so gründlich vorgebildet sind, daß sie als Lehrfrauen gelten fönnen, 1 siffert, so find das rund 90 Millionen Bapiermark pro Tag. Oder dann aber bestände auch nicht die geringste Garantie dafür, daß die rund 32 Williaiden im Jahr. Das ist eine ungebeure Zumutung. Lehrmädchen selbst bei fenntnisreichen Hausfrauen auch wirflich( Allseitige Zustimmung.) Abg. Korrell( Dem.) beantragt eine Entetwas lernen. Noch viel häufiger als in der gewerblichen Lehre bei schließung betreffs Herabseyung der Besatzungstruppen
vielen Kleinhandwerksmeistern würde im Einzelhaushalt der Fall
Wohin der Weg geht, ben die Richtlinien weifen, zeigt deutlich genug die Forderung:
Schulaufsichtsstellen dürfen nur mit erprobten Fachleuten befebt werden, die Vertreter der nationalen, religiösen und unpolitischen Schule sind."
untere
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eintreten, daß die Lernenden als bequeme und billige Arbeitskräfte mit Rücksicht auf die finanzielle Lage des Reiches. Abg. Freiberr Statt„ national" und" religiös" und unpolitisch" sollten die war vor der Revpverwendet werden, ohne daß ihnen die Kenntnisse beigebracht werden v. Lersner ( D. Vp.) forderte eine ausgiebige Besprechung dieser Herrschaften fürzer fagen: reaftionär. die höhere wie die würden, zu deren Erlernung sie der Lehre zugeführt worden seien. ganzen Angelegenheit vor dem Reichstag . Staatssekretär Walter| lution die angeblich unpolitische" Echule nicht eine willige Dienern der Politik der herrichenden In der Praxis würden durch den Antrag die Arbeiterfami- madh: den Vorschlag zur Milderung der harten Requisitionen Tien nahezu allein getroffen werden, da die Töchter Es sei beabsichtigt, die Auszahlung zwischen Ortstassen und Klasse? Sind nicht viele der höheren Lehranstalten noch ein fester Hort der Anidauungen und Bestrebungen dieser Klasse. die ihre der befferfituierten Streise einfach zu Hause bleiben tönnten denn Ministerien bei Ausschaltung der Zwischeninstanzen zu regeln. Herrschaft wiederaufrich en möchte? Die„ af ibe Verteidigung" der Das ist der leitende Gedante dieser Richtlinien. „ bedrohten deutschen höheren Bildung" soll helfen, die Früheren Rustände wiederherzustellen und zu befestigen.
die Lehre durch die Mutter wurde als die geeignetste bezeichnet ohne daß es möglich sei, nczuprüfen, ob dem beabsichtigten Zwede gebient sei. Diesen Bedenten schloß sich auch die Vertreterin der Deutschdemokratischen Partei an, die denn auch mit den Sozialdemokraten im Ausschuß gegen den Antrag stimmite, nachdem ein Antrag auf Einsehung eines Unterausschusses mit Stimmen gleichheit abgelehnt worden war.
Vom Vertreter des Handelsministeriums wurde dem Ausschuß geschildert, welche Schritte beabsichtigt und zum Teil schon vorbereitet sind, um den hauswirtschaftlichen Unterricht in den Fortbildungsschulen z dmäßiger zu gestalten, der in Verbindung mit der Ausdehnung der Pflichtfortbildungsschule für alle schulentlassenen Mädchen bis zum achtzehnten Lebensjahre zu einem erheblichen Grade hauswirtschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln fann.
