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England erregt eine in Jrland erbeutete Mitteilung des Oberstommandierenden der trischen republikanischen Armee an feizen Chef des Stabes, in der die Möglichkeit erörtert wird, die britischen   Truppen gelieferte Milch mit phus und die Staballeriepferbe mit Mo½ zu infi­sieren, großes Aufsehen. Die Nationalisten erklärten, das Doh ment sei gefälscht, was viel Wahrscheinlichteit für sich hat.

für Schwerhörige beranfaltet das Pflegeamt für die wissenschaftliche weiter bilbung der Schwerbörigen in der Urania   am Sonntag, den 21. No­bember, vorm. 11 Uhr, einen Lichtbildervortrag über Aegypten  und der Nil  ". Die gesprochenen Worte werden den Schwerhörigen durch einen elektrischen Bielhörer tlar verständlich übermittelt.

fuß wird ernannt werden, um die Berteilung ber bent 1 April- Juli 1920 hat ein Borläufiger Abschluß einen Fehlbetrag Der deutsche Mevolutionsfilm. 5 19. November läuft im 1. 3. M. Then Handelsgüter( Goobs) zwischen Danzig   und Polen   von 14 Millionen Mark ergeben( 4 Millionen Mindereins( Uraufführungs- Theater im Wolivhaus, Hardenbergstr. 6, am stnie) der große deutsche Revolutionsfilm Die entfesselte Scenichheit" nach dem gleicha gemäß dem Friedensvertrage durchzuführen. Weiter nahm die nahmen und 10 Millionen Mehrausgaben). Bei dem jezigen namigen Roman von Prof. M. Glaz. Die Hauptdarsteller find: Eugen Botschafterkonferenz Kenntnis von dem Bericht der internationalen 70- Pf.- Tarif wird für die Zeit vom 1. Oftober 1920 bis zum löptez, Baul Hartmann, Carl de Vogt, Emil Lindt, H. Bachmann, Artur Kommission für die Durchführung der Volfsabftim 81. März 1921 ein monatlicher Verlust von 5 Millionen her- Bergen, Trude Hoffmann, Marion Illing, Georg John  , Alired Fricher, mung in Obersolesien. auskommen. Dabei sind noch nicht die letzten Lohnerhöhungen, die Rosa Baletti u. a. Regie: Josef Delmont. An dem Film wirkten bei der Aufnahme 17 000 Arbeitsloje mit. Sie ergeben monatlich noch schweben, in Rechnung gestellt. Gin Beethovenkonzert findet am Totensonntag 8 Uhr in ber 7,3 Millionen mehr. Für 1920 ergibt sich somach bei dem 70- Pf. offnungskirche, Bankov, Lindenpromenade( Organist M. Ge Tarif ein Jahresverlust von 56,3 millionen. Zieht man felle), statt. jedoch die bisherigen Abgaben ber Straßenbahn an die Einzelge­meinden für das zweite Salbjahr 1920/21 mit 17 Millionen ab, so würde sich immer noch ein Berlust von 89,3 Millionen ergeben. Auf der anderen Seite würden den bisherigen Gemeinden und ba­mit auch der neuen Stadtgemeinde diese Einnahmen fehlen, die Weber die Lage in Böhmen   wird berichtet: Im Laufe des anderweit aufgebracht werden müßten. Im übrigen hat der un Donnerstags ist es zu feinen ernsten Aussarettungen günstige Gelbstand der Straßenbahn schon dazu geführt, daß auch gekommen. Die deutschen   Blätter in Prag   sind bisher nicht die Abgabe für das erste Halbjahr 1920 bisher an die Gemeinden erschienen. Im bisher Deutschen   Banbestheater noch nicht abgeführt worden ist. Bei der Spandauer Städtischen wird auch weiter Tschechisch gespielt. Cesto Elobo" erfährt, es Straßenbahn beträgt der Verlust für 1920 3,0 Millionen, bei der sei an maßgebendr Stelle entschieden, daß das Landestheater Copenider Straßenbahn 400 000. und bei der Steglizer Ge­bouernd den Tschechen verbleiben wird. Nach einer Meloung der meindebahn 700 000 20. " Reipziger Neuesten Nachrichten" ist es auch in Franzensbab au 3usammenstoßen zwischen der Bevölferung und tschechi­jhen Regionären gekommen.

