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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Töpfer.

Achtung Betriebsräte!

und

feren Charakter engenommen. Die christlichen und Hirsch- 1 sammlung der Afa- Funktionäre und Betriebsräte der Metallindustrie Dunderschen Metallarbeiter fordern eine entsprechende Lohn- referiert werden. Anschließend hieran werden die Vertreter der fo erhöhung, während die freiorganisierten Metallarbeiter die Gnts genannten Außenhandelsstellen über ihre bisherige Tätigkeit be­Iohnung in Franken verlangen. Gestern nachmittag haben richten. Zum Schluß werden verschiedene aus dem jezt geltenden die ersten Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Saar  - Tarifvertrage entstandene Differenzen bebandelt werden. Es ist Meißen  , 20. September 1920. industrie stattgefunden. Die Vertreter erklärten sich vor Eintritt Pflicht jedes Afa- Funktionärs der Metallindustrie und jedes Betriebs­Heute wurde die Debatte über den Bunit Beitragser- in die offiziellen Verhandlungen zur Bewilligung einer ent- rats, in dieser Versammlung anwesend zu sein. Den Forderungen nach Afa, Ortstartell Groß- Berlin. höhung und Bericht des Vorstandes" zu Ende geführt. sprechenden Lohnerhöhung bereit. Die Mehrzahl der Rebner hielt eine Beitragserhöhung für un- Frantenentlohnung widersetzten sie sich jedoch mit aller Energie. Zentralverband der Angestellten. Fa gruppe 7o( Storfett umgänglich nötig, zur Geschäftsführung des Vorstandes und der Die Einführung der Frantenentlohnung würde bei dem jezigen Haltung des Verbandsorgans wurden im allgemeinen nur un- Kursstand den sofortigen Zusammenbruch der saarländischen In- geschäfte). Mitgliederversammlung 22. 9., abends 7%, Uhr, Verbandslofal wesentliche Einwände erhoben, die vom Verbandsvorsitzenden dustrie herbeiführen. Auf eine andere Forderung als die nach Blauer Saal, Belle- Allianceftr. 7-10, 2. Hof, Aufgana lints, 3 Treppen. Fachgruppe 14 a( Feinmechanit und Optit). Mitgliederversammlung Drunsel und Redakteur Schmit schon während der Debatte Frankenentlohnung wollten die Vertreter der freiorganisierten 22. 9., abends 7 Uhr, Verbandslokal Roter Saal, Belle- Alliancestr. 7-10, Fachgruppe 7( Waren- Kaufhäuser als zum größten Teil völlig haltlos zurückgewiesen werden konnten. Metallarbeiter jedoch nicht eingehen. Sie verließen daher den Ver- 2. Hof, Aufgang linis, 3 Treppen. Die Berliner   Opposition hatte es durch ihre polternde Art und handlungsraum, ohne in die offiziellen Verhandlungen eingetreten und Spezialgeschäfte Charlottenburgs  ). Deffentliche Versammlung 22. 9., reichlich ungeschichte Taftit verstanden, sich fast völlig zu isolieren, zu sein. Es soll versucht werden, im Laufe der Woche eine Eini- abends 7 Uhr, Hohenzollernfestsäle, Charlottenburg  , Berliner   Str. 105. Fachgruppe 4 a Betriebsräte und Vertrauensleuteversammlung ein Teil ihrer Parteigänger rückte von ihnen im Laufe der De- gung zu erzielen. 22. 9., nachm. 42 Uhr, Dresdener Kasino, Dresdener Etr. 96. batte merklich ab. Unter anderen ergriff heute auch der Vor­Bund der technischen Angestellten und Beamten. Mittwoch, sigende Fritz Paeplow   vom Bauarbeiterverband das Wort, um ben 22. September, abends 8 Uhr, im Empfangsraum des Bundeshauses: Die Wahl der Delegierten zum Reichsbetriebsrätefongreß des Bersammlung eine vom Kommunisten Pujemann Berlin aufgestellte Sta­der Ortsvorsigenden Fachgruppenausschüsse. tistik, wonach die Verbände ungeheure Summen für Verwaltungs- Metallarbeiterverbandes der Gruppe 3 Auto und Flug- Donnerstag, den 23. September, abends 7, lor, im Nordischen Hof, zwecke ausgaben, auf ihre Richtigkeit und Unrichtigkeit zurückzu- eug und Waggonbau findet heute 7 Uhr, Aula Koppen- Invalidenstr. 126: Fachgruppenversammlung lesbau. führen. Nach genauer Berechnung habe z. B. der Bauarbeiterver blah 12, statt. Gruppe 4 Mechanit, Optit, chirurgische band nur 2 Proz. seiner Gesamteinnahmen für Verwaltungszweden strumente usw. Donnerstag 5 Uhr, Aula Koppenplay 12. berausgabt. Busemann, der unter anderem auch das Verbands. Gruppe 6 Elektro- Industrie- Apparate Bau Freitag 5 Uhr, Aula Koppenplay. organ unter die Verwaltungsausgaben rechnet, obwohl es als vornehmstes Agitationsmittel unter Agitation Solzarbeiter. Donnerstag Uhr, Muñiter- Säle, zu rubrizieren wäre, habe die Statistik zur Erreichung seiner Zwede Raiser- Wilhelm- Straße.. Erscheinen jedes Einzelnen ist Pflicht. sehr einseitig gefärbt. Zur Beitragsfrage führte der Redner aus, Betriebsräte- Sekretariat S. P. D., In den Zelten 23. daß im Bauarbeiterverbande ein halber Stundenlohn für die Hanja 1424/25. Hauptkasse, ein viertel Stundenlohn für örtliche Zwecke wöchentlich gezahlt wird. Damit wird der Verband voraussichtlich auskommen und auch noch Rücklagen machen können. Was gegen die Unter­ftüßungseinrichtungen ins Feld geführt werde, jei nur Theorie. Die Mitglieder seien mit der Abschaffung der Unterstützungen gar nicht einverstanden, sie sind es ja, die sie immer gefordert haben. Die Verbandsvorstände wären froh, wenn die Unterstützun­gen nicht vorhanden wären; vielleicht kommt man später einmal dazu, sie durch die Staatshilfe zu ersehen. Heute sei die Arbeits­lojenunterstützung eines der vornehmsten und notwendigsten Rampfesmittel.

