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H. Kleyer) zivecs Abschluß einer Interessengemeinschaft. Doch| wenn auch das eine oder andere dieser Projekte nicht zustande kommen sollte, so besitzt der Stinneskonzern schon heute eine so riesenhafte Größe, wie sie einzig in der Welt dasteht!

SP

Die Not der Oderbrücher.

Unter diefer Ueberschrift brachte die Deutsche Tageszeitung Nr. 491 vom 20. Oftober 1920 einen Bericht über die Versammlung der Oderbrüder am 18. d. Mis. in Freienwalde   a. D. in dem es u. a. wie folgt heißt: Besonders übel vermerkt wurde, daß der Preußische Band. wirticaftsminister nicht zur nicht erschienen, sondern auch teinen Vertreter entfandt hatte."

Sieran tellt uns der Breffedienst des Preußischen Landwirtschafts­ministeriums aufklärend folgendes mit:

heit.

Berichterstattung vom Parteitag.

An den

Ja der Kreisversammlung des 13. Kreises, welche am Mittwoch, den 20. d. Mts. bet Stechert in Mariendorf   stattfand, Eine weitere gewaltige Reihe von Transaktionen plant referierte die Genoffin Hoppe über den Parteitag in Kafiel. In eingebender Weise schilderte die Referentin die Verhandlungen; die der sogenannte Funkekonzern, der neben Stinnes einer der größten im rheinisch- westfälischen Industriegebiet ist. Wie ge­Ausführungen wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. In der Distuifion bemängelte Genosse Marquardt, daß nach einer Meinung die Schulfrage nicht genügend erörtert worden ist. meldet wird, soll eine Generalversammlung der Bochumer  Weiter beteiligten sich an der Diskussion die Genoffen Banich, Gewerkschaft Lothringen", ein umfangreiches Unternehmen, Harimann und Ewald; während Hartmann ausführte, daß wohl die Umwandlung der Gewerkschaft Lothringen" in eine Aftien­iachliche, aber feine prafttice Arbeit geleistet ist, ist Ewald mit gesellschaft mit einem nominellen Sapital von 75 Millionen Durch beltographisch hergestelltes Rundschreiben vom 8. Dttober dem Verlauf und den Verhandlungen vollauf zufrieden. Mart beschließen. Lothringen  " ist ein großer gemischter Be­trieb, der außer einer Anzahl Kohlenzechen noch eine chemische mit der Ueberschrift sehr geehrter Herr!" war allerdings eine Genoffen wird es liegen, an Hand des Protofolls in unserem Fabrit. Berft, Sprengstoff- und Maschinenfabrit umfaßt. Einladung zu der für den 18. Oftober geplanten Maffen Sinne zu wirken, im Interesse der Partei und der Allgemein­Genoffe Hamm Ler fritifierte die mangelhafte Baffen. Diese Umwandlung soll den Mittelpunkt einer ganzen Reihe bersammlung sämtlicher bedrogter Landwirte des Oderbrudes an abgabe des Bürgertums, besonders der Einwohnerwebren. Da das zunächst be weiterer Transaftionen bilden, die alle darauf hinauslaufen, das Landwirtschaftsministerium ergangen. Mit einigen anfeuernden Worten schloß Genoffe Braun bie das Großkapital der rheinisch- westfälischen Industrie in wenigen teiligte Minifterium für öffentliche Arbeiten, wie durch Südfrage Im Schlußwort ergänzte die Referentin noch ihre Ausführungen. Händen zusammenzuschweißen. Die Kapitalskonzentration festgestellt wurde, feinerseits von einer Vertretung in dieser Ber erfte reisverfammlung, in der Hoffnung, daß der Besuch für die wird auf die Spipe getrieben. Die Frage der Sozialisierung fammlung abiab, glaubte auch das Landwirtschafts Bufunit noch bedeutend beffer werden möge. hört hier auf, bloße Frage" zu sein: sie wird zum Gebot ministerium von der Entfendung eines besonderen Ministerial In der Parteiversammlung des Kreises Webbing erstattete der Stunde, wo die Frage nach der gesellschaftlichen Dekonomie tommiffare abfehen zu sollen, um io mehr als wie auch aus dem der Delegierte Mar Cohen( Reuß) am Donnerstag ein bezeichneten Artifel der Deutschen Tageszeitung" hervorgeht Referat über den Parteitag. Seine Ausführungen waren eine bom Finanzkapital selbst gelöst ist. Und so sehr auch die Stinnespresse versucht, gerade von der Regierungsbaurat iemann aus Potsdam   an der nicht gerade günstige Kritik an den Arbeiten des Parteitages. diesem Hauptpunkt abzulenten und die erfolgte Kapitalstone Sigung teilnahm, der die Interessen der landwirtschaftlichen Ber- Weber in der Programmfrage noch in der Agrarfrage zentration im Hinblick auf die wirtschaftlichen Notwendigkeiten, waltung nach jeder Richtung bin zu vertreten in der Lage war, noch auf dem Wirtschaftsgebiet sei eine Entscheidung her­die sich aus den Bestimmungen des Versailer Friedensver- was er auch durch seine Beteiligung an der Diskussion hin beigeführt worden. Das sei fein Parteitag der Kraft, sonderu ein Parteitag des Beharrungsvermögens gewefen.