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Gewerkschaftsbewegung

Reichskonferenz der Ofensetzer.

Meißen , 23. September 1920.

Im Anschluß an den Verbandstag der Töpfer fand heute noch eine Konferenz der Ofensezervertreter statt, um interne Berufs­fragen zu erörtern. Außer 23 Delegierten nahmen daran noch teil 4 Vertreter des Verbandsvorstandes und die Gauleiter. Die Erörterungen drehten sich um die Fragen der Heiztechnik, Heizämter, Sozialisierung, Genossenschaften, Regiearbeit, trans­portable Kachelofen und Erfaköfen. In der Frage der Heiztechnik und Heisämter gingen die Meinungen dahin, daß alle Redner bie Einrichtung von Heizämtern, wie sie schon vielfach vor allem in Süddeutschland vorhanden, für alle nennenswerten Städte for­derten. Diesen Heizämtern soll die Aufgabe zufallen, die Heiz­und Kochstätten zu überwachen und das breite Publi­tum über die zweckmäßige Beheizung der Wohnräume zu beraten. Hierüber herrscht bei den meisten Hausfrauen noch eine geradezu erschreckende Unwissenheit, vielfach werden dadurch die teuren und knappen Heizmittel unnüz verpulvert. Es wird verlangt, daß aus ben Reihen der gelernten Ofensetzer dem Publikum heiztechnisch ge­bildete Berater zur Seite stehen sollen. Von den Gemeinden wird gefordert, die Mittel für die Ausbildung solcher Berater, die ihren Unterricht in den heiztechnischen Versuchsanstalten und Fachschulen erhalten sollen, aufzubringen. Eine dahingehende Resolution fand In der Frage der Sozialisierung, Genossenschaf­ten und Regiearbeit gingen die Meinungen auseinander. Die Berliner Delegierten hielten die Regiearbeit für die bessere Arbeitsform, während die Hamburger Vertreter und andere die Genossenschaft für das Bessere hielten. Die Debatte endete mit her Annahme einer Resolution, worin die Konferenz den bestehenden and später zu gründenden Ofensezer- Genossenschaften empfiehlt, den Anschluß an den Verband sozialisierter Baubetriebe zu voll­ziehen. In Orten, wo Regiearbeit durch Entgegenkommen der Ge­mindeverwaltungen eingeführt werden kann, sollen sich die Ofen­feber daran beteiligen.

einstimmige Annahme.

Gine ausgedehnte Debatte zeitigte noch das Kapitel Trans­portable Kachelöfen und Ersahöfen". Die große Not, erzeugt durch die Knappheit der Rohstoffe, führt heute dazu, allerlei Heizobjekte unter schreiender Rellame auf den Markt zu werfen. So gibt es Mainkaöjen, Formsteinöfen, Mottöjen, jogar einfache Mauersteinöfen. Alle diese Oefen sind ganz minderwertige Gr zeugnisse, ihre Haltbarkeit und Heizkraft äußerst zweifelhafter Natur, ihr Vorzug besteht nur in ihrer größeren Billigkeit gegen­über dem soliden Kachelofen. Es wurde gefordert, daß in der Be­fämpfung dieser zweifelhaften Seizobjekte alles getan werden müsse, daß die Käufer und das Publikum über ihren geringen Verwen­dungswert aufgeklärt werden. Die Kriegsnot hat ferner zur Folge, daß die transportablen Kachelöfen immer mehr um sich greifen. Sie Tommen oftmals in verhältnismäßig zu große Räume und erfüllen dann ebenfalls nicht ihren Zweck. Da diese Kachelöfen in Wert­ſtätten aufgestellt werden, verlangte die Konferenz hygienisch ein­wandfreie Werkstätten, um die Gesundheit der darin beschäftigten Ofenseher zu schüßen. Eine Resolution, die sich mit den hier nieder­gelegten Ausführungen deckt, fand einstimmige Annahme. Damit waren die Beratungsgegenstände erledigt. Abends nach 7 Uhr fand die Konferenz ihr Ende.

