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Aus derselben Stimmung ist wohl auch der Beifall zup erklären, mit dem die Aeußerung Tardieus aufgenommen wurde, da der englisch - französische Schutzvertrag nicht in Kraft getreten fei, wäre nach Art. 429 des Versailler Dofuments das Recht Frankreichs , das linke Rheinufer besetzt zu halten, zeitlich nicht begrenzt. Der Art. 429 jagt in seinem letzten Absatz:

Erachien in diesem Zeitpunkt die alliierten und assol giierten Regierungen die Sicherheit gegen einen nicht herausgeforderten Angriff Deutschlands nicht als hinreichend, so darf die Zurückziehung der Besatzungstruppen in dem zur Er. langung der genannten Sicherheit für nötig gehaltenen Maße auf­geschoben werden.

Chef der bayerischen Staatsmacht folgenbes Urteil: Verr v. Kabr Blatte über meinen kürzlichen Aufenthalt in München usw. Me ist ein guter Präfekt" Nun, das ist es eben, was gegen diese Behauptungen sind ein frecher Schwindel Seit mehr wärtig in Deutschland nottut, und die in Bayern und Württem- als sechs Monaten war ich nicht mehr in München . Das Minis berg von den Ministerien, die die öffentliche Ordnung gegen sterium Kahr suche ich nicht zu stürzen. Seine Jllusions bie Unternehmungen der demagogischen Kanaille wahren, erzielten politik in der Entwaffnungsfrage stürzt es felber, reißt wahrschein­Ergebnisse sind unter dem dreifachen Gesichtspunkte des wirtschaft­

lichen Wiederaufbaues, der deutschen Schuldenbezahlung und der lich auch das ganze deutsche Bolt in schwerstes Un allgemeinen Ruhe schäbenswert." glud. Wie viele diplomatische Niederlagen hat sich unsere Res Deutlicher läßt sich die Propaganda für die Kahr- Regierung gierung in dieser Frage geholt und wird sie sich noch holen, bis sie und für die Orges faum betreiben. Herr de Chrillerville nachgibt oder das Ruhrgebiet verliert. Nach der Rückkehr in den bleibt eben weiter der Exponent der früheren orgesch Reichsdienst jehme ich mich nicht, da ich kein Efel bin. Jekt freundlichen Politik der französischen Regie haben andere Männer Gelegenheit zu zeigen, daß sie es rung, die zwar inzwischen fallen gelassen wurde, aber mit einem beffer machen können." Sturz der Regierung Lehgues durch die reaktionäre Kammermehr­Für jeden Menschen, der gewohnt ist, Berträge in ehren beit jederzeit wieder aufgenommen werden könnte. Dieselben Re­hafter Weise auszulegen, heißt das: Die Befegung fann fortaltionäre find es aber, die sich heute auf die von ihnen unter der gesetzt werden, wenn Deutschland feine genügenden and geförderten bayerischen Einwohnerwehren berufen, um Garantien für die Unterlassung eines nicht herausgeforderten Deutschland als revanchelustig und vertragsbrüchig hinzustellen! Angriffs bietet; die Entscheidung darüber, ob diese Garan­tien gegeben sind, trifft nicht eine einzelne Macht, sondern Bayerisches Weihnachtsgeschenk. die Gesamtheit der alliierten und assoziierten Regierun gen. Weber hat also Frankreich das Recht, auf eigene Faust Unser Nürnberger Barteiblatt, die Fränkische Tagespost", ist deutsches Gebiet zu befeßen oder weiter besetzt zu halten, noch in der Lage, das nachstehende Schriftstück zu beröffentlichen, das ihr am Weihnachtsvorabend auf den Tisch flatterte:

fann das Nichtzustandekommen eines Bündnisses zwischen Frankreich und England den Grund dafür abgeben, einen Teil des deutschen Volkes noch länger als fünfzehn Jahre amter dem Drud einer fremden Besatzung zu halten.

