auf das Preßgefeh stützt oder füßen kann. Ebenso sehr erfordert es aber die Ehre eines anständigen Blattes, daß es Berichtigungen ignorirt, die fich mißbräuchlich auf den berühmten§ 11 steifen. Und das haben wir in diesem preßgefeßlichen Zwangsfall natürlich ebenfalls gethan.
Wetter- Prognose für Sonntag, den 14. Oftober 1894. Ziemlich trübes, zunächst etwas wärmeres Wetter mit leichten Regenfällen und schwachen westlichen Winden. Berliner Wetterbureau.
Beinen.
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eines berühmten Mannes müsse fich in gleichem Falle beleidigt fühlen, weil Fernstehende glauben könnten, es sei wirklich einer von den Nachkommen gemeint. Durch die Veröffentlichung werde die Beleidigung nur noch vergrößert und weiter getragen. Eer Möge der gute Mann, der uns diese„ preßgefehliche" Nicht- Mann in der Wadzechstraße unter die Räder eines Geschäfts- mußten, der Absicht der Beleidigung bedürfe es gar nicht, es Polizeibericht. Am 12. d. Mts. Vormittags gerieth ein Angeklagte mußte sich bewußt sein, daß sich der oder die Nach tommen des Generals Vogel von Faldenstein beleidigt fühlen oerichtigung zugesandt hat, sehen, wie er weiter fertig wird. Wir hätten der ganzen Affäre übrigens keines Wortes weiter wagens und erlitt anscheinend schwere Verlegungen an ben mußten, der Absicht der Beleidigung bedürfe es gar nicht, es In einer Schantivirthschaft in der Greifswalderstraße genüge das Bewußtsein, und diese konnte dem Angeklagten nicht um Blatt gewürdigt, wenn nicht die Germania" sich des guten versuchte ein Mann sich die Pulsadern am Halfe zu öffnen. Er fehlen! So schlimm liege aber die Sache nicht, daß im Prinzip Mannes angenommen und dem Vorwärts" in bekannter fromm wurde nach dem Krankenhause gebracht. Nachmittags wurde pfäffischer Manier Verlogenheit vorgeworfen hätte. Hätten die Herren von der„ Germania" einmal Gelegenheit Droschke überfahren und am Arme und Beine schwer verlegt. an der Ecke der König- und Klosterstraße ein Knabe durch eine erkannt werden mußte, es sei daher auf eine Geldstrafe erkannt worden, bei deren Abmessung berücksichtigt worden sei, daß der genommen, das Elend und die Rohheit zu beaugenscheinigen, Am Grünen Weg fiel ein Knabe, der sich an einen vorbeifahren- Angeklagte Alles gethan habe, um die Sache wieder gut zu machen. unter denen die von leiblicher und geistiger Knechtschaft bedrückten den Arbeitswagen gehängt hatte, hin, gerieth unter die Räder Proletarier Polens schmachten und hätten die Herren ferner die und wurde schwer verletzt. Im Laufe des Tages fanden zwei Szenen beobachtet, die sich dank der Rückständigkeit dieser Brände statt. Proletarier in Charlottenburger Versammlungen abgespielt haben so würde das fromme Blatt sich vielleicht doch besonnen haben,
einen Boryourf gegen uns zu erheben, der mit zehnfacher Schärfe auf fein eigenes fromm- geschornes Haupt zurückfallen muß.
weist.
