Gewerkschaftsbewegung afterangehellten mehr w

Der Etat der Betriebsrätezentrale.

Die erfigenannten beiden Verbände. Baben bereits befchloffen, fi aber auch einheitliche Regeln über die Vorlage ber Betriebsbilanz aufzulösen und am folgenden Tage als Verband der Hotele, wie der Verluft- und Gewinnrechnung zu treffen. Eine vont Restaurants und wieder สิน Reichsjustizministerium ausgearbeitete Referentenvorlage eritehen. Im Bund der Hotel. Restaurant- und Kaffee- besagt, daß Aufschluß über den Betrieb" gegeben werden soll. Dieser Grundjazz muß näher erklärt werden und es kann auch angestellten, der sich feinerfeits erst im laufenden Jahre aus dem feinesfalls, wie es in jenem Entwurf heißt, dem Unternehmer Nur nicht kleinlich! fagten die Müller, Neumann. Malzahn Genfer   Verband der Hotelangestellten und dem Deutschen   Kelner überlassen bleiben, daß nach den für den Betrieb geltenden Bi und machten der Berliner   Gewerkschaits fommiffion eine bund gebildet bat. find im Augenblid der Abfaffung diefer Zeilen langgrundsäben" die Betriebsbilanz und die Gewinn- und Verlust Rechnung auf, wonach diese für die Zeit vom 1. Oftober 1920 die Beratungen über den Beitritt zur Einheitsorganisation der gaft rechnung aufgestellt wird. bis 30. September 1921 die Betriebsrätezentrale wirtichaftlichen Angestellten noch nicht abgeschlossen; es bleibt Die Afa hat den Behörden folgenden Entwurf bargelegt: mit 600000 Mart erhalten foll. Fast die Hälfte jebod bis zum Beweis des Gegenteils zu hoffen, daß es gelingen 1920 einem Betriebsausschuß oder einem Betriebsrat porzulegende I. Die nach§ 72 des Betriebsrätegesebes vom 4. Februar davon, nämlich 237 900 M. gehen für Gehälter drauf wird, die vier bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden und das 1920 einem Betriebsausschuß oder einem Betriebsrat vorzulegende Es sind in dem Etat vorgefehen fünf Sefretäre mit je wert zu frönen, so daß am 21. Oktober der Berband der Hotel, Der Betriebsrat errichtet ist. Gemäߧ 91 des Betriebsrätegesebes Betriebsbilanz hat über den Betrieb Aufschluß zu geben, für den 400 M. Gehalt wöchentlich, drei hilfsjetretäre mit je 350 M., Restaurant und Staffeeangestellten mit rund 100 000 Mitgliedern gilt dies entsprechend auch für den Gesamtbetriebsrat, welcher hier füni weibliche Angestellte mit 250 W. und ein Bote als eine auf dem Boden der freien Gewerfichaiten stehende Ein nach eine Gesamtbetriebebilanz vorgelegt erhält. Tie Betriebs­mit 275 M. Gehalt pro Woche. Für laufende Aus­heitsorganisation der gastwirtschaftlichen Angestellten aus der Taufe bilang muß demgemäß enthalten; in der Attiva: alle Wertbestände, gaben( Mite, Heizung, Telephon, Beleuchtung usw.) genau nach ihren Funktionen benannt; Abschreibungen sind für werden 27 950. verlangt. Die Räteschule ist mit gehoben werden fann. die in Frage kommenden Konten genau anzugeben, in der Passiva: 60 000 M. in Ansatz gebracht worden. An sonstigen Aus­Der Streit im Ostar- Helene- Heim, Dahlem  . alle Schulden und Verbindlichkeiten Dritten gegenüber, sowie das gaben sind noch vorgesehen: Soziale Versicherung der An- Der Streit der Angestellten gebt mit unverminderter Schärfe eigene und fremde Kapital nebst Reserven, ebenfalls alles genau acftellten 13000 M., veränderliche Ausgaben( Agitation, weiter. Erfreulich ist die Einmütigkeit, welche unter den Streifenden bezeichnet. zur Bilanzierung: Gewinn und Verluft. Broschüren, Burcauansgaben usw.) 100 000 m., einmalige berricht. Trotz allen Schitanterens feitens der Direktion hat sich II. Auf die nach§ 72 des Betriebsrätegesebes vorzulegende Anichaffungen 60 777 W. und unvorhergesehene Ausgaben noch lein Fall von Streitbuch ereignet. Dienstag morgen 10 br Betriebs- Gewinn- und Verlustrechnung findet die Vorschrift I, forderte die Direttion die Streifenden auf. bis nachmittage 4 Ubr Abs. I entsprechende Anwendung. Die Gewinn- und Verlustrech 100 000 0. laut Anichlag am schwarzen Brett die Arbeit wieder aufzunehmen. nung muß enthalten: im Debet: alle den Funktionen zur Aufrecht Aufgabe der Delegierten der Gewerkschaftskommission Dieser Aufforderung leiftete niemand Folge. Run wurde dazu erhaltung des Betriebs und des ganzen Unternehmens dienenden muß es nicht nur sein, diesen Etat in seinen Einzelheiten übergegangen, die von den Streifenden bewohnten Räume Aufwendungen an produktiven und unproduktiven Mitteln( Löhne, genau nachzu prüfen, sondern auch zu erwägen, ob auszuräumen; Lehi linge, Aerzte. Inspektor und Direftor aingen Betriebsuntoften, faufmännische Unfoften, Binfen usw.), die für diese Rätezentrale auszuwerfenden Mittel wirklich dazu über, d'e Matratzen aus den Betten zu entfernen. Wo die Kredit: die Gesamterträge aus Produktion, Handel, Kapitals der gefunden Fortentwicklung der Gewerkschaftsbewegung und Türen verichloffen waren, berfuchte der Maschinenmeister mittels anlage usw, zur Bilanzierung: Gewinn oder Verlust. ihres jüngsten Gliedes, der Betriebsräteorganisation, dienen. Dietrich zu öffnen. Der Arbeiterrat, der seine Funktionen weiter III. Die einzelnen Angaben müssen genau mit den Aufzeich Nach den bisherigen Erfahrungen, die die Berliner   geverf ausübt, segte diesem Treiben eneratichen Widerstand entgegen Die nungen der kaufmännischen batr. der Betriebsbuchführung übereins schaftlichen Arbeiter aus der Tätigkeit der Münzstraßen- Diretton fab sich genötigt, die Zimmer wieder in Ordnung bringen stimmen. Bücher und andere Unterlagen( Inventur, Kontotorrents zentrale gewonnen haben, muß man ihre Berechtigung glatt laen, da eine rechtliche Grundlage für ihr Vorgehen nicht vor- auszug) find dem Betriebsrat vorzulegen; erattet es der Betriebs rat als notwendig, so muß es ihm ermöglicht werden, einen ver­In einer am Donnerstag morgen stattgefundenen Verfammlung eidigten Bücherrevisor als Sachverständigen zuzuziehen. Bei allen der Streikenden standen diese einmütig auf dem Standpuntt, daß der Veröffentlichungspflicht der Bilanzen unterworfenen Gefell  fie fich durch nichts abschrecken laffen und den Stampf mit allen er- saften muß die Vorlage der Betriebsbilanz vor der Veröffent laubten Mitteln weiterführen werden. lichung erfolgen.