Nach einer sehr lebhaften Diskussion wurde gegen eine kleine Minder- I mit ihren 20 000 Arbeitnehmern voll zu beschäftigen. Doch leider heit folgende Resolution angenommen: muß festgestellt werden, daß von diesen flüssigen Aufträgen nur ein Die am 23. September in den Sophiensälen tagende Ver- fleiner Bruchteil an die Mansfelder Gewerkschaft weitergegeber sammlung der im mittleren Beamtendienst beschäftigten Posthelfer wurde, während der weitaus größere Teil ins Ausland ging. An­und helferinnen vom Oberpostdirektionsbezirk Berlin lehnt die

Anerkennung des Teiltarifvertrages für die Angestellten bei scheinend wohl, weil genannte Firma finanziell bei der amerikanischen den Reichs- und den preußischen Staatsverwaltungen vom 4. Juni Kupferindustrie beteiligt ist. Die geschilderten Gründe veranlaßten, daß zuerst die nicht aб­1920 grundsäglich ab und erhebt gegen die angeordnete Durch führung desselben schärfsten Protest. Die Betriebsräte werden ver- fetzbaren Mengen Kupfer( 4 023 000 Kilogramm) auf Lager gelegt pflichtet, mit den Vertretern der einzelnen Dienststellen der Ober- werden mußten. Wenn sie aber nicht behoben werden können, führen postdirektion und dem Reichspostministerium jede Verhandlung über fie unbedingt zu Betriebseinschränkungen, wenn nicht zur Stillegung die Eingruppierung in die einzelnen Vergütungsgruppen abzuber gesamten Betriebe. Wer aber die Mansfelder Gewerkschaft und lebnen. Die Versammelten erblicken durch den Tarifvertrag, der ihre Verhältnisse fennt, wer weiter den Mansfelder Seekreis kennt zwischen dem Reichspoftministerium und dem Deutschen Transport und weiß, wie das Wohl und Wehe der gesamten Bevölkerung des und Arbeitsverhältnis geregelt und erheben Anspruch auf die Nach- Streises mit dem der Gewerkschaft verwoben ist, der kann ermessen, zahlung der erhöhten Löhne auf Grund des neuen Lohntarifs vom was die Stillegung dieser Industrie bedeutet. 31. August 1920.

arbeiter Verband am 5. März 1920 getätigt worden ist, ihr Lohn­

Ein Gegner des Koalitionsrechts.

Die gesamte Be völkerung wäre zur Auswanderung verdammt, weil es feine andere Beschäftigungsmöglichkeiten dort für sie gibt. Der Mansfelder Stupferichteferbergbau ist der einzige Industriezweig in der ganzen Das Koalitionsrecht ist den Angestellten und Arbeitern gefeß- Gegend. Da wir die Folgen kommen sehen, so ist es unsere Pflicht, lich gewährleistet. Es mußt ihnen aber solange nichts, ale nicht die Aufmerksamkeit der maßgebenden Behörden und der Deffent­gleichzeitig schwere Strafbeſtimmungen für diejenigen Arbeitgeber lichkeit nach dort zu lenten, ist es unsere Pflicht, nachdrüdlichst auf eingeführt werden, die sich heute noch erdreiften. Angestellte wegen Abhilfe zu dringen. ihrer Zugehörigkeit zur gewertschaftlichen Organisation zu maß­Wir fordern daher vom Reichswirtschaftsminister, vom Reichs­regeln bzw. zu benachteiligen. Eine Verfäuferin bewarb sich fürzlich um eine Stellung bei der arbeitsminister, vom Reichseisenbahnminister, vom Minister für Uhrengroßbandlung Leo Frant, Beuthitr. 4. Diese Firma be- Handel und Gewerbe in Preußen und von sonstigen in Betracht schäftigt mehrere Angestellte, die fast ausschließlich dem jugendlichen fommenden maßgebenden Körperschaften, daß sie auf nachfolgende Alter angeboren. Bezahlt wurden diefe jugendlichen Arbeitskräfte berechtigte Forderungen ihr Augenmerk wenden und für die Durch­mit Gebältern", die erst durch Vermittlung des Zentralverbandes führung derselben nachdrücklichst eintreten: der Angestellten eine Aufbesserung erfuhren. Darüber scheint die Firma febr erzürnt zu sein. Als die oben erwähnte Verkäuferin 1. Verbot der Einführung von ausländischem Kupfer und gelegentlich ihrer Bewerbung und persönlichen Rücksprache auf Be- upferfabrikaten, solange der Verbrauch von der deutschen Industrie fragen erklärte, fie sei Mitglied des Zentralverbandes der An- gedeckt werden kann und das deutsche Kupfer für die einzelnen gestellten, wurde ihr erwidert dann fei für sie im Geschäftsbetriebe Industriezweige verwendbar erscheint. Erichwerung der Einführung der Firma Leo Frant fein Plaz übrig. Die Firma Leo Frant von notwendigen Kupferqualitäten evtl. Erhebung eines Bolles. ist also ein Feind der freigewerkschaftlichen Organisation. Nach den 2. Anweisung an die in Betracht kommenden Stellen, den not­geschilderten Umständen weiß man, warum!