(!) Ginen sehr trages und der Gefahr der ausländischen Ueberfremdung er- reichend bekundet hat. breiten Raum widmete der Redner der Darlegung seines fonti. geben, zu entschuldigen, so bleibt für uns die Frage der Sozia­Der Aufstieg der Tüchtigen. nentalpolitischen Standpunktes. Er betonte, von der Vers lisierung angesichts dieses Riesentrustes die wichtigste. Denn ohne Zweifel wird die Macht des Kapitals im Stampfe gegen Beim Reichspatentamt find 3. St. mehrere etetsmäßige ständigung mit Frankreich   Hänge die Zukunft Deutschlands   ab. In der sehr regen Diskussion, an der sich Fuß, Patt die Sozialisierung durch solche Zentralisation ungeheuer ge- Ober- Beamtenstellen( technische Regierungsrate) nicht bejetzt. Die Tob, Rabelib unb Weide beteiligten, wurden die fontinental stärkt. Auf dieser Basis wird der Endkampf um den Sozia- mittleren Beamten dieser Behörde traten daher an den Präsidenten politischen Bestrebungen von allen Rednern abgelehnt. Denn auch lismus sich abspielen: Dort das in reinster Form bestehende des Batentsamts. Herrn Geb. Oberregierungsrat Robolski, mit dem vereinzelt angegeben wurde, daß manches, was Coben sagte, beach Finanzkapital, gerüstet durch seine wirtschaftliche Macht Ersuchen heran, diese freien Oberbeamtenstellen mit fähigen un tenswert sei, so ging doch die allgemeine Ansicht dahin, daß die hier die vereinte und organisierte Arbeitertiaffe, die um so gehörigen der mittleren Beamtenfchaft zu befeßen. In einer Aus- Saltung Frankreichs   auch der franzöfifchen Sozialisten­eher den sicheren Sieg erringen wird, je geschlossener sie in iprache mit der Beamtenberthetung gab der Präsident diese Mög- leider eine Aussicht auf Verständigung biete, die wir als fich und je tiefer sie von der Notwendigkeit des Sozialismus lichfelt theoretisca", wie er sich ausbrüdte, au, baite aber für die Sozialdemokraten natürlich wünschen, und zwar nicht nur mit überzeugt ist. praktische Durchführung der Forderung, obere Beamtenstellen mit Frankreich  , sondern auch mit allen anderen Nationen. fähigen mittleren Beamten zu befeßen, allerlei formale und juristische Die Distusion foll am nächsten Freitag fortgesetzt werden. Einstimmig angenommen wurden zwei Resolutionen. Die Bedenken. In dieser feiner Auffassung wurde er durch die Ver­eine erklärt sich mit dem Verlauf des Parteitages einverstanden treter der oberen Beamten geziemend unterstügt. Zu der von uns gestern abend gebrachten Mitteilung, Dagegen gebt man augenblidlich seitens der Zeitung des und sagt, die Debatten auf dem Barteitag bälten gezeigt, daß nur die Sozialdemokratische Partei   die soziale Revolution, daß an Stelle der Organisationsnachrichten aus den Abtei­Batentamts mit dem Gedanken um, eine diefer freien Oberbeamten in der wir uns befinden, reftios verwirklichen kann. Von der lungen in der Freiheit" eine weiße Lüde geflafft habe, ftellen mit einem, infolge der Heeresverminderung aus der Reicharteileitung und der Fraktion wird erwartet, daß sie nimmt diese heute morgen Stellung. Empört schreibt sie: wehr ausicheidenden Major zu befegen. Man stellte ihn zu alle Machtmittel anvenden, um die Sozialisierung der dazu Dieses Berhalten der Seher ist die Anmaßung einer nächst als Anwärter für den Bureaudienst ein, um so auf diesem reifen Betriebe somie durchgreifende Maßnahmen zur Demo­Bensur und hat mit dem Arbeitsverhältnis nichts zu tun. Denn Umwege Gelegenheit zu nehmen, ihn nach ganz kurzer Ausbildung fratisierung aller Berwaltungszweige durchzuführen. Ein Ein­über den Inhalt der Freiheit" tönnen natürlich außer der Reim mittleren Verwaltungsdienst in diejenige Oberbeamten tritt in die Regierung ist nur dann zu billigen, wenn unsere Ges baltion nur die politische Organisation der Partei, die stelle hineinzubringen, die ihm, entsprechend seiner bisherigen genossen die berechtigten Forderungen der Arbeiterſchaft durchſeßen von dieser eingesetzten Instangen und die Generalversammlung der fellichaftlichen und militärischen Stellung, nach Auffassung der Berlagsgenossenschaft Freiheit" entscheiden. Die Handlungsweise privilegierten Streife unferes Voltes autommt. der Setzer schaltet also das Recht von zehntausenden privilegierten Kreise unferes Voltes autommt. An den Reichsjuftizminister Herrn Dr. Heinze, als den bor bon Parteigenossen und der Mitglieder der Verlagsgenossenschaft Freiheit" vollkommen aus. Das ist um so eigenartiger, weil mit die Anfrage, ob er gewilt ist, den beute schon praktisch zur gesezten Ressortchef des Reichspatentamts, richten wir hier ee sich nicht nur um eine fleine Zahl von Personen handelt, sondern Braie gewordenen Aufstieg der Tüchtigen" für bewährte, jabr. auch deshalb, weil der Betriebsrat der Verlagsgenossenschaft " Freiheit" mit allen gegen eine Stimme beschlossen hat, sich jeden zehntelang bei einer Behörde tätig geweiene fähige mittlere Beamte Gingriffs in die Nechte der Redaktion und der politischen Organizur praktischen Durchführung zu bringen, wie es bei anderen fationen zu enthalten und die Ausübung einer 3enjur als efforts längst geschehen ist? über seine Befugnisse hinausgehend abgelehnt hat.

