Der unerschöpfliche Verleumderfumpf. 1-3br felb," so fagte Bring, schön bumm, daß ihr damals nicht auch| Mann vom Beerdigungsinstitut gefchidt habe, einen gewiffen Reimann.

von den Geldern des Polizeipräsidiums profitiert habt." Bei Stlarg Eflarz babe die soft en der Beerdigung tragen wollen. Berleumdungen sterben bekanntlich nie aus, so oft man ist noch viel Geld zu verbienen, da gegen Stlarz verschiedenes bor   Sllarz habe sie dann auch zu einem Geldverleiber geididt, sie auch widerlegt. Das berühmte es bleibt immer etwas liege. Er, Brina, stche mit Rechtsanwalt Rubell in von dem sie aber Gelb nicht entnommen habe, da diefer Bucher­hängen ist es ja, worauf die hartgesottensten Verleumder- erbindung, der der deutschnationalen Bartei angehöre, und inien verlangte. Die Zeugin bestätigt auf Borhalt des R.-A. feelen spekulieren. Jezt benutzt der Deutsche Schnelldienst von ihm bekomme er noch viel Gelb. Ich selbst folte Richter, daß bei den Aeußerungen ihrer Tochter fiber das qu. für Bolitik und Wirtschaft"( Herausgeber und verantwort für Prinz eine Abschrift Echriftftüd immer nur von einer Abschrift die Rede geweien licher Schriftleiter Mar Bädler), ein vom Stinneskonzern herstellen, die sich auf die Sache 2.ebknecht- Buxemburg beziehe. Zode gefagt: es täte ihr furchtbar leib, was fie getan; fie wolle fet.-.-. Ni bell: Sat 3bre Tochter nicht furz vor ihrem finanziertes Unternehmen, die Gelegenheit des Prinz- Bro- Als ich dann später in der Beitung las, daß sich die il be lau. Zode gefagt: es täte ibr furchtbar leib, was fie getan; fie wolle zesses, um eine ältere Berleumdung gegen nur vom Hörenfagen weiß, befindet sich auch folgende Mitteilung: mann wegen einer solchen Abschrift das Leben genommen habe, um Staatsanwalt geben und das Geständnis wieder umftoken? Scheidemann   wieder aufzuwärmen. Es handelt habe ich mich darüber so geärgert, daß ich zu Beinrich Stlar: Bengin weiß hiervon nichte. Unter den Dingen, die bie Zeugin ging und ihm die Sache erzählte." sich um die Berleumdungen des Fälschers Rhodin, der be­Der Zeuge, früher Oberleutnant, jetziger Detektiv Kart Gürgen Stlarz foll bei dem Besuche ihrer Tochter ans Telephon gegangen fanntlich zu schwerer Gefängnisstrafe berurteilt befundet, baß er seinerzeit nach Ausbruch der Revolution von ber ein und anscheinend mit dem Staatsanwalt geiprochen haben: wurde. Herr Bäckler geht methodisch vor. Er erzählt zunächst, Kommandantur den Auftrag erhalten habe, eine Nachrichten Geben Sie den Saftbefehl auf Fluchtverdacht liegt nicht vor."- Scheidemann bobe bisher feltenes Glid in feinen Prozessen stelle au organisieren, welche den 3med hatte, alles von Beuge Ellars lacht hierzu laut. Nächste Sigung Donners tag 9 Uhr. gehabt, seine Gegner feien regelmäßig funstgerecht" ber- lints tommende Material zu sammeln und dadurch Gegenmittel zu urteilt worden. Aber beginnt er zu reimen es fei schaffen. Inoffiziell wurde uns gesagt, daß wir alles auf unsere doch nicht so ganz richtig zugegangen, hier sei dies auszusetzen eigene Verantwortung machen mußten. Als der Putsch vom

und hier das.