berneinen.

Nicht einen Pfennig für die Neukommunisten. Dieie Versicherung gibt die Betriebsrätezentrale in der Münzstraße in einer Berichtigung, die sie uns unter Bezugnahme auf das Breßgefetz fendet. Die Berichtigung wendet fich gegen uniere Notiz:„ Tafür alio 600'000 Mart in Str. 517 und lautet in ihrem wesentlichen Teile:

handen war.

22 Lehrlinge und 3 Gehilfen!

Bertikale Erweiterung.

im

Erog ber trüben 8ufunftsaussichten der Metall- Die Oberfchlesische Eifenindustrie, Aktiengesell industric, trotz der großen Massenarbeitslosigkeit, die voraussichtlich schaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Gleiwis, deren infolge der Kriegswirkungen in eine andauernde schleichende Krise Börsenname Caro Hegenfcheid ist, hat vor einigen Wochen Von dem Etat der Betriebsrätezentrale, der durch die für die Metallarbeiter ausgehen wird beobachtet man, daß die wiederum neue Koblenfelder erworben, und zwar handelt es sich Berliner   Gewerkschaften aufgebracht wird, hat die Neutommus Alein- und Mittelbetriebe wie besessen Lehrlinge neu ein- um den bisherigen Besitz des Grafen Welczet. Es war bereits niitische Baiter zu ihren Zweden noch nicht einen Pfennig erhalten, itellen, dagegen Gehilfen und auslernende Lehr- bekannt, daß auf dieien Kohlenfeldern schon vor einiger Zeit und wird auch fernerhin fein Geld bekommen. Die irrige Notiz. Linge entlassen. Bohrungen im großen Umfange anaeftellt wurten, und dak, da in der Freiheit" ging von der Voraussetzung aus, daß die Räume Die Firma aelbig u. Co., Berlin   S., Dieffenbachstr. 37, die e ofinitige Refultate zeitigten, Abteufungen neuer Edädte in der Zentrale von der Bezirksorganisation 4, Botsdam,( siehe Werkzeug- und Maschinenfabrik, der Werkzeugmacherinnung ange- Angriff genommen worden sind. Auch bei dem Erwerb diefer Flugblatt Gäbel) benutzt werden. Das trifft nicht zu. Mieter hörend, beschäftigte vor kurzem 5 Gehilfen, 1 Meister und 15 Lehr- Koblenfelder soll es sich um wertvolle Qualitätsfoble der Geiamträume ist der Verlag Weckruf", von dem sowohl die linge. Jezt sind nur noch 3 Gehilfen beschäftigt; für die ents handeln, die fich ebenso wie die Koble der bon Betriebsrätezentrate, wie cer Verlag Arbeiterrat", wie Laffenen Gehilfen sind aber am 1. Oftober 1920 7 weitere der gleiten Gefellicaft erst jüngst erworbenen Chars die korrespondenz Geyer" Räume abgemietet baben. Werkzeugmacherlehrlinge eingestellt worden, alfo 22 lottengrube in Niederschleffen ganz besonders Aur Berfolung Der Bezirksorganisation 4, Botsdam, steben nur die Räume der Behrlinge bei 3 Gehilfen und einem hin und wieder eignet. Die Sicherung von Kofstohlen betreibt die Gefellichait vor Korrespondenz Gyer" zur Verfügung. Ebensowenig stehen mitarbeitenden Meister. Wo bleiben da die Aufsichtsbe- allem zur Vertretung tbrer Robeifenfabritation. Die natürlich Sekretäre oder Hilfskräfte der Zentrale obiger Bezirts börben und wie stellen sich vor allen Dingen die Eltern die Aus- Gefellschaft hat in den legten Jahren so erfolgreich gearbeitet, so organisation aur Verfügung. bilbung ihrer Söhne vor? Der Lehrherr wird sicher seine ver. daß sie imftande war, ihre geiamten ichwedischen Gra Bei dieser Sachlage ist es aber recht sonderbar, daß der zu sprochenen Ausbildungsbedingungen nicht innehalten! Aber ichulden zur Zeit des Tiefstandes der schwedischen Strone zu bes den Neufommunisten Adolf Hoffmannfcher Couleur übergetretene gerabagu leichtfinnig ist die Bandlung der Eltern, einem Klein- ablen. Sie bat fich, wie schon aus der Fusion mit der Gabel in feinem Zirkulár an die Organisationsvertreter von unternehmer. der schon zuviel Lehrlinge beschäftigt, noch meiter die Eifenbütte Silefia hervorging, befonders auf die Sicherung Botedam 4 fchreiben tonnte, daß die Neufommunisten sich in der egenen Söhne zu überlaffen. Durch bas maffenweise Angebot ber ihres Abiages durch Angliederung von Verfeinerungsfabrikations­Betriebsrätezentrale niebergelaffen haben. Mörtlich heißt Jugendlichen schwillt den Unternehmern der Stamm, was wunder, weigen verlegt. Eo befigt sie u. a. auch die Aftienmebrbeit der wenn diese geringe Bergütungen zahlen, es ungenau mit ihren Ver- Federnfabrik Mar Weber. 8ittau, und der landwirtschaft­pflichtungen nehmen, der Jugend das Organisationsrecht beschneiden, lichen Maschinenfabrik Stichter in Rathenow.  ben üchtstundentag durchlöchern up. Dies alles nehmen die Eltern in Kaif, mur um den Sohn der Metallindustrie zuzuführen, einem Gewerbe, in dem d.e Arbeiter jett und in Zukunft unter großer Arbeitslosigkeit zu leiben haben.

es dann weiter:

Von hier aus erledigen wir alle Arbeiten betreffend Botsdam 4. Wir bitten, event. Nachichten an die Betriebsräte zentrale, Berlin  , Münzstr. 24, zu Händen Erich Kofollet au

#richten

Ein recht unangenehmer lebergriff. den sich Herr Gäbel in feinem Zirfular leistete. Die ganze io icon arg erichütterte Repu tation der Betriebsrätezentrale gebt dadurch in die Brüche.

Man wird bei dieien Vorkommnissen erinnert an die Forderung, bie Lenin   in seiner Schrift über den Nabifaltemus von seiner Gefolgschaft verlangte:„ Man muß es verstehen, wenn es nötig ist, fogar Lift, Schlaubeit, illegale Methoden, Verschweigung der Wahrheit anzuwenden, um nur in die Gewert. fchafte verbände einzudringen".

