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Wirtschaft

Verschmelzung bayerischer Brauereien.

Wie die Münchener Zeitung" erfährt, ist die Verschmel­zung zwischen der Brauerei Löwenbräu und der Union­brauerei Schülein u. Co, über die schon lange Gerüchte um­liefen, zustande gekommen. Die beiden Gesellschaften sind bekannt­lich die größten Aktienunternehmungen im bayeri­schen Brauereigewerbe.

I nådyft angenommen, daß ein Hotelbiebstahl vorliege. Die Nach-! In schroffem Widerspruch zu biefem Reimaschungsversuch forschungen der Krimunalpolizei haben jedoch zur Aufklärung des stehen die Tatsachen, die in der von der Filiale Berlin des Stein­geheimnisvollen Vericnvindens des Brillanten noch nicht geführt. jeperverbandes gewählten Untersuchungstommission Nach dem Gugebnis der bisherigen Ermittlungen muß mit der festgestellt wurden. Aus dem Bericht der Untersuchungskommission, Möglichkeit gerechnet werden, daß de Dame den Brillanten ver- tie in der letzten Woche fast in Permanenz getagt hat, ergibt sich, loren und daß ihn jemand gefunden hat, ohne seinen Wert zu lennen. Wenn dies der Fall sein sollte, so wird der Finder drin- daß Sibura nicht nur ein Betrüger, sondern auch gend gebeten ihn im Zimmer 101 des Berliner Polizeipräsidiums völlig unfähig ist, eine leitende Stellung inner­abzugeben. Die Geschad gte hat eine Belohnung von 10 Proz. des halb der Organisation zu vertreten. Die Unter Wertes ausgesetzt. Die flüchtige Russin ist durch den Verlust in suchungskommission hat sich nicht nur mit den Anklagen gegen arge Bedrängnis geraten, da sie für ihren Lebensunterhalt nur Sibura, sondern auch gegen ein anderes Vorstandsmitglied noch die beiden Edelsteine besaß. Der Karat große Stein hat Lehmann beschäftigen müssen. Wie trostlos bestellt es mit den Wirtschaftsmotive und Margismus. In einer fürzlich erschie-| gelbliches Feuer und ist in Platin und Gold gefaßt. organisatorischen Fähigkeiten dieser Leute ist, erhärten folgende nenen Schrift spricht Graf v. Degenfeld- Schonburg über die Motive des volkswirtschaftlichen Handelns und der deutsche Sätze aus dem Bericht: Wieder Flugverkehr nach dem Rheinland . Marrismns"( Mohr- Verlag Lubingen.) Der Berjaffer behandelt zunächst die Motive des volkswirtschaftlichen Handelns im Kapi - Quft- Reederei ihre am 15. November begonnenen Flüge Nach dem neuesten Flugverbot der Entente hat die Deutsche talismus( Individualbedürfnisse, Sozialbedürfniffe, Fucch: Berlin - Braunschweig - Eisen einstellen müssen, weil der und Hoffnung. Autorität und Freiheit usw.). Sodann wendet er Landungsplab in Essen- Rotthausen innerhalb der 50 Kilometer­sich zu der Motivationslehre der sozialistischen Lehrer Marg, Borre östlich des Rheins gelegen ist und nach Ansicht der Entente Engels, Kautsky . Bebel, Bernstein , Ballod n. a. Hier werden die Motive untersucht, die für die Arbeit in der sozialistischen Gesell­schaft von den Sozialisten selbst als maßgebend erachtet werden. Der dritte Teil des Buches enthält die Kritik der sozialistischen Motivlehre, und wenngleich viel Argumente des Verfassers nicht neu und von bürgerlich- tapitalistischer Seite schon gefagt find, so find doch einige Ausführungen, wie die Frage der Wirsucht", des Geltungsstrebens", des Saben- und Tunmotive" usw. gerade für den fritischen Sozialisten anregend. Je näher die fapitalistische Gesellschaft der fünftigen sozialistischen tommi, um schäftsführer der Konditorei Kranzler Poppel jo schärfer müssen wir pflichtgemäß die Ausgestaltung dieser im einzelnen untersuchen. Von diesem Gesichtspunkte aus fann Kris tit, auch wenn sie nicht immer durchaus originell ist, nichts schaden.