Der Bräutigam aus der Zauberflöte  ". Gine überraschende Aufflärung hat ein Einbruch gefunden, Die englische   Regierung hat eine Note Tschitscherins erhalten, bei dem die Täter kürzlich bei der Firma Reichelt in der Mark­aus der hervorgeht, daß sämtliche englischen Gefange- grafenstraße 24 13 000 m. bares Geld erbeuteten. Der Verdacht nen in Rußland   auf freien Fuß gejekt worden sind. Ser Kriminalbeamten, die mit der Aufklärung betraut waren, fiel bald auf ein Lehrmädchen, das bei der Firma beschäftigt war. Die Verdächtige wurde verhaftet und gestand auch, den Einbruch felbst mit ins Werk gesetzt zu haben und bei der Ausführung an wesend gewesen zu sein. Wie sie erzählt, lernte sie beim Tang in der Zauberflöte" einen feinen Herrn fennen, der großen Eindruck auf sie machte. Später ergab sich, daß es ein Tischler Georg Schulz war. Weiter mußte sie nichts von ihm. Dieser feine Herr trat bald mit dem Verlangen an sie heron, ihm bei der Beschaffung von Geld behülflich zu sein. Unter seinem Einfluß ging fie auch darauf ein. Nach dem ersten Plan foute fich das Lehrmädchen, das bie

Havas meldet, die englische und französische Regierung würden wahrscheinlich der Rüdtehr Kontantins auf den grie: chifchen Thron ein formelles Beto entgegenseßen. Bei einer Wahl Georgs werde man sich voraussichtlich mit ernst­lichen Garantien begnügen.

Prozeß gegen Prinz.

Unter dem Borsiz des Landgerichtsdirettors Briestorn wurde heute vormittag bor einer Straffammer in Moabit   die Verhandlung gegen Grich Brina rieder aufgenommen. G3 han­delt sich befanntlich um die verleumderische Beschuldigung gegen unjeren Genoffen Scheidemann, ber als Rebenfläger auftritt, und gegen die Brüder Stlara, 100 000 m2. für bie Tötung Karl Riebfnechts und Rosa Quremburgs ausgefeht zu haben. Rechts­ammalt übeII bat ben angeblichen or befehl herber­geschafft, nachdem er ihn von Bring mit Sofalanzeiger"= Gelb getauft hatte. Die ingwischen durch Selbstmord aus dem Jeben geschiebene Tänzerin Blaumann baile befundet, daß Brinz den Befehl felbft angefertigt hat, was Bring bestreitet. Gr mill ihn in Hannover   gekauft haben. Er ist nach der letzten Ber­Handlung ohne Angabe von Gründen enthaftet worden.

Nubell und Walter Nichter.

Beschlagnahme des blauen Beftes

mit den Informationen von Bring an Nübell aufgehoben hat, und aber mit der Begründung, daß der Inhalt im Interesse nübells und bes ngeklagten bei ihren Prozessen gegen Stiara dem Rebenträger nicht zur Senninis fommen dürfe, zumal der Bemeismert bes blauen eftes bush jenes ntereffe weit überzagi meibe. Quliarat Berthauer betoni bazu, ein berartiges Geheimboffiez misie allen Brogeßparteien zu ganglio fein, gummal es in diesem Fall

Am Sonntag

ist Hausagitation für den Vorwärts". Wer wird dabei sein und

wer will dabei fehlen?

Adlershof  . Am Sonnabend, den 20. Nov., abends 7 Uhr findet in der Aula der Rudiderichule ein Vortrag des Herrn Dr. Dhr über: Wie

eizieben wir unsere Kinder in der freien Religion" statt. Nach dem Vor­lang frete Aussprache.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Mosenthal. Die Einzeichnungen zu den Kirchenwahlen müssen bis Sonnabend, den 20. d. Wits., beim Genossen Gotthaus, Prinz- Heinrich­@tc. 10, vollzogen werden.