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Mitgliederzahl des Zimmererverbandes.

Der Zimmererberband hatte im ersten Quartal 1920 eine Mitgliederzahl von 83 379 gegen 79381 im letzten Quartal 1919. Von den Mitgliedern waren 4064 Lehrlinge.

Achtung, Betriebsräte!

Die Delegiertenwahl des Metallarbeiter- Verbandes der Gruppe 6 ( Metallwarenfabrikation) findet am Sonnabend 3 Uhr in der Schul­aula, Koppenplay 22, statt. Gruppe 7( Eisenfonstruktion usw.) wählt an demselben Tag 5 Uhr. Betriebsrätesefretariat S. P. D.

Kampfansage der Arbeitgeber im Einzelhandel.

wendigen Bedarf in erster Linie aus der deutschen Kupferproduktion zu decken. 3. Hebung des Schiffs- und Maschinenbaues. 4. Auf­suchung von neuen Absatzmöglichkeiten für deutsches Stupfer, An­inüpfung von Auslandsverbindungen, um uns den Weltmarkt wieder zu öffnen.

Vor einigen Tagen hatte ich Gelegenheit, mit dem Vertreter einer holländischen Kolonialgesellschaft, die ihren Sitz in Ost. indien hat, über den Weltmarkt und die deutschen Aussichten auf Abiaz zu sprechen. Dabei erzählte er mir unter anderem, daß seine Gesellschaft, welche früher immer ihren Bedarf an Eisenbahnmaterial in Deutschland gedeckt habe, jetzt einen Auftrag in Eisenbahngleisen, Weichen, Drehscheiben usw. im Betrage von 160 000 000 Gulden, das sind für zirfa 2 649 000 000 m. nach unserem Valutastand, nach Amerika gegeben habe. Befragt Troß weiterer Verteuerung der Lebenshaltung und voraussichlich noch weiter anziehender Preise, baben es die Arbeitgeber des nach dem Grunde, sagte er, daß die Preisfrage nicht die Veran­Ginzelhandels für richtig gehalten, die Kündigung des Gebalistarifs laffung dazu gewesen wäre, sondern daß die Unterhändler der mit der Forderung der erabiegung der Gehälter zu deutschen Industrie feine Garantie für Einhaltung der verbinden, anstatt aus eigener, fozialer Erkenntnis den verteuerten Lieferzeit übernehmen wollten. Wenn man derartiges hört, Lebensverhältnissen entsprechende Aufbesserungen anzubieten. Diesen muß man unwillkürlich fragen, waren sich die deutschen Unterhändler Mangel an sozialem Empfinden haben die Angestellten dadurch wirklich ihrer Verantwortung bewußt gegenüber unserer ausgeglichen, daß sie Gehaltsforderungen gestellt haben, die eigent Boltswirtschaft, als sie die Erklärung über die Lieferfristen ab­lich bereits im Frühjahr hätten verwirklicht werden müssen. Bei gaben? Welche Gründe haben vorgelegen, um sie zur Abgabe der damals einseßenden rüdiäufigen Konjunktur haben sich die Angestellten schweren Herzens entichloffen, Gebälter zu akzeptieren. die als ausreichende nicht angesprochen werden können, wie die Erfahrung der lezten Monate bewiefen hat.