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Nachdom Herr Bäcker auf diese Weise die Sensationslust des Lesers aufgepeitscht hat, tommt mun seine eigentliche Ent­hüllung im Falle Rhodin. Man lefe und staune: Die Depeschen, die nach der ursprünglichen Behauptung des Angellagten einer dem Bringen Witgenstein gestohlenen Mappe entnommen sein sollten, haben uns dieser Tage vorgelegen. Sie find erstaunlich echt gefälscht. Es trifft nicht zu, daß fie einen burchaus Lonfufen Eindruck machten, wie damals zu lesen war, und daß aus ihnen gar nichts zu entnehmen fei. Für den. der Schlüssettelegramme zu beurteilen versteht, sehen sie ganz anders aus! Juristen find komische Näuse. Sie fehen nicht rechts und nicht links. Jm vorliegenden Fall hatte der Angeklagte Rhobin - nach einer der bekannten Unterredungen mit Heinrich Stlarz, wie sie jest auch im Bring- Prozeß eine große Rolle spielen die Fälschung zugestanden. Er blieb auch in ber Verhandlung dabei. Damit war der Tatbestand, auf Grund dessen er ber urteilt werden konnte, gegeben. Die Frage, wie die Fälschungen zu denen eine sehr erhebliche Personal, und Gatenntnis und noch erheblichere geschäftliche Phantasie gehört hatten eigentlich durch ihn zustande gekommen waren. blieb unerörtert. Ohne Zweifel war das nicht im Intereffe voller Aufklärung! Man kann es verstehen, wenn Herr Philipp Scheidemann   ob seines Pechs in der Stlarz- Affäre gereizt ist.

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6. Januar einsette, hatte ich den Auftrag von dem Komman danten, die Rädelsführer zu berhaften und dem

BO

Die Untersuchungsausschüsse.

Der Erste Unterausschuß des parlamentarischen Unter­Staatsanwalt vorzuführen Das habe ich getan. Jedenfalls habe udungsausschusses, der die Schuld am Striege zu behandeln hat, ich nicht ben Auftrag gehabt, Leute beiseite au schaffen, Richtig ist beschloß auch die politische Bage unmittelbar bor dem Attentat es, daß noch eine andere Gruppe bestand, es waren dies mehrere on Serajewo zu behandeln. Dazu wird in der nächsten Stapitalisten, welche fich auf eigene Faust Agenten hielten. Sigung der Sachverständige Graf Montgelas   einen atten Auf Fragen des Borsitzenden erklärt 8euge noch, bag er u. a. ben mähigen Bericht über die militär.schen Borbereitungen aus der Der 8 meite Intera Auftrag   hatte, Ledebour zu verafien. Beuge erklärt ett bor dem Beltfriege borlegen. weiter, Fischer habe ihm erklärt, baß ein Befehl auf die ll njäb- ausschuß( Friedensmöglichkeiten) bat den Abg. Breitscheib Ich machung von Liebknecht, Luxemburg   u. a. eine Belohnung( I. S. redyrs) als Vorsitzenden bestätigt. Der Dritte Unter­ausgesetzt habe, von Ermordung bagagen fei nie etwas gefagt ichu( völferrechtliche Fragen) gab sich folgende Aufgabe: worden. Wer von seiner Baffe Gebrauch gemacht habe, habe das Prüfung, ob die militärischen Behörden vor und im Weltkriege bas auf eigene Berantwortung getan. Die sogenannte Mörder thrige getan haben, um den Inhalt bes aaier Regie. liga, die im Dezember 1918 ober Januar 1920 entstand, habe sich ments über den Landkrieg zur allgemein en kenntnis aus mehreren Abteilungen, barunter der Liga zur Abwehr bes bon ffigieren und Mannschaften au bringen; oder ob Bolschewitmus", zusammengeseht. Wer hinter dem Bund der nicht Beröffentlichungen des Generalstabs zum Kriegsgebrauch er­Leute gestanden babe, bie Preise auf Beiseiteschaffung gewiffer gangen find, die damit im Widerspruch standen und welche patti e Folgen daraus entstanden sind. Ferner will der Aus Bersonen ausses'en, toiffe er nicht. ibuß die Verwendung der giftigen Gafe prüfen, namentlich auch, wie weit die Vorbereitungen zu deren Gebrauch zurüdgchen. Der Bierte Unterausschuß, der die Ursachen des deutschen   Zusammenbruch am Ende des Welts frieges aufklären soll, tonstituierte sich nach mancherlei Hemmun gen seit den Reichstagswahlen neu und erörterte die ihm speziell gestellten Untersuchungsgebiete: die militärischen Machtverhältnisse im Frühjahr 1918, das Verhältnis zwischen Borgefesten und Mannschaften, die Einwirkungen der Mißstände in der Hei­mat auf die Armee und die Marine, die etwaigen Einflüsse der revolutionären und der alldeutschen Bropaganda. Außer den bis berigen Sachverständigen, Bribatdosent Dr. Bobohm und Oberft Echtverbtfeger, berief der Unterausschuß( vorbehaltlich der 8u ftimung des Gesamtausschusses) als Sachverständige General b. aeften und den früheren sozialdemokratischen Abgeordne ten gur Nationalbersammlung Genoffen Simon Rabenstein