Vom Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes griff auch Genosse Graßmann recht wirkungsvoll in die Deba ein. Bei der heute vielfach erhobenen Forderung auf Aenderung der gewerkschaftlichen Taftif werde der Blick aufs Ganze außer acht gelassen. Die Gewerkschaften haben nie ihren Klassenkampscharakter berlaffen. Idealisten feien die wenigsten Menschen, wer die Ab­schaffung der Unterstützungseinrichtungen fordert, übersicht die tat­sächlichen Verhältnisse. Die Selbst sucht ist ein stärkerer Faktor als mander denkt, sie hat aber auch das Gute gezeitigt, daß sie zur Vereinigung der Klaffengenossen geführt hat. Als wir noch die reine Kampfesorganisation hatten, hatten wir die wenigsten Er­folge. Die Staatshilfe hätten die Gewerkschaften schon immer ver­langt, was heute in dieser Richtung vorhanden, ist vor allem ihrer Initiative zu danken. Den Arbeitsgemeinschaften stehen wir im allgemeinen recht taltschnäuzig gegenüber, wir suchen sie zugunsten der Arbeiterschaft zu nüben, ferner auch um die Zusammenhänge der Nationalwirtschaft erfennen zu lernen. Schon die nächsten Beiten würden schwere wirtschaftliche Kämpfe bringen. Die Ein­heitlichkeit der Arbeiterfront sei die dringendste Forderung der Gegenwart.

Bei der Abstimmung über Entlastung des Gesamtverstandes Hinsichtlich der Kaffenführung fanden die vier Berliner   Delegierten nur drei Anhänger, die mit ihnen die Entlastung verweigerten. Nicht weil irgendwelche Unregelmäßigkeiten vorhanden waren, son­dern vermutlich deswegen, weil ihnen eben die janze Richtung" nicht paßt. Dies gehört eben zum Programm unentwegter Opposition.

Morgen werden die Verhandlungen fortgesetzt.

Berliner   Arbeiterfekretariat im Jahre 1919. Das Berliner   Arbeiterfekretariat hat im Berichtsjahre eine recht umfangreiche Tätigkeit entfaltet. Die Besuchsziffer ist gegen das Vorjahr gestiegen, ebenso die Zahl der Ausfünfte, Insgesamt wurde das Sekretariat von 14 944 Ratsuchenden in Anspruch genommen, benen in 16 434 Fällen Auskunft erteilt wurde. Insgesamt wurden 4221 Schriftfäße angefertigt. Von den Auskunftiuchenden gehörten 12 199 81,63 Proz. den gewerkschaftlichen Verbänden an.