Sie werden in einer am Sonntag, den 26, September, vor­mittags 10 Uhr, im Zirkus Busch stattfindenden Massenversammlung zu dem Abbruch der Verhandlungen seitens der Arbeitgeber Stellung nehmen und zum Ausdruck bringen, daß sie gewillt find, für ihre gerechten Forderungen den Kampf aufzunehmen. Es darf daher fein Angestellter des Einzelhandels in dieser Versammlung fehlen. Zentralverband der Angestellten.

Lag Mangel an Roh= Dieser Erklärung zu beranlassen? stoffen vor, lag es an der Befürchtung, daß die Arbeiter durch geringere Arbeitsleistung die Jnnehaltung der übernomme nen Verpflichtungen unmöglich machen würden? Dem Mangel an Rohstoffen wird man unmöglich die Schuld an der Erklärung beimessen tönnen, also bleibt nur die Zuschiebung der Schuld an die Arbeiter. Aber, so müffen wir hier fragen: Haben sich die Herren Unterhändler einmal der Mühe unterzogen, mit den Arbeitern und ihren Vertretern über diese Angelegenheit zu sprechen? Oder hat man in Vertretung des alten Prinzips, daß der Arbeiter nig to feggen hat", auf diesen Auftrag verzichtet, um dem Arbeiter von vornherein die Schuld an den fortgegangenen Aufträgen zu schieben zu können?

Achtung Buchdrucker! Mittwoch, den 29. September, nachm. 5 Uhr, im Schultheiß - Ausschant, Neue Jafobitr. 24/25: Zusammenfunst jämtlicher Betriebsräte, Vertrauensleute und Funktionäre der auf dem Boden der braktischen Gewerkschaftsarbeit stehenden Buchdrucker. Wichtige Besprechung. Wir müssen hier mit allem Nachdrud die Forderung erheben,

Zahlreiches Erscheinen erwünscht.