Die zensierte Freiheit".

Gegen den Achtstundentag!

Weiter teilt die Freiheit" mit, daß ihre Geschäftsleitung den Versuch einer gütlichen Einigung unternahm. Da Wie der Dena" mitgeteilt wird, haben die mitteldeutschen jedoch die Handseter an dem Verlangen der Ausübung Sandwertstammern dem Reichsarbeitsminister eine Dent­der Bensur fest hielten, ließ die Freiheit" die tariflichen Schrift überreicht, in der sie die Auf bebung des Achtſtunden Instanzen entscheiden, und auf Grund dieser Entscheidung tages für das Handwer! fordern mit der Begründung, daß wurde den widerspenstigen Sandjegern eine Verwar die Sandwertsgeiellen nach Arbeitsschluß gewöhnlich selb nung ausgesprochen und bei fortgefegter Arbeitsverweige- ständige Arbeiten ausführen und damit dem Handwert eine um rnug die fristlose Entlassung in Aussicht gestellt. fangreiche Schmugton turrena machen. Trozdem diese Entscheidung schon am Donnerstag nachmittag den Beteiligten bekannt war, findet sich am Freitag früh wieder der weiße Zensurfled!

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Die bayerischen U.S.P.- Abgeordneten Aender! und Frau Aschenbrenner haben sich für Moskau   erklärt und sind aus der Landtagsfraktion der U. S. P. ausgetreten.

Der Dieselmotor.