Mer fest dieie Forderungen in die Bragis um?

Die Jugendkommission des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Zwangsurlauber im Gastwirtsgewerbe!

Kellner und Angestellte, die auf Grund der Generalversamm lungs- und Seftionsveriammlungs- Befchlüffe in 8wangsurlaub gehen müffen, erhalten nach den abgefchloffenen Verhandlungen mit dem Hauptausichuß der Erwerbelofenfürforge nunmehr 75 m. pro Woche, gleichgültig ob ledig oder verheiratet.

Electric Railway and Tramway Journal" ist für englische Renung Englische   Aufträge für die AEG. Nach einem Bericht des bei der AEG. in Berlin   eine Bestellung von elektrischem Installations­material gemacht worden, die eima 200 000 Bid. Sterl. beträgt.

Soziales.

Die Richtlinien über

де

Verbandstag deutscher Landesversicherungsanstalten. Der Verbandstag Deuticher Sandesversiche. Die Meldung zur Erlangung diefer Unterstügung ist folgender maßen vorzunehmen: Jeder auf 8wangeurlaub gebende Kellner rungsanstalten in Lübeck   beschloß bezüglich des zu erlafenden oder Angestellte im Gastwirtsgewerbe berlangt von seinem Unter- otaeieges, der Reichsregierung die beschleunigte böhung ,, Tie Zeit des Lohnabbanes gekommen". nehmer eine Bescheinigung mit dem Vermert, in welcher Zeit der Beiträge zu empfehlen und dabei das Sondervermögen der Betreffende seinen Zwangsurlaub genommen hat, und daß tat der Versicherungsanstalten so auszugestalten, daß ihnen neben der Zu benjenigen Arbeitgeberbenbänden, die den ohnabbau fächlich an Stelle der in Zwangsurlaub gebenden Kollegen in dem Dedung der Rentenleistungen him eichende Mittel bleiben, daß auch die für Arbeiter und Angestellte nicht früh genug herbeisehnen können, Betriebe Erwerbslofe bom paritätismen Arbeits freiwilligen Leistungen( Heil forge usw.) mindestens in dem bisherigen gehört gweifellos der Groß- Berliner Arbeitgeberber nachweis beschäftigt find. Die Befcheinigung ist vom Betriebs. Umfange aufrechterhalten bleiben tönnen. band des Großhandels. Ihr Dr. Engel und Genossen rat oder Obmann ebenfalls zu unterzeichnen. Seilfüriorge für Heeresentlafiene, friegsbeschädigte Mannschaften haben diesem Sehnen wederholt beredten Ausdruck verliehen, doch Die Zwangsurlauber geben mit dieser Bescheinigung zum fanden einstimmige Annabme, dagegen soll die Gewäbrung von alle aufgewandte Redfeligkeit hat die entgegenstehenden tatsächlichen varitätischen Arbeitsnachweis, d. 5. zu ihrer zuständigen Fach ebenleistungen für auferantenfürsorge wirtschaftlichen Verhältnisse nicht zu ändern vermocht. In einer abteilung, um sich auch hier bestätigen zu lassen, bag in dem benommene Versicherte eine einheitliche Einichränkung erfabien. Sigung des Schlichtungsausschusses Groß- Berlin, den die gewerb treffenden Betrieb tatsächlich Erwerbslose zu diesem Zweck eingestellt Grundläge aufgestellt, nach denen ohne Rücksicht auf die je Bezüglich der Fürsorge für Geschlechtsfrante wurden lichen Arbeitnehmer im Samenhandel zur Vermittlung in ihrer worden sind. Lohnstreitigkeit angerufen hatten, beantragte und begründete Dr. Die Beibeinigung ist alsdann der Erwerbslofenfürforge, b. meiliae Buständigteit für eine fofortige Seilbehandlung des einzelnen Engel einen zehnprozentigen Lohn abbau und bat teilung für das Gaftwutsgewerbe, Paffage- Staufbaus, Eingang Krankheite falles Gorge au tragen ist. Der Durchführung des allen Ernstes den Transportarbeiterverband, der nach seiner Mei- Dranienburger Str 56, vorzulegen und erfolgt daraufhin die lus et mitättengefeges wurde nach den Vorschlägen des Refe mung burch nicht genügende Aufklärung der Arbeitnehmer über die zahlung der Unterstügung. Die Auszahlungen finden statt: Miti tenten zugestimmt und dabei dem Wunsch Ausdruck gegeben, be­wirtschaftlichen Verhältniffe fe.ne Pflicht berlebt habe, feine Witwoch, Donnerstag und Freitag von 9 bis 1 Uhr vormittag. fonders auch auf die Errichtung landwirtschaftlicher und gärtnes glieder dahin zu belehren, daß jest bie Beit des Bohnab­rischer Anweien als Heimitätten hinzuwirken, folange die Mög baues gekommen sei. lichkeit, Wohnheimstätten zu banen, eine beschränkte bleibt. Die Landesversicherungsanstalten würden dann in der Lage sein, ders artige Seimstätten durch cemeinfame Tarleben zu unterftügen. Verantw für den redaft. Teil Dr. Werner Peiser  , Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glocke, Perlin  . Berlag Vorwärts- Verlag G. m b. Perlin Erud Ver. Dierzu 1 Bellage.