Gs ist zweifellos ein Misstand, daß nur wenige in der Lage sind, sich für den wichtigen Beruf als Sausfrau und Mutter genügend vorbereiten zu können, der für zahlreiche Mädchen das erftrebenswerte Ziel ist, dem sie meist schon von der Schulentlassung an nadstreben. Der von der Zentrum spartei vorgeschlagene Weg fann aber nicht als der geeignete dafür angesehen werden.
vom Wirtschaftsausschuß des Reichstabinetts fertiggestellt und Das Wirtschaftsprogramm ber Reichsregierung ist nunmehr wird zurzeit im Reichswirtschaftsministerium in die Form gebracht, in der es voraussichtlich schon in den nächsten Tagen dem Reichstage vom Reichswirtschaftsminister Dr. Scholz mitgeteilt werden wird. Ferner ist die Vorlage über die Einziehung des Reichsnot. opfers fertiggestellt und wird voraussichtlich Donnerstag oder Freitag dem Reichsrat zugehen. Sie sieht die schnelle Einziehung eines sehr beträchtlichen Teiles des Reichsnotopfers spricht von 40 bis 50 v..- vor, doch dürfte gestattet werden, diesen Betrag in zwei Raten zu bezahlen. Jedenfalls wird das VeranIagungsverfahren abgefürzt und die Einziehung des erwähnten Teilbetrages im Laufe des Winters bewirkt werden.
dahin.
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Groß- Berlin
Weitersagen!
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nan
Was Post- Aufsichtsbeamten nicht auffällt“. Den Beamten und helfern des Post beztrs Berlin 3.57 ( Steinmetzstraße) ist das auchverbot der Oberpoftonef ion durch ein sonderbares Schnijiüüd eingeschärft worden. Wir leren do:
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„ Dem Bezirks Auisich ebeomten ist aufcefallen, daß das ftrenge Randverbot der D.B.D. hier nicht die genügen be Beadtung für det. Ron heute ab darf in feinem Raume des Bostamis 57 mehr geraucht weiben. Ebenso ist das Rauaen auf dem Bestellgang grundiäglich verboten."
Zum Schluß wird in nicht mißzuverstehender Weise gedroht: „ Wer sich dem Berbot nicht fügt, wird mit allen Mitteln bierzu gezwungen werden. Tas B.A. bofft indes, dar die lleber zeugung von der Notwendigkeit des Verbois der D.P.D. sio bes reite bet allen Einsichtigen Patu gebrochen hat und daß alle sich ohne weiteres den Zwang auferlegen meiden, der zur Wiederherstellung würdiger Zustände unerläßlich ist."
Daß diefes Rauchverbot wirklich in seinem vollen Um
Lange genug hatten wir das Weitersagen" während der Ausbildung geübt. Strenge Befehle und saftige Wize, alles wurde fange nötig sei, werden auch Einsichtige bezweifeln. Für be rechtigt fann man cs halten in Räumen, wo Feuer gefabr „ weitergesagt". Manchen Spaß hatten wir dabei gehabt. Aber nun zu befürchten ift οδετ 100 viele Beamte tagsüber beta Oberschlesien und die Sozialdemokratie. wurde es ernst. Nach mehrtägiger Fahrt durch Rußlands Gefilde sammen figen müſſen. Warum aber foll z. B. auch auf waren wir auf der letzten Eisenbahnstation angekommen. Es war Bestellgängen nicht geraucht werden dürfen? Das Verbot erinnert Die Nottowizer Gazeta Robotnicza", die für Polen rabenschwarze Nacht, als wir uns der Front näherten, grundlose doch sehr an die würdigen Zustände der Zeit vor fämpft, fürchtet von dem deutschen Autonomiegesetz für Ober- Wege", fein rieselte der Regen hernieder. Langjam zogen wir der Revolution. Schlesien eine ihr unwillkommene Beeinflussung der Abstimmung. Sie sucht daher nach Kräften die Bedeutung des Autonomicgesetzes herabzumindern und insbesondere die Haltung der Sozialdemokratie in dieser Frage als unaufrichtig zu verdächtigen. Dazu ist furz zu bemerken: Die Sozialdemokratische Partei hat erklärt, daß fie für die Freiheit Oberschlesiens , im Rahmen des Reiches ein selbständiger Buni esstaat zu werden, eintreten wird. Sie wird sich nicht mit einem Wortbruch beschmutzen. Im übrigen wird ja das Gesez, das den Oberschlesiern das versprochene Necht gibt, noch vor der Abstimmung verabschiedet werden.