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R.-A. Nübel: Es war also ganz offiziell eine Belohnung bon 100 000 Mar ausgesetzt? gesagt: Wenn ihr das und das tit, dann bekommt ihr 100 000 2. Beuge: Jawohl! Es wurde R.-A. Nübell: Wer hat das gesagt? Beuge: Der damalige Kommandant Fischer und ich habe es dann meinen Leuten weitergesagt. Justizrat Dr. Werthauer; Haben Sie jemals einen von Scheidemann   nnd Sflara unterschrie. benen Befehl gesehen, Liebknecht   gegen eine Belohnung von 100 000 M. zu ermorden? Beuge: Nein! Der Beuge befun. det weiter, daß von Tassla mit allen Beuten gearbeitet hatte, mit Herr Mar Bädler mödye also feinen Befern glauben rechts und links. machen, daß Nhodins Geständnis unwahr war, daß feine auf bereidigt. Die Beugen Tofafa und Gürgen werben hier. Verurteilung nur durch prozeffuale Schiebung zu­Dem Zeugen Fris Bollenhagen bält Rechtsanwalt Rübell vor, stande gekommen fei, wobei er offenbar noch den Richtern, die daß er einem Herrn Rangog und auch dem Herrn Blaumann gegen. in der Sache geurteilt haben, eine besonders ehrenbolle" über von einem von Scheidemann   und Stars unterzeichneten Morb­Rolle zuweist. Aber als ein mit sieben Wassern getaschener befehl gesprochen habe. Zeuge Bollenhagen erklärt, daß er dabei Journalist( ia, wie nennt man doch solche Sorte Journalisten wohl ettoas den Mund zu voll genommen habe. Der Beuge befundet gleich?) macht das Herr Bädler in einer Form, daß man weiter, daß er eines Tages mit der Visitenkarie des Dr. Specht an ihn auf nichts festnageln und nirgends stellen kann. Er Bruhn fnurrt balbe Vermutungen und überläßt der Phantasie des Lesers, sich das Uebrige zu denken. Aber das zeigt auch, to ie tvorben fei. Bei dieser Gelegenheit habe ihn Sflara auch um eine wenig Mut Herr Bäckler befitt, für seine Behaup- Schriftprobe der Bilde Blaumann gebeten. Er habe die tungen einzustehen, wie sehr er sich selber außer B. später au Sflara hingebracht, nachdem S. ihm gefagt batte: Wir stande fühlt, Beweise für seine leichtfertigen werben sie( die B.) zum Geständnis bringen!" Is Sie B. mich Andeutungenauerbringen. Wir aber nageln boch abbolte, habe ich ber Blaumann, the mir au Sflars gingen, hier eines feft: die bodenlos feige und hinterchredt und fragte: Mas, bas Schriftftüd it in die Sände von reinen ein eingeident. Die Silbe war febrer liftige Man er, in der gegen fozialdemokratische Partei Silara gelommen?" Jch hatte ben Eindeud, als wenn die Silbe führer gearbeitet wird. gleich an den Mordbefehl dachte. Ich sagte ihr, Stlarz wolle sie terschiedenes fragen, sie solle nur die reine Wahrheit fagen. Die Silde erzählte mir nun, daß sie eine Abschrift des Morbbefehls niedergeschrieben habe. In der Unterredung batte Stlara offenbar die Absicht, der Blaumann zu beweisen, daß Bring es gar nicht wert fei, daß fie ihn schone. Die Blaumann gestand dann auch ein, daß fie auf Diktat bes Bring die Urkunden, davon die eine mit dem Worte Abschrift" geschrieben habe. Auf wiederholte Borhaltun gen befundet der Zeuge u. a., bak Pring nur von dem„ Original" gesprochen habe, aber

Prozeß gegen Prinz.

( Echluß aus der Abenbausgabe.)