Das Verlangen der Entente auf Auslieferung oder Unbrauch. barmachung aller raschlaufenden Dieselmotoren hat diese Ver­brennungskraftmaschine plöblich in den Mittelpunkt der politischen brennungskraftmaschine plöblich in den Mittelpunkt der politiſchen Erörterungen gerüdt. Aller Welt war der Dieselmotor auch vorher schon dem Namen nach bekannt; aber von seiner Eigenart und seiner technisch- industriellen Bedeutung wiffen wohl im allgemeinen nur die Fachleute Näheres.

Diese Begründung, mit der man dem Borstoß gegen ben Acht­stundentag ein soziales Mäntelchen umzuhängen sucht, ist außerordentlich fadenscheinig. Die mitteldeutichen Handwertstammern sollten lieber für anständige Entlohnung der Handwerks­gesellen sorgen; dann würden diese von selbst schon auf eine Mehr arbeit verzichten, der sie sich gewiß nicht zum Vergnügen der aus Gründen der Schmugfonfuriens. sondern aus Not unterziehen. als der jest gebaute, schnellaufende Dieselmotor mit der ersten Konstruktion Diesels aus dem Jahre 1897. Diesel hat übrigens wenige Wochen vor seinem Tode in einer ausführlichen Arbeit die Entstehung seines Motors an der Hand authentischen Materials selbst geschildert. Daraus geht hervor, daß seine Idee weder theoretisch noch deduktiv, sondern rein intuitiv entstanden ist. Frei lich lag awischen dem Ausblitzen dieses grundlegenden schöpferischen Gedankens und der technischen Vollendung der Erfindung ein weiter, an Rämpfen und Mühen ungemein beschwerlicher Weg.

fönnen.

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Die zweite Resolution forbert von der Reichstagsfrat. tion, daß fie den Rüdtritt des Reichsernährungs­ministers& ermes mit allen parlamentar den Mitteln er zwingt.

Die B. 8. a. M." versucht das allgemein berurteilte Verhalten der Ulfsteinpresse damit zu entschuldigen, daß ja auch der Bor­wärts" mininter Enthüllungen bringe. Außerhalb der Redaktionen der B. 8." und der Boss. 8tg." wird man allgemein begreifen. daß es zweierlei ist, ob man im öffentlichen Interesse bon gewissen Dingen den Schleier zieht oder ob man über die ver­fassungsgemäß hertraulichen Beratungen des Auswärtigen Au Gegenüber solchen Landes irreführende Berichte veröffentlicht. idusses aus bloßem Eenfationsbedürfnis und zum Schaden des Ausschreitungen hat die Preffe die Pflicht der Selbsterziehung. Die Bettion war notwendig, hoffentlich bleibt sie nicht ohne Erfolg.

Fromme Wünsche. Heute ist der Geburtstag der früheren deutschen Naijerin. Die Blätter der Reaktion bringen ihr Huldigungs- und Gedenfartikel. Das ist ihr gutes Recht, und wir würden mit feinem Wort diefer Tatsache Erwähnung tun, wenn nicht einige Zeitungen die Gelegenheit zu einem Borstoß gegen bie deutsche Republi! benusten. Der Reichsbote" ipricht nur aus, was die andern allbeutschen Blätter denken: daß Ihre Majestät" wieder ins deutiche Vaterland zurüdfommen möge. Db als Monarchin, fant der Reichsbote" awar nicht, aber das ist bei Blättern feines Schlages auch gar nicht nötig.

des Dieselmotors in den Tropen, besonders in Afrika  , von großer Bedeutung ist. Ueberbies ist sein Brennstoffverbrauch gering und der flüssige Brennstoff verhältnismäßig leicht in das tropische Land­innere au transportieren.