Gewerkschaftsbewegung

Sie verleumden weiter.

Wir sind schon wiederholt auf die Angelegenheit der Sowjet­otomotiben eingegangen und haben erst unlängst die opn linferabifaler Seite gegen den Genossen Begien erhobenen Vor­würfe als elerbe Berleumdungen zurüdgewiesen. Heute ficht sich die Rote Fahne" erneut veeranlaßt, auf die Angelegenheit einzugehen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund und insbesondere dem Genossen Legien die Gründung von Schiebergesell

afien aus Mitgliederbeiträgen und die Bewuerung und Ausplünderung des russischen Proletariats borzuwerfen. Genosse Legien weilt zurzeit im Auslande und ist daler nicht in der Lage, sofort auf diese Chrabschneiderei einzu gehen. Er wird sich bei seiner Ridtunft fofort und hoffentlich jehr betailliert bazu äußern. Es märe auch nichts dagegen einzuwenden, wenn er den Sommunisten Gelegenheit geben würde, an anderer Stelle den Nachtveis zu führen, daß er um des per sönlichen Vorteile willen unsaubere Geschäfte mit den Mitteln des Deutschen Gewerkschaftsbundes gemacht hat.

Die Lohnbewegung im Fleischergewerbe. Nachdem der Streif die Wirkung gehabt hatte, daß in furger Beit gegen 800 Fleischermeister die Forderungen bewilligten, fanden auf Anregung des Arbeitsministeriums Berhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin statt. Sie endeten mit der Fällung eines Schiedsspruch 3, ber die achtstündige Arbeitszeit und für Ueberstunden ( die nur in dringenden Fällen zulässig find) 80 Prozent, für Sonn­

