Gewerkschaftsbewegung
Gegen die Arbeitsgemeinschaft.
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zuzufügen wäre noch, daß schon am ersten Verhandlungstag, als die I find in diejenigen Betriebe des Magistrats zu überführen, welche Geschäftsordnungsdebatten noch sehr hoch gingen, ausgesprochen von den 100 Millionen Motstandsarbeiten bedacht wurden." wurde, daß eine Neuwohl der Verbandsangestellten auf diesem Verband der Brauerei und Mühlenarbeiter. Freitag, den außerordentlichen Verbandstag unzulässig ist. 24. September, abends 6 1hr, im Lokal von Büttner, Schwedter Str. 23, Damit hatten sich die Arbeiten des Verbandstages erschöpft. Nach Versammlung sämtlicher Mühlenarbeiter Groß- Berlins . Tages den üblichen Dantes. und Schlußworten wurde der Verbandstag ordnung: Das Ultimatum der Unternehmer. geschlossen.
Wirkungen der Wirtschaftskrise.
von
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Wirtschaft
Das schwerkranke Reich.
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Der Reichsfinansminister eröffnete in der Kabinettfibung, wie wir mitgeteilt haben, seine Ausführungen mit folgenden Worten:
,, Wir steher offenbundig vor der Notwendigkeit, uns über die finanzielle Lage des Reiches Rechenschaft zu geben. Es genügt aber nicht, sich nur die Tatsachen vor Augen zu halten und die furchtbare Wucht der Zahlen ins Gedächtnis einzugraben und Probleme zu sehen, sondern wir müssen zu weit fragenden Entschlüssen kommen und ein Wirtschafts- und Finanzprogramm für die nächste Zeit uns vornehmen."
In einer am Mittwoch abgehaltenen Versammlung der der Betriebsräte! Montag, den 27. und Dienstag, den 28. September Afa angehörenden Betriebsräte und Funktionäre der Metall1920, finden die Betriebsräteversammlungen des Zentralverbandes der Ans industrie erklärte sich der Referent, Genosse Nör pel, gegen bie gestellten zur Wahl der Delegierten zum Betriebsrätekongreß(. D. G. B. Der Straßenbahnerstreik in Hannover . Arbeitsgemeinschaften, weil in ihnen keine wirkliche Parität und Afa) statt. Wir weisen auf das Inserat in der heutigen Nummer der herrsche, denn die feine Bahl der Arbeitgeber habe ebenso viele Hannover ist, nach acht Wochen, noch immer ohne Straßenbahn. Beitung bin. Zentralverband der Angestellten. Bersammlungen am Freitag, Vertreter wie die um das Vielfache größere Zahl der Arbeitnehmer In der legten Belegschaftsversammlung der Straßenbahner wurde den 24. 9.: Fachgruppe 1 und 3b( Reichs-, Staats-, Post- und Versorgungsund weil die Arbeitgeber auf Grund ihrer reicheren wirtschaftlichen mitgeteilt, daß die Streikenden nach wie vor die Unterstützung der behörden sowie der Abwidlungſtellen) abends 7, Uhr, Rofenthaler Hof, Fachgruppe 3a( Striegsorguni Bertreter wie die um das Vielfache größere Zahl der Arbeitnehmer, gesamten Arbeiterschaft fänden. Selbst aus dem Ruhrrevier seien Großer Saal, Rosenthaler Str. 11/12. sationen) nachmittags 5 Uhr, Aula Kochstr. 13. Fachgruppe 7( Baren, zu täuschen, um das durchzusehen, was den Arbeitgeberinteressen Sympathiekundgebungen eingegangen, so daß man bei einem Appell staushäuser und Spezialgeschäfte) öffentliche Versammlung abends 7, Uhr, entspreche. Von den Arbeitsgemeinschaften sei aus diesen Gründen an alle im Transportarbeiter- Verband organisierten Straßenbahner Charlottenburg , Hohenstaufen- Säle, Kottbuser Damm 76. Fachgruppe 11d Fach ein den Interessen der Allgemeinheit entsprechender Wiederaufbau die Mittel zu längerer Fortführung des Streits erhalten würde.