Wir zweifeln gar nicht daran, daß das deutsche Bolk über ähnlich schäbenswerte Exemplare verfügt wie die Herren Lefèvre und Tardieu. Wir kennen sie nur allzu gut. Aber avir fönnen auf Ehre und Gewissen versichern, daß sie nicht entfernt über denselben Einfluß verfügen, toie jene Herren und daß wir alles, was in unseren Kräften liegt, tun werden, am fie von der Macht fernzuhalten. Denn der beherrschende Einfluß solcher Leute ist für fein Land ein Glück!

Wie gewöhnlich spielte auch in diefer Debatte über die beutsche Gefahr die Orgesch eine wesentliche Stolle. Es muß aber bei dieser Gelegenheit festgestellt werden, daß man in Frankreich trach twie vor gegenüber der Orgesch ein höchst eigenartiges Doppel­spiel treibt, daß wir um so berechtigter find aufzudecken, als wir ja bie Entwaffnung der Ongesch schon zu einer Zeit gefordert haben, als das amtliche Frankreich ganz im Gegenteil hoffte, mit dem Zuckerbrut einer bevorzugten Stellung in der Einwohnerwehofpage Bayern zum Werkzeug seiner auf die Zerstörung der deutschen Reichseinheit gerichteten Sombinationen zu machen.

Der Staatskommissar

für den Regierungsbezirk Mittelfranken .

Ein neuer Streikerlaß?

Wie ein Berliner Abendblatt meldet, hat der Reichs berkehrsminister soeben einen Erlaß an die Eisen­bahndirettionen herausgegeben, in dem er zur schärfsten Bekämpfung des Streitfiebers auf­fordert. Er beruft sich dabei auf die Kundgebung der Reichs­regierung vom 17. Dezember d. J., die den Beamten im all­gemeinen das Streitrecht abspricht. Dieser flare und feste Standpunkt der Regierung" sei von den Präsidenten der Eisenbahndirektionen mit allem Nachdruck zu vertreten. Da­für gibt Herr Gröner noch folgende besondere Richtlinien: 1. Mit den Beamtenpflichten sei eine Streiftreibereitätigkeit in und außerhalb des Dienstes unvereinbar.

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Um eine gleichmäßige einheitliche Handhabung der Vor­schriften über die Genehmigung von Bersammlun= gen in geschlossenen Räumen und von geschlossenen Versammlungen überhaupt nach Buchst. A 3iff. 2 der gemein­famen Bekanntmachung der Staatskommissare vom 28. November 1919 über Vollzug der V. O. über die Aufhebung des Kriegs­zustandes usto. St.- Ang. Nr. 289 zu sichern, find die famt lichen Staatskommissare über folgende Gesichtspunkte überein­3. Es soll alles getan werben zur Bekämpfung des Streit­gekommen, nach denen bei der Erteilung oder Berjagung der Gefiebers unter der Beamtenschaft, durch Aufklärung über die schweren nehmigung zu berfahren ist:

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2. Streifagitation innerhalb der Dienststunden und Diensträume sei unzulässig. Anschläge auf Eisenbahngeländen, die zum Streit auffordern, seien zu verhindern, ebenso die Berteilung von Drudschriften zum Zwede der Streifagitation.

Genehmigungspflichtig find Versammlungen in geschlossenen Folgen, die die gefamte Beamtenschaft, für ihre Stellung in Staate und für die politische und wirtschaftliche Entwicklung über­

Räumen:

a) foweit fie öffentlich find: Versammlungen jeder Art, haupt. also politische oder nicht politische;

4. Die Reichsregierung und das Barlament hätten bisher die b) sotveit, ohne daß sie öffentlich find, in ihnen politische An- Not der Beamten burch die im Dezember getroffenen Maß­gelegenheiten erörtert werden. Daher unterliegen der Geneh- nahmen anerkannt und würden auch weiterhin auf eine Milde­migungspflicht auch die regelmäßigen Bereins­bersammlungen politischer Vereine, wenn sie der rung diefer Notlage hinwirken. Dem ständen jedoch die unbesonnenen Erörterung politischer Angelegenheiten dienen. fortgesetten Streifdrohungen entgegen.