Streik der Berliner Mühlenarbeiter. Der Arbeitgeberverband der Mühlenindustrie hat den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses abgelehnt, der in den drei Lohngruppen Zulagen von 60, 55 und 35 M. fest­fett. Der Arbeitgeberverband bietet Lohnerhöhungen von 35, 30 und 15 M. an; danach würde sich der Lohn in Gruppe A auf 245 M., in Gruppe B auf 235 M., in Gruppe C auf 165 M. erhöhen. Eine am Freitagabend abgehaltene Ver­sammlung der Mühlenarbeiter erklärte ein mütig, daß das Angebot der Arbeitgeber un annehmbar sei. Ein auf der Versammlung gestellter Antrag, das letzte fried­liche Mittel zu versuchen und beim Demobilmachungs kommissar die Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs zu beantragen, wurde nach lebhafter Diskussion abgelehnt und mit großer Mehrheit beschlossen, die Arbeit sofort Deutscher Transportarbeiter- Verband. Sonntag, den 26. Sept., daß die Arbeiter vielmehr noch wie bisher zu verantwort niederzulegen. Darauf erklärte Tröger von der Orts- borm. 10 Uhr, im großen Eaale des Gewerkschaftshauses, Engelufer 14/15, Iichen Mitträgern der Produktion gemacht, daß sie vielmehr noch Branchenversammlung aller Kranführer und Anbinder aus den Groß­verwaltung des Verbandes der Brauerei- und Mühlenarbeiter, Berliner Metallbetrieben. Lagesordnung: Welche Folgen ergeben wie bisher bei der Entscheidung solch wichtiger Fragen, welche ihre daß nach dem in Form eines Ultimatums gehaltenen Angebot sich aus der neuen Eingruppierung und wie ist dem entgegenzuwirken? und des Volksganzen Lebensbedingungen berühren, zugezogen der Unternehmer ein anderer Beschluß nicht zu erwarten wäre, Technisches Bühnenpersonal. Sonntag, den 26. Sept., vormittags pünktlich werden. Daß die Arbeiter Verständnis für die jeweilige und auch die Verbandsleitung alle Vorbereitungen 9 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15, Branchenversammlung. Be Lage befizen, haben sie wiederholt bewiesen. Wir er­zu diesem Streit getroffen habe, der sofort, richt der Zarifberatungskommission und Beschlußfassung. innern nur die Bergarbeiter und ihre Bereitwilligkeit zur also schon mit der Nachtschicht, zu beginnen habe. Mehrarbeit, um die Kohlenförderung zu heben. Wir müssen nun endlich mit der Ansicht, daß nur Einzelne über das Wohl und Wehe. eines ganzen Volkes entscheiden können, aufräumen. Sollen Gegen die Anwendung des Teiltarifvertrages für die Ange­die Arbeiter produzieren, dann müssen sie bei der Verfügung über stellten bei den Reichs- und den preußischen Staatsverwaltungen die Werte ein entscheidendes Wort mitsprechen können. Von den nahmen die Pofthelfer und helferinnen im ge maßgebenden Stellen aber erwarten wir, daß fie ihr Augenmerk ganz hobenen und mittleren Beamtendienst am Donners­Die Mansfelder Kupferichiefer bauende Ge- besonders auf den Auslandsmarkt richten, um solche Vorkommnisse tag in den Sophien Sälen in einer öffentlichen Protestversammlung wertschaft leidet an Abfazmangel. Sie fieht sich genötigt, für die Zukunft unmöglich zu machen. Stellung, die einberufen war vom Verband des Post- und Tele­graphenpersonals( Reichsabteilung im Deutschen Transportarbeiter- fchon seit geraumer Zeit rund 50 Proz. ihrer Produktion auf Lager verband). Schmidt referierte und legte durch Gegenüberstellung zu legen. Der Grund hierzu ist der Rückgang des Verbrauchs der Löhne in den einzelnen Gruppen bar, daß der Teiltarifvertrag an Kupfer in fast allen Industriezweigen. Die Kriegsindustrie ging erhebliche Verschlechterungen enthalte. Gs müffe verlangt werden, ein. Die dort verfügbaren Kupfer- und Weffingmengen wurden anderen daß der auch von der Afa mit unterzeichnete Teiltarif auf die Post Industriezweigen zugeführt. Der Schiffsbau wurde eingestellt oder aushelfer und helferinnen feine Anwendung findet. Michaelis doch start eingeschränkt. Der Bedarf an Kupfer fir Bedichung, bom Zentralverband der Angestellten wies darauf hin, Brauereien, Färbereien usw. ging bedeutend zurück. Die kisen daß der Teiltarif die Angestellten in vorgeschrittenem Alter besser bahn, welche infolge verstärkten Lokomotivbaues größere Mengen stelle, als dies durch den Tarif der Transportarbeiter erreicht werde. Im übrigen sei der Angestelltenverband und die Afa als freie Ge- Stupfer verbraucht, übertrug die Beschaffung desielben der Metall­werkschaft durchaus noch nicht zufrieden mit dem Vertrag. Unter gesellschaft in Frankfurt a. M. in Firma Händler, die dadurch eine Verantw. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Anzeigen: dem Druck der Verhältnisse habe man sich aber gezwungen gesehen, Monopolstellung errang. Nun würden die Kupfermengen, welche Th. Glocke, Berlin . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bor den Teiltarif gemeinsam mit den Harmonieverbänden abzuschließen. die Eisenbahn benötigt, genügen, um die Mansfelder Gewerkschaft wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Bindenſtr. 3.

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