forderungen der Reichseingebrochen, die erschredend beutlich zeigt, daß der Vertrag bon regierung zu unterbreiten und im Reichstag mit Nachdrud zu ber Versailles weit schlimmeres ist, als ein einseitiges Dittat. Der treten: Bertrag ift jest bereits die bollendete Bähmung Deutschlands in politischer, wirtschaftlicher und seelischer Beziehung.
3. Die Unterhaltungskosten des Heims werden aufgebracht: a) Durch Schulgeld der Besucher;
b) durch Mittel, die dadurch beschafft werden, daß von allen Di. videnden, die höher find als 9 Prozent,% Prozent, von allen, die höher find als 12 Prozent, 1 Prozent und von allen, die höher find als 15 Prozent, 2 Brozent zugunsten der Seime einbehalten werden. Sollten diese Mittel nicht genügen, dann wären bon alien Binsen, die mehr als 20 Prozent betragen, 8 Prozent einzubehalten.
4. Die nötigen Büchereien erhalten, ihren Grundbestand an Büchern dadurch, daß alle Verlage verpflichtet werden, an jebes Heim ein Freieremplar der gewünschten Bücher zu liefern. 5. Die Besucher find jugendliche Arbeiter, die einen sechsmona tigen Rursus im Volkshochschulheim durchmachen. Hat der jugendliche Arbeiter aus berechtigten Gründen nicht die Mittel, jo bermittelt thm die Gewerkschaft eine Freistelle. Der Arbeitgeber hat ben jugendlichen Arbeiter zu beurlauben, d. h. er hat ihn nach been detem Kursus wieder einzustellen. Der Antrag auf Wiederein stellung muß spätestens 3 Wochen nach Kursusschluß gestellt werden. 6. Jedes Gewerkschaftskartell( Ortsfarte) wird Mitglied eines Volkshochschulheimes. 7. Es sollen zunächst 100 Volkshochschulheime geschaffen werden. Für den Sozialdemokratischen Wahlverein Bab Berfa Der Vorsitzende: Mar Stabel. Sonneberg ( S.-M.). Jede wirkliche Internationale, jebe wirt. liche Verständigung verschiedensprachiger Bölfer ist und bleibt une möglich, folange die Menschen teine gemeinsame Sprache sprechen, folange sie nur durch Dolmetscher miteinander reden fönnen. Der Barteitag wählt daher eine Kommission, die unverzüglich in Berbindung mit den sozialistischen Parteien der anderen Länder untersucht, inwieweit eine gemeinsame Weltsprache( Esperanto) in den Dienst der sozialistischen Internationale gestellt werden kann. Laucuburg a. d. Elbe. Der Parteitag wolle unjere Abgeord. reten in der Breußischen Landesversammlung auffordern, mit allen Mitteln und mit aller Schärfe den§. 42 des Entwurfs des Volks. schullehrer Diensteinkommengeseßes au betämpfen, welcher für je 60 Schüler nur eine Lehrkraft vorjieht und nur ½ der persönlichen Schulfasten zuzüglich 100 Mart Beschulungsgeld für jeden Schüler auf die Staatstaffe übernehmen will, während die Schulgemeinden den übrigen Teil der Unterhaltungskosten aus eigenen Mitteln auf bringen follen. Diese Vorlage bedeutet den Tod der deutschen Lauenburg a. d. E. Der Parteitag wolle beschließen, bei der preußischen Regierung darauf hinzuwirken, daß bei der durch die Beseitigung der geistlichen Schulaufsicht notwendig gewordenen Neubesehung der Schulaufsichtsbeamtenstellen mehr als bisher Bertreter der sozialistischen Weltanschauung berücksichtigt werden.
Boltsschule.
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Lintfort . Der Parteitag möge Mittel und Wege finden, um den Mitgliedern der S.P.D. durch Literatur und Vorträge und Einführung von besonderen Aursen zu ermöglichen, das Verständnis für Boltswirtschaft und Kommunalpolitit zu fördern.