Groß- Berlin

Zum Darben verurteilt!

wp.

die wichtige Luftverbindung Berlin - Industriebezirk aufrechtzuer­als militärische Befestigung gilt! Um auf allgemeinen Wunsch halten, werden die täglichen Bostflüge von Montag ab über Braun­ schweig nach Dortmund und zurück geleitet. Der Postanschluß nach hörde. Witten . Hagen und Bochum ist sichergestellt. Weitere An­schlüsse nach Essen, Gelsenkirchen usw. sind in Vorbereitung.

Unter dem Berdacht des Schleichhandels wurde der Ge=

Eine vorläufige Durchsicht der Bücher und der vorhandenen Belege und Quittungen zeigte ein wenig erfreuliches Bild Jn bunter Reihenfolge sind die Quittungen ein­geheftet worden. Zwischen solchen aus dem Jahre 1920 liegen solsche, die der Kollege Gottschait vor zwei Jahren noch verarbeitete. Weiter haben wir festgestellt, daß über S.Bun gen des Vorstandes fein Protokoll geführt wurde und auch die Beschlüsse der Versammlungen nicht schriftlich niebera gelegt worden sind. In dem Protokollbuch für Vorstandss fizungen ist die lette Sigung und deren Beschlüsse unter dem früheren Vorstand am 9. September 1919 protofollarisch festge­halten worden. Seitdem ist unter dem Vorsitz Siburas fcin Protokoll ader irgend etwas Gleichwertiges geführt worden.

Wiederholte ernette Versuche der Kommission, Sibura und Lehmann zu einer Sibung herbeizurufen, schlugen fehl. Trotz schriftlicher und mündlicher Einladung zu einer Sigung am 9. d. M. zu erscheinen, blieben beide aus. In dieser Eizung wurde festge­stellt, daß das dritte Quartal mit der Hauptkasse noch nicht ab gerechnet ist. Dieleste Abrechnung mit der Haupt­des Zentralvorstandes wurden am 22. Oftober 10 000 W. abgeliefert. faise geschah im Juli 1920. Auf wiederholte Mahnungen Dieser Betrag ist alles, was im letzten Jahre an die Hauptkaffe ab­geführt wurde.