Die persönliche Vertretung erfolgte in 310 Fällen mit 856 Terminen. Davon entfielen auf das Reichsversicherungsamt 79; auf das Oberversicherungsamt Groß- Berlin 174; auf das Gewerbe­bzw. Kaufmannsgericht 8; auf das Amtsgericht 33. Der Ausgang bes Rechtsstreits wurde dem Sekretariat in 858 Fällen befannt. Das Resultat war in 279 Fällen für die Arbeiter bzw. Arbeiterinnen erfolgreich, in 79 Fällen erfolglos.

Zentralverband der Angestellten. Deffentliche Versammlung der Angestellten Donnerstag, den 23. d. M., abends 7, Uhr, im Leb ervereins­haus", Alexanderstr. 40/41. Thema: Wirtschaftsgesekgebung frisis. Referentin: Frau Tony Sender  .

Aus aller Welt.

Wirtschafts

Ein Bostauto verunglüct. Das Bostautomobil zwischen Breben und Ending in Bayern   stürzte mit dem Anhängewagen um. Mehrere Passagiere wurden schwer, vier oder fünf leichter ver­lett. 8wei Schwerverletzte wurden in der Nacht in das Kranken­haus Grding eingeliefert. Gine Pionierkompagnis leistete erste Hilfe.

0

Der Lederarbeiterverband im Jahre 1919. Der Lederarbeiterverband fonnte im Jahre 1919 feine Mit­alieberzahl nahezu berdoppeln Die Mitgliederzahl ftieg bon 16 889 Mitgliedern am 31. Dezember 1918 auf 33 312 Mit alieter am 31. Dezember 1919. Hiervon waren 6324 weibliche Feftgenommene Räuber. Am 15. Sept. waren dem Schichtmeister­Mitglieder. Es wurden 107 Bablftellen neu oder wieder eröffnet. Assistenten der Giesche Grube bei Schoppiniz etwa Die Einnahmen stiegen von 279 250 M. im Jahre 1918 a 120 000 Mart Löhnungsgelder von etwa 8 bis 10 bewaffneten Ban­1 141 547 M. im Jahre 1919. Die Ausgaben ftiegen von 268 279 diten auf der Landstraße Gieschewald- Myslowig geraubt worden. Mart   im Jabre 1918 ouf 821 616 im Jabre 1919. Für Arbeits- Heute vormittag gelang es hier, sechs an dem Raube beteiligte Ber­lofenunterstützung wurden 178 521 m.( 64 358 M.). für Kranken- fonen und einen der Haupträdelsführer bei den Augustkrawallen unterftigungen 40 852.( 38 199 m.) anegearben. Der herrschende festzunehmen. Bapierwucher ließ das Ausgabenkonto für die Zeitungen und die Druckfachen gewaltig anschwellen.

Die Lohns, Tarifs und Teuerungsbewegungen waren den wirt. fchaftlichen Verhältnissen entsprechend sehr zahlreich. Im ganzen wurden 196 Lohnbewegungen ohne Arbeitseinstellungen in 2052 Betrieben mit 77 277 Beteiligten geführt. Außerdem fanden neun Angriffsstreife in 94 Betrieben mit 1476 Beteiligten statt, insgesamt waren alio 205 Lohnbewegungen zu verzeichnen.

Luftpoftverkehr Warschau  - Paris  . Von Heute, ben 21. b. M., ab soll ein Bost luftverkehr zwischen Warschau  , Prag  , Straßurg und Paris   eingerichtet werden. Die Strecke Warschau  - Brag dauert drei, Warschau  - Straßburg   sechs und Warschau  - Paris   neun Stunden. Borläufig starten die Flugzeuge viermal wöchentlich ab Warschau  , und zwar um 8 Uhr vormittags.