1. Die in erster Linie notwendigen Rohstoffe wie Holz, Steine, Zement und Eisen durch das Reich sicherzustellen. Hunderttausende beutscher Arbeiter und Arbeiterinnen sind 2. Alle verfügbaren Gelder, die in der Arbeiterbersicherung böllig erwerbslos, andere Sunderttausende arbeiten in halben uns aufgespeichert sind, sofort für den Wohnungsbau zur Verfügung zu brittel Schichten, Millionen Frauen und Kinder barben, degenerie- stellen. ren und berlommen mit ihren Männern in dem Glend, das nach 3. Aufnahmen von Zwangsanleihen vorzunehmen, die aus den Schrednissen des Krieges nun der Bertrag von Versailles über schließlich nur für den Wohnungsbau verwendet werden dürfen. fie gebracht hat. Die Kauftraft des deutschen Boltes iſt auſam- Oftfachsen und Dresden- Land. Antrag des 5. Unter mengebrochen. Millionen Arme wissen nicht, wie sie sich leiden, bezirks: Die Vertreter der S. 3. D. aller Ges wie sie Familien gründen, wie fie fich nähren sollen. Dazu ruht meinde und Staatsparlamente werden den beauftragt, auf allen Deutschen das dumpfe Bewußtsein der Ohnmacht und außerordentlich schlechten Wohnungsverhältnissen und der Entwürdigung. Vor allen Völkern ist allein das deutsche Volt dadurch bedingten großen Arbeitslosigkeit des Baugewerbes des Selbstbestimmungsrechts entfleidet worden, durch Machtspruch ihr ganz besonderes Augenmert zu fchenfen und schnellstens alle find Deutsche millionenweise ohne Befragung unter polnische, Schritte zu unternehmen, die geeignet find, die bestehende Wohtschechoslomatische und italienische Frembherrschaft gezwungen nungsfatastrophe zu beheben Sie haben deshalb auch mit aller worden. Und durch Machtspruch wird den Deutschen Desterreichs Energie darauf hinzuwirken, daß die Sozialisierung der baustoffuntersagt, fich mit der Republik Deutschland zu vereinigen. Tau- erzeugenden Industrie endlich durchgeführt wird und daß die von senbfach verstößt der Vertrag von Versailles gegen die Grund- den Bauarbeitern gegründeten Produttivgenossenschaften für das fäße der Menschlichkeit, die zugleich Grundsähe des internationa- Baugewerbe die größtmögliche Unterstübung erfahren: a) in finanlen Sozialismus find. zieller Natur, b) bei Vergebung von Arbeiten.
Die deutsche Sozialdemokratie wirkt mit ihrem ganzen Einfluß rüdhaltlos für die Erfüllung geschlossener Verträge, aber fie hält es auch für ihre Heiligste Pflicht, Verträge, die am Ende ben Zusammenbruch Deutschlands bewirten, ebenjo rüdhaltlos zu charakterisieren. Die deutsche Sozialdemokratie will jede schwere Bast an der Wiebergutmachung des schredliden Krieges mittragen, aber es wäre widerfinnig, zu schweigen, wenn die Last ertötend Gestüßt auf bie Genfer Beschlüsse, wendet sich darum der Barteitag der deutschen Sozialdemokratie an die Sozialisten aller Länder, besonders an die sozialistischen Brüder und Schwestern Englands, Frankreichs , Italiens und Belgiens :
wirft.