Nach der Mittagspause wird der Zeuge Gennide vernommen, der sich selbst als Zeuge gemeldet und als Zugführer der Soldaten wehr Bring tennen gelernt batte. Er sagt aus: Bring erzählte mir, bag er babei sei, eine Brefchüre gegen die Juben zu schreiben, mit der viel Gelb zu verbienen sei, da sie sich hauptsächlich gegen Stlarz richte. Er selbst habe in Holland   npc 200 000 m. Geld zu liegen, welches noch aus dem Polizeipräsidium stamme.

Die Hohenzollern  - Milliarden und

Stateciiation.

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Goethe.

Lehrer: Beben?' mein Kind! Boher find biele Gaben? Du fannst nichts von bir felber haben.

Kind: Nein! Alles hab' ich vom Bapa  .

Lehrer; Und der! Wober hat's der?

Kind: Vom Großpapa.

bon Bring zu Sflara geschickt

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nicht von einer Urschrift."

Ein radikales Friedensprogramm.

London  , 24. November.  ( Sollarbsch Nieuwsburrav.) Aus Washington   wird gemeldet, daß die radikalen repablikanischen Gegner bes von Wilson angenommenen Friedens bei Harding barauf brängen, daß ein radikales Aktionsprogramm aufgeftellt werde, bas folgenbe Banfte enthalte:

1. Bollständige Ablehnung des Bersailler Friedens. 2. Trennung der Bereinigten Staaten von bez bedingungen burch die fiegreichen Mächte betrifft. entente, was die Erzwingung der Erfüllung der Friedense

3. Die Anerkennung des Friedenaufandes durah einen Rengreßbeschluß.

4. Eröffnang von Bethandlungen über freundschaftliche Berträge mit Deutschland   und Desterreich.

Tie republikanischen Senatoren, tie jest in Washington  bleiben, find einstimmig der Ansicht, daß die neue Regierung sid zugunsten eines Friedens mit den Mittelmächten eriliren wirs, und zwar durch eine Entschließung, die etwa ber gleich kommt, welche Knog feinerzeit vorschlug, die aber von Wilson mit dem

Beto belegt wurde.

Der tschechische Parteitag.

leber bas Ruftanbetommen des Geständnisses ber Blaumann tommt es au lebhaften Auseinanderseßungen zwischen den Brozeßbeteiligten und einem tleinen 8usammenstoß Prag  , 24. November. Czas  " meldet: Banberbelbe hat zwischen Justizrat Dr. Wertbauer und Staatsanw. ayner, fein Eintreffen zum Parteitag ber tschechoslowakischen der im allgemeinen die Art, wie dies Geständnis berbeigeführt Sozialdemokratie bestimmt zugefagt und gedenkt eine große worden, nicht gutheißt und die Art, wie Stlara fich eine Schrift Rebe über die Schaffung einer neuen Internationale au probe der Blaumann verschafft bat, für unzuläifig bält. Juftiarat halten. Die Teilnahme der sozialbemokratischen Führer des Westens Dr. Berthauer tritt diefer Auffaffung entschieden entgegen und stellt( Buysmans, Thomas, Benderson, Longuet u. a.) ist gleichfalls ge­hierauf bezfigliche Beweisanträge. Reuge Boflenhagen wird von fichert. ben Berteidigern R. A. Richter und Rübell noch scharf ins Beug ge nommen; er bleibt dabei, daß er feinerieits nur der Gerechtigkeit

Lehrer: Nicht boch! Woher hat's denn der Großpapa bekommen? babe dienen wollen. Er habe nicht den Eindrad gehabt, daß Gewerkschaftsinternationale und Reaktion. hat's genommen!

Kind: Der

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Job. oIfg. Goethe. Das Deutsche   Theater hat wiederum ben rat am Seibewege", Bernhard Shaws menschlichstes Drama, in feinem Epielplan aufgenommen. Chato, der seinen Menschen font nur ben Verstand gelieben hat, nicht aber fein Herz, erfülle gerade in dieser Tragödie des vertrachten Genies alle Abern des Künstlers mit eigenem Blut und eigenen Anschauungen. Der Maler, der die berühmten Aerzte an der Nase herumführt, ist awar ein Echurke und Hochstapler, er schwört aber auch auf das Evangelium des Michela Angelo und Rembrandt   und deswegen spricht ihn Shaw in seiner Todesstunde von allen Sünden frei, deswegen läßt er alle Spießbürger und alle Beloten eines falschen wissenschaftlichen Geistes als entlarbte Nichtwiffer und Narren dastehen. Die Neueinstudierung des Deutschen Theaters ist flüchtig und ungleich. In entscheidenden Rollen verfagen die Künstler. Herr Wosolowsth ist ein schlechter Eir Colenso, er hat nicht die Manieren eines Weltarztes, sondern nur die Bewegungen eines Landdoktors und er versagt bei der wichtigen Rolle alles Ent­scheidende. Moissi   hat noch immer den tragischen Humor beibe­halten. Am schönsten und rührendsten war Johanna Termin. May Hochdorf.