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Theater.ig
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Alexanderplah Theater. Der Naturalismus kehrt gleich fizenden wegen Befangenheit abzulehnen. Dieser blebee
Herr Brausewetter. Wie kürzlich mitgetheilt wurde, hatte der Rechtsanwalt Gabriel als Vertheidiger eines wegen Ver gebens gegen das Markenschutzgesetz angeklagten Apothekers aus einer Bemerkung, die der Landgerichtsdirektor Brausewetter als Vorsitzender der 2. Straffammer vor Eintritt in die betreffende Verhandlung gemacht hatte, Veranlassung genommen, den VorAblehnungsDer Arbeiter- Verkehrs- Almanach aus dem Verlage von Hans Baate, Berlin , ist soeben in seiner Ausgabe für das dem Rattengift zuweilen auch seine unangenehmen Seiten hervor. antrag ist verworfen worden, weil, wie es in dem Bescheide Winterhalbjahr 1894/95 erschienen. Die empfehlenden Worte, Wem einmal die rechte Mischung gelingt, der ist schön heraus an den Vertheidiger heißt, eine solche nebenfächliche Bemerkung noch mit denen wir die erste Auflage dieses nühlichen und inhalt- und kann sich freuen; wer dagegen nur oberflächlich dem Apo- feineswegs ausschließe, daß der Vorsitzende durch die Verreichen Büchleins begleiten fonnten, sind auch diesmal wieder thefer abgeguckt hat, wie man mit den Pülverchen herumhantirt, handlung selbst anderer Ansicht werden könne. Gestern stand nun angebracht, wo der Almanach außer Vervollkommnungen in der kriegt vielleicht ein Produkt zu stande, nach dem man Leib- in der Sache neuer Termin an, bei welchem aber der Vertheidiger Den Eisenbahn Fahrplänen auch manche Verbesserungen in schmerzen bekommt, aber damit hört die Wirkung auch auf. Der fehlte. Diesem hatte sein Klient mitgetheilt, daß der Termin feinem wichtigsten Theil, den Organisationsverzeichnissen auf Dichter Ganste, der am Freitag Abend sein Nach jedenfalls nicht stattfinden werde, da er als Geschworener thätig Es find, soweit sie zu erhalten waren, Angaben Sonnenuntergang " benanntes" Familiendrama in fünf sei. Nun wurde aber die Schwurgerichtsverhandlung vertagt über die Stärke der Vereine und Kassen aufgenommen Vorgängen" auf die Bühne bringen durfte, hat den ganz netten, und der Geschworene konnte als Angeklagter erscheinen. Auf worden; überdies rühren die Mittheilungen über Vereins- wenn auch nicht originalen Gedanken gehabt, so was ähnliches feinen Antrag vertagte aber der Gerichtshof die Verhandlung, Teftung c. größtentheils von den Vorständen der Vereine zu schaffen, was schon einmal ein gewisser Hauptmann da die Eigenthümlichkeit der Umstände das Ausbleiben des Ver felbst her, so daß sie eine noch bedeutend bessere Gewähr als dem Publikum vorzusetzen sich erkühnen konnte. Da hat denn theidigers genügend erkläre. sedikit früher für ihre Richtigkeit bieten. Die geringe Preiserhöhung Herr Ganske beim näheren Nachschauen gefunden, daß ein Stück Wegen Beleidigung eines Beamten stand gestern die von 15 auf 20 Bf. rechtfertigt sich gewiß, zumal dem Almanach mit Namen" Vor Sonnenaufgang " exiftirt, und gemeint, daß es ein vorzüglich ausgeführter Plan von Berlin beigegeben ist. Wir nichts weiter schade, wenn einmal etwas geschrieben würde, das Frau Stutterheim vor der 9. Strafkammer hiesigen Landwünschen dem mit anerkennenswerthem Fleiß ausgearbeiteten gerade den umgekehrten Titel trägt. Es entstand zur Warnung gerichts I. Diefelbe hatte sich eines Tages bei dem Expedienten Büchlem die weiteste Verbreitung in Arbeiterkreisen. für alle bisher unbescholtenen Gemüther das am Freitag auf Weidmann gemeldet und denselben ersucht, ihr einen Antrag auf geführte Familiendrama" in folgender Komposition: Aft oder Ermäßigung