Bon der„ Gazeta Nobotnicza" wird freilich auch dann nicht das Eingeständnis zu erwarten sein, daß die Sozialdemofratie das gegebene Wort gehalten hat und daß für Ober schlesien alle Borbedingungen für eine selbständige Entfaltung im Rahmen des Reichs gegeben sind. Die„ Gazeta Robotnicza" will cben un er allen Umständen den Anschluß an Polen , und es scheint ihr recht gleichgültig zu sein, was dann aus den oberschlesischen Arbeitern wird.
Abtretung von Elbschiffen?
Da, mit einemmal eine Stodung! Achtung! Stolperdraht! weiterfagen!- wurde von vorn burchgeflüstert, durften wir doch nicht laut sprechen. Mechanisch und teilnahmslos wurde weiter gejagt, waren wir doch alle hundemüde und erschöpft. Ein Hindernis mehr oder weniger, was lag uns daran. is mehr oder weniger, was lag uns daran,
Dazu vaßt dann auch, daß unter dem vom 8. Dftober 1820 datierten Schriftiüd noch der Stempel Kaiserliches Postamt Nr. 57 Berlin" prangt. Solche Ungehörigkeiten, die wie sehn auf die Republik wirken, scheinen Post- Aufsichtsbeamten nicht uniqu fallen". Wer mag übrigens ihr das Schrtistid verantwortlich sein? Es hat feine Unterschrift, ist aber ect.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch erwähnen, daß auch Und doch, dies Weitersagen" hat mir gefallen, wir follten es das Postamt des Dorfes Groß- Besten( fr. Teltow ) auf das Wort meiter üben unser Lebelang, üb rall find Stolperdrähte gespannt. Saiierliches noch großen Wert zu legen schien. Ein an das Ges Wieviele unserer Arbeitsbrüder fallen über die politischen Stolper neiungsbeim Groß- Besten adreifiertes, uns übersandtes Kuveit ist drähte die wieder wie damals von Russen gespannt sind. auf der Rückseite mit einem Grifett verfeten, tas sogar einen Sagt sie weiter die Reden der Dittmann und Martoff. Nehmt faiserlichen Doppelstempel trägt. Auf dem Groß- Bestener euch in acht vor den russischen Stolperdrähten, der Sinowjew , min und Trotki . Laßt ab von dem Bruderkampf! Der Feind steht rechts! Seid einig, dann seid ihr stark. Weitersagen.-
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Detektive als Verkäufer von Diebesgut. Perlin ist zurzeit mit Privatdetektiven aller Art reich gesegnet,
deren Tätigkeit zuweilen, wie der folgende Fall zeigt, mit größter
Borsicht aufgenommen werden muß.
zwar, die Instrumente von einem schwarzen Robert", den sie nicht weiter tennen wollen, gekauft zu haben, stehen aber in dem dringenden Verdacht, selbst die Diebe gewesen zu sein.
Vor kurzem erbeuteten Einbrecher für 80 000 Mart opiif he Instrumente in einem Geschäft in der Königgräber Straße. Brag, 3. November .( TU.) Zu der Nachricht über die b- Ein verdächtiger Handel in einem Kaffeehaus am Potsdamer Plaz tretung deutscher Elbe - Dampfer für die Donauschiffahrt teilt das führte Kriminalbeamte des Fahndungstommandos auf die Epur tschechoslowakische Ministerium für öffentliche Arbeiten mit, daß des gestohlenen Gutes. Man ging diefer Spur nach und fand die diese Nachrichten verfrüht find. Die deutsche Regierung habe Ware in dem Hause Schöneberger Ufer 82 auf dem Boden ver ibre Bereitwilligkeit ausgesprochen, mit den tschechoslowa stedt, wo sei dieser jogenannten Deteftine. Georg amel aus fisden Regierung eine erständigung über einen ameri. Berlin , und Artur Stoß aus Frankfurt a. M., gerade dabei tanischen Schiedsspruch herbeizuführen, der über die waren, die gestohlenen Instrumente auflustigen au sei Frage endgültig entscheiden soll, ob Deutschland nach dem