Gräberpflege in Frankreich  . Die Gräber der in Frankreich   ge Als Folge diefer Lohnbewegungen wurden 186 Tarifverträge fallenen und bestatteten deutiden Krieger werden durch den Der Jahres- franzöfifchen Etaat mit Denkmälern nach einem einheitlichen neu abgefchloffen und ein Reichstarif verlängert. bericht des Zentralvorstandes fann fefiitellen, daß auch die großen Modell geschmückt werden. Soweit bereits von deutscher   Seite Bentren der Lederinduftrie, wie Worms  , Weinheim  , Offenbach   niw. Denkmäler errichtet sind, sollen sie erhalten bleiben. Nur wenn aus für den Verband gewonnen wurden, Orte, wo früher hygienischen Gründen Verlegungen von Friedhöfen notwendig werden, mit Buderbrot und Peitsche jede felbständige Regung der Leder fann nicht in jedem einzelnen Falle der Transport der Denkmäler arbeiter niedergehalten wurde. Der Lederarbeiterverband hat es nach dem neuen Friedhof gewährleistet werden. Die Gräber sollen auch diesen Arbeitern und Arbeiterinnen ermöglicht, Tarifverträge dann von der französischen   Gräberfürforgeorganisation in würdiger auf moderner Grundlage abzuschliehen und ihnen ein Mitbestimmungs  - Weise hergerichtet werden. recht bei der Festlegung der Lohn- und Arbeitsbedingungen zu wendung finden können, werden den deutschen   Behörden angeboten gewährleisten. Treue Mitarbeit der neu gewonnenen Mitglieder werden, so weit dahingehende Anträge vorliegen. wird es dem Lederarbeiterverband ermöglichen, auch in Rukunft die intereffen der Lederarbeiter nach jeder Nichtung hin wahren zu

fönnen.

Wenn Arbeit vorhanden ist...

Vom Teutschen Bauarbeiter- Verband, Verein Berlin  , wird uns gefchrieben: Wir befinden uns jetzt in einer Beit, wo alle verfüge baren Kräfte dienstbar gemacht werden müßten, um den Staat vor unnötigen Ausgaben zu bewahren. Ein Beispiel: Wie weit dem von maßgebender Stelle nachgekommen wird:

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Grabdenkmäler, die nicht mehr Ver­

Briefkasten der Redaktion.

M. 47. Jm Brieffasten kann nur ganz furz auf bestimmte Fragen Antwort erteilt werden. lleber alle wichtigen Berbandlungen der Barla mente und deren Ausschüsse haben wir berichtet, dies geschieht auch in Zu funft. O. F. 100. Benden Sie sich an die Reichsarbeitsgemeinschaft für Siedlungswesen in Berlin   W 8, Sägerstr. 13, und an die oldenburgische Regierung. G. 90. Wissen wir nicht.

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Verantw. für den redalt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Seit längerer Zeit sollte am Reichstageufer das Postiched. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bor wärts- Buchdruderei u. Berlagsanitalt Paul Singer u. Co., Berlia, Lindenstr. 3. a mt errichtet werden Sierzu 1 Beilage. und im Frühjahr begann man dann auch mit den Ausschachtarbeiten und Herstellung der Fundamente. Ende Juni wurden dann auf dem Submissionswege die Arbeiten für den Maurerarbeiten die Firma Streubel, und für die Betonarbeiten Hochbau vergeben und erhielten als Mindestfordernde für die die Maffivbaugesellschaft den Zuschlag. Nun sind seit dieser Beit drei Monate ins Land aeaangen, ohne daß die Bauleitung der Oberpostdirektion fich falüifig neworden wäre, wie die Arbeiten nunmehr ausgeführt werden follten.

Der alte Amtsschimmel trottet wie in der Vortriegszeit feinen bureaukratischen Gang weiter. Die Firmen, die die Aufträge er­hielten, waren gezwungen, eine große Anzahl von Leuten zu ent Laifen, trosdem fie genügend Aufträge von den Behörden hatten, die aber von oben berab sabotiert werden. Die folge davon ist, daß die Erwerbslofenfürsorge unnötigerweise belastet wird.

Hätten hier nicht die Behörden Hand in Hand zu arbeiten, wenn es gilt, den Staat vor Ausgaben zu bewahren? Die Zeich nungen der betreffenden Baustelle wandern von einer Instanz zur anderen und liegen jetzt wahrscheinlich in der Wilhelmstraße fest, weil die ausschlaggebenden Leute zum Teil in Ferien waren. Was fagt übrigens der Herr Reichspostminister dazu? Seine Aufgabe Sier fönnte übrigens das Arbeitsbeschaffungsamt eingreifen, und wird es jetzt sein, die Arbeiten endlich weiter ausführen zu lassen. die D.B.D. zur Ausführung der Arbeit zwingen.