ihrer Steuerveranlagung aufzusehen. Dies geschah Lassalle's Tagebuch" liegt bei einem hiesigen Antiquar vielmehr" Borgang 1 bis 3: Ununterbrochenes Geschimpfe in und da Frau St. glaubte, daß es sich hier um eine Privatarbeit zur Bersteigerung, und einige Blätter geben Auszüge daraus einer guten Mittelstandsfamilie. Eine verwittwete junge Stief des Sekretärs handelte, so meinte sie, sich demselben erkenntlich Das Tagebuch ist allerdings ein Tagebuch, und auch ein Tage- mutter geberdet sich nicht allein ihrer ganzen Töchter- zeigen zu müssen. Sie fragte deshalb den Beamten, ob sie ihm buch Lassalle's, Ferdinand Lassalle's . Aber nicht des Lassalle, sippschaft und deren männlichen Anhang gegenüber als etwas geben dürse; unglücklicherweise ist Mißverständniß her aber schwerder Sturm läntete zum Kampf gegen die Bourgeoisie, sondern Drache sondern läßt sich überdies des 15 jährigen Knaben Lassalle , der eben geschrieben hat wie Bater ihres Schwiegersohns in spe ungenirt aushalten. Vor- bezüglichen Frage. Nun steckte Frau St. dem Beamten ein 15 jähriger Knabe. Das Tagebuch hat deshalb nur für einen gang 4: Gräßliche Untreue des Schwiegersohnes gegenüber der ein Thalerstück in die Kuriositätensammler oder ein Museum Interesse. Braut. Lieblich- naturaliſtiſches Scherzgespräch, zwischen Vater und dieses hat sich wunderbarer Weiſe, ſehr ſchnell verdoppelt Vom Heilferum. Der Magistrat hat in seiner gestrigen und Sohn über die außerehelichen Beziehungen des ersteren. Denn als Herr Weidmann bald darauf in die Tasche faßte, entSigung beschlossen, zunächst 6000 M. den drei städtischen Kranken- Ueberdies sehr naturalistische Schmuß-, Sauf- und Liebesszene. deckte er darin nicht nur einen, sondern zwei Thaler. Frau St. häusern( Friedrichshain , Moabit , Urban) zur Beschaffung von Vorgang 5: Die verlassene Braut stürzt sich, nachdem sie die wurde deshalb unter Auflage der Beleidigung gestellt, da der Heilferum für Diphtheritis zu bewilligen, wobei man jede Ein- Liebenswürdigkeiten eines neuen Zimmerherrn falt ausgeschlagen, Beamte entschieden bestritt, auch nur aus Mißverständniß genicht sprigung auf etwa 5 M. Kosten berechnen fann. Den Armenärzten verzweiflungsvoll vier Stock hoch aus dem Fenster direkt in die zu haben. Das Schöffengericht hatte die Frau f. 3. freiist empfohlen worden, sich mit der Anwendung des Mittels ver- Arme ihres Treulosen, den sie zwar feineswegs geliebt, an den gesprochen, die Staatsanwaltschaft aber Berufung eingelegt; ihr traut zu machen. Zu diesem Behuse werden in den großen Hör sie sich nun aber einmal gewöhnt hatte. So endet das in der Vertreter beantragte gestern 30 M. Geldstrafe. Der Gefälen der Charitee Vorträge mit Demonstrationen über das ungehobelisten Manier fabrizirte Schimpf- und Schauerbrama richtshof erkannte aber auf Antrag des Rechtsanwalt Posner Heilferum gehalten werden. Zur Zeit sollen die Armenärzte das zur Warnung für alle, die ebenfalls gewiffenlos genug sein abermals auf Freisprechung, da der Angeklagten das BeHeilferum noch nicht verwenden, aber alle Diphtherie- Verdächtigen follten, unter die Dichter zu gehen, ohne daß sie von Ahnung wußtsein der Rechtswidrigkeit nicht nachzuweisen sei. unverzüglich den öffentlichen Krankenhäusern zuweisen, auch dem eine Spur haben. Gespielt wurde im ganzen, wie es das Stück Kaiser und Kaiferin Friedrich- Kinderkrankenhause, da auch für die verdiente. Ein Fräulein Urban zeigte, daß sie Talent besitzt. dort verpflegten Patienten die Stadtkasse einen Beitrag zahlt. Die Stadtverordneten- Versammlung wird sich bereits in der nächsten Donnerstags- Sigung mit der Bewilligung der 6000 M. zu beschäftigen haben.
alt geworden.