Friedens. gen. Samel und Stok wurden festgenommen. Sie behaupten vertrage verpflichtet sei, dem tschechoslowakischen Staate Schiffe abzuliefern. Wie wir erfahren, berlangt die Elbeschiffahrt in der Tschecho- Neiche Beute machten Geldschranfeinbrecher, bie in floralei Frachtzahlung in Reidsmark, die sich die Verfrachter der bergangenen Nacht die Gesellschaft für drahtlose hintenrum verschaffen müssen. Dieses Borgehen stärkt natürlich Telegraphie am Tempelhofer Ufer heimsuchten. Ga gelang das Verlangen nach einer eigenen Schiffahrt. ihnen, einen Geldschrank aufzubrechen und daraus für 100 000 Die Wiedergutmachungstommission veranstaltet in Preg. Mart Platingerät zu stehlen, das für die drahtlose Teleburg eine Konferenz der österreichisch- ungarischen Nachfolge und graphie verwendet wird, Kontakte, Winkel und dergleichen mehr. Auch Geschäftseinbrecher waren an mehreren Stellen der Nachbarstaaten zur Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen. wieder mit Erfolg an der Arbeit. Bei der Handelsgesellschaft ben Levisohn, Weil u. Co. in der Eeydeljtr. 29, erbeuteten fie für 130 000 Mart Stoffe. Ebenso machten Wohnungsein. recher gute Beute. So stablen diese bei Prof. Wilfchowski in der Kurfürstenstr. 98a für 60 000 Mark und bei dem Kaufmann Sugo Lewin am Hohenzollerndamm 209 für 70 000 Mart Teppiche und Silberzeug.
Milchkühe für Requisitionen.
Wofür hunderttausende Milchfühe den Kindern und Stranten Deutschlands entzogen werden, das lehrt uns das Journal
hes Debate":
habe festgestellt, daß die Deutschen im ganzen 45 000 Stüd Bieh, darunter 517 000 ühe requiriert hätten. rankreich habe aber gleich nur die Rüdgabe von 510 000 Stüd Die Preise der bei der Zündholzfabritation benötigten Roh. Zieh, barunter 400 000 tühen, beantragt. Die Behauptung, stoffe find derart gestiegen, daß eine wesentliche Erhöhung der Ser rankreich sei irgendwie zu einer Ermäßigung seiner Forderung ftellerfoften eingetreten ist. Run wurde es aber durch Eintauf bei Augen, sondern stets nur von 400 000 Stühen die Rede gewesen. darf m ausländischen Waren für die nächsten Monate zu beden; ezwungen worden, treffe nicht zu. Es jei niemals von 800 000 verhältnismäßig günstigem Valutastande möglich, den Bes Das gilt für Frankreich allein; dazu kommen aber die anderen io brauchen einstweilen keine ausländischen Ründhölzer eingeführt Länder, in denen Deutschland ebenso requiriert hat. So werden zu werden. Eine Erhöhung der Erzeugerpreise von 1500 auf 1600 wir in bekanntem Wohlwollen tafür bestraft, daß die Hauptschiebenartigkeit der Gestehungskosten bei den einzelnen Betrieben Mart, einschließlich der Steuer, war unvermeidlich. Um der Verquartiere, Etappen und Stäbe auf Milch und Butter, Redynung zu tragen, wurde die Preiserhöhung fo geregelt, daß alle auf Käse und auch auf Schlagsahne nicht berzichteten, während ersteller nur 50 Mark pro Stifte mehr erhalten, während die reft Heimatolt und Frontmassen in gleicher Weise hungerten! Itchen 50 Mart mit der Umlage eingezahlt und an einen von der Industrie verwalteten Ausgleichsfonds abgeführt werden.
Postamt wird demnach in tiefer Richtung doppelte Arbeit geleistet.
Kohlenschiebungen auf dem Wafferwege. Gestern beschlagnahmte der Reichswasserschub Mark Nord- Spandau" bereits wieber 40 3entner Kohlen, die ein Kahnschiffer von feiner für die Stadt Spandau bestimmten Ladung unterschlagen hatte. Die Kohlen wurden der Kohlenstelle zugeführt und bleiben so dem Allgemeinwohl erhalten.