Verhelft mit aller Kraft dem deutschen Bolte zur Gleich berechtigung mit andern Völkern, helft, daß die Deutschen West. preußens, Bosens, Tidhedhoflowatiens uno Tirols nachträglich über ihr Schicksal selbst bestimmen können. Verhelft dem deutschösterreichischen Volte zum Selbstentscheidungsrecht über sein staatliches Schicksal. Behütet die deutschen Proletarier, auf denen am Ende alle Arbeits- und Belolajten ruhen, bor bölligem Busam. menbruch und vor völliger Berelendung und Verzweiflung, indem ihr in euren Ländern mächtig die Stimme der Menschlichkeit uns bes Verlangens nach wirklichem Wölferfrieden erhebt, und mit heiligem Solidaritätsgefühl für die Aenderung des Versailler Bertrages nach den Grundsätzen des Selbstbestimmungsrechts der wirkt und fämpft. Völker und für die Milderung der Basten des deutschen Volkes
Dresden- Land. Der Parteitag polle beschließen: Die Ver treter der Partei in den Regierungen und Boltsvertretungen mer. den beauftragt, mit allen Kräften dafür einzutreten, daß im tommenden Jahr ausreichende Mittel für Bautostenzuschüsse zur Verfügung gestellt werden, damit der Wohnungsbau in möglichst großem Umfange in Angriff genommen werden fann Hamburg . Durch Schaffung eines besonderen Reichswohnungsamts als oberste Instanz sowie Einführung von Obermieteinigungsämtern als Retursinstanzen der Mieteinigungsämter eine einheit liche reichsgejebliche Regelung und Rechtsprechung auf allen Gebieten der jest jehr im argen liegenden Wohnungs- und Mietfragen im gesamten Deutschen Reich herbeizuführen. Ebenso die gleiche Durchführung einer zeitgemäßen, lediglich dem Allgemeinwohl dienenden Boden- und Grundreform mit allem Nachoruf zu for
dern.
Hamburg . Der Barbeitag 1920 in Staffel beschließt, die sozialdemokratische Reichstagsfraktion zu beauftragen, umgehend nachstehenden Antrag dem Reichstage als Gesehvorlage zugehen zu laſſen: 1. Alles 1914 im Stulburzustande, b. b. in Nuhung und landwirtschaftlicher Bearbeitung gewesene Land, das aber 1920 nicht mehr in Nubung und landwirtschaftlicher Bearbeitung ftand, der Zwangsbewirtschaftung, gegebenenfalls durch Enteignung, zuführen zu wollen. 2. Alle in Privatbesiz befindlichen kulturfähigen Debländereien zu enteignen und den Siedlungsgenossenschaften respektive Vereinen sowie auch an private Personen, soweit selbige fich verpflichten, die landwirtschaftliche Bewirtschaftung und Nuzung legt die heilige Sache bes Sozialismus überall, indem er sie gegen stehende Gesegesvorlagen zugehen lassen: Bei allen Beräußerun Sozialisten aller Bänder! Der Vertrag von Versailles ber, vorzunehmen, zu mäßigem 8insfuß in Grbpacht zu überweisen. Weiter wolle die Reichstagsfrattion dem Reichstage nach ein Bolt verlegt. Der Vertrag von Versailles verwundet den in der ganzen Welt onufftretenden Sozialismus überall, indem er ihn gen und Verfäufen von Grundstüden, gleichgültig, ob mit Wohndurch die Verarmung und Berelendung des gut sozialistischen Bro- häusern bebaut oder in landwirtschaftliche Kultur genommen, erhält letariats in Deutschland tödlich schlägt. Durch die Tat müßt ihr der sich bei Berläufen für den Berkäufer ergibt, ist von den Bandesder Staat das Vorlaufsrecht. Jeglicher unverdienter Wertzuwachs, barum zeigen, daß die sozialistische Solidarität mächtig ist und fieghaft über den tapitalistischen Imperialismus zu triumphieren finanzämtern einzuziehen." Hamburg . Die fogialdemokratischen Frattionen der Barlamente werden beauftragt, nachdrücklichst dafür einzutreten, daß die frühe München . Der Parteitag, wolle beschließen: Die deutsche So- ren fürstlichen Schlösser in bedeutend höherem Maße als bisher in gialdemokratie beantragt beim Internationalen Sozialistischen Anspruch genommen werden als Invalidenheime oder als Seime Bureau den sofortigen austausch bon Parteigenoffen der Länder, für erholungsbedürftige Kinder. Die als Bevollmächtigte ihrer Landesparteien tätig sind und ge- 5. babifcher Landtagswahlkreis. Um Grund und Boben in meinsame Silfsaftionen fördern. den Besitz der Allgemeinheit zu bringen, sind alle Mittel und Wege anzuwenden, daß Geseze erlassen werden, die Staat und Gemeinde das Vorlaufsrecht sichern unter gleichzeitiger Ausschaltung übermäßiger Gewinne des Verkäufers, und zwar auf der Grundlage und im Wege des Ausbaues des in Baden bestehenden Grundstüd sperrgesetes.