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Unsere Berufsrichter. Am Freitag wurde wieder einmal ein unhöflicher Mann, welcher einer vor der 1. Straftammer stattfindenden Verhandlung als Zuhörer beiwohnen wollte und den Hut zu spät vom Kopfe nahm, in eine Ordnungsstrafe von 6 Stunden Haft genommen und die Strafe sofort vollstreckt. „ Ich Eine neue Klippe für Zeitungs- Redakteure tauchte in einer Der Gang zum Standesamte. Ich denke, es sind vier Der dirigirende Arzt am Untersuchungs- Gefängniß in Moabit , Dr. Leopold Levin ist am Sonnabend früh um Verhandlung auf, die gestern vor der ersten Straffammer am Bersonen angetlagt, ich sehe nur drei," fragte der Vorsitzende des Landgericht II stattfand. Wegen öffentlicher Beleidigung des Schöffengerichts den ihm im Anklageraum zunächst stehenden 3 Uhr plöglich am Schlaganfall gestorben. Er ist 74 Jahre Nachkommen eines berühmten" Mannes war der Redakteur der Mann. Wat mein Freind Joseph is, der wird woll wieder Charlottenburger Zeitung", ans Passarge angetlagt. in seine Heimath, in Kaschubien find, er sagte mir wenigftens, 14 Ein Bäckerei- Werkführer hat am Sonnabend Morgen Mitte Juni d. J. ging eine Notiz durch verschiedene Berliner det ihm det hier nich recht mehr jefallen dhate," erwidert der als Messerheld ein Bravourſtück geleistet. Bei dem Bäckermeister Beitungen, nach welcher in der Kantstraße zu Charlottenburg ein Gefragte. Vors: Das kann Ihrem Freunde Joseph aber Ei in der Prinzen- Allee 69 war vor etwa 14 Tagen ein aus reduzirt gekleideter Trunkenbold vom Straßendamm aufgelesen bel bekommen. Der Gerichtshof beschließt nach Anhörung Sachsen stammender Wertführer eingestellt worden, der wieder- und an das zuständige Polizeibureau abgeliefert worden sei. des Staatsanwalts, ohne den abwesenden vierten Angebolt mit dem dort beschäftigten 22 Jahre alten Bäckergesellen Der in der Mitte der breißiger Jahre stehende Mensch habe bei flagten zu verhandeln. Die drei anwesenden Angeklagten, May Schneider in Streitigkeiten gerathen war. Am Sonnabend Feststellung seiner Personalien angegeben, daß er Lieutenant und der Arbeiter M., die unverehelichte S. und der Arbeiter E., früh hatte Schneider die zu backenden Schrippen unrichtig gelegt ein Enfel des verstorbenen Generals Bogel von Falckenstein sind des gemeinschaftlichen Hausfriedensbruchs beschuldigt. und zog sich dadurch wiederum den Unwillen des Werkführers sei. Der Angeklagte hat nun diese Notiz, die durch manche Ber- Vorf: Sagen Sie mal, M., ist die neben Ihnen stehende S. zu. Nach einem voraufgegangenen Wortstreit schlug der letztere liner Zeitung ging, aus dem Vorwärts" in feine Beitung über nicht Ihre Frau?- Angell: Nee, Herr Jerichtshof, beis mit einem Backscheit nach Schneider, der im Verlaufe einer nun nommen und in Nr. 176 vom 19. Juni veröffentlicht. Er hat nahe wäre sie' t jeworden, aber da is wat mang jekommen. Na, folgenden Rauferei auf den zweiten Hof flüchtete. Der Wert dabei aber den vom Vorwärts" gebrachten Schlußfaz fort wer weeß, wozu et jut is. Vors.: Das ist ja eine ganz führer rannte ihm nach, und stieß ihm ein Messer in die linke gelassen, welcher lautete:" Es wird nun Sache der Untersuchung sonderbare Geschichte, aber es wird wohl im Laufe der Ver Bruft. Schneider murde so schier getroffen, daß er sofort nach sein, festzustellen, ob man es hier wirklich mit einem Lieutenant handlung aufgeflärt werden. Sie sind nun alle drei des gemeinGeben Sie die einem Krankenhause gebracht werden mußte. oder mit einem gewöhnlichen Schwindler zu thun hat." Es trat schaftlichen Hausfriedensbruchs beschuldigt. Die Unglücksfälle durch Fahrstühle mehren sich. In der etwas ein, woran taum ein Mensch gedacht hatte; der einzige Strafthat zu, M.