Leitung der Kunsthistoriferin Dr. Hedwig Michaelson veranstaltet
Eine tunsthistorische Führung durch das Ermeler- Haus unter der Berliner Wanderklub e. V. am Sonntag, 7. November. Treffpunkt der Teilnehmer vormittags 9.45 Uhr vor dem Hause Breite straße 11. Gäste sind gern gesehen. Programme fostenlos durch bie Geschäftsstelle des Klubs: Berlin 113, Schönfließer Str. 4.
Käte Sons Anustafyl Säte Shan, welche amt 1, November in der ofterstraße ihr Stunftasht eröffnete, ist den Berliner Arbeitern feine Unbefannte. Ste empfing ihre Gäfie am Montag in liebens. würdigfter Weise und wußte fie trefflich au unterhalten. Ihre Steder funb getragen von großer Wärme, in jebem Ton flingt die Eccle der Künstlerin mit. Das Ehepaar Zuitgarb und Ernst Beo waren glänzend. Gin russisches Volkslied," Der Vespergesang", ward hin. reißend gesungen, und in dem bekannten Volksliede Jmmer lang sani voran, daß der Krähwinkler Bandsturm nachkommen fann", lam der Humor föstlich durch. Auch die zu zweien gesungenen Lieder Maria auf dem Berge" und am ein junger Mittermann" zeig ten die reiche Begabung beider Künstler, die sich hoffentlich recht bald einmal den Berliner Arbeitern vorstellen. Herr Kohlberg. der das Kunstasyl einrichtete, bat aus einem alten Laden erren Raum geschaffen mit Wänden von teppichähnlicher Buntheit. Die medmäßige Ausrüßung des Raumes und die mit den einfachsten Mitteln hergestellten Einrichtungsgegenstände laffen in Kohlberg einen Innenarchiteften vermuten, von dem noch manches zu erwarten ist, besonders bei der Herstellung guter Entwürfe für Arbeiterwohnungseinrichtungen.
Den Bestrebungen der Frau Shan, allen mit der Kunst und dem Leben ringenden Stünstlern in ihrem Ashl einen Sammelpuntt zu schaffen, tann man nur besten Erfolg wünschen. al.
Zum Besten der Polizei- Wohlfahrtskaffe gab es am Montag im Marmorsaal des Zoo ein Konzert. Bei dem die Kapelle der Staatlichen Bolizei an fünstlerisch ernsthaften Orchesteraufgaben ihre Leistungsfähigkeit beweifen konnte. Weber. Bizet , ifat, Tichaikowsky, Wagner standen im Programm und Mulitber Sopran fügte dem Ganzen zwei an Nolaraturen reiche Schmuddirektor griz Brase meisterte bollfommen die Wiedergabe aller stude aus Verdi und Donizetti ein. Das zahlreich erschienene Bublikum dankte mit lebhaftem Beifall. Stüde
. Elisabeth van Enberts von herrlichen Tönen funfein.