Die Anlage wegen Urfundenfälschung und wissentlich falscher Anschuldigung vertritt Etaatsanwaltschaftsrat Heyner, den Rebentläger Echeidemann vertreten Justizrat Werthauer und Rechtsanwalt Pro II, Berteidiger des Bring sind die Rechtsanwälte Tageskaffe nach der Bank zu bringen pflegte, auf diesem Gange Zu Beginn der Verhandlung ersucht Justiznat Werthauer von Schulz überfallen und berauben lassen. Bon diesem Wege kam man jedoch wieder ab, als sich eine bessere Gelegenheit bot. Das um Klarstellung, oh Nübell zugleich Verteidiger und Beuge sein Mätchen fam eines Tages mit 13 000 ct. nach der Bant, als sie tagsarbeit 50 Prozent zuschlag festeht. Statt der geforderten tonne. Justizrat Werthauer feilt mit, daß das Kammer- schon geschlossen war, und brachte nun den Betrag nach dem Ge- überläßt der Schiedsspruch die Gewährung von Kost und Logis der grundsäglichen Abschaffung von Koft und Logis gericht die bon der Straftammer berfügte schäft zurüd, wo er die Nacht über bleiben sollte. Schleunigst teilte freien Vereinbarung. Die Wochenlöhne jetzt der Schiedsa sie das dem Schula mit, und mun drangen beibe zur Nachtzeit in fpruch folgendermaßen fest: Jm eniten Gejellenjahre 210 M., Ge das Geschäft der Firma ein und holten bas Geld. Sierauf begab sellen ohne Verantwortung 255 W., Gesellen in verantwortlicher sich das Bärchen wieber nach der Zauberflöte  " sum Lana. Rad Stellung 280 M., Rabengesellen 800 M( Die beiden Oberstufen der Verhaftung erinnerte sich das Lehrmädchen, daß Schulz, obwohl beden fich mit ben Borderungen, die erste Stufe ist 10 M., bie er mit the Stanumgaft auf dem Langboben war, geäußert hatte, Für die durch ben gena er werbe ich in den naften Tagen verheiraten. Die Kriminal geite o M. niedriger als die Forderungen.) tlaub wer pofizet ermittelte, daß auf dem Standesamt 7b tatsächlich ein ben 3 bis 12 Tage im Jahr gewährt. tralberband der Angestellten vertretenen Bertäuferinnen it Zijler Georg Schulz jein Aufgebot bestellt hatte. Mis die Beamten durch Schiedspruch sin monatliches anfangsgehalt bon in seiner in der Thoerstraße belegenen Wohnung erschienen, um fic 500 W jedes Jahr um 25 M. Steigend, und für qualifizierte Aräfta fort näher zu erfundigen, war Schulz mit bér Braut gerabe auf 0, bem Standesamt. Bei feiner Rüdfehr, als er fich mit feinen 750., steigend jährlich um 50., festgefest. Der Schiedsspruch, dem die Vertreter bes Zentralverbandes Gäften an der Hochzeitstafel niederlassen wollte, wurde er gebeten, hen Beamten zu folgen. Im Hochzeitsanzug, mit Bylinder und der Fleischer sugestimmt haben, wurde am Donnerstag einer Badstiefeln, wurde er auf dem Polizeipräsidium vernommen. Gr start besuchten Bersammlung der Gesellen und Verkäuferinnen geftand auch balb ein, den Einbruch begangen zu haben; weiter gab unterbreitet und mitgeteilt, bag bis jetzt weder der 3wedberband Juftigrat Werthauer bestreitet entschieben bie möglicher an, wo er feinen Anteil, 8000 M.,. untergebracht hatte. Das Gelb der Fleischermeister noch die Junung den Schiedsspruch anerkannt Zeit und zulässigheit, eine berartige Jeſtſtellung" bor Durch wurde auch tatfädlich in seiner Wohnung in ber Rigaer Straße haben. Die Berhandlungen sind aber noch nicht abge. führung der Verhandlung zu treffen. Die Prüfung dieser Frage berstedt aufgefunden. Schulz wurde nach seinem Geständnis wieber brochen. Der Abschluß des Tarifes macht deshalb Schwierig­ist Sache dieser Verhandlung hier und dazu muh das Heft hier auf freien Fuß gefekt, und er fonnte weiter an der Hochzeitsfeier leiten, weil die Meister neben dem Zentralverband auch den gel­ben Gefellenbund, der nur wenige Mitglieder hat, zum berlefen werden. Dies wird durch die Aufhebung der Beschlag- teilnehmen. nahme verhindert. Nübells Aussage wird wesentlich sein: barum Vertragsträger machen wollen, was der Zentralverband entschieden fönne Rübell nicht auch als Verteidiger auftreten.

Aufklärung über die Ermordung Liebknechts

enthalten foll

Es minb festgestellt, daß das Rammergericht entschieben hat, bon ben 24 Seiten des Gests feien die ersten 28 für diesen

Gerichtsfall unerheblich.

Die Verteidigung bestreitet die rechtliche Möglichkeit des Ausschlusses eines Anwalts von der Verteidigung.

Volk und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt ablehnt. der heutigen Postauflage bei

Große öffentliche Beamtinnen- Kundgebung

Die Verbandsleitung legte eine Resolution vor, welche die B. Tehnung des Schiedsspruches durch den 3wedber. band als eine Probotation bezeichnet und verlangt, daß, wenn der Schiedsspruch nicht bis Montag, den 29. November, abends

Nach längerer Berabung berkündet der Vorfißende den Ge. richtsbeschluß, Nübell als Verteidiger solange nici auzu heute abend 7%, Uhr in der Schulaula, Weinmeisterstr  . 15. 9 ihr anerkannt ist, ber stampf bann sofort auf der ganzen Iaffen, bis er bernommen ift. Erst nach seiner Bernehmung wird zu beschließen fein, ob er als Berteidiger wieder eintreten fam. Tagesordnung: Für Mutter und sindesrecht! Binte einzufeßen hat. Zu diesem Bed foll bie Berbanbaleitung Gegen die Verfassungsbrüche der Verwaltungsbehörden! mit der Vertretung der gesamten Arbeiterschaft wegen Verhän. ( Fortsetzung in der Morgenausgabe.) Referentinnen: Jlta Schüze. Telegraphengehilfin a. M., gung des Boykotts in Verbindung treten. Klara Bohm Schuch, Reichstagsabgeordnete.