- Angetl.: Det wäre ja eene janz Erst verzehrt man bei so'n Wirth so Schönhauser Allee 157 wollte der 36 Jahre alte Arbeiter Karl Enfel des Generals Vogel von Falckenstein , welcher als Sekoude- neie Bäckerei. Gründel aus der Franseckisir. 47 einen Fahrstuhl benutzen. Er lieutenant bei den Garde- Jägern in Potsdam steht, fühlte fich ville Jeld, det man den Termin uf'n Standesamt ver denn will er eenen rausschmeißen? Der ließ dabei die Vorsichtsmaßregeln außer Acht und stürzte aus beleidigt und stellte Strafantrag. Alle anderen Redakteure, welche passen dhut, un dem dritten Stock in die Tiefe hinab. Als der Krantenwagen dieselbe Notiz gebracht, aber den Schlußsah nicht fort Mann is woll een bisten schwach uff der Brust. Wenn der Wirth anlangte, mit dem Gründel nach einem Hospital gebracht werden gelassen hatten, blieben außer Verfolgung. Vor Eintritt in nich mit seinen warmen Bunsch angedanzt wäre, denn stände ick follte, war der Tod bereits eingetreten. die Verhandlung machte der Bertheidiger des Angeklagten noch heite als een verheiratheter Mann hier. Aber wer weß wozu kurz Gadexplosion. Im Hause Blumenstr. 79 befindet sich im einmal den Versuch, den als Beuge geladenen und erschienenen et jut is. Vorf: Dann erzählen Sie mal furs die Geschichte. 1. Stock bas Piano- Verleibgeschäft von Sonntag. A13 am Sonn- Lieutenant Freiherr Vogel von Falckenstein zur Zurücknahme des Anget L.: Also hier die Aujuste un ic, wir fennen uns abend gegen 1/26 Uhr Licht gemacht werden sollte, explodirte das Strafantrages zu bewegen. Dieser Versuch scheiterte gleich allen schon lange, indem sie mir die Wirthschaft führte. Die Nach jedenfalls infolge eines offen gelassenen Hahnes ausgeströmte Gas früheren an dem ftrikten„ Nein" des Beugen. Der Angeflagte barn fagte immer, wir follten uns doch verheirathen un ooch der mit so furchtbarem Knall, daß alsbald Tausende von Menschen gab selbst zu, die fragliche Notiz aus dem Vorwärts" aus- Wirth meente, det Cölibat- Verhältniß tönnte ihm in feinem die Blumenstraße füllten und erschreckt nach der Ursache der geschnitten und vor der Aufnahme in die von ihm redigirte Hause nicht passen. Ich lasse mir denn ooch von die Aujuste Detonation fragten. Die Straße vor dem Hause ist mit einer Beitung gelesen zu haben. In der Gile, welche bei der Redaktion breet schlagen un bestelle det ufjebot un am 12. März VorMenge Glasscherben bedeckt, ebenso ist der Hof mit Geschäfts- geboten sei, habe er diefelbe nicht genauer geprüft. Spätere mittage 11 Uhr sollte der Termin uf'n Standesamt seine Stattpapieren und Glastheilen dicht besät. Geradezu wunderbar muß Nachfragen bei der Polizeidirektion hätten allerdings ergeben, daß findung haben, wo man heitzudage für' ne Mart un fufzig recht Als Trauzeujen hatte ich hier meinen es erscheinen, daß von den wie ein Hagelschauer niederrasselnden eine Sistirung unter den bezeichneten Umständen gar