Eine Geflügel- und Kaninchen- Ausstellung veranstaltet der Berein für kleintierzucht und Gartenbau in Pidhtenrade und Umgenend am 6. nnd 7. November im Waldrestaurant Robrinann in Lichtenrade , übertstraße.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Die Preise itellen sich beim Verbraucher für das Batei zu 10 adfeln auf 2,50 Mart. statt bister 3.50 M. Die Höchstpreise für Westentaschenzündhölzer und Buchhölzer betragen 2 Mt. für das Batet zu 10 Schachteln oder Büchern. Die Vertreter Morgen, 4. November: der Industrie, des Groß und Kleinhandels und der Verbraucher berg. Grünauer Str. 29. Bericht über den Frauentag. Ref.: Genössin Falkenberg- Alt- Glienice. Frauenleieabend bei fingenhaben dieser Regelung zugestimmt. In den der Bündholzindustries Martha Hoppe. gesellschaft beigeordneten Berwaltungsrat wird, um eine paritätische Besetzung herbeizuführen, eine entsprechende Zahl von Arbeit
Die Ausführung des Friedensvertrages. Der Hauptausschuß des Reichstages begann am Mittwoch die Besprechung über die Ausführung des Friedensvertrages. Abg. Dr. Reichert( Duatl.): Die Kosten, die uns die Befagungstruppen verursachen, sind unerträglich hoch. Die Bevölkerung und die Landwirtschaft haben schwer zu leiben. Bei dem starten Bestreben der Entente neue militärische Anlagen größten Stils zu schaffen, ge- nehmern berufen werden. winnt man den Einbrud, als ob eine neue Basis für fünflige friegerische Maßnahmen gegen Deutschland geschaffen merden soll. Redner bat den Reichsiaminifer um eingehende Mitteilung über seine Verhandlungen mit dem Oberbefehlshaber der feindlichen Eine Frete rbeitsgemeinschaft von GiternTruppen und der Rheinlandtommission und um nähere Mitteilun. beiraten an höheren Schulen Berlins " hat" Richt gen über Stellung des Kabinetts. linien" für die attive Berteidigung der bedrohten deutschen höheren Bildung" entworfen. An der Spize stehen die Säze:
Der Reichsschasminister Raumer antwortete vertraulich und beantragt die Erhöhung der Besatzungstoften von 20 auf 40 Milfiarben.
Abg. Ga( Dem.): Besteht die Absicht, diese Lebensfrage des deutschen Voltes zum Gegenstand offizieller Verhandlungen zu machen? Was ist geschehen, um das Ausland über die furchtbaren Ziffern
„ Ueberparteiliche" Elternbeirate.
" Wir stellen uns auf neutralen, überparteilichen und tonfeffionell paritätischen Boden. Den religiösen Unterbau der beutschen Bilduna laffen wir unseren Kindern nicht nehmen. Der Religionsunterricht muß planmäßiges Lehrfach bleiben. Der vaterländische Geschichteunterricht ist beizubehalten und zu ber tiefen."
Diese Forderungen laffen fofort erkennen, wie es um die leberparteilichkeit der Arbeitsgemeinschaft von Elternbeiraten steht. Danach fann man sich auch denten, was von dem Verfprechen zu halten ist:
au unterrichten? Dabei zeigt sich, daß das Auswärtige Amt trop red tzeitiger Einladung seitens des Ausschusses nicht zur Stelle ist. Dr. Helfferich( dischnat.): Bei diesen weittragenden finanziellen Etatepofitionen fordere ich die Arvesenheit des Mi. nisters oder seines Vertreters. Wenn die Angabe des Reichs. fab ministers richtig ist. daß Amerika die Kosten einer 17 000.Barteipolitif und fonfeffioneller Haber dürfen nicht in die Mann starken Offupationsgruppe auf täglich 1 220 000 Dollar be- Echule getragen werden."
Vorträge, Vereine und Verfammlungen.
Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ditsverwaltung Berlin Dften II. Donnerstag, den 4. November, 7, Uhr in der Brauerei Biefferberg O 112, rantjurter Allee 313, Monatsversammlung. Bericht bom Gautag. dule und Körperentwicklung." Deffentlicher Vortrag und Aussprache Dr. med. Czelliger( Bund entschiebener Schulteformer), Berner Simens Realgymnasium, Hedenstaufenstr. 47/48, Donnerstag, 4. November, 7 Uhr. Starten an der Saaltaffe.
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Sport.
Der Schwimmberein„ Vorwärts Berlin 1897 veranstaltet am 9. November, abends 8-10 Uhr, feinen 4. Abend im Funktionär turius, Lange Str. 76. Behandelt wird: Ausbildung von Schwimm'chülern unb das Springen. Die nächsten Borträge finden statt am 23. November mit: Arbeiten in den Sportsfartellen, richtiges Springen und Entwidlung ber Basserballspiele; am 7. Dezember: Wasserballregein, Gruppenspringen und Der Besuch ist aut, bis jetzt nahmen durchschnittlich über 100 Mitglieder am Abend teil. Gäste find wiufommen. Das nächste Schwimm feft findet am 7. November, nachmittags 8 Uhr, in der Badeanstalt Schillingsbrüde ftatt.
Tauchen.
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