Attienkapital

Reingewinn

Dividende

Wirtschaft

in Proz.

200 000 45707 28 000

.

200 000 27 031 20000

14 4000

10 2500

Wohlfahrtseinrichtungen

Angestellten und Ar

beiterftiftung.. 12 000

9

200.000 87 200 28 000 14

3000

Gegen Versicherung der Postpakete.

Altmeister Bena, der in der Diskussion sprach, erflärte na­mens der Innung, daß sie willens fei, einen Tarif mit dem Ben­tralberband abzuschließen. Bena und Meister Duwe traten bafür ein, baß bas Ultimarum hinausgeschoben werbe bis nach her in nächster Woche stattfindenden Innungsversammlung, wo fie fich für die Annahme des Echiedsspruchs einsehen würden. Die Ver­fammlung trug dem Rechnung, und da am Dienstag der Jnnungs borstand mit der Leitung bes Bentralverbandes verhandeln will wurde die Resolution einstimmig angenommen mit der Aenderung, daß das Ultimatum bis Dienstag, den 23. d. M., abends 9 Uhr, hinausgeschoben wird.

Sollte bis zu diesem Zeitpunkt feine Berständigung erfolgt ein, dann wird am Mittwoch- bem Bauptschlachttag- nicht ge schlachtet, die Rabenschlächter bekommen fein Fleisch, denn die En­grosfchlächtergesellen haben sich mit ihren Kollegen der Raben­gefchäfte in vollem Umfange solidarisch erklärt.

14 Proz. Dividende bei der A. E. G. In lekter Bett haben private Versicherungsgesellschaften die Werfender von Bost pateten öffentlich aufgefordert, bie Botete Der Abschluß der.. G. liegt bor  . Das Ergebnis veran bei ihnen bor   ber Uebergabe an bie Bast gegen Berluit oder Wert fchaulicht die folgende Tabelle, die wir der Bog  " entnehmen: berminderung zu versichern. Zum Zeichen der vollzogenen Ber­( Jn 1000 Mark 1919/20 1918/19 1917/18 1916/17 ficherung follen von der Versicherungsgesellschaft gelieferte. Bert Dividendenberechtigtes versicherungsmarten auf den Abschnitt ber Bafeitarte geklebt wer­184 000 den. Wie hierau das Reichspostministerium bemerit, liegt für eine 80 871 private Versicherung biejer oder ähnlicher Art bei dem heutigen 23 000 Stand des Wertpaletdienstes der Post teine Stoimenbigfeit vor. 12 Der Absender fann jetzt bei der Boft ein Batet mti Bertangabe 2000 bis 500 m. aufliefern, ohne es in besonderer Weise zu verpaden und überhaupt zu versiegeln. Er hat lebiglich den Wert auf der Batetfarte anzugeben. Die Boft ftellt für ein solches Bafet wie Die Gefellichaft ist, wie die obigen Ziffern zeigen, mit ihrem für andere Wertfendungen eine Einlieferungsbescheinigung aus. Dividendenvorschlag zu dem Jahre 1917/18 zurüdgefehrt. Bei Pateten mit Wertangabe von mehr als 500 m. ist eine bent wertvolleren Inhalt entsprechende Verpadung und die Versiege­Tung nötig. Für beide Arten von Wertpateten haftet die Poft bis zur Höhe der Wertangabe nach dem Postgeseh, und zwar werden nach ben nunmehrigen Grundsäßen der Bostverwaltung in Ber Luftfällen die Herstellungskosten des Bafetinhalts mit Ginschluß Bund der technischen Angestellten und Beamten. Seute 7 Uhr eines angemessenen, Unternehmergeminns vergütet. Das Publi- Fachgruppenausschuhfitung Starfitrom und Schwadftrom in der Geschäfts. ist, mie aus dem Schluß unseres heutigen Stadtberordneten- tum tann sich bei der Benutzung der allgemeinen Bosteinrichtungen fielle. Berfan mlung des Berufsausschusses ber Vermessungstechniker berichts hervorging, durch die Uebermeifung der Magistrats alle Ausgaben für eine pribate Versicherung ersparen. Diese bietet Uhr im Berliner   Stlubhaus, Dhmftr. 8- vorlage an einen Ausschuß zunächst noch hinausgeschoben. bem Patetversender in teiner Weise eine erhöhte Sicherheit für die Wahrscheinlich wird sich die Stadtverordnetenbersammlung in richtige Beförderung der Sendung, denn die Bost hat mit der pri­der kommenden Woche mit dieser Angelegenheit beschäftigen baten Wertversicherung überhaupt nichts au tu und entsprechende Beschlüsse fassen. Bis dahin bleiben die