Weiter find genehmigungspflichtig fämtliche nichtpolitischen geschlossenen( nichtöffentlichen) Bersammlungen mit Ausnahme von Vereinsversammlungen, die von den Bereinsleitern einbe rufen sind und zu denen nur die Mitglieder gegen Ausweis durch ihre Mitgliedstarte Zutritt haben.

Die Anordnungen unter Bucht. A Biff. 1( Versammlungen unter freiem Himmel, Umzüge usw. betr.) der eingangs er wähnten Bekanntmachung gelten unverändert weiter. Dr. t. Blaul.

Dieser neueste Erlaß wirkt um so befremblicher, als am kommenden Mittwoch die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Eisenbahnerorganisationen über die Forderungen der letzteren beginnen sollen. Die Beamten­berbände haben fast übereinstimmend erklärt, daß sie sich δας Streifrecht nicht nehmen lassen können. Obschon sie sich der schweren Verantwortung bewußt sind, die sie gerade mit einem großen Beamtenstreit auf sich besitzt noch in Deutschland einen Sonderberichterstatter namens rijchen Staatskommissare bedeutet nichts weniger als die Unter- fchaftlichen Mittels nicht begeben, solange das Reich Diese Anordnung oder vielmehr.Uebereinkunft der baye- nehmen würden, fönnten sie sich des legten gewert 1. d. Ghrillerville, der aus seinen ersreaktionären Anschauungen stellung des ganzen Koalitionsrechts unter die Aufsicht der Polizei! als Gegenkontrahent des Anstellungsvertrages nicht die Not­feirt Hehr macht. Alles Gozialistische wirft er fritillos in den Topf Das Reichsvereinsgesetz von 1908 und seine Verbesserungen, die wendigkeiten dieses Vertrages erfülle.

Der Temps", der sich für diese feparatistische Politif besonders ins Zeug gelegt hatte, hat ingischen seit der Rüdtehr feines Aus­Handspolitikers Jean Herbette von einer Studienreise aus Deutschland diesen Stuns aufgegeben und nimmt eine viel bernünftigere Saltung ein, als vorbem. Aber das offigiöse Blatt

des Bolschewismus, und besonders diejenigen deutschen Bufides im Laufe des Krieges errungen und durch die Revolution entweitert staaten, in denen noch immer Sozialisten mitregieren, namentlich wurden, find im Bayern der Escherich und Kahr einfach außer druck eines solchen Erlasses beginnen, sehr wesentlich zugefpigt Es ist klar, daß die Verhandlungen, die unter dem Ein­Preußen und Sachsen , sind ihm ein Greuel. Die süddeutschen Kraft gesetzt. Der Ausnahmezustand in Bayern verleitet zu immer werden können. Wir hoffen jedoch, daß es beiderseitigent Staaten Dagegen... Und so betreibt Herr Ghrillerbille luftig tolleren Ausschreitungen gegen die in der Berfassung niedergelegten autem Willen gelinge, sie zu einem ersprießlichen Ergebnis weiber jene separatistische Politik, die ihm seinerzeit aufgetragen Grundrechte des Boltes. Jetzt wird durch die lebereinkunft auch zu führen.

wurde und von der sowohl die Temps" Redaktion, wie auch an­

ſcheinend die Regierung Lehanes inginiſchen abgeruda Derbie lekte Gewer fic àftsverfammlung ber Genehmi abgetüdt find. Berichterstatter empfindet natürlich eine besondere Hochachtung vor gungspflicht unterworfen. Es ist selbstverständlich, daß Herm v. Nahr. So finden wir im Temps" vom 24. Dezember fich die Arbeiterschaft gegen derartige Verfügungen aufbäumt, be­folgendes Loblieb auf die baherische Ongefch- Regieming: sonders in einem Lande, wo der organisierte Hochverrat unter

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Der königliche Schuldirektor.