Rann man also Dele jeder Art und Herkunft im Dieselmotor verbrennen, so ist auch seine praktische Verwendbarkeit fast unbe grenzt. Schon vor dem Kriege hat man zahlreiche Schiffe an Stelle der ungemein viel Raum beanspruchenden Dampfmaschinen mit Dieselmotoren betrieben, und von besonderer Bedeutung ist er Worin liegt nun die Eigenart und das Wesen des Diesel- während des Krieges für den Bau von Unterseebooten geworden, Der Dieselmotor ist eine deutsche Erfindung und seinem motors? Um sich dieses farzumachen, muß man berüdfichtigen, die ohne ihn überhaupt nicht denkbar wären. Das ist ja auch der Grundgebanten nach das Werk des Ingenieurs Dr. Rudolf Diesel  , daß der wirtschaftliche Wirkungsgrad unserer Wärmekraftmaschine, Grund, weshalb die Entente Deutschland   Bau und Verwendung der Ende September 1913 bei einer Ueberfahrt von Antverpen d. h. das Verhältnis der wirklich in mechanische Arbeit umgeran. von Dieselmotoren untersagen will. Wie weit die Verwendungs­nach London   im Kanal auf rätselhafte Weise von Bord verschwunden delten Wärme zu der ursprünglich erzeugten Wärme äußerst gering möglichkeiten des Dieselmotors. geben, zeigt auch der Umstand, daß ist und zweifellos, jedoch aus unbekannten Gründen, Selbstmord be- ift. Dieser Wirkungsgrab beträgt bei den besten Dampfmaschinen er bereits vor sieben Jahren zum Betrieb einer tausendpferdigen gangen hat. Seine Leiche wurde nie aufgefunden. An der techni- nur etwa 15 Prozent, bei Gasmaschinen etwa 27 Prozent. Das Schnellzugslokomotive verwandt worden ist, und ohne den Krieg schen Vervollkommnung des Dieselmotors haben im Laufe der gegen hat der Dieselmotor einen wirtschaftlichen Wirkungsgrad wären die Versuche auf diesem Gebiet jedenfalls noch weiter fort­Jahre auch zahlreiche andere Ingenicure und Konstrukteure mit. von 85 Prozent, er ist also weit wirtschaftlicher als alle anderen geschritten, als sie es bisher sind. Für Deutschland   ist der Dieselmotor heute um so bedeutungs­gewirkt, und zwar in einem Umfang, daß wiederholt Dr. Diesel Wärmekraftmaschinen. Der Grundgedanke der Erfindung Diesels das Berdienst an der Erfindung streitig gemacht worden ist, bei besteht darin, daß jeder Brennstoff, wenn man die höchste Aus- boller, als er uns vom Ausland in bezug auf die flüssige Brenn­spielsweise von Professor J. Lüders, der lange Jahre Lehrer für nugung seines Wärmegehaltes erreichen will, in einer start ver- stoffversorgung um so unabhängiger macht, je weiter die technische Maschinenbau an der Technischen Hochschule zu Aachen   gewesen ist. dichteten Luft verbrannt werden muß. In dieser verdichteten Luft Ausnußung der Rohle fortschreitet, und je mehr unsere Industrie In einem umfangreichen Wert Der Dieselmythus"," Quellenmäßige aber, die durch die Kompression auf 35 bis 40 Atmosphären weit im Verfolg der Umstellung der heimischen Kohlenwirtschaft dazu Geschichte der Entstehung des heutigen Oelmotors", hatte Lübers über die Entzündungstemperatur des Brennstoffes erhitzt wird, übergehen kann, Teeröle für den Betrieb der Dieselmotoren au den Beweis zu führen versucht, daß der heutige Oelmotor durchaus entzündet sich ber im feinverteilten Zustand wiederum mittels fom. verwenden. nicht das Verdienst Diesels sei. Auch ein anderer hervorragender primierter Luft in den Arbeitsshlinder der Kraftmaschine einge Techniker, Professor P. Meher- Delft ist zu dem Schluß gekommen, blafene Brennstoff selbsttätig. Die Verbrennungsluft wird also ganz daß sich an der Ausgestaltung des jebigen Oelmotors eigentlich nie- unabhängig von dem Brennstoff im Arbeitszylinder der Maschine mand ein Verdienst zurechnen bann, daß also auch Diesel fein start fomprimiert, und erst dann wird, zum Unterschied von den Recht gehabt habe, des zu tun, weil das Moment, das den Motor Gasmaschinen, der Brennstoff zugeführt, dessen Bergasung inner­Die tichechische Revolution. ihre tiefen historischen Gründe, ihr