Die Hammer tam nach eingehender Beratung zu einem Schieds­spruch, der den Antrag des Antraggegners auf zehnprozentigen Lohnabbau zu rü dwie 3, dafür aber eine, wenn auch nur zehn prozentige ohnerhöhung ab 1. September d. J. festsetzte, da ble geltenden Lohnfäte als für be jetzige Beit zu niedrig bemessen f.lbst von allen Arbeitgeberbeifibern angesehen und dem gemäß nur mit ihren Stimmen eine Ausbesserung in dieser Höhe beschlossen wurde. Die Arbeiter nahmen den Schiedsspruch an, obgleich derselbe weit hinter den Wünschen und Erwartungen zurückblieb. Die Arbe.tgeber hingegen lehnten ab.

Nun hat der Demobilmachungsfommissar das Wort. Soffent lich prüft und spricht er bald. In völliger Verkennung der Lage jät der Groß- Berl.ner Arbeitgeberverbände des Großhandels Wind, faine Mitglieder werden Sturm ernten.

Tagungen der freigewerkschaftlichen Gastwirte­gehilfenverbände.

Erfurt  , den 20. DItober 1920.

3

Verband der Gastwirtsgehilfen.

Zentralverband der Fleischer. Seftion I. Stzung fämtlicher Bor. ftandsmitglieder, Bezirksleiter, Sausfaffierer und Bertrauensleute heute abend 7 Uhr im Lokal von Schulz, Elisabethstr. 30. Deutscher   Transportarbeiterverband. Handelsarbeiter und arbeiterinnen aus allen Betrieben des vederbandels und induftrie Branchenversammlung beute abend 7 Uhr bei Schuls  , önigsgraben 2. märts- Rudruderet u. Berlagsanstalt Bani Singer u. Co. Berlia Lindenſtr. 3. Tageso: dnung: Bericht der Lobntommilfton und Beschlußfassung.

Zentralverband der Angestellen. Versammlungen am Freitag: Stnopfinduftte. 7%, Uhr, Verbandelofal, Belle- Alliance- Str. 7-10. Blanoforte und Bianomechanit. 7, Ubr. Berbandslokal, Belle Altance­Str. 7-10. Raucha: titel. 7, Uhr Verbandslolal, Belle- Alliance- Str. 7-10. emeindebetriebsangeftelte. Deffentliche Berfammlung, 64, Uhr, Brauerei Dolzbandel. 7% Ubr, Berbandslofal, Belle Adiance- Str. 7-10. Bakenboier, Fidicinstr. 2/3. Damenwäiche, Unterröde, Schürzen, Kinder­fleidertonfeftion. Funktionärsigung, 7%, Uhr, Verbandslotal, Belle- Alliance­Straße 7-10.

Wirtschaft

Die Betriebsbilanz nach§ 72 des B.N.G.

In den Mauern Erfurts tagen zu gleider Zeit, aber zunäbit in getrennten Räumen, der Verband der Gastwitsgehilfen, der die Berpflichtungen des Betrich unternehmers hinsichtlich der Gin­Die bisherige Braris des Betriebsrätegejebes bat gezeigt, daß Verband der Köche und der Bund der Hotel, Restaurant und fichtnahme des Betriebsrats in die Geschäftsvorgänge möglichst Staffee angestellten um die von dem grögten Teil der Berufs- gencu und einwandfrei feft gelegt werden müssen, wenn nicht angehörigen beißeriebute in beiteorganisation der gafst bauernd Streitigkeiten über die Auslegung des Geieges entstehen mirtichaftlichen Angestellten berbeizuführen. sollen. Aus dieser Erwägung heraus empfiehlt es sich eindeutige,

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