Es ist das in furzen Strichen stizziert die Tätigkeit, die von den Sekretären für die organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen bzw. deren Angehörigen geleistet wurde. Indessen wieviel Not und Elend hinter diesen Ziffern liegt, lägt sich nicht in Worten aus brücken. Die Arbeit ist geleistet worden zum Besten der Gewerk­schaftsmitglieder. Die segensreiche Tätigkeit zum Wohle der orga nifierten Arbeiterschaft wird auch weiterhin ausgeübt werden. Verschärfung der Metallarbeiterkrise im Saargebiet. Wie die P. P. N." aus unterrichteten Kreisen des Saar­gebietes erfahren, hat infolge des rapiden Sturzes der deutschen  Baluta, der für die in Frankfen entlohnten Saatbergleute bei einem Durchschnittslohn von 28 Franken, d. h. gegenwärtig ein Schichtlohn in Höhe von 115 M., einen großen Gewinn Ueber diefes Thema wird Mittwoch, den 22. d. Mts., abends darstellt, die Lohnbewegung unter den Metallarbeitern einen schär- 6%, Uhr, in den Sopbiensälen, Sophienstr. 17/18, in einer Ver­

Volksbühne E. V.

( Vereinigte Freie und Neue Freie Volksbühne) Freitag, den 24. September, abends 7 Uhr Mitgliederversammlungen

und zwar für die Abteilungen: 1-33 in den Sophiensälen, Sophienstr. 17/18 34-65 im Restaurant Alt- Berlin, Blumenstr. 10 67-100 im Englischen Hot, Alexanderstr. 27 101-135 im Musiker- Vereinshaus, Kaiser- Wilhelmstr.31 141-174 im Gewerkschaftshaus, Engelufer 18. Tagesordnung in allen Versammlungen: 1. Vorstandsbericht und Vortrag über die Ziele der Volksbühnenbewegung. 2. Diskussion. 3. Wahl von je 60 Delegierten zur Hauptversammlung. 4. Verschiedenes. Ohne Mitgliedskarte kein Zutritt. Es werden nur Mit­glieder derjenigen Abteilungen zugelassen, die für den be­treffenden Versammlungsort geladen sind.

155/18

Wir wenden uns an die Oeffentlichkeit, um zu zeigen, daß die Behörden zu einem Teil an der Arbeitslosigkeit selbst Schuld find. Wir hoffen, daß unfer Sinweis genügen wird, die D.P.D von der Notwendigkeit der Arbeiten zu überzeugen.

Bekanntmachung

Arbeitsgemeinschaften.

betreffend die Wahlen zur verfassunggebenden preußischen Landesversammlung in Berlin  . Nachdem der für die verfassunggebende preußische Landes­versammlung im Wahltreife Berlin   gewählte Abgeordnete Louis Brunner   feinen Wahlauftrag niedergelegt hat, be. rufe ich auf Grund des§ 59 der Wahlordnung vom 30. No­vember 1918 und in Gemäßheit des§ 49 a. a. D. den Wahl­ausschuß zur Feststellung des Ersatzmannes, der aemäߧ 21 des Reichswahlgefehes vom 30. November 1918 an seine Stelle tritt, zu einer Sigung auf

Sonnabend, den 25. September 1920, vorm. 10 Uhr, nach der Bahlbureau des Magiftrats, Berlin   C. 2, Stralauer Gtraße 44 45. 1 Treppe, 8immer 9, ein.

Dies bringe ich hiermit zur öffentlichen Rennfnis. Berlin  , den 20. Geptember 1920.

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gebenden preußischen Landesversammlung.

1703 Wahl 20

Loegning, Stadtrat.

Bekanntmachung.

Die Tilgung des zum 2. Januar 1921 zurückzuzahlen den Teilbetrages

von 2514 000 der Anleihe des Bet­bandes Groß- Berlin über 141 000 000 m. und von 121 200 9. der 2. Anleihe des Berbandes Groß- Berlin über 6 800 000 m.

ist durch Ankauf erfolgt.

Berlin  , den 20. September 1920.

Der Verbandsdirektor des Verbandes Groß- Berlin.

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In einer alten orientalischen Bibliothek ist ein Dokument gefund.worden, das ganz genau mitteilt, wer Jesus Christus  war: ein Bundesbruder des Essäerbundes, einer Art Freimaurervereinigung. Es ist der Bericht des Aeltesten diesesBundes in Jerusalem   an den Aeltesten in Alexandrien  . Ein christlicher Priester versüchte bei der Entdeckung das Dokument zu vernichten, da sich die ganzen mystischen Wundergeschichten auf einmal ganz natürlich erklären. Die Vernichtung geiang ihm aber nicht. Dieser Bericht ist von Ferd. Schmidt ins Deutsche übersetzt. Kein Denkender wird das Werk unbefriedigt aus der Hand legen Preis Mk. 6,50 und Mk. 1,10 fr. Nachnahme. Gr. Bücherkatalog gratis. Albrecht Donath, Verlag, Leipzig   42 kauft

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