nicht statt propper jetraut wird. Glasscherben Niemand verlegt wurde. Die Feuerwehr, die als- gefunden habe, die Nachricht also von einem Reporter erfunden sei. Freind Willem E. un den Pollacken Joseph injeladen, den ick Der Vertheidiger fuchte zunächst darzuthun, daß eine Beleidigung für blos unner den Namen Bruder Briebtartoffel" fenne, wat aber bald von verschiedenen Wachen erschien, fonnte nach kurzer den Strafantragsteller in der Notiz gar nicht liege. Es tomme oft man een Gfelname is, indem er so sehre für Briehkartoffel Revision wieder abrücken. Die zahlreichen Polizeimannschaften vor, daß sich Schwindler Titel und Namen berühmter oder is. Also jut wir jeben so um neine rum los. hatten Mühe, die Menschenmassen zu zerstreuer. angesehener Personen beilegen. Dadurch könnten sich doch nicht Nachbarin hadde versprochen, uf den Schweinebauch mit Kohl Einen Selbstmordversuch in einem Wirthshause hat alle diejenigen beleidigt fühlen, welche denselben Titel oder raben zu passen, wat hernachens unser Hochzeitsschmaus find am Freitag Morgen um 10%/ 4 Uhr ein Mann in dem Lokal von Namen führen. Es sei doch auch nur gesagt, der Sistirte habe sollte. Wir wollten uns bei Meier'n uf die Ecke treffen, indem Ahrens, Greifswalderstr. 1, verübt. Er hatte zwei mit Nord- behauptet, er fei der Entel des Generals Vogel v. Falcken der Mann die besten Jedränke in die janze Jegend hat. Wir häuser gefüllte Gläfer geleert, als er der allein anwesenden Frau stein. In der Nachricht sei ferner gesagt, daß es sich um einen sind denn ooch alle pünktlich un weil et noch zu frieb un ooch erklärte: das ist mein letzter Schnaps gewefen; jetzt geht es Menschen in der Mitte der dreißiger Jahre handele, während een bisten untröstliches Wetter war, so nehmen wir erst jeder ans Sterben." Che die Wirthin es bemerite, hatte er sich einen der Antragsteller doch erst 28 Jahre alt sei, mithin einije Bittern. Denn meent der Wirth aber, ob wir nich lieber Schnitt mit einem Messer in die linte Halsseite beigebracht und also mit jenem gar nicht verwechselt werden fonnte. in die fleene Nebenstube jehen wollten, da wären wir ganz trat dann mit der Klassenden Wunde vor die entsetzte Frau, Außerdem habe der Angeklagte alles mögliche gethan, um unscharniert un er hätte eenen janz vorzüglichen Punsch, der doch indem er äußerte:" Nun sollen Sie sehen, wie ein zweiter Schnitt die Folgen der Aufnahme jener Notiz abzuschwächen und zu eene ordentliche Hochzeit jehören dhäte. Na, Aujuſte wollte folgt." Als Frau Abreus nach ihrem Manu rief, entfloh der den Schaden wieder gut zu machen. Er habe eine Berichtigung ia nich, id fagte ihr aber, det fie voläufig noch nich det Mensch aus dem Lokal und schnitt sich auf der Straße zum des General- Kommandos gebracht, zu deren Aufnahme er gar Schwarze unner'n Nagel zu sagen hädde un meine Freinde zweiten Mal in den Hals. Er wurde einem Schuhmann über nicht verpflichtet war. Er habe sich entschuldigt, um Rücknahme plinkten mir zu, det ick det recht jemacht hädde, denn der Mann geben und nach einem Krankenhause gebracht. Die Persönlichkeit des Strafantrages wiederholt gebeten. Der Angeklagte sei selbst wäre id. Borf.: Erzählen Sie doch blos nicht so umständ hat noch nicht festgestellt werden können. der Sohn eines höheren Beamten, ihm habe nichts ferner gelegen