( Holzhandel) abends 7 Uhr, Schultheiß , Neue Jakobstr. 24/25. des Wirtschaftslebens nicht zu erwarten. Um dieses Ziel zu er- Es wurde eine Abstimmung über die von der Straßenbahndirektion gruppe 17 I( Mehlhändler) abends 8 Uhr, Verbandslokal, Bellealltancestraße 7-10. reichen, müßten die Betriebsräte die Kontrolle der Produktion gestellten Bedingungen vorgenommen, die einen Verzicht auf übernehmen. Das Wirtschaftsleben wieder in geregelten Gang Rohnerhöhung und Nicht wiedereinstellung zu bringen, sei die dringendste Aufgabe der Gegenwart. Anders 300 Mann fordern. Man schritt auch deshalb zur Abstimmung, könne die Not, bie sich in der fortgefeßt steigenden Arbeitslosigkeit weil die Direktion angeblich behauptet haben soll, die Streifleitung bemerkbar mache, nicht gebannt werden. verhindere jede Willensäußerung der Straßenbahner. Das ErDie Diskussionsredner waren geteilter Meinung über die Ar- gebnis war 2041 bon 2082 für die Ablehnung der beitsgemeinschaft. Petersdorf sagte, es sei übereilt, wenn die Bedingungen. Der Lohnkampf geht infolgedessen weiter. Bersammlung ohne gründliche Erörterung einen Beschluß gegen die Arbeitsgemeinschaft fassen würde. Es sprächen doch taktische Erwägungen für die Beibehaltung der Arbeitsgemeinschaft. Sie Die Generalversammlung der Buchbinder, die am Mittwoch gebe doch den Arbeitnehmern Gelegenheit, das Wirtschaftsgetriebe| in großen Gaal des Gewerkschaftshauses tagte, nahm zunächst den kennen zu lernen und dann ihre Kenntnisse im Interesse der Ar- Bericht der Verwaltung vom 2. Quartal entgegen, den der Vorbeitnehmer zu verwerten. Wenn sich die Arbeitnehmer beiseite sisende Kaspar erläuterte. Die in einigen Industrien fatastellten, würden sie nicht weiterfommen, Gegen die Arbeits- strophal wirkende Wirtschaftstrije zeigte sich in der Buchbinderei Arbeits- strophal gemeinschaft sprachen Böhm und Günther, der ausführte, die allen Branchen nahm der Beschäftigungsgrad in den Monaten Mai und Papierverarbeitung erst im Laufe des zweiten Quartals. In Mitarbeit der Arbeitnehmer in der Arbeitsgemeinschaft sei eine und Juni ab. Die selbstverständliche Forderung nach Lohnerhöhung Wenn man diese Zeilen liest, drängt sich gewiß jedem sofort Kraftverschwendung, durch die nichts erreicht werden könne. Die und neuer Teuerungszulage wurde von allen Branchen erhoben die Frage auf: Also erst jest ist das hohe Kabinett zu der ErArbeitgeber hätten seinerzeit wie aus einer Aeußerung von und an die Unternehmer weitergeleitet. Reichsbarife wurden ab- tenntnis gekommen, daß ein Wirtschafts- und Finanzprogramm ihrer Seite hervorgeht die Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen, um geschlossen für die Etuis und Kartonnagenindustrie. Nachträge ach vor der alles überschwemmenden Sozialisierung" zu schüßen. wurden vereinbart gum bestehenden Reichstaris für das Buchbinder- für die nächste Zeit vorgenommen werden müsse? Wo ist das ProAus der Arbeitsgemeinschaft sei in manchen