Bei der Rücksprache der Untersuchungskommission mit Sibura und Lehmann verpflichteten sich die beiden, 2000 M. zur Aus­baum, auf Grund eines Saftbefehls der Staatsanwaltschaft II zahlung der Krantenunterstützung aus den Mitteln der festgenommen und nach dem Untersuchungsgefängnis gebracht. Organisation zur Verfügung stellen zu wollen. Die beiden würdi Zur Tragödie von Mechterstädt hatte der Friedensbund ließen nichts mehr von sich hören. gen Herren erschienen jedoch nicht zu der vereinbarten Sizung und der Kriegsteilnehmer gestern eine Majjentund= gebung veranstaltet. Der Vorsitzende des Bezirksverbandes Die Untersuchungsfommission hat festgestellt, daß Sibura bis Berlin , Redakteur Karl Better, rief in leidenschaftlichen zum 17. Januar 1920 Erwerbslosenunterstützung bezogen hat, trotz­Worten die Erinnerung wach an die ungeführten Verbrechen der dem er als Angestellter seiner Organisation Gehalt bezog. Zu der Reation, worauf zunächst eine Entschließung angenommen von uns behaupteten Anflage, daß Sibura von Unterneh wurde, in der ausgesprochen wird, daß auch die Hinterbliebenen mern Gelder im persönlichen Interesse angenommen der Opfer der erschütternden Tragödie in der Französischen Strake habe, wurde zunächst festgestellt, daß er gelegentlich tariflicher Ver­Die Not der invaliden Arbeiter, der unter der allge- bis zum heutigen Tage ohne die ihnen zugesagte und zustehende handlungen mit einer Firma von dem Vertreter der Firma 30 M. meinen Teuerung besonders bitter leidenden Unfall, Invaliden Entschädigung geblieben sind. Der Hunger der Hinterbliebenen erhalten hat, weil er über schlechte Zeiten flagte und vortrug, daß und Altersrentner, hat bis er noch nicht die Beachtung gefunden, ist eine noch schwerere Anflage gegen die verantwortlichen Stellen, er und seine Frau trant seien und daß sein Gehalt nur gering die man diesen Hilfsbedürftigen wünschen muß. Ueber dem Wett- als die Tatsache, daß bis zum heutigen Tage noch nichts über die sei. Die 30 M. erhielt Sibura mit dem Bemerken, daß er dafür Fortsetzung des Verfahrens gegen Oberleutnant v. Kessel verlautet tennen zwischen den steigenden Lebensunterhaltskosten und den ist. Der zweite Redner, ein früherer Marburger Student, jetziger feiner Frau eine Flasche Wein kaufen solle. steigenden Lohn- und Gehaltssätzen wobei die Unterhaltskosten Redakteur, Henning, Duderstadt, fand lebhaften Beifall immer voran bleiben und die Führung behalten waren die Ar- der Zuhörerschaft, als er sich mit leidenschaftlichen Worten gegen beitsinvaliden lange Zeit fait bergessen worden. Die Renten- die Escherich- Organisation wandte und als Beispiel für die Folgen aufbesserungen, die im Hinblick auf die Teuerung schließlich be- einer derartigen Gründung ein graufiges Bild von dem Arbeiter tvilligt wurden, find gegenüber den ungeheuren Preissteigerungen mord bei Mechterstädf- Thale gab. Eine dazu angenommene Ent­ganz unzulänglich. Noch viel mehr als in den normalen Zeiten schließung richtet an die Regierungen des Reiches und der Länder vor dem Kriege ist jetzt das Wort ungerrenten" berechtigt. reattionäre Freiwilligenbanden auf friedliche Landitriche Toszu­die dringliche Mahnung, unter feinen Umständen jemals wieder Die meisten Rentenempfänger tragen ihr Schidjal mit einer lassen, und die den Frieden des Landes störenden Umtriebe der Geduld und Ergebung, die wir immer wieder bewundern, so oft Orgesch und besorders die des jun deutschen Ordens Kassel nach einer dieser Pedauernswerten vor uns hintritt. Kürzlich faßen Makgabe der endlich auch gegen Rechts anzuwendenden Gesetze wir in dem halbdunklen Kellerstübchen eines durch Unfall er- rüdsichtslos zu unterbinden. blindeten und daher erwerbsunfähigen früheren Steinsetzers, der uns feine jetzigen Einkommensbeträge an gab. Für ihn und seine Frau, die wegen hochgradiger Sehschwäche ebenfalls nichts verdient, stchen pro Monat ganze 178 M. und 15 Pf. zur Verfügung. 178,15 M. pro Monat für zwei Personen! In dem Gesamtbetrag ist enthalten die Unfall­rente des Mannes, seine Invalidenrente, eine dauernde Unter­stüßung vom Verband, ferner eine Krantenrente der Frau und schließlich es tit traurig, zy jagen auch ein regelmäßiges Almojen der Stadt. Der jcht fast 68jä rige Greis richlete bei der Schilderung dieser Not seine erloschenen Augen auf uns und zeigte in seinem Gesicht eine fast heiter erscheinende Ruhe, hinter der unausgesprochene Anflagen juh berbargen. Die stattliche Gestalt hes hochgewachsenen und körperlich noch überraschend rüstigen Man. nes redte und straffte sich, a's er von seiner früheren Arbeit sprach. Mit Armbewegungen, wie wenn er nach dem gewohnten Stein­feberwertzeug greifen wollte, rief er. Ja, wenn ich nur fönnte! Ich wollte schon arbeiten denn ich habe ja noch Kraft genug dazu! Und, ich fann mich auch noch bücken sehen Sie mal!" Er machte es uns mit einer Gelenfigkeit vor, daß er mit einem Zwanzigjährigen noch hätte fonfurrieren fönnen. Und dann ballte er die Fäuste und schloß leiseren Tones in ohnmächtigem Grimm: Aber was nüht mir meine ganze Straft! Man bann ja man ist ja lahmgelegt!"

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Bei seiner Arbeit hat dieser Mann im Jahre 1913 durch einen Steinsplitter ein Aige verloren, worauf im Jahre 1915 auch das andere Auge in Mitleidenschaft gezogen wurde und fast völlig er­losch. Seit nun fünf Jahren ist er zum Feiern verurteilt zum Feiern und zum Darben, mie all die anderen Arbeits­invaliden. Wann wird durchgreifende Hilfe für sie fommen?

Wildwest bei Königswusterhausen. Ein Besitzer erschossen.