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Die amerikanischen   Besatzungskosten.

Stlara bon der Blaumann die Befundung von lln. Amsterdam  , 24. November. Eine ergänzende Meldung aus wahrheiten erstrebt habe. Er babe ihr nur wiederholt nahe­gelegt, die Wahrheit zu sagen und sie darauf hingewiefen, daß die London   befagt, daß auf dem Kongres des Internationalen Gewerk holländische Grenze für beibe gesperrt fei. Die Verteidiger beichaitsbundes Norwegen  , Italien   und Kanada   gegen die tämpfen diefe Ausiage in den verschiedensten Bunften und Entschließung ftimmten, in der ertlärt wird, daß die Gewerkschafts. mehrfach mit feinen früberen Befundungen in Widerspruch stehend. bewegung ihre Zuflucht zum allgemeinen Streit und Auf die Frage der Verteidiger, wieviel ihm denn das Dienen der nternationalen Bontott als wirksamer Baffe gegen die Gerechtigkeit eingebracht habe. erklärt der Beuge, er habe nur bie Reaktion nehmen muß. beriäumte Beit erfekt bekommen, etwa 700 902. Justizrat Dr. Werthaner: Also jedenfalls nicht 2000 m. ober emen Eded? Beuge: Nein. Die Verteidiger bleiben dabei, daß Stlarz auf die Blaumann in unzulässiger Weise zur Abgabe Nach dem Jahresbericht des amerikanischen   General. ihres Geständnisses eingewirkt und sie eingeschüchtert habe. Bollenhagen verneint sodann die an ihn gerichtete weitere Frage, tabschefs betragen die bisherigen Kosten der amerikani. ob er von Sflara no mehr Geld erhalten oder weitere Vorteile ichen Besabung in Deutschland   257 Millionen Dollar. Hier. von ihm zu erwarten babe. Die Verteidiger betonen wieder von hat Deutschland   nach dem gleichen Bericht bis jetzt erst 32% holt, daß Stlarz ein lebhaftes Intereffe daran gehabt habe, die geugin Millionen Mart bezahlt. Die Zahlen stimmen mit den hier schon zu beseitigen. Es wurde dann der Vater der ver früher bekantgewordenen im wesentlichen überein. Sie beweisen, it orbenen ilde Blaumann vernommen. Er befundet, bon neuem, daß die bisher durch die Antierten bei Deutschland   an daß seine Tochter, während er selbst im Felde war, fich mit Bring geforderten Vorschüsse zur Dedung der wirklich entstandenen Bea verlobt habe. Bring babe manchmal gern renommiert. Als Brina jagungskosten bei werem sicht ausreichen, und daß die von Deutsch­von dem schriftl chen Ermordungsbefehl geiprotien, habe er felbft land bisher geleisteten Bahlungen fein zutreffendes Bild von den Zweifel daran gehabt, denn er trane Herrn Scheidemann   so etwas Theater. Die Erstaufführung von Webelinds Kammermusit nicht zu. Bollenhagen habe aber gefagt: er habe das Schriftstück ungebeuren finanziellen Loften geben, die bem. Reiche aus der Bes im Trianon- beater ist wegen Unpäßlichkeit eines Hauptdarstellers auf den auch geieben. Reuge Bollenhagen gibt dies als möglich zu, was fegung erwachsen. 26. Rovember, abends 7 Uhr, verichoben worden. Im Luftipielbaus wird den R.