Fällen eine Interessen. gewerbe und verwandte Berufszweige fotie zum Reichstarif für grammt, das die Wiederaufbauparteien" dem Belk vergemeinschaft der Unternehmer mit den Arbeitern zur Ausbeutung die Lederindustrie. Die Zahl der Mitglieder der Ortsverwaltung sprochen hatten? Statt eines Ministeriums von Führern, haben der Allgemeinheit geworden. Stronberg befürwortete die tieg im 2. Quartal von 16 488 auf 17 151. Im 3. Quartal, so wir ein Ministerium der gärenden Gedanken". Daß es fügte Kaspar dem Bericht hinzu, jei nicht nur in der Lederindustrie, auch in den Massen bedenklich zu gären beginnt, scheint man Beibehaltung der Arbeitsgemeinschaft. sondern auch in anderen Branchen eine derartig starke wirtschaft übersehen zu wollen. Nörpel fagte im Schlußwort, die Arbeitsgemeinschaft habe liche Depression eingetreten, daß 2ohnkämpfe nicht mehr Wer die Zahlen, die die amtliche Veröffentlichung uns ges noch keine Spur eines Ausweges aus der wirtschaftlichen Not ge- durchzuführen sind. zeigt. Sie berge die Gefahr in sich, zu einem chronischen Zus Die Abrechnung vom 2. Quartal, au der der Kassierer bracht hat und die ein furchtbares Durcheinander zeigen, sich anzu fammenschluß zwischen Arbeitern und Unternehmern zu werden. Bytom sti sprach, ergab für die Zentraltasse, daß sie mit zusehen versucht, dem wird es wirr im Stopfe werden. Es gehört Wie die Unternehmer über die Arbeitsgemeinschaft denken, zeige 330 031 m. in Einnahme und Ausgabe balancierte. Die Lokal- in der Tat eine gewaltige Portion Optimismus dazu, zu Wie die Unternehmer über die Arbeitsgemeinschaft denken, zeige fasie hatte einschließlich des alten Bestandes eine Gesamteinnahme glauben, daß auf den bisher beschrittenen Wegen der Ausgang aus eine Aeußerung von Stinnes, der sagte, es sei für die Unter- affe eine Aeußerung von Stinnes, der sagte, es sei für die Unter- bon 362 670,89 m., der eine Gesamtausgabe von 87 212,88 m. Dem Labyrinth gefunden werden kann. nehmer wohl Zeit, aus der Arbeitsgemeinschaft auszutreten, weil gegenüberstand. Es verblieb am 1. Juli 1920 ein Bestand von Wir Sosialisten gehen ja von grundsätzlich anderen die Gewerkschaften ihr Endziel nicht aufgegeben haben. Wenn wir 275 458 M. Die Sammlung für die Opfer des Kapp- Butsches er- Voraussetzungen aus als die Führer der bürgerlichen Regierung. nicht bis zum Winter durchgreifende Maßnahmen zur Regelung gab die Summe von 20 645 M. Für uns ist die straffe Organisation der Produktion der Wirtschaft treffen, dann seien die Arbeitslosen nicht mehr zu und daran anschließend die Organisation des Handels das halten. Mit Moralpredigten könne man die Gefahr nicht verhüten, Fundament für jegliche Gesundung unseres schwerfranken Reiches. Schließlich wurde mit allen gegen 3 Stimmen folgende Resoauch die Sozialisierung ist für uns vorerst eine Organis fation des Bestehenden, das durch ein Gegeneinanderarbeiten verhindert, die Produktien dem bringlichsten Bedarf des Boltes entsprechend zu führen, die reifebung von Arbeitsfräften zu verhindern und die Arbeitslosen einzuschalten in den planmäßig arbeitenden Wirtschaftsapparat. Ob BoII. jo3ialisierung oder Teilsozialisierung, das find vorerst nebensächliche Fragen, zumal die Form der sozialisierten