Die Untersuchung, ob Sibura bei dem Versuch, von einem Unternehmer sich einen Anzug und Ulster faufen zu lassen, nur be­Der 18. Kreis hielt im Restaurant Borussia in Weißenfee strebt gewesen sei, Unternehmer forruption aufzudecken, tam zu eine gut befuchte Generalversammlung ab, um zur Besetzung des dem Ergebnis, daß es zweifellos jei, daß Eibura ernstlich das Bes Bezirksamts Stellung zu nehmen. Genosse Sodapp referierte dem Ergebnis, daß es zweifellos sei, daß Sibura ernstlich das Bes und teilte mit, daß die Berhandlungen mit der U.S.P. und den streben hatte, sich von dem Unternehmer persönliche Kommunisten ergaben, daß von den beiden Parteien verlangt wird, Borteile durch Lieferung eines Anzuges und. das Bezirksamt rein sozialistisch mit Ausschaltung der bürgerlichen eines Ifters zu verschaffen. Minderheiten zu besetzen, und zwar mit 7 besoldeten Stadträten. Die Untersuchung über weitere Schwindeleien ist noch nicht Auch über die Bürgermeisterwahl wurden namentliche Vorschläge abgeschlossen. Das bisherige Ergebnis zeigt aber bereits, daß auch gemacht. in der recht rege geführten Diskussion wurde gegen das von den Berliner Steinschern dem Sibura am 5. d. M. aus­diefe Beschung Front gemacht und eine torgelegte Resolution, in gestellte Vertrauensvotum ihn nicht reinwaschen lann. Die Inter Stärke zustehenden Mandate zukommen zu lassen, mit großer Ma- schmad, wenn sie sich schüßend vor derartige Schädlinge der Ar­der gefordert wurde, auch den Minderheiten die ihnen nach ihrer| nationale" und die Rote Fahne" beweisen einen sonderbaren Ge jorität angenommen. Da die Zahlabende wegen der Kreisver­sammlung ausgefallen find, finden fie am nächsten Mittwoch, den beiterbewegung stellen. 15. b. M., statt.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Fortdauer des Leipziger Metallarbeiterstreifs. Die Lage im Leipziger Metallarbeiterstreit ist nach einem Drahtbericht unverändert. Es streifen ettva 15 500 Arbeiter. Ein am Freitag unternommener Versuch, die Parteien vor dem Schlich­tungsausschuß zusammenzubringen, tam nicht zur Durchführung 42. Abt. 7 Uhr Elternbersammlung bei Behrens, Tegeler da die Sigung der Bertagung anheimfiel Str. 22. Bericht der Elternbeirate.

Heute, 11. Tezember:

Morgen, 12. Dezember: Niederschöneweide

( 13. Kreis). Kreisfunktionärtonferens vormittag 101 br bei Ben. Rethel, Niederschönereide, Grünauer Str. 8. Betrifft Bezirksamt. Efcheinen aller Funktionäre der Abteilungen 101 bis 107 un­bedingt erforderlich.

Wahlkreis Wedding . Nachmittans 4 1hr Märden und Kinderlieder in der Aula Mülleistraße, Ede iiststraße. Eintrittstarten, Erwachsene 1,50 Stinder 0,50, am Eingang.

Jugendveranstaltungen.

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,, Wie sie kämpfen".

fämpfen" versucht am Freitag die Internationale" und am Sonn­Wir erhalten folgende Erklärung: Unter dem Titel Wie fie abend die Rote Fahne" in eigenartiger Weise für Rusch zur bevorstehenden Urwahl im Metallarbeiterverband Reklame zu machen. In den Artikeln soll nad gewiesen werden, daß es eitel Verleumdung und Lüge der Rechtssozialisten und Rechtsunab­hängigen sei, wenn Rusch seinerzeit der Erklärung: Liebknecht und Rosa Luxemburg gehören an die Wand gestellt beschuldigt worden ist. Wenn Rusch durchaus darauf brennt, daß fanatische Bohnsdorf

. Berein Arbeiter jugend. Zusammenkunft Sonntag nach Aeußerungen aus einer Zeit, wo er die Bolschewisten noch mit mittag 5 Uhr bei Heymann, Riedelftrage.

Gewerkschaftsbewegung

Jeder nach seinem Geschmack.

Saut und Haaren vertilgen wollte, durch die Presse der Oeffent­lichkeit übermittelt werden, so soll er seinen Willen haben.

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Theater der Woche.