5. Unterbezirk Oftfachsen. Der Gründung von Gruppen der Jugendfozialisten ist größte Aufmerksamkeit zu widmen. In allen Orten, in denen Gruppen der S.P.D. bestehen, müssen den Verhältnissen entsprechend Einrichtungen getroffen werden, welche die Aufgabe haben, die jugendlichen Parteigenossen und genoffinnen durch Vorträge, Veranstaltungen usw. zu überzeugten Sozialisten bermag. heranzubilden und an die Partei zu fesseln.
München . Der Parteitag wolle beschließen: Den Bestrebungen det Jungjozialisten ist größte Aufmerksamkeit zu widmen. Die Bil. dung jungsozialistischer Arbeitsgemeinschaften ist auf der Grund. lage weitgehendster Selbständigkeit derselben zu fördern.
Diese schließen sich im Reiche zentral zusammen. Als vor Täufiges Ongan der Jungsozialisten mird die Arbeiter- Bildung" bestimmt.
Kongreß.
Die Wohnungsfrage.
weit schärfere Rationierung der Wohnungen durchzuführen. Bur Karlsruhe . Zur Verminberung der Wohnungsnot ift eine Kontrolle sind bei den Wohnungsämtern Kontrolleure aus Arbeiter und Beamtenorganisationen heranzuziehen.
Groß- Berlin. Der Barteitag wolle befchließen: Bur Behebung Bericht vom Internationalen sozialistischen Bautätigkeit und der Baustoffindustrie zu fördern; die Mittel zu der Wohnungenst ist in den Barlamenten die Sozialisierung der Metternich. Die Wohnungsnot forbert mit gebieterischer Ge deren Durchführung sind durch das Reich bereitzustellen. malt energische Schritte zur Abhilfe. Der Ortsverein Metternich Brandenburg- Westhavelland . Die vom Reichsarbeitsminis stellt daher den Anftag an den Parteitag, daß die sozialdemo Ofthavelland und Ruppin . Der Unterbezirtstag für Ofthabel fterium zur Behebung der Wohnungsnot vorgeschlagene allgemeine fratische Reichstagsfraktion bei der Regierung die Schaffung örtland und Ruppin mißbilligt die auf der Genfer Konferenz ange Mietsteuer wird wegen ihres unsozialen Charafters abgelehnt. licher Mieteinigungsämter beantragt, die fich wie folgt zufammen. nommene Resolution, in der der deutschen Sozialdemokratie der Gine durchgreifende Besserung auf dem Gebiet des Wohnungs- feben: 1. aus einem bon allen wahlberechtigten Bürgern zu Borwurf gemacht wird, nicht frühzeitig und scharf genug bas mili wesens verspricht nur bie Sozialisierung ber bie Baustoffe liefern wählenden nichtjuristischen Vorsitzenden, 2. as sive bon den taristische System bekämpft zu haben. Der Unterbegirt ist im ben Industrien. Ein wertvoller Beitrag zu ben dem Staat durch Mietern und Vermietern zu wählenden Beifihern. Gegen die Gegenteil der Ansicht, daß die deutsche Sozialdemokratie in diefer eine großzügige Wohn- und Siedlungspolitit entstehenden Kosten Entscheidung dieser Aemter ist eine Berufung nur dann zulässig Beziehung stets ihre Pflicht getan hat. ist die Wohnungslugussteuer, die alle diejenigen Räume steuerlich wenn das Urteil grobe Verstöße gegen gefezliche Bestimmungen Hamburg . Der Parteitag beauftragt den Barteivorstand, in erfassen soll, bie der Bewohner von Wohnräumen über feinen Woh aufweist. Die Urteile bedürfen der einfachen Bestätigung der bissorgfältiger und energischer Weise die in Genf wieder angetnüpften mungsbedarf hinaus bewohnt. Um Härten borzubeugen, soll die herigen Miebeinigungsämter. internationalen Beziehungen auszubauen, ganz besonders aber Steuer nicht oder wesentlich geringer erhoben werden bei