Groß- Berlin

Die Erhöhung des Straßenbahntarifs

Am Leichenschanhause erschoffen

Gefündigter Reichstarif. Im Gegensatz zu dem bon uns mit geteilten Beschluß der Städtetonferens des Holzarbeiterverbandes hat der Arbeitgeber- usverband für die Holz­industrie den Reichstarif gekündigt.

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Bulverfabrik pandan. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen, weldje nom 9. November 1918 bis 24. Mai 1919 entlassen worden sind, und bie Uebergangsgebühniffe noch nicht erhalten haben. treffen sich Gonntag nozat. 10 Uhr im Lofal von D. Held,   Berlin D, Mainzer Str. 16.

Sport.

alten Tarifpreise bestehen. Die Direktion der Straßenbahn hat sich gestern nachmittag ein junger Mann von elina 20 bis hätte bejjer getan, mit ihren Neuerungen, die in der Bevölfe- 25 Jahren, bessen Bersönlichkeit noch festgestellt werben muß. Er rung erheblichen Unwillen hervorgerufen haben, so lange zu halte eine Araftbrojke genommen zu einer lesten Fahrt, die ihn Touristen Berein Die Naturfreunde. Offbaan- Bororta Comm warten, bis sich die Vertreter der Bürgerschaft endgültig nach der Buisen- und Hannoverschen Straße führte. In der Nähe tag, 21. Rovember. Banberungen: 1. Silofter   Chorin- Blage Fenn Natur­darüber schlüssig geworden waren. des Schauhauses erschoß er sich in Wagen. Der Führer, der den fhuzdark) krugiee- teherfinom. Abf. Stett. Fernbahnhof 5,49 lbr. 2. Reb­Stnall hörte, fand feinen Fabrgast schon tot auf und bradte bie felbe Bollersbori- Br. Klobichsee- Dahmsdorf. bf. Schles. Bahnhof 6,28 Uhr. Beiche gleich nach dent Schauhaufe. Der Unbekannte ift 1,79 Meter Bis   Strausberg Starten lösen. groß, hat auffallend langes, bunkelblondes Haar und ein längliches, Arbeiter Rabfahrer. Bund Solidarität, Ortsgruppe   Berlin blaffes Geficht und trug einen bunkelgrauen ut mit schwarzen 1. 9th. 21. November, mittags 1 Uhr, Machnower Cleuſe Band, einen schwarzen Ueberzieber mit Belgfragen, ein graues Jadett und ebensolche Wefte, eine grote ofe, schwarze Schnür. Berantro. für ben rebait. Tell Dr. Werner Beiler,   Charlottenburg; für Anzeigen: schuhe, einen graublau geftreiften Echal und eine schwarzweiß gen. Glede,   Berlin, Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. 8..   Berlin Drud Vor treifte Stramatte. wärts- Bucbruderei a. Beriagsanstalt Paul Singer u Co., Berita, Sundenfte. 3.

Nach der den Stabeberordneten erft geffern unterbreiteten Dring­Tidheitsvorlage über die Fahrpreiserhöhung schloß das Geschäfts. jahr 1919 bei der Großen Berliner Straßenbahn und den   Berliner Citbahnen mit einem Berlust von 16 146 921 M. ab. Das erste Bierteljahr 1920 brachte für beide Bahnen einen weiteren Verlust bon 9 620 508 m., insgesamt 25 767 424 M. Für die 4 Monate