Zunächst ist es eine echt neufommunistische Verdrehung, wenn der Wahrheit entgegen behauptet wird, Vor die Ortsverwaltung Ein schwerer Naubüberfall, der an die Gepflogenheiten räube­geladen, hätte mich das Gedächtnis verlassen". Vor der Ortsver rischen Trappers in den Prär.en Nordameritas erinnert, wurde gestern abend von einer bierföpfigen Bande, ohne Zweifel waltung habe ich seinerzeit erklärt: Rusch hat die Aeuße rung: müffen an die Wand gestellt werden", Berliner Verbrecher, in dem Dorfe Senzig bei Königenouster- Gegen den Berliner Gauleiter des Steinseherverbandes getan. Diefe Aeußerung war allgemein gehalten, d. h. sie bezog hausen verübt. Am Ausgang des Dorfes hatte der 40 Jahre alte Sibuta fatten wir am Montag auf Grund uns vorliegenden fich nicht auf Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg persönlich, son­Sägewerksbesitzer Stoebert einen Wertbetrieb und auch seine Materials öffentlich Anklage erhoben, daß er der schmutzigsten Kor- dern auf ihre damaligen Anhänger im allgemei Wohnung, die er mit einer Wirtschafterin, einem Dienstmädchen ruption sich schuldig gemacht habe. Nach dem uns vorliegenden Das in den nächsten Tagen stattfindende Schiedsgericht wird wrd einem jungen Schreiber teilte. Gestern saßen diese vier Ver- Tatsachenmaterial hat Sibura, trotzdem er Gehalt von seiner Or- hoffentlich endgültig in dieser Angelegenheit Klarheit schaffen. F. Reinknecht. jonen gegen 7 Uhr beim Abendbrot, als plößlich die Tür auf- ganisation erhielt, monatelang Erwerbslosenunter­gerissen wurde und vier unbekannte Männer von 25 bis 28 Jahren it üzung bezogen. Von einem Unternehmer, mit dem er als Verteiliat mar. Bersammlung Montag, 13. Nov., nachm. 4%, Uhr, Alexandrinen­Personal der Buchdruckerei Greve, das an der Aussperrung. einbrangen. Die Bande gab ohne weiteres sechs Schüsse auf treter feiner Organisation tarifliche Angelegenheiten zu verhandeln bie am gemeinsamen Tische S.benden ab und traf Stoebert so hatte, ließ er sich eine Bescheinigung geben, daß der Unternehmer fdywer, daß er tot zusammenbrach. Auch die Wirtschaf- fich verpflichte, für Subura einer Anzug und einen Ulster terin erhielt einen fcaperen Brustschuß, ist aber noch am 3u bezahlen. Nur dadurch, daß Sibura fich standesgemäß die Bom 12. Tezember bis 19. Tezember. Leben. Das Dienstmädchen und der Schreiber, die nicht getroffen Kleidungsstüde für 8300. bestellte, während der Unternehmer Wolfsbühne: 12. Paul Lange und Tora Bursberg. 13. Der Richter von Zalamea. wurden, ergriffen die Flucht. Die Verbrecher fürchteten wohl, daß nur etwa 1000 m hergeben wollte, wurde aus dem sauberen Ge- 14. Nach Damastus, Teil. 15. 11. 17. Das Kätchen von Seilbronn 16. Rabale die Fliehenden Lärm schlagen und sie selbst überrascht werden schäft nichts. Wir hatten erwartet daß Sibura wenigstens den 15. Mona Lisa . 16. u. 19. nachm. Beethovenfeier( Bol skonzert). 17. u. 19. Fidelio. und Siebe. 18. u. 19. Wallensteins Tob. Opernhaus: 12. Palestrina 14 Boheme. würden. Sie entflohen ohne wesentliche Beute. Nur eine Sasse, Versuch machen würde, die von uns aufgestellten Behauptungen 18 Amoretten, Tanzigenen, Bajazzi. 20. Rigoletto. Schauspielhaus: 12., lb., 18. die im ersten Stod stand. hatten sie in der Eile geöffnet, aber nichts zu widerlegen. Aber nichts dergleichen ist geschehen. Sibura hat Schauspielhaus: 12. u. 19. Julius Cafar. 13-17. Jedermann. 18. Danton . 1. 19. Rrnig Richard II . 14., 17. u 20. Streuzweg. 16 Beer Gynt. Großes barin gefunden. Die leere Kaffe ließen sie liegen. einen anderen Weg gewählt. In der kommunistischen Inter - Deutsches Theater: 12, 16. u 19. Der Arzt am Echeidewege. 13., 15., 17. u 18. Nach den bisherigen Feststellungen ist nur eine Browning- nationale" vom Freitag finden wir eine Notiz Don Carlos. 