-A. Richter zu der Bemerkung veranlaßi: Dr. Werthauer am 1. Dezember der Saman! Die schwebende Jungfrau von müßte doch dann den Strafantrag auch gegen Bollenhagen Franz Arnold   und Einst Bach mit Arnold Ried in der Hauptrolle erit ftellen, Zeuge Blaumann erklärt auf Fragen u. a. noch: feine Auf Grund der Rote der Reparationstommiffion boin 20. Ct. mals aufgeführt. Tochter Silde babe den Brina immer in Schuß genommen und toter unb cer sich daran anschließenden mündlichen Abmachung Im fünften Konzert der Bolfsbühne. bas am 28. November, es fet au Auftritten zwischen Beiden nie gekommen. Ste babe fo­mittags 12 Uhr, im Theater am Bülomplag stattfindet, werden ble Bro. fessoren Friedberg   und Fleich Sonaten von Mozart- gum Bortras gar für Bring noch nach besten Sträften geforat, als biefer in Baft haben am 20. und 23. b. M. mit Delegierten Ser Reperations. tommission Berhandlungen über die Befassung ton 850000 genommen worden war. Sie war febr eifersüchtig auf ibn. Richtig Zonnen Schiffsraum an Deutschland   stattgefunden. bringen. Borträge. In einem Lichtbildervortrage bespricht der Münchener Arat fei es, bak Silbe to tainfütig gewefen fein fol. Als Beuge Die Reparationsfommiffion hat zugesagt, ihre Gutscheidung nan Dr. E. Aigner am Freitag 7%, Uhr in der Musikhochschule die Bunder die Nachricht erhielt, daß fie fich durch Stokain veraiftet habe, fet er mehr fobalb wie möglich zu fallen; in welchem Sinne sie ausfallen bes Spiritismus. Nach dem Vortrag freie Aussprache. ganz entfegt gewesen. Frau Blaumann, die Mutter der Silde, wird, läßt sich zurzeit nicht sagen. Hodlers Anfang und Reife. Ein obleriaal ist in der mo- befundet, daß ihre Tochter von Silarz und Bollenhagen febr bernen übte tung der Berliner Nationalgalerie im Stronprinzenpalais ein eiferichtig auf Brinz gemacht worden fei. Eines Abends Reuter meldet aus Dublin  : In der Grafichaft Tipperary gerichtet worden. Er birgt sechs geliehene Werke des Schweizer   Meisters: zwei davon zeigen ihn in feiner erhen Entwicklung eine Ansicht des fei fie fehr wütend auf Bring gewesen und habe gefagt: Starz ist der Führer der Sinnfeiner, Killen Aule, getötet Genfer Sees   am Abend eines Spätsommertages, von Schwänen und habe ihr gefagt, fie werde verhaftet werden und fomme ins Ges worden. Nach einer Meldung aus Cort ist dort Dienstagabend ins Ruchthaus. Sie fei etwas aufgeregt eine Bombe explodiert, mehrere Perfonen wurden verwundet, Segeln belebt, 1877 entstanden; bann das Bild feiner Gattin, die mit dem fängnis oder Rind auf dem Schoß pielt, in der einfachen Küche, wo über bem Gerbe fchlafen gegangen. nächsten Morgen fei fie wieder darunter atvei fwer. Nicht nur die holländischen Blätter, mie es irrtümlich r unferer die Wäsche bängt, 1889 gemalt. Die Hauptwand des Saales gibt bann in au Stlarz gegangen, sei von ibrer Brobe weggeblieben und erst einer schönen Steigerung ein Bild von Godlers reilem Schaffen: in der um 8 Uhr nach Hause gelommen. Jurer Freundin hat sie erzähli, Aber.bausgabe heißt, sondern vor allem bie Londoner Bresse Mitte Der Morgen", eine feiner schönsten symbolischen Frauengeftalten im Erwachen bes jungen Tages, eingerabmt von zwei Alpenblibern fethes fie fei mit Stlarz zum Staatsanwalt gewefen. Nach dem er det fich in steigendem Maße gegen bas brutale Borgehen des englischen Militärs in Jrland." monumentalen Stils, dem Brettborn" und der Jungfrau". Den Beschluß Effen fei fie in ihr Zimmer gegangen und da habe man sie ver bildet ber Entwurf Hodlers zu seinem großen Bandbilde im Rathaus bon giftet und mit einem Strid um den als vorgefunden. Die Beugin bestätigt den Berteidigern, daß Sllars ihnen einen Hannover  , dem Swur, von 1912

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Am

Auslandsrundschau.

Der fübflatvische Minister Rorofec hat den Bertrag bon Rapallo   unter Broteß unterzeichnet