Wirtschaft an sich„ Neuland" ist. Vorerst muß es vor allem erst einmal heißen, in das Bestehende Ordnung bringen. Von den Bewerbern für die Stelle des Sekretärs für die Buch- Ohne diese Ordnung durch planmäßiges und sofortiges Zubinderbranche werden fünf und zwar die Kollegin Schallert sammenfassen aller Wirtschaftszweige ist eine Ordnung der ( Berlin ) und die Kollegen Henning( Potsdam ), Rosen- Finanzen und eine gerechte und vollkommene steuerliche Grgarten( Rostock ), Petermann( Berlin ) und Wilhelm fassung der Zahlungsfähigen unmöglich. Wir brauchen heute feftgelegt. Der Wahl des ersten Raffierers bei der Neuwahl der arbeiten fönnen, nicht solche, die jetzt erst anfangen, nach ( Berlin ) zur Urwahl gestellt. Der Tag der Urwahl wird erst noch führer, die flar mit festen, realisierbaren Gedanken und Plänen Berliner Angestellten hat der Hauptvorstand die Bestätigung ber mittelchen zu suchen und sich selbst im Stadium der sagt. Nach längerer, sehr unerquicklicher Diskussion wurde mit großer Mehrheit befchloffen, die Wahl zwischen den beiden Kandi Gärung" befinden. Unser Standpunkt gegenüber den baten Bytomski und Marcuse nochmals vorzunehmen. Diese Wahl Wiederaufbauern" ist hier wiederholt präziſiert worden, wird berbunden werden mit der Urwahl des Sekretärs der Buch- abwarten und zuschauen, wohin das Schiff gesteuert wird. Möglich ist es ja, daß die bürgerlichen Parteien von selbst in absehbarer Zeit zu der Erkenntnis gelangen, daß mit ihren Karten die Einfahrt zum Hafen nicht gefunden werden kann. Vom Berliner Produktenmarkt.
lution angenommen:
Die in den" Sophiensälen" versammelten Funktionäre und Betriebsräte der Metallindustrie der Afa erwarten von dem Vor stand der Afa, daß derselbe alle Schritte zum Austritt aus ben Arbeitsgemeinschaften gemeinsam mit dem A. D. G. B. unternimmt, da die Arbeitsgemeinschaften nur zur Befestigung der kapitalistischen Wirtschaft dienen. Die Versam melten geloben dagegen, ihrerseits durch Kontrolle der Produktion und Gintreten für die Sozialisierung die Ueberführung der Wirtschaft in den Besitz der Allgemeinheit mit aller Energie vorzu bereiten.
Verbandstag der Töpfer.
Die gestern sehr hochgehenden Wogen des Meinungskampfes hatten sich heute merflich geglättet. Das eindrucksvolle Schlußwort des Vorsitzenden verfehlte auch seine Wirkung nicht auf die Opposition, so daß der Tag ohne heftige Zwischenfälle verlief. Der Antrag der Opposition, die Arbeitsgemeinschaften unter allen Um ständen abzulehnen, wurde mit starter Mehrheit abgelehnt In der Frage des Bauarbeiterschutzes wurde einstimmig eine Refolution angenommen, worin ausgedrückt ist, daß der Verbandsvorstand beauftragt wird, bei der sozialpolitischen Abteilung des Gewerkschaftsbundes für den weiteren Ausbau des Arbeiterschubes zu wirken. Um die gesundheitlichen Schädi Um die gesundheitlichen Schäbi. gungen wie Rheuma , Lungenleiden usw. einzuschränken sowie eine solide Herstellung von Heiz- und Kochanlagen zu gewährleisten, verlangte der Verbandstag, daß die Bauten, wo Ojenjeher beschäftigt werden, von Oktober bis März genügend angewärmt und gedichtet sein müssen, ferner soll das zu verarbeitende Material so gelagert werden, daß es gegen Frost geschützt ist.