Berfein Augenmert auf ein gut funktionierendes internationales Nachfonen mit einem Ginlommen bis zu 15.000 m. jährlich Die Woh richten und Informationsbureau zu lenten. nungslugusfteuer ist nicht als Gemeindesteuer, sondern als ReichsSamburg. Dem nächsten Internationalen Sozialistentongres fteuer au erheben und in einer Reichsbautaffe zu sammeln. Mit ist ein Antrag auf Errichtung eines Internationalen Breffe und ihrer Hilfe foll das Reich die Bau- und Siedlungstätigkeit da beBezirksverband Franken. Die Sozialdemokratische Barbei hat Bropagandabureaus zur schleunigen Ausführung zu unterbreiten. leben, wo Wohnungsbauten notwendig und zugleich genügend Ar- mit allen Mitteln die Gozialisierung des gesamten Bauwesens herBreds Festigung der internationalen Beziehungen tauschen beitsmöglichkeiten für die die neuen Wohnungen Beziehenden be- boizuführen und die Sozialisierungsbestrebungen bes Bauarbeiter die sozialdemokratischen Parteien der einzelnen Länder zu gegen- ftehen. Der Parteitag wolle beschließen, die sozialdemokratische verbandes zu unterstüßen. Es erscheint dies als eingige Möglichkeit, feitiger Berichterstattung Genossen und Genoffinnen aus, die zur Fraktion des Reichstags zu ersuchen, ben vorstehenden Antrag die Wohnungsnot zu beheben. besseren Ueberwindung der Balutaschwierigkeiten am awedmäßig gefeggeberisch zu berwerten. ften von dem gastgebenben Lande zu unterhalten find. Groß- Stettin . Die ungeheure Wichtigkeit ber Wohnungsfrage Hamburg : Entschließung. Der Barteitag ber beutschen für bie gesamte Bevölkerung macht es zur zivingenden Notwendig. Sozialbemo ratie stellt sich auf den Boden ber Beschlüsse des Interfeit, daß die Partei und ihre Vertretungen in den gesebgebenden nationalen Sozialistentongrésses in Genf am 31. Juli 1920. Körperschaften und Kommunen der Frage ihre Aufmerksamkeit und Der Parteitag begrüßt es mit Genugtuung, daß der Kongreß Kraft zuwenden. Daher muß gefordert werden, daß die weit in Genf entgegen dem Vertrage von Versailles das freie Selbst gehendsten Mittel bes Staats und der Gemeinden angewandt werbestimmungsrecht der Völker als einzige Grundlage des Friedens Ben, um der Wohnungsnot zu steuern und den Wohnungsbau zu bezeichnet, und daß er vom Wölferbund erwartet, daß dieser die fördern. Bandesgrenzen, die durch den Vertrag von Versailles willkürlich Es ist bekannt, daß bielfach viele Biegeleien auf Abbruch ber festgefest find, burch Grenzen ersehen wird, die den frei aus Bauft worden sind. Dem muß mit staatlichen Mitteln entgegen- ders scharf herangezogen werden. gesprochenen Wünschen der Völker entsprechen. Ferner begrüßt es gemirit werben. Die sozialbemokratischen Fraktionen der gesez
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Göttingen . Der Parteitag wolle fich ben Bestrebungen und Beschlüssen des Deutschen Bauarbeiterverbandes zur Behebung der Wohnungsnot anschließen.
Göttingen . Der Parteitag wolle eine Resolution beschließen, welche eine Regelung der Mietsteuer verlangt, derart, daß Wohnungen, die ihrer Größe und der in Frage tommenden Personenzahl nach richtig ausgenügt werden und den normalen Bedarf nicht überschreiten, von der Mietsteuer befreit werden. Dagegen follen nicht genügend ausgenuzte Wohnungen( Luguetwohnungen) beson( Schluß in der 4. Beilage.)
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