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Als die Schüler des Dom- und Realgymnasiums zu Stolberg

Wenn wir weiter verfuchen, uns mit Unversöhnlichen ber- der Flagge Escherich höchste Tugend ist, die sogar vom Reichs in der Republik Breußen zum legtenmal vor den Weihnachtsferien föhnen zu wollen, dann werden wir bald die Gelegenheit verpaßt ministerium des Auswärtigen gedeckt wird. Die Fränkische Lages in der Aula versammelt waren, forderte fie der Herr Direktor haben, uns mit den süddeutschen Staaten zu ber- vost" bemerkt denn auch zu dem Erlaß, daß die Arbeiterschaft für ehrmann auf. sich zu erheben und nun auch noch zu beten ständigen, die zu Hause die Ordnung wieder hergestellt ihn nur die Antwort übrig habe, mit der einst Brade das Sozia haben und aufrechtzuerhalten verstehen, und die fich von dem listengeset bedachte: Wir pfeifen auf diese Anordnung! für unsere schwergeprüfte Kaiferin und unseren Kaiser". anarchistischen und torrumpierenden Einfluß Berlins fernhalten. In München , in Stuttgart gibt es keine finnlofen Streifs, nicht einmal lärmende Straßendemonstrationen, sondern Ordnung auf der Straße und geregelte Arbeit. Eines Tages hörte ich über den

Der Geheimrat.

Von Friedrich Carl Kellermann. Der Geheimrat empfing den freundlichst eingeladenen Besucher Der Geheimrat empfing den freundlichst eingeladenen Besucher in feinem geräumigen Ministerialbureau. Die Luft in diesem Raume war ranzig, das Licht von einer fahlen Rüchternheit, eine fatale Stimmung machte sich geltend.

Erzberger und Kahr.

Jm Münchener Organ der Christlichsozialen Partei Das neue Wolf" schreibt Graberger:" Soeben lese ich die Notiz in Ihrem

Bir zweifeln nicht einen Augenblid, daß noch zahlreiche andere Pädagogen" im republikanischen Deutschland die wehr­tofen Kinder zur Stillung ihrer Parteigelüfte mißbraucht haben. Was schert sie das Vertrauen der Eltern und Kinder!

gleich darauf ein. Er erkundigte sich ganz ergeben nach dem Ein- bei den Berkehrsdampfmaschinen seßen sich gar nur vier Hundertstel druck, den die Arbeit auf den verehrten Herrn Geheimrat gemacht in Arbeit um. Noch schlimmer ist es in Kleinanlagen und im habe und konnte zu seiner Befriedigung gleichzeitig diesen Eindrud Hausbrand. Der Hausbrand macht zwar nur etwa 12 Broz. lächelte stumm. Verwirrt stammelte der große Mann einige Worte derischer. Auch die hohen chemischen Werte werden mit verbrannt, deutlich auf dem fassungslosen Antlik des Gefürchteten lesen. Er des Gesamtloblenverbrauches aus, aber er ist noch weit verschwen­des Dankes. und so werden Millionen verschleudert. Nur vollkommene Aus­Als der Besucher gegangen war, berfan! der Geheimrat in nubung der Koble tann uns die zum Wiederaufbau notwendigen tiefes Nachdenken. War er auf dem falschen Wege gewesen? Sollte Verbrennungsbetriebe ersetzt werden, die nur halb soviel Wärme Kräfte sichern. Die wärmehungrigen Dampfbetriebe müssen durch Der Geheimrat bemühte sich sehr, liebenswürdig und sogar wirklich jener andere Amtsdirektor gemeint sein und nicht er felbft? berbrauchen, und aller Brennstoff muß gemeinwirtschaftlich benutzt geistreich zu erscheinen, sprach mit einem leidigen Unterton in der Er las und las immer wieder, ohne zu einem Ergebnis zu fommen. werden. Kein Brennstoff ist brennbar, sondern nur die Gase, in Stimme von den Aufgaben der Kritik und den ihr gezogenen Gren Ihm wurde dumpf und schwül. Haß erfüllte ihn. Aber es war ja die er zerfekt wird. Eine neue Gastechnik muß daher eingeführt zen. Versicherte dabet, nichts gegen eine kritische Stellung auch eigentlich ganz undenkbar, daß man es gewagt gegenüber behördlichen Maßnahmen zu haben, empfahl aber gleichs wirklich getragt werden. Sie wird auch dem Hausbrand billigere und rationell zeitig weise Mäßigung und pries den Segen einer gehornifamen ausgenutte Wärme zuführen können, wenn außerhalb der Stasie. Berichterstattung. Gegenüber einzelnen, auch prominenten Perjön Gastraftwerke errichtet werden, und das Heizgas den Städten lichkeiten sei das natürlich ettvas anderes. durch Fernleitung zugeführt wird.

Er war im Grunde eine fubalterne Natur, hatte seinen Auf­ftieg lediglich seinen Streber- Eigenschaften zu danien. Ein unbe­grenster Ehrgeiz hielt sein Wesen in steter Spannung.

haben sollte, ihn selbst zu treffen..

war flug genug, fich nichts anmerken zu lassen. Man begegnete ihm allgemein mit lächelnden Mienen; doch es

Bald darauf nahm er, an allem irre geworden, einen längeren Blühende Zweige im Winter. Am besten schneidet man die Urlaub. Bwelge dazu nach Weihnachten . Dankbar sind vor allem Kirichen, Der Verfasser aber hatte fortan feine Gelegenheit mehr, dem Flieder, Seibelbaft u. a. Die Zweige follten eine Mindestlänge Der Besucher, ein noch junger, im Nebenberuf publizistisch Geheimrat literarische Dienste zu erweisen. bon 30-40 Bentimeter haben, völlig ausgereift, fräftig entwidelt tätiger Mann, Beamter der gleichen Behörde, ließ den Gewalttgen und möglichst gleichmäßig mit Blütentnospen befezt sein. Bei Frost völlig ausreden und lächelte taum merklich. Als der Geheimrat ist das Schneiden zu vermeiden. Die abgeichnittenen Zweige stellt Nene Brennstofftecnit. Die furchtbare Not, in die uns det man in eine Bafe, die täglich mit lauwarmem Wasser gefüllt endlich für einen Augenblick schwieg, betrachtete er ihn aufmerksam. Strieg und fein unglüdlicher Ausgang gestürzt haben, fann nar werden muß. Um möglichst gleichmäßiges und schönes Ente Mit der großen runden Hornbrille auf feiner Raje sam ihm der durch Hebung unserer Gesamterzeugung in Landwirtschaft, Bergo wideln der Knospen su erzielen, lägt man die Base zuerst Gefürchtete vor wie Goethes Misanthrop: er fand in seinem Gesicht ban und Industrie gebannt werden, und diese von allen Seiten acht Tage lang in nur mäßig geheiztem Raum in einer der Gule berzerrten Ernst wieder. geforderte Erhöhung der Produktion ist im wesentlichen eine Frage nicht zu hellen Ede stehen und bringt sie erst dann in Doch schon begann der unermüdliche von neuem. der Technik. Bisher ist mit den Bodenschäßen, den Naturkräften größere Wärme und ans Sonnenlicht, wenn das Anfchwellen der nahm es, den jungen Mann für eine Sache zu interessieren, die sich die sich unser verarmtes Bolt nicht mehr leisten kann. Die Technik Frostwetter tut man gut, die 8weiggefäße an einem wärmenden und der menschlichen Arbeit eine Berschwendung getrieben worden, Knospen deutlich erkennbar wird. Während der Nacht und bei journalistisch ausgezeichnet behandeln ließe, zumal da der Kollege" muß uns Wege zeigen, durch die Werte gespart und neu gewonnen Blaz aufzustellen. Schon nach wenigen Wochen danken die Zweige schon öfter unerschrodenheit, auch gegen sogenannte unantastbare werden können. Diese Wege weist uns ein weitschauendes Wert unsere geringe Mübe durch prächtige Blüten, die uns den Frühling Größen gezeigt habe.. Diesem Amtsdirektor mit seinen Die neue Technit" von Geb.- Rat A. Riebler, das foeben als ein ins Zimmer zaubern, wenn draußen alles ringsum in Gis und unerhörten Uspirationen sollte es nach seiner Meinung also einmal Band der bei Karl Siegismund in Berlin erscheinenden Sammlung Schnee starrt. Es tommen jedoch nur die Blüten zur Entfaltung. gründlich besorgt toerben. Er lächelte diabolisch. Man könne da Die neue Welt" veröffentlicht wird. Aus dem Riesenreich der Die blühenden Zweige tann man längere Zeit in gutem Aussehen eine blutige Satire schreiben, ermunterte er blinzelnd. Es wäre Gesamttechnik jei ein Gebiet hervorgehoben, das uns in dieser Zeit erhalten, wenn man sie fühl stellt nub bor Sonnenlicht möglichst eine ganz famose Gelegenheit. der ersten Kälte besonders nahesteht: die Frage der Brennstoff- fchist; auch sollte man sie täglich unten mit scharfem Messer frisch verwertung. beschneiden und ihnen jeden Tag frisches( faltes) Wasser geben.

Er unter­

Der Besucher horchte auf. Also zu einer solch ehrenbollen Auf. gabe berief man ihn! Das widerwärtige Lächeln des Geheimrats zeigte seinen geraben Sinn. Ein Gedanfe blizte in ihm auf. Er verstand ben würdigen Herrn und bestätigte es mit einem belustigten Lächeln.

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Alles Leben und alle Arbeit in der Welt sind von der Sonnen uns aufgespeichert in großen Mengen zur Verfügung steht, nam wärme abhängig, und zwar von der besonderen Form, in der siz sich von der Stohle. Was wir jest als Energie von der Sonnen­marme nubbar machen aus dem Badenertrag an Holz, aus Wasser und Windkräften tönnte taum der Hälfte der Menschen ein arute Bald darauf erschien die blutige Satire in einem verbreiteten feliges Dasein fichern, dem Bauernleben früherer Jahrhunderte Blatte. Der Geheimrat nahm den Artikel, behaglich in seinem ähnlich. Erst durch die Ausnutung der Kohle hat die Technik die breiten Sessel sich zurechtrüdend, mit vorgefaßter Bonne zur Kenntnis. Grundbedingungen des Lebens und der Arbeit gewaltig erweitert Bald mußte er indeffen betroffen innehalten. Er erschral, traute und vollständig umgestaltet. Der Bodenertrag ist durch fünftlichen Dünger und Maschinenarbeit, die beide nur der Sohie zu verdanken feinen Augen nicht, rüdte seine Hornbrille zurecht. Das war ja find, etwa verdreifacht. Diese einzigartige Wichtigkeit der Kohle beileibe ſein ſelbſteigenes Konterfei, baz ihm da aynish entgegen swingt uns zum richtigeren Berwerten der Brennstoffe. Bisher grinftel Sein Blid blieb starr vor But und Staunen an dem ist in dieser Hinsicht Raubbau getrieben worden. Denn en den besten Dampftraftwerken der Großbetriebe wird durchfähnittlich In diesem Augenblid wurde der Berfasser gemeldet anb tret nur etwa ein Zehntel der Kohlenwärmte in Rubarbeit umgewandelt,

Blatt hängen....

bes Spielplanes Mittwoch und Sonntag Salome" aufgeführt. Theater. Jm Theater L. d. Stöniggråper Straße wird in Abänderung

Das Reigen- Berbst nicht zurückgezogen! Wie die P.P.N. er. fahren, it bas gerichtliche Berbot ber Muffinung von Schnitlers Reigen nicht aufgehoben. Nachdem sich das gerichtliche Beibot als wirtungslos er micien bat, ist nunmehr die Auflötung des zwischen der Musikhochschule und ber Direktion Slader- Eyjoldt bestehenden Vertragsverhältnisjes auf dem Bege des Zivilprozesses eingeleitet worden.

Ein Institut für praktische Bihchologie baben jest Dr. Albert Moll und Dr. Kurt Biorfewsti in Berlin eingerichtet. Diese zugleich wissenschaftliche und braitische Arbeitsstätte, die auf dem Zusammenwirken on Arzt und Fachpiychologe beruht, wird, abgesehen von einigen Svezial­aufgaben, bie fich ani bie striminalinit, den Dftultismus und die Behand lung von Kopfichuzverlegten beziehen, besonders eine Reihe pädagogischer Arbeiten bebandeln: Schullaufbahnberatung. Berufsberatung von Stopfe larbeitern, Behandlung von Störungen des Gedächtnisses.