14 Der lebende Le cnam. Rammerspiele: 12, 16. u. 19 Er ist " Verleum- an allem schuld. Die Spieler. Der Heiratsantrag. 13 u. 17. Die Büchte der Pandora. pistole geraubt worden. Die Landjägerei von Königswusterhausen Dungen". Die Notiz gibt einen Versammlungsbericht der Stein- 14. Die deutichen Kleinstädter. 15. Frühlings Erachen. 18. Stella Lessing nahm sofort die Ermittlungen und die Verfolgung der Verbrecher feber und Berufsgenossen wieder, in der Sibura sich gegen die er- öniggräter Gtra e: 12., 15, 16. 18 u. 19. Raufch. 13 Erdgeift 14. u. 17 Frau Theater: 13., 14, 16., 18. u. 19. Flamme 15. u 17. Amphitryo Theater in der auf. Nach ihren Feststellungen müssen die Täter Berliner fein, tobenen Anschuldigungen zur Wehr seht. In der Notiz heißt es: 14.206ca. 15 Die Gd wager in von Garagoifa, Cival eria rusticana. 16. Fidelio. Margit Deutsches Opern aus: 12. Der Riceunerbaron die mit dem Zuge gleich wieder abgefahren sind. An Hand einwandfreier Unterlagen widerlegte er die einzelnen 17. Wrignon 18 Hoffmanns Erzählungen. 19. Rigoletto. Schillertheater: 12. It. Anklagepunkte und wies nach, daß hier lediglich ein Racheatt 19. Alt Heidelberg. 13. u. 17. Don Carlos. 14., 16. u. 18. Der Biberpels vorliege, weil er auf dem Boden der dritten Internationale stände, Zaglig. Die Tribune: 12.. 13., 15., 16., 18. u 19. Die Tournee. 14., Deutschland ist heute für viele Vertriebene der einst in Ruß- und nachdem die Mehrheit der Mitgliedschaft sich für die kommu-. 17. Bunbury. Deutsches Süslertheater: Die Scheidungsreise. Komödien haus: Die Sache mit Lola Berliner Theater: Die spanische Nachtigall. land berrschenden Kaste das Asyl geworden. Durch das Beschlag- nistische Internationale erklärt habe, wäre seitens der Verwaltung Kleines Schauspielhaus: Cine Chelet. Trianon- Theater: Rammermusit." na meverfahren der Bolschewisten aller Mittel entblößt. treffen das R. feltreiben gegen ihn inszeniert worden. Die Versammlung benztheater: Lady Windermeres Fächer. Sentraltheater Frau Bärbel. dieje rrschaften in Berlin ein, oft nur im Besitz eines einzigen nahm empört von dieser nicdrigen Handlungsweise Kenntnis und städtisches Teater: Ihre Hoheit die Tänzerin Thrater in der Kommandantenstraße: Der verjüngte Adolar Friedrich Wil elm­Echymudstüdes, von dessen Verkauf sie hier ihre Griftensmittel be- erteilte Sibura ein Vertrauensvotum." Komische Oper: Liebe im Lustspielhaus: Die idwebende Jungfrau. Metropoltheater: Das fire.ben wollen. So fam auch eine russische Fürstin hier an bar Sollandweibchen. Reues Operettenhaus: Die Chifosbarones theater: Bot chafterin Leni. aller Geldmittel, lediglich im Befit zweier Diamanten im Werte Theater am Nollendorfplatz: Wenn Liebe von 100 000 M., ben deren Erlös sie alles erhoffte. Bei einer aleines Theater: 12, 18., 14. Die Pharrhauskomödie. 15, 16, 17, 18. Das Theater des Westens: Der erften Lebe goldene Beit Durchsuchung der Handtasche, in der die Dame die Geldbörse auf­Bunder, Der Gelige; Lottchens Geburtstag Ballner Theater: Der Gei er von zubewahren pflegte, fand sie nur einen der beiden Steine wieder. Der Erbföriter. 18. u. 13. Geidloffene Geſellſchaft. 16. 17. Friedrich Schiller ber andere mar ipurlos berschwunden Es wurde zu

Ein Diamant...

In ähnlichem Sinne wird auch in der heutigen Nummer der Roten Fahne" berichtet. Die Angelegenheit wird so dargestellt, als ob bura und andere kommunistische Führer die verfolgte In fchuld feien und nur ihrer fommunistischen Anschauung wegen. verdächtigt werden.

15. 2 X 2= 5

Schnee

erwacht.

1 Lugano

. Walhalla- Theater: Der Raftelbinder

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13. Figaros od zeit.

Re­

Thalia­

Rose Theater: 12. 14., 15.

1 Rasino- Theater: Der Fehltritt einer Frau. Luisentheater: Die Berjüngungstur