Imhoff als erster Diskussionsredner rigte, daß die Ortsverwaltung im Mitteilungsblatt für die Berliner Kollegen( Septembernummer) einen Leitartikel von Dr. Paul Levi:" Der Ruf von Mostau" gebracht hat. Uns als Gewerkschaftler, sagte er, tann das wenig interessieren. Jezt, wo der Streit in der 1. S. P. entstanden ist, ist es verwunderlich, daß unser Mitteilungsblatt dazu benugt wird, um in der Neuorientierung vorweg Stellung zu nehmen. Wir, die wir auf dem Boden der S. V. D. stehen, könnten ja taltlächelnd beiseite stehen und sagen, die Kollegen der anderen Richtung werden sich selber zerfleischen. Das wollen wir aber nicht im Interesse unserer Organisation. Deshalb wünschen wir nicht solche Artikel im Mitteilungsblatt. In der weiteren Distussion wandten sich Wilhelm und Kaspar gegen die Ausführungen Imhoffs.
binderbranche.
Anträge auf Erhöhung der lokalen Arbeitslosen unterstützung begründete der Kassierer Bytomski, worauf nach einer Diskussion beschlossen wurde:
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Die arbeitslosen Mitglieder erhalten, ganz gleich, welcher Beitragsklasse sie angehören, neben der Verbandsunterſtübung einen otal 3uschlag, und zwar bei einer Mitgliedschaft von 52 Bei- bufienverfehr folgende Preise ermittelt, für 50 Kilogramm ab Nichtamtlich sind am 23, September im Berliner Proträgen pro Tag 1,50 M., bon 156 Beiträgen pro Tag 3 M. und von Station: Speise erbsen: Biftoria 270-310 M., fleinere 210 260 Beiträgen pro Tag 5 M. Der Beschluß tritt am 3. Oftober in bis 260 M., Futtererbjen 170-180 m., 2nsen 450-500 m., Kraft. Die erste Auszahlung nach den neuen Säßen findet am Beluschten 150-170 M., Aderbohnen 160-172 M., 8. resp. 9. Oftober statt. Ms Ergänzung hierzu wurde folgender Beschluß gefaßt: Für die Monate Oktober, November und Dezember sind von den voll in Arbeit stehenden männlichen Mite gliedern 2 M. und von den boll in Arbeit stehenden weiblichen Mitgliedern 1 M. wöchentlich als Ertrabeitrag zu leisten. gerüdter Beit vertagt werden. Die übrigen Puntte der Tagesordnung mußten wegen vor
iden 130-150 m., 2upinen 60-95 M., Serradella, alte 80-90 m., neue 115-120 m., Viciavillosa 370-375 M., tap 3 375-380 M., Rübsen 5-10 M. darunter, einsaat 370-390 M., Mohn 460--500 m., Senffaat 170-190 M., Sirje 180-180 M., Trockenschnigel 78-81 M., Steffenschnitzel 107-180 M., Torfmelasse 65-67 W., Wiesenheu, lose 25 bis 26 M., Ieehe u 34-36 M., Stroh, drahtgepreßt 17-17% M., gebündelt 14-14% M., Kartoffeln, fortierte, 28-29 M., Mais, lose, lofo Hamburg 182 M., Oftober 175-176 M., Steis, Brafilvollreis loko 8,90 M., Oftober- Dezember 8,65 M., Burma loko 9,30 M., Saigon 1 schwimmend 8,60 M., Valenciareis 10%-11 M.