gehen machte, die Zylinderkühlung, unter Umständen angebracht halb des Arbeitszylinders vor sich geht. Bei dieser Konstruktion worden sei, die das besondere Verdienst eines einzelnen ausschließen. wird, wie Kollmann betont, das Brennmaterial in vollkommener Berden und ihre für uns ganz fonderbare Bestaltung schildert der Brager Journalist alter Tiguppif in einem sehr interessanten Buch, das Rudolf Diesel   selbst hat das Erscheinen des Lüdersschen Buches Weise verbrannt; zur Verwendung gelangen alle Erdöle in robem bei E. Pal in Leipzig   erschienen ift nicht mehr erlebt und sich infolgedeffen gegen die darin enthaltenen Bustand, sodann die Rückstände, die bei der Destillation der rohen Gin Balladen wud Novellen- ben mit ans Mabibofer Vorwürfe nicht mehr verteidigen tönnen. Aber man würde dem Erdöle nach Ausscheidung des Benzins und des Leuchtöls übrig als Vortragendem wurde von der Kunitgemeinde Groß- Berlin am Montag Andenken des verdienten Mannes Unrecht tun, wollte man auf diese bleiben und als Gasöle oder Masut bezeichnet werden. Verwend in der Hochsaule für Mufit veranstaltet. Die bekannten Ballaben El an sich einwandfreien fachlichen Feststellungen hin dem berstorbenen bar sind auch die bei der Braunkohlendestillation abfallenden Ba- tönig und Bauberlehrling von Goethe  ; Die Kraniche des byfus, Der Handschuh von Schiller  , Archibald Douglas  " von Fontane   und Ingenieur das Recht an der Erfindung, die eine so große Bedeu- raffinöle, ebenso die aus der Steinkohlendestillation herrührenden andere gaben dem Vortragenden Belegenheit, sich als Sprechfünitler von tung erlangt hat, absprechen. Denn von ihm stammt der grund- Teeröle, ferner Schieferöle und, unter gewissen Vorbedingungen, bober Bollendung zu erweisen. Beifall, ber nicht enden wollte! Auch legende Gebante, und von ihm ist der erste brauchbare zwanzig. auch der Steinkohlenieer. Da, was besonders bedeutsam ist, die Teers ftimmungsvoller Beitalter der Broia ift Hans Mühlhofer  . Es las amei Rovellen; Walter Fler Gewitter". eine poefieumwobene Rürnberger pferdige Dieselmotor tonftruiert worden, und es liegt im Wesen der öle und Teere im Dieselmotor drei bis fünfmal besser ausgenugt Epliobe aus dem breißigjährigen Striege, schlug ein durch seine charakteri modernen Technit, daß eine Erfindung niemals gewissermaßen fig werden als die Koble in der Dampfmaschine, so ergibt sich, toie flerende Biedergabe. und fertig wie Ballas Athene dem Haupte des Beus entspringt. Diesel selbst ausgeführt hat, eine biel bessere wirtschaftliche Aus- Przybyszewfti im Film. Der Kampfgenoffe Strindbergs, ben Wollte man diesen Grundsatz im vorliegenden Falle umstoßen, so nutzung der Kohle, wenn man sie nicht unter Dampffesseln auf tönnte man auch Philipp Reis  , George Stephensen nicht länger Rosten verbrennt, sondern zunächst durch Destillation in Kols unb unter bie großen technischen Erfinder rechnen. Denn unser heutiges Teer verwandelt. Aber es ist auch gelungen, Fischtran und pflanz Telephon und die moderne Schnellzuglokomotive haben mit den ur- fiche Dele zum Betrieb von Dieselmotoren zu benußen. So kann sprünglichen Erfindungen der beiden Männer weit weniger gemein, man beispielsweise Erdnußöl verwenden, was für die Ausnubung

Partei veranitaltete Ausstellung. Die ein anschauliches Bild der offiziellen Sowjeto opaganda( Blafate, Photographien. Filmporiührungen) bielen foll findet vom 2. bis 31. Ditober im Semerfichaftshaus, Saal I, statt und ist täglich von vormittags 10 Uhr bis abends 9 Uhr geöffnet.

Sowjetruklaub in Blafat und Bild. Eine von der fommunistischen

B.

Dehmel später einen Jeremias der entartenden Innintte", genannt hat, und den man nach diesem Borte zu einseitig beurteilte, soll jest grokzügig perfumt werden, wofür das Drama Der Soret berangenommen

wirb.

Marcell Salzer beginnt die Reibe feiner Beiteren Abende" amt Sonnabend, ben 30. Dftober, im Künstlerhaus.