lich. Angefl.: Also wat soll ich Ihnen sagen Herr Jerichtsals wie die Beleidigung des Beugen, den er heute zum ersten hof? Meier bringt uns eene Lage Punsch nach die andere un Witterungsübersicht vom 13. Oktober 1894. Male sehe. Und daß auch die von dem Angeklagten rebigirte wir werden alle jemiethlich un der Pollacke fingt polnische Lieber Zeitung zu den gutgesinnten gehöre, feineswegs gegen un ich finge Freiheit die ich meine" blos die Wujufte weent, det Bolizei und Militär eingenommen sei, daß werde selbst der det det die höchste Zeit wäre. Jh wo, sage ic, die Leite uf'n StandesUn als Herr Staatsanwalt bestätigen müssen, der ja auch in Char- amt tönnen warten, die kriejen doch ihre Diäten. lottenburg wohne. Gr Vertheidiger bitte daher um Frei wir endlich jehen wollten, da hatte Willem mit den Pollacken sprechung oder um eine geringe Geldstrafe. Staatsanwalt ble eene Mette ausjemacht. Willem feste vier Flas Punsch jejen, meier beantragte 3 Monate Gefängniß und führte in der det der Pollacke nich von seine Krimmermütze een fleenet Begründung seines Antrages u. a. aus, daß der Vorwärts" 3wanzigpfennigstück bei verbundene Dogen mit die Zunge here ganz forrekt gehandelt hat, indem er am Schlusse des Artikels unterlecken könnte. Der Pollacke hielt vier Flas dajejen un denn fagte, es würde Sache der Untersuchung sein, festzustellen, ob der lieh Aujufte ihm ihr Taschenbuch, wat ihm über die Oogen Mann ein Schwindler oder wer sonst sei. Würde der Angeklagte jebunden wurde un denn jung et los. Wir ftanden rum un diesen Sah nicht fortgelassen haben, so würde Niemand darin lachten und tieften zu, wie der Pollacke sich anstrengte, tleene Jeldstück bet fiel eine Beleidigung gefunden haben und der Angeklagte würde aber et jung wirklich nich, uf die Grde. mein verliert Alfo Pollacke heute nicht hier stehen. Nach längerer Berathung erkannte der immer Nu Gerichtshof auf 50 M. Geldstrafe event. 10 Tage Gefängniß und die Wette un läßt vier Jlas Punsch kommen. sprach dem Beleidigten die Publikationsbefugniß für drei Sei- wollte der Pollacke aber wieder een Runststück machen. Er wollte tungen zu. Ju der Urtheils begründung wurde ausgeführt, daß meinen Freund Willem die Weste ausziehen, ohne det er den sich durch den Inhalt des inkriminirten Artikels der einzige Rock vorher ausziehen dhat. Na, det jab wieder eenen HauptEufel des Generals beleidigt fühlen mußte. Jeder Nachkomme paß, aber det fing, un wenn et ooch een bisten lange dauerte,
Stationen.
Barometer
stand in mm,
reduzirt auf
d. Meeressp.
OOG Windrichtung
Windstärke
767
SSW
A
Wetter
Temperatur
Celfins
50
C. 4° R.)
849866( nach
1
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GD
1
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MD
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woltig 9 Nebel Nebel
Wiesbaden.
769
Still
München
769
Wien
767
NW
Haparanda
760
Still
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Petersburg,
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CEM
1
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Cort.
769
23
bedeckt
14
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woltig
13
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Still
Dunst
4
Paris
122 12
halb bedeckt
Nebel woltig heiter bedeckt
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