Nach Erledigung einer Anzahl Anträge erstattete die Statutenberatungsfommission Bericht. Der Referent der Kommission, Beizig- Velten, führte qus, daß sich die Kommission von dem Gedanken habe leiten lassen, den Kampfcharakter des Verbandes Hochzuhalten. Deshalb habe sie nur die Streitunterstügung er höht und die anderen Unterstüßungen im großen und ganzen in der alten Fassung belassen. Hier sind nur Aenderurgen insofern getroffen, als sie durch die Vermehrung der Beitragsklassen bedingt Die Entlassungen in der städtischen Parkverwaltung. find. Die Bestattungsbeihilfe sei um 50 Bros. erhöht worden. Die Eine Betriebsversammlung aller Beschäftigten in der Park Beiträge sind gestaffelt und sollen betragen 2 bis 6,50 M., je nach verwaltung am 22. September 1920 erhob einmütig Protest gegen dem Stundenverdienst. In der Lehrlingsklasse soll der Wochen- die stattfindenden Entlassungen. Bum 1. Oftober kommen bereits Ein javanischer Schiffahrtstrust. Wie„ Daily Telegraph " aus beitrag 1 M. betragen. Die Streifunterstützung soll betragen, je 113 Arbeiter, Gärtner und Arbeiterinnen zur Entlassung, des nach der Dauer der geleisteten Beiträge, 8,70 bis 20 m. Lehrlinge weiteren sind vorgesehen am 31. Oftober 218 und am 30. November Tokio erfährt, beabsichtigt man, zur Wahrung der japanischen follen die Hälfte der Stlasse I erhalten. Für jedes Kind unter 212, so daß sich die Gesamtzahl der Entlassenen auf 543 Arbeit Schiffahrtsinteressen einen Schiffahrtstrust zu bilden, der die 14 Jahren soll 1 M. Zuschuß täglich gegeben werden. Der Wochen- nehmer stellt, zum größten Teil aus Familienvätern bestehend. Tonnage des ganzen Landes umfassen soll. Die neuen beitrag foll geteilt werden und zu zwei Drittel der Hauptfaffe, zu Da nun für Notstandsarbeiten zur Behebung der Arbeitslosigkeit Gesellschaften, die während des Krieges finanziert wurden, haben ein Drittel der örtlichen Verwaltung zufließen. Die Anträge in dem Berliner Bezirk 100 Mill. M. von seiten des, Berliner Magi- der Regierung die Nationalisierung anempfohlen. Die der Oppofition, das Streitreglement betreffend, ersucht die Kom ftrats bewilligt wurden, fönnen die Arbeiter der städtischen Bark- Regierung hat daraufhin den Zusammenschluß aller mission abzulehnen. Die Gehälter der Angestellten sollen den födy verwaltung die Maßnahme des Berliner Magistrats nicht begreifen. Interessenten vorgeschlagen. sten Stundenlöhnen des Bezirks angepaßt werden mit einem Pro- Mit Recht wurde in der Diskussion darauf hingewiesen, daß der Verantw. für den redalt. Teil: Dr. Werner Weiser, Charlottenburg ; für Anzeigen: zentaufschlag für besonderen Aufwand an Kleidung usto. bei Reisen. Magistrat ein Loch auftopfen will, während er in dem gleichen Th. Glode, Berlin . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor Eine Reihe sonstiger Anträge empfiehlt die Kommission zur An- Atemzuge ein weiteres Loch zum Schaden der Berliner Bürgerschaft wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlia. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage. nahme oder Ablehnung. aufreißt.
Nach eingehender Beratung wird den Anträgen der Kommission Die Veriammlung beauftragte die beiden anwesenden Bermit der Renderung zugestimmt, daß der Beitrag in der ersten Bei- treter des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter und des tragsklasse anstatt 2 M. nur 1,50 m. ceträgt. Die erhöhten Bei- Verbandes der Gärtner und Gärtnereiarbeiter, folgenden Antrag träge treten am 1. November d. J. in Krast, die erhöhten Unter der Deffentlichkeit und dem Magistrat zu unterbreiten:„ Die jetzt Stübungssäge nach Leistung von 13 Wochenbeiträgen. Bei der Ab vorgenommenen und die vorgesehenen Entlassungen, von denen Ar stimmung über die sonstigen Anträge werden fast sämtliche Anträge beiter mit acht, neun und zehn Dienstjabren betroffen werden, sind der Berliner Opposition( fie hatte deren 25 gestellt) abgelehnt. Sin. ridgängig au machen. Die